DE2821408B2 - Mehrschichtiger Metallwerkstoff - Google Patents
Mehrschichtiger MetallwerkstoffInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/22—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
- B23K20/233—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded without ferrous layer
- B23K20/2333—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded without ferrous layer one layer being aluminium, magnesium or beryllium
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/02—Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
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Description
Die Erfindung betrifft einen mehrschichtigen Metallwerkstoff mit einer Kernschicht mit einer Schicht auf
Aluminiumbasis und mindestens einer an die Schicht auf Aluminiumbas:: gebundenen Edelstahlschicht, wobei die
Kernschicht den größten Teil der Dicke des Metallwerkstoffs bildet.
Mehrschichtige Metallwerkstoffe aus drei Schichten oder weniger sind bekannt, so z.B. Werkstoffe aus
Edelstahl und Kupfer und auch aus Edelstahl und Aluminium. Sie werden zur Herstellung von Kochgeräten verwendet Eines der Hauptprobleme dieser
bekannten Werkstoffe besteht dabei darin, daß sie keine
ausreichend rasche und gleichmäßige Wärmeübertragung über die gesamte Fläche des Kochgeschirrs, z. B.
einer Pfanne ergeben. Die mehrschichtigen Werkstoffe sind im allgemeinen weitaus besser als Einzelschichten.
Bei allen metallischen Kuchgegeuständen ist nämlich
das Problem aufgetreten, daß Nahrungsmittel an der
Oberfläche haften bleiben, wenn sie rhitzt werden. Um
dies zu verhindern, sind bisher Überzüge aus PTFE und anderen Kunststoffen verwendet worden.
Aus der DE-OS 16 79 090 sind mehrschichtige Metallwerkstoffe mit einer Kernschicht auf Aluminiumbasis und einer an die Schicht auf Aluminiumbasis
gebundenen Edelstahlschicht der eingangs beschriebenen Art bekannt Mehrschichtige Metallwerkstoffe
werden weiterhin auch in der DE-PS 1 10 786 und in der DE-OS 23 13 210 beschrieben. Aus der DE-AS 16 21 320
ist fernerhin ein Verfahren zum haftfesten Verbinden von Aluminium mit rostfreiem Stahl durch Walzplattieren bekannt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Metallwerkstoff der eingangs beschriebenen Art so
auszugestalten, daß er verbessert für die Herstellung von Kochgeräten verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Kernschicht aus einer Schicht aus Kupfer oder
einer Kupferlegierung und mindestens einer Schicht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht
Die Kernschicht besteht somit nicht nur aus der Schicht auf Aluminiumbasis wie beim Stand der
Technik, sondern weist zusätzlich eine Schicht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung auf. Die Kupferschicht kann sich als Kupferkern zwischen zwei
Aluminiumschichten befinden. Es hat sich gezeigt, daß der neue Werkstoff die Wärme rascher und gleichförmiger verteilt als der Werkstoff nach dem Stand der
Technik. Weiterhin wird das Problem einer unsichtbaren Oxidation von Kupfer, wenn dieses als Kern
verwendet wird, bei den bekannten kupferplattierten Edelstahlgegenständen überwunden.
Werkstoff bei Kochgegenständen dasw föhn, ein
Anhaften öer NahTOnj^pttei an c|er Oberfläche des
Stahls W vermindern, Der erf|n<iHngsgem8ße Werkstoff
ist hinsichtlich der Verhinderung des Ankleben? mit
PTFE beschichteten Gegenständen praktisch gleichwertig.
Dies zeigen die folgenden Versuchsergebnisse;
Dje zu testenden Materialien wurden in Form einer Bratpfanne mit einen Durchmesser von -25,4 cm
verwendet Unter jede Pfanne wurde ein einziger Gasbrenner, der , ähnlich wie ein Bunsenbrenner
ausgestattet war, gebracht Die Menge des für den Brenner verfügbaren Gases wurde konstant gehalten.
Die Flamme traf direkt auf die Mitte des Außenbodens
der Pfanne auf und beschrieb einen Kreis mit einem
Durchmesser von 7,6 cm. Am Innenboden der Pfanne wurden entlang des Durchmessers mehrere Thermoelemente in Abständen von 1,27 cm bis zu* der Seitenwand
angeordnet Die mit diesen Thermoelementen gemesse
nen Temperaturen sind in der beigefügten Figur
grafisch dargestellt
Kupfer hat eine äußerst gute thermische Leitfähigkeit die als 100% angesehen wird. Aluminium in reinem
Zustand nimmt im allgemeinen den zweiten Rang bei
der Wärmeleitung ein. Die Wärmeleitfähigkeit beträgt
etwa 75% von derjenigen von Kupfer. Gußeisen, das ebenfalls für Kochgeräte verwendet wird, hat ungefähr
16,6% der thermischen Leitfähigkeit von Kupfer, während Kohlenstoffstahl, wie er als Kern bei
edelstahlplattierten Kohlenstoff-Stahlprodukten gemäß den US-PS 27 18'690 und 27 58 368 verwendet wird,
15,1% der Leitfähigkeit von einem Kupfer besitzt Ein Edelstahl vom Typ 304 (18% Chrom, 8% Nickel) hat
ungefähr 3,83% der thermischen Leitfähigkeit von
reinem Kupfer. Keramische Materialien, die glasähnlich
sind, sind Widerstände für eine thermische Überleitung
und sie haben Leitfähigkeiten von ungefähr 1% von
derjenigen von reinem Kupfer.
telfreisetzungseigenschaften von verschiedenen Werkstoffen zu bestimmen. Pfannen mit ähnlichen Abmessungen wurden auf einen mit Gas oder elektrisch
beheizten Bereich aufgebracht, in dessen Mitte ein Thermoelement angeordnet war, das genau die Mitte
des Außenbodens der Pfanne berührte. Die Innenseite der Pfanne wurde durch leichtes Überziehen mit Bratöl
vorbereitet Sodann wurde Mehl auf die mit dem Bratöl bedeckte Oberfläche der Pfanne aufgesprüht. Überschüssige Mehlmen^en wurden durch Abfallenlassen
entfernt Dann wurden die beim Erhitzen der Pfanne auftretenden Farben beobachtet. Hierzu wurde die
Pfanne auf den oben beschriebenen beheizten Bereich autgebracht und die Brennereinstellung wurde auf
177° C eingestellt Die Pfanne wurde 2,5 min lang erhitzt
und sodann weggenommen. Es wurde versucht, das erhitzte Mehl von der Oberfläche der Pfanne zu
entfernen, indem die Pfanne unter eine Leitung von Wasser mit einem Druck von 2,5 kg/cm2 gebracht
wurde. Zum Spülen wurde eine Wassertemperatur von
ungefähr 433° C angewendet. Die Zeit zur Entfernung
des Mehls durch diesen Spülprozeß wurde aufgezeichnet. Die Klebbeständigkeit wurde als direkte Beziehung
zu der Entfernungszeit durch die Wasserspülung genommen. Die Farbe des Mehls wird durch die
Wärmekonzentration beeinträchtigt. Je größer die Wärmekonzeptration ist, desto dunkler verbrannt war
das Aussehen des Mehls. Pfannen aus Metall mit hoher Leitfähigkeit ergaben auf der Mehloberfläche nur eine
geringe oder keine Hjtzeyerfärbung,
In der nachfolgenden TaMIe sind die erhaltenen
Ergebnisse zuswnmpngesteHt, Pas Material der Pfannen
hat eine durchschnittliche Dicke von 0,32 cm. Pie
Picke wich jedoch von diesem Durchschnittswert manchmal etwas ab. Pie nachfolgend angegebenen
VersMchsergebnisse sind daher auf die Purchschnittsdikke
von 0,32 cm korrigiert.
Werkstoff
1. Cu/Al/ES (032 cm dick)
3. Al (0,32 cm dick)
4. ES-plattiertes Al (0,32 cm dick)
5. ES/Al/Cu/AI/ES (0,28 cm dick)
6. ES/AI/ES (0,28 cm dick)
7. ES-AI-Boden (0,035 ESA),090 Al)
8. PorzeHanbeschichteter Stahl (0,22 cm dick)
9. ES-Kohlenstoffstahl (Eisenkern) (0,14 cm dick)
10. Hochtemperaturglas
cremefarben | 22s |
cremefarben | 23s |
cremefarben | 25 s |
cremefarben | 29s |
cremefarben | 33 s |
lohfarben | 37 s |
lohfarbenbraun | 48 s |
lohfarbenbraun | 39,4 s |
dunkelbraun | 63,0 s |
dunkelbraun | 105 s |
Pie Nahrungsmittelfreisetzungseigenschaften von Edelstahl/Aluminium/Kupfer-Pfannen waren gegenüber allen anderen Metall- und Glasoberflächen weit
überlegen.
Das bei der Erfindung verwendete Aluminium kann im wesentlichen reines Aluminium, z. B. vom Typ 1100,
3003, 3004, sein oder eine Aluminiumlegierung. Vorzugsweise wird ein Aluminium, beispielsweise vom Typ
1145, verwendet, das als Schichtplattierung auf eine
oder beide Seiten von Aluminium, beispielsweise vom Typ 1100, 3003, 3004, plattiert ist Pie genauen
Zusammensetzungen dieser Aluminiumlegierungen sind beispielsweise »Metals Handbook, Ninth Edition,
Volume 2«, Seite 45, Tabelle 1, herausgegeben von der American Society for Metals, angegeben. Bei der
Herstellung des mehrschichtigen Werkstoffs werden die Materialien — so weit nötig — gereinigt und die
Oberflächen werden abgeschliffen, um alle Oxide zu entfernen. Diese Maßnahme kann bei Edelstahl
weggelassen werden, muß jedoch bei Aluminium durchgeführt werden. Vorzugsweise kann der Werkstoff in der Weise hergestellt werden, daß man ein
Vorprodukt aus Aluminium und Kupfer bildet, wobei das Vorprodukt eine Kupferschicht gif einer Seite von
Aluminium oder Aluminium auf beiden Seiten einer Kupferschicht sein kann. Sodann wird eine Edelstahlschicht auf eine oder beide Seiten des Aluminiums
aufgebracht Die vorgebildete Kernschicht wird soweit nötig gereinigt und die Aluminiumoberflächen werden
von Oxiden befreit, indem sie z. B. abgeschliffen oder mit einem Draht gebürstet werden. Diese Maßnahme
kann jedoch bei Edelstahl weggelassen werden. Bei dieser Durchführung wird das mit Aluminium plattierte
Kupfer oder die mit Aluminium plattierte Kupferkernschicht in der oben beschriebenen Weise gereinigt und
unter Druck, beispielsweise durch eine starke Querschnittsverminderung von 40 bis 80%, in einem oder
mehreren Durchläufen durch ein Walzwerk kaltgebunden. Sodann wird gegebenenfalls eine Wärmenachbe*
handlung durchgeführt, um die Festigkeit der Vereinigung zwischen den Schichten zu erhöhen. Die
vorgebildete Kernschicht, bestehend aus Aluminium und Kupfer, wird mit dem Edelstahl auf eine
Temperatur im Bereich von etwa 149 bis 4270C erhitzt und entweder in einem Durchlauf 20 bis 70% oder
alternativ zunächst bis zu 5% in einem Walzwerk und
dann 10 bis 25% in einem zweiten Walzwerk
querschnittsvermindert Sodann wird auf etwa 316 bis
427° C, vorzugsweise 3710C, erhitzt, damit eine Diffusion zwiiohen den angrenzenden Schichten der Metalle
stattfinden kann. Dieser Diffusionsvorgang bewirkt eine Erhöhung der Bindefestigkeit zwischen den drei
unähnlichen Metallen and bewirkt auch ein bestimmtes
Ausmaß einer Spannungsminderung. Das resultierende
Produkt kann leicht zu Kochgeräten tiefgezogen werden.
Als zweite Alternative kann das Produkt in der Weise hergestellt werden, daß man eine Vorkernschicht aus
Aluminium und Kupfer bildet und sodann die Edelstahlschicht auf eine oder beide Seiten der Aluminiumoberfläche aufbringt. Bei diesem Vorgehen werden die
Aluminium- und Kupferplatten bzw. -bleche abgeschliffen, miteinander in Kontakt gebracht, auf 149 bis 3/10C
erhitzt und einer Querschnittsverminderung von 30 bis 70% unterworfen. Das zusammengesetzte Vorprodukt
aus Aluminium und Kupfer kann nacherhitzt werden, um die Festigkeit der VEreinigung zwischen den
Schichten zu erhöhen. Der resultierende Kupfer/Alumi
nium-Verbundkörper wird sodann auf de Aluminium
oberfläche oder den Aluminiumoberflächen abgeschliffen und als Kernschicht für die Edelstahlaufschicht
verwendet In dieser Stufe wird die Zusammenstellung von Kernschicht und Edelstahlschicht erneut auf etwa
in 149 bis 427° C erhitzt und einer ersten Querschnittsverminderung von 2 bb 5% und sodann einer zweiten
Querschnittsverminderung im Bereich von 5 bis 25% unterworfen. Alternativ kann die Zusammenstellung in
ein?m einzigen Querschnittsverminderungsdurchlauf
von etwa 20 bis 70% querschnittsvermindert werden.
delt, um eine Vergütung und Diffusion, wie oben
beschrieben, zu bewirken.
Bleche bzw. Platten von Aluminium mechanisch gereinigt, auf 149 bis 427° C erhitzt und mit einer oder
beiden Oberflächen eines Bleches oder einer Platte von Kupfer mit Raumtemperatur in Kontakt gebracht.
Sodann wird in der oben beschriebenen Weise entweder
einstufig oder zweist'tfig eine Querschnittsverminderung durchgeführt. Das Vorprodukt aus Aluminium und
Kupfer kann gegebenenfalls wärmebehandelt werden, um die Festigkeit der Vereinigung zwischen den
Komponenten zu erhöhen. Dieser Kern wird sodann zwischen Bleche bzw. Platten von Edelstahl gebracht
und es wird nach den oben angegebenen Verfahrensweisen querschnittsvermindert und vergütet.
Bei einer vierten Alternative sieht man die Herstellung einer vorgebildeten Aluminiumschicht auf einer
oder beiden Seiten des Kupfers durch eine Kalt- oder Heißbindung, wie im Zusammenhang mit der ersten
Alternative erläutert, vor. Sodann erfolgt eine Kaltbindung dieses Vorprodukts aus Aluminium und Kupfer auf
"einer oder beiden Seiten mit Edelstahl unter Anwendung
einer Schwerquerschnittsverminderungsstufe von 30 bis 70% in einem oder zwei Durchläufen. Der
resultierende mehrschichtige Werkstoff aus Edelstahl. Kupfer und Aluminium wird sodann, wie im Zusammenhang
mit der Alternative 1 beschrieben, wärmebehandelt.
Bei einer fünften Alternative werden alle Elemente, d. h. Kupfer. Aluminium und Edelstahl, des mehrschichtigen
Werkstoffs soweit nötig gereinigt, und die freien Oberflächen werden abgeschliffen, um alle Oxide zu
entfernen. Dies kann jedoch bei Edelstahl wegfallen. Die Teile werden gesondert erhitzt und nach dem Erhitzen
zusammengebracht. Es wird auf bei einer Temperatur von etwa 149 bis 427°C 20 bis 70% in einem Durchlauf
oder alternativ bis zu etwa 5% in einem Walzwerk und sodann in einem zweiten Walzwerk 10 bis 25%
querschnittsvermindert. Hierauf wird auf etwa 316 bis 427°C (vorzugsweise 371°C) wiedererhitzt, damit eine
Diffusion zwischen den angrenzenden Metallschichten stattfinden kann. Der Diffusionsvorgang bewirkt eine
Erhöhung der Bindefestigkeit zwischen den drei verschiedenen Metallen.
Ein vierschichtiges Material mit einem Kupferkern, der auf jeder Seite mit Aluminium überzogen ist, und
einer äußeren Schicht von Edelstahl ist sehr gut dazu geeignet, um Kochgefäße herzustellen, die nach dem
Formen auf der freigelegten Aluminiumoberfläche prozellanisiert oder beschichtet werden sollen oder als
Scheiben verwendet werden sollen, die an den Boden von Gegenständen, die in herkömmlicher Weise aus
einem festen oder plattierten Material hergestellt worden sind, angehefetet werden sollen. Auch hier
werden wiederum hohe Wärmeübertragungseffekte erhalten.
Die obige Beschreibung der Erfindung war in erster Linie auf Pfannen abgestellt, da dies das Gebiet ist, bei
dem die größten Mengen solcher Metalle verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Produkte können
jedoch für eine große Vielzahl von technischen Anwendungszwecken eingesetzt werden, wo die Wärmeübertragung
\~n Wichtigkeit ist und wo eine Beständigkeit gegenüber Verfärbung, Oxidation etc.
gewünscht wird.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert
Ein Kupferblech mit einer Dicke von 0,025 cm wurde mit einer Drahtbürste abgeschliffen und zwischen zwei
Aluminiumbleche des Typs 1100 jeweils mit einer Dicke
von 0.19 cm, die ebenfalls abgeschliffen worden waren,
gebracht. Das Kupfer und das Aluminium wurden ungefähr 50 bis 65% querschnittsvermindert, um sie
miteinander zu verbinden. Das 0,18 cm dicke Vorprodukt des mit Aluminium beschichteten Kupfers wurde
> auf der Aluminiumoberfläche durch Abschleifen gereinigt und sodann in Kontakt mit zwei Edelstahlblechen
vom Typ 304 mit einer Dicke von 0,025 cm gebracht, wobei der Edelstahl gegen die gereinigten Aluminiurnoberflächen
gebracht wurde. Die Zusammenstellung
in wurde auf 371eC erhitzt und durch ein Walzwerk
geleitet, um die Dicke auf 0.17 cm zu vermindern. Sodann wurde durch ein zweites Walzwerk geleitet und
zu einer Dicke von 0,18 cm querschnittsvermindert. Das resultierende Produkt wurde sodann eine genügende
Γι Zeit lang auf 371 "C wiedererhitzt, damit eine Diffusion
zwischen den angrenzenden Metallschichten in den gesamten Trennflächen stattfinden konnte. Das endvergütete
Produkt wurde zu Kochgeräten, beispielsweise Soßenpfannen mit 2,85 I, und Bratpfannen tiefgezogen.
.'ο Wenn es gewünscht wird, eine Oberfläche aus
Edelstahl und eine andere aus Kupfer zu haben, dann besteht das Vorprodukt aus einem kupferbeschichteten
Aluminiummaterial, wobei die gleichen Verfahrensweisen, wie oben beschrieben, angewendet werden.
Ein Kupferblech mit 0,025 cm wurde durch Abschleifen gereinigt und zwischen zwei abgeschliffene Aluminiumbleche
mit 0,32 cm vom Typ 3003 gelegt. Die Metalle
in wurden auf 232°C erhitzt. Es erfolgte ein erster
Walzendurchlauf mit einer Querschnittsverminderung von etwa 2% und sodann wurde in einem Enddurchlauf
zu einer Dicke von etwa 0,28 cm verwalzt. Das gewalzte Produkt wurde auf 37 Γ C wiedererhitzt, damit eine
ij Diffusion zwischen den Metallschichten stattfinden
konnte. Das Endprodukt wurde zu Rohlingen zerschnitten und diese wurden zu Backöfen mit 4,75 I tiefgezogen.
Wenn es gewünscht wird, eine Oberfläche aus Edelstahl und eine andere aus Aluminium oder Kupfer
zu haben, dann können die gleichen Verfahrensweisen, wie oben beschrieben, angewendet werden.
Ein Kupferblech mit einer Dicke von 0,025 cm wurde mit einer Drahtbürste durch Abschleifen gereinigt und
sodann zwischen zwei Aluminiumbleche vom Typ 1100 jeweils mit einer Dicke von 0,19 cm gelegt Auch diese
wurden durch Abschleifen gereinigt. Zwei Edelstahlbleche vom Typ 304 mit einer Dicke von jeweils 0,025 cm
so wurden durch Abschleifen gereinigt und auf jede Seite der Aluminiumbleche aufgebracht Die Zusammenstellung
wurde auf 371 °C erhitzt und durch ein Walzwerk geleitet, um die Dicke auf 030 cm zu vermindern. Das
resultierende Produkt wurde sodann eine genügende Zeit auf 371°C wiedererhitzt, daß eine Diffusion
zwischen angrenzenden Metallschichten an den Trennflächen erfolgen konnte. Das fertig vergütete Produkt
wurde zu Kochgefäßen, beispielsweise Soßenpfannen und Grillpfannen bzw. Bratpfannen, mit 2,85 I tiefgezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch;Mehrschichtiger Metallwerkstoff mit einer Kernschicht mit einer Schicht auf AJuminrombasis und mindestens einer an die Schicht auf AIumHHUmbasis gebundenen Edelstahlschicht, wobei die Kernschicht den größten TejJ der Dicke des Metallwerkstoffs bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernschicht aus einer Schicht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung und mindestens einer Schicht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782821408 DE2821408B2 (de) | 1978-05-16 | 1978-05-16 | Mehrschichtiger Metallwerkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782821408 DE2821408B2 (de) | 1978-05-16 | 1978-05-16 | Mehrschichtiger Metallwerkstoff |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821408A1 DE2821408A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2821408B2 true DE2821408B2 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6039506
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DE19782821408 Ceased DE2821408B2 (de) | 1978-05-16 | 1978-05-16 | Mehrschichtiger Metallwerkstoff |
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NO154221C (no) * | 1982-10-11 | 1986-08-20 | Ardal Og Sunndal Verk | Trelags metall-laminat med bimetalleffekt og anvendelse av dette laminat i kokekar. |
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DE1679090A1 (de) * | 1965-04-14 | 1970-10-01 | Wmf Wuerttemberg Metallwaren | Koch-,Brat-oder Backgeschirr |
DE2313210B2 (de) * | 1973-03-16 | 1979-04-12 | Reynolds Metals Co., Henrico County, Va. (V.St.A.) | Plattierte Aluminiumbleche |
-
1978
- 1978-05-16 DE DE19782821408 patent/DE2821408B2/de not_active Ceased
Also Published As
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DE2821408A1 (de) | 1979-11-22 |
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DE3719750C2 (de) |
Legal Events
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