DE2821696A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse

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DE2821696A1
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pressure
disc brake
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ring
brake according
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DE19782821696
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Peter Biewer
Hartmut Wehner
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Rietschoten & Houwens GmbH
Original Assignee
Rietschoten & Houwens GmbH
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Description

  • Scheibenbremse
  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse mit wenigstens einer umlaufenden Breis scheibe zur Absorbierung großer Bremse energien, bei welcher die Bremsscheibe gegen einen Widerlagerring mittels wenigstens eines Druckringes andrückbar ist.
  • Bremsen dieser Art werden insbesondere für Abrollungen mit großen trägen Nassen, wie Papier- und Pappenbahnen, Draht-und Subeltromseln, Aufwicklungenvon Kunstxtoffbahnen und von Stahlblechen verwendet Ferner werden Bremsen dieser Art als Dauerbremsen auf Prüfständen eingesetzt.
  • Bei einer bekannten Bremse der eingangs genannten Art wird der Druck ani den Druckring durch einen Ringschlauchaufgebracht, der pneumatisch oder hydraulisch aufblasbar ist und auf der dem Druckring gegenüberliegenden Seite ebenfalls gegen ein Widerlager anliegt.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß ein solcher Schlauch einmal verschleißanfällig ist, daß aber zum anderen bei Funktionsunfähigkeit des Schlauches die gesamte Bremse und damit die gesamte Anlage oder die Teilanlage stillgesetzt werden muß. Durch die hierdurch bedingten Totzeiten entstehen erhebliche zusätzliche Kosten, die sich insbesondere als Folgekosten für die nachfolgenden maschinellen Einrichtungen bei Abrollanlagen der oben beschriebenen Art niederschlagen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Bremse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei einem Verschleiß der auf den Druckring wirkenden Betätigungsteile eine Auswechslung und/oder Reparatur dieser Teile möglich ist, ohne daß die Bremse und/oder die Gesamtanlage stillgesetzt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Betätigungseleiente in Form von Druckmittelaggregatenvorgesehen sind, die am Breisengehäuse Über den Unfang des Druckringes gleichmäßig verteilt angeordnet und unabhängig voneinander einzeln auswechselbar sind, wobei die Druckmittelaggregate jeweils wenigstens eine auf den Druckring wirkende Druckplatte aufweisen.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß auch bei Ausfall eines dieser Betätigungselemente das einzelne Betätigungselement ausgewechselt werden kann, ohne daß die Bremse oder die Anlage stillgesetzt werden muß, weil für die relativ kurze Zeit des Austausches die übrigen Druckmittelaggregate die Funktion des auszutauschenden Elementes mit übernehmen können.
  • Hierbei kann in besonders zweckmäßiger Weise eine Schaltvorrichtung vorgesehen sein, die bei Still setzung eines Druckmittelaggregates die Drnckmittelzufuhr zu den verbleibenden Druckmittelaggregaten um ein dem Kraftbedarf des stillgesetzten Druckmittelaggregates entsprechendes Maß erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist damit nicht nur bei Störungen im Betrieb der Bremse vorteilhaft einsetzbar, sondern sie gestartet auch die fortlaufende Wartung während des Betriebes, so daß Überprüfungen und Wartungen der Einzelelemente vorsorglich bereits stattfinden können, bevor Störungen auftreten.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß es die große Anzahl der Einzelelemente gestattet, den Anpreßdruck sehr viel feinfühliger zu stufen als dies bei den bekannten Anordnungen möglich war. Zwar ist bei der eingangs beschriebenen mit einem Schlauch arbeitenden bekannten Anordnung bereits vorgesehen gewesen, zur Druckanpassung einen zweiten Schlauch konzentrisch zum ersten anzuordnen, jedoch gestattet ein derartiger Aufbau rein baulich in der Praxis lediglich eine Anordnung, die mit zwei Schläuchen arbeitet, während die erfindungsgemäße Anordnung es ermöglicht, eine größere Anzahl von Betätigunglelementen vorzusehen.
  • Schließlich hat die erfindungsgemäße Anordnung gegenüber der mit einem Schlauch arbeitenden bekannten Anordnung den Vorteil eines selbsttätigen Verschleißausgleiches. Bei der bekannten Anordnung hat nämlich der Schlauch nur einen begrenzten Hub, was sich bei dem zwangsläufig auftretenden Verschleiß der einzelnen Bremsenteile nachteilig auswirkt, weil die vom Schlauch beaufschlagte spezifische Fläche sich bei einem weiteren Aufblasen des Schlauches verkleinert. Aus diesem Grunde sind bei der bekannten Anordnung Distanzscheiben vorgesehen, die mit zunehmendem Verschleiß sukzessiv herausgenommen werden. Im Gegensatz dazu kann mit der erfindungsgemäßen Anordnung von vornherein der gesamte für den zu erwartenden Verschleiß der Bremse notwendige Hub erzeugt werden.
  • Das erfindungsgemäß vorgesehene einzelne Druckmittelaggregat kann in an sich bekannter Weise aus Kolben und Zylinder bestehen, wobei die Kolbenstange auf die Druckplatte wirkt und/oder mit dieser ortsfest verbunden ist. Eine derartige Ausbildung eignet sich insbesondere für baulich kleine Ausführungen der erfindungsgemäßen Bremse. Hierbei kann insbesondere der Zylinder in die Wandung des Bremsengehäuses einschraubbar ausgebildet sein, so daß nach seiner Entfernung der Kolben zugänglich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Druckplatte an dem einen Ende einer Kolbenstange des Druckmittelaggregates angeordnet ist, deren anderes mit einer Stitzplatte versehenes Ende von einer Membran überspannt ist, die ihrerseits innerhalb eines ortsfesten am Bremsengehäuse befestigbaren Gehäusedeckels angeordnet ist, wobei ein Druckmittel zwischen die Außenfläche der Membran und die Innenwandung des Gehausedeckels einbringbar ist0 Damit ergibt sich eine weich und relativ verschleißarm arbeitende Betätigung für die in der Wandung des Bremsengehäuses verschieblich geführte und die Druckplatte tragende Kolbenstange und es ergibt sich insbesondere die Möglichkeit, bei einer Wartung oder Reparatur lediglich den Gehäusedeckel und/oder die Membran zu entfernen, die übrigen Teile des Druckmittelaggregates aber sitzensulassen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann in vorteilhafter Weise auf Bremsen mit nur einer Bremsscheibe und nur einem Druckring angewandt werden, wobei sowohl der Druckring als auch der Widerlagerring mit Kühlmittelkanälen für Kühlwasser oder auch Kühlluft in an sich bekannter Weise versehen sein können.
  • Darüber hinaus kann aber die erfindungsgemäße Anordnung auch auf weitere Bremsen mit mehreren Bremsscheiben und mehreren Druckringen angewandt werden.
  • Die Anzahl der verwendeten Druckmittelaggregate richtet sich insbesondere nach der Größe der Bremsen bzw. nach der Größe der auf zunehmenden Bremskräfte. Bei üblichen Ausführungen ist es zweckmäßig, wenn über den Umfang vier derartige Druckmittelaggregate gleichmäßig verteilt sind. Je größer die Bremsen und je größer damit die Breiskräfte werden, desto größer kann ggfls.
  • die Anzahl der zu verwendenden Druckmittelaggregate sein. Selbstverständlich ist es so, daß die zusätzliche Beaufschlagung der verbleibenden Aggregate umso geringer wird, je größer die Anzahl der Aggregate ist. Ggfls. kann bei einer größeren Aggregatanzahl auch auf eine zusätzliche Beaufschlagung verzichtet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht im Schnitt gemäß der Linie I-I nach Fig. 2 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig0 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Teilansicht ähnlich Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsform.
  • In Fig. 1 ist eine Scheibenbremse mit einer umlaufenden Bremsscheibe 1 dargestellt, die gegen einen Widerlagerring 2 mittels eines verschieblichen Druckringes 3 andrückbar ist. Der Druckring 3 ist an einem Gehäusezwischenstück 4 verschieblich gelagert. Die Bremsscheibe 1 sitzt auf einer drehbar gelagerten Nabe 5, die ihrerseits auf einer abzubremsenden Welle angeordnet wird.
  • Der Druckring 3 wird durch mehrere Betätigungselemente 6 beaufschlagt (vgl. Fig. 2), die über den Umfang des Druckringes 3 gleichmäßig verteilt am Bremsengehäuse angeordnet sind.
  • Die Druckmittelaggregate 6 weisen jeweils eine Druckplatte 7 auf, die gegen den Druckring 3 wirkt und die an dem einen Ende einer Kolbenstange 8 angeordnet ist, an deren anderem Ende eine Stützplatte 9 vorgesehen ist, die die Stirnfläche der Kolbenstange 8 vergrößert. Die Stützplatte 9 ist von einer Membran 10 überspannt, die ihrerseits innerhalb eines ortsfesten am Bremsengehäuse 11 mittels Schrauben 12 (vgl. Fig. 2) befestigbaren Gehäusedeckels 13 angeordnet und mit ihrem Rand 10a - wie dargestellt - zwischen den Gehäusedeckel 13 und dem Bremsengehäuse 11 festgespannt ist.
  • Die Kolbenstange 8 ist in der Wandung des Bremsengehäuses 11 verschieblich geführt. Ein Druckmittelkanal 14 dient der Zufuhr eines Druckmittels zwischen den Gehäusedeckel 13 und die Außenfläche der Membran 10.
  • Der Druckring 3 ebenso wie der Widerlagerring 2 sind bein dargestellten Ansführungsbeispiel mit Kühlmittelkanälen 15 und 16 versehen, die vorzugsweise der Aufnahme von Kühlwasser dienen.
  • Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 und läßt erkennen, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier Druckmittelaggregate 6 vorgesehen sind, deren Gehäusedeckel 13 jeweils mit sechs Schrauben 12 an dem Bremsengehäuse 11 befestigt sind.
  • Die Druckmittelzufuhr zu den einzelnen Druckmittelaggregaten 6 erfolgt nach Fig. 2 über schematisch angedeutete Ventile 17.
  • Wie ersichtlich, können beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Lösen der Schrauben 12 die einzelnen Gehäusedeckel 13 auch während des Betriebes nach Abschaltung der Druckmittelzufuhr mittels des Ventiles 17 sehr leicht abgenommen werden, so daß die Membran 10 als verschleißanfälligstes Teil ausgewechselt und das Druckmittelaggregat gewartet werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 besteht das Druckmittelaggregat aus einem Kolben 18, der in einem Zylinder 19 angeordnet ist. Der Kolben 18 ist an der Kolbenstange 8 befestigt, die ihrerseits über einen Einschraubstutzen 20 die auf den Druckring 3 wirkende Druckplatte 7 trägt. Die Außenwandung des Zylinders 19 ist mit einem Gewinde 21 versehen, mit welchem der Zylinder 19 auswechselbar in eine mit einem Muttergewinde versehene kreisförmige Ausnehmung 22 in der Wandung des Bremsengehäuses 11 eingeschraubt werden kann.
  • Zum Zwecke der Reparatur und zum Zwecke der Wartung kann also der Zylinder 19 ausgeschraubt werden, so daß der Kolben 18 zugänglich ist und der Kolben selbst und/oder Verschleißteile - beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein 0-Ring 25 - ausgewechselt werden können. Zum Zwecke der Auswechslung kann hier beispielsweise auch die Kolbenstange 8 aus der Druckplatte 7 herausgeschraubt werden.
  • Die Druckmittelzufuhr bei der Anordnung nach Fig. 3 ist mit 23 und Entlastungsbohrungen in der Wandung des Bremsengehäuses 11 sind bei beiden Ausführungen mit 24 bezeichnet.
  • I I Leerseite

Claims (1)

  1. An sprüche 1. Scheibenbremse mit wenigstens einer umlaufenden Bremsscheibe zur Absorbierung großer Bremsenergien, bei welcher die Bremsscheibe gegen einen Widerlagerring mittels wenigstens eines Druckringes andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Betätigungselemente in Form von Druckmittelaggregaten (6) vorgesehen sind, die am Bremsengehäuse (11) über den Umfang des Druckringes (3) gleichmäßig verteilt angeordnet und unabhängig voneinander einzeln auswechselbar sind, wobei die Drucknittelaggregate (6) jeweils wenigstens eine auf den Druckring (3) wirkende Druckplatte (7) aufweisen. 1 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, die bei Stillsetzung eines Druckmittelaggregates (6) die Druckmittelzufuhr zu den verbleibenden Druckmittelaggregaten (6) um ein dem Kraftbedarf des stillgesetzten Druckmittelaggregates eitsprechendes Maß erhöht.
    3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Druckmittelaggregat aus Kolben (18) und Zylinder (19) besteht, wobei die Kolbenstange (8) auf die Druckplatte (7) wirkt und/oder mit dieser ortsfest verbunden ist.
    4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (19) in die Wandung des Bremsengehäuses (11) einschraubbar ausgebildet ist.
    5. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (7) an dem einen Ende einer Kolbenstange (8) des Druckmittelaggregates angeordnet ist, deren anderes mit einer Stützplatte (9) versehenes Ende von einer Membran (10) überspannt ist, die ihrerseits innerhalb eines ortfesten am Breisengehäuse (11) befestigbaren Gehäusedeckels (13) angeordnet ist, wobei ein Druekxittel zwischen die Außenfläche der Membran (10) und die Innenwandung des Gehäusedeckels (13) einbringbar ist.
    6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (8) in der Wandung des Bremsengehäuses (ii) verschieblich geführt ist.
    7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kolbenstange (8) mittels eines Schraubsapfens (20) lösbar in die Druckplatte (7) eingeschraubt ist.
    8. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (3) und/oder der Widerlagerring (2) mit Kühlmittelkanälen (15,16) für Kühlwasser oder Kühlluft versehen sind.
    9. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Druckmittelaggregate (6) vorgesehen sind, die über den Umfang des Druckringes (3) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
    10c Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckmittelaggregat (6) ein Steuer- und Schaltventil (17) zugeordnet ist.
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Cited By (3)

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