DE2810384A1 - Angel oder scharnier - Google Patents

Angel oder scharnier

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Publication number
DE2810384A1
DE2810384A1 DE19782810384 DE2810384A DE2810384A1 DE 2810384 A1 DE2810384 A1 DE 2810384A1 DE 19782810384 DE19782810384 DE 19782810384 DE 2810384 A DE2810384 A DE 2810384A DE 2810384 A1 DE2810384 A1 DE 2810384A1
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DE
Germany
Prior art keywords
eye
tab
sheet metal
angel
weld seam
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Ceased
Application number
DE19782810384
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Sutton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AJC Johnson Controls Ltd
Original Assignee
AJC Johnson Controls Ltd
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Publication date
Application filed by AJC Johnson Controls Ltd filed Critical AJC Johnson Controls Ltd
Publication of DE2810384A1 publication Critical patent/DE2810384A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/38Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles
    • B21D53/40Making other particular articles locksmith's goods, e.g. handles hinges, e.g. door hinge plates

Description

Anmelder:
I.H.W. Engineering Limited
Stratford Eoad
Warwick 0V34 6AL
England'
Angel oder Scharnier
Die Erfindung bezieht sich auf eine Angel oder ein Scharnier, insbesondere auf eine Angel zur Verwendung im Kraftfahrzeugbau, z. B. zum Anschlagen von Kraftfahrzeugtüren.
809838/0769 " ■
Bekannte Angeln weisen zwei Elemente auf, die Jeweils mit einem Auge versehen sind, durch das eine Bohrung hindurchführt, so daß bei Ausrichtung der Bohrungen in den Augen aufeinander ein Angelbolzen durch die beiden hindurchgesteckt werden kann und sie so verbindet, daß die beiden Elemente gegeneinander um den Angelzapfen geschwenkt werden können.
Die Herstellung solcher Elemente mit daran befindlichen, mit Bohrungen versehenen Augen bietet gewisse Schwierigkeiten. Es ist z. B. bekannt, so vorzugehen, einen massiven Stababschnitt mit einer axialen Bohrung zu versehen und dann an einer Lasche anzuschweißen. Weiter ist bekannt, das Ende einer Lasche um 360° aufzurollen und dann die Endkante mit der Lasche zu verschweißen.
Die erste Bauart erfordert eine Anzahl verschiedener Herstellungsgänge, und die damit angefertigten Angeln oder Angelteile sind verhältnismäßig teuer.
Die zweite Bauart führt dazu, daß der Augenteil der Angel die gleiche Materialdicke wie die Lasche hat. In vielen Fällen ist es aber erwünscht oder erforderlich, daß die Lasche aus dickerem oder stärkerem Material als das Auge besteht.
Ziel der Erfindung ist deshalb, die Herstellung von Angel-
809838/0763
laschen mit daran angeordneten, mit einer Bohrung versehenem Auge zu verbessern sowie eine mit diesem Verfahren hergestellte, verbesserte Angel zu schaffen.
von
Die Erfindung geht aus einer Angel gemäß Oberbegriff des Anspruches 1. Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß das Auge aus einem ursprünglich von der Anschlaglasche getrennten Element gebogen und durch die kehweißnaht an der Lasche befestigt- ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird demnach ein erstes Element zu einem Ring oder einem Zylinder zusammengerollt und.dann mit dem Laschenelement verschweißt.
Veiter Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: S1Ig. 1 Eine Seitenansicht eines Augen-Rohlings, Fig. 2 den Rohling nach S1Ig. 1 mit angefasten oder abgeschrägten Kanten,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Elementes nach Fig. 2 nach
einem ersten Biegevorgang, Fig. 4- eine axiale Ansicht eines Augen-Rohlings nach einem
zweiten Biegevorgang,
Fig. 5 eine mit Bezug auf die Angel axiale Ansicht eines
809838/0765-
aus Auge und Lasche bestehenden Angelelementes nach der Erfindung und
Pig. 6 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Angel während des Zusammenbaus.
Ein Rohling aus ebenem Blechmaterial 1 ist in Fig. 1 dargestellt; in Fig. 2 sind die Kanten des Rohlings 1 abgeschrägt. Der Rohling wird dann zu einer U-Form gebogen, S. Fig. 3 und schließlich so gebogen, daß or einen Jtüng bildet, wobei die Kanten 2 sich im wesentlichen berühren, Jedoch nicht aneinander befestigt sind, s. Fig.
Das derart ausgebildete Auge 1 wird dann .an einen Laschenrohling 3 angeschweißt, s. Fig. 5» wobei die bei A- dargestellte Schweißung die Enden 2 des Auges verbindet und gleichzeitig das Auge an der Lasche 3 befestigt.
Eine Angel, s. Fig. 6, kann aus einem Teil mit einem einzelnen Auge 1 und einem zwieten Teil mit einem Paar Augen 1a bestehen, wobei die Augen 1, 1a an den entsprechenden Laschen 3» 3s in der mit Bezug auf die Figuren 1-5 beschriebenen Weise befestigt sind. Das Auge 1 wird zwischen die Augen 1a eingeschoben, und der Angelzapfen 5 kann dann durch die drei in Flucht liegenden Augen gesetzt werden,
809838/0763 .
so daß zwischen den Laschen 3 und 3a eine Angel- oder Scharnierverbindung hergestellt ist.
Die erfindungsgemäße Angel kann verhältnismäßig billig und einfach hergestellt werden. Dabei ist es möglich, zur Anpassung an verschiedene Zwecke die jeweils günstigsten Materialstärken für die Augen und die Montagelaschen zu wählen. Das gilt insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen, wo es allgemein erwünscht ist, daß die Lasche aus erheblich stärkerem Material als das Auge 1 hergestellt wird.
- Ansprüche -
809838/0763.
Le
erse ife

Claims (2)

  1. -Jlf-
    ASSPfiii OHE
    My Angel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei durch, einen Zapfen verbundenen Elemente, von denen jedes eine im wesentlichen ebene Lasche und ein mit fest verbundenes befestigtes, aus Blech gebogenes Auge aufweist, das durch eine Schweißnaht geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge aus einem von der Lasche getrennten .Rohling gefertigt und durch die das Auge schließende Schweißnaht (4) an der Lasche (3) befestigt ist»
  2. 2. Angel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen für das Auge (1) verwendeten ebenen fiohling, dessen nach Aufrollung benachbarte und miteinander zu verbindende Kanten (2) abgeschrägt sind.
    3· Verfahren zum Herstellen eines Angel-Elementes unter Verwendung von ebenem Blechmaterial, wobei das aus dem Blech gebogene, für die Aufnahme des Angelzapfens vorgesehene Auge durhh eine Schweißnaht geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus zwei ebenen Blechrohlingen hergestellt wird, von denen der eine zur Bildung des Auges zu einem Hing gerollt wird, der bei der zur Schließung vorgesehenen Schweißung gleichzeitig mit dem die Lasche bildenden anderen .Rohling verschweißt wird.
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    809838/0763 "
    ORIGINAL INSPECTED
    die gegeneinander stoßenden iindkariten des zu einem Hing zu rollenden Rohlings vor dem Hollen abgeschrägt werden.
    8Q9838/0783 '
DE19782810384 1977-03-16 1978-03-10 Angel oder scharnier Ceased DE2810384A1 (de)

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GB1123077A GB1585541A (en) 1977-03-16 1977-03-16 Hinges

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DE2810384A1 true DE2810384A1 (de) 1978-09-21

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FR2384089B1 (de) 1983-04-01
FR2384089A1 (fr) 1978-10-13
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