DE2815288A1 - Anordnung zum befestigen eines elektrokleinmotors an einem aufnahmeteil - Google Patents

Anordnung zum befestigen eines elektrokleinmotors an einem aufnahmeteil

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DE2815288A1
DE2815288A1 DE19782815288 DE2815288A DE2815288A1 DE 2815288 A1 DE2815288 A1 DE 2815288A1 DE 19782815288 DE19782815288 DE 19782815288 DE 2815288 A DE2815288 A DE 2815288A DE 2815288 A1 DE2815288 A1 DE 2815288A1
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Germany
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bearing
electric motor
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bearing block
damping
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DE19782815288
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Dieter Demker
Wolfgang Herter
Ernst Peter
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum Befestigen
  • eines Elektrokleinmotors der in dem Oberbegriff des Patentanspruch's 1 angegebenen Art.
  • Elektrokleinmotoren dieser Art werden von verschiedenen Herstellern auf dem Markt angeboten und sind für Anwendungsgebiete verschiedener Art erfolgreich zur Anwendung gelangt.
  • Diese Motoren weisen an dem einen Lagerschild, das für die Ausgangsseite der Rotorwelle das Drehlager bildet, Befestigungsvorsprüngeauf, die sich in der Achsrichtung erstrecken und sich auf einem konzentrisch zu dem Drehlager des Rotors angeordneten Kreis diametral gegenüberliegen. Diese Vorsprünge bestehen aus im. wesentlichen nierenförmig ausgebildeten Halteriegeln, die in entsprechend ausgeformte Ausnehmungen eines an einem Aufnahmeteil vorgesehenen Lagerbockes einsteckbar und nachfolgend durch Verdrehen bajonettartig verriegelbar sind. Hierfür sind die Vorsprünge mit entsprechend ausgebildeten Hinterschneidungen versehen. Für ein Arretieren der Montagelage sind der Lagerschild und der Lagerbock mit Rast- bzw. Gegenrastmitteln versehen.
  • Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß diese bekanntgewordenen Elektrokleinmotoren über ihre Befestigungsvorsprünge nur unmittelbar an in sich steifen Metall- oder Kunststoffteilen angebracht werden können, was dann jedoch zu erheblichen Laufgeräuschen innerhalb der gesamten Maschine führen kann, insbesondere dann, wenn diese Motoren, wie z. B. in elektromotorisch angetriebenen Schreibmaschinen, ständig laufen, und somit zwischen den einzelnen Abdruckvorgängen erhebliche Leerlaufgeräsuche erzeugen können.
  • Aus diesem Grunde sind derart ausgebildete Elektrokleinmotoren bevorzugt an solchen Einrichtungen zum Einsatz gelangt, bei denen sie jeweils nur für eine Funktionsbetätigung kurzzeitig angetrieben werden. Um solche Motoren auch als sogenannte Dauerläufer mit ausreichend guter Geräuschdämpfung zum Einsatz bringen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, den Elektrokleinmotor in der angegebenen Art mit einer Platine zu verbinden, die dann über ein verhältnismäßig großes elastisches Dämpfungsteil an dem Lagerbock befestigt wird, wodurch die Motorlaufgeräusche naturgemäß gegenüber der übrigen Maschine teilweise abschirmbar sind. Dieses Verfahren hat für sich aber den Nachteil, daß der Elektrokleinmotor durch seine einseitige elastische Lagerung bei Kraftabnahmen zu erheblichen Schwingbewegungen neigt, die zu einer erheblichen Laufunruhe der miteinander in Wirkverbindung stehenden Getriebeteile, wie z. B. Ritzel und Zahnriemen, führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Elektrokleinmotor der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art eine Lageranordnung zu schaffen, die ebenfalls eine sehr einfache Montage ermöglicht, bei der neben elastischen Dämpfungsteilen, wie auch bei der vorstehend angeführten Anordnung, keine zusätzlichen Montagemittel benötigt werden, und bei der, wie an sich bekannt, der Elektrokleinmotor über seine beiden Lagerschilde gestellseitig lagerbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
  • Weitere, den Gegenstand der Erfindung weiterbildende Einzelheiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird erreicht, daß ein Elektrokleinmotor der in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art als ein sogenannter Dauerläufer in solche Geräte einsetzbar ist, bei denen die Leerlaufgeräusche auf ein índestmaB beschränkt bleiben müssen, und bei denen die Rotorwelle auch bei Lastabnahmen eine einwandfreie axiale Ausrichtung beibehalten muß. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Effekt erzielt, daß ein für eine bestimmte Montageart konzipierter Elektrokleinmotor auch in Geräten mit anderen Bedingungen und auch dementsprechend anders ausgebildeten Aufnahmeanordnungen einsetzbar ist, was bekanntlich eine erheblich vereinfachte und somit auch verbilligte Lagerhaltung und Bereitstellung dieser Motoren an verschiedenen Produktionsstätten ermöglicht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt, das nachfolgend beschrieben ist. Es zeigen: Figur 1 die erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung für den Elektrokleinnotor in einer auseinandergezogenen schaubildlichen Darstellung und Figur 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Aufnahmeanordnung.
  • Wie die Figur 1 aufzeigt, ist ein Aufnahmeteil 1, das zur Aufnahme mehrerer Bauteile dient, mit einem ersten Lagerbock 2, der verhältnismäßig steif ausgebildet sein kann, und mit einem in der Achsrichtung des Elektrokleinmotors fedrig ausgebildeten zweiten Lagerbock 3 versehen, die sich senkrecht aus der Bodenplatte 4 des Aufnahmeteiles 1 erstrecken, und die zur Aufnahme und Lagerung eines Elektrokleinmotors 5 dienen. In dem ersten Lagerbock 2, der als eine verhältnismäßig flache Wand-ausgebildet ist, sind zwei Ausnehmungen 6 bzw. 7 vorgesehen, die übereinander angeordnet sind, wobei die untere- Ausnehmung 6 eine im wesentlichen rechteckige und geschlossene Form aufrveist, während die obere Ausnehmung 7 nach oben hin über ihre gesamte Breite offen ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist in dem ersten Lagerbock 2 eine Freiarbeitung 8-vorgesehen, die sich mittig aus der oberen Ausnehmung heraus als ein Schlitz nach unten hin fortsetzt, und zwar bis etwa zur Mitte des zwischen den beiden Freiarbeitungen 6 und 7 verbliebenen Steges.
  • Der zweite Lagerbock 3 besteht aus einem oben geschlossenen flachen Bügel, an dessen dem ersten Lagerbock zugewandten Innenseite 9 ein Vorsprung 10 vorgesehen ist, der mit seinem oberen Bereich eine nach oben hin offene Aufnahmemulde 11 bildet, welche mit ihrem Innenmantel im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet ist und aus zwei jeweils an ei-nem der Stege- des Lagerbockes 3 angeordneten Teilstücken lla und lib besteht. An dem oberen Ende des zweiten Lagerbockes 3 ist ebenfalls an dessen Innenseite 9 eine abgeschrägte Rastnase 12 angeformt, die einen Innenmantel 12a aufweist, der mit dem Innenmantel der Aufnahmemulde 11 auf einem gemeinsamen~ Kreisbogen liegt.
  • Der Elektrok-leinmotor besitzt einen ersten Lagerschild 13, d-er mit einem Lageransatz 15 für die Rotorwelle 16 versehen ist, und einen zweiten Lagerschild 14, der neben einem Aufnahmegehäuse 17 für die Kollektoreinrichtung ebenfalls einen Lageransatz 18 für das andere Ende der Rotorwelle 16 aufweist.
  • Der erste Lagerschild 13 weist zwei sich in der Achsrichtung des Elektrokleinmotors erstreckende Befestigungsvorsprünge- 19 auf, die einen nierenförmigen Querschnitt besitzen und auf einem konzentrisch zu dem Lageransatz 15 der Rotorwelle 16 angeordneten Kreis derart angeordnet sind, daß sie sich diametral gegenüberliegen. Auf diese Befestigungsvorsprünge 19, die für eine anders geartete Befestigungsanordnung mit Hinterschneidungen 20 versehen sind, sind Dämpfungsteile 21 aufsteckbar, die aus einem elastischen Material bestehen. Diese Dämpfungsteile bestehen im demontierten Zustand aus mit je einem Bund 22 versehenen runden Hülsen, die im montierten Zustand eine dem Querschnitt der Befestigungsvorsprünge angepaßte Gestalt annehmen, wobei dann die Breite ihres Außenmantels 23 eine Abmessung besitzt, die im wesentlichen der der Ausnehmungen 6 und 7 entspricht, und deren engster Abstand voneinander dem Abstand zwischen der als ein Anschlag 24 wirksamen unteren Fläche der Ausnehmung 7 und der oberen Anlagefläche 25 der Ausnehmung 6 entspricht.
  • Auf den Lageransatz 18 des zweiten Lagerschildes 14 ist ein ebenfalls aus einem elastischen Material bestehendes zylindrisches Dämpfungsteil aufsteckbar, dessen Außenkontur (Außenmantel 27) dem Innenmantel der Aufnahmemulde 11 und dem der Rastnase 12 entspricht. Im montierten Zustand der Dämpfungsteile 21 und 26 ergibt sich zwischen deren in Achsrichtung jeweils nach außen weisenden Stirnflächen 28 bzw. 29 ein Abstand, der im wesentlichen dem Abstand zwischen der Innenfläche 30 des ersten Lagerbockes 2 und der Innenfläche 9 des zweiten Lagerbockes 3 entspricht.
  • Zum Zweck der Montage des Elektrokleinmotors an dem Aufnahmeteil wird derselbe in einer gegenüber seiner endgültigen Montage lage verkippten Lage manuell derart zwischen den beiden Lagerböcken 2 und 3 eingeführt, daß er zunächst mit dem einen seiner die Dämpfungsteile 21 tragenden Befestigungsvorsprünge und zwar dem oberen, in die obere Ausnehmung 7 gelangt so weit, bis das Dämpfungsteil 21 an dem Anschlag 24 zur Anlage gelangt. In dieser Stellung befindet sich die Rotorwelle 16 bereits ebenfalls innerhalb der ihr zugeordneten Freiarbeitung 8, und der untere Befestigungsvorsprung befindet sich mit seinem Dämpfungsteil durch die schräge Lage des Elektrokleinmotors noch außerhalb der ihm zugeordneten unteren Ausnehmung 6 des Lagerbockes 2. In dieser Stellung liegt der Elektrokleinmo,tor 5 mit seinem rechten Ende und dem D-ämpfungsteil 26 auf der abgeschrägten Rastnase 12 auf. Beim weiteren Eindrücken des Elektrokleinmotors zwischen die Lagerböcke 2 und 3 wird der Lagerbock 3 durch die Wirkung der Schrägfläche der Rastnase 12 fedrig nach rechts ausgelenkt, wodurch der Elektrokleinmotor mit seinem Dämpfungsteil 26 in die Aufnahmemulde 11 hineingeschwenkt werden kann. Nach Erreichen dieser endgültigen Montagelage kann der Lagerbock 3 wieder zurückfedern und somit den Elektrokleinmotor an der oberen Kante der Außenkontur 27 dessen Dämpfungsteiles 26 durch die Rastnase 12 verrasten.
  • Durch die derartige Einsetzweise des Elektrokleinmotors 5, bei der daseine Dämpfungsteil 21 während der letzten Phase der Montagebewegung, die praktisch in Form einer Renkbewegung abläuft, auf dem Anschlag 24 aufliegt, gelangt der untere Befestigungsvorsprung 19 mit seinem Dämpfungsteil 21 mit einer im wesentlichen axial gerichteten Bewegung in die Ausnehmung 6, 25-, die in einem unteren, wesentlich weniger elastischen Bereich des Lagerbockes 2 vorgesehen ist. Diese endgültige Einsetzbewegung des Elektrokleinmotors 5 in die Lagerböcke 2 und 3 wird noch dadurch wesentlich erleichtert, wenn der obere Bereich des Lagerbockes 2 nachgiebig ausgebildet ist.
  • An der in die Achsrichtung des Elektrokleinmotors 5 weisenden Außenseite 31 des Lagerbockes 3 und an einem anderen im wesentlichen unnachgiebigen Teil 32, das an dem Aufnahmeteil 1 vorgesehen ist, sind nach oben weisende und durch senkrecht verlaufende Stützkanten begrenzte Auflagekanten 34 bzw. 35 vorgesehen, die zur Auflage eines weiteren an dem Aufnahmeteil befestigbaren Bauteiles 36 dienen. Die senkrecht angeordneten Stützkanten werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits durch die Innenseite 31 des Lagerbockes 3 und andererseits durch die senkrecht zur Achslinie des Elektrokleinmotors 5 verlaufende Seitenwand 33 des Teiles 32 (z. B. eines Transformators) gebildet.
  • Das auf die Anlagekanten 34 und 35 auflegbare Bauteil 36 besteht aus einer mit verschiedenen Schaltungselementen versehenen Leiterplatte, die mittels Haltenasen 37 und einer Rastnase 38 an dem Aufnahmeteil 1 befestigbar ist. Dieses verhältnismäßig flache Bauteil 36 weist einen Bereich 39 auf, der in seiner Breite so bemessen ist, daß er den zwischen dem zweiten Lagerbock 3 und dem Teil 32 vorgesehenen Zwischenraum mit einem verhältnismäßig geringen Montagespiel ausfüllen kann. Durch diesen Bereich 39 des Teiles 36, welches erst nach der Montage des Elektrokleinmotors 5 an dem Aufnahmeteil 1 angebracht wird, ist der Federbereich des zweiten Lagerbockes 3 derart begrenzbar, daß sich der Elektrokleinmotor bei stoßartigen Bewegungen der gesamten Baugruppe nicht selbsttätig aus der verrasteten Lagerung lösen kann, d. h.
  • mit anderen Worten, daß sich die Masse des Motors über den Lagerbock 3 und den Bereich 39 des Teiles 36 an dem unnachgiebigen Teil 32 abstützen kann. Bei einer Beschleunigung des eine verhältnismäßig große Masse darstellenden Elektrokleinmotors 5 in der anderen Richtung kann der Lagerbock 2 die dabei auftretenden Kräfte,ohne sich dabei wesentlich zu verformen, aufnehmen, da sich der Elektrokleinmotor 5 über den Bund 28 seines einen Dämpfungsteiles 21 an der Innenfläche 30 des Lagerbockes 2 in dessen unterem mit der Ausnehmung 6 versehenen nicht-elastischen Bereich abstützen kann. Der obere elastische Bereich des Lagerbockes 2 wird demnach bei solchen Belastungen nicht beansprucht.
  • Das Aufnahmeteil 1 ist für sich als-bereits komplett montierte Baugruppe über e-ine Verriegelungszunge 40 und eine oder mehrere Schraubverbindungsösen 41 in einem Gerät befestigbar.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Anordnung zum Befestigen eines Elektrokleinmotors an einem Aufnahmeteil Patentansprüche: 1. Anordnung zum Befestigen eines Elektrokleinmotors an einem hierfür mit zwei Lagerböcken versehenen Aufnahmeteil, wobei der Elektrokleinmotor an seinem ersten von der Rotorwelle durchsetzten Lagerschild mit zwei sich auf einem konzentrisch zu dem Lager ansatz der Rotorwelle angeordneten Kreis diametral gegenüberliegenden und sich in der Achsrichtung erstreckenden Befestigungsvorsprüngen und an seinem zweiten Lagerschild mit nur einem Lageransatz für den Rotor versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß auf dem Lageransatz (18) des zweiten Lagerschildes (14) und den Befestigungsvorsprüngen (19) des Elektrokleinmotors (5) je ein. an sich bekanntes elastisches Dämpfungsteil (21 bzw. 26) aufsteckbar ist, daß der erste Lagerbock (2) mit Ausnehmungen (6 und 7) zur Aufnahme der auf den Befestigungsvorsprüngen (19) angeordneten Dämpfungsteile (21) und weiterhin eine nach oben hin offene Freiarbeitung (8) für die Rotorwelle (16-) des Elektrokleinmotors (5) aufweist, die derart angeordnet sind, daß derselbe in einer schrägen Lage zunächst bis zu einem Anschlag (24) zwischen den Lagerböcken (2 und 3) einführbar und nachfolgend, für ein endgültiges Einrücken der Dämpfungsteile (21) in die Ausnehmungen (6 bzw. 7), in Form einer quer zu seiner Achsrichtung durchgeführten Renkbewegung in die Funktionslage bringbar ist, daß mindestens der zweite Lagerbock (3) in der Achsrichtung des Elektrokleinmotors (5) fedrig ausgebildet ist, und daß der zweite Lagerbock (3) eine der Außenkontur (27) und der Stirnfläche (29) des auf dem Lageransatz (18) angeordneten Dämpfungsteiles (26) angepaßte und denselben nach unten, seitlich und in der einen Achsrichtung ausrichtende Aufnahmemulde (11) und weiterhin eine das Dämpfungsteil (26) nach oben verrastende und in der Montagerichtung abgeschrägte Rastnase (12) aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen (6 und 7) in dem aus einer in ihrem oberen Bereich fedrig ausgebildeten flachen Wand bestehenden ersten Lagerbock 2 in senkrechter Richtung derart übereinander angeordnet sind, daß die untere Ausnehmung in einem im wesentlichen unnachgiebigen Bereich desselben vorgesehen ist, daß ein die Freiarbeitung (8) für die Rotorwelle (16) bildender Schlitz sich aus der oberen Ausnehmung (7) nach unten hin fortsetzt, und daß die obere Ausnehmung (7) in ihrer gesamten Breite nach oben hin offen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zweite Lagerbock (3) ein sich aus dem Aufnahmeteil (1) heraushebender Federarm ist, an dessen dem ersten Lagerbock (2) zugewandten Innenseite (9) ein die Aufnahmemulde (11) bildender, nach oben hin offener Vorsprung (10) vorgesehen ist, der mit dem wesentlichen Teil seines Innenmantels und dem Innenmantel (12a) der Rastnase (12) auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Außenseite (31) des Lagerbockes (3) und an einem anderen im wesentlichen unnachgiebigen Teil (32) des Aufnahmeteiles (1) nach oben weisende und durch senkrechte Stützkanten (Außenseite 31 bzw. 33) begrenzte Auflagekanten (34 bzw. 35) für ein weiteres an dem Aufnahmeteil (1) zu befestigendes Bauteil (36), z. B.
    eine mit Schaltungselementen versehene Leiterplatte, vorgesehen sind, auf denen das Bauteil (36) nach der Montage des Elektrokleinmotors (5) derart aufsetzbar ist, daß der elastische Lagerbock (3) in seiner möglichen Auslenkbewegung begrenzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010022215A1 (de) * 2010-05-20 2011-11-24 Rational Ag Motorbefestigung insbesondere für ein Gargerät
CN108282051A (zh) * 2018-03-08 2018-07-13 安徽金环电气设备有限责任公司 一种电动机减震防护装置

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DE102010022215B4 (de) 2010-05-20 2023-05-25 Rational Ag Motorbefestigung insbesondere für ein Gargerät
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CN108282051B (zh) * 2018-03-08 2019-06-07 安徽金环电气设备有限责任公司 一种电动机减震防护装置

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