DE2805656C3 - Behälterprüfsystem - Google Patents
BehälterprüfsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Behälterprüfsystem mit einer Ultraschallwellen-aendeeinrichtung zum Erzeugen
einer Ultraschallwelle und zum Aufstrahlen dieser <>o
Ultraschallwelle auf ein zu untersuchendes Objekt, mit einer Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung zum
Empfangen einer Ultraschallwelle, die von dem Objekt reflektiert worden ist, und mit einer Wandlereinrichtung
zum Umwandeln der reflektierten Ultraschallwelle in *>■>
ein elektrisches Signal.
Dieses Behälterprüfsystem dient allgemein zur Inspektion, Kontrolle, Nachprüfung, Überwachung,
Untersuchung, Prüfung, Durchsicht od. dgl. von Behältern und die Erfindung bezieht sich besonders auf ein
Behälterprüfsystem, welches eine mit hoher Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit durchführbare
Unterscheidung von guten oder schlechten Behältern u. dgl., die inspiziert, geprüft, überwacht,
untersucht, nachgesehen oder in ähnlicher Weise behandelt werden sollen, ermöglicht.
Nach dem Stand der Technik war die Beurteilung des Innendrucks oder die Prüfung von gut oder schlecht
abgedichteten Behältern, wie von in Dosen verpackten Produkten, in weitem Umfang von einer Abklopfprüfung
abhängig, die auf der Hörfähigkeit des Menschen (Empfindlichkeitsprüfung) beruht, wohingegen während
der letzten jähre Verfahren zum Prüfen der Dosen durch elektrische Energie oder elektrische Signale, die
auf die Dosen übertragen wurden, um eine Schwingung der Dose zu bewirken und auf diese Weise eine Messung
der Energieverteilung von verschiedenen Frequenzen des elektrischen Signals durchzuführen, die durch die
Schwingung der Dosen verursacht worden sind, um feststellen, ob die Dosen gut oder nicht gut sind,
vorgeschlagen worden sind.
Jedoch wird durch diese Verfahren, durch die feinen Unterschiede, wie es die Wanddicke der Dose oder der
Umlauf- bzw. Radialabdichtungsgrad der Kappen von Flaschen sind, die Energieverteilung der verschiedenen
Frequenzen beeinflußt, und weiterhin wird, wenn relativ große elektrische Energiestöße auf Behälter, wie z. B.
Dosen, ausgeübt werden, ein nachteiliges Geräusch, das nicht die dem Behälter inhärente Resonanzfrequenz ist,
gleichzeitig erzeugt, wodurch es schwierig wird, die richtigen elektrischen Signale, die sich auf den
Innendruck des Behälters, wie z. B. auf den Innendruck von Dosen, beziehen, herauszuholen, und infolgedessen
ergibt sich bei den obigen oder konventionellen Verfahren insbesondere der Nachteil, daß es mit ihnen
unmöglich ist, eine fehlerfreie Prüfung durchzuführen.
Normalerweise ist es, um ein Geräusch auszulöschen oder die besondere Energie der verschiedenen Frequenzen
herauszuziehen, erforderlich, eine komplizierte elektrische Signalverarbeitung durchzuführen, die eine
lange Behandlungszeit erfordert. Infolgedessen ist es nach wie vor ungeeignet, eine solche obengenannte,
bekannte Technologie zur Unterscheidung darüber anzuwenden, ob die erzeugten Dosen gut oder schlecht
sind, die auf einem mit hoher Geschwindigkeit betriebenen Förderer vorbeilaufen.
Insbesondere sind aus der deutschen Offenlegungsschrift 16 48 540 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Untersuchung der Dichtigkeit von Gegenständen, wie Behälterdeckeln, -körpern oder ähnlichem bekannt,
worin die zu untersuchenden Gegenstände auf die Abgabe hochfrequenter Schwingungen getestet werden
und die durch ein Leck verursachten Schwingungsänderungen zur Ermittlung des Fehlers dienen, wobei
vorzugsweise nur Schwingungen über 20 000 Hertz, d. h. Ultraschallschwingungen, zur Fehlerermittlung dienen.
Im einzelnen wird auf der einen Seite des zu untersuchenden Gegenstandes ein Gas- oder Flüssigkeitsdruck
angewandt, während auf der anderen Seite dieses Gegenstandes, die dem Schallaufnehme.· zugewandt
ist, ein Feuchtigkeitsfilm aufgetragen wird; die hierbei in der Untersuchungskammer entstehenden
Ultraschallschwingungen werden vom Schallaufnehmer in elektrische Signale umgewandelt, die ihrerseits
analysiert und ausgesondert werden, wobei nur die charakteristischen Signale einer Leckstelle zur Auslö-
sung eines Aussonderungssignals benutzt werden.
Das Verfahren der DE-OS Ib 48 540 erfordert viel Zeitaufwand für die Prüfung des jeweiligen Gegenstandes,
weil dieser Gegenstand zwischen der Untersuchungskammer und dem Verschlußkopf zum Zwecke
seiner Dichtigkeitsprüfung extra eingespannt werden und in dieser eingespannten Position während einer
nicht unbeträchtlichen Zeitdauer verbleiben muß. Darüber hinaus ist ein verhältnismäßig großer Schaltungsaufwand
erforderlich, um die Schwingungen nach Frequenz, Amplitude, Häufigkeit und Dauer miteinander
vergleichen zu können. Schließlich ist ein nicht unbeträchtlicher Aufwand für die Automatisierung
einer solchen Prüfung notwendig, da viele mechanische Vorgänge gestet.ert werden müssen.
Weiterhin sind aus der deutschen Offenlegungsschrift 24 22 701 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Prüfen des Drucks in einem luftdicht verschlossenen Behälter mit mindestens einer flexibler, metallischen
Wand bekannt, die elektromagnetisch zu Schwingungen angeregt wird, und zwar zuerst mit einer ersten und
dann mi! einer zweiten, von der ersten unterschiedlichen Frequenz, wobei mittels eines Mikrophons die Amplitude
des von der Wand des Behälters abgestrahlten Schalls festgestellt und automatisch ein Ausgangssigna!
erzeugt wird, wenn die jeder angeregten Frequenz entsprechende Schallamplilude einen jeweiligen vorgegebenen
Wert überschreitet.
Dieses bekannte Behälterprüfsystem ist ebenfalls sehr
zeitaufwendig, da die zu prüfenden Behälter nacheinander unter einen ersten und dann unter einen zweiten
Elektromagneten bewegt werden müssen, damit man sie mit zwei verschiedenen Frequenzen erregen kann.
Abgesehen hiervon hat das Behälterprüfsystem nach der DE-OS 24 22 701 alle die Nachteile, die bereits
weiter oben bezüglich der Prüfung mit elektrischen Signalen erwähnt sind.
Diese Nachteile treffen im übrigen auch auf die Anordnung zum Überprüfen des Haltbarkeitszustandes
von Waren in Konservenbehältern nach der deutschen Offenlegungsschrift 26 08 040 zu, denn auch in dieser
Anordnung wird der Deckel einer Dose durch ein elektrisches bzw. elektromagnetisches Signal zu
Schwingungen angeregt, und diese Schwingungen werden elektrisch ausgewertet.
Schließlich sind in der Zeitschrift «Electronics«, Mai
1944, Seiten 122 und 123 in Spalte 2 der Seite 122 drei verschiedene Prüfungsverfahren erwähnt, bei denen
Ultraschallwellen auftreten. Das erste dieser Prüfungsverfahren besteht darin, daß man den zu untersuchenden
Gegenstand in Schwingungen versetzt und den dadurch hervorgerufenen Ton mit dem Ton eines
Standardgegenstandes vergleicht; dieses Verfahren ist sehr mühsam und aufwendig, da es praktisch ebenfalls
eine schaltungsmäßig und zeitmäßig aufwendige Frequenzanalyse erfordert. Das zweite Verfahren besteht
darin, daß man die Dauer eines Tones mißt, der von dem zu prüfenden Gegenstand abgegeben wird, wenn sich
dieser in freier Schwingung befindet; dieses Verfahren ist zeitaufwendig, da man das Abklingen dieser
Schwingungen abwarten muß, und es ist mit vielen Fehlerquellen behaftet, da diese Dauer außer von der
Güte des zu prüfenden Gegenstandes insbesondere auch von verschiedensten sonstigen Faktoren, wie
beispielsweise der Stärke der Schwingungsanregung, der durch die Anordnung des zu prüfenden Gegenstandes
bedingten Dämpfung der freien Schwingung etc. abhängt. Zur Erregung der Schwingungen wird in
beiden Fällen kein Ultraschall benutzt. Schließlich ist als drittes Verfahren das Hindurchlaufenlassen einer
Ultraschallwelle durch den zu untersuchenden Gegenstand erwähnt, wobei die sich ergebende Reflexion oder
Absorption der Ultraschallwellen gemessen wird.
Derartige Prüfgeräte, die für die Materialprüfung vorgesehen sind, eignen sich nicht für die Behälterprüfung,
da sie den Problemen der Prüfung von dicht verschlossenen Behältern nicht Rechnung tragen.
Zusammenfassend ist festzusteilen, daß es /war aus
der DE-OS 26 08 040 bekannt ist, die flexible Wand eines Behälters in Eigenschwingungen zu versetzen.
diese Schwingungen zu registrieren und daraus Rückschlüsse auf die Dichtigkeit des Behälters zu
ziehen. Die Anregung der flexiblen Wand des Behälters kann auf elektromagnetischem Wege erfolgen, wie in
den DE-OS 26 08 040 und 24 22 701 beschrieben, sie kann aber auch mechanisch durchgeführt werden, wie
aus der US-PS 39 75 949 bekannt ist, wonach in einem Kernbrennstoffelement eine darin befindliche Stahlstange
mittels einer elektromagnetischen Spule bewegt wird, um Vibrationen in dem abgeschlossenen Kernbrennstoffelement
zu erzeugen, die mittels eines mechanisch angekoppelten piezoelektrischen Wandlers
in elektrische Schv/ingungen umgewandelt werden.
Aber alle diese Methoden, wie oben dargelegt, sind zeitlich und apparativ aufwendig sowie verhältnismäßig
unzuverlässig.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Behälterprüfsystem zur Verfügung zu stellen, mit dem
die Prüfung darüber, ob Behälter, wie zum Beispiel Dosenprodukte, gut oder schlecht sind, mit hoher
Geschwindigkeit und mit großer Zuverlässigkeit sowie Betriebssicherheit durchgeführt werden kann und das
trotz hoher Prüffähigkeit einen verhältnismäßig einfachen Aufbau besitz.t.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälterprüfsystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Ultraschallwellen-Sendeeinrichlung eine im Abstand von dem Objekt angeordnete, Uitraschallwellenimpulse
konstanter Zeitdauer erzeugende Ultraschallwellenimpuls-Sendeeinrichtung ist, deren Ultraschallwellenimpulse
das Objekt zu Eigenschwingungen anregen, und daß die Wandlereinrichtung eine einen
dem modulierten Ultraschallwellenimpuls entsprechenden elektrischen Impuls erzeugende Detektorschaltung
aufweist, der eine den elektrischen Impuls mit einem Bezugssignal vergleichende Vergleichseinrichtung
nachgeschaltet ist.
Die Prüfung eines Behälters mit dem Behälterprüfsystem nach der Erfindung erfolgt außerordentlich schnell,
mit einer verhältnismäßig einfachen Einrichtung und mit hoher Zuverlässigkeit.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand einiger, in den
Fig. 1 bis 7 der Zeichnung im Prinzip dargestellter, besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele näher
erläutert, wobei in den einzelnen Figuren gleichartige Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind; es zeigt
Fig. 1 ein Systemdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Behälterpiüfsystems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2A, 2B und 2C Wellenformendarstellungen, die
zum Erläutern der Betriebsweise des erfindungsgemäßen Behälterprüfsystems nach F i g. 1 dienen,
F i g. 3 ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der
Detektorschaltung veranschaulicht, wie sie in dem Behälterprüfsystem nach Fig. 1 verwendet werden
kann,
F i g. 4 ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Vergleichseinrichtung darstellt, wie sie in dem Behälterprüfsystem
nach F ι g. 1 verwendet werden kann,
Fig. 5A und 5B Wellenformendarstellungen, die ?ur Erläuterung der Erfindung dienen,
F i g. 6 eine schematische, perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels nach der
Erfindung und
F i g. 7 ein Schaltbild, welches die Antriebs- bzw. Steuerschaltung veranschaulicht, die in dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 6 verwendet werden kann.
In Fig. 1, die ein schematisches Schaltbild zeigt, ist
mit J eine Ultraschaüweüen-Scndeeinrichtung und
-Empfangseinrichtung bezeichnet, die z. B. aus Titanoxid-Bariumkeramik oder -kristall oder aus Ferrit etc.
hergestellt ist bzw. diese Materialien aufweist, und 2 ist ein Impulsgenerator, der z. B. ein elektrisches Impulssignal
mit der Frequenz von etwa 50 bis 200 MHz erzeugt und dieses dem Wandler der Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung
1 beispielsweise über einen Transformator Ti und eine Brückenschaltung 3 zuführt. Dann
überträgt der Wandler einen strahlartigen Ultraschallwellenimpuls Pi, wie er z. B. in F i g. 2A veranschaulicht
ist und der eine sehr kurze, konstante Zeitdauer hat, wie z. B. 1 bis 3 Millisekunden. Dieser Ultraschallwellenimpuls
P1 wird auf einen Behälter als Objekt 4, wie z. B. eine Dose, eine Flasche od. dgl., der geprüft werden soll
und beladen bzw. gefüllt und abgedichtet ist, übertragen. Hierdurch wird die äußere Wand des Behälters durch
den Ultraschallwellenimpuls P1 erregt, und sie schwingt fein mit ihrer Eigenfrequenz, und zwar in Korrelation
mit dem Innendruck des Objekts 4, und infolgedessen wird der Ultraschallwellenimpuls Pi von dem Wandler
mittels des Objekts 4 durch dessen Eigenfrequenz modifiziert oder moduliert. Mit anderen Worten
bedeutet das, daß Ultraschallwellenimpulse P 2 oder P3,
wie sie in den F i g. 2B und 2C gezeigt sind, von dem Behälter ausgestrahlt werden.
Allgemein ist, wenn der abgedichtete Behälter, wie z. B. eine gefüllte Dose oder Flasche, einen hohen
Unterdruck aufrechterhält (was einem guten Produkt entspricht), die Resonanzfrequenz des Behälters hoch,
welcher ein hohes Q bzw. einen hohen Gütefaktor hat, wogegen dann, wenn der Unterdruck im Behälter
niedrig ist (was einem schlechten Produkt äquivalent ist), die Resonanzfrequenz des Behälters niedrig ist, und
zwar mit einem niedrigen Q bzw. Gütefaktor. Mit anderen Worten bedeutet das, daß der Ultraschallwellenimpuls,
der durch einen Behälter moduliert worden ist, der einen guten Unterdruck und ein hohes Q hat die
in Fig.2B bei P2 dargestellte Form hat Dieser
Ultraschallwellenimpuls P2 hat eine hohe Schwingungsenergie und setzt sich während einiger Millisekunden
(5 bis 6 Millisekunden) fort, was hier als Beispiel genannt sei. Andererseits hat ein Ultraschallwellenimpuls,
der von einem Behälter moduliert worden ist der einen schlechten Unterdruck und ein niedriges Q hat die
in F i g. 2C bei P 3 gezeigte Form. Dieser Ultraschallwellenimpuls
F3 hat eine niedrigere Schwingungsenergie als der Ultraschallwellenimpuls P2, der in Fig.2B
gezeigt ist und er hat außerdem eine kürzere Fortsetzungsdauer, die z. B. 2 bis 3 Millisekunden
beträgt Demgemäß kann durch Messung des Ultraschallwellenimpuls-Energiebetrages,
wie er durch den Behälter moduliert ist bzw. wie er sich durch Modulation durch den Behälter ergibt, beurteilt werden,
ob der Behälter gut oder schlecht ist Infolgedessen wird
in dem Ausführungsbeispiel, das in F i g. 1 dargestellt ist, der Ultraschallwellenimpuls, der von dem als Objekt 4
> dienenden Behälter moduliert worden ist, vom Wandler empfangen, der die empfangene Ulli abv-Iiallwelle in ein
entsprechendes elektrisches Signal umwandelt. Dieses elektrische Signal wird über die Brückenschaltung 3,
einen Transformator T2 und einen Verstärker 5 einer
κι Detektorschaltung 6 zugeführt, die die Energie des modulierten Ultraschallwellenimpulses oder des entsprechenden
elektrischen Signals ermittelt. Als nächster Schritt wird das Ausgangssignal der Detektorschaltung
6 einer Gut-und-Schlecht-Beurteilungsschaltung, die
eine Vergleichseinrichtung 7 ist, zugeführt, in der das Ausgangssignal der Detektorschaltung 6 mit einem
vorbestimmten Bezugswert verglichen wird, welches den Energiewert eines guten Produktes des Behälters
repräsentiert, so daß es auf diese Weise möglich ist zu unterscheiden, ob der Behälter gut oder schlecht ist. Das
Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung 7 wird einer Aufzeichnungs-, Darstellungs- oder Alarmeinrichtung D
zugeführt, die aufzeichnet, darstellt oder in sonstiger Weise bemerkbar macht, ob der Behälter gut oder
schlecht ist.
Nun sei ein praktisches Ausführungsbeispiel der Detektorschaltung 6, wie sie in dem in F i g. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel benutzt wird, anhand der F i g. 3 näher erläutert. Wie F i g. 3 zeigt, weist die
Detektorschaltung 6 eine Diode 6-1, einen Widerstand 6-2, der zwischen die Ausgangsseite der Diode 6-1 und
Masse geschaltet ist, und einen Kondensator 6-3 auf, der parallel zum Widerstand 6-2 geschaltet ist. Wie oben
bereits erwähnt, wird das Ausgangssignal Sp des Verstärkers 5 in die Detektorschaltung 6 eingegeben,
die dann ein Hüllsignal in Form eines elektrischen Impulses Se von dem Ausgangssignal Sp erzeugt Dieser
elektrische Impuls Se wird an die Ausgangs-Vergleichseinrichtung 7 angelegt
Die Fig.4 zeigt ein Schaltbild eines praktischen
Ausführungsbeispiels der Vergleichseinrichtung 7. Wie in F i g. 4 veranschaulicht ist, umfaßt die Vergleichseinrichtung
7 einen Niveauvergleicher 7-1, dem an seinem einen Eingangsanschluß der elektrische Impuls Se von
der Detektorschaltung 6 zugeführt wird, sowie eine Bezugsspannungseinstelleinrichtung 7-2, wie z. B. ein
Potentiometer, dessen beweglicher Abgriff mit dem anderen Eingangsanschluß des Niveauvergleichers 7-1
verbunden ist; das Potentiometer dient dazu, eine gewünschte Einsatz- oder Bezugsspannung als Bezugssignal Vs einzustellen, wie in den Fig.5A und 5B
veranschaulicht ist Dieser Niveauvergleicher 7-1 erzeugt ein Ausgangssignal, und zwar z. B. dann, wenn
der elektrische Impuls Se ein solches Niveau hat daß er
das Bezugssignal Vs überschreitet wie in Fig.5B
angedeutet ist Da jedoch ein schlechter Behälter, dessen elektrischer Impuls Se einem niedrigen Niveau
entspricht wie in Fig.5A gezeigt ist entfernt oder
ausgeschieden werden soll (was weiter unten näher erläutert wird), ist der Niveauvergleicher 7-1 in der
Praxis vorzugsweise so ausgebildet daß er allgemein ein niedriges Ausgangssignal L (oder die Spannung Null)
abgibt und daß das Ausgangssignal des Niveauvergleichers 7-1 das niedrige Ausgangssignal L ist wenn das
Niveau des elektrischen Impulses SE das Bezugssignal
Vs nicht überschreitet (was einem schlechten Behälter entspricht), wie in Fig.5A gezeigt ist Wohingegen
dann, wenn der elektrische Impuls Se, dessen Niveau das
Bezugssignal Vs- überschreitet (was einem guten Behälter entspricht), wie in Fig. 5B gezeigt ist, an den
Niveauvergleicher 7-1 angelegt wird, letzterer ein hohes Ausgangssignal H erzeugt. Das Ausgangssignal L oder
H vom Niveauvergleicher 7-1 wird auf einen Inverter *■,
7-3 gegeben, in dem es invertiert wird, so daß es als hohes oder niedriges Signal H oder L erscheint. Das
Ausgangssignal H oder L vom Inverter 7-3 wird an die
Aufzeichnungs-, Darstellungs- oder Alarnieinrichtung D angelegt, so daß diese aufzeichnet, darstellt oder in m
sonstiger Weise wiedergibt, ob der geprüfte Behälter schlecht oder gut ist, und zwar in Ansprechung auf das
Ausgangssignal A/oder L von der Vergleichseinrichtung
7 oder dem Inverter 7-3; ζ. B. kann dann, wenn das Signal H an die Aufzeichnungs-, Darstellungs- oder
Alarmeinrichtung D angelegt wird, dieses eine Lampe (nicht dargestellt) zum Aufleuchten bringen, um auf
diese Weise anzuzeigen, daß der geprüfte Behälter schlecht ist; sie kann somit auch allgemein als
Anzeigeeinrichtung bezeichnet werden.
In der Einrichtung wird also das spezifisch zeitlich abgegebene elektrische Signal oder der spezifisch
zeitlich abgegebene elektrische Impuls, wie in Fig.2A
veranschaulicht, dem Wandler über den Transformator Ti und die Brückenschaltung 3 von dem Impulsgenerator
2 zugeführt, aber das Impulssignal vom Impulsgenerator 2 wird nicht dem Verstärker 5 zugeführt; während
natürlich der Wandler den modulierten Ultraschallwellenimpuls Pl oder P3 vom Behälter als Objekt 4
empfängt und nur das entsprechende elektrische Signal dem Verstärker 5 über die Brückenschaltung 3 und den
Transformator T2 zuführt. Es sei darauf hingewiesen, daß in F;g. 1 mit 31 eine Abgleichschaltung für die
Brückenschaltung 3 bezeichnet ist. Als Alternative kann ein solcher Schaltungsaufbau verwendet werden, in dem
die Brückenschaltung 3 nicht benutzt wird und in dem während der Zeit, in welcher der Wandler den
Ultraschallwellenimpuls überträgt, der Verstärker 5 seine Funktion stoppt, was die gleiche Wirkung wie die
oben erwähnte Schaltung hat. Weiterhin können anstelle eines Wandlers zwei Wandler für das Senden
der Ultraschailwelienimpuise und für den Empfang der
modulierten Ultraschallwellenimpulse getrennt installiert werden, um die gleichen Ergebnisse zu erhalten.
Im Falle des aufeinanderfolgenden Prüfens von Behältern, die kontinuierlich von einem Förderband 8
transportiert werden, arbeitet das Behälterprüfsystem für die Ultraschallwellenerzeugung mit einer kurzen
Zeit, die z. B. so gewählt ist, daß sie 1 bis 3 Millisekunden beträgt; und die Zeitdauer, während der die modulierten
Ultraschallwellenimpulse durch den Behälter, der geprüft werden soll, erzeugt werden, ist auch eine sehr
kurze Zeit, die z. B. im Bereich von wenigen
Millisekunden liegt Infolgedessen ist es aufgrund der Erfindung möglich, die Behälter, die auf einem
Förderband 8 transportiert werden, in einfacher Weise aufeinanderfolgend und automatisch zu prüfen bzw.
eine Prüfung mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen.
Wie oben erläutert worden ist, wird bei dem erfindungsgemäßen System ein Ultraschallwellenimpuls μ
auf ein zu prüfendes Objekt 4 während einer kurzen Zeitdauer übertragen, der durch das zu prüfende Objekt
4 modulierte Ultraschallwellenimpuls kurzer Zeitdauer wird empfangen, dieser modulierte Ultraschallwellenimpuls
wird in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt der Energiebetrag dieses elektrischen
Signals wird mit dem Energiebetrag eines Bezugssignals, welches ein gutes Produkt repräsentiert verglichen,
und es wird beurteilt, ob das geprüfte Objekt gut oder schlecht ist; infolgedessen ist das Unterscheidungsergebnis darüber, ob der Behälter gut oder schlecht ist,
fehlerfrei und in hohem Maße zuverlässig, und zusätzlich wird es ermöglicht, die Objekte, die
aufeinanderfolgend mit einer hohen Geschwindigkeit gefördert werden, fehlerfrei und mit Zuverlässigkeit
sowie Betriebssicherheit zu prüfen.
Das oben erläuterte Behätlerprüfsystem kann z. B. dazu verwendet werden, gute und schlechte Behälter
auszuscheiden bzw. abzusondern, wie in Fig.6 veranschaulicht
ist. Die F i g. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das oben dargelegte Behälterprüfsystem an
einem geeigneten Ort hinter der Behälterfertigstellungsanlage angeordnet ist, z. B. im Weg zu der Stelle,
an der die als Objekte 4 vorgesehen Behälter gespeichert werden und zu der sie durch das
Förderband 8 gefördert werden, auf dem unterschieden werden soll, ob sie gut oder schlecht sind. Zu diesem
Zweck sind, wie Fig.6 zeigt, Führungen, wie z.B. die
Führungen 10 und 11, so in bezug auf dem Förderband 8 installiert, daß die Behälter, die von dem Förderband 8
gefördert werden, durch eine vorbestimmte Stellung hindurchlaufen.
Mit Bezug auf diese vorbestimmte Stelle ist eine als Stellenfindesystem dienende Detektoreinrichtung 12
vorgesehen, die anzeigt, daß die Objekte 4 an dieser Stelle angekommen sind. Diese Detektoreinrichtung 12
umfaßt eine Lichtquelle, wie z. B. eine Lampe 12-1, und ein photoelektrisches Umwandlungselement 12-2, wie
z. B. eine Photozelle, und diese sind z. B. in der Nähe der beiden Seiten des Förderbandes 8 angeordnet, so daß
dann, wenn die Objekte 4 zwischen diesen beiden Elementen ankommen, durch die Detektoreinrichtung
12 dieses Ankommen angezeigt wird, indem letztere ein elektrisches Signal erzeugt.
In der Fig.6 ist die Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung
1, durch die ein Ultraschallimpuls auf den Behälter aufgestrahlt wird, mit Bezug auf die Bewegungsrichtung
A des Förderbandes 8, wie weiter oben in Verbindung mit F i g. 1 erläutert wurde, an der oberen Vorderseite
der Detektoreinrichtung 12 angeordnet Wenn nun der Behälter auf dem Förderband 8 gefördert wird und an
der vorerwähnten Stelle ankommt, dann wird diese Ankunft durch die Detektoreinrichtung 12 oder die
Photozelle 12-2 ermittelt die zu diesem Zeitpunkt ein elektrisches Signal Sj erzeugt Dieses elektrische Signal
Ss wird einem Hauptgehäuse 13 zugeführt, das den Impulsgenerator 2 sowie eine elektrische Schaltung
enthält, die hauptsächlich aus der Vergleichseinrichtung 7 besteht die in Verbindung mit F i g. 1 erläutert worden
ist um dieses System zu starten.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Schaltung in dem Hauptgehäuse 13 gestartet, während bzw. woraufhin
der Wandler ein auf den Behälter auftreffendes Ultraschallsignal überträgt, und die Schaltung in dem
Hauptgehäuse 13 funktioniert danach in der oben beschriebenen Weise, um zu beurteilen, ob der Behälter
gut oder schlecht ist Wenn der Behälter z. B. schlecht ist, dann wird ein elektrisches Signal wie das hohe
Signal H, von der Vergleichseinrichtung 7 oder dem Inverter 7-3 erzeugt, die bzw. der in der Schaltung des
Hauptgehäuses 13 enthalten ist Dieses hohe Signal H wird über eine Antriebsschaltung 14, die weiter unten
erläutert wird, einem Drehsolenoid 15-1 einer Ausscheidungs- bzw. Trenneinrichtung 15 zugeführt, die in
Förderrichtung A des Förderbandes 8 hinter der Detektoreinrichtung 12 installiert ist Diese Ausschei-
dungs- bzw. Trenneinrichtung 15 umfaßt einen Arm 15-2, der durch das Drehsolenoid 15-1 gedreht wird,
wenn letzteres angetrieben wird. Allgemein ist der Arm 15-2 nicht in Kontakt mit der oberen Oberfläche des
Förderbandes 8 angeordnet, sondern um einen schmalen Spalt oberhalb derselben, so daß der Arm 15-2 die
Bewegung der Behälter, wenn diese gefördert werden, nicht behindert (also in der Lage, welche durch die
2-F'unkt-Strich-Linie, die sich in dieser Position in F i g. 6 befindet, angedeutet ist); wenn jedoch der Behälter
aufgrund der Beurteilung als schlecht befunden wird, dann erzeugt die Vergleichseinrichtung 7 oder der
Inverter 7-3 ein elektrisches Signal H, das dem Drehsolenoid 15-1 zugeführt wird, wodurch der Arm
15-2 oberhalb der Oberseite des Förderbandes 8 in der Richtung B gedreht wird, so daß der schlechte Behälter
durch den Arm 15-2 an eine bestimmte Stelle weg von dem Förderband 8 ausgeschieden wird.
Nun sei die Antriebsschaltung 14 unter Bezugnahme auf Fig. 7 näher erläutert. In der Antriebsschaltung 14
ist eine UND-Torschaltung 14-1 vorgesehen, der an ihrem einen Eingangsanschluß das Ausgangssignal H
oder L vom Inverter 7-1 der Vergleichseinrichtung 7 (Fig.4) zugeführt wird, während ihr an ihrem anderen
Eingangsanschluß das elektrische Signal Ss (welches einem hohen Signal H entspricht und die Ankunft eines
Behälters an einer vorbestimmten Stelle repräsentiert) von der Detektoreinrichtung 12 oder der Photozelle
12-2 zugeführt wird. Wenn kein Behälter an der vorbestimmten Stelle ankommt, dann erzeugt die
Detektoreinrichtung 12 ein niedriges Ausgangssignal L oder kein elektrisches Signal Ss. Wenn die Detektoreinrichtung
12, die auch als Behälterortungs- bzw. -feststellsystem bezeichnet werden kann, kein Signal
erzeugt, dann erzeugt das UND-Tor 14-1 aufgrund seiner Ausbildung bzw. Schaltung ein niedriges Ausgangssignal
L, oder es erzeugt überhaupt kein Signal, und zwar unabhängig von den Ausgangssignalen Hund
L vom Inverter 7-3; aber dieses UND-Tor 14-1 erzeugt ein hohes Ausgangssignal H nur dann, wenn die
Detektoreinrichtung 12 ein Signal Ss (hohes Signal H)
beim Ankommen des Behälters erzeugt und der Inverter 7-3 ein hohes Signal H beim Ermitteln eines
schlechten Behälters abgibt Selbst wenn das Signal Ss
(hohes Signal H) dem UND-Tor 14-1 zugeführt wird, dem außerdem ein niedriges Signal L (entsprechend
einem guten Behälter) von dem Inverter 7-3 zugeführt wird, dann erzeugt das UND-Tor 14-1 kein hohes Signal
H, sondern ein niedriges Signal L oder kein Signal. Das Ausgangssignal L oder H vom UND-Tor 14-1 wird
monostabilen Multivibratoren 14-2 und 14-3 zugeführt,
so daS es um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert wird, weil die Ajisscheidungs- bzw. Trenneinrichtung 15
in Förderrichtung unterhalb des Prüfsystems und der Detektoreinrichtung 12 angeordnet ist. Wenn das
UND-Tor 14-1 ein hohes Signal H erzeugt (was bedeutet, daß ein Behälter an der vorbestimmten Stelle
angekommen ist der aufgrund der Prüfung als schlecht befunden wurde), dann wird dieses Signal durch die
monostabilen Multivibratoren 14-2 und 14-3 und einen
Treiber 14-4 zu einer Relaisspule 14-5 zugeführt so daß
es die letztere erregt Infolgedessen wird dessen normalerweise geöffneter Relaiskontakt 14-6, der in
Reihe mit einer Reihenschaltung des Drehsolenoids 15-1 und dessen Stromquelle 15-3 geschaltet ist, durch
die Erregung der Relaisspule 14-5 geschlossen, und ϊ infolgedessen wird das Drehsolenoid 15-1 erregt, so daß
es den Arm 15-2 aus der Position, die in 2-Punkt-Strich-Linien dargestellt ist, in die Position dreht, die in
ausgezogenen Linien (in F i g. 6) veranschaulicht ist, so daß der schlechte Behälter von dem Förderband 8
ίο entfernt wird. Danach wird das Relais 15-4 sofort
entregt, so daß infolgedessen der Kontakt 15-6 geöffnet wird, also in die Position gelangt, in der er sich
normalerweise befindet, und das Drehsolenoid 15-1 wird entregt, wodurch der Arm 15-2 in seine ursprüngliche
Position zurückkehrt (in der er durch die 2-Punkt-Strich-Linie in F i g, β dargestellt ist).
Wenn ein Behälter, der an der vorbestimmten Stelle ankommt, gut ist, dann wird das Relais 14-5 nicht erregt,
und daher wird auch das Drehsolenoid 15-1 nicht erregt.
Infolgedessen bleibt der Arm 15-2 in seiner Position, in der er durch die 2-Punkt-Strich-Linie angedeutet ist, und
der geprüfte Behälter wird durch das Förderband 8 weiter ungehindert in der Richtung A transportiert.
Bei diesem letzten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Aufzeichnungs-, Darstellungs- oder Alarmeinrichtung
D mit dem Hauptgehäuse 13 zusammenzubauen oder darin einzubeziehen, so daß die Ankunft eines
schlechten Behälters aufgezeichnet und/oder angezeigt wird.
Die obigen Erläuterungen beziehen sich auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, die
dazu dienen, gut oder schlecht abgedichtete bzw. verschlossene Behälter, wie z. B. gefüllte Dosen, zu
unterscheiden, damit diese abgesondert bzw. voneinander getrennt werden können. Es ist jedoch ohne
weiteres ersichtlich, daß die Erfindung nicht notwendigerweise auf die Unterscheidung von gut oder
schlecht abgedichteten bzw. verschlossenen Behältern, wie z. B. gefüllten Dosen etc. beschränkt ist, sondern
selbstverständlich kann die Erfindung auch auf die Prüfung von Behältern und Materialien etc. angewandt
werden, welche die gleiche Wirkung, wie sie oben erläutert worden ist, gegenüber Ultraschallwellen
zeigen, und es sind die verschiedensten Abwandlungen möglich.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Behälterprüfsysiem, in dem ein Ultraschallwellenimpuls
zum Auftreffen auf ein Objekt z. B. einen Behälter, das ermittelt oder geprüft werden soll, gebracht wird; und
der Ultraschallwellenimpuls, der mit der Eigenschwingung des Objekts moduliert worden ist wird empfangen;
der modulierte Ultraschallwellenimpuls wird in ein entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt; und
cias elektrische Signal wird mit einem Bezugssignal verglichen, um das Prüfergebnis zu erhalten, z. B. um zu
unterscheiden, ob ein geprüfter Behälter gut ist oder nicht Dieses Behälterprüfsystem kann weiterhin eine
Einrichtung zum Ausscheiden bzw. Abtrennen von schlechten und guten Objekten in Ansprechung auf das
Prüfergebnis, das bezüglich dieser Objekte erhalten worden ist umfassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Behälterprüfsystem mit einer Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung
zum Erzeugen einer Ultraschall- ~> welle und zum Aufstrahlen dieser Ultraschallwelle
auf ein zu untersuchendes Objekt, mit einer Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung zum Empfangen
einer Ultraschallwelle, die von dem Objekt reflektiert worden ist, und mit einer Wandlereinrich- i<
> tung zum Umwandeln der reflektierten Ultraschallwelle in ein elektrisches Signal, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung
(1) eine im Abstand von dem Objekt (4) angeordnete, Ultraschallwellenimpulse (Pl) r>
konstanter Zeitdauer erzeugende Ultraschallwellenimpuis-Sendeeinrichtung
ist, deren bltraschallwellonimpulse das Objekt (4) zu Eigenschwingungen
anregen, und daß die Wandlereinrichtung eine einen dem modulierten Ultraschallwellenimpuls entspre- M
chenden elektrischen Impuls (5;) erzeugende Detektorschaltung
(6) aufweist, der eine den elektrischen Impuls mit einem Bezugssignal (Vs) vergleichende
Vergleichseinrichtung (7) nachgeschaltet ist.
2. Behälterprüfsystem nach Anspruch 1, dadurch :~
gekennzeichnet, daß die Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung (1) einen Impulsgenerator (2), einen
Transformator (Tl), eine Brückenschaltung (3) und
einen Wandler umfaßt.
3. Behälterprüfsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallwellen-Empfangseinrichtung
zum Empfangen der modulierten Ultraschallwellenimpulse (P2, P3) einen Transformator
(T2) aufweist.
4. Behälterprüfsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, J>
dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung (1) und die Wandlereinrichtung
oberhalb eines Förderbandes (8) angeordnet ist, das zu prüfende Objekte (4) fördert; daß eine Detektoreinrichtung
(12) zum Ermitteln des Arikommens des -to
Objekts (4) in einer vorbestimmten Position und zum Steuern der Ultraschallwellen-Sendeeinrichtung (1)
zum Zwecke des Erzeugens einer Ultraschallwelle, die auf das Objekt in der vorbestimmten Position
auftrifft, vorgesehen ist; und daß eine Ausschei- 4">
dungs- bzw. Trenneinrichtung (15) zum Ausscheiden bzw. Abtrennen des Objekts (4) in Ansprechung auf
die Unterscheidung der Vergleichseinrichtung (7) vorgesehen ist.
5. Behälterprüfsystem nach Anspruch 4, gekenn- r>o
zeichnet durch eine Führungseinrichtung (10, 11) zum Führen des Objekts (4) in die vorbestimmte
Position.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4886/78A GB1588563A (en) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Ultrasonic system for container inspection |
DE2805656A DE2805656C3 (de) | 1978-02-07 | 1978-02-10 | Behälterprüfsystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4886/78A GB1588563A (en) | 1978-02-07 | 1978-02-07 | Ultrasonic system for container inspection |
DE2805656A DE2805656C3 (de) | 1978-02-07 | 1978-02-10 | Behälterprüfsystem |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2805656A1 DE2805656A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2805656B2 DE2805656B2 (de) | 1981-04-09 |
DE2805656C3 true DE2805656C3 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=25773795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2805656A Expired DE2805656C3 (de) | 1978-02-07 | 1978-02-10 | Behälterprüfsystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2805656C3 (de) |
GB (1) | GB1588563A (de) |
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FR2523723A1 (fr) * | 1982-03-19 | 1983-09-23 | Mitsubishi Atomic Power Ind | Procede de detection d'une baisse de pression interne de gaz dans les produits du type recipient |
SE457386B (sv) * | 1986-11-27 | 1988-12-19 | Akerlund & Rausing Ab | Foerfarande och anordning foer taethetskontroll av en skarv |
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-
1978
- 1978-02-07 GB GB4886/78A patent/GB1588563A/en not_active Expired
- 1978-02-10 DE DE2805656A patent/DE2805656C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1588563A (en) | 1981-04-23 |
DE2805656A1 (de) | 1979-08-16 |
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