DE2804353A1 - Verfahren zur bearbeitung, besonders vermahlung von muell und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur bearbeitung, besonders vermahlung von muell und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
AB Vattenbyggnadsbyran, Stockholm, Schweden
Verfahren zur Bearbeitung, besonders Vermahlung von Müll und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bearbeitung, besonders zur Vermahlung von festem Müll und
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Vermahlungsanlagen für festen Abfall sind vorbekannt und können beispielsweise aus einer Empfangshalle bestehen, zu
welcher der Müll mit Fahrzeugen gebracht wird und hier in eine Art von Förderschnecke gespeist wird und von dieser zu
einer Mühle gefördert wird. Nach dem Vermählen wird der Müll gewöhnlicherweise in zwei oder mehreren Fraktionen getrennt,
beispielsweise durch Magnettrennung und/oder durch Sieben. Der hierbei anfallende Müll, der nicht als Rohwahre zurückgewonnen
werden soll, wird meistenteils mit Schlamm und/oder Latrine in geeigneten Proportionen gemischt. Nach diesem Zusatz
wird die Müllmasse einer Entnahmestation zugeleitet für
eine nachfolgende Kompostierung oder Lagerung. Die bekannten
Il
Vermahlungsanlagen haben jedoch den Nachteil, dass die Überwachung
der einzelnen Arbeitsstufen schwierig ist und man hat schon versucht dieses Problem durch eine Erweiterung des Uberwachungspersonals
oder durch Fernsehüberwachung zu lösen.
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Zweck vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zu schaffen und die Vermahlungsanlage so auszubilden, dass eine voll-
Il
ständige überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen und Steuerung der verschiedenen Arbeitsmomente in effektiver
Weise und weniger aufwendig durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäss wird dieses Problem dadurch gelöst, dass der
ankommende Müll in einer Empfangshalle o. dgl. in einen Förderer eingebracht wird, von diesem zu einer Mühle transportiert
und dort zerkleinert wird und das$ zerkleinerte Material zu einer Trennungsstation zwecks Ausscheidung des zerkleinerten
Materiales in zwei oder mehreren Fraktionen geführt wird, von welchen wenigstens die eine Fraktion zu einer Entnahmestation
o. dgl. gefördert wird, und dass die Empfangshalle mit dem Förderer, die Abtrennungsstation, die Entnahmestation sowie
ein Kontrollraum mit zweckmässiger Betätigungsausrüstung zur
überwachung und Steuerung der Anlage so zueinander ausgebildet
und angeordnet sind, dass man vom !ControlIraum direkt sämtliche
Funktionen und Arbeitsmomente überwachen kann.
Zur Durchführung des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Verfahrens kann man vorzugsweise eine Anlage verwenden, die aus
einer Empfangshalle, einer Förderschnecke.einer Trennungsstation und einer Abgabestation besteht, wobei die in einem
Il
Kontrollraum vorhandenen Betätigungsausrüstungen zum überwachen
und Steuern der. Anlage so zueinander ausgebildet und angeordnet sind, dass sämtliche Arbeitsstufen gleichzeitig beobachtet werden
können.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit eine vollständige
überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen von einer Kontrollstelle
erzielt und somit kann die gesamte Vermahlungsanlage zentral überwacht und gesteuert werden, sodass die Vermahlungsanlage mit in dieser ausgeführten Arbeitsstufen zuverlässig
arbeitet.
Weitere Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind in den
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nachstehenden Ansprüchen erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand beigefügter Zeichnungen näher erläutert, wobei zwei verschiedene Ausführungsformen in
den Zeichnungen gezeigt sind, wobei
Fig. 1 schematisch eine erste erfindungsgemässe Ausführungsform einer derartigen Anlage und
Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen
Anlage zeigen.
Die in Fig. 1 gezeigten Vermahlungsanlage besteht aus einer
Empfangshalle 1 zu welcher das zu vermählende Müll mit Fahrzeugen transportiert wird. Entlang einer Seite der Empfangshalle
ist ein Schachtspeicher 2 angeordnet, der direkt von der Fahrzeugen mit Müll gespeist wird. Förderungsorgane sind
vorgesehen um den Müll von dem Speicher 2 zu einer Mühle 3 weiterzuleiten. Die Mühle 3 ist in der Längsrichtung des
Speichers 2 vorgesehen und die Vermahlungselemente bestehen in der gezeigten Ausführungsform aus einem Vorratsförderer 4,
und einem vom Vorratsförderer gespeissten Dosierförderer 5,
welcher vor der Mühle 3 angeordnet ist. Nach einer alternativen Ausbildung kann das Einführen des Abfalles auch mit
Greifern oder anderen Förderorganen durchgeführt werden. Das von der Mühle abgekehrte Ende des Speichers 2 kann zweckmässig
geöffnet werden und ist zweckmässig an einer Aussenwandung angeordnet um eine Entleerung von Müll aus dem Speicher
2 bei vorliegenden Betriebsstörungen des Förderers 4 oder der Mühle 3 zuzulassen.
Da bei der Vermahlung von Müll ein Explosionsrisiko vorliegen kann ist die Mühle aus Sicherheitsgesichtspunkten zweckmässig
in einem getrennten Raum vorhanden, d*h. einem besonderer Mühleraum 6, welcher während normalem Betriebszustand abgesperrt
ist. Dieser Raum 6 ist vorzugsweise auch an einer Aussenwandung angeordnet und eine Werkstatt 7 kann an diesem Raum 6 angeschlossen
sein. Eine nichtgezeigte Hebe- und Fördervorrichtung ist
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zwischen dem Raum und der Werkstatt 7 angeordnet. In der Mühle 3 wird unvermahlbarer Müll abgeschieden und aus der
Mühle bei 8 abgegeben. Der zerkleinerte Müll wird zu einer Trennstation 9 mit Ausrüstung 10 zum Abtrennen des Mülls
in zwei oder mehreren Franktionen geleitet. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Abtrennungsausrüstung
10 einen Magnetseparator 11 zum Abtrennen von Schrot und ein Sieb 12 zum Aufteilen des zerkleinerten Abfalles in
zwei Fraktionen. Das abgeschiedene Schrot wird bei 13 abtransportiert. Es ist hier auch möglich verschiedene andere
Abtrennungsmethoden zu verwenden, beispielsweise Luftabtrennung oder ballistische Abtrennung. Von der Abtrennungsausrüstung wird das
zerkleinerte, schrotfreie Müll durch Förderer 22, 23 zu einer Abgabehalle 14 transportiert. In dieser Halle 14 sind
in der gezeigten Ausführungsform vier Abgabestationen 15A - D vorhanden, von welchen zwei mit der einen Abfallsfraktion
und zwei· mit der anderen Abfallsfraktion gespeisst werden.
Das zur Rückgewinnung vorgesehenen Müll wird meistenteils mit Schlamm und/oder Latrineabfall in zweckmässigen Proportionen
gemischt, wonach die Masse automatisch für Kompostierzwecke oder Ablage aus der Anlage abtransportiert wird. In
der gezeigten, zweckmässigen Ausführungsform umfasst die Vermahlungsanlage deshalb eine Halle 16 für Latrinabfall und
Schlamm. Diese weitere Halle 16 liegt zwischen der Empfangshalle 1 und der Werkstatt 7 und enthält eine Schlammtasche 17,
ein Dosierförderer 18 für Latrinkübel und eine Latrinmühle 19, beispielsweise eine Kettenmühle. Der Schlamm kann über zwei
parallele Leitungen 20 und 21 von der Schlammtasche 17 zu den beiden parallelen Förderern 22 und 23 geführt werden, die
jeweils eine Fraktion von der Abscheideausrüstung 10 zu den Abgabestationen 15A - D leiten. An den Schlammleitungen 20
und 21 sind zwei Leitungen 24 und 25 von der Latrinemühle angeschlossen.
Zur überwachung der Arbeitsstufen und zur Steuerung der verschiedenen
Arbeitsmomente der Vermahlungsanlage ist ein Kontroll-
raum 26 vorhanden, in dem die notwendige Ausrüstung zur über-
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- 5 -
- 5 -
wachung und Steuerung der Anlage eingebaut ist. Der Kontrollraum und die Empfangshalle 1# der Schachtspeicher 2 und die
weitere Halle 16, die Abtrennungsstation 9 und Abgabehalle
14 sind so zu einander ausgebildet und angeordnet, dass man vom Kontrollraum 26 die verschiedenen Einheiten der Anlage
einwandfrei überwachen kann. Zu diesem Zweck ist der Kontrollraum 26 verhältnismässig zentral angeordnet und besteht aus
einen Raum der durch weg mit Fenstern ausgerüstet ist. In der vorliegenden Zeichnung sind die Fenster durch einfache,
schmale Linien ausgezeichnet und werden von mit Punkten ausgezeichneten Säulen getragen.
Vorzugsweise ist die Abtrennungsstation 10 und die Abgabehalle 14 in einer ersten Ebene angeordnet und die Empfangshalle
lf Werdstatt 7, Halle 16 in einer anderen etwas höheren
Ebene und schliesslich der Kontrollraum 26 in einer dritten noch höheren Ebene. Der Höhenunterschied zwischen der ersten
und anderen Ebene kann beispielsweise drei Meter betragen und zwischen der anderen und dritten Eben beispielsweise einen
Meter. Unter dem Kontrollraum 26 kann man zweckmässig die besamte Elinstallation anordnen.
Die in Fig. 2 gezeigte Vermahlungsanlage umfasst eine Empfangshalle
101 und entlang einer Seite dieser Halle einen Schachtspeicher 102. Um den Abfall von dem Schachtspeicher
102 zu einer Mühle 103 zu transportieren sind Förderorgane vorhanden. Die Mühle 103 ist in der Längsrichtung des Schachtes
102 angeordnet und die Vermahlungsorgane bestehen der gezeigten Ausführungsform aus Lamellförderer 104, deren Förderfunktion
in einem Vorratsförderer und einen von diesem gespeissten Dosierförderer aufgeteilt sein können, wobei der
Dosierförderer an dem in der Nähe der Mühle 103 liegenden
Ende des Speichers 102 angeordnet ist. Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Speisung auch mit Förderausrüstungen
vorgenommen werden. Das entgegengesetzte Ende des Schachtspeichers 102 kann zweckmässig geöffnet werden und
ist zweckmässig an einer Aussenwandung angeordnet um eine
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— 6 —
Entleerung dieses Schachtes zu erleichtern falls etwaige Betriebsstörungen auftreten sollten.
Auch bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die
Mühle 103 in einem gesonderten Raum angeordnet, wie auch in Fig. 1 gezeigt ist, wobei auch eine Werkstatt 107 direkt
an dem Mühlraum 106 angeschlossen ist. In der Mühle 103 abgeschiedenes, nicht vermahlbares Müll wird bei 108 abtransportiert.
Das zerkleinerte Müll wird zu einer Abscheidestation 109 mit zweckmässiger Ausrüstung 110 zur Trennung des Mülls
in zwei oder mehreren Fraktionen geführt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst diese Abtrennungsausrüstung etwa die
gleichen Komponenten wie in Fig. 1 gezeigten nämlich einen Magnetseparator 111 und ein Sieb 112/ wobei der erhaltenen
Schrot bei 113 abtransportiert wird. Von der Abscheideausrüstung wird die von Verbrennungsfähigem Material entarmte,
vermahlte, schrotfreie Abfallsfraktion zu einer Abgabehalle 114 durch einer Förderer 122 geführt. In der Halle 114 sind
gemäss der gezeigten Ausführungsform vier Abgabestationen
115A - D vorhanden.
Zu dem Abfall der nicht zurückgewonnen werden soll wird meistenteils
Schlamm und/oder Latrinabfall in geeigneten Proportionen zugegeben, wonach die Masse für Kompostierung oder
Ablage weitergefördert wird. In der gezeigten Ausführungsform enthält deshalb die Vermahlungsanlage eine Empfangshalle
116 für Latrineabfall und Schlamm. Diese weitere Empfangshalle 116 liegt in unmittelbarer Nähe der Empfangshalle 101 und
enthält eine Schlammtasche 117, einen Dosierförderer 118 für
Latrinekübel und eine Latrinenmühle 119, beispielsweise eine Kettenmühle. Schlamm kann über eine nicht gezeigte Leitung von
der Schlammtasche 117 zu den Abgabestationen 115A - D überführt werden und die Schlammleitung ist an eine nicht gezeigte
Leitung von der Latrinenmühle 119 angeschlossen. An die Abscheidestation 109 ist ein Kesselhaus 127 angeschlossen. Dieses
Kesselhaus 127 enthält in der gezeigten Ausführungsform zwei
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-Tt-
Heizkessel 128 und 129. Die Heizkessel sind mit jeweils einem Brennstoffbehälter, und Kohlenbeschickungsvorrichtung 130, 131
versehen oder auch mit einer anderen zweckmässigen Speisevorrichtung und liefern Dampf oder Heisswasser für nicht gezeigte
Verbraucher. Eine Empfangsstation 132 für Holzabfälle trennt die Werkstatt 107 von der Halle 101 und enthält eine Zerteilervorrichtung
133. Der zerteile Holzabfall wird in einer Leitung 134 zu den Beschickungsvorrichtungen 130 und 131 transportiert
und eine Leitung 135 verbindet das Sieb 112 mit der Leitung 134 so, dass auch die brennbares Material enthaltene Abfallfraktion
den Heizkesseln 128 und 129 zugeführt werden kann.
Gemäss der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung
ist ausserdem eine Kompostierungsflache 136 vorgesehen, die
etwa schräg ausserhalb der Abgabehalle 114 liegt. Zwecks Beschleunigung der Kompositierung ist ein Belüftssystem angeordnet
mit Haupleitungen 137 und mehreren von diesen ausgehenden Zweigsleitungen 138, die perforiert sind und sich
hauptsächlich parallel mit einander auf oder unter der Kompostierungsflache
136 erstrecken.
Die Hauptleitung 137 wird durch einen in ein Raum 139 angeordneten
Ventilator mit Luft versehen. Gemäss der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vermahlungsanlage umfasst diese weiterhin eine Station 140 zum Empfang
und zum Sortieren von besonderen Abfällen. Mit gestrichelten Linien ist gezeigt, dass solcher Sondermüll von der Halle 140
direkt zu den Abgabestationen 115A - D und auch zu dem Schachtspieler 102 geführt .werden kann wobei auch weiterer Müll seitlich
abtransportiert werden kann. Beispielsweise kann Holzmüll seitlich abgeführt werden und anschlies-send in zweckmässigerweise
zu der Zerkleinungsstation 133 transportiert werden.
Il
Zwecks überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen und zwecks
Steuerung der verschiedenen Arbeitsmomente ist auch in dieser Ausführungsform ein zentral vorgesehener Kontrollraum 126 vor-
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handen. Zweckmässig sind auch die vershiedenen Teile der
Anlage wie in Fig.l beschreiben in verschiedenen Ebenen angeordnet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschreibenen Ausführungsformen beschränkt sondern kann in verschiedenster
Weise im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche variiert werden.
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Leerse ite
Claims (16)
1. Verfahren zur Bearbeitung von Müll,dadurch gekennzeichnet,
dass das Müll in einer Empfangsstation in einem Schachtspeicher entleert wird, von
diesem zu einer Müllmühle transportiert, und vermahlt wird und das vermahlte Müll zu einer Abscheidestation zur Aufteilung
des vermahlten Mülles in zwei oder mehreren Fraktionen geführt wird, von welchen Fraktionen wenigstens
eine zu einer Abgabestation gespeist wird, wobei die Empfangsstation mit dem Schachtspeicher, die Abscheidestation,
die Abgabehalle und eine Kontrollanlage mit zu-
!I
Hörender Betätigungsausrüstung zwecks überwachung und
Steuerung der Anlage so zueinander ausgebildet und angeordnet sind, dass man von der Kontrollstation direkt
sämtliche Einheiten der Anlage beaufsichtigen kann.
2. Vermahlungsanlage zur Bearbeitung von festem Müll zur
Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Müll in einer Empfangsstation in einen Speieherschacht entleert
wird und dieser Speicherschacht mit zugehörenden Förderorganen mit einer Müllmühle zusammenwirkt und das
zerkleinerte Müll danach in eine Abscheidestation in zwei oder mehreren Fraktionen aufgeteilt wird, von welchen
wenigstens die eine Fraktion einer Abgabestation zugeführt wird dadurch gekennzeichnet, dass
die Empfangsstation mit dem Speicherschacht, die Abscheidestation, die Abgabestation sowie eine Kontrollstation
Il
mit notwendiger Ausrüstung zur überwachung und Steuerung
der Anlage so zu einander ausgebildet und angeordnet sind, dass sämtliche Stationen von der Kontrollstation inspektiert
werden können.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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- ίο -
ORIGINAL INSPECTED
zeichnet, dass die Mühle in einem abgesonderten Raum angeordnet ist, welcher unter Betrieb der Anlage abgesperrt
ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Werkstatt in direktem Anschluss zum Mühlraum angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet,
dass Schachtspeicher länglich ausgebildet ist und die Mühle in der Längsrichtung des Speichers
angeordnet ist, dass der Mühlraum und die Abscheidestation nebeneinander hauptsächlich quer zur Längsrichtung des
Speichers angeordnet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtspeicher an seinen von der Mühle
abgekehrten Ende öffnungsbar ausgebildet ist.
7. Anlage nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Empfangsstation und die Werkstatt auf einer Seite und die Abgabestation, die Kontrollstation
und die Abscheidestation auf der anderen Seite der Mittellinie des Speichers liegen.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet,
dass ein elektrische Installationen enthaltender Raum unter der Kontrollstation angebracht ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet,
dass eine weitere Empfangsstation zum Empfang von Schlamm und/oder Latrineabfall vorgesehen ist,
und die Kontrollstation so ausgebildet und angeordnet ist, dass man von dieser auch dieser weitere Empfangshalle überwachen
kann.
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- li -
- li -
10. Anlage nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Heizkessel für festen Abfall vorgesehen ist und in einem Kesselhaus
angeordnet ist, und dass eine Zerkleinerungsvorrichtung für Holzabfall vorgesehen ist und weiterhin Transportorgane
angeordnet sind, die den zerkleinerten Holzabfall zum Heizkessel transportieren sowieyTransportorgane brennbare
Fraktionen des vermahlten Mülles von der Abscheidestation zum Heitzkessel transportieren.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadruch gekennzeichnet, dass die Empfangsstation für Holzabfall
zwischen der Empfangsstation und der Werkstatt liegt und dass der Kesselraum im Anschluss an die Kontrollstation
und der Abscheidestation hauptsächlich schräg zur Längsrichtung des Speichers angeordnet ist.
12. Anlage nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die weitere Empfangshalle and der der Mühle abgekehrten Seite der Empfangshalle für
festen Abfall angeordnet ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilatorraum vorgesehen
ist und dass ausgehend von diesem Raum wenigstens eine Hauptleitung mit angeschlossenen perforierten Zweigleitungen
zur Belüftung von kompostierbaren Abfällen vorgesehen sind.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Station zur Vorsortierung
des Mülles vorgesehen ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Empfangs-
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- 12 -
station zwischen der für festen Abfall vorgesehen Empfangsstation und der Werkstatt angeordnet ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidestation
in einer ersten Ebene angeordnet sind, dass die Emfangs station für festen Müll sowie die Werkstatt und die wei
tere Empfangshalle in einer zweiten, höher liegenden Ebene und die Kontrollstation in einer noch höher liegenden
dritten Ebene angeordnet sind.
809833/0798
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7701167A SE7701167L (sv) | 1977-02-03 | 1977-02-03 | Sett for bearbetning, i synnerhet malning av fast avfall och malningsanleggning hertill |
SE7713348A SE7713348L (sv) | 1977-11-25 | 1977-11-25 | Malningsanleggning for fast avfall |
Publications (1)
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---|---|
DE2804353A1 true DE2804353A1 (de) | 1978-08-17 |
Family
ID=26656779
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2804353A1 (de) |
DK (1) | DK50178A (de) |
GB (1) | GB1574287A (de) |
NO (1) | NO780373L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4623515A (en) * | 1980-12-24 | 1986-11-18 | Organ-Fager Technology, N.V. | Process for producing fibrous and granular materials from waste |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9808028D0 (en) * | 1998-04-15 | 1998-06-17 | Taylor Gary | An installation for recovering gases which damage the environment |
-
1978
- 1978-02-02 GB GB4322/78A patent/GB1574287A/en not_active Expired
- 1978-02-02 DE DE19782804353 patent/DE2804353A1/de not_active Withdrawn
- 1978-02-02 NO NO780373A patent/NO780373L/no unknown
- 1978-02-03 DK DK50178A patent/DK50178A/da not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4623515A (en) * | 1980-12-24 | 1986-11-18 | Organ-Fager Technology, N.V. | Process for producing fibrous and granular materials from waste |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK50178A (da) | 1978-08-04 |
NO780373L (no) | 1978-08-04 |
GB1574287A (en) | 1980-09-03 |
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