DE2821979A1 - Elektrolysezellen-anlage - Google Patents

Elektrolysezellen-anlage

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DE2821979A1
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cell block
anode
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DE19782821979
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Luciano Mose
Helmuth Dipl Ing Schurig
Bernd Dipl Ing Dr Strasser
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Occidental Chemical Corp
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Hooker Chemicals and Plastics Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/60Constructional parts of cells
    • C25B9/65Means for supplying current; Electrode connections; Electric inter-cell connections
    • C25B9/66Electric inter-cell connections including jumper switches

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Immobilizing And Processing Of Enzymes And Microorganisms (AREA)

Description

  • Elektrolysezellen-Anlage
  • Die Erfindung betrifft eine Elektrolysezellen-Anlage mit mehreren elektrisch in Serie geschalteten Elektrolysezellenblökken, die Jeweils aus mehreren monopolar geschalteten, filterpressenartig angeordneten Elektrolysezellen mit Kathoden- und Anodenrahmen und dazwischen angeordneten Trennwänden bestehen.
  • In derartigen Anlagen erfolgt beispielsweise die Chloralkalielektrolyse, unter der man die Gewinnung von Chlor, Wasserstoff und Ätzalkalien aus wäßrigen Lösungen von Alkalichloriden durch elektrische Energie versteht Daneben wächst die Bedeutung der elektrolytischen Zerlegung von Salzsäure. Bei der Herstellung von Alkali- oder Erdalkalimetallen durch Elektrolyse geschmolzener Salze fällt Chlor als Nebenprodukt an.
  • Einige dieser Produkte werden als Grundchemikalien in sehr großen Mengen hergestellt, Im Falle der Chloralkalielektrolyse werden Anlagen betrieben, in deren einzelnen Stromkreisen 500 bis 1000 Tonnen Chlor pro Tag erzeugt werden, In diesen Anlagen werden Stromstärken bis etwa 500 000 A erzielt, und abhinglg von dem benutzten Verfahren werden mehr oder weniger viele Elektrolysezellen zu einem Stromkreis zusammengeschaltet.
  • Fließt durch eine elektrochemische Zelle mit alkalichloridhaltigem, wäßrigem Elektrolyten ein elektrischer Gleichstrom, so wird am positiven Pol, der Anode, vorwiegend Chlorgas gebildet, während am negativen Pol, der Kathode, Wasserstoffgas und Alkalihydroxid entstehen. Eine Durchmischung der Produkte, und damit eine Rückreaktion, muß verhindert werden. Zu diesem Zweck wurden zunächst zwei verschiedene Verfahren entwickelt, und zwar das sogenannte Quecksilberverfahren und das Diaphragmenverfanren.
  • Beim Diaphragmenverfahren trennt eine poröse Scheidewand (Diaphragma) den Anodenraum vom Kathodenraum und verhindert eine Vermischung und damit die Rückreaktion der an den Elektroden abgeschiedenen Produkte.
  • In letzter Zeit setzt sich zunehmend ein drittes Elektrolyseverfahren, das sogenannte Membranzellenverfahren, durch. Da dimensionsstabile Anoden und permselektive Membranen zur Verfügung stehen, können Elektrolysezellen mit einer dünnen, zwischen flachen Elektroden aufgespannten Trennmembran hergestellt werden. Durch Aneinanderfügen mehrerer derartiger Elektrolysezellen wird ein filterpressenartig aufgebauter Zellenblock erhalten. Filterpressenartig angeordnete Elektrolysezellen sind beispielsweise aus der DE-PS 1 054 430 und der DE-OS 2 222 637 für die Elektrolyse wäßriger Salzsäure und aus der DE-OS 2 510 396 für die Chloralkalielektrolyse bekannt. Die Zellenelemente sind im allgemeinen in Halterahmen gehaltert.
  • Mit Hilfe einer geeigneten Anpreßvorrichtung, beispielsweise einer hydraulischen Vorrichtung, eines Zugankers oder einzelner Schrauben wird der Zellenblock unter Zwischenlage von Dichtungen zwischen den Zellenelementen zur gegenseitigen AbdichtunÕ zusammenbepreßt und bildet so, gegebenenfalls auf einem Gestell montiert, eine starre Einheit, die etwa 10 bis beispielsweise 130 Zellenelemente und eine dementsprechende Produktionskapazität aufweisen kann.
  • Die filterpressenartig angeordneten Elektrolysezellen können etwa gemäß der US-PS 4 056 458 bipolar oder monopolar geschaltet sein. Bei bipolarer Schaltung weisen die erste und die letzte Elektrode Je einen Stromanschluß auf, und der Strom fließt in Längsrichtung durch den Zellenblock, Bei dieser Schaltung müssen entweder flüssigkeitsdichte Elektroden eingesetzt werden, welche auf beiden Seiten verschiedene Polarität besitzen oder es müssen Trennwände mit Stromverbindungen zwischen den entgegengesetzten Elektroden vorgesehen sein.
  • Bei monopolarer Schaltung der filterpressenartig angeordneten Elektrolysezellen weist Jede Elektrode einen äußeren Stromanschluß auf, der in geeigneter Weise mit der Gegenelektrode einer anderen Elektrolysezelle verbunden wird. So ist aus der US-PS 4 056 458 eine Anlage der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der die entsprechenden Elektroden benachbarter Elektrolysezellen in einem einzigen Zellenblock untereinander monopolar verschaltet werden. In diesem Fall fließt der Strom in dem Zellenblock im wesentlichen parallel zu dessen Längsachse, und die externen elektrischen Verbindungsglieder verbinden Jeweils abwechselnd die in Längsrichtung des Zellenblocks angeordneten übernächsten Elektrolysezellen, Bei der bekannten Anlage ist daher die Gesamtlänge der externen Verbindungsglieder eines einzigen Zellenblocks größer als die Gesamtlänge dieses Blocks. Im Hinblick auf die große Betriebsstromstärke der Zellenblöcke ist es dagegen erwünscht, zur Einsparung an Stromleitermaterial und elektrischer Energie die Verbindungen zwischen den Elektrolysezellen möglichst kurz auszubilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrolysenzelle-Anlage der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß einerseits günstige Betriebs eigenschaften erzielt und die Herstellungskosten vermindert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kathodenrahmen eines Zellenblocks mit den Anodenrahmen des benachbarten Zellenblocks elektrisch verbunden werden, d. h.
  • die Verbindung erfolgt nicht wie beim Stand der Technik zwischen den Elektrolysezellen eines Zellenblocks sondern zwischen den Zellen benachbarter Blöcke. Durch Aneinanderrücken der benacnbarten Zellenblöcke können die elektrisch zu überbrückenden Verbindungsstrecken zwischen den Elektrolysezellen minimalisiert werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Zellenblöcke im Parallelabstand bezüglich ihrer Längsachsen nebeneinander angeordnet sind. In diesem Fall wird die Überbrückungsstrecke minimal, wenn erfindungsgemäß Jeder Elektrodenrahmen mindestens einen elektrischen Anschluß im seitlichen Rahmenteil für ein Verbindungsglied zum benachbarten Zellenblock aufweist. Dieses Verbindungsglied, das vorzugsweise aus einem flexiblen oder einem starren otromlelter besteht, ist zweckmäßigerweise in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten, senkrechten Rahmenteilen angeordnet, Um die Energieverluste zu vermindern, eist jeder Elektrodenrahmen in seinem seitlichen Rahmenteil mehrere elektrische Anschlüsse für eine entsprechende Anzahl von Verbindungsgliedern auf.
  • Erfindungsgemäß sind die elektrischen Anschlüsse mehrerer Elektrodenrahmen eines Zellenblocks und die mit diesen zu verbindenden elektrischen Anschlüsse für die Gegenelektroden im benachbarten Zellenblock über eine oder mehrere Sammelschienen miteInander verbunden, so daß ungleichmäßige Ströme in verschiedenen Elektrolysezellen eines Zellenblocks, etwa aufgrund unterschiedlicher Widerstände in den Elektrolysezellen, nicht auf die Elektrolysezellen des nächsten Zellenblocks übertragen werden.
  • Zur Wartung eines Zellenblocks kann dieser mit Hilfe eines an sich bekannten Überbrückungsschalters überbrückt und ohne Unterbrechung der Gesamtanlage herausgenommen werden. Zu diesem Zweck weisen die elektrischen Anschlüsse und/oder die Sammelschiene bevorzugt elektrische Kontaktflächen für Anschlüsse des Überbrückungsschalters auf.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten Stromführung bei Zellenblöcken mit bipolaren Elektrolysezellen, Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Stromführung bei Zellenblöcken mit monopolaren Elektrolysezellen, Fig. 3 bis 8 schematische Darstellungen ähnlich Fig, 2 mit verschiedener räumlicher Anordnung der Stromführung zwischen den Zellenblöcken, Fig. 9 eine schematische Darstellung der Verbindung zweier benachbarter Zellenblöcke, Fig. 10 eine schematische Darstellung des Stromflusses in benachbarten Zellenblöcken, Fig. li eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der elektrischen Verbindung zweier benachbarter Zellenblöcke, Fig. 12 eine schematische Darstellung des Stromflusses in benachbarten Zellenblöcken gemäß der Ausführungsform der Fig. li, Fig. 13 eine schematische Darstellung der elektrischen Verbindung benachbarter Zellenblöcke mit einem überbrückungsschalter, Bei der bekannten bipolaren Schaltung von filterpressenartig angeordneten Elektrolysezellen gemäß Fig. 1 sind diese Elektrolysezellen in Jedem der Zellenblöcke 11 bis 14 und darüber hinaus die Zellenblöcke untereinander elektrisch in Reihe geschaltet. Bei Verwendung monopolarer Elektrolysezellen wurden diese bisher etwa gemäß der US-PS 4 056 458 in Jedem der Zellen- blick in Reihe geschaltet.
  • In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Stromführung zwischen benachbarten Zellenblöcken 1 bis 3 dargestellt, Diese Zellenblöcke bestehen aus filterpressenartig angeordneten Elektrolysezellen, die wiederum durch Kathodenelemente 1 K, 2 K, 3 K, Anodenelemente 1 A, 2 A, 3 A sowie durch nicht dargestellte Trennwände zwischen den Kathoden- und den Anodenelementen gebildet werden. Die Trennwände bestehen aus einem Diaphragma oder aus einer permselektiven Membran.
  • Der in Fig, 2 durch Keile 4 schematisch angedeutete Strom tritt an den Schmalseiten der Anodenelemente 1 A des Zellenblocks 1 ein und vorzugsweise an der gegenüberliegenden Schmalseite der benachbarten Kathodenelemente 1 K des Zellenblocks 1 wieder aus. Diese Kathodenelemente 1 K sind mit entsprechenden Anodenelementen 2 A des benachbarten Zellenblocks 2 verbunden, und der aus dessen Kathodenelementen 2 K austretende Strom wird den entsprechenden Anodenelementen 3 A des Zellenblocks 3 zugeführt. Somit sind zwar die Zellenblöcke 1 bis 3 untereinander in Reihe geschaltet, während die einzelenen Zellenelemente in einem bestimmten Zellenblock untereinander parallel geschaltet sind.
  • In den Fig, 3 bis 8 sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt, die sich gegenüber der Aus führungs form der Fig. 2 in der Anordnung der Stromführung außerhalb der Zellenblöcke 1 bis 3 unterscheidet. So erfolgt bei den Fig. 3 und 4 die Stromverbindung 4a bzw. 4b zwischen benachbarten Zellenblöcken 1 bis 3 an deren Ober- bzw, Unterseite. Bei Fig, 5 ist die Stromverbindung 4c zwischen den seitlichen Rahmenteilen der Kathodenelemente und den oberen Rahmenteilen der Anodenelement; bei Fig. 6 ist die Stromverbindung 4d zwischen den seitlichen Rahmenteilen der Kathodenelemente und den unteren Rahmenteilen der Anodenelemente; bei den Fig. 7 und 8 ist die Stromverbindung 4e bzw. 4f zwischen den unteren Rahmenteilen der Kathodenelemente und den oberen Rahmenteilen der Anodenelemente bzw. umgekehrt.
  • Die kürzesten Verbindungsstrecken zwischen zwei benachbarten Zellenblöcken mit im wesentlichen rechteckiger Konfiguration werden dann erzielt, wenn diese parallel nebeneinander angeordnet sind und die sich einander gegenüberliegenden seitlichen Rahmenteile elektrisch miteinander verbunden werden. In Fig. 9 ist diese Verbindung gemäß Fig. 2 näher dargestellt. Danach weisen die Elektrodenkammern 1 K und 2 A vorzugsweise mehrere elektrische Anschlüsse 9 an den seitlichen Rahmenteilen 21 bz. 22 auf. Die sich gegenüberstehenden Anschlüsse 9 werden mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 5 miteinander verbunden. Das Verbtndungsglied 5 besteht beispielsweise aus einem starren oder einem flexiblen Kupferband. Die Verbindung zwischen den Verbindungsgliedern 5 und den Anschlüssen 9 erfolgt in üblicher weise beispielsweise durch Festklemmen oder Verschrauben.
  • Fig. 10 zeigt eine schematische Aufsicht auf die Zellenblöcke gemß Fig. 9. Durch die in dem Zellenblock 2 eingezeichneten Pfeile soll der Stromfluß verdeutlicht werden. Der von dem Kathodenelement 1 K des Zellenblocks 1 über das Verbindungsglied 5 in das Anodenelement 2 A des Zellenblocks 2 fließende Strom teilt sich in diesem Anodenelement 2 A in zwei Teilströme, die durch nicht eingezeichnete Trennwände etwa in der Begrenzungsbene zwischen zwei benachbarten Elektrodenelementen 2 A und 2 K in die benachbarten Kathodenelemente 2 K eintreten. Die aus zwei verschiedenen Anodenelementen 2 A in das Kathodenelement 2 K eintretenden Teilströme vereinigen sich und fließen über das Verbindungsglied 5' zu dem entsprechenden Anodenelement 3 A des nächsten Zellenblocks 2, Der Stromfluß in diesem und den folgenden, nicht dargestellten Zellenblöcken, erfolgt in ähnlicher Weise wie in dem Zellenblock 2.
  • In der Praxis können bei der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 Schwierigkeiten dann auftreten, wenn im Betrieb der Zellenanlage einzelne Elektrolyseelemente unterschiedliche Widerstände aufweisen oder sogar ganz ausfallen, In diesem Fall ergeben sich unterschiedliche Ströme in den Verbindungsgliedern 5 zu dem nächsten Zellenblock, so daß sich auch in den verschiedenen Zellenelementen des letzteren Zellenblocks unterschiedliche Ströme ausbilden können, selbst wenn die Widerstände der zuletzt erwähnten Zellenelemente untereinander gleich sind. Diese ungleichmäßige Belastung der Zellenelemente wird sich erst nach mehreren Zellenblöcken wieder ausgleichen.
  • Daher hat es sich als vorteilhaft erwiesen, gemäß den Fig. 11 und 12 die Verbinlungsglieder verschiedener Elektrodenelemente zweier benachbarter Zellenblöcke untereinander mit Hilfe einer Stromschiene 7 zu verbinden. Durch diese Stromschiene wird der zwischen zwei benachbarten Zellenblöcken fließende Strom Jeweils neu und gleichmäßig auf die Elektrodenelemente des nächsten Zellenblocks verteilt.
  • Gemäß den Fig. 11 und 12 sind an Jeweils zwei Anschlüssen 9 eines Elektrodenelements 1 K bz. 2 A ein T-förmiger Kontakt 6 bzw. 8 befestigt, deren Mittelabschnitt Jeweils mit einer Doppel-T-förmigen Stromschiene 7 verbunden sind, die sich etwa parallel zur 1angsrichtung der Zellenblöcke in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Blöcken erstreckt.
  • Gemäß Fig. 13 kann in an sich bekannter Weise ein mobiler Überbrückungeschalter 17 vorgesehen sein, so daß ein zu wartDnder Zellenblock 2 aus dem Elektrolysestromkreis herausgenommen werden kann, ohne den Betrieb der Gesamtanlage zu unterbrechen. Bei der dargestellten Ausführungsform weisen die Stromschienen 7 an ihrer Unterseite Kontaktflächen 10 für die Anschlüsse 15 und 16 des Uberbrückungsschalters 17 auf, der sowohl unterhalb als auch neben der Reihe der Zellenblöcke angeordnet sein kann. Zur Wartung eines Zellenblocks 2 werden die Anschlüsse 15, 16 des überbrückungsschalters 17 mit den Stromschienen 7 in der dargestellten Weise verbunden und danach der Kontakt geschlossen. Nach dem Lösen der einzelenen Anschlüsse des überbrückten Zellenblocks 2 kann dieser ohne Unterbrechung des Elektrolysestromkreises herausgenommen werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Elektrolysezellen-Anlage Patentanstrüche 1. Elektrolysezellen-Anlage mit mehreren elektrisch in Serie geschalteten Elektrolysezellenblöcken, die Jeweils aus mehreren monopolar geschalteten, filterpressenartig angeordneten Elektrolysezellen mit Kathoden- und Anodenrahmen und dazwischen angeordneten Trennwänden bestehen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kathodenrahmen (2 K) des einen Zellenblocks (2) mit den Anodenrahmen (3 A) des benachbarten Zellenblocks (3) elektrisch verbunden sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenblöcke (1 bis 3) im Parallelabstand bezüglich ihren Längsachsen nebeneinander angeordnet sind, 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Elektrodenrahmen (1 A, 2 A, 3 A; 1 K, 2 K,
  3. 3 K) mindestens einen elektrischen AnschlwS (9, 9') im seitlichen Rahmenteil (21 bzw. 22) für ein Verbindungsglied (5) zum benachbarten Zellenblock aufweist.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (5) in dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten senkrechten Rahmenteilen (21, 22) angeordnet ist.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Elektrodenrahmen (1 A, 2 A, 3 A; 1 K, 2 K, 3 K) mehrere elektrische Anschlüsse (9, 9') im seitlichen Rahmenteil (21 bz-tr. 22) aufweist.
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (9) mehrerer Elektrodenrahmen (1 K) eines Zellenblocks (1) und die mit diesen zu verbindenden elektrischen Anschlüsse (9') für die Gegenelektroden im benachbarten Zellenblock (2) über eine Sasmelschiene (7) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die elektrischen Anschlüsse (9, 9') und/oder die Sammelschiene (7) elektrische Kontaktflächen (10) für Anschlüsse (15, 16) eines 9erbrückungsschalters (17) aufweisen.
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