DE2813190A1 - Vorrichtung zur steuerung des zuendzeitpunkts von brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des zuendzeitpunkts von brennkraftmaschinen

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DE2813190A1
DE2813190A1 DE19782813190 DE2813190A DE2813190A1 DE 2813190 A1 DE2813190 A1 DE 2813190A1 DE 19782813190 DE19782813190 DE 19782813190 DE 2813190 A DE2813190 A DE 2813190A DE 2813190 A1 DE2813190 A1 DE 2813190A1
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Wolfgang Dr Koehler
Dieter Dipl Ing Schlundt
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/04Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions
    • F02P5/045Advancing or retarding ignition; Control therefor automatically, as a function of the working conditions of the engine or vehicle or of the atmospheric conditions combined with electronic control of other engine functions, e.g. fuel injection

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  • Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)

Description

Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts von Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts von fremdgezündeten Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung.
Bei bekannten Vorrichtungen wird der Zündzeitpunkt last- und drehzahlabhängig von einem mechanisch angetriebenen Unterbrecher gesteuert. Derartige Vorrichtungen berücksichtigen jedoch nicht die dem verwendeten Einspritzsystein -eigene last- und drehzahlabhängige Veränderung des Einspritzbeginns. Zwar läßt sich der Einspritzbeginn systemabhängig variieren, seine Optimierung nach einer vorgegebenen Zündzeitpunktlage würde aber wesentliche Parameter der Einspritzanlage festlegen und damit die Auslegung nach anderen Gesichtspunkten erschweren oder blockieren.
Bei bekannten Brennkraftmaschinen erfolgt die Einspritzung, Gemischbildung und Zündung innerhalb einer kurzen Zeit in der Nähe des oberen Totpunkts. Wendet man hierbei voneinander unabhängige Verstellungen des Zündzeitpunktes durch handelsübliche fliehkraftgeregelte mechanische Unterbrecher in Verbindung mit hydraulisch bedingten Verschiebungen des Einspritzbeginns an, befindet sich der zu zündende Kraftstoff im Zündzeitpunkt je nach dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine in einer anderen Phase der Strahlausbildung bzw. der Gemischbildung. Eine optimale Gemischbildung läßt sich mit den bekannten Vorrichtungen nur in einem Betriebspunkt erzielen.
909839/0594
Klöckner-Humboldt-DeutzAG &&.u Χύ'ά■.'.-.) 13.03.1978
D 78/20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts zu schaffen, bei der die hydraulischen Einflüsse des Einspritzsystems mit berücksichtigt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zündung elektronisch in Abhängigkeit von hydraulischen Kennwerten des Kraftstoffeinspritzsystems gesteuert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Zündzeitpunkt so auf die Kraftstoffeinspritzung abgestimmt werden, daß sich der Kraftstoff z.Z. des Zündbeginns in einem optimalen Aufbereitungszustand befindet.
Mit einfachen Mitteln läßt sich eine derartige Vorrichtung in Ausgestaltung der Erfindung dadurch realisieren, daß an dem Einspritzventil ein Geber angeordnet ist, der einen bestimmten Wert einer hydraulischen Kenngröße, z.B. des Beginns des düsenseitigen Druckanstiegs, des Erreichens eines bestimmten Druckgradienten, des Öffnungsdrucks des Kraftstoffeinspritzventils, des Druckeinbruchs nach Erreichen des Öffnungsdruckes, eines Integrals des Düsendruckes nach der Zeit und/oder des Nadelhubbeginns, als Triggersignal auf eine entsprechende Steuereinheit der Zündanlage bringt, wobei das Triggersignal nach einem vorgegebenen Programm, ggf. unter Berücksichtigung weiterer Kenngrößen, aufbereitet wird und den Zündzeitpunkt festlegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Abbildung zeigt in einem teilweisen Querschnitt einer Brennkraftmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
909839/0594
TOCOC 5.77 ρ;; F 31.0:1
\ ... ^ 13.03.1978
D 78/20
281319Q
Die Brennkraftmaschine "besteht aus einem Kurbelgehäuse 1 mit einem aufgesetzten luftgekühlten Zylinder 2, der von einem Zylinderkopf abgeschlossen wird und in dem sich ein Kolben 4 mit einer Brennraummulde 5 in axialer Richtung bewegt. Am Kolben 4 ist mittels eines Kolbenbolzens 6 eine Pleuelstange 7 angelenkt. Der Zylinderkopf 3 weist Betätigungselemente 8 für Gaswechselventile 9 auf. Ansaug- und Abgasleitungen sind mit 10 und 11 bezeichnet.
In die Brennraummulde 5 des Kolbens 4 wird im Bereich seiner oberen Totpunktlage Kraftstoff durch ein Kraftstoffeinspritzventil 12 von einer Kraftstoffeinspritzpumpe 13 eingespritzt. Eine Zündvorrichtung, bestehend aus einer Zündkerze 14, einer Stromquelle 15> einer Zündspule 16, einer Steuereinheit 17 und einem Geber 18, zündet den eingespritzten Kraftstoff. Der Geber 18 ist am Kraftstoffeinspritzventil 12 angeordnet und bestimmt den Zündzeitpunkt, indem er einen bestimmten Wert einer hydraulischen Kenngröße, z.B. den Beginn des düsenseitigen Druckanstiegs, das Erreichen eines bestimmten Druckgradienten, den Öffnungsdruck des Kraftstoffeinspritzventils usw., als Triggersignal auf die Steuereinheit 17 bringt, die das Triggersignal nach einem vorgegebenen Programm, ggf. unter Berücksichtigung weiterer Kenngrößen aufbereitet.
909839/0594

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    (T) Vorrichtung zur Steuerung des Zündzeitpunkts von fremdgezündeten Brennkraftmaschinen mit Kraftstoffeinspritzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung elektronisch in Abhängigkeit von hydraulischen Kennwerten der Kraftstoffeinspritzung gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kraftstoffeinspritzventil (12) ein Geber (18) angeordnet ist, der einen bestimmten Wert einer hydraulischen Kenngröße als Triggersignai auf eine entsprechende Steuereinheit der Zündvorrichtung bringt, wobei das Triggersignal nach einem vorgegebenen Programm, ggf. unter Berücksichtigungweiterer Kenngrößen, aufbereitet wird und den Zündzeitpunkt festlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Triggersignai der Beginn des düsenseitigen Druckanstiegs, das Erreichen eines bestimmten Druckgradienten, der Öffnungsdruck des Kraftstoffeinspritzventils, der Druckeinbruch nach Erreichen des Öffnungsdruckes, ein bestimmter Viert des Integrals des Düsendrucks nach der Zeit und/oder der Nadelhubbeginn verwendet wird.
    909839/0594
    GOOO E.rr pg
DE19782813190 1978-03-25 1978-03-25 Vorrichtung zur steuerung des zuendzeitpunkts von brennkraftmaschinen Withdrawn DE2813190A1 (de)

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FR7905054A FR2420667A1 (fr) 1978-03-25 1979-02-27 Dispositif pour commander l'instant d'allumage de moteurs a combustion interne
IT20726/79A IT1111131B (it) 1978-03-25 1979-03-02 Dispositivo per comandare il momento di accensione di motori a combustione interna
JP2461379A JPS54126834A (en) 1978-03-25 1979-03-05 Ignition timing controller for internal combustion engine
GB7909166A GB2023722B (en) 1978-03-25 1979-03-15 Ignition timing device for an internal combustion engine

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JPS57127856U (de) * 1981-02-04 1982-08-09
JPS5851275A (ja) * 1981-09-21 1983-03-25 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関点火装置

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GB2023722B (en) 1983-02-09
IT7920726A0 (it) 1979-03-02
IT1111131B (it) 1986-01-13
JPS54126834A (en) 1979-10-02
FR2420667A1 (fr) 1979-10-19

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