DE2807196A1 - Schutzschlauch zur aufnahme einer biegsamen welle - Google Patents

Schutzschlauch zur aufnahme einer biegsamen welle

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DE2807196A1
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DE19782807196
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Inventor
Heinz Braun
Reinhard Stengl
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • F16C1/06Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements with guiding sheathing, tube or box
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schutzschlauch zur Aufnahme einer biegsamen Welle
  • Die Erfindung betrifft einen Schutzschlauch zur Aufnahme einer biegsamen Welle, wobei im Innern des biegsam ausgebildeten metallischen Schutzschlauches eine Kunststoffschicht aufgebracht ist.
  • Derartige bekannte biegsame Wellen mit Schutzschläuchen werden für verschiedene Fernbedienungszwecke eingesetzt, um Dreh-, Schub- oder Zugbewegungen von einer Antriebswelle auf ein fernzubedienendes Teil zu übertragen. Insbesondere werden solche in Schutzschläuchen untergebrachten biegsamen Wellen benutzt, um eine Drehbewegung von einem Getriebe auf ein Tachometer weiterzuleiten.
  • Um die biegsame Welle möglichst geräuschfrei in dem Schutzschlauch zu führen, ist es bei einem Schutzschlauch mit biegsamer Welle der eingangs genannten Gattung bereits bekannt, dass auf der Welle und/oder im Innern des Schutzschlauches eine weichelastisch federnde, bürstenähnliche Schicht befestigt ist. Um eines der genannten Elemente mit der bürstenähnlichen Schicht zu versehen, wird auf dem Element zunächst eine relativ dünne Schicht aus einem schnellhärtenden Klebstoff flüssig aufgebracht.
  • Zur Befestigung der Vielzahl elastischer Fasern auf der gewünschten Oberfläche des Elements, die mit dem Klebstoff versehen ist, wird das Element nach einem elektrostatischen Beflockungsverfahren mit den Fasern in der Weise versehen, dass diese radial zur Wellenachse gerichtet sind. - Dieser bekannte Schutzschlauch mit biegsamer Welle zeichnet sich zwar durch Geräuscharmut, insbesondere durch eine ausreichende Körperschalldämmung zwischen der Welle und dem Schutzschlauch aus, jedoch ist die Herstellung des beflockten Elements verhältnismässig aufwendig.
  • Zum Stand der Technik gehört auch ein Schutzschlauch zur Aufnahme einer Welle der eingangs genannten Gattung, die die Besonderheit aufweist, dass sowohl auf der Welle als auch im Innern des biegsamen metallischen Schutzschlauches eine Kunststoffschicht aufgebracht ist. Diese Kunststoffschichten sollen die Reibung zwischen Welle und Schutzschlauch, der auch zur Führung der Welle dient, vermindern, aber auch eine sonst häufig auftretende Geräuschbildung dämpfen. - Dieser bekannte Schutzschlauch mit biegsamer Welle hat sich jedoch in einigen Fällen als noch nicht genügend geräuschmindernd erwiesen.
  • Abgesehen davon bedingen die kombinierten Beschichtungen der Innenseite des Schutzschlauches und der biegsamen Welle noch einen so beträchtlichen zusätzlichen Aufwand, dass der Einsatz dieses Schutzschlauches mit biegsamer Welle aus wirtschaftlichen Gründen nicht für alle Anwendungsfälle in Frage kommen kann.
  • Dervorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Schutzschläuche mit biegsamer Welle einen Schutzschlauch zur Aufnahme einer biegsamen Welle der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der sich durch eine ausreichende Geräuschdämpfung und besonders niedrigem Herstellungsaufwand auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss für einen Schutzschlauch zur aufnahme einer biegsamen Welle der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, dass der Schutzschlauch einlauf seiner gesamten Mantelfläche mit einer Kunststoffbeschichtung versehenen, gewendelten Profildraht aufweist.
  • Der erfindungsgemässe Schutzschlauch wird in der Weise hergestellt, dass zunächst der Profildraht auf seiner gesamten Mantelfläche mit einer Kunststoffbeschichtung versehen wird.
  • Vor der Beschichtung braucht der gewalzte Profildraht nicht bearbeitet zu werden, vielmehr kann der Profildraht noch seine Naturwalzkanten aufweisen, was sogar vorteilhaft ist, um eine besonders sichere Verankerung der Kunststoffbeschichtung zu erzielen. Der beschichtete Pioiildraht wird anschliessend in der Weise gewendelt, dass sich zwischen den einzelnen Windungen ein Abstand befindet, um die Biegsamkeit des Schutzschlauches zu gewährleisten.
  • Die Fixierung der Windungen des Wendels erfolgt dann vorzugsweise in der Weise, dass der gewendelte beschichtete Profildraht mit einem durchgehenden SChlauchüberzug aus Kunststoff versehen ist.
  • Der erfindungsgemässe Schutzschlauch zeichnet sich durch besondere Wirtschaftlichkeit aus, da ein besonders ökonomisch herstellbarer Profildraht mit einer Beschichtung, die im Tauchverfahren aufgebracht werden kann, verwendet wird.
  • Zugleich ist die Schalldämmung gegenüber vergleichbaren Schutzschläuchen, die auf der Innenseite eine Kunststoffschicht aufweisen, verbessert, da der Profildraht vollständig ummantelt ist, wodurch das Schwingungsverhalten verbessert wird und die Schallabstrahlung gedämpft wird.
  • Im einzelnen ist der Schutzschlauch vorteilhaft so.ausgebildet, dass der Profildraht einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit einer über der gesamten Mantelfläche gleichmassig dicken Beschichtung versehen ist.
  • Mit diesem Profildraht ist eine besonders rationelle Herstellungsweise möglich. Durch die über der gesamten Mantelfläche gleichmässig dicke Beschichtung des rechteckförmigen Querschnitts ergibt sich eine grösstmögliche Auflagefläche für die biegsame Welle, die somit sicher geführt ist und infolge der grossflächigen Auflage einen nur verhältnismässig geringen Verschleiss an allen Stellen auf der Innenseite des Schutzschlauches hervorruft.
  • Der Profildraht wird zweckmässig mit einem abriebfesten thermoplastischen Kunststoff beschichtet.
  • Als Beschichtungswerkstoffe kommen Polyamid 6, aber auch Polyäthylen oder Polyvinylchlorid in Frage.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit drei Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den verwendeten beschichteten Profildraht in einem stark vergrösserten Querschnitt, Fig. 2 einen Schutzschlauch, der unter Verwendung des Profildrahtes nach Fig. 1 hergestellt ist, in einem Längsschnitt in einem schwächeren Vergrösserungsfaktor und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schutzschlauch nach Fig. 2.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie ein im Querschnitt rechteckförmiger Profildraht 1, der aus Stahl besteht, auf seiner gesamten Mantelfläche mit einer gleichmässig starken Kunststoffbeschichtung 2 versehen ist. Als Kunststoff wird im vorliegenden Fall Polyamid 6 verwendet. Die Kunststoffbeschichtung erfolgt auf dem Profildraht 1, der noch seine Naturwalzkanten aufweist.
  • Aus den Fig. 2 und 3 kann entnommen werden, wie'der Profildraht mit Kunststoffbeschichtung zu einem Schutzschlauch 3 gewendelt ist, wobei zwischen den einzelnen Windungen des Wendels Zwischenräume 4 verbleiben. Über den Wendel des Schutzschlauches ist ein durchgehender Schlauchüberzug 5 ebenfalls aus einem Kunststoff aufgebracht. Der Schlauchüberzug legt die Windungen des Schutzschlauches gegeneinander fest, jedoch nur insoweit, als der Schutzschlauch biegbar und rückfedernd bleibt.
  • In den Innenraum 6 des Schutzschlauches 3 kann eine übliche biegsame Welle, die aus mehreren übereinandergewickelten Drahtlagen besteht, eingeschoben werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Schutzschlauch zur Aufnahme einer biegsamen Welle, wobei im Innern des biegsam ausgebildeten metallischen Schutzschlauches eine Kunststoffschicht aufgebracht ist, dadurch- gekennzeichnet, dass der Schutzschlauch (3) einen auf seiner gesamten Mantelfläche mit einer Kunststoffbeschichtung (2) versehenen, gewendelten Profildraht (1) aufweist.
  2. 2. Schutzschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profildraht (1) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist und mit einer über der gesamten Mantelfläche gleichmässig dicken Kunststoffbeschichtung (2) versehen ist.
  3. 3. Schutzschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gewendelte beschichtete Profildraht (1) mit einem durchgehenden Schlauchüberzug (5) aus Kunststoff versehen ist.
  4. 4. Schutzschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profildraht (1) mit einem abriebfesten, thermoplastischen Kunststoff beschichtet ist.
DE19782807196 1978-02-20 1978-02-20 Schutzschlauch zur aufnahme einer biegsamen welle Withdrawn DE2807196A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007010147A1 (fr) * 2005-07-22 2007-01-25 Inderflex-Technoflex Dispositif de transmission d'un mouvement de rotation avec un arbre flexible dans une gaine comportant des zones formant palier et un tube interne

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