DE2806595C2 - Steuerschaltung für einen selbstanlaufenden Elektromotor mit einem Dauermagnetläufer - Google Patents
Steuerschaltung für einen selbstanlaufenden Elektromotor mit einem DauermagnetläuferInfo
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- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung nach dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Steuerschaltung ist durch die DE-OS 25 27 041 bekannt.
Bei dem von dieser bekannten Steuerschaltung gesteuerten Motor muß das Ständerfeld nach jeder
halben Läuferumdrehung umgepolt werden. Aufgrund der Eigeninduktivität der Ständerwicklung geschieht
diese Umpolung jedoch nicht so schnell wie das Umschalten der Schaltglieder. Legt man daher den
Umschaltpunkt der Schaltglieder so. daß das Umschalten genau in dem Augenblick einsetzt, in dem der Läufer
eine neutrale Drehwinkellage durchläuft, dann ist die Umpolung des Ständerfeldes erst abgeschlossen, nachdem
der Läufer diese neutrale Drehwinkellage bereits durchlaufen hat, so daß er von dem Augenblick an, in
dem er diese neutrale Drehwinkellage durchläuft, bis zum Zeitpunkt der endgültigen umpolung des Ständerfeldes
ein Gegendrehmoment erhält, das ihn abbremst. Dies ergibt einen schlechten Wirkungsgrad.
Bei der aus der DE-OS 24 28 718 bekannten Steuerschaltung enthält die Kommutierungseinrichtung
ein Netzwerk, durch das der Einsatzpunkt und clic Zeitdauer der Steuersignale für die in Reihe mit den
Ständerwicklungen liegenden elektronischen Schaltglieder bestimmbar ist. Hierbei läßt sich lediglich die
Höhe der Spannung einstellen, bei der die Schaltglieder ansprechen, um den Anfang eines Steuersignals zu
verzögern und eine Überlappung der Ströme bei der Kommutierung zu vermeiden, Auch in der bekannten
Schaltung vorgesehene Zeitglieder dienen lediglich der
Ausbildung zweier aufeinander folgender Drehimpulse, die nacheinander zwei vorbestimmten, mit den Ständerwicklungen
in Reihe liegenden Schaltgliedern zugeführt werden, um den Läufer in einer vorbestimmten
Drehrichtung anlaufen zu lassen.
Die aus der DE-OS 17 63 295 bekannte Steuerschaltung
enthält zur Feststellung der Drehwinkellage des Läufers eine Spule, in d^r bei der Drehung des
Dauermagnetläufers eine Spannung induziert wird. Im in
Stillstand des Lüafers wird dagegen keine Spannung in
der Fühlerspule induziert, so daß kein Maß für die Drehwinkellage des Läufers vorhanden ist Aus diesem
Grunde muß zunächst dafür gesorgt werden, daß der Läufer beim Anlassen eine vorbestimmte Drehwinkellage
einnimmt Dies wird dadurch erreicht, daß die Statorpole unsymmetrisch ausgebildet sind und beim
Einschalten der Betriebsspannung ein Zeitglied ausgelöst wird, das den einen von zwei jeweils mit einer
Steuerwicklung in Reihe liegenden Transistoren >n zwangsläufig durchsteuert Dabei bewirkt das von der
zugehörigen Ständerwicklung erzeugte Ständerfeld eine Verdrehung des Läufers um ISO" in die definierte
Ausgangsstellung, falls er vorher eine demgegenüber um 180° verdrehte Ausgangsstellung einnahn. Nach
Ablauf der Laufzeit des Zeitgliedes wird zwangsläufig der andere Transistor leitend, dessen zugehörige
Ständerwicklung dann für einen Antrieb des Läufers in der richtigen Drehrichtung sorgt. Das Zeitglied soll
mithin lediglich den Mangel beheben, der durch die Verwendung eines die Läuferdrehwinkellage im Stillstand
nicht erfassenden Fühlers entsteht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung anzugeben, bei der der Motor einen
besseren Wirkungsgrad erreicht und die gleichzeitig r> sicherstellt, daß der Motor aus jeder Drehwinkellage
anlaufen kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten
Maßnahmen gelöst.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Umpolung des Ständerfeldes bereis vor dem Erreichen
einer neutralen Drehwinkellage einsetzt und beim Erreichen dieser Lage die Umpolung zumindest im
wesentlichen abgeschlossen ist. Das Ständerfeld wirkt daher praktisch gleich beim Erreichen der neutralen
Drehwinkellage in der gewünschten Drehrichtung, ohne schon vor dem Erreichen der neutralen Drehwinkellage
ein merkliches Gegendrehmoment auszuüben. Dies ergibt ein gleichmäßigeres Drehmoment im Betrieb. ϊο
Wegen des Vorhaltwinkels, um den der normale Umschaltpunkt vor der Neutrallage liegt, würden aber
Schwierigkeiten entstehen, falls der Läufer beim Ausschalten in einer der extremen Drehwinkellagen
kurz vor der Neutrallage nach dem Überschreiten des V\ normalen Umschaltpunktes anhält. Beim Einschalten
des Motors in einer derartigen Drehwinkellage treib· das Ständerfeld den Läufer rückwärts an. Kurz danach
wird der normale Umschaltpunkt in Rückwärtsrichtung durchlaufen Das sich jetzt umpolende Ständerfeld
würde den Läufer abbremsen und ihn in der gewünschten Drehrichtung antreiben, Dabei würde der
Urnschaltpunkt sofort wieder durchlaufen, Da die Drehgeschwindigkeit des Läufers noch nicht so hoch
wäre, daß sein Trägheitsmoment ausreichen würde, ihn trotz der erneut einsetzenden Ständerfeldumpolung, des
Oegendrehmomenls eier unsymmetrischen Magnetfeld-Verteilung
(des zusätzlichen Dauermagneten) und der
Last weiter in der gewünschten Drehrichtung bis über die neutrale Drehwinkellage hinaus anzutreiben, würde
er gleich erneut entgegengesetzt zur gewünschten Drehrichtung, also rückwärts, angetrieben. Die Folge
wäre, daß der Läufer um die Drehwinkellage, in der die Umpolung des Ständerfeldes stattfindet hin- und
herpendeln würde. Derartige Pendelschwingungen werden durch die im kennzeichnenden Teil genannte
Übersteuerungsschaltung vermieden. Wenn nämlich der Läufer in der genannten extremen Lage hält, ist die
Übersteuerungsschaltung wirksam, so daß der Läufer zwar entgegen der gewünschten Drehrichtung anläuft,
aber den normalen Umschaltpunkt überläuft, der unterdrückt wird. Hierbei kann sich der Läufer so weit
rückwärts drehen, wie er innerhalb der Übersteuerungszeit gelangen kann, die u. a. von der Last abhängt Nach
Ablauf der Übersteuerungszeit wird das Ständerfeld entsprechend der augenblicklichen Läufer-Drehwinkellage
umgepolt, der Läufer wird abgebremst und läuft in der gewünschten Richtung an. Da der Läuter nunmehr
in Vorwär'-jrichtung einen größeren Drehwinkel bis zum erneuten Erreichen des Norma' -1 Umschaitpunktes
durchlaufen muß, erhält er eine i.inreichcnd hohe
Drehgeschwindigkeit, um das Gegendrehmoment zu überwinden und die Neutrallage zu überschreiten, von
der an das Ständerfeld mit der augenblicklichen Polung weiter >.' der gewünschten Drehrichtung wirkt. Der
Läufer wird deshalb aus der kritischen, extremen Halt-Drehwinkellage zunächst rückwärts um einen
Winkel, der größer als der Vorhaltwinkel ist, und danach in der gewünschten Richtung ohne Pendelschwingungen
angetrieben.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird jeder Anlauf des Motors vom Einschaltaugenblick an mit
einer Übersteuerungszeit eingeleitet und der den Steuersignalen in der im Anspruch 1 gekennzeichneten
kritischen, extremen Ruhelage entsprechende Schaltzustand der Schaltglieder zwangsläufig eingestellt.
Auf diese Weise wird die komplizierte Zuordnung des Eingriffs der Übersteuerungsschaltung zu einer bestimmten
Anlauf-Lage vermieden. Zwar dreht sich der Läufer zunächst rückwärts, auch aus mehreren Anlauf-Lag-n
heraus, aus denen er sonst unmittelbar in der gewünschten Drehrichtung anlaufen würde. Hierdruch
wird aber eine sehr einfache Schaltung erreicht.
In einem ersten Anlauf-Drehwinkelbereich außerhalb der kritischen, extremen Lage dreht sich der Läufer
sofort in der vorgeschriebenen Richtung, nämlich im größten Teil des Drehwinkelbereichs, in dem der von
der Übersteuerungsschaltung zwangsweise eingestellte Schaltzustand der Schaltglieder mit dem vom Fühler
geforderten übereinstimmt.
In einem anderen Drehwinkelbereich, in dem in der
Übersteuerungszeit mit dem vom Fühler verlangten Schal'-.u ;tand keine Übereinstimmung besteht, läuft der
Läufer zunächst rückwärts.
Sodann ist es günstig, wenn in der Übersteuerung:.-schaltung
ein Signal vorbestimmter Dauer erzeugt wird, das beim Anlauf anstelle der Steuersignale zur
Ableitung der Scraltsignale dient Dies ermöglicht einen
einfachen Aufbau der Übersteuerungsschaltung.
Den elektronischen Sehaltgliedern können die Schaltsignale über eine Torschaltung zuführbar sein, die in
Abhängigkeit Von dem Normalläuf-Signai äüfgetastet
wird und im Aniaufaugenblick sowie bei blockiertem Läufer von einem vnm Normallauf-Signalgeber unabhängigen
Impulsgeber abwechselnd verhältnismäßig kurze Anlauf-Signale als Auftastsignale sowie längere
Halt-Signale als Sperrsignale erhält, die bei normalem Betrieb von dem Normallauf-Signal übersteuert werden.
Hierbei wird beim Einschalten des Motors der erste Anlaufversuch vorgenommen, wenn das erste Anlauf-Signal
vom Impulsgeber zugeführt wird. Läuft der Motor nicht an, wird die Zufuhr der Schaltsignale zu den
elektronischen Schaltgliedern während der Dauer des folgenden Halt-Signals des Impulsgebers durch die
Torschaltung gesperrt. Erst beim Auftreten des folgenden Anlauf'Signals erfolgt ein erneuter Anlaufversuch.
Läuft der Motor, wird der Betrieb aufgrund der Übersteuerung durch das Normallauf-Signal fortgesetzt.
Wird der Läufer während des Betriebs blockiert, verschwindet das Normallauf-Signal, und der Motor
wird durch ein Halt-Signal des Impulsgebers abgeschaltet. Danach wird beim Auftreten des nächsten
Anlauf-Signals automatisch wieder ein Anlauf versucht. Die Anlauf-Versuche erfolgen mithin nur kurzzeitig
nach längerer Pause, so daß die betreffende Ständerwicklung oder das betreffende Schaltglied nicht
überlastet werden. Wenn eine Blockierung von selbst verschwindet, läuft der Motor selbsttätig wieder an. Der
Normallauf-Signalgeber bewirkt hierbei die Übersteuerung der Signale des unabhängigen Impulsgebers,
sobald der Motor normal läuft.
Die Steuersignale des Fühlers können der Torschaltung einfach über einen Eingang der Übersteuerungsschaltung
zugeführt werden.
Ferner kann der Tasleingang der Torschaltung mit dem Tasteingang der Übersteuerungsschaltung verbunden
sein, wobei den beiden Eingängen das Anlauf-, das Halt- und das Normallauf-Signal zugeführt werden.
Hierbei spricht die Übersteuerungsschaltung nur auf das zuerst an ihrem Tasteingang auftretende Signal an. so
daß die Schaltung besonders einfach wird.
Wenn die Übersteuerungsschaltung auf die Vorderflanke eines Laufsignals anspricht, ist sichergestellt, daß
beim Einschalten des Motors das Auftreten eines Anlaufsignals die Übersteuerungszeit einleitet und die
Dauer des Übersteuerungssignals unabhängig von der Dauer anderer Signale ist.
Wenn die Steuersignale unwirksam gemacht werden und die Torschaltung auf einen vorbestimmten Schaltzustand
beim Ansprechen der Übersteuerungsschaltung umgeschaltet wird, läßt sich die gewünschte Übersteuerung
der Schaltsignale besonders leicht erreichen.
Die Dauer der Übersteuerungszeit der Übersteuc rungsschaltung sollte hierbei kurzer als ein Anlauf-Signal
sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß sich gleich nach Ablauf der Übersteuerungszeit wieder die
richtigen Anlaufverhältnisse einstellen, um den Läufer in der vorgeschriebenen Drehrichtung anzutreiben.
Die Übersteuerungsschaltung kann ein Zeitglied und ein von diesem beaufschlagtes Verknüpfungsglied
aufweisen, das in Abhängigkeit vom Ausgängssignäl des
Zeitgliedes das Steuersignal des Fühlers sperrt und die Tprschaltung umschaltet und beide nach Ablauf der
Übersteuerungszeit wieder freigibt Dies ergibt eine besonders einfache Ausführung der Übersteuerungsschaltung.
Ferner kann das Zeitglied in Abhängigkeit von dem dem Auftasteingang der Torschaltung zugeführten
Signal auslösbar sein und die Ubersteuerungsschaltung den Übertragungseingang der Torschaltung beaufschlagen.
Dies ergibt eine besonders einfache Synchronisierung der Auslösung des Zeitgfiedes mit der Einschaltung
des Motors durch ein Anlauf-Signal.
Sodann kann dafür gesorgt sein. d2ß das Zeitglied ein
differenzierendes /?C-Glied enthält uhd zwischen dem Verknüpfungsglied und dem Zeitglied eine Schaltstufe
liegt. Hierbei wird die Schaltslufe genau durch die Vorderflanke eines Auslöseimpulses umgeschaltet,
während die Dauer des neuen Schallzüstandes der Schalts'ufe nicht vom Verschwinden des Auslöseimpul·
ses, sondern lediglich von der Laufzeit des Zeitgliedes abhängt. Die Dauer des Anlaufsignals oder eines dieses
überlappenden Normallaufsignals beeinflußt deshalb
ίο nicht die Übersteuerungszeit.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung ausführlicher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer nach der Erfindung
H ausgebildeten Steuerschaltung,
F i g. 2 bis 6 verschiedene Ruhelagen des Läufers mit
zugehöriger Ständerfeldpolarität ohne Übersteuerungsschaltung,
F ig. 7 eine Abwandlung eines Teils der Steuerschal· lung nach Mg. i.
F ig. 7 eine Abwandlung eines Teils der Steuerschal· lung nach Mg. i.
Fig.8 ein ausführlicheres Schaltbild eines Teils der
Steuerschaltung nach Fig. l.und
F i g. 9 ein ausführlicheres Schaltbild des Steuerschallungsteilsnach
Fig. 7.
F i g. 1 stellt eine Steuerschaltung für einen bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem zweipoligen Dauermagnet-Läufer
1 und zwei Ständerwicklungen 2 und 3 dar, die jeweils in Reihe mit einem elektronischen
Schaltglitfd 4 beziehungsweise 5 an einer Betriebsgleich-
m spannung Ub liegen. Die Schaltglieder 4 und 5 werden
von 1-Signalen durchgesteuert, und von O-Signalen
gesperrt. Eine Umiormeinrichtuiig 6 enthält einen
Fühler 7 zur Erfassung der Drehwinkellage des Läufers 1 und einen dem Fühler 7 nachgeschalteten Impulsformer
8. Der Fühler 7, vorzugsweise eine Spule mit sättigbarem Kern, spricht auf den Vorbeilauf einer am
Läufer 1 befestigten, etwa halbkreisförmigen Ringscheibe R aus Metall, vorzugsweise magnetisierbarem Metall,
aufgrund einer Änderung seines (induktiven) Wider-
■»o stands an und liefert ein Signal, dessen Betrag nach
jeweils einer halben Umdrehung des Läufers den anderen von zwei Werten einnimmt. Dieses Signal wird
von ITr '-former 8 in eine Folge von Steuersignalen Si,
S2 umgesetzt, deren Tastverhältnis (Impulsdauer/Perio-
•»5 dendauer) gleich 1 :2 ist. Zu diesem Zweck enthält der
Impulsformer 8 einen vom Fühlersignal ein- und ausschaltbaren Oszillator 10 mit nachgeschaltetem
Demodulator 11. Die Steuersignale Si, Sb werden dem Übertragungseingang 12 einer Torschaltung 13 über
so eine Übersteuerungsschaltung 14 zugeführt. Der andere
Eingang 15 der Torschaltung 13 dient als Tasteingang. Die Torschaltung 13 enthält zwei Verknüpfungsgnvider
16 und 17 in Form von ODER-Gliedern mit je einer Umkehrstufe im Übertragungseingang. Die Tasteingän-
35t"ge der Verknüpfungsglieder 16 und 17 sind miteinander
verbunden. Ferner ist der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 16 mit dem Übertragungseingang des Verknüpfungsgliedes
17 verbunden. Die Ausgänge der Verknüpfungsglieder 16 und 17 bilden gleichzeitig die Ausgänge
der Torschaltung 13 und sind über je ein NICHT-Glied
18 beziehungsweise 19 in Form von Umkehrverstärkern mit den Steuereingängen der Schaltglieder 5 beziehungsweise
4 verbunden. Auch zwischen dem Tasteingang 15 und den Tasteingängen der Verknüpfungsglieder
16, 17 Hegt ein gemeinsames NICHT-Glied 20. Dieses bildet mit jedem nachgeschalteten Verknüpfungsglied
16 beziehungsweise 17 ein NAND-Glied.
Der Verbindungspunkt 21 zwischen der Ständerwick-
Der Verbindungspunkt 21 zwischen der Ständerwick-
lung 2 und dem Schaltglied 4 ist über ein Impulsfolgefrequenzmeßglicd
22 mit dem einen Eingang eines Vergleichers 23 verbunden, der die Funktion eines
NAND-Gliedes hat. Am anderen Eingang des Vergleichers 23 liegt eint Bezugsspannungsquellc 24. Das
Ausgangssignal A des Vergleichers 23 ist mit dem Ausgangssignal B eines Irflpulsgebers 25 durch ein
UND-Glied 26 verknüpft. Das Ausgangssignal des UNb-Gp-:des 26 wird dem Tasteingang 15 der
Torschaltung 13 und dem Tasteingang 28 der Über-Steuerungsschaltung
14 über ein NIGHT-Glied 27 zugeführt. Die Übersleuerungsschallung 14 enthält am
Eingang 28 ein Zeitglied 29, eine diesem nachgeschalle-Ie
Schaltstufe in Form eines NICHT-Gliedes 30, das den
Tasteingang eines als Tor wirkenden Verknüpfungsglie- is des 31. hier ein UND-Glied, beaufschlagt, dessen
Übertragungseingang den Übertragungseingang 32 der Übersteuerungsschaltung 14 bildet.
Am Ständer ist ein Dauermagnet 33 so angebracht.
Am Ständer ist ein Dauermagnet 33 so angebracht.
und 3 normalerweise eine Lage einnimmt, in der die neutrale Achse 34 des Läufers 1 nicht mil der neutralen
Achse 35 des Ständers zusammenfällt. Der Fühler 7 ist in der neutralen Achse 35 des Ständers angeordnet,
während die Ringscheibe R so angeordnet ist, daß bei der durch den Pfeil P angedeuteten vorgeschriebenen
beziehungsweise gewünschten Drehrichtung die Umschaltung (Kommutierung) der Schaltglieder 4 und 5
etwa in dem Augenblick erfolgt, in dem die Enden der Ringscheibe R an dem Fühler 7 vorbeilaufen, also etwa
nach jeder halben Umdrehung des Läufers 1. N und S bezeich· en den Nord- und Südpol des Läufers 1
beziehungsweise des Dauermagneten 33. Im normalen Umschaltpunkt liegt mithin die neutrale Achse 34 des
Läufers 1 vor der dargestellten Lage.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerschaltung nach F i g. 1 sei zunächst angenommen, daß die
Übersteuerungsschallung 14 nicht vorhanden, das heißt die Übertragungseingänge 32 und 12 direkt verbunden
sind.
Beim Einschalten des Motors erzeugt der Impulsgeber 25 ein die Anlaufzeil des Motors überdauerndes,
aber vergleicnsweise kurzes Anlauf-Signal Ä=0. das vom nächsten Anlauf-Signal durch ein wesentlich
längeres Halt-Signal B= 1 getrennt ist. Im Stillstand tritt am Verbindungspunkt 21 noch kein positiver Impuls auf.
Dies ist erst bei einer Unterbrechung des Ständerwicklungsstroms, also beim Lauf, der Fall. Das Impulsfolgefrequenzmeßglied
22 führt daher dem Vergleicher 23 ein O-Signal zu, so daß am Ausgang des Vergleichers ein
Nichtlauf-Signal 4 = I auftritt Unter diesen Umständen wird, solange das Anlauf-Signal B=O andauert, dem
Tasteingang 15 der Torschaltung 13 aufgrund der Inversion durch das NICHT-GIied 27 ein 1-Signal
zugeführt, das die Torschaltung 13 auftastet Dadurch erhält das eine der beiden Schaltglieder 4 oder 5 ein
1-Signal, je nachdem, ob am Eingang 12 ein 1- oder ein
O-Signal ansteht. Wenn der Läufer 1 zu Beginn eine solche Drehwinkelstellung einnimmt, daß das Steuersignal
S2 auftritt das ein O-Signal ist tritt am Ausgang des so
Verknüpfungsgliedes 16 ein !-Signal auf, das dem Steuereingang des Schaltgliedes 5 über das NICHT-GIied
18 als Schaltsignal Saz in Form eines O-Signals
zugeführt wird und dieses gesperrt hält Dagegen gibt
das Verknüpfungsglied 17 ein O-Signal ab, das über das NICHT-GIied 19_dem Steuereingang des Schaltgliedes 4
als Sehaltsignal Sa2 in Form eines 1-Signals zugeführt
wird und dieses durchsteuert. Trat im Stillstand des Läufers 1 jedoch das Steuersignal Si auf, also ein
I-Signal« dann wird zuerst das Schaltglied 5 durchsleueft.
Das Durchsleuefn des einen oder anderen SchallgÜedes 4 oder 5 wirft den Motor an, so daß auch
am Verbindungspunkt 2i positive Impulse mil einer Folgefrequenz auftreteiij die einen solchen Betrag hat,
daß das Impulsfolgefrequenzmeßglied 22 ein Meßsignal abgibt, das gleich oder größer als die von der
Bezugsspannungsquelle abgegebene Bezugsspannung ist. Dies entspricht dem Fall, daß beide Eingänge des
Vergleichers 23 durch ein 1-Signal belegt sind. Der Vergleicher-Ausgang wechselt daher vom Niehtlauf-Signal
4 = 1 auf das Normallauf Signal 4=0 und sperrt das UND-Glied 26 unabhängig davon, ob ZJ=O oder
B= I ist. Das heißt, dem Tasteingang 15 wird weiterhin ein 1-Signal zugeführt, das die Torschaltung 13
aufgetastet hält und die nunmehr bei laufendem Motor in kürzeren Abständen folgenden Steuersignale Si. S? als
Schaltsignale Sau Sai und Sau Sai durchläßt, so daß dem
1-Signale im Rhythmus der Steuersignale zugeführt werden. Dementsprechend bleibt auch die Frequenz der
Impulse am Verbindungspunkt 21 so hoch, daß das Meßsignal am Ausgang des Impulsfolgefrequenzmeßgliedes
22 ein I-Signal und das Ausgangssignal 4 vom Vergleicher 23 das Normallauf-Signal 4 = 0 bleibt.
Wenn der Motor beziehungsweise Läufer I jedoch blockiert wird, zum Beispiel durch Überlastung, fehlt die
Folgefrequenz der Steuersignale 5Ί, 5j und damit die der
Impulse am Verbindungspunkt 21, so daß das Nichtlauf-Signal 4 = I vorhanden ist. Die Folge ist, daß nunmehr
wieder die Anlauf-Signale ß=0 vom UND-Glied 26 durchgelassen werden und so lange selbsttätig mit
jedem Anlauf-Signal einen Anlaufversuch durchführen, bis die Blockierung, zum Beispiel von selbst, verschwunden
und der Motor wieder hochgelaufen ist. Die zum Beispiel bei etwa 0.28 Sekunden liegende Dauer der
Anlauf-Signale B=O ist jedoch im Verhältnis zu der bei etwa 22,4 Sekunden liegenden Gesamtperiodendauer
des Signals B so kurz, daß die Anlauf-Signale B=O im blockierten Zustand des Motors für diesen keine
schädlichen Folgen haben. Zwar treten im blockierten Zustand durch die Halt-Signale S= 1 bei einer solchen
Stellung des Läufers, daß der Eingang 12 der Torschaltung 13 während der Dauer der Blockierung
mit einem 0-SignaI 52 belegt ist, aufgrund der
wiederholten Unterbrechung des Stroms in der Ständerwicklung 2 am Verbindungspunkt 21 positive
Impulse auf. diese haben jedoch die gleiche niedrige Frequenz wie die Anlauf- und Halt-Signale B. so daß das
Impulsfolgefrequenz-Meßsignal die Bezugsspannung nicht überschreitet und kein Normallauf-Signal 4 = 0
am Ausgang des Vergleichers 23 abgegeben wird.
Da zur Messung der Impulsfolgefrequenz der am
Verbindungspunkt 21 auftretenden positiven Impulse die Einhaltung einer Meßzeiteinheit erforderlich ist, ist
das im Meßglied 22 enthaltene Zeitglied, das die Meßzeiteinheit bestimmt so ausgelegt daß gleichzeitig
die erforderliche Wartezeit sichergestellt ist die im Normalbetrieb zum Kochlaufen des Motors eingehalten
werden muß, bevor der Normalzustand durch das Auftreten des Normallauf-Signals A=O signalisiert wird
Und die Anlauf-Signale B= 0 gesperrt werden.
Der Umschaltpunkt der Schaltglieder 4 und 5 Hegt
kurz vor der neutralen Drehwinkellage, in der die neutrale Achse 34 des Läufers 1 mit der neutralen Achse
35 des Ständers zusammenfällt, im ümscnairpunkt
fallen die Enden der Scheibe R etwa mit der neutralen
Achse 35 des Ständers zusammen. Dies hat den Vorteil, daß die Umpolung des Sländerfeldes so rechtzeitig
einsetzt, daß sie aufgrund natürlicher Verzögerungen abgeschlossen ist, wenn der Läufer die neutrale
Drehwinkellage gerade durchlaufen hat. Das vom Ständerfeid ausgeübte Drehmoment wirkt dann während
des Betriebs des Motors über einen großen Winkelbereich stets in der gewünschten Drehrichtung,
hier in Richtung des Pfeils P. Würde die Umschaltung der Schaltglieder genau in der neutralen Drehwinkellage
erfolgen, dann würde von da an bis zur endgültigen Umpolung des Ständerfeldes ein Bremsmomeht auf den
Läufer ausgeübt.
Diese Wahl der Lage des Umschaltpunktes kann jedoch eine Schwierigkeit beim Anlaufen ergeben, wenn
der Läufer 1 in einer Drehwinkellage hält, in der seine neutrale Achse 34 zwischen einer mit dem Umschaltpunkt
und einer mit der neutralen Achse 35 des Ständers zusammenfallenden Lage liegt, wie es in Fig. 1
uiiigcMciii ist. in dieser Läge wird beim Einschalten des
Motors durch das erste Anlaufsignal S=O ein Ständerfeld mit einer Polarität aufgebaut, das den
Läufer 1 entgegen der gewünschten Drehrichtung P antreibt, bis kurz darauf der Umschaltpunkt erreicht ist
und sich nach dessen Überschreitung ein Ständerfeld aufbaut, das den Läufer wieder abbremst und in der
entgegengesetzten, das heißt der gewünschten Drehrichtung, antreibt. Da hierbei gleich wieder der
Umschaltpunkt durchlaufen wird, polt sich das Ständerfeld erneut um, noch bevor die neutrale Drehwinkellage
überschnitten ist, da der vom Umkehrpunkt des Läufers aus in Richtung der gewünschten Drehrichtung P bis
zum Umschaltpunkt zurückgelegte Drehwinkel zu gering ist, um dem Läufer eine zur Überwindung des
durch die erneute Läuferfeldumpolung bis zum Erreichen der neutralen Drehwinkellage ausgeübten Gegendrehmoments
ausreichende Drehgeschwindigkeit zu erteilen. Hierbei wird das Gegendrehmoment noch
durch den Dauermagneten 33 erhöht. Die Folge ist, daß der Läufer 1 ständig hin- und herpendelt, ohne
hochzulaufen. Diese Betrachtungen gelten jedoch nur, wenn die Übersteuerungsschaltung 14, wie erwähnt,
nicht vorhanden ist.
Durch den Einbau der Übersteuerungsschaltung 14 sind die Pendelschwingungen des Läufers 1 vermieden.
Zur Erläuterung sei wieder angenommen, daß der Läufer 1 in der in Fig. 1 dargestellten Lage angehalten
habe, so daß das O-Signal S2, das Nichtauflauf-Signal
A = 1 und das Halt-Signal B= 1 auftreten. Der Tasteingang 15 der Torschaltung 13 ist daher mit einem
O-Signal beaufschlagt, so daß beiden Schaltgliedern 4 und 5 zwangsläufig ein O-Signal Hai. beziehungsweise
Sa2 zugeführt wird. Beim Auftreten des ersten Anlauf-Signals
B=Q wird dagegen beiden Eingängen 15 und 28 ein 1-Signal zugeführt Die Folge, ist daß die
Torschaltung 13 aufgetastet und gleichzeitig das Zeitglied 29 ausgelöst wird, so daß dieses für die Dauer
seiner Laufzeit ein 1-Signal erzeugt Dieses 1-Signal
wird durch das NICHT-Glied 30 in ein O-Signal 30
invertiert und sperrt das UND-Glied 31. Da am Eingang 32 bereits ein O-Signal Si ansteht, bleibt das O-Signal am
Ausgang des UND-Gliedes 31 zwar erhalten, doch ändert sich der Signalzustand am Ausgang der
Torschaltung 13 aufgrund des Auftretens des 1-Signals am Tasteingang 15, so daß nunmehr die Signale Sa2 und
Sa* auftreten. Mithin wird das Schaltglied 4 durchgesteuert,
während das Schaltglied 5 gesperrt blwbt Das sich nunmehr aufgrund des durch die Ständerwicklung 2
fließenden Stroms aufbauende Ständerfeld ist, wie in Fig. 1 dargestellt, so gerichtet, daß es an den Läufer aus
der in Fig. 1 dargestellten Lage entgegen der gewünschten Drehrichlung P antreibt. Die Dauer des
Anlauf-Signals S=O und die demgegenüber kürzere Laufzeit des Zeilgliedes 29 sind jedoch solang gewählt,
daß der Läufer 1 noch während der Laufzeil des Zeitgliedes 29 den Umschaltpunkt passiert. Dabei
erfolgt jetzt, weil das UND-Glied 31 weiterhin während
ίο der Laufzeit des Zeitgliedes 29 gesperrt bleibt, keine
Umschaltung der Schaltsignale, obwohl nunmehr das Steuersignal S, auftritt. Die Folge ist, daß der Läufer 1
verhältnismäßig weit über den Umschaltpunkt, entgegen der gewünschten Drehrichtung P. hinwegläuft, bis
schließlich die Laufzeit des Zeitgliedes 29 abgelaufen ist. Sobald die Laufzeit des Zeitgleides 29 abgelaufen ist,
wird der Tasteingang des UND-Gliedes 31 mit einem i-Signal beaufschlagt, so daß es aufgetastet und das ar.
seinem anderen Eingang 32 noch anstehende Steuersi-
f!
chcCschwlt
ct wird D2 riech d2
B=O und damit das 1-Signal am Tasteingang 15 der Torschaltung 13 andauert, werden die Schaltsignale
jetzt auf Sai und Sa\ umgeschaltet, so daß auch der Schaltzustand der Schaltglieder 4 und 5 wechselt und
das Ständerfeld umgepolt wird, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Der Läufer 1 wird daher abgebremst und
beginnt dann schließlich in der gewünschten Drehrichtung P wieder anzulaufen. Da ihm jetzt ein größerer
Anlauf-Drehwinkel bis zum erneuten Erreichen des Umschaltpunktes und damit der neutralen Drehwinkellage
zur Verfügung steht, kann er eine so hohe Drehgeschwindigkeit erreichen, daß er den Umschaltpunkt
und die neutrale Drehwinkellage überläuft, obwohl sich das Ständerfeld beim Überlaufen des
Umschaltpunktes erneut mit entgegengesetzter Polarität aufbaut. Das Ständerfeld kann daher bis zum
Überlaufen der neutralen Drehwinkellage noch eine geringfügige Abbremsung bewirken, treibt den Läufer
jedoch nach Überlaufen der neutralen Drehwinkellage weiter in der gewünschten Drehrichtung Pan (Fig.5).
Das Anlauf-Signal S= 0 dauert noch mindestens bis zum Erreichen des nächsten Umschaltpunktes 'ach einer
halben Umdrehung in Richtung P an. Aber auch die Drehgeschwindigkeit des Läufers ist inzwischen so weit
angestiegen, daß dann der aus den Elementen 22 bis 24 gebildete Normallauf-Signalgeber mit der Abgabe des
Normallauf-Signals A = O anspricht und die Aufrechterhaltung des 1-Signals am Tasteingang 15 der Torschaltung
13 übernimmt, bevor das Anlaufsignal S=O
so verschwindet Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das
Zeitglied 29 nicht erneut durch das Normallauf-Signal A = O oder ein weiteres Anlauf-Signal S=O ausgelöst
wird, nachdem der Motor einmal richtig angelaufen ist Bei einem Anlauf aus einer anderen Drehwinkellage
des Läufers 1, in der der Südpol 5 des Läufers 1 mehr
dem Dauermagneten 33 zugekehrt (F i g. 3 und 4) und der Drehwinkel bis zum Erreichen des Umschaltpunktes
(35) hinreichend groß ist tritt neben dem Nichtlauf-Signal
A = X zunächst (im Stillstand) das Steuersignal Si
für die richtige Drehrichtung P auf. (An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 1 bis 6
dargestellten Polungen des Ständerfeldes für die dargestellten Ruhelagen des Läufers 1 ohne Übersteuerung
gelten.) Ein Anlauf-Signal B—0 löst dann das
Zeitglied 29 aus, sperrt damit das UND-Glied 31 und 'iastet die Torschaltung 13 am Eingang 15 auf. Mithin
wird das Schaltsignal von 3Si auf Sl^. umgeschaltet
während das Schaltsignal Sai bestehen bleibt Der somit
in der Ständerwicklung 2 eingeschaltete Strom baut
daher ein Ständerfeld auf, desse'ir Nordpol im linken
Pclschuh des Ständers liegt. Der Läufer 1 läuft mithin /zunächst) wieder entgegengesetzt zur gewünschten
örehrichlung Pan, jedoch kehrt sich das Ständer-Dnhmoment
noch vor Ablauf der Laufzeil des Zeilgliedes 29 bei Erreichen der Neutrallage aufgrund der gleichbleibenden
Ständerfeldrichtung um, so daß der Läufer bei Ablauf der Laufzeit des Zeilgliedes 29 wegen des noch
andauernden Steuersignals St in der gewünschten
Drehrichtung weiterläuft. Der Anlauf beginnt daher aus dieser Ruhelage ebenfalls mit einer kurzzeitigen kleinen
Teilumdrehung entgegen der gewünschten Drehrichtung P. doch läuft der Motor dann, unterstützt durch den
Dauermagneten 33, in der gewünschten Drehrichtung weiter, ohne daß Dauerpendelungen beim Anlauf
auftreten. Auch bei einem Anlauf aus irgendeiner anderen Ruhelage heraus führt der Läufer keine
Pende'ungen beziehungsweise Drehschwingungen aus.
πρ ι v^ w% w ^t t% w* ^V ρΐ I η til f\ η λ
nach den F ι g. 1, 5 und 6, also wenn der Nordpol A/des
Läufers näher jeim Dauermagneten 33 als beim Fühler
7 oder in der Mitte des rechten Ständerpolschuhs steht, dann wird der Läufer 1 ohne Richtungsumkehr in der
richtigen Richtung fweiter angetrieben.
Ohne den zusätzlichen Dauermagneten 33 würde der Dauermagnet-Läufer 1 bei abgeschaltetem Motor, also
entmagnetisiertem Ständer, eine der beiden Neutrallagen einnehmen, da sich die Pole des Läufers 1 in das
Gebiet der größten EisenmaE->e ausrichten. Der Da'iermagnet 33 sorgt jedoch dafür, daß der Läufer 1
entweder die Lage nach Fig. 1 oder die Lage nach F i g. 3 einnimmt. Die Lage nach F i g. 3 wird jedoch
häufig überlaufen, da der Schwung des auslaufenden Läufers 1 und die Magnetkraft in dieser Lage
gleichgerichtet sind, so daß meistens die Lage nach Fig. 1 eingenommen wird. In dieser Lage bestünde
ohne die Obersteuerungsschaltung 14 die Gefahr des Pendeins, ohne daß der Motor anliefe.
Wenn der Dauermagnet 33 umgekehrt, als dargestellt, gepolt ist. kann prinzipiell das gleiche Anlaufverhalten
dadurch erreicht werden, daß der Tasteingang 28 der Übersteuerungsschaltung 14 nicht mit dem Eingang 15,
sondern mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes 20 der Torschaltung 13 verbunden wird, das Verknüpfungs- *5
glied 3Γ als ODER-Glied ausgebildet und das Zeitglied 29' umgepolt wird, so daß es durch einen 0— 1-Sprung
ausgelöst und während seiner Laufzeit ein O-Signal abgibt, wie es in F i g. 7 dargestellt ist, während der
übrige Aufbau der Steuerschaltung nach F i g. 1 unverändert bleiben kann.
F i g. 8 stellt ein ausführlicheres Schaltbild eines Teils der Steuerschaltung nach F i g. 1 dar. Danach enthalten
die Schaitglieder 4 und 5 jeweils einen Transistor 37 beziehungsweise 38 mit antiparallel geschalteter Freilaufdiode
39 beziehungsweise 40. Der steuerbare Oszillator 10, der durch Inipulse des magnetfeldabhängigen
Fühlers 7 ein- und ausgeschaltet wird, schwingt im eingeschalteten Zustand mit einer Frequenz von etwa
100 kHz. Der nachgeschaltete Demodulator 11 erzeugt tus der Hüllkurve der entsprechend der Drehzahl des
Läufers 1 ein- und aussetzenden Oszillatorschwingungen die Steuersignale, aus denen die Schaltsignale für
die Transistoren 37 und 38 abgeleitet werden. Zu diesem Zweck enthält der Demodulator 11 eingangsseitig einen
Koppelkondensator 41, zwei einen Einweggleichrichter bildende Dioden 42, 43, einen Glätlungskreis aus einem
Widerstand 44 und einem Kondensator 45 in Parallelschaltung sowie einen Ausgangswiderstanrl 46. Die
Verknüpfungsglieder 16 und 17 der Torschaltung 13 enthalten zwei im Gegentakt geschaltete Transistpr-Schaltstufen,
denen das NICHT-Glied 20 mit einem Transistor 47 gemeinsam ist. Der Transistor 47 liegt
über je einen Widersland in Reihe mit jeweils einem weiteren Transistor 48 beziehungsweise 49, und der
kollektorseilige Ausgang des Transistors 48 ist mit der Basis des Transistors 49 verbunden. Wenn daher der
gemeinsame Transistor 47 gesperrt wird, dadurch daß dem Tasleingang 15 ein 0-Signal zugeführt wird, kann
auch durch die Transistoren 48 und 49 praktisch kei.i
Strom fließen, so daß beide Transistoren 48 und 49 ausgangsseilig ein 1-Signal abgeben, daß den Transistoren
-Ji UHu JU auigrüilu uGT «^ΓΠΚΟιιΓ ΪΠ uCii
NICHT-Giiedern 18 und 19 als sperrendes 0-Signal
zugeführt wird. Das NICHT-Glied 27 enthält ebenfalls einen als Umkehrverstärker geschalteten Transistor 50.
Das Zeitglied 29 enthält einen Kondensator 51 im Eingangszweig sowie einen ohmschen Widerstand 52
mit parallelgeschalteter Diode 53, die vom Ausgang des Zeitgliedes 29 nach Masse (0) gelegt sind, so daß der
Kondensator 51 in Verbindung mit dem Widerstand 52 auch als differenzierendes /fC-Glied wirkt. Das
NICHT-Glied 30 enthält einen Transistor 54.
Wenn am Tasteingang 28 durch das Sperren des Transistors 50, weil seiner Basis ein Anlauf-Signal S=O
zugeführt wird, ein 01-Sprung auftritt, bildet der Kondensator 51 praktisch einen Kurzschluß, so daß der
Transistor 54 völlig durchgesleuert wird. Sobald der mit der im wesentlichen durch den Widerstand 52
bestimmten Zeitkonstanten abnehmende Strom des Kondensators 51 einen unteren Grenzwert unterschreitet,
ist der Transistor 54 wieder gesperrt. Im leitenden Zustand des Transistors 54 ;st die Spannung zwischen
der Basis des Transistors 48 und Masse (0) so niedrig, daß der Transistor 48 unabhängig von der Ausgangsspannung
des Demodulators Il leitend bleibt. Der Verbindungspunkt vom Demodulator 11 und NICHT-Glied
30 an der Basis des Transistors 48 hat daher die Funktion des UND-Gliedes 31. Die Diode 43 stellt
praktisch einen Kurzschluß für einen 1-0-Sprung am Eingang 28 dar.
Die Ausführung nach Fig.9 entspricht der nach F i g. 7. Das Zeitglied 29' ist am Kollektor des
Transistors 47 angeschlossen und umgekehrt gepolt als bei der Ausführung nach F i g. 8. Die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors 54 liegt im Basis-Emitter-Kreis des Transistors 48. Aufgrund der umgekehrten Polung
des Zeitgliedes 29' wird es nicht durch einen O-l^Sprung,
sondern durch einen 1-0-Sprung ausgelöst, wobei es während seiner Laufzeit ein 0-Signal abgibt, während
der Transistor 54 nicht durch ein 1-Signal, sondern durch ein 0-Signal durchgesteuert wird, so daß das
Ausgangssignal des Demodulators Il bei einem Anlauf-Signal B=O übersteuert wird. Dies entspricht
einer ODER-Funktion des Verknüpfungsgliedes 3Γ.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Steuerschaltung für einen selbstanlaufenden Elektromotor mit einem Dauermagnet-Läufer, mit
einem zwei Wicklungen aufweisenden Ständer, mit zu diesen in Reihe an einer Betriebsgleichspannung
liegenden elektronischen Schaltgliedern, deren Schaltzustände von im Gegentakt auftretenden
Schaltsignalen, die aus Steuersignalen eines die Läuferdrehwinkellage auch im Stillstand erfassenden
Fühlers abgeleitet sind, so steuerbar sind, daß das Ständerfeld in Abhängigkeit von der Drehwinkellage
des Läufers seine Richtung ändert, und mit einer derart gewählten Magnetfeldverteilung zwischen
Ständer und Läufer, daß der Läufer als Ruhelage nur eine gegenüber der Neutrallage (der
neutralen Drehwinkellage) versetzte Winkellage einnehmen kann,dadurch gekennzeichnet,
daß der normale Umschaltpunkt der Schaltglieder (4, 5) kurz 'or jeder Neutrallage des Läufers liegt
und eine Ubirsteuerungsschaltung (14) vorgesehen ist, die bei einer Ruhelage des Läufers (1), welche
einer nach dem Überschreiten des Umschaltpunkts in der gewünschten Drehrichtung und vor der
darauffolgenden Neutrallage des Läufers (1) liegenden Drehwinkellage entspricht, das in dieser
Drehwinkellage leitende SchaWglied (4; 5) während einer Übersteuerungszeit — unabhängig von dem
während dieser Zeit vom Fühler (7) erzeugten Steuersignal (S,gleitend hält.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anlauf des Motors vom
Einschaltaugenblick an· mit c «er Übersteuerungszeit eingeleitet und der d-.n Steuersignalen in der im
kennzeichnenden Teil des Ans; 'uch 1 genannten
Ruhelage entsprechende Schaltzustand der Schaltglieder (4,5) zw angsläufig eingestellt wird.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß in der Übersteuerungsschaltung
(14) ein Signal vorbestimmter Dauer erzeugt wird, das beim Anlauf anstelle des
Steuersignals (S. S?) zur Ableitung der Schaltsignale
(Sa2, Sa2) dient.
4. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den elektronischen
Schaltgliedern (4; 5) die Schaltsignale (Sa\, Sa2: Sai.
"Sa2) über eine Torschaltung (13) zuführbar sind, die
in Abhängigkeit von dem Normallauf-Signal (A = O) «ufgetastet wird und im Anlaufaugenblick sowie bei
blockiertem Läufer (1) von einem vom Normallauf-Signalgeber (22-24) unabhängigen Impulsgeber
(25) abwechselnd verhältnismäßig kurze Anlauf-Signale (B=Q) als Auftastsignale sowie längere
Halt-Signale (B=\) als Sperrsignale erhält, die bei normalem Betrieb von dem Normallauf-Signal
(Λ = 0) übersteuert werden.
b. Steuerschaltung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale (S\. S2) des
Fühlers (7) der Torschaltung über einen Eingang (12) der Übersteuerungsschaltung (14) zugeführt werden.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasleingang (15)
der Torschaltung (13) mit dem Tasteingang (28) der Übersteuerüngsschaltung (14) verbunden ist, und
daß den beiden Eingängen (15, 28) das Anlauf- (B=O), das HaIt-(1O=I) und das Normallauf-Sigrtal
(A = 0) zugeführt werden.
7. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche I bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersteuerungsschaltung (14) auf die Vorderflanke eines Laufsignals
(A = Q bzw. ß= 0) anspricht
8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen der Übersteuerungsschaltung die Steuersignale (Si,
Sa) unwirksam gemacht werden und die Torschaltung
(Ü3) auf einen vorbestimmten Schaltzustand umgeschaltet wird.
9. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Übersteuerungszeit kprzer als ein Anlaufsignal
Cß=O)ist.
10. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersteuerungsschaltung
(14) ein Zeitglied (29; 29') und ein von diesem beaufschlagtes Verknüpfungsglied (31,
3Γ) aufweist, das in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Zeitgliedes (29; 29') das Steuersignal (Si)
des Fühlers (7) sperrt und die Torschaltung (13) umschaltet und beide nach Ablauf der Übersteuerungszeit
wieder freigibt.
11. Steuerschaltung nach Anspruch 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (29; 29')
in Abhängigkeit von dem dem Tasteingang (15) der Torschaltung (13) zugeführten Signal auslösbar ist
und die Übersteusrungsschaltung (If) den Übertragungseingang
(12) der Torschaltung (13) beaufschlagt.
12. Steuerschaltung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (29, 29') ein differenzierendes /?C-Glied enthält und zwischen
dem Verknüpfungsglied (31; 31') und dem Zeitglied (29,29') eine Schaltstufe (30) liegt.
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