DE2814027A1 - Gekuehlte rotorschaufel fuer ein gasturbinentriebwerk - Google Patents
Gekuehlte rotorschaufel fuer ein gasturbinentriebwerkInfo
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Description
Patentanwälte Did!.-Ing. Curt Wal lach Dip!.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: ^l . MärZ 1978
Unser Zeichen: 16 210 - Κ/Αρ
Anmelder: Rolls-Royce Limited
Buckingham Gate,
London, SWlE 6AT
England
London, SWlE 6AT
England
Bezeichnung: Gekühlte Rotorschaufel für ein
Gasturbinentriebwerk
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- * ■ 28H0?7
Die Erfindung bezieht sich auf eine gekühlte Rotorschaufel
für ein Gasturbinentriebwerk.
Es hat sich in der Vergangenheit erwiesen, daß eine besonders wirksame Kühlung derartiger Rotorschaufeln dann erlangt werden
kann, wenn zwei getrennte Kanäle oder mehrere getrennte Kanäle im stromlinienförmigen Abschnitt der Schaufel vorgesehen werden,
wobei diese Kanäle mit unter unterschiedlichen Drücken stehender Luft oder einem anderen Strömungsmittel gespeist wird. Es ist
jedoch schwierig, einen Schaufelaufbau zu schaffen, der zwei Zuführungen aufweist, so daß die Kühlmittel getrennt in die
Schaufel eintreten und insbesondere ergeben sich hier schwerwiegende Herstellungsprobleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schaufelaufbau zu schaffen, der die Zuführung zweier getrennter Kühlmittelströme
zuläßt, wobei die Herstellung wesentlich vereinfacht wird.
Die Erfindung geht aus von einer gekühlten Rotorschaufel für
ein Gasturbinentriebwerk mit einem stromlinienförmigen Abschnitt, mit einem Schaufelfuß und einem Schaft, der den
Schaufelfuß und den stromlinienförmigen Abschnitt verbindet. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst,
daß im Schaufelfuß oder im Schaufelschaft eine Öffnung vorgesehen ist, durch die Kühlluft strömen kann, um den ersten
Kanal oder eine Reihe von Kanälen im stromlinienförmigen Abschnitt zu speisen, und daß eine Hülse im Schaft derart vorgesehen
ist, daß das Innere der Hülse eine Öffnung bildet, durch die das Kühlmittel den zweiten getrennten Kanal oder eine
Reihe von Kanälen im stromlinienförmigen Abschnitt speisen kann.
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" * " 28H027 G?
Die öffnung, durch die das Strömungsmittel in die erste
Gruppe von Kanälen einströmt, kann in der Basis des Schaufelfußes angeordnet werden.
Vorzugsweise wirkt die Hülse sowohl als Einlaß für das Strömungsmittel als auch zur Absperrung der Verbindung zwischen
im übrigen getrennten ersten und zweiten Kanälen oder einer Reihe von ersten und zweiten Kanälen. Eine solche Verbindung
kann durch einen Zugstab hergestellt werden, der einen Teil des Kerns abstützt, welcher zur Erzeugung der Strömungsmittelkanäle
im stromlinienförmigen Schaufelabschnitt während des Gießens benutzt wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung tritt unter höherem Druck stehendes Kühlmittel an der Basis des Schaufelfußes
ein und speist Kanäle benachbart zum Vorderrand und zum Hinterrand des stromlinienförmigen Schaufelabschnitts, während
ein unter niedrigerem Druck stehendes Kühlmittel durch die Hülse eintritt und einen Kanal zwischen dem Kanal am vorderen
Schaufelrand bzw, dem Kanal am Hinterrand speist.
Das Kühlmittel kann Druckluft sein.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Gasturbinenstrahltriebwerks
mit gekühlten Rotorschaufeln gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Schnittansicht einer der
Rotorschaufeln nach Fig. 1, geschnitten in der mittleren Sehnenliniej
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Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 gemäß Fig. 2
in größerem Maßstab;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein Gasturbinentriebwerk mit einemßehäuse 10, in
dem in Strömungsrichtung hintereinander ein Verdichter 11, eine Verbrennungseinrichtung 12 und eine Turbine 13 angeordnet sind,
hinter der sich eine Düse 14 anschließt. Wie üblich, wird dem Verdichter Luft zugeführt, die er verdichtet und diese Druckluft
wird mit Brennstoff vermischt und in der Brennkammer verbrannt. Die sich hieraus ergebenden heißen Gase treiben die
Turbine an, die ihrerseits den Verdichter treibt und die Abgase der Turbine treten über die Düse aus und erzeugen einen Schub.
Da die Turbine der Heißgasströmung ausgesetzt ist, hat es sich als notwendig erwiesen, gewisse Teile zu kühlen, und zwar normalerweise
einschließlich der Turbinenrotorsehäufein. In Fig. 1
sind Rotorschaufeln 15 dargestellt, die an der Rotorscheibe 16
befestigt sind, und in Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Schaufel 15 in größerem Maßstab dargestellt, woraus ersichtlich ist, auf
welche Weise die Schaufel gekühlt wird.
Die Kühlung der Schaufel wird durch Hindurchströmen eines Kühlmittels
bewirkt, welches normalerweise Luft ist und diese Luft wird auf die Oberfläche der Schaufel aufgeblasen, um einen
dünnen Film zu bilden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß jede Schaufel 15 einen Schaufelfuß 17, einen Schaft 18 und einen
stromlinienförmigen Arbeitsabschnitt 19 umfaßt. Ein innerer
Schaufelring 20 teilt den stromlinienförmigen Arbeitsabschnitt 19 vom Schaft 18. Der Schaufelfuß I7 hat eine solche Form,daß
er in entsprechende Schlitze am Umfang der Rotorscheibe 16 eingreifen kann, während der Schaft 16 die Verbindung zwischen
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" £ " 28U027
Schaufelfuß und stromlinienförmigen Arbeitsabschnitt herstellt.
Der stromlinienförmige Arbeitsabschnitt I9 ist jener Teil der
Schaufel, der von den heißen Gasen berührt wird, und es ist daher wichtig, diesen Teil der Schaufel am meisten zu kühlen.
Zu diesem Zweck sind mehrere innere Kanäle vorgesehen, durch die die Kühlluft strömen kann. Die Kühlluftkanäle in dem stromlinienförmigen
Arbeitsabschnitt xveisen einen Vorderrandkanal 21, einen Mittelkanal 22 und Hinterrandkanäle 23, 24 und 25 auf.
Die letzteren Kanäle sind so miteinander verbunden, daß sie einen einzigen sinusförmigen oder Zickzackförmigen Kanal bilden.
Demgemäß ist der Kanal 25 mit einer Öffnung 26 in der Nähe der Schaufelspitze versehen, die mit dem Kanal 24 in Verbindung
steht, und dieser Kanal ist seinerseits mit dem Kanal 23 über
eine öffnung 27 verbunden, die im Schaftbereich der Schaufel gerade innerhalb der Plattform bzw. des Schaufelrings 20 angeordnet
ist. Die Luftströmung in den Kanälen 23, 24 und 25 verläuft
daher in dem Kanal 25 vom Schaufelring nach der Spitze,
im Kanal 24 von der Spitze nach dem Schaufelring und im Kanal 23 wiederum von dem Schaufelring nach der Spitze.
Damit die Kühlluft auf die äußere Oberfläche des stromlinienförmigen
Arbeitsabschnitts gelangen kann und dort eine Filmkühlung der Schaufel bewirken kann, sind mehrere Reihen von
Filmkühllöchern vorgesehen, die die erwähnten Kanäle mit der Schaufeloberfläche verbinden. Die Zahl und Lage dieser Löcher
ändert sich im Hinblick auf die jeweiligen Einzelerfordernisse und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Reihen
von Löchern 28, 29 und 30 vorgesehen, die Luft aus dem Kanal 21 austreten lassen, und es sind zwei Lochreihen Jl und 32
vorgesehen, die Luft aus dem Kanal 32 austreten lassen und es ist eine Lochreihe 33 vorgesehen, die die Luft aus dem Kanal
austreten läßt.
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Da sich der Druck außerhalb der Schaufel über der Oberfläche
ändert und dieser Druck am Vorderrand der Schaufel und auf der konkaven Flanke der Schaufel allgemein hoch ist und niedrig
auf der konvexen Flanke ist es notwendig, unterschiedliche Drücke für die Kühlluft zur Verfügung zu haben, die aus den
verschiedenen Löchern innerhalb der Schaufel austritt, so daß die Kühlluft in der Lage ist, auf die Oberfläche der
Schaufel gegen den Umgebungsdruck auszutreten. Aus diesem Grunde und damit die Kühlluft den sinusförmigen Kanal 23, 24, 25 durchlaufen
kann, hat die den Kanälen 21 und 25 zugeführte Luft einen höheren Druck als die dem Kanal 22 zugeführte Luft und es sind
deshalb getrennte Luftzuführungen vorgesehen.
So wird eine Zuführung von unter relativ hohem Druck stehender Luft über Kanäle 34 in der Turbinenscheibe 16 bewirkt, wobei
jeder Kanal in einer öffnung 35 in der Basis eines den Schaufelfuß
aufnehmenden Schlitzes derart endet, daß eine Ausrichtung und Abdichtung gegen eine entsprechende Öffnung 36 bewirkt
wird, die in der Basis des Schaufelfußes I7 angeordnet ist. Von der öffnung 36 führt ein gegabelter Kanal 37 fort, dessen "
Vorderabschnitt Luft nach dem Kanal 21 am Schaufelvorderrand
führt, während ein hinten liegender Zweig Luft nach den Kanälen 25 im Nachlaufrand fördert. Dieser gegabelte Teil der Wandung
des Kanals 37 wird durch die Außenwand einer hohlen zylindrischen Büchse 38 gebildet, auf die weiter unten Bezug genommen
wird.
Dem Kanal 22 wird über die Hülse 38 getrennt Druckluft mit geringerem Druck zugeführt, wobei eine Mittelöffnung 39 der
Hülse 38 einen Einlaß für jede Seitenfläche des Schafts l8 der Schaufel bildet. In diesem Fall ist die Hülse an beiden Enden
offen, jedoch kann es zweckmäßig sein, eines der Enden abzusperren.
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In der Wandung der Hülse ist ein Loch 21 eingeschnitten, welches mit einem Ende des Kanals 22 fluchtet, so daß die
Luft, die in die hohle Hülse eintretende Luft über die Mittelöffnung
39 durch das Loch 31 in den Kanal 22 gelangt. Dort wird
die Schaufel sowohl durch Strömung entlang des Kanals und durch Austritt als Film aus den Löchern J>1 und 32 gekühlt.
Die Hülse 38 bildet den Einlaß für diese Luftströmung und bewirkt
außerdem eine Aufteilung zwischen den Kanälen 32 und 37*
die sonst miteinander verbunden werden, und sie schließt auch das Loch 42 ab, das sonst die Kanäle 22 und 23 verbinden würde.
Diese Verbindungen sind beliebig und dies wird durchgeführt, um die Probleme der Herstellung zu vereinfachen. Wenn die Schaufel
gegossen wird, dann werden die verschiedenen Kanäle im Inneren durch einen Keramikkern hergestellt, dessen Form und Lage die
gewünschten Kanäle herstellt. Der Kern wird in der Form gehalten und wenn das geschmolzene Metall in die Form gegossen wird,
dann definiert der Kern einen von Metall freibleibenden Raum. Das Keramikmaterial kann danach ausgelaugt werden, um die gewünschten
Kanäle und Hohlräume freizulegen.
Dieses Verfahren ist sehr erfolgreich im Hinblick auf die Erzeugung
der gewünschten Gestalt. Der Keramikkern ist jedoch ziemlich bruchempfindlich,und es ergeben sich Schwierigkeiten
bei der Behandlung und Benutzung dieser Kerne, insbesondere wenn der Kern so gestaltet ist, daß ein Kanal gebildet werden soll,
der an einem Ende abgeschlossen ist, wie es beispielsweise bei dem Kanal 22 und den Kanälen 23 und 24 der Fall ist, wenn dort
nicht die Hülse 38 vorgesehen würde.
Deshalb ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Kern, der schließlich den Kanal 22 bildet, mit dem Kern verbunden, der
den Kanal 37 bildet, und der Kern, der die Kanäle 23 und 24
8098A1/0906 ./.
AA
bildet, ist über ein Zugglied, welches schließlich das Loch
42 bildet, mit dein Kanal 22 verbunden. Auf diese Weise gibt
es keine freihängenden Kerne, die von einem Ende freihängend vorstehen und so leicht einer Beschädigung ausgesetzt sind.
Sämtliche der die Kanäle bildenden Kerne sind an einem Ende mit jenem Teil verbunden, der den Kanal 37 bildet und am anderen
Ende mit einem Block, der alle Kanäle am spitzen Ende der Schaufel enden läßt. Die zum Zwecke der Kühlluftführung unnötigen
Verbindungen erfordern jedoch eine Absperrung der überflüssigen öffnungen. Dies geschieht durch die Hülse 38, weil
sie den Kanal 22 vom Kanal 37 teilt und das Loch 42 absperrt,
wie dies oben erwähnt ist. Diese Hülse dient daher in sehr wirksamer Weise einem doppelten Zweck.
Es ist möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die Kühlluft in die Schaufel an einer Stelle des Schaftes oder des Schaufelfußes
eintritt und nicht durch die öffnung 36. So ist in Fig. strichliert ein Einlaß 40 dargestellt, der den Einlaß 36 ersetzen
könnte.
Es können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte die Kühlluftführung
in der Schaufel gegenüber der dargestellten geändert werden, und es können verschiedene Kombinationen von Konvektionskühlungen,
Filmkühlungen und Aufprallkühlungen benutzt werden, wobei gelochte Einsätze angewandt werden können, und es kann
Gebrauch gemacht werden von Druckluft, die auf zwei unterschiedlichen Drücken steht.
Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit Kühlluft beschrieben,
jedoch können auch andere Kühlströmungsmittel, z.B. Gase, Dämpfe u.s.w» zur Kühlung herangezogen werden.
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Claims (8)
- Patentanwälte Dip!.-Ing. Curt WallachDip!.-Ing. Günther Koch2814027 Dipl.-Phys. Dr.Tino HaibachDipl.-lng. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai dDatum: 31 · Mär Z 1978Unser Zeichen: 16 210 - Κ/ΑρPatentansprüche :[IJ1 Gekühlte Rotorschaufel für ein Gasturbinentriebwerk mit einem stromlinienförmigen Arbeitsabschnitt, mit einem Schaufelfuß und einem Schaft, der den Schaufelfuß mit dem Arbeitsabschnitt verbindet, und mit einem ersten Kühlluftkanal und einem zweiten hiervon getrennten Kühlluftkanal oder mit mehreren Kühlluftkanälen im stromlinienförmigen Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kühlmitteleintrittsöffnung (36, 40) im Schaufelfuß (I7) oder im Schaufelschaft (18) vorgesehen ist, durch den Kühlluft in den ersten Kanal oder eine Reihe von Kanälen (21, 23, 24, 25) einströmen kann, und daß eine hohle Hülse (38) im Schaufelschaft(18) so angeordnet ist, daß ihr Hohlraum (39) eine weitere Öffnung bildet, durch die Kühlluft strömen kann, um den zweiten Kanal oder eine Reihe von Kanälen (22) im stromlinienförmigen Schaujelabschnitt(19) zu speisen.
- 2. Rotorschaufel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (38) eine Verbindung (42) zwischen die im übrigen voneinander getrennten Kanäle (23 und 22) absperrt.809841/0906ORIGINAL INSPECTED28H027
- 3. Rotorschaufel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verbindung (42) durch ein Zugglied hergestellt wird, welches einen Teil des Kerns abstützt, der zur Erzeugung der Kühlmittelkanäle (21, 22, 23, 24, 25) innerhalb des stromlinienförmigen Abschnitts (19) dient, wenn die Schaufel gegossen wird. - 4. Rotorschaufel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (26, 40) mit Kanälen (21, 25) benachbart zum Vorderrand und zum Hinterrand des stromlinienförmigen Abschnitts (19) verbunden ist, um unter relativ höherem Druck stehende Kühlluft einzuleiten, während die hohle Büchse (38) mit eiv.em Kanal (22) zwischen den Vorderrand- und Hxnterrandkanalen (21 und 22) in Verbindung steht, um Druckluft unter einem etwas niedrigeren Druck zuzuführen. - 5. Rotorschaufel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste öffnung (36, 40) in einen Kanal (37) führt, der sich in drei getrennte Kanäle (21, 22, 25) verzweigt, wobei der mittlere Kanal (22) durch die Hülse (38) abgesperrt ist, um den Zwischenkanal zu bilden.809841/0906 - 6. Rotorschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzei c h η e t, daß drei Kanäle (23, 24, 25) innerhalb des stromlinxenförmigen Abschnitts (19) angeordnet sind, welche in Form eines sinusförmigen Pfades bzw. eines in mehreren Richtungen verlaufenden Pfades verbunden sind, wobei der Kanal (25) benachbart zum Sehaufelvorderrand den ersten Kanal der Reihe von drei Kanälen bildet.
- 7. Rotorschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung (36) in der Basis des Schaufelfußes (I7) angeordnet ist.
- 8. Rotorschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (38) zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen des Schaftes (18) verläuft, so daß gegenüberliegend angeordnete öffnungen in den Flächen gebildet werden5 um Kühlluft zuzuführen.8 09841/0906
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