DE2804353A1 - Verfahren zur bearbeitung, besonders vermahlung von muell und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bearbeitung, besonders vermahlung von muell und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2804353A1
DE2804353A1 DE19782804353 DE2804353A DE2804353A1 DE 2804353 A1 DE2804353 A1 DE 2804353A1 DE 19782804353 DE19782804353 DE 19782804353 DE 2804353 A DE2804353 A DE 2804353A DE 2804353 A1 DE2804353 A1 DE 2804353A1
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mill
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DE19782804353
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Sune Ivan Groenquist
Hans Sanner
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Vattenbyggnadsbyran AB
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Vattenbyggnadsbyran AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/02Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor with pretreatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AB Vattenbyggnadsbyran, Stockholm, Schweden
Verfahren zur Bearbeitung, besonders Vermahlung von Müll und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Bearbeitung, besonders zur Vermahlung von festem Müll und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Vermahlungsanlagen für festen Abfall sind vorbekannt und können beispielsweise aus einer Empfangshalle bestehen, zu welcher der Müll mit Fahrzeugen gebracht wird und hier in eine Art von Förderschnecke gespeist wird und von dieser zu einer Mühle gefördert wird. Nach dem Vermählen wird der Müll gewöhnlicherweise in zwei oder mehreren Fraktionen getrennt, beispielsweise durch Magnettrennung und/oder durch Sieben. Der hierbei anfallende Müll, der nicht als Rohwahre zurückgewonnen werden soll, wird meistenteils mit Schlamm und/oder Latrine in geeigneten Proportionen gemischt. Nach diesem Zusatz wird die Müllmasse einer Entnahmestation zugeleitet für eine nachfolgende Kompostierung oder Lagerung. Die bekannten
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Vermahlungsanlagen haben jedoch den Nachteil, dass die Überwachung der einzelnen Arbeitsstufen schwierig ist und man hat schon versucht dieses Problem durch eine Erweiterung des Uberwachungspersonals oder durch Fernsehüberwachung zu lösen.
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Zweck vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zu schaffen und die Vermahlungsanlage so auszubilden, dass eine voll-
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ständige überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen und Steuerung der verschiedenen Arbeitsmomente in effektiver Weise und weniger aufwendig durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäss wird dieses Problem dadurch gelöst, dass der ankommende Müll in einer Empfangshalle o. dgl. in einen Förderer eingebracht wird, von diesem zu einer Mühle transportiert und dort zerkleinert wird und das$ zerkleinerte Material zu einer Trennungsstation zwecks Ausscheidung des zerkleinerten Materiales in zwei oder mehreren Fraktionen geführt wird, von welchen wenigstens die eine Fraktion zu einer Entnahmestation o. dgl. gefördert wird, und dass die Empfangshalle mit dem Förderer, die Abtrennungsstation, die Entnahmestation sowie ein Kontrollraum mit zweckmässiger Betätigungsausrüstung zur
überwachung und Steuerung der Anlage so zueinander ausgebildet und angeordnet sind, dass man vom !ControlIraum direkt sämtliche Funktionen und Arbeitsmomente überwachen kann.
Zur Durchführung des erfindungsgemäss vorgeschlagenen Verfahrens kann man vorzugsweise eine Anlage verwenden, die aus einer Empfangshalle, einer Förderschnecke.einer Trennungsstation und einer Abgabestation besteht, wobei die in einem
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Kontrollraum vorhandenen Betätigungsausrüstungen zum überwachen und Steuern der. Anlage so zueinander ausgebildet und angeordnet sind, dass sämtliche Arbeitsstufen gleichzeitig beobachtet werden können.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit eine vollständige
überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen von einer Kontrollstelle erzielt und somit kann die gesamte Vermahlungsanlage zentral überwacht und gesteuert werden, sodass die Vermahlungsanlage mit in dieser ausgeführten Arbeitsstufen zuverlässig arbeitet.
Weitere Kennzeichen der vorliegenden Erfindung sind in den
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nachstehenden Ansprüchen erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand beigefügter Zeichnungen näher erläutert, wobei zwei verschiedene Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt sind, wobei
Fig. 1 schematisch eine erste erfindungsgemässe Ausführungsform einer derartigen Anlage und
Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Anlage zeigen.
Die in Fig. 1 gezeigten Vermahlungsanlage besteht aus einer Empfangshalle 1 zu welcher das zu vermählende Müll mit Fahrzeugen transportiert wird. Entlang einer Seite der Empfangshalle ist ein Schachtspeicher 2 angeordnet, der direkt von der Fahrzeugen mit Müll gespeist wird. Förderungsorgane sind vorgesehen um den Müll von dem Speicher 2 zu einer Mühle 3 weiterzuleiten. Die Mühle 3 ist in der Längsrichtung des Speichers 2 vorgesehen und die Vermahlungselemente bestehen in der gezeigten Ausführungsform aus einem Vorratsförderer 4, und einem vom Vorratsförderer gespeissten Dosierförderer 5, welcher vor der Mühle 3 angeordnet ist. Nach einer alternativen Ausbildung kann das Einführen des Abfalles auch mit Greifern oder anderen Förderorganen durchgeführt werden. Das von der Mühle abgekehrte Ende des Speichers 2 kann zweckmässig geöffnet werden und ist zweckmässig an einer Aussenwandung angeordnet um eine Entleerung von Müll aus dem Speicher 2 bei vorliegenden Betriebsstörungen des Förderers 4 oder der Mühle 3 zuzulassen.
Da bei der Vermahlung von Müll ein Explosionsrisiko vorliegen kann ist die Mühle aus Sicherheitsgesichtspunkten zweckmässig in einem getrennten Raum vorhanden, d*h. einem besonderer Mühleraum 6, welcher während normalem Betriebszustand abgesperrt ist. Dieser Raum 6 ist vorzugsweise auch an einer Aussenwandung angeordnet und eine Werkstatt 7 kann an diesem Raum 6 angeschlossen sein. Eine nichtgezeigte Hebe- und Fördervorrichtung ist
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zwischen dem Raum und der Werkstatt 7 angeordnet. In der Mühle 3 wird unvermahlbarer Müll abgeschieden und aus der Mühle bei 8 abgegeben. Der zerkleinerte Müll wird zu einer Trennstation 9 mit Ausrüstung 10 zum Abtrennen des Mülls in zwei oder mehreren Franktionen geleitet. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst die Abtrennungsausrüstung 10 einen Magnetseparator 11 zum Abtrennen von Schrot und ein Sieb 12 zum Aufteilen des zerkleinerten Abfalles in zwei Fraktionen. Das abgeschiedene Schrot wird bei 13 abtransportiert. Es ist hier auch möglich verschiedene andere Abtrennungsmethoden zu verwenden, beispielsweise Luftabtrennung oder ballistische Abtrennung. Von der Abtrennungsausrüstung wird das zerkleinerte, schrotfreie Müll durch Förderer 22, 23 zu einer Abgabehalle 14 transportiert. In dieser Halle 14 sind in der gezeigten Ausführungsform vier Abgabestationen 15A - D vorhanden, von welchen zwei mit der einen Abfallsfraktion und zwei· mit der anderen Abfallsfraktion gespeisst werden. Das zur Rückgewinnung vorgesehenen Müll wird meistenteils mit Schlamm und/oder Latrineabfall in zweckmässigen Proportionen gemischt, wonach die Masse automatisch für Kompostierzwecke oder Ablage aus der Anlage abtransportiert wird. In der gezeigten, zweckmässigen Ausführungsform umfasst die Vermahlungsanlage deshalb eine Halle 16 für Latrinabfall und Schlamm. Diese weitere Halle 16 liegt zwischen der Empfangshalle 1 und der Werkstatt 7 und enthält eine Schlammtasche 17, ein Dosierförderer 18 für Latrinkübel und eine Latrinmühle 19, beispielsweise eine Kettenmühle. Der Schlamm kann über zwei parallele Leitungen 20 und 21 von der Schlammtasche 17 zu den beiden parallelen Förderern 22 und 23 geführt werden, die jeweils eine Fraktion von der Abscheideausrüstung 10 zu den Abgabestationen 15A - D leiten. An den Schlammleitungen 20 und 21 sind zwei Leitungen 24 und 25 von der Latrinemühle angeschlossen.
Zur überwachung der Arbeitsstufen und zur Steuerung der verschiedenen Arbeitsmomente der Vermahlungsanlage ist ein Kontroll-
raum 26 vorhanden, in dem die notwendige Ausrüstung zur über-
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wachung und Steuerung der Anlage eingebaut ist. Der Kontrollraum und die Empfangshalle 1# der Schachtspeicher 2 und die weitere Halle 16, die Abtrennungsstation 9 und Abgabehalle 14 sind so zu einander ausgebildet und angeordnet, dass man vom Kontrollraum 26 die verschiedenen Einheiten der Anlage einwandfrei überwachen kann. Zu diesem Zweck ist der Kontrollraum 26 verhältnismässig zentral angeordnet und besteht aus einen Raum der durch weg mit Fenstern ausgerüstet ist. In der vorliegenden Zeichnung sind die Fenster durch einfache, schmale Linien ausgezeichnet und werden von mit Punkten ausgezeichneten Säulen getragen.
Vorzugsweise ist die Abtrennungsstation 10 und die Abgabehalle 14 in einer ersten Ebene angeordnet und die Empfangshalle lf Werdstatt 7, Halle 16 in einer anderen etwas höheren Ebene und schliesslich der Kontrollraum 26 in einer dritten noch höheren Ebene. Der Höhenunterschied zwischen der ersten und anderen Ebene kann beispielsweise drei Meter betragen und zwischen der anderen und dritten Eben beispielsweise einen Meter. Unter dem Kontrollraum 26 kann man zweckmässig die besamte Elinstallation anordnen.
Die in Fig. 2 gezeigte Vermahlungsanlage umfasst eine Empfangshalle 101 und entlang einer Seite dieser Halle einen Schachtspeicher 102. Um den Abfall von dem Schachtspeicher 102 zu einer Mühle 103 zu transportieren sind Förderorgane vorhanden. Die Mühle 103 ist in der Längsrichtung des Schachtes 102 angeordnet und die Vermahlungsorgane bestehen der gezeigten Ausführungsform aus Lamellförderer 104, deren Förderfunktion in einem Vorratsförderer und einen von diesem gespeissten Dosierförderer aufgeteilt sein können, wobei der Dosierförderer an dem in der Nähe der Mühle 103 liegenden Ende des Speichers 102 angeordnet ist. Nach einer alternativen Ausführungsform kann die Speisung auch mit Förderausrüstungen vorgenommen werden. Das entgegengesetzte Ende des Schachtspeichers 102 kann zweckmässig geöffnet werden und ist zweckmässig an einer Aussenwandung angeordnet um eine
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Entleerung dieses Schachtes zu erleichtern falls etwaige Betriebsstörungen auftreten sollten.
Auch bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist die Mühle 103 in einem gesonderten Raum angeordnet, wie auch in Fig. 1 gezeigt ist, wobei auch eine Werkstatt 107 direkt an dem Mühlraum 106 angeschlossen ist. In der Mühle 103 abgeschiedenes, nicht vermahlbares Müll wird bei 108 abtransportiert. Das zerkleinerte Müll wird zu einer Abscheidestation 109 mit zweckmässiger Ausrüstung 110 zur Trennung des Mülls in zwei oder mehreren Fraktionen geführt. Bei der gezeigten Ausführungsform umfasst diese Abtrennungsausrüstung etwa die gleichen Komponenten wie in Fig. 1 gezeigten nämlich einen Magnetseparator 111 und ein Sieb 112/ wobei der erhaltenen Schrot bei 113 abtransportiert wird. Von der Abscheideausrüstung wird die von Verbrennungsfähigem Material entarmte, vermahlte, schrotfreie Abfallsfraktion zu einer Abgabehalle 114 durch einer Förderer 122 geführt. In der Halle 114 sind gemäss der gezeigten Ausführungsform vier Abgabestationen 115A - D vorhanden.
Zu dem Abfall der nicht zurückgewonnen werden soll wird meistenteils Schlamm und/oder Latrinabfall in geeigneten Proportionen zugegeben, wonach die Masse für Kompostierung oder Ablage weitergefördert wird. In der gezeigten Ausführungsform enthält deshalb die Vermahlungsanlage eine Empfangshalle 116 für Latrineabfall und Schlamm. Diese weitere Empfangshalle 116 liegt in unmittelbarer Nähe der Empfangshalle 101 und enthält eine Schlammtasche 117, einen Dosierförderer 118 für Latrinekübel und eine Latrinenmühle 119, beispielsweise eine Kettenmühle. Schlamm kann über eine nicht gezeigte Leitung von der Schlammtasche 117 zu den Abgabestationen 115A - D überführt werden und die Schlammleitung ist an eine nicht gezeigte Leitung von der Latrinenmühle 119 angeschlossen. An die Abscheidestation 109 ist ein Kesselhaus 127 angeschlossen. Dieses Kesselhaus 127 enthält in der gezeigten Ausführungsform zwei
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Heizkessel 128 und 129. Die Heizkessel sind mit jeweils einem Brennstoffbehälter, und Kohlenbeschickungsvorrichtung 130, 131 versehen oder auch mit einer anderen zweckmässigen Speisevorrichtung und liefern Dampf oder Heisswasser für nicht gezeigte Verbraucher. Eine Empfangsstation 132 für Holzabfälle trennt die Werkstatt 107 von der Halle 101 und enthält eine Zerteilervorrichtung 133. Der zerteile Holzabfall wird in einer Leitung 134 zu den Beschickungsvorrichtungen 130 und 131 transportiert und eine Leitung 135 verbindet das Sieb 112 mit der Leitung 134 so, dass auch die brennbares Material enthaltene Abfallfraktion den Heizkesseln 128 und 129 zugeführt werden kann.
Gemäss der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist ausserdem eine Kompostierungsflache 136 vorgesehen, die etwa schräg ausserhalb der Abgabehalle 114 liegt. Zwecks Beschleunigung der Kompositierung ist ein Belüftssystem angeordnet mit Haupleitungen 137 und mehreren von diesen ausgehenden Zweigsleitungen 138, die perforiert sind und sich hauptsächlich parallel mit einander auf oder unter der Kompostierungsflache 136 erstrecken.
Die Hauptleitung 137 wird durch einen in ein Raum 139 angeordneten Ventilator mit Luft versehen. Gemäss der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vermahlungsanlage umfasst diese weiterhin eine Station 140 zum Empfang und zum Sortieren von besonderen Abfällen. Mit gestrichelten Linien ist gezeigt, dass solcher Sondermüll von der Halle 140 direkt zu den Abgabestationen 115A - D und auch zu dem Schachtspieler 102 geführt .werden kann wobei auch weiterer Müll seitlich abtransportiert werden kann. Beispielsweise kann Holzmüll seitlich abgeführt werden und anschlies-send in zweckmässigerweise zu der Zerkleinungsstation 133 transportiert werden.
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Zwecks überwachung der verschiedenen Arbeitsstufen und zwecks Steuerung der verschiedenen Arbeitsmomente ist auch in dieser Ausführungsform ein zentral vorgesehener Kontrollraum 126 vor-
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handen. Zweckmässig sind auch die vershiedenen Teile der Anlage wie in Fig.l beschreiben in verschiedenen Ebenen angeordnet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschreibenen Ausführungsformen beschränkt sondern kann in verschiedenster Weise im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche variiert werden.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Bearbeitung von Müll,dadurch gekennzeichnet, dass das Müll in einer Empfangsstation in einem Schachtspeicher entleert wird, von diesem zu einer Müllmühle transportiert, und vermahlt wird und das vermahlte Müll zu einer Abscheidestation zur Aufteilung des vermahlten Mülles in zwei oder mehreren Fraktionen geführt wird, von welchen Fraktionen wenigstens eine zu einer Abgabestation gespeist wird, wobei die Empfangsstation mit dem Schachtspeicher, die Abscheidestation, die Abgabehalle und eine Kontrollanlage mit zu-
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Hörender Betätigungsausrüstung zwecks überwachung und Steuerung der Anlage so zueinander ausgebildet und angeordnet sind, dass man von der Kontrollstation direkt sämtliche Einheiten der Anlage beaufsichtigen kann.
2. Vermahlungsanlage zur Bearbeitung von festem Müll zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Müll in einer Empfangsstation in einen Speieherschacht entleert wird und dieser Speicherschacht mit zugehörenden Förderorganen mit einer Müllmühle zusammenwirkt und das zerkleinerte Müll danach in eine Abscheidestation in zwei oder mehreren Fraktionen aufgeteilt wird, von welchen wenigstens die eine Fraktion einer Abgabestation zugeführt wird dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsstation mit dem Speicherschacht, die Abscheidestation, die Abgabestation sowie eine Kontrollstation
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mit notwendiger Ausrüstung zur überwachung und Steuerung der Anlage so zu einander ausgebildet und angeordnet sind, dass sämtliche Stationen von der Kontrollstation inspektiert werden können.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
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ORIGINAL INSPECTED
zeichnet, dass die Mühle in einem abgesonderten Raum angeordnet ist, welcher unter Betrieb der Anlage abgesperrt ist.
4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Werkstatt in direktem Anschluss zum Mühlraum angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 3-4, dadurch gekennzeichnet, dass Schachtspeicher länglich ausgebildet ist und die Mühle in der Längsrichtung des Speichers angeordnet ist, dass der Mühlraum und die Abscheidestation nebeneinander hauptsächlich quer zur Längsrichtung des Speichers angeordnet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schachtspeicher an seinen von der Mühle abgekehrten Ende öffnungsbar ausgebildet ist.
7. Anlage nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsstation und die Werkstatt auf einer Seite und die Abgabestation, die Kontrollstation und die Abscheidestation auf der anderen Seite der Mittellinie des Speichers liegen.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrische Installationen enthaltender Raum unter der Kontrollstation angebracht ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Empfangsstation zum Empfang von Schlamm und/oder Latrineabfall vorgesehen ist, und die Kontrollstation so ausgebildet und angeordnet ist, dass man von dieser auch dieser weitere Empfangshalle überwachen kann.
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10. Anlage nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Heizkessel für festen Abfall vorgesehen ist und in einem Kesselhaus angeordnet ist, und dass eine Zerkleinerungsvorrichtung für Holzabfall vorgesehen ist und weiterhin Transportorgane angeordnet sind, die den zerkleinerten Holzabfall zum Heizkessel transportieren sowieyTransportorgane brennbare Fraktionen des vermahlten Mülles von der Abscheidestation zum Heitzkessel transportieren.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadruch gekennzeichnet, dass die Empfangsstation für Holzabfall zwischen der Empfangsstation und der Werkstatt liegt und dass der Kesselraum im Anschluss an die Kontrollstation und der Abscheidestation hauptsächlich schräg zur Längsrichtung des Speichers angeordnet ist.
12. Anlage nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Empfangshalle and der der Mühle abgekehrten Seite der Empfangshalle für festen Abfall angeordnet ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilatorraum vorgesehen ist und dass ausgehend von diesem Raum wenigstens eine Hauptleitung mit angeschlossenen perforierten Zweigleitungen zur Belüftung von kompostierbaren Abfällen vorgesehen sind.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Station zur Vorsortierung des Mülles vorgesehen ist.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Empfangs-
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station zwischen der für festen Abfall vorgesehen Empfangsstation und der Werkstatt angeordnet ist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidestation in einer ersten Ebene angeordnet sind, dass die Emfangs station für festen Müll sowie die Werkstatt und die wei tere Empfangshalle in einer zweiten, höher liegenden Ebene und die Kontrollstation in einer noch höher liegenden dritten Ebene angeordnet sind.
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DE19782804353 1977-02-03 1978-02-02 Verfahren zur bearbeitung, besonders vermahlung von muell und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2804353A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7701167A SE7701167L (sv) 1977-02-03 1977-02-03 Sett for bearbetning, i synnerhet malning av fast avfall och malningsanleggning hertill
SE7713348A SE7713348L (sv) 1977-11-25 1977-11-25 Malningsanleggning for fast avfall

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DE2804353A1 true DE2804353A1 (de) 1978-08-17

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DE19782804353 Withdrawn DE2804353A1 (de) 1977-02-03 1978-02-02 Verfahren zur bearbeitung, besonders vermahlung von muell und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DK (1) DK50178A (de)
GB (1) GB1574287A (de)
NO (1) NO780373L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623515A (en) * 1980-12-24 1986-11-18 Organ-Fager Technology, N.V. Process for producing fibrous and granular materials from waste

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GB9808028D0 (en) * 1998-04-15 1998-06-17 Taylor Gary An installation for recovering gases which damage the environment

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