DE2810663A1 - Verfahren zur uebertragung von hochfrequenz-signalen - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von hochfrequenz-signalen

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DE2810663A1
DE2810663A1 DE19782810663 DE2810663A DE2810663A1 DE 2810663 A1 DE2810663 A1 DE 2810663A1 DE 19782810663 DE19782810663 DE 19782810663 DE 2810663 A DE2810663 A DE 2810663A DE 2810663 A1 DE2810663 A1 DE 2810663A1
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DE
Germany
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cable
outer conductor
transmission
coaxial cable
signals along
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782810663
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English (en)
Inventor
Udo Dipl Ing Bode
Guenter Dipl Ing Moehring
Paul Dipl Ing Thiele
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
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Publication of DE2810663A1 publication Critical patent/DE2810663A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/32Adaptation for use in or on road or rail vehicles
    • H01Q1/3208Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the application wherein the antenna is used
    • H01Q1/3225Cooperation with the rails or the road
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/20Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/203Leaky coaxial lines

Landscapes

  • Waveguide Aerials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Übertragung von Hochfrequenz-Signalen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Hochfrequenz-Signalen entlang einer vorgegebenen Strecke unter Verwendung eines Hochfrequenz-Schlitzkabels mit Außenfeld, das aus einem Innenleiter und einem zu diesem konzentrischen Außenleiter mit zwischen beiden Leitern liegendem Dielektrikum besteht und bei welchem der Außenleiter mindestens einen in axialer Richtung verlaufenden, durchgehenden Schlitz aufweist.
  • Zur Übertragung von HF-Signalen von ortsfesten Sendeeinrichtungen zu beweglichen Empfängern oder umgekehrt, insbesondere zur Funkübertragung in Tunnels zwischen Stationen und Empfangsgeräten in Schienenfahrzeugen, werden Hochfrequenz-Kabel benutzt, bei denen an jeder Stelle in Längsrichtung des Kabels mittels einer geeigneten Antenne HF-Energie empfangen werden kann.
  • Diese Kabel werden beispielsweise im Bereich von Schienenanlagen von Fahrzeugen verlegt, und zwar auf den Schwellen der Schienenanlagen oder neben dem Gleis auf Stützen oder bei Tunnelstrecken an der Tunnelwandung.
  • Durch die DT-AS 10 44 199 ist ein koaxiales Kabel bekanntgeworden, wie es eingangs beschrieben ist. Dieses Kabel ist einfach gestaltet und daher ohne großen Aufwand herstellbar.
  • Es eignet sich für eine breitbandige Übertragung und Auskoppluig der Signale und ist dann gut verwendbar, wenn an die Gleichmäßigkeit der empfangenen Signale keine hohen Anforderungen gestellt werden. Auch dann ist jedoch zum Ausgleich von Amplitudenschwankungen der Empfangsfeldstärke auf der Geräteseite ein relativ hoher Aufwand zu treiben. Bei einem solchen Kabel ergeben sich nämlich infolge der Überlagerung von verschiedenen Wellenmoden für das Außenfeld Feldstärkeschwankungen im Verlauf der Kabelstrecke, die den Empfang stark stören, da auch das empfangene Signal diesen Schwankungen unterworfen ist.
  • Es sind daher in letzter Zeit viele Versuche unternommen worden, um diese Feldstärkeschwankungen der HF-Kabel mit Außenfeld auszuschalten. Hierzu wurden in den Außenleiter der Kabel statt eines axial durchgehenden Schlitzes, viele schräg zur Kabelachse verlaufende Schlitze angebracht, so wie es beispielsweise in der DT-AS 25 23 925 beschrieben ist. Ein solches Kabel ist wegen der vielen genauestens aufeinander abzustimmenden Schlitze in der Fertigung sehr aufwendig, da der Außenleiter wegen der vielen Schlitze mechanisch sehr empfindlich ist und bei der Aufbringung auf das Dielektrikdm sehr sorgfältig behandelt werden muß. Außerdem ist ein solches Kabel stets nur in einem festliegenden, relativ schmalen Frequenzband zu betreiben, da die Periodizität der Schlitzanordnung von der mittleren Wellenlänge des zu übertragenden Frequenzbandes abhängt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Übertragung von Hochfrequenz unter Verwendung eines mit axial durchgehendem Schlitz im Außenleiter versehenen Kabels anzu- geben, bei dem mit einfachen Mitteln die Schwankung der Empfangsfeldstärke im Verlauf des Kabels auf ein Minimum herabgesetzt ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Wellenwiderstand des Schlitzkabels an seinem fernen Ende gleich dem Wellenwiderstand eines an diesem Ende angeschlossenen Abschlusses oder koaxialen Kabels gemacht wird.
  • Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß mit diesem Verfahren das aus fertigungstechnischen und elektrischen Gründen vorteilhafte Schlitzkabel mit axial durchgehendem Schlitz weiter verwendet werden kann. Es bleiben somit die Vorteile der einfachen Herstellung und der breitbandigen Übertragung erhalten. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es gelungen, bei diesem Schlitzkabel die bisher nicht zu vermeidende Schwankung der Empfangsfeldstärke in Längsrichtung des Kabels auf ein Minimum herabzusetzen bzw. vollkommen zu unterdrücken.
  • Das Verfahren nach der Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß an der Einspeisestelle der HF-Energie in Folge des Sprunges im Wellenwiderstand eine vom Außenleiter des Schlitzkabels geführte Drahtwelle angeregt wird, die in einem Übergangsbereich des Schlitzkabels, welcher in der Größenordnung von einer Wellenlänge bis zu mehreren Wellenlängen liegt, von einer Antenne eines Empfangsgeräts empfangen werden kann.
  • Dieser Drahtwelle wird die vom Kabel geführte Koaxialwelle überlagert und es ergeben sich bei den bisherigen Verfahren in Folge von tReflektionent bzw. Drahtwellenanregungen am fernen Ende weitere Überlagerungen, welche die Feldstärkeschwankungen hervorrufen. Dadurch, daß das Schlitzkabel an seinem fernen Ende im Wellenwiderstand so angepaßt wird, daß er dem Wellenwiderstand des Abschlusses entspricht, wird am fernen Ende keine Drahtwelle erzeugt, die der am Kabelanfang erzeugten Drahtwelle entgegen läuft, so daß die bisher auftretenden Schwankungen der Empfangsfeldstärke auf ein Minimum reduziert sind. Diese Schwankungen können dann gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung noch weiter verringert werden, wenn am fernen Ende des Schlitzkabels neben der Anpassung des Wellenwiderstandes noch ein Absorber angebracht wird, durch welchen auch eine Reflektion der Drahtwelle selbst ausgeschlossen werden kann.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine komplette Kabelstrecke dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Schlitzkabels mit abschnittsweise entfernten Schichten und Fig. 3 gibt einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie III - III wieder. Die Fig.
  • 4 und 5 zeigen zwei unterschiedliche Gestaltungen des fernen Endes des Schlitzkabels.
  • Mit 1 ist ein Sender bezeichnet, welcher Hochfrequenz-Energie in ein Schlitzkabel 2 einspeist, die über eine Antenne 3 an jeder Stelle des Kabels empfangen werden soll. Die HF-Energie wird am Anfang A des Schlitzkabels 2 in dieses eingespeist. Am fernen Ende E ist das Kabel mit einem Abschluß 4 abgeschlossen.
  • An diesem Ende kann auch ein koaxiales Kabel mit geschlossenem Außenleiter angeschlossen sein, das zur Verbindung mit einem anderen Schlitzkabel oder zum Anschluß an ein Gerät dienen kann.
  • Das Schlitzkabel 2 besteht gemäß den Fig. 2 und 3 aus einem Innenleiter 5 und einem darüber liegenden Dielektrikum 6, das aus massivem oder geschäumtem Kunststoff oder auch aus im Abstand angebrachten Scheiben bzw. einer Wendel bestehen kann.
  • Über dem Dielektrikum 6 ist konzentrisch zum Innenleiter 5 ein Außenleiter 7 angebracht, der über die gesamte Kabellänge mindestens einen durchgehenden Schlitz 8 aufweist. Falls es gewünscht wird, können auch zwei oder mehr parallele durch- gehende Schlitze vorgesehen werden. Über dem Außenleiter liegt ein äußerer Schutzmantel 9 aus Isoliermaterial, welcher vorzugsweise aus einem Material mit geringen dielektrischen Verlusten bestehen sollte.
  • Das Schlitzkabel 2 wird an den koaxialen Ausgang des Senders 1 direkt angeschlossen. Durch den dabei an der Stelle A auftretenden Sprung im Wellenwiderstand wird - wie bereits erwähnt - eine Drahtwelle angeregt, die vom Außenleiter 7 geführt wird. Damit nicht auch am fernen Ende E eine gegenlaufende Drahtwelle angeregt wird, ist der Wellenwiderstand des Schlitzkabels 2 am fernen Ende E dem Wellenwiderstand des Abschlusses angepaßt. Hierzu kann beispielsweise gemäß Fig. 4 ein Blech 10 aus einem elektrisch gut leitenden Material, wie beispielsweise Kupfer, so über dem Außenleiter 7 angeordnet werden, daß der Schlitz 8 im Außenleiter nach und nach verschlossen wird, bis er direkt am Ende vollständig zu ist. Dieser Übergang kann entsprechend der Darstellung in Fig. 4 kontinuierlich erfolgen, es ist jedoch auch möglich, diesen Übergang absatzweise auszuführen. Das Blech 10 kann dabei auch so ausgebildet sein, daß der Schlitz entsprechend der Darstellung in Fig. 5 von beiden Seiten her nach und nach geschlossen wird.
  • Statt des Blechs 10 aus dem elektrisch gut leitenden Material kann gemäß Fig. 5 auch ein Absorber 11 aus ferromagnetischem Material verwendet werden, durch welchen neben der Anpassung des Wellenwiderstandes am fernen Ende 5 des Schlitzkabels gleichzeitig eine Reflektion der vom Außenleiter 7 geführten Drahtwelle vermieden wird, so daß die Schwankungen der Empfangsfeldstärke auf ein Minimum herabgesetzt werden. Der Absorber 11 ist mit einem Schlitz 12 ausgerüstet, der zum Kabelende hin spitz zuläuft und an diesem Ende vollkommen verschlossen ist.
  • Das Blech 10 nach Fig. 4 und der Absorber 11 nach Fig. 5 können auf dem Kabel ende beispielsweise durch einen Schrumpfschlauch aus Isoliermaterial, der mittels Wärmezufuhr auf das Kabelende aufgeschrumpft wird, festgelegt werden Vor der Aufbringung des äußeren Mantels 9 kann über dem Außenleiter 7 auch eine Schicht aus einem Material mit niedrigen dielektrischen Verlusten angebracht werden. Für das Material des Mantels 9 kann dann auch ein üblicher Kunststoff eingesetzt werden, der elektrisch nicht so hochwertig sein muß.

Claims (3)

  1. Patentansprüche ¼ 1. Verfahren zur Übertragung von Hochfrequenz-Signalen entlang einer vorgegebenen Strecke unter Verwendung eines Hochfrequenz-Schlitzkabels mit Außenfeld, das aus einem Innenleiter und einem zu diesem konzentrischen Außenleiter mit zwischen beiden Leitern liegendem Dielektrikum besteht und bei welchem der Außenleiter mindestens einen in axialer Richtung verlaufenden, durchgehenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand des Schlitzkabels (2) an seinem fernen Ende (E) gleich dem Wellenwiderstand eines an diesem Ende angeschlossenen Abschlusses (4) oder koaxialen Kabels gemacht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabelende über dem Außenleiter (7) metallisches Material (io) so angeordnet wird, daß der Schlitz (8) zum Kabelende hin nach und nach verschlossen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabelende über dem Außenleiter (7) ein Absorber (ii) aus ferromagnetischem Material mit einem zum Kabelende (E) hin spitz zulaufenden und an diesem Ende verschlossenen Schlitz (12) angebracht wird.
DE19782810663 1978-03-11 1978-03-11 Verfahren zur uebertragung von hochfrequenz-signalen Withdrawn DE2810663A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381399A1 (fr) * 1977-02-22 1978-09-15 Aeg Telefunken Kabelwerke Cable coaxial haute frequence et son procede de fabrication
DE4005770A1 (de) * 1989-02-28 1990-11-29 Toshiba Kawasaki Kk Koaxialkabel-antenne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381399A1 (fr) * 1977-02-22 1978-09-15 Aeg Telefunken Kabelwerke Cable coaxial haute frequence et son procede de fabrication
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