DE2816967A1 - Messer- bzw. schneidbalken fuer rotierende maehmaschinen - Google Patents

Messer- bzw. schneidbalken fuer rotierende maehmaschinen

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DE2816967A1
DE2816967A1 DE19782816967 DE2816967A DE2816967A1 DE 2816967 A1 DE2816967 A1 DE 2816967A1 DE 19782816967 DE19782816967 DE 19782816967 DE 2816967 A DE2816967 A DE 2816967A DE 2816967 A1 DE2816967 A1 DE 2816967A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/53Helically shaped cutting members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Messer- bzw. Schneidbalken für rotierende Mäh-
  • maschinen Die Erfindung betrifft Messer- bzw. Schneidbalken für rotierende Mähmaschinen.
  • Es sind Schneidbalken dieser Art bekannt, welche einerseits aus einem Rotorteil, der zur kontinuierlichen Umdrehung angetrieben wird, und aus einer Reihe von nebeneinander auf einer Welle angeordneten Organen gebildet wird, die transversal in bezug auf die Fortbewegung der Maschine angeordnet ist, und anderersei ts aus einem Statorteil besteht, welcher gemeinsam den Rotorteil umhüTlt, wobei der Statorteil eine Reihe von durch Finger gehaltene Lamellen, die längs dem Schneidbalken mit Zwischenraum angeordnet sind, und ein mit dem Rotorelement korrespondierendes Ablenkblech aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den vorbekannten Schneidbalken für Rasenmähmaschinen im Hinblick auf ein verbessertes Eindringen seines Rotortei is in das zu schneidende Gras zur Vermeidung der Begleiterscheinung des Zurückstoßens und Auf-den-Boden-drückens unabhängig vom Zustand der Ernte und der Winkelstellung der Organe des Rotortei ls zu verbessern. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Verbesserung des Schnitts durch Anordnung der sich drehenden Teile, derart, um in der Folge die Führung der Grasstengel in Richtung auf die seitlichen Ränder der Schneiden der Schneidmesser zu ermöglichen, dann das Abschneiden der Stengel in Verbindung mit der Trägheitswirkung zu ermöglichen, welche sich aus der zuvor genannten Bewegung mit dem Effekt des Abscherens ergibt, und schließlich die Wegbeförderung der Stengel oberhalb durch ein Ableitorgan.
  • ist es, Ein weiteres Ziel der Erfindung/der Begleiterscheinung des Aufrollen von Grashalmen um dem rotierenden Teil zu begegnen, durch Schaffung eines doppelten Zwischenraums der Ablenklamellein.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Messer-bzw. Schneidbalken für rotierende Mähmaschinen vorgeschlagen, bestehend aus einem Rotorteil, der zur kontinuierlichen Drehbewegung angetrieben wird, und aus beiderseits auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Organen und einem zur genannten Welle konzentrischen Statorteil, welcher eine Reihe von Lamellen aufweist, die durch im Abstand voneinander angeordnete Finger getragen werden, und einem oberen Ablei tblech, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die sich umdrehenden Teile des Rotortei ls aus einer Reihe von Paaren von schraubenförmiqen Flächen oder Paaren von Schraubgewinden bestehen, die sich radial auf einem Winkelbereich über 3600 erstrecken, wobei der Zwischenraum zwischen zwei aufeinander-folgenden Fingern des Statorteils zwei derartige Oberflächen mit entgegengesetzten Schrägen aufweist, welche oberhalb miteinander verbunden sind, um eine im wesentlichen radiale Lamelle zu bilden und welche unterhalb mit jeder schraubenförmigen Oberfläche der benachbarten Zwischenräume zur Begrenzung einer quer-verlaufenden Auswerfzelle verbunden sind.
  • Anhand der Zeichnungen soll an einer bevorzugten Ausführungsform der Messer- bzw. Schneidbalken gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht dieser Ausführungsform.
  • Fiq. 2 zeigt eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entsprechend III-III von Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt perspektivisch die Reinigungswirkung jedes Endstückes mit zum Rotorteil divergierendem Profil.
  • Der Rotorteil des in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Messer-bzw. Schneidbalkens besteht aus oX einer Welle 1, die entsprechend der durch den Pfeil 2 dargestellten Richtung kontinuierl ich in Umdrehung versetzt wird. Diese Welle 1 wird in geeigneten Intervallen in Traglagern 3 getragen, die mit dem Statorteil verbunden sind, welcher aus einem längsverlaufenden Gehäuse 4 besteht, gegen dessen innere Seite mit Hilfe von senkrechten Bolzen 5 Trennfinger 6 in Form einer Spindel angesetzt und parallel in Vorwärtsrichtung F des Mähers ausgerichtet sind.
  • Diese Finger 6 können in vorteilhafter Weise untereinander mittels einer nicht dargestellten Verbindungsstange verbunden und beispielsweise unter den Führungsbacken 12 angeordnet sein.
  • Der Statorteil besteht in gleicher Weise aus einem längsverlaufenden Ablei tblech 7, welches durch mehrere Lamellen 8 gebildet wird, deren Schneide in Richtung der Welle 1 geschwenkt ist und parallel zur Achse der genannten Welle 1 verläuft. Jede Lamelle 8 wird durch eine Stange 9 getragen, die an ihren äußeren Enden mit Winkeln 10 versehen ist, welche ihre Befestigung an zwei aufeinanderfolgenden Traglager 3 ermöglicht.
  • Der Stator wird durch zwei Schneidmesser 11 mit konkavem Profil und konzentrisch zur Achse 2 vervollständigt, welche in Höhe der Finger 6 vorgesehen sind. Wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt, sind die verschiedenen, individuellen Schneidmesser 11 an einem Führungsbacken 12 angesetzt, welcher in das Innere einer mit dem Gestell 4 verbundenen Führungsschiene 13 eingreift.
  • Der Zusammenbau der Schneidmesser ist dadurch geeignet,zusammengebaut und zum Schärfen derselben einfach durch axiale Verschiebung des Führungsbackens 12 entfernt zu werden. Das vordere äußere Ende jedes Schneidmessers ist in eine Nut 6 eingeführt, welche es anstelle eines Trägers hält. Es ist festzustellen, daß jedes Schneidmesser 11 zwei in Fig. 4 mit 11a bezeichnete seitliche Schneiden und eine obere, schräg ausgerichtete Schneide 1 1b aufweist. Außerdem weist jedes Schneidmesser 11 in seinem mittleren Teil eine geringere Breite auf, so daß die seitlichen Schneiden 11a schräg in bezug auf die Achse des entsprechenden Fingers ausgerichtet sind.
  • Die Welle 1 ist mit einer Reihe von Zuführungsorganen verbunden, die durch Paare von Schraubenflächen oder Gewindepaaren 14 gebildet werden und beispielsweise aus in einer Spirale aufgewickelten Blechen bestehen, welche sich radial in bezug auf die Achse der Welle 1 erstrecken. Der Winkelbereich dieser 0 Paare von Schraubenflächen oder Gewindepaare 14 übersteigt 360 Die Gewindepaare 14, die auf der Welle 1 zwischen zwei benachbarten Fingern 6 angeordnet sind, weisen entgegengesetzte Schrägen oder "Gänge" auf, welche entsprechend durch zwei aufgerollte Spiralen in entgegengesetzten Richtungen auf der Welle 1 gebildet werden. Die äußeren Enden dieser Gewindepaare 14, die im mittleren Teil des Zwischenraumes zwischen zwei Fingern 6 angeordnet sind (die äußeren Enden, welche man als "oberhalb" in Umdrehungsrichtung des Rotortei ls bezeichnen kann!,sind untereinander verbunden, um eine Art radiale Lamelle 14a zu bilden, welche sich im wesentlichen tangential mit der Welle 1 verbindet, auf welcher die Gewindepaare 14 befestigt sind.
  • Die äußeren entgegengesetzten oder "unteren" Enden der Gewindepaare 14 verbinden sich mit den äußeren entsprechenden Enden der benachbarten Gewindepaare, indem sie einen vollen, mit 14b in Fig. 2 bezeichneten Teil bestimmen. Unmittelbar oberhalb dieses vollen Teiles 14b ist eine querverlaufende Zelle 14c vorgesehen, während sich unterhalb ein di verg i erendes Endstück befindet, das durch zwei gespreizte Arme 14d gebildet wird. Jede Zelle 14c ist in der Ebene angeordnet, in welche sich jeder feste Finger 6 erstreckt. Der Boden jeder Zelle erstreckt sich im wesentlichen tangential entsprechend einer konvexen Rundung von der Welle 1, auf welcher die Organe des Rotorteiles befestigt sind.
  • Die Funktion dieses vorbeschriebenen Messer- bzw. Schneidbalkens ist wie folgt.
  • Der Rotorteil 1, 14 wird während des Vorwärtslaufes des Mähers und des Messer- bzw. Schneidbalkens in das zu schneidende Gras entsprechend dem Pfeil (F) in Umdrehung versetzt, wobei die Halme und Stengel zwischen die Gewindepaare 14 eindringen, welche diese im Umdrehen in Berührung mit den seitlichen Schneiden 11a der festen Schneidmesser 11 bringen. Hier tritt ein Abscheren der Halme oder Stengel auf, zu welchem die Trägheitswirkung hinzutritt, welche sich aus der Bewegung ergibt, die zuvor durch die sich in Umdrehung befindlichen Gewindepaare 14 mitgeteilt wurde.
  • Das so geschnittene Gras wird durch die Zellen 14c aufgenommen und dann nach hinten über das Ableitblech 7 geworfen. Man erhält auf diese Weise einen vollständig wirksamen Mähvorgang, ohne die Begleiterscheinung des Eindrillens oder Einbettens. Dies erfolgt dadurch, daß, wie auch immer die Winkelstellupg der Gewindepaare 14 ist, die zu mähenden Gräser immer die Möglichkeit besitzen, sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fingern 6 dank der radialen Stellung der Gewindepaare 14 einzuführen.
  • Wenn gewisse Grashalme dazu migen, sich um die Welle 1 während der Arbeit aufzurollen, können diese Halme infolge der vereinigten Wirkung der Lamellen 8 des Ableitbleches 7 und der oberen schrägen Schneide lib des Schneidmessers 11 nicht übrig bleiben.
  • Es ist festzustellen, daß außerdem die divergierenden Endstücke des Rotorteils bei jeder Umdrehung der Welle die Reinigung der gesamten Nutzfläche der Schneidmesser 11 gewährleisten, wobei auf diese Weise jegliche unerwünschte Ansammlung von Abfällen in Höhe der Schneiden vermieden wird.
  • Es versteht sich von selbst,daß das Ableitblech 7 in vorteilhafter Weise abnehmbar im Hinblick auf seine Reinigung und die Wartung der Lamellen 8 auswechselbar angeordnet sein kann.
  • Man kann insbesondere eine elastische Befestigung vorsehen, welche außerdem ermöglicht, das Ableitblech 7 beim Eingreifen eines sehr harten Körpers zwischen die Gewindepaare 14 und die Lamellen 8 zurückzuziehen. Zu diesem Zweck wird die Stange 9, auf welcher die Lamellen 8 befestigt sind, nach vorne gestoßen und unter der Wirkung einer Feder (in Richtung des Pfeiles F) an der Stelle gehalten, um den Rand des zylindrischen Volumens gleichzumachen, welches durch die Umdrehung der Gewindepaare 14 begrenzt wird. In dem Fall, wo ein Fremdkörper zwischen eine dieser Gewinde 14 und eine der Lamellen 8 eingeklemmt wird, würde dieser die vorgenannte Feder durch Zusammendrücken zurückschieben, wodurch diese gleich beim Verschwinden des Fremdkörpers zwischen den Gewindepaaren 14 und der Lamelle 8 die genannte Lamelle nach vorne in seine Ausgangsstellung zurückstößt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Pat e n t a n s p r ü c h e (l AMesser- bzw. Schneidbalken für rotierende Mähmaschinen, be-" -- stehend aus einem RotorAeil, der zur kontinuierlichen Drehbewegung angetrieben wird, und aus beiderseits auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Organen und einem zur genannten Welle konzentrischen Statorteil, welcher eine Reihe von Lamellen aufweist, die durch im Abstand voneinander angeordnete Finger getragen werden, und einem oberen Ableitblech, dadurch gekennzeichnet, daß die sich umdrehenden Teile des Rotortei is aus einer Reihe von Paaren von schraubenförmigen Flächen oder Paaren von Schraubgewinden (14) bestehen, die sich radial auf einem Winkelbereich über 3600 erstrecken, wobei der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fingern (6) des Statorteils zwei derartige Oberflächen mit entgegengesetzten Schrägen aufweist, welche oberhalb miteinander verbunden sind, um eine im wesentlichen radiale Lamelle (14a) zu bilden und welche unterhalb mit jeder schraubenförmigen Oberfläche der benachbarten Zwischenräume zur Begrenzung einer querverlaufenden Auswerfzel le (14c) verbunden sind.
  2. 2. Messer- bzw. Schneidbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (14c) in den Ebenen angeordnet sind, in welche sich die festen Finger (6) erstrecken.
  3. 3. Messer- bzw. Schneidbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Zelle (14c) sich im wesentlichen tangential entsprechend einer konvexen Krümmung, ausgehend von der Welle auf welcher die Organe des Rotorteils befestigt sind, erstreckt.
  4. 4. Messer- bzw. Schneidbalken nach den Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Lamelle (14a) sich im wesentlichen tangential mit der Welle (1), auf welcher der Rotorteil befestigt ist, vereint.
  5. 5. Messer- bzw. Schneidbalken nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (11) des Statorteils zwei seitliche Schneiden (via) zum Abscheren des Grases oder eines anderen Gewächses aufweisen, wobei diese Schneiden (lla) schräg in bezug auf die Achse der Finger (6) ausgerichtet sind, um eine Steigerung der Abschneidwirkung im Falle des Wegschiebens der Grasstengel nach vorne hervorzurufen.
  6. 6. Messer- bzw. Schneidbalken nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen, entgegengesetzten Oberflächen mit zwei divergenten Armen tiersehen sind, die von der querverlaufenden Auswerfzelle (14c) durch einen vollen Teil (14b) getrennt sind, wobei die Arme (14d) dazu dienen, während der Umdrehung des Rotorteils die Reinigung der seitlichen Schneiden (lla) des Schneidmessers (11) zu gewährleisten.
  7. 7. Messer- bzw. Schneidbalken nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Ableitblech (7) versehen ist, welches aus einer oberen festen Lamelle (8) besteht, deren Schneide mit dem Rotorteil auf der Gesamtheit seiner Umfangsfläche fluchtet und in Verbindung mit der Schneide einer zweiten Lamelle wirkt, die unter der zuvor genannten angeordnet ist und deren Schneide (alb) mit dem Rotorteil fluchtet.
  8. 8. Messer- bzw. Schneidbalken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der oberen Lamelle (8) des Ableitbleches (7) parallel zur Achse der Welle (1) verläuft, auf welcher der Rotorteil befestigt ist, während die zweite Lamelle (leib) eine schräge Schneide in bezug auf die zuvor genannte Achse der Welle (1) aufweist.
  9. 9. Messer- bzw. Schneidbalken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lamelle (8) des Ableitbleches (7) durch eine Feder derart gehalten wird, daß sie mit dem Rand des zylindrischen Volumens fluchtet, das durch die Umdrehung der Gewindepaare (14) begrenzt wird, wobei sie im Falle der Begegnung mit einem Frendkörper nach hinten eingezogen werden und an die Stelle zurückkehren kann.
  10. 10. Messer- bzw. Schneidbalken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Schneide (leib) der zuvor beschriebenen Lamelle sich in die Verlängerung jedes Schneidmessers des Balkens erstrecken kann, welches in den konkaven Abschnitten der Finger (6) des Balkens angeordnet ist.
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