DE2813808A1 - Dampferzeuger fuer eine kernreaktoranlage - Google Patents

Dampferzeuger fuer eine kernreaktoranlage

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DE2813808A1 DE19782813808 DE2813808A DE2813808A1 DE 2813808 A1 DE2813808 A1 DE 2813808A1 DE 19782813808 DE19782813808 DE 19782813808 DE 2813808 A DE2813808 A DE 2813808A DE 2813808 A1 DE2813808 A1 DE 2813808A1
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/18Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines
    • F22B1/1823Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being a hot gas, e.g. waste gas such as exhaust gas of internal-combustion engines for gas-cooled nuclear reactors

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Description

  • Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage
  • Die Erfindung betrifft einen in einer Kaverne eines Druckbehälters angeordneten Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage mit mehreren nacheinander von einem gasförmigen Reaktorkühlmittel durchströmten Heizflächenelementen, die in einem zylindrischen Außenmantel installiert sind und eine Vorwärmerzone, eine Verdampferzone und eine aus mindestens zwei Teilen bestehende überhitzerzone umfassen, wobei der letzte Teil der Überhitzerzone (Endüberhitzer) als Geradrohrbündel ausgebildet und innerhalb eines Leitmantels im zentralen Bereich des zylindrischen Außenmantels angeordnet ist, während die übrigen Heizflächenelemente aus einem kompakten Helixbündel mit ringförmigem Querschnitt bestehen. Dieses ist konzentrisch um den Endüberhitzer angeordnet und sowohl von einem äußeren Leitmantel als auch von einem inneren Leitmantel umgeben, wobei der erste Teil der Überhitzerzone über der Verdampferzone und diese über der Vorwärmerzone angeordnet ist.
  • Ein solcher Dampferzeuger ist beispielsweise aus der Auslegeschrift 24 59 472 bekannt. Der dort beschriebene Dampferzeuger weist noch einen Zwischenüberhitzer auf, der als U-Rohrbündel ausgebildet und unterhalb der übrigen Heizflächenelemente angeordnet ist. Das Heizgas wird dem in einem Kasten befindlichen Zwischenüberhitzer durch zwei einander gegenüberliegende Eintrittsöffnungen zugeleitet und strömt danach in die übrigen Heizflächenelemente ein, wobei das Gas zunächst durch eine zentrale Öffnung von unten in den Endüberhitzer eintritt.
  • In der Offenlegungsschrift 25 39 440 wird ein weiterer Wärmetauscher beschrieben, der mindestens ein Rohrbündel aus geraden Rohren und ein oder mehrere Rohrbündel aus gewickelten Rohren umfaßt. Die Rohrbündel sind in Ringräumen installiert, die ineinanderliegen und von mindestens zwei koaxialen zylindrischen Mänteln gebildet -werden.
  • Zum Stand der Technik wird ferner noch die Offenlegungsschrift 26 44 196 genannt, in der ein aus einem Hochtemperaturabschnitt und einem Niedertemperaturabschnitt bestehender Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage dargestellt ist. Der Hochtemperaturabschnitt umfaßt eine große Zahl von parallel zueinander ausgerichteten Geradrohren, die zu einem langgestreckten Bündel zusammengefügt sind. Der Niedertemperaturabschnitt besteht aus im wesentlichen spiralförmigen Rohren, die ein ringförmiges Rohrbündel bilden. Dieses ist koaxial zu dem Geradrohrbündel des Hochtemperaturabschnittes angeordnet. Ein Nacherhitzen in Form eines Geradrohrbündels ist achsenparallel zu dem Hochtemperaturabschnitt neben dessen unterem Ende aufgestellt. Das Heizgas wird zunächst quer über die Rohre des Nacherhitzers geleitet, bevor es an den Rohren des Hochtemperaturabschnittes entlang nach oben strömt. Dort wird der Gasstrom umgelenkt und an den Rohren des Niedertemperaturabschnittes entlang nach unten geführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dampferzeuger der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem auch ohne Vorhandensein eines Zwischenüberhitzers eine konzentrische Einströmung des Reaktorkühlgases in den Endüberhitzer erreicht wird und der sich auf dem Boden einer Druckbehälter-Kaverne aufstellen läßt. Ferner soll der Dampferzeuger eine möglichst kompakte Bauform aufweisen und für Wiederholungsprüfungen zugänglich sein.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß um den unteren Teil des Endüberhitzer-Geradrohrbündels, der über das Helixbündel hinausgezogen ist, eine Einströmhaube vorgesehen ist, die sich an den Leitmantel des Endüberhitzers anschließt und in die seitlich die Kühlgaseintrittsleitung einmündet, daß das Geradrohrbündel im Bereich der Einströmhaube von einem eng anliegenden, mit einer Vielzahl von radialen Bohrungen versehenen Prallhemd umgeben ist, daß der innere Leitmantel des Helixbündels nach unten über das Helixbündel hinausgezogen und an einem Tragrost befestigt ist, an dem sich nach unten ein Stützmantel anschließt, der eine Öffnung für die Kühlgaseintrittsleitung aufweist und in seinem unteren Teil in mehrere Einzelstützen übergeht, die auf dem Boden der Druckbehälter-Kaverne aufgestellt sind, und daß die Speisewasserleitungen und die Frischdampfleitungen nach unten aus dem Dampferzeuger herausgeführt sind, wobei die Frischdampfleitungen zentral verlegt sind.
  • Durch Zusammenwirken der Einströmhaube mit dem Prallhemd läßt sich eine konzentrische Einströmung des Kühlgases in das Geradrohrbündel erzielen. Die in dem Prallhemd vorhandenen radialen Bohrungen sind ausreichend groß ausgeführt, um niedrige Einströmgeschwindigkeiten zu erreichen. Die Bohrungen können im Querschnitt von beliebiger Form sein, beispielsweise kreisrund, drei- oder mehreckig mit abgerundeten Ecken. Sie geben dem Kühlgasstrom bei seinem Eintritt in das Geradrohrbündel eine radiale Richtung.
  • Sämtliche Speisewasser- und Frischdampfanschlüsse befinden sich auf einer Seite des Dampferzeugers, und zwar in seinem unteren Bereich. Die Verbindungsstelle der Kühlgaseintrittsleitung mit dem Dampferzeuger liegt ebenfalls in diesem Bereich und ist von unten her zugänglich. Die Einströmhaube kann in der horizontalen Ebene dieser Verbindungsstelle oder in einer nicht weit von dieser entfernten horizontalen Ebene federnd auf dem Stützmantel gelagert sein. Durch diese Maßnahme können vertikale Dehnungsdifferenzen zwischen dem Dampf erzeuger und der Kühlgaseintrittsleitung gering gehalten werden.
  • Der oberhalb des Geradrohr- und des Helixbündels befindliche Raum ist vorteilhafterweise durch einen Zwischenboden in einen Umlenkraum für den aus dem Endüberhitzer austretenden Kühlgasstrom und in einen über dem Umlenkraum liegenden weiteren Raum unterteilt, der für die von dem Helixbündel zu dem Geradrohrbündel führenden Kompensations- und überleitungsrohre reserviert ist.
  • Um den Transport und die Montage des Dampferzeugers leichter durchführen zu können, ist es zweckmäßig, in dem Kühlgas-Umlenkraum einen Führungsrost vorzusehen. Er nimmt auch die bei Erdbeben auftretenden horizontalen Kräfte auf. In an sich bekannter Weise besteht der Führungsrost aus einem inneren und einem äußeren Tragring und aus einer Anzahl von Tragarmen, die die beiden Tragringe miteinander verbinden.
  • In der Ebene des Führungsrostes kann noch eine weitere Absicherung gegen Erdbebenkräfte vorgesehen sein. Diese besteht aus mindestens drei horizontal wirkenden Abstützungen, mit denen der Dampferzeuger bzw. sein Außenmantel sich an die Wandung der Druckbehälter-Kaverne anlehnt.
  • Zur Abdichtung des Spaltes zwischen dem Leitmantel des Endüberhitzers und dem inneren Leitmantel des Helixbündels ist vorteilhafterweise im Bereich unterhalb des Tragrostes ein Axialkompensator vorgesehen. Er verhindert, daß sich das (auf ca. 3000C) abgekühlte Kühlgas mit dem heißen Kühlgas vermischt.
  • Für den Fall des Versagens des Axialkompensators kann am oberen Ende des Endüberhitzers zwischen seinem Leitmantel und dem inneren Leitmantel des Helixbündels eine Spaltdichtung angeordnet sein.
  • Es ist zweckmäßig, die nach unten aus dem Dampferzeuger herausgeführten Frischdampfleitungen innerhalb des Stützmantels enger zu bündeln und sie in einer Lochplatte zusammenzufassen. Diese Lochplatte bildet einen Festpunkt der fest mit dem Endüberhitzer verbundenen Einströmhaube.
  • Die Einströmhaube kann konzentrisch oder exzentrisch um den unteren Teil des Endüberhitzers angeordnet sein. Die letztgenannte Möglichkeit wird gewählt, um über den ganzen Umfang des Endüberhitzers die gleiche Geschwindigkeit des eintretenden Kühlgases zu erreichen. Die Einströmhaube ist dann zu der Kühlgaseintrittsleitung hin versetzt.
  • Die Einströmhaube kann kugelförmig oder annähernd kugelförmig ausgebildet sein. Sie kann auch aus einem zylindrischen Mittelteil und zwei gewölbten Abschlußkappen zusammengesetzt sein.
  • In dem Mittelteil mündet der Stutzen der Kühlgaseintrittsleitung.
  • Die Vergleichmäßigung der Kühlgaseintrittsgeschwindigkeit kann auch dadurch bewirkt werden, daß die radialen Bohrungen in dem Prallhemd mit unterschiedlichen Mittenabständen über den Umfang des Prallhemdes verteilt sind.
  • Der Stützmantel kann in seinem an den Tragrost anschließenden Teil als kegeliger Mantel ausgebildet sein, der in einen zylindrischen Mantel übergeht. An dem Tragrost ist er an dessen Innenrand befestigt. Die Öffnung für die Kühlgaseintrittsleitung befindet sich in dem zylindrischen Mantelteil.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Stützmantel im wesentlichen zylindrisch auszubilden. In diesem Falle ist er am Außenrand des Tragrostes befestigt. Im oberen Teil des Stützmantels können Öffnungen für den Austritt des Kühlgases vorgesehen sein, die über seinen ganzen Umfang verteilt sind.
  • Der Kühlgasaustritt kann auch am oberen Ende des Dampferzeugers vorgesehen sein. Der oben mit einer Kappe abgeschlossene Außenmantel des Dampferzeugers weist in diesem Falle in der Kappe einen Stutzen auf, an den sich eine Kühlgasaustrittsleitung anschließt. Unterhalb des Tragrostes ist vorteilhafterweise ein den Außenmantel nach unten abschließender Umlenkboden für das Kühlgas installiert, und zwischen dem Dampferzeuger-Außenmantel und dem äußeren Leitmantel des Helixbündels ist ein Ringspalt zur Kühlgasrückführung vorhanden.
  • Zweckmäßigerweise ist in dem oberhalb des Geradrohr- und Helixbündels befindlichen Umlenkraum eine Leitvorrichtung zur Umlenkung des Kühlgasstromes vorgesehen, mit deren Hilfe sich ein besserer Strömungsverlauf an der Umlenkstelle erzielen läßt.
  • Die Leitvorrichtung kann z. B. die Form einer Halbtoruschale haben und an dem Zwischenboden oder auch an dem Führungsrost angebracht sein.
  • Der den Umlenkraum nach oben begrenzende Zwischenboden kann ebenfalls an dem Führungsrost befestigt sein, und zwar an dessen innerem Tragring und/oder an den Tragarmen des Führungsrostes.
  • Es ist vorteilhaft, die nach unten aus dem Dampferzeuger herausgeführten Speisewasserleitungen zu mindestens einem von einem Leitmantel umschlossenen Bündel zusammenzufassen und jedes Bündel mit seinem unteren Ende in eine Lochplatte ein zu setzen. Sind mehrere Bündel vorhanden, so sind diese auf einem Teilkreis um die Dampferzeuger-Längsachse angeordnet, wobei sie auf Lücke zu den Einzelstützen des Stützmantels stehen.
  • Die Lochplatten befinden sich auerhalb des Stützmantels.
  • Bei den Dampferzeugern, die die Kühlgasaustrittsleitung im oberen Bereich haben, können die Leitmäntel der Speisewasserrohrbündel fest an dem (unteren) Umlenkboden für das Kühlgas angeschlossen sein. Die erforderlichen Dicht- und Schiebestellen sind jeweils am unteren Ende der Leitmäntel zwischen diesen und den zugehörigen Lochplatten vorgesehen.
  • Um Wärmedehnungsdifferenzen in vertikaler und auch horizontaler Richtung auszugleichen, sind neben den Dicht- und Schiebestellen noch andere Lösungen möglich. So können die Speisewasserleitungen sowie die Leitmäntel elastisch genug sein, um die Dehnungsdifferenzen aufzunehmen. Die Leitmäntel können dann sowohl an dem Umlenkboden (falls ein solcher vorhanden ist) als auch an der zugehörigen Lochplatte fest angeschlossen sein.
  • Eine weitere Möglichkeit kann darin bestehen, in dem zwischen jeder Lochplatte und dem Umlenkboden befindlichen Bereich der Speisewasserleitungen Kompensatoren einzubauen. In diesem Falle wird vorteilhafterweise - um einem eventuellen Versagen der Kompensatoren entgegenzuwirken - am oberen Ende jedes Leitmantels zwischen diesem und dem Umlenkboden eine Spaltdichtung angeordnet.
  • Eine weitere Variante bildet die Verwendung von Thermosleeves, mit deren Hilfe die-einzelnen Speisewasserleitungen an dem Umlenkboden befestigt sind. Hierbei müssen die zwischen dem Helixbündel und dem Umkehrboden auftretenden Dehnungsdifferenzen von den betreffenden Abschnitten der Speisewasserleitungen aufgenommen werden. Die nach unten weitergeführten Speisewasserleitungen werden enger gebündelt und sind bündelweise von einem Leitmantel umgeben, der nicht fest an dem Umlenkboden angeschlossen ist.
  • An den Durchtrittsstellen der Speisewasserrohre durch den Umlenkboden ist zweckmäßigerweise ein Halterungsrost vorgesehen, der in Richtung der Rohrachsen nur geringe Spalte frei läßt.
  • Auf diese Weise wird das Eindringen des schnell strömenden Kühlgases in das nach unten austretende Speisewasserbündel weitgehend verhindert.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Dampferzeuger kann auch ein Zwischenüberhitzerteil aufweisen, das in an sich bekannter Weise als Geradrohrbündel konzipiert ist. Dieses ist in ringzylindrischer Form hergestellt und innerhalb der Einströmhaube konzentrisch um den unteren Teil des Endüberhitzer-Geradrohrbündels angeordnet. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise für den Dampferzeuger. Der Zwischenüberhitzer wird radial von dem Kühlgas durchströmt, das anschließend in den innenliegenden Endüberhitzer eintritt.
  • Die Zuleitungs- und Ableitungsrohre für den Dampf werden dem Zwischenüberhitzer von unten zugeführt. Am oberen Ende des Zwischenüberhitzers ist vorteilhafterweise eine Anzahl von Umkehrsammlern vorgesehen, die jeweils mehrere aufwärts und abwärts führende Heizflächenrohre zusammenfassen und mit diesen ein Einzelelement bilden. Ein Einzelelement kann beispielsweise aus vier aufwärts und ebensovielen abwärts führenden Heizflächenrohren bestehen. Die Einzelelemente können auf verschiedene Art auf dem kreisringförmigen Grundriß angeordnet sein; vorzugsweise liegen sie jedoch auf konzentrischen Kreisen.
  • Um die Geschwindigkeit des Kühlgases beim Eintritt in den Zwischenüberhitzer in bestimmten Grenzen zu halten, kann der Zwischenüberhitzer von einem Zwischenzylinder umgeben sein, der mit einer Vielzahl von radialen Bohrungen ausgestattet ist.
  • Ähnlich wie bei dem Prallhemd des Endüberhitzers können die radialen Bohrungen in dem Zwischenzylinder mit unterschiedlichen Mittenabständen über den Umfang des Zwischenzylinders verteilt sein.
  • Es ist vorteilhaft, die Heizflächenrohre des Zwischenüberhitzers in einer leicht trapezförmigen Rohrteilung anzuordnen, um eine lückenlose Teilung der Heizflächenrohre auf den konzentrischen Kreisen zu erzielen; d. h. die Mittenabstände der auf einem kleineren Kreis liegenden vier Rohre jedes Einzelelements sind kleiner als die Mittenabstände der anderen vier auf einem größeren Kreis liegenden Rohre. In jedem Einzelelement sind die aufwärts und die abwärts führenden Heizflächenrohre in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet; d. h. auf die Gruppe der aufwärts führenden Rohre folgt die Gruppe der abwärtsführenden Rohre.
  • Am unteren Ende des Zwischenüberhitzers können jeweils mehrere der aufwärts führenden Heizflächenrohre zu einem Zwischenverteiler und mehrere der abwärts führenden Heizflächenrohre zu einem Zwischensammler zusammengefaßt sein. Alle Zwischenverteiler und alle Zwischensammler sind je durch ein weiterführendes Rohr mit einer Lochplatte verbunden, wobei sich die beiden Lochplatten außerhalb der Einströmhaube befinden. Die Zwischenverteiler und Zwischensammler sind vorzugsweise in einer kompakten Struktur angeordnet, die einen kreisringförmigen Grundriß besitzt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Einzelelemente an einem Tragrost aufgehängt, der sich oberhalb der Umkehrsammler befindet. An diesem Tragrost ist auch die Einströmhaube befestigt.
  • Der Zwischenzylinder kann konzentrisch oder exzentrisch um das Zwischenüberhitzer-Geradrohrbündel angeordnet sein. In letzterem Falle ist er zur Kühlgaseintrittsleitung hin versetzt, um am ganzen Umfang des Geradrohrbündels die gleiche Geschwindigkeit des eintretenden Kühlgases zu erreichen. Durch die versetzte Anordnung des Zwischenzylinders wird außerdem Platz gewonnen für die nach unten aus dem Dampferzeuger herausgeführten Speisewasserleitungen und den Stützmantel (unter der Voraussetzung, daß auch die Einströmhaube in der gleichen Richtung versetzt ist).
  • Die von den Zwischenverteilern bzw. Zwischensammlern zu der zugehörigen Lochplatte weiterführenden Rohre sind vorteilhafterweise als Kompensationsrohre ausgebildet und von einer Stützstruktur mit kreisringförmigem Grundriß umgeben. Aus dieser Stützstruktur treten sie, im Querschnitt betrachtet, kreisförmig gebündelt nach unten aus und werden zu der Lochplatte für den zu überhitzenden Dampf bzw. der Lochplatte für den zwischenüberhitzten Dampf geführt.
  • Zur Aufnahme von Dehnungsdifferenzen und zur Spaltabdichtung zwischen der Stützstruktur des Zwischenüberhitzers und dem unteren Ende des Endüberhitzers ist zweckmäßigerweise zwischen diesen beiden ein Axialkompensator vorgesehen. Im Versagensfall des Axialkompensators wird eine Notdichtung wirksam, die sich am inneren Rand der kreisringförmigen kompakten Struktur aus den Zwischenverteilern und den Zwischensammlern befindet.
  • Verschiebungen zwischen dem oberen Bereich des Zwischenüberhitzers und dem Endüberhitzer werden vorzugsweise durch einen Axialkompensator ausgeglichen, der oberhalb des Tragrostes für die Umkehrsammler zwischen dem Leitmantel des Endüberhitzers und einer an dem Tragrost angebrachten Haube angeordnet ist, die den Zwischenüberhitzer nach oben abschließt. Anstelle eines Axialkompensators kann auch eine andere Abdichtung, die Verschiebungen zuläßt, gewählt werden. Eine feste Verbindung des Zwischenüberhitzers mit dem Endüberhitzer ist nur in einer horizontalen Ebene vorgesehen.
  • Der Dehnungsausgleich im Bereich der die Zwischenverteiler bzw.
  • Zwischensammler mit der zugehörigen Lochplatte verbindenden Rohre kann durch eine schiebende Umfangsdichtung erfolgen, die an den Lochplatten angebracht ist. Es kann aber auch eine Stelle in der Stützstruktur dafür vorgesehen sein.
  • In gleicher Weise wie die Einströmhaube kann auch das Zwischenüberhitzer-Rohrbündel in der horizontalen Ebene der Kühlgaseintrittsleitung oder in einer unweit davon entfernten horizontalen Ebene federnd auf dem Stützmantel gelagert sein, der mit den Einzelstützen die Haupttragstruktur des Dampferzeugers bildet. Durch diese Maßnahme sollen vertikale Dehnungsdifferenzen zwischen der Kühlgaseintrittsleitung und dem Zwischenüberhitzer-Rohrbündel so gering wie möglich gehalten werden.
  • In der Zeichnung sind fünf Ausführungsbeispiele des Dampf er zeugers gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Insbesondere ist dabei an eine Verwendung des Dampferzeugers in einer Kernreaktoranlage mit einem heliumgekühlten Hochtemperaturreaktor gedacht. Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel ohne Zwischenüberhitzer, Fig. 2 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel ohne Zwischenüberhitzer, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den unteren Teil eines dritten Ausführungsbeispiels mit Zwischenüberhitzer, Fig. 5 einen Querschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 ein Einzelelement der Fig. 4 mit Zwischensammler und -verteiler im Längsschnitt, Fig. 7 die Anordnung der Einzelelemente der Fig. 4 auf konzentrischen Kreisen, Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein viertes AusftihruncJsbeispiel mit Zwischenüberhitzer, Fig. 9 ein fünftes AusführunqsbeispieL mit Zwischenüberhitzer im Längsschnitt, von dem nur der untere Teil gezeigt ist.
  • Die Fig. 1 und 2 lassen einen Dampferzeuger erkennen, der in einem zylindrischen Außenmantel 1 installiert ist. Dieser ist oben mit einer Kappe 2 abgeschlossen. Der Dampferzeuger umfaßt ein kompaktes Helixbündel 3 mit ringförmigem Querschnitt sowie ein zentral in dem Helixbündel angeordnetes Geradrohrbündel 4, das durch eine Anzahl von Rohrhalterungen 5 gehalten wird. Das Helixbündel 3 stellt den Vorwärmer 6, den Verdampfer 7 und die erste überhitzerstufe 8 dar und ist von einem äußeren Leitmantel 9 und einem inneren Leitmantel 10 umgeben. Das zentral angeordnete Geradrohrbündel 4 bildet die zweite überhitzerstufe (im folgenden Endüberhitzer genannt). Es ist ebenfalls von einem Leitmantel 11 umgeben. Das Helixbündel 3 ruht auf einem Tragrost 12, der sich seinerseits an dem Außenmantel 1 abstützt. Oberhalb des Helixbündels 3 und des Geradrohrbündels 4 ist ein Führungsrrost 13 vorgesehen, der in an sich bekannter Weise aus seinem inneren und einem äußeren Tragring sowie aus einer Anzahl von Tragarmen zusammengesetzt ist, die die beiden Tragringe verbinden (nicht dargestellt). In der Ebene dieses Führungsrostes weist der Dampferzeuger eine horizontale Abstützung 14 auf, die an drei Stellen 15 des Außenmantels 1 vorgesehen ist. Die Abstützung 14 ist an der Wandung der Druckbehälter-Kaverne angebracht, auf deren Boden 16 der Dampferzeuger aufgestellt ist. Die horizontale Abstützung 14 und der Führungsrost 13 haben die Aufgabe, bei Erdbeben auftretende horizontale Kräfte aufzunehmen. Letzterer erleichtert außerdem den Transport und die Montage des Dampferzeugers.
  • An dem inneren Rand des Tragrostes 12 ist der nach unten ver-Längerte innere Leitmantel 10 des EleLixbündeLs 3 befestigt.
  • An den äußeren Rand des Tragrostes 12 schließt sich nach unten ein Stiitzmnntel 17 an, der zunächst zyLindrische Gestalt hat und in seinem unteren TeiL in drei Einzelstützen 18 übergeht, die nach innen gezogen sind. Sie sind auf dem Boden 16 der Druckbehälter-Kaverne befestigt. Der Stützmantel 17 weist eine Öffnung 19 auf, durch die eine Leitung 20 seitlich in den Dampferzeuger eintritt. In dieser Leitung wird das von einem Hochtemperaturreaktor kommende heiße Kühlgas, im vorliegenden Falle Helium, mit einer Temperatur von 7000C dem Dampferzeuger zugeführt. Im oberen Teil des Stützmantels 17 befinden sich weitere Öffnungen 21, die über seinen Umfang verteilt sind und die dem Austritt des auf 3000C abgekühlten Heliums in die Druckbehälter-Kaverne dienen.
  • Der untere Teil des Geradrohrbündels oder Endüberhitzers 4 ist über das Helixbündel 3 hinausgezogen und von einer Einströmhaube 22 umgeben, die sich an den Leitmantel 11 des Endüberhitzers 4 anschließt. In der Einströmhaube 22 mündet die Helium-Eintrittsleitung 20. Im vorliegenden Fall hat die Einströmhaube 22 kugelförmige Gestalt und ist konzentrisch um den Endüberhitzer 4 angeordnet. Im Bereich der Einströmhaube 22 ist der Endüberhitzer 4 von einem eng anliegenden Prallhemd 23 umgeben, das eine Vielzahl von radialen Bohrungen 24 aufweist.
  • Durch das Prallhemd 23 wird die Eintrittsgeschwindigkeit des Heliums in das Geradrohrbündel 4 herabgesetzt. Die radialen Bohrungen 24 können gleichmäßig oder ungleichmäßig über den Mantel des Prallhemdes 23 verteilt sein.
  • Um den Spalt zwischen dem Leitmantel 11 des Endüberhitzers 4 und dem inneren Leitmantel 10 des Helixbündels abzudichten, ist zwischen den beiden Leitmänteln im Bereich unterhalb des Tragrost 12 ein Axialkompensator 25 angeordnet. Er trennt das in dem Geradrohrbündel 4 nach oben strömende heiße Helium von dem abgekühlten Helium, das unten aus dem Helixbündel 3 austritt. Für den Fall des Versagens des Axialkompensators 25 befindet sich am oberen Ende des Endüberhitzers 26 zwischen diesem und dem inneren Leitmantel 10 des Helixbündels 3 eine Spaltdichtung 26.
  • Der oberhalb des Geradrohr- und des Helixbündels vorhandene Raum ist durch einen Zwischenboden 27 in einen Umlenkraum 28 zur Umleitung des Heliums und in einen über diesem Umlenkraum liegenden zweiten Raum 29 unterteilt, in dem sich Kompensations- und Verbindungsrohre 30 befinden. Die Kompensations-und Verbindungsrohre 30 bilden den übergang von dem Helixbündel 3 zu dem Geradrohrbündel 4. Der Zwischenboden 27 ist an dem inneren Tragring des Führungsrostes 13 befestigt. Das Helium strömt in dem Endüberhitzer 4 nach oben, wobei es einen Teil seiner Wärme an das in den Rohren befindliche Medium (in diesem Falle Dampf) abgibt, wird an dem Zwischenboden 27 umgelenkt und tritt dann in das Helixbündel 3 ein. Hier strömt es zunächst durch die erste überhitzerstufe 8, dann durch den Verdampf er 7 und schließlich durch den Vorwärmer 6, ehe es durch die Öffnungen 21 den Dampferzeuger wieder verläBt.
  • Die Speisewasserzufuhr zu dem Helixbündel 3 erfolgt durch Leitungen 31, die unten in den Dampferzeuger eintreten. Sie sind zu einem Bündel zusammengefaßt, das von einem Leitmantel 32 umschlossen ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich. In der Fig. 1 ist das Bündel der Speisewasserleitungen 31 in die Schnittebene gelegt. Das Bündel ist mit seinem unteren Ende in eine Lochplatte 33 eingesetzt, die außerhalb des Stützmantels angeordnet ist. Zwischen der Lochplatte 33 und dem Tragrost 12 weisen die Speisewasserleitungen 31 und der Leitmantel 32 einen Kompensationsbereich 34 auf, in dem die Leitungen und der Leitmantel elastisch verlegt sind, um Wärmedehnungsdifferenzen auszugleichen.
  • Das Speisewasser tritt mit ca. 1900C in den Dampferzeuger ein und durchströmt nacheinander den Vorwärmer 6, den Verdampfer 7 und die erste überhitzerstufe 8 des Helixbündels 3. Der im Verdampfer 7 gebildete und bereits etwas überhitzte Dampf gelangt dann von oben in den Endüberhitzer 4, in dessen Geradrohren er nach unten strömt. In zentral verlegten Rohrleitungen 35 wird der auf ca. 540"C erhitzte Frischdampf unten aus dem Dampferzeuger herausgeführt. Innerhalb des Stützmantels 17 sind die Frischdampfleitungen 35 enger gebündelt und in einer Lochplatte 36 zusammengefaßt. Diese Frischdampf-Lochplatte bildet einen Festpunkt der mit dem Leitmantel 11 des Endüberhitzers 4 verbundenen Einströmhaube 22.
  • In der Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel des erfindungsgemäßen Dampferzeugers ohne Zwischenüberhitzer dargestellt. Sofern die Details übereinstimmen, sind sie mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie in den Figuren 1 und 2. Das gilt auch für alle weiteren Figuren.
  • Bei diesem Dampferzeuger ist der untere Teil des Endüberhitzers 4 von einer Einströmhaube 37 umgeben, die exzentrisch zu dem Endüberhitzer 4 angeordnet ist, wobei sie zu der Helium-Eintrittsleitung 20 hin versetzt ist. Die Einströmhaube 37 ist aus einem zylindrischen Mittelteil 37 a und zwei gewölbten Abschlußkappen 37 b zusammengefügt.
  • Auch hier schließt sich an den Tragrost 12 ein Stützmantel 38 an, der jedoch am inneren Rand des Tragrostes 12 befestigt ist.
  • Er weist zwei zylindrische Teile verschiedenen Durchmessers und einen zwischen diesen beiden Teilen befindlichen kegeligen Teil auf. Die drei Einzelstützen 18 ruhen auf einer Auf lagerung 39.
  • Außer der Öffnung 19 für die Helium-Eintrittsleitung 20 besitzt der Stützmantel 38 keine weiteren Öffnungen.
  • In dem oberhalb des Geradrohrbündels 4 und des Helixbündels 3 vorhandenen Umlenkraum 28 ist eine Leitvorrichtung 40 vorgesehen, die an dem Führungsrost 13 angebracht ist. Sie hat etwa die Form einer Halbtorusschale und dient der Verbesserung des Strömungsverlaufs zwischen dem Endüberhitzer 4 und der ersten Überhitzerstufe 8.
  • Der Außenmantel 1 des Dampferzeugers ist oben mit einer Kappe 41 abgeschlossen, in der ein Stutzen 42 angeordnet ist. Der Stutzen 42 ist mit einer Leitung verbunden (nicht dargestellt), durch die bei diesem Ausführungsbeispiel das Helium aus dem Dampferzeuger abgeführt wird. Unterhalb des Tragrostes 12 ist ein den Außenmantel 1 nach unten abschließender Umlenkboden 43 für das Helium installiert, das aus dem Helixbündel 3 austritt.
  • Durch einen Ringspalt 44, der zwischen dem Außenmantel 1 und dem äußeren Leitmantel 9 des Helixbündels 3 vorgesehen ist, wird das Helium zu dem Stutzen 42 geleitet.
  • An dem Umlenkboden 43 ist der Leitmantel 32 für das Bündel der Speisewasserleitungen 31 fest angebracht. Um Dehnungsdifferenzen ausgleichen zu können, befindet sich am unteren Ende des Leitmantels 32 und der Lochplatte 33 für die Speisewasserleitungen eine Dicht- und Schiebestelle 45.
  • Die Figuren 4 bis 7 zeigen einen Dampferzeuger mit Zwischenüberhitzer. In der Fig. 4 ist nur der untere Teil des Dampferzeugers dargestellt; sein oberer Teil stimmt mit dem Dampferzeuger der Fig. 1 überein.
  • Ein als Geradrohrbündel mit ringförmigem Querschnitt ausgebildeter Zwischenüberhitzer 46 ist konzentrisch um den unteren Teil des Endüberhitzer-Geradrohrbündels 4 angeordnet, wobei er seinerseits von einer Einströmhaube 47 umgeben ist. An die Einströmhaube 47 schließt sich - wie bei Fig. 1 beschrieben - die Helium-Eintrittsleitung 20 an. Das heiBe Helium verteilt sich innerhalb der Einströmhaube 47 und tritt in horizontaler Richtung in den Zwischenüberhitzer 46 ein, den es radial durchströmt. Darauf gelangt das Gas durch die Bohrungen 24 in dem Prallhemd 23 in den Endüberhitzer 4.
  • Um den Zwischenüberhitzer 46 ist konzentrisch ein Zwischenzylinder 48 angeordnet, der eine Anzahl radialer Bohrungen 49 aufweist. Durch den Zwischenzylinder 48 wird die Eintrittsgeschwindigkeit des Heliums in den Zwischenüberhitzer 46 auf das zugelassene Maß herabgesetzt.
  • Die Zuleitungsrohre 50 und die Ableitungsrohre 51 für den Zwi--schenüberhitzer 46 werden von unten in den Dampferzeuger geführt, wobei sie zunächst je in eine Lochplatte 52 a bzw. 52 b eintreten. Die Anordnung.der Rohre 50 und 51 zueinander und zu den Speisewasserleitungen 31 und den Frischdampfleitungen 35 ist aus der Fig. 5 zu ersehen. Die Einzelstützen 18, auf denen der Dampferzeuger ruht, sind in der Fig. 4 in die Schnittebene gelegt.
  • Der Zwischenüberhitzer 46 ist aus einer Vielzahl von Einzelelementen 53 zusammengesetzt, von denen eins in der Fig. 6 vergrößert dargestellt ist. Jedes Einzelelement 53 umfaßt vier aufwärts führende Heizflächenrohre 54 und ebensoviele abwärts führende Heizflächenrohre 55, die in einen schalenartig ausgebildeten Umkehrsammler 56 eintreten. Die Einzelelemente 53 sind am oberen Ende des Zwischenüberhitzers 46 an einem Tragrost 57 aufgehängt. An diesem ist auch die Einströmhaube 47 befestigt, wie in der Fig. 4 zu erkennen ist. Die Gesamtheit aller Umkehrsammler ist in der Fig. 4 mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet.
  • Am unteren Ende des Zwischenüberhitzers 46 befindet sich eine kompakte Struktur 59 aus Zwischenverteilern 60 und Zwischensammlern 61, die. einen kreisringförmigen Querschnitt besitzt.
  • Aus den Zwischenverteilern 60 treten jeweils die vier zu einem Einzelelement 53 gehörenden aufwärts führenden Heizflächenrohre 54 aus, während in den Zwischensammlern 61 jeweils die vier abwärts führenden Heizflächenrohre 55 eines Einzelelementes 53 zusammengefaßt sind. Dieser Sachverhalt ist aus der Fig. 6 zu ersehen. Jeder Zwischenverteiler 60 ist durch ein weiterführendes Rohr 62 mit der Lochplatte 52 a verbunden. Die Zwischensammler 61 stehen jeweils durch ein weiterführendes Rohr 63 mit der Lochplatte 52 b in Verbindung.
  • Im Bereich unterhalb der Zwischenverteiler 60 und Zwischensammler 61 sind die weiterführenden Rohre 62 und 63 als Kompensationsrohre ausgebildet, um Wärmespannungen zwischen den beiden Lochplatten und der Zwischenverteiler- und Zwischensammlerstruktur 59 zu vermeiden. Eine Stützstruktur 64 mit kreisringförmigem Grundriß umgibt diesen Kompensationsbereich, aus dem die weiterführenden Rohre gebündelt nach unten austreten. Dabei sind sowohl die Rohre 62 als auch die Rohre 63 jeweils zu einem Bündel 65 bzw. 66 mit kreisförmigem Querschnitt zusammengefaßt.
  • Um den Spalt zwischen der Stütz-struktur 64 und dem unteren Ende des Endüberhitzers 4 abzudichten, ist zwischen beiden ein Axialkompensator 67 angeordnet. Für den Fall des Versagens dieses Kompensators befindet sich zwischen dem inneren Rand der Struktur 59 der Zwischenverteiler 60 und Zwischensammler 61 und dem Endüberhitzer 4 eine Notdichtung 68. Ein weiterer Axialkompensator 69 ist oberhalb des Tragrostes 57 für die Einzelelemente 53 vorgesehen, der den Spalt zwischen dem Leitmantel 11 des Endüberhitzers 4 und einer an dem Tragrost 57 angebrachten Haube 70 abdichtet, durch die der Zwischenüberhitzer 46 nach oben abgeschlossen wird.
  • Wie aus der Fig. 7 zu erkennen, sind die Einzelelemente 53 auf konzentrischen Kreisen angeordnet. Um eine möglichst enge Rohrteilung der Heizflächenrohre 54 und 55 zu erzielen, liegen die Umkehrsammler 56 in verschiedenen horizontalen Ebenen und überlappen sich im Grundriß. Die Rohrteilung ist leicht trapezförmig; d. h. der Mittenabstand t1 zweier Heizflächenrohre, die auf einem Kreis mit dem Radius r1 liegen, ist kleiner als der Mittenabstand t2 zweier Heizflächenrohre, die auf einem Kreis mit dem Radius r2 angeordnet sind, wenn r1 r2. In jedem Einzelelement 53 befinden sich die vier aufwärts führenden Heizflächenrohre 54 in Umfangsrichtung gesehen neben den vier abwärts führenden Heizflächenrohren 55.
  • Die Fig. 8 zeigt einen Dampferzeuger gemäß der Erfindung, in dem ebenfalls ein Zwischenüberhitzer 46 installiert ist. Dieser Dampferzeuger unterscheidet sich von den bisher beschriebenen dadurch, daß der Stützmantel 71 in seinem an den Tragrost 12 anschließenden Teil als kegeliger Mantel 72 ausgebildet ist, an den ein zylindrischer Teil 73 angeschlossen ist. Der Stützmantel 71 ist hier an dem Innenrand des Tragrostes 12 befestigt.
  • Er weist außer der Öffnung 19 für die Durchführung der Helium-Eintrittsleitung 20 keine weiteren öffnungen auf, da der Heliumstrom an dem Umlenkboden 43 umgelenkt und in dem Ringspalt 44 nach oben zurückgeführt wird. Durch den Stutzen 42 tritt das Helium wieder aus dem Dampferzeuger aus.
  • Zwischen dem Umlenkboden 43 und der Speisewasserlochplatte 33 ist zum Ausgleich von Wärmedehungsdifferenzen in dem Leitmantel 32 für das Bündel der Speisewasserleitungen 31 und eventuell auch in den Speisewasserleitungen ein Kompensator 74 eingebaut.
  • Der Leitmantel 32 ist fest an dem Umlenkboden 43 angebracht.
  • Zur Absicherung kann, wie bei Fig. 9 beschrieben wird, noch eine Spaltdichtung vorgesehen sein. Die Anordnung der Zuführungsrohre für den Dampferzeuger und den Zwischenüberhitzer und der Ableitungsrohre für diese beiden Wärmetauscher ist die gleiche wie in der Fig. 5 dargestellt.
  • In der Fig. 9 wird der untere Teil eines Dampferzeugers gezeigt, der ebenfalls einen Zwischenüberhitzer 46 aufweist. Auch bei diesem Dampferzeuger ist der Stützsmantel 71 in seinem oberen Teil als kegeliger Mantel 72 ausgebildet, der nach unten in einen zylindrischen Teil 73 übergeht. Das obere Ende des Stützmantels 71 ist am Innenrand des Tragrostes 12 befestigt. Die Helium-Austrittsöffnung befindet sich in der oberen Abschlußkappe des Dampferzeugers (nicht dargestellt).
  • Der um den Zwischenüberhitzer 46 angeordnete Zwischenzylinder 76 nimmt eine exzentrische Position zu ersterem ein, und zwar ist er zu der Helium-Eintrittsleitung 20 hin versetzt. Die Einströmhaube 75 ist in gleicher Weise exzentrisch angeordnet.
  • Sie weist eine annähernd kugelartige Form auf und ist an dem Tragrost 57 für die Einzelelemente 53 angebracht.
  • In dieser Figur läßt sich gut der Kompensator 74 erkennen, der im Bereich zwischen der Speisewasserlochplatte 33 (hier nicht dargestellt) und dem Umlenkboden 43 in dem Leitmantel 32 für die Speisewasserleitungen 31 eingebaut ist. Für den Fall des Versagens des Kompensators 74 befindet sich zwischen dem oberen Ende des Leitmantels 32 und dem Umlenkboden 43 eine Spaltdichtung 77.
  • Leerseite

Claims (38)

  1. Patentansprüche 1. In einer Kaverne eines Druckbehälters angeordneter Dampferzeuger für eine Kernreaktoranlage mit mehreren nacheinander von einem gasförmigen Reaktorkühlmittel durchströmten eizflächenelementen, die in einem zylindrischen Außenmantel installiert sind und eine Vorwärmerzone, eine Verdampferzone und eine aus mindestens zwei Teilen bestehende überhitzerzone umfassen, wobei der letzte Teil der tiberhitzerzone (Endüberhitzer) als Geradrohrbündel ausgebildet und innerhalb eines Leitmantels im zentralen Bereich des zylindrischen Außenmantels angeordnet ist, während die übrigen Heizflächenelemente aus einem kompakten EIelixbündel mit ringförmigem Querschnitt bestehen, das konzentrisch um den Endüberhitzer angeordnet und sowohl von einem äußeren Leitmantel als auch von einem inneren Leitmantel umgeben ist, wobei der erste Teil der über hitzerzone über der Verdampferzone und diese über der Vorwärmerzone angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß um den unteren Teil des Endüberhitzer-GeradrohrbVindeLs (4) , der über das iielixbündel (3) hinausgezQjen ist, eine Einströmhaube (22, 37, 7, 75) vorgesehen ist, die sich an den Leitmantel (11) des Endüberhitzers (4) anschließt und in die seitlich Linie KiihlcJaseintrittsleiturlcJ (20) einmündet, daß das Geradrohrbündel (4) im Bereich der Einströmhaube (22, 37, L7, 75) von einem encJ anliegenden, mit einer VieLzahl von radialen Bohrungen (24) versehenen Prallhemd (23) umgeben ist, daß der innere Leitmantel ( I()) des Helixbündels (3) nach unten über das Helixbündel (3) hinausgezogen und an einem Tragrost (12) befestigt ist, an den sich nach unten ein Stützmantel (17, 38, 71) anschließt, der eine öffnung (19) für die Kühlgaseintrittsleitung (20) aufweist und in seinem unteren Teil in mehrere Einzelstützen (18) übergeht, die auf dem Boden (16) der Druckbehälter-Kaverne aufgestellt sind, und daß die Speisewasserleitungen (31) und die Frischdampfleitungen (35) nach unten aus dem DamyLerzeuger herausgeführt sind, wobei die Frischdampfleitungen (35) zentral verlegt sind.
  2. 2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des Geradrohrbündels (4) und des Helixbündels (3) befindliche Raum durch einen Zwischenboden (27) in einen Umlenkraum (28) für den aus dem Endüberhitzer (4) austretenden Kühlgasstrom und in einen über dem Umlenkraum (28) liegenden Raum (29) zur Aufnahme der von dein Belixbündel (3) zu dem Geradrohrbündel (4) führenden Kompensations- und Überleitungsrohre (30) unterteilt ist.
  3. 3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kühlgas-Umlenkraum (28) ein aus einem inneren und einem äußeren Tragring und aus einer anzahl die beiden Tragringe verbindender Tragarme bestehender Führungsrost (13) vorgesehen ist.
  4. 4. Dampferzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß tler Dampferzeuger in der Ebene des Führungsrostes (13) an mindestens drei Stellen (15) an der Wandung der Druckbe1iäiLer-Kaverne horizontal abgestützt ist.
  5. 5. Dcimf)fc'rzeil(Jer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spaltabdichtung zwischen dem Leitmantel (11) des Endüberhitzers (4) und dem inneren Leitmantel (10) des Helixbündels (3) im Bereich unterhalb des Tragrostes (12) ein Axialkompensator (25) vorgesehen ist.
  6. 6. Dampferzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Endüberhitzers (4) zwischen seinem Leitmantel (11) und dem inneren Leitmantel (10) des Nelixbündels (3) eine Spaltdichtung (2G) angeordnet ist.
  7. 7. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten aus dem Dampferzeuger herausgeführten Frischdampfleitungen (35) innerhalb des Stützmantels (17, 38, 71) enger gebündelt sind und in eine Lochplatte (36) eintreten.
  8. 8. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischdampf-Lochplatte (36) einen Festpunkt der mit dem Endüberhitzer-Leitmantel (11) verbundenen Einströmhaube (22, 37) bildet.
  9. 9. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmhaube (22, 47) konzentrisch um den unteren Teil des Endüberhitzers (4) angeordnet ist.
  10. 10. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmhaube (37, 75) exzentrisch um den unteren Teil des Endüberhitzers (4) angeordnet ist, wobei sie zu der Kühlgaseintrittsleitung (20) hin versetzt ist.
  11. 11. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmhaube (22, 47) kugelförmig oder annähernd kugelförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmhaube (37) aus einem zylindrischen Mittelteil (37 a) und zwei gewölbten Abschlußkappen (37 b) besteht.
  13. 13. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Bohrungen (24) in dem Prallhemd (23) mit unterschiedlichen Mittenabständen über den Umfang des Prallhemdes (23) verteilt sind.
  14. 14. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel (71) in seinem an den Tragrost (12) anschließenden Teil als kegeliger Mantel (72) ausgebildet ist, der in einen zylindrischen Mantel (73) übergeht, und daß der Stützmantel (71) am Innenrand des Tragrostes (12) befestigt ist.
  15. 15. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützmantel (17, 38) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und am Außenrand des Tragrostes (12) befestigt ist.
  16. 16. Dampferzeuger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Stützmantels (17) über seinen ganzen Umfang verteilte Öffnungen (21) für den Kühlgasaustritt vorgesehen sind.
  17. 17. Dampferzeuger nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der oben mit einer Kappe (41) abgeschlossene Außenmantel (1) des Dampferzeugers in dieser Kappe (41) einen Stutzen (42) aufweist, an den sich eine Kühlgasaustrittsleitung anschließt, daß unterhalb des Tragrostes (12) ein den Außenmantel (1) nach unten abschließender Umlenkboden (43) für das Kühlgas installiert ist und daß zwischen dem Dampferzeuger-Außenmantel (1) und dem äußeren Leitmantel (9) des Helixbündels (3) ein Ringspalt (44) zur Kühlgasrückführung vorgesehen ist.
  18. 18. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberhalb des Geradrohr- und Helixbündels (4, 3) befindlichen Umlenkraum (28) eine Leitvorrichtung (40) zur Umlenkung des Kühlgasstromes vorhanden ist.
  19. 19. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Umlenkraum (28) nach oben begrenzende Zwischenboden (27) an dem inneren Tragring und/oder an den Tragarmen des Führungsrostes (13) befestigt ist.
  20. 20. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten aus dem Dampf erzeuger herausgeführten Speisewasserleitungen (31) zu mindestens einem von einem Leitmantel (32) umschlossenen Bündel zusammengefaßt sind, wobei jedes Bündel mit seinem unteren Ende in einer Lochplatte (33) eingesetzt ist, die außerhalb des Stützmantels (17, 38, 71) angeordnet ist.
  21. 21. Dampferzeuger nach den Ansprüchen (17 und 20), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitmantel (32) an dem Umlenkboden (43) für das Kühlgas fest angeschlossen ist.
  22. 22. Dampferzeuger nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jedes Leitmantels (32) zwischen diesem und der zugehörigen Lochplatte (33) eine Dicht- und Schiebestelle (45) vorgesehen ist.
  23. 23. Dampferzeuger nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewasserleitungen (31) und jeder Leitmantel (32) zwischen der zugehörigen Lochplatte (33) und dem Tragrost (12) elastisch verlegt sind.
  24. 24. Dampferzeuger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen der Loch>ulatte (33) und dem Unlenkboden (43) befindlichen Teil jedes Leitmantels (32) mindestens ein Kompensator (74) eingebaut ist.
  25. 25. Dampferzeuger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jedes Leitmantels (32) zwischen diesem und dem Umlenkboden (43) eine Spaltdichtung (77) angeordnet ist.
  26. 26. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 17 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speisewasserleitungen (31) mit Hilfe von Thermosleeves an dem Umlenkboden (43) befestigt sind und daß sie nach unten enger gebündelt werden und von mindestens einem nicht fest an dem Umlenkboden (43) angeschlossenen Leitmantel umgeben sind.
  27. 27. Dampf erzeuger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Durchtrittsstellen der Speisewasserleitungen (31) durch den Umlenkboden (43) ein Halterungsrost vorgesehen ist, der in Richtung der Rohrachsen nur geringe Spalte frei läßt.
  28. 28. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Geradrohrbündel mit ringförmigem Querschnitt ausgebildeter Zwischenüberhitzer (46) vorgesehen ist, der innerhalb der Einströmhaube (47) konzentrisch um den unteren Teil des Endüberhitzer-Geradrohrbündels (4) angeordnet ist und radial von dem Kühlgas durchströmt wird.
  29. 29. Dampferzeuger nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungs- und Ableitungsrohre (50 und 51) für den Zwischenüberhitzer (46) unten in diesen eintreten, daß am oberen Ende des Zwischenüberhitzers (46) eine Anzahl von Umkehrsammlern (56) vorgesehen ist, die jeweils mehrere aufwärts und abwärts führende Heizflächenrohre (54 und 55) zusammenfassen und mit diesen ein Einzelelement (53) bilden, und daß die Einzelelemente (53) vorzugsweise auf konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  30. 30. Dampferzeuger nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenüberhitzer (46) von einem mit einer Vielzahl von radialen Bohrungen (49) ausgestatteten Zwischenzylinder (48, 76) umgeben ist.
  31. 31. Dampferzeuger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächenrohre (54, 55) des Zwischenüberhitzers (46) in einer leicht trapezförmigen Rohrteilung angeordnet sind und daß in jedem Einzelelement (53) die aufwärts und die abwärts führenden Rohre (54 und 55) in Umfangsrichtung nebeneinander liegen.
  32. 32. Dampferzeuger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Zwischenüberhitzers (46) jeweils mehrere der aufwärts führenden Heizflächenrohre (54) zu einem Zwischenverteiler (60) und mehrere der abwärts führenden Heizflächenrohre (55) zu einem Zwischensammler (61) zusammengefaßt sind und daß sowohl die Zwischenverteiler (60) als auch die Zwischensammler (61) je durch ein weiterführendes Rohr (62 bzw. 63) mit einer außerhalb der Einströmhaube (47, 75) befindlichen Lochplatte (52 a bzw.
    52 b) verbunden sind.
  33. 33. Dampferzeuger nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelelemente (53) an einem Tragrost (57) aufgehängt sind, der sich oberhalb der Umkehrsammler (56) befindet und an dem die Einströmhaube (47, 75) vefestigt ist.
  34. 34. Dampferzeuger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenzylinder (48) konzentrisch um das Zwischenüberhitzer-Geradrohrbündel (46) angeordnet ist.
  35. 35. Dampferzeuger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenzylinder (76) exzentrisch um das Zwischenüberhitzer-Geradrohrbündel (46) angeordnet ist, wobei er zu der Kühlgaseintrittsleitung (20) hin versetzt ist.
  36. 36. Dampferzeuger nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die weiterführenden Rohre (62 bzw. 63) zwischen den Zwischenverteilern (60) bzw. den Zwischensammlern (61) und der zugehörigen Lochplatte (52 a bzw. 52 b) als Kompensationsrohre ausgebildet und von einer Stützstruktur (64) mit kreisringförmigem Grundriß umgeben sind, aus der sie - im Querschnitt gesehen - kreisförmig gebündelt austreten.
  37. 37. Dampferzeuger nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spaltabdichtung zwischen der Stützstruktur (64) des Zwischenüberhitzers (46) und dem unteren Ende des Endüberhitzers (4) ein Axialkompensator (67) vorgesehen ist.
  38. 38. Dampferzeuger nach den Ansprüchen 28 und 33, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tragrostes (57) für den Zwischenüberhitzer (46) ein Axialkompensator (69) zwischen dem Leitmantel (11) des Endüberhitzers (4) und einer an dem Tragrost (57) angebrachten, den Zwischenüberhitzer (46) nach oben abschließenden Haube (70) angeorndet ist.
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