DE2818259B1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelwandigen Isoliergefaessen,insbesondere aus Glas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelwandigen Isoliergefaessen,insbesondere aus GlasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von doppelwandigen Isoliergefäßen, insbesondere
aus Glas, bei dem ein geblasener Innenkolben und ein geblasener Außenkolben ineinandergeführt,
getrennt voneinander gehalten, der Außenkolben im Mündungsbereich unter Erweichen zum Innenkolbem
hin eingeschnürt und beide Kolben dann in ihren Mündungsbereichen miteinander verschmolzen werden
und die Blaskappe des Außenkolbens nach dem Verschmelzen abgeschmolzen wird. Die Erfindung
betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Doppelwandige Isoliergefäße aus Glas, wie sie beispielsweise
für Warmhaltekannen, Eisbehälter u. dgl. Verwendung finden, werden teilweise noch manuell
unter Blasen mit dem Mund hergestellt. Dieses Herstellungsverfahren ist sehr teuer und aufwendig.
Es sind jedoch auch schon maschinelle Verfahren zur Herstellung von doppelwandigen Isoliergefäßen
bekannt. Bei allen bekannten Verfahren werden ein Innenkolben und ein Außenkolben unabhängig voneinander
geblasen und ineinander angeordnet. Bei dem in der DE-AS 1258561 beschriebenen Verfahren
ist dabei der Außenkolben länger als der Innen-
ORIGINAL INSPECTEB
kolben. Die beiden Kolben werden im Mündungsbereich des Innenkolbens miteinander verschmolzen,
und dann wird das überstehende Ende des Außenkolbens abgeschmolzen.
Bei anderen bekannten Verfahren sind Innen- und Außenkolben gleich lang.
Für das weitere Herstellungsverfahren hängt es davon ab, ob ein Gefäß mit weiter oder enger Mündung
hergestellt werden soll. Bei der Fertigung eines Isoliergefäßes mit weiter Mündung wird der Mündungsrand des Innenkolbens auf gebördelt, beide Kolben ineinandergesteckt,
wobei sie von getrennten Vorrichtungen gehalten werden. Sodann wird der Außenkolben
an seiner Mündung eingeschnürt und mit der Mündung des Innenkolbens verschmolzen. Vorher
wird der Außenkolben noch mit einem Pumprohr versehen.
Dieses Verfahren ist deshalb auf die Herstellung von Isoliergefäßen mit weiter Mündung beschränkt,
weil die Mündung des Außenkolbens nur um einen begrenzten Betrag eingeschnürt werden kann. Zum
Einschnüren muß nämlich das Glas auf eine hohe Temperatur gebracht werden, wodurch es eine niedrige
Viskosität erhält. Der Bereich niedriger Viskosität ist um so größer und der plastische Zustand muß
um so länger aufrechterhalten werden, je mehr eingeschnürt werden soll. Bei den sich einstellenden, niedrigen
Viskositäten wird die Oberflächenspannung des Glases aber schon so weit wirksam, daß sich das Glas
zum Einnehmen einer geringeren Oberfläche zusammenzieht und entsprechend seiner Abmessung ändert.
In radialer Richtung kann der durch die bei Rotierenlassen
des Glases ausgeübte Zentrifugalkraft entgegengewirkt werden. Mit der Längsachse ist daher
keine Gegensteuerung möglich, so daß die Mündung des Außenkolbens in dieser Richtung schrumpfen
kann.
Die in den einzelnen Glasgegenständeii und von
Gegenstand zu Gegenstand immer vorhandenen Wanddickeunterschiede verhindern dabei einen
gleichmäßigem und über dis Zeit gleichbleibenden Verlauf der Kontraktion. Maßabweichungen sind die
Folge. Der Vorgang läuft ungleichmäßig ab, und die Qualität der erhaltenen Einschnürung und Verschmelzung
ist daher Schwankungen unterworfen. Aus diesen Gründen kann dos Außenkolben nur wenig
eingeschnürt werden, viodurdi die GestaltungsmöglichkeiC
der Gefäßform stark eingeschränkt wird.
Dafür die Herstellung von Isoliergefäßsn mit engsr
Mümdung ah Mündung des AiiCsnkoibens vom Blasen
erst weit belassen werden muß, um dsra Innenkolben
einf uhren zu können, ist Mer eine verhältnismäßig
starke anschließende Einschnürung des Außenkolbens
erforderlich. Das ist mit deia oben beschriebenen bekanntem Veifahren nicM möglich, so daß seins Aewendung
für dis Herstellung von Isoliergefäßen mit
enger Mündeng vollständig ausscheidet. Für solche Gefäße hat Eian sich bislfsir damit beholfen, daß man
zwar die MÜEjätang des Aeßsiakoiihens weitgehend auf
Endmaß geblasen hat, den AuBenkolben aber in seinem
mittleren Bereich gesprengt und anschließend um den InnenkoIbsE herraa wieder zusammengeschmolzen
hat.
Beiden bekannten Verfahrensvarianten ist gemeinsam, daß sie aufwendig und teuer sind und zu qualitativ
minderwertigen Verschmelzungen führen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Her
ι ο
ι >
stellen von doppelwandigen Isoliergefäßen zu schaffen, welches unabhängig von der gewünschten Mündungsweite
des fertigen Isoliergefäßes anwendbar ist, zu qualitativ hochwertigen Verschmelzungen mit
weitgehend konstanter Wanddicke führt und dennoch einfach und kostengünstig durchzuführen ist, indem
die Anzahl der erforderlichen Arbeitsgänge auf ein Minimum beschränkt bleibt.
Bei diesem Verfahren werden der Innen- und der Außenkolben so gestaltet, daß sie nach dem Verlassen
der Blasmaschine ohne einen zusätzlichen Trennvorgang ineinandergesteckt werden können. Dabei kann
der Innenkolben beim Einblasen bereits seine endgültige Gestalt erhalten. Mit seinem Kappenrand wird
er vorzugsweise auf eine Aufnahme gesetzt und durch einen in seinen Innenraum hineinragenden Spreizdorn
gestützt bzw. gehalten. Der Außenkolben wird in ein Saug- oder mechanisches Futter eingespannt. Am
Kappenrand wird er in eine weitere Vorrichtung so eingespannt, daß das Kappenteil gezogen oder gestaucht
werden kann, ohne daß dabei der Abstand der Böden des Innen- und Außenkolbens verändert
wird.
Da bei einem Einschnüren nur unter ganz speziellen Voraussetzungen die mittlere Wanddicke bei der Gestaltänderung
unverändert erhalten bleibt, wird diese Maßnahme in den meisten Fällen mit Vorteil angewandt.
Es sind jedoch Ausnahmefälle rechnerisch ermittelbar, in denen dies nicht erforderlich ist. So haben
z.B. ein Zylindermantel mit der Höhe h und dem Radius des Grundkreises r und ein entsprechender Kegelmantel
mit gleichem Grundkreisradius und gleicher Höhe dann eine gleiche Mantelfläche, wenn
k = 0,577 r ist. In diesem Falle ließe sich rein theoretisch der Zylinder ohne Höhenänderung in einen Kegel
gleicher Wanddicke umformen.
Die folgenden Ausführungen dienen der zusätzlichen Erklärung der Erfindung.
Nach dem Einspannen beider Kolben wird der zu verformende Abschnitt des Außenkolbens erwärmt
und mit oder ohne Formwerkzeug eingeschnürt. Da; Formwerkzeug ist vorwiegend eine Formrolle, kann
aber auch eine Profilform sein. Die Heizeinrichtung kann ein elektrischer Strahler, ein Gasbrenner oder
eine andere Wärmequelle sein, vorwiegend wird ein Gasbrenner verwendet. Der Brenner und die Formrolie
können beim Aufheizen und Verformen entlang und Se Richtung der Längsachse des Außenkolbens
bewegt werdsa. Die Heizeinrichtung und das Formweriizeug
können aus einem oder mehreren Elementes, dis gsmeinsaia oder getrennt bewegt werden, bsstehem.
Das Erwärmen erfolgt so, daß an der Einschnürstelle der Innenkolben nicht verformt, jedoch so heiß
wird, daß sick das Glas des Außenkolbens damit verbindet. Zur Kühlung des Innenkolbens kann Luft eingeblasen
werden. Das Einschnüren des Außenkolbens wird durch Evakuieren des Raums zwischen Außen-
und Innsnkoiben beschleunigt und/oder durch Rotaiioe
beider Kolben um ihre Hauptachse stabilisiert. Unmittelbar nach dem Einschnüren werden die an der
Trennstelie noch heißen Teile abgeschmolzen. Das gemeinsame Abschmelzen des Innen- und Außenkolbens
hat den Vorteil, daß ein stabiler, stoßfester und glatter Rand entsteht, an den bei Bedarf auch ein Ausguß
angeformt werden kann.
Die einzelnen Vorgänge wie: Heiz- und Formwerkzeugbewegung,
Glasteildrehzahl, Heizleistung, Sau-
gen oder Blasen und Ziehen oder Stauchen sind, entsprechend
dem jeweils herzustellenden Gegenstand, aufeinander abgestimmt.
Es ist zweckmäßig, aber nicht notwendig, beide Gläser an der Einschnürstelle über eine größere j
Länge, z. B. 10 bis 20 mm, zu verbinden. Dadurch wird erreicht, daß der Innenkolben auch beim und
nach dem Abschmelzen seine Lage ohne äußere Unterstützung, d. h. nur gehalten durch die starre Verbindung
mit dem Außenkolben, beibehält. Werden ι ο beide Kolben nur an der Abschmelzstelle verbunden,
muß der Innenkolben durch den Spreizdorn so lange gehalten werden, bis die Abschmelzstelle erstarrt ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den Innenkolben beim Einblasen im Mündungsbereich mit einer Rille oder
Sicke zu versehen. Diese hat den Vorteil, daß an die Wulst an ihrer Außenseite das Glas gut angerollt und
mit geringer Kerbenbildung verbunden werden kann. Die Rille innen erhöht den Halt des Stopfens.
Durch Gestaltung des Innenkolbens oder Verformung nach dem Abschmelzen, kann die Mündung
selbstverständlich auch noch anders ausgebildet werden.
Ein Pumprohr kann vor oder nach dem Zusammenfügen des Kolbens angesetzt werden, Vorzugsweise
geschieht dies nachher. Der geringe Unterdruck, der sich nach dem Abkühlen des fertigen
Glases im abgeschlossenen Raum ausbildet, stört nicht und verhindert das Verschmutzen der später zu verspiegelnden
inneren Oberfläche.
Das Verfahren ist sowohl bei horizontaler als auch vertikaler Lage der Kolbenachse oder einer beliebigen
Zwischenlage derselben durchführbar.
Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik hat das erfindungsgemäße Verfahren folgende Vorteile:
- Es sind weniger Arbeitsgänge erforderlich; dadurch ist es wirtschaftlicher.
- Die einzelnen Arbeitsvorgänge sind besser beherrsch- und kontrollierbar; dadurch wird die
Qualität besser.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Außenkolben, wie er von der Blasmaschine
kommt,
Fig. 2 einen Innenkolben, wie er von der Blasmaschine kommt,
Fig. 3 die ineinandergesteckten und eingespannten
Innen- und Außenkolben,
Fig. 4 ein Formwerkzeug mit Eingriff,
Fig. 5 einen Abschmelzbrenner,
Fig. 6 eine Mündung eines fertigen Gefäßes,
Fig. 7 das Einschnüren bei Verwendung eines Innenkolbens mit einer Wulst an der Außen- und einer
Rille an der Innenseite,
Fig. 8 die fertige Mündung eines Gefäßes aus einem Innenkolben mit Rille im Bereich der Mündung.
Die Kolben 1 und 2 (Fig. 1 und 2) werden auf bekannten Blasmaschinen hergestellt und der Maschine
zur Weiterverarbeitung zugeführt. Saugfutter 5 sowie Spannfutter 7 und 8 (Fig. 3) sind so weit auseinandergezogen,
daß Kolben 1 in das Saugfutter S eingeführt und Kolben 2 auf das Spannfutter 8 gesetzt werden
kann. Der Spreizdorn 6 ist dabei in das Spannfutter 8 zurückgezogen. Danach werden Saugfutter 5 und
Spannfutter 7 und 8 zusammengeführt und dabei der Spreizdorn 6 in den Innenkolben geschoben und gespreizt.
Kurz vor dem Auftreffen des Kappenrands 3 auf dem Spannfutter 7 wird die Bewegung angehalten,
zwischen Kappenrand 3 und Spannfutter 7 bleibt ein kleiner Spalt von z. B. 1 bis 2 mm. Anschließend
schließt die Zange 9 und hält den Kappenrand 3. Saugfutter 5 sowie Spannfutter 7 und 8 beginnen
gleichsinnig zu drehen. Durch nicht dargestellte Wärmequellen wird der Außenkolben so weit erwärmt,
bis er plastisch wird und anschließend durch Formwerkzeug 11 an den Innenkolben gedrückt (Fig. 4).
Nach dem Ende des Einschnürvorgangs schwenken Wärmequelle und Formwerkzeug aus und Abschmelzbrenner
10 (Fig. 5) ein. Kappe 3 und 4 werden gemeinsam abgeschmolzen und abgezogen und anschließend der Mündungsrand 16 verschmolzen.
Die fertige Mündung zeigt Fig. 6. Die Länge des verdickten Teils 12 kann je nach Bedarf kleiner oder
größer gehalten werden. Nähert sie sich der Glasstärke im Mündungsbereich, dann hält der Spreizdorn
6 den Innenkolben 2 so lange, bis die Abschmelzstelle erstarrt ist. Ist die Länge des Bereichs
12 größer, z. B. 10 bis 20 mm oder mehr, wird der Innenkolben allein durch den Außenkolben gehalten,
und der Spreizdorn 6 kann bei Beginn des Abschmelzens schon vor dem Absenken des Spannfutters 7 und
8 sowie der Zange 9 in das Spannfutter 8 zurückgezogen werden.
Die Fig. 7 zeigt einen an einen Innenkolben mit Wulst angeformten Außenkolben. Die Verbindungsstelle
14 ist dabei stärker verrundet.
Fig. 8 zeigt eine fertige Mündung mit Innenrille 13 und längerem verdickten Bereich 15.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung von doppelwandigen Isoliergefäßen, insbesondere aus Glas, bei
dem ein geblasener Innenkolben und ein geblasener Außenkolben ineinandergeführt, getrennt
voneinander gehalten, der Außenkolben im Mündungsbereich unter Erweichen zum Innenkolben
hin eingeschnürt, beide Kolben dann in ihren Mündungsbereichen miteinander verschmolzen
werden und die Blaskappe des Außenkolbens nach dem Verschmelzen abgeschmolzen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkolben an seinem Rand eingespannt wird, und daß
die Blaskappen beider Kolben nach Verschmelzung der Kolben im Mündungsbereich gemeinsam
abgeschmolzen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkolben während des
Einschnürens gestaucht oder gestreckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkolben durch Einblasen
von Luft gekühlt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strecken oder Stauchen des
Außenkolbens im Einschnürbereich bei unveränderlichem Bodenabstand der Kolben erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschnüren
durch Evakuieren des Zwischenraums zwischen den Kolben unterstützt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenkolben
verwendet wird, der an der der Kappe abgewandten Seite des vorgesehenen Verschmelzungsbereichs
mit einer nach außen gewölbten, umlaufenden Sicke versehen ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschmelzung
im Mündungsbereich über einen in axialer Richtung weiteren Bereich erfolgt, als er sich durch
das Abschmelzen der Kappen ergeben würde.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen an der ihnen zügewandten
Seite des Verschmelzungsbereichs abgeschmolzen werden, wobei nur der Außenkolbea
auf der der Kappe abgewandien Seite des Verschmelzungsbereichs gehalten wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkolben erst nach dem Verschmelzen oder Kappenabtrennung
mit einem Pumprohr versehen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mündungsbereich
der verschmolzenen Kolben nach dem Abschmelzen der Kappen unter Erwärmen eine erwünschte
Gestalt erteilt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mündungsbereich mit einer Gießtülle versehen wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-10, bestehend
aus einem ersten Spannfutter (8) für den Innenkolben (2) mit einer Auflage für den Kappenrand
(4) des Innenkolbens (2) und einem durch eine Bohrung in dieser Auflage vorschiebbaren Spreizdorn
(6) zum Halten des Innenkolbens (2), einem
Spannfutter (7) für die Kappe (3) des Außenkolbens (1) mit einem konzentrisch zum ersten
Spannfutter (8) angeordneten Auflagering für die Kappe (3) des Außenkolbens (1) und einer Zange
(9) zum Niederhalten der Kappe (3) des Außenkolbens (1) gegen den Auflagering, einem im Abstand
koaxial zu dem ersten und zweiten Spannfutter (7,8) angeordneten dritten Spannfutter (5)
zum Halten des Außenkolbens (1) jenseits der vorgesehenen Verschmelzungsstelle, sowie im
Bereich zwischen dem ersten bzw. zweiten Spannfutter (7, 8) und dem dritten Spannfutter (5) angeordneten
Brennern und/oder anderen Heizeinrichtungen (10).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Spannfutter (7)
für die Kappe (3) des Außenkolbens (1) gegenüber dem ersten Spannfutter (8) für den Innenkolben
(2) axial verschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfutter (5,7, 8) um
eine gemeinsame Achse rotierbar sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtungen zum Erwärmen des Einschnürbereichs in radialer und axialer Richtung beweglich
sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12-15, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Formwerkzeug (11) zum Einschnüren des Außenkolbens (1) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug (11) in
radialer und axialer Richtung beweglich ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtung und/oder das Formwerkzeug (11) um die Achse der Spannfutter (5, 7, 8) rotierbar
sind.
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