DE2803646A1 - Apparat zum insufflieren von stroemungsfaehigen medien - Google Patents

Apparat zum insufflieren von stroemungsfaehigen medien

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    • A61M13/003Blowing gases other than for carrying powders, e.g. for inflating, dilating or rinsing

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Description

  • Apparat zum Insufflieren von strömungsfähigen Medien
  • Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Insufflieren von strömungsfähigen Medien, insbesondere von CO2-Gas, in den menschlichen oder tierischen Körper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Apparat ist beispielsweise aus dem DT-GM 73 40 857.8 bekannt. Bei diesem Apparat kann ein in einem Nebenschluß angeordnetes Ventil nur durch Hand- oder Fingerdruck gegen eine Federung geöffnet werden, wodurch nach der Primärinsufflation, d.h. nach der erstmaligen Füllung einer Körperhöhle bis zum Erreichen des dem venösen abdominalen Gefäßdruck entsprechenden Drucks, welcher im Regelfall 50 mm Hg beträgt, und während der Sekundärinsufflation, d.h. der meist automatischen Nachfüllung des vom Körper absorbierten, strömungsfähigen Mediums, erreicht werden kann, daß ein plötzlich auftretender Mediumverlust gefahrlos für den jeweils zu behandelnden Körper relativ schnell ergänzt werden kann.
  • Dies bedeutet jedoch, daß der behandelnde Arzt, wenn er beispielsweise ein optisches Gerät durch eine Trokarhülse oder ein sonstiges für die Beobachtung von Körperhöhlen geeigentes Gerät in die zuvor insufflierte Körperhöhle einführt, bei einem dadurch auftretenden Druckverlust eine Bedienungsperson, wie beispielsweise eine Operationsschwester, auffordern muß, das durch einen Federdruck von Hand zu betätigende Ventil für die schnell insufflation" zu bedienen. Dies wird in der Regel zwar für ca. 10 Sekunden ausgeführt, doch reicht die dabei in die Körperhöhle nachgeströmte Menge des fließfähigen Mediums meist nicht aus. Eine längere Dauerbetätigung des Ventils, die im Regelfall ein bis drei Minuten betragen soll, blockiert jedoch eine anderweitige Verwendung der Bedienungsperson.
  • Aus diesem Grunde wurde bereits die Handbetätigung dieses Schnellinsufflationsventils durch einen Feststeller ersetzt, durch welchen die Dauerbetätigung entbehrlich wird und soviel Gas wie notwendig "schnell insuffliert" werden kann. Dies hat jedoch den großen Nachteil, daß dieses Ventil entweder zu lange geöffnet bleibt oder aber nach Beendigung des Eingriffs nicht zurückgestellt wird und damit bei der nachfolgenden Benutzung dieses Apparates die Gefahr besteht, daß die Erstinsufflation mit eingeschalteter ~Schnellinsufflation" ausgeführt werden kann, was jeweils zum Tod eines Patienten führen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Apparat zum Insufflieren von strömungsfähigen Medien, insbesondere von CO2-Gas in den menschlichen oder tierischen Körper zu schaffen, bei welchem eine gefahrlose Schnellinsufflation mit einfachen Mitteln ausgelöst werden kann, ohne daß dabei auf die Sicherheit für den zu behandelnden Patienten verzichtet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß nur eine begrenzte Menge des zu insuffllerenden Mediums mit einem bestimmten Strömungsdruck insuffliert werden kann, wenn die Schnellinsufflation einmal ausgelöst worden ist. Es muß also keine Bedienungsperson ständig das Schnellinsufflationsventil betätigen, sondern es genügt eine einmalige Auslösung.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Zwischenbehälter vorgesehen ist, der nach Betätigung des Auslöseknopfes die darin enthaltene und vorgewählte Menge des zu insufflierenden Mediums freigibt. Je nach Gesamtvolumen und Vorwahl der freizugebenden Menge kann ein-, zwei-, drei- und mehrmalig eine Schnellinsufflation jeweils nach Auslösen des Betätigungsknopfes durchgeführt werden, wobei durch eine Drossel oder einen Druckminderer gewährleistet ist, daß der Strömungsdruck gewisse Grenzen nicht überschreitet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, welche durch die soeben beschriebene Ausführungsform ergänzt werden kann, wird lediglich an einem Vorwahlschalter die gewünschte Menge des schnell nachzuinsufflierenden Mediums eingestellt, so daß beispielsweise bei einer Vorwahl von 6 Litern und einer Strömungsgeschwindigkeit von 3 Litern pro Minute das Ventil für zwei Minuten nach der Auslösung durch den Auslöseknopf geöffnet und nach Ablauf der zwei Minuten geschlossen wird.
  • In der Medizin ist es nämlich bekannt, in menschlichen und tierischen Körperhöhlen innere Organe, z.B. Leber, Milz, Gebärmutter usw., durch Endoskopie zu beobachten, zu untersuchen und ggf. Eingriffe vorzunehmen. Dabei ist teilweise Voraussetzung, die Körperhöhle, z.B. im Bauchraum, zur Erzielung eines freien Blickfeldes mit einem Gas zu füllen, wobei das Gas für den Organismus ungefährlich sein muß, so daß vorteilhafterweise Kohlensäuregas (CO2) in Betracht kommt, aber auch Lachgas oder Sauerstoff verwendbar sind.
  • Bei den bekannten Apparaten wird das Gas aus einer Gas-Druckwelle unter Druckkontrolle über einen Druckminderer einem Zwischenbehälter zugeleitet, der so bemessen ist, daß nach einmaliger Füllung nur die für die Schaffung eines Pneumoperitoneums physiologisch vertretbare maximale Gasmenge entnommen werden kann. Aus diesem Zwischenbehälter wird das Gas über einen zweistufigen Druckminderer und ein den Durchfluß anzeigendes Gerät unter Druckkontrolle durch eine z.B. in den Bauchraum einzuführende Kanüle oder Insufflationsnadel in den Bauchraum geleitet, und zwar so, daß zur Füllung des Bauchraums das Gas mit einer Menge von 1 1 pro Minute und einem maximalen, dem venösen abdominalen Gefäßdruck entsprechenden Druck (50 mm Hg) eingeleitet wird, worauf durch Benutzung der zweiten einschaltbaren Stufe des Druckminderers der Druck zum Ausgleich von Gasverlusten auf den aktuellen Körperhöhlendruck (etwa 12 mm Hg) herabgesetzt wird. Dies bedeutet, daß zunächst eine Primärinsufflation von ca.
  • 50 mm Hg aus dem Insufflationsapparat gegen zunächst einen Druck von 0 mm Hg in der Körperhöhle bei normalerweise atmosphärischen Umgebungsverhältnissen durchgeführt wird. Mit dem Aufbau des Pneumoperitoneums, das zunächst mit einer Füllmenge von ca. 1 1 pro Minute geschaffen wird, tritt zunehmend ein durch das Pneumoperitoneum bedingter Gegendruck auf, der dem Insufflationsdruck immer stärker entgegenwirkt, so daß bei einem theoretischen Gegendruck von ca. 50 mm Hg die Insufflationsströmung der Primärinsufflation zum Stehen kommen würde. Dies soll jedoch in der Praxis nicht eintreten, da bei einem Druck des Pneumoperitoneums ab ca. 20 mm Hg Lebensgefahr für den zu behandelnden Patienten eintritt.
  • Es wird daher bei der Koagulation von Geweben in Körperhöhlen und bei Foto- und Filmaufnahmen und undichten Instrumenten nach der Primärinsufflation der Körperhöhle der Ausgleich von Gasverlusten bei dem erwähnten herabgesetzten Gasdruck durchgeführt, d.h. daß die Nachfüllung oder Sekundärinsufflation von Gas in die Körperhöhle, die meist automatisch erfolgt, bei ca. 12 bis 15 mm Hg durchgeführt wird, so daß der behandelnde Arzt nicht darauf zu achten braucht, ob die für den Patienten gefährliche Druckhöhe von ca. 20 mm Hg erreicht wird.
  • Die Gasdurchflußmenge von 1 1 pro Minute hat zudem zur Folge, daß der gesamte Vorgang verhältnismäßig langsam erfolgt. Nur bei einem größeren Druckverlust, der beispielsweise durch Einführen undichter Instrumente oder beim Wechsel von beispielsweise der Endoskopoptik vorkommen kann, ist eine beschleunigte Füllung der Körperhöhle über ein Schnellinsufflationsventil notwendig, wie bereits eingangs beschrieben, das jedoch nur dann ausgelöst werden darf, wenn festgestellt worden ist, daß durch die Insufflationsnadel oder Kanüle kein falscher Weg gebohrt oder keine Gefäße verletzt worden sind.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Darin zeigt: Fig. 1 in schematischer Blockbilddarstellung das Anordnungsschema der wichtigsten Bauteile mit der Darstellung einer ersten Ausführungsform, und Fig. 2 ebenfalls schematisch dargestellt einen Teilausschnitt mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein, eine größere Gasmenge z. B. CO2-Gas, Lachgas oder Sauerstoff enthaltender Druckgasbehälter 1 an den in einem Gehäuse zusammenfaßten Apparat angeschlossen.
  • Nach öffnen eines Ventils 2 wird das Gas unter Kontrolle durch ein Manometer 3 durch einen Druckminderer 4 geleitet, der das Gas z. B. auf einen Arbeitsdruck von etwa 2 bis 3 atü und vorzugsweise 2,5 atü entspannt. Das Manometer 3 zeigt den jeweiligen Füllungszustand der Gasflasche 1 an.
  • Das niederqespannte Gas strömt über ein Absperrventil 5 in einen Zwischenbehälter 6, dessen Literinhalt durch ein geeichtes Manometer 7 abgelesen werden kann. Das Volumen dieses Zwischenbehälters ist mit ca. zehn Liter vorzugsweise so gewählt, daß nach seiner einmaligen Füllung nur die für die Schaffung eines Pneumoperitoneums physikalisch vertretbare Maximalmenge Gas entnommenworden kann, sofern nicht die Insufflation einer Flüssigkeit vorgesehen ist, welche dann beispielsweise in den Zwischenbehälter 6 eingefüllt werden könnte und durch den anstehenden Gasdruck in die weiterführenden Leitungen gepreßt werden kann. Natürlich kann beim Wunsch der Insufflation einer Flüssigkeit diese auch im späteren Leitungsverlauf von dem jeweils anstehenden Gasdruck aus dem dafür vorgesehenen Behälter in das Insufflationsinstrument weitergeleitet werden.
  • Aus dem Zwischenbehälter 6 strömt das fließfähige Medium über einen Druckminderer 8 und ein nachgeschaltetes, den Gasdurchfluß anzeigendes Gerät 9 zu einem Absperrventil 10 und von dort unter Kontrolle eines Manometers 11 in eine Kanüle oder Infussions- bzw. Insufflationsnadel, wie z. B. eine Verresnadel mit geringem Eigenwiderstand in die Körperhöhle, z. B. die Bauchhöhle.
  • Der Druckminderer 8, der vorzugsweise zwischen mindestens 2 Druckstufen mit einem Umschalter 13 umschaltbar ist, ist deshalb vorgesehen, damit die den Apparat bedienende Bedienungsperson oder der behandelnde Arzt nicht mit der Notwendigkeit zur Wahl eines bestimmten Druckes konfrontiert und damit unnötig mit Entscheidungen belastet wird, was dann der Fall ist, wenn ein stufenloser Druckminderer vorgesehen ist. Mit der Verwendung des Umschalters 13 ist zugleich eine Aufspaltung der, das fließfähige Medium führenden Leitung 16 in mindestens zwei Zweigleitungen 18 und 20 vorgesehen, welche zweckmäßigerweise vor den, den Gasdurchfluß anzeigenden Gerät 9 wieder zusammengeführt sind, so daß eine Hauptleitung 16' zu dem Absperrventil 10 führt.
  • In der ersten Zweigleitung 18 ist eine Drossel 14 angeordnet, über die das Gas aus dem Zwischenbehälter 6 unter einem Druck von maximal 50 mm Hg auf eine Durchströmmenge von 1 1 pro Minute begrenzt wird. Wenn somit in der ersten Schaltposiiton des Umschalters 13 die erste Zweigleitung 18 eingeschaltet ist, dann kann eine Primärfüllung zur Erzeugung beispielsweise eins Pneumoperitoneums durchgeführt werden. Sobald die Primärinsufflation und Füllung des Bauch, raumes mit dem fließfähigen Medium erreicht ist, erfolgt eine Umschaltung des Umschalters 13 an dem Druckminderer 8 auf die dritte Zweigleitung mit einer Drossel 15, die so ausgelegt ist, daß nunmehr das strömungsfähige Medium unter einem verminderten Druck von etwa 12 bis 15 mm Hg mit einer Menge von 1 1 pro Minute zu der Leitung 16' strömt.
  • Die Umschaltung auf die dritte Zweigleitung 20 dient der laufenden Ersetzung der in der Körperhöhle durch Absorption bzw. Absorption und Undichtigkeiten auftretenden Verluste des fließfähigen Mediums.
  • Durch die Mengenbegrenzung auf 1 1 pro Minute sowohl in der ersten Zweigleitung 18 als auch in der dritten Zweigleitung 20 wird sichergestellt, daß keine Gefahren für den zu behandelnden Patienten auftreten, da durch die Langsamkeit des Vorganges eine jederzeitige Kontrolle und Gegenmaßnahmen, falls erforderlich, möglich sind. Wenn nun beispielsweise Koagulationen von Gewebeteilen durchgeführt werden oder sonstige Instrumente durch undichte Trokarhülsen eingeführt werden oder Foto- oder Filmaufnahmen die Einführung der Beobachtungsoptik notwendig machen, dann ist es erforderlich, die dabei auftretenden, erhöhten Verluste des strömungsfähigen Mediums zu ergänzen, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß mit dem Umschalter 13 von der dritten Zweigleitung 20 auf die erste Zweigleitung 18 zurückgeschaltet wird. Da aber die Durchströmmenge auf 1 1 pro Minute begrenzt ist, kann nun über eine zweite Zweigleitung 22 die mehrfache Menge des zu ersetzenden Mediums mit erhöhter Füllungsgeschwindigkeit ohne Gefährdung für den Patienten bewirkt werden, sofern mit der Kanüle 12 bzw. Insuffionsnadel kein falscher Weg gebohrt wurde und keine Gefäße verletzt sind. In der zweiten Zweigleitung 22 ist daher eine den Durchfluß auf 2 bis 3 1 pro Minute begrenzende Drossel 24 vor einem Bypaßventil 26 angeordnet. Dieses Bypaß ventil ist mit einer Betätigungsvorrichtung 30 verbunden, welche das Stellorgan des Bypaßventils 26 betätigt. An der Betätigungsvorrichtung 30 ist ein Vorwahlschalter 32 und ein Auslöseknopf 34 derart angeordnet, daß durch den Vorwahlschalter 32 stufenlos die gewünschte Menge des strömungsfähigen Mediums einstellbar ist, wobei bei einer bevorzugten Ausführungsform mit dem Vorwahlschalter 32 Stufen von 0,5 1 bis zu einer Gesamtmenge von maximal 10 1 gewählt werden können. Der behandelnde Arzt oder eine Bedienungsperson können dadurch je nach Erfahrungswert der einzeln anzuwendenden Instrumente und dem damit verbundenen Verlust des fließfähigen Mediums einen bestimmten Literwert einstellen, der dann bei der Anwendung des entsprechenden Instruments einerseits verlorengeht und andererseits durch die Betätigung des Auslöseschalters 34 schnell nachinsuffliert werden kann, da der Betätigungsschalter 34 solange über die Betätigungsvorrichtung 30 das Bypaßventil 26 öffnet, bis der durch den Vorwahlschalter 32 eingestellte Wert schnell nachinsuffliert ist. Die Drossel 24 und/oder ein Druckminderer 24' werden vorzugsweise vor dem Bypaßventil 26 angeordnet, damit das Stellorgan in dem Bypaßventil 26 nur durch einen reduzierten Druck beaufschlagt wird und somit ein dementsprechend kostengünstigeres Bypaßventil 26 gewählt werden kann. Der Druckminderer 24' wird vorzugsweise als einstellbarer Druckminderer vorgesehen, so daß ein Druck zwischen 15 und 50 mm Hg einstellbar ist. Die Drossel 24 ist ebenfalls einstellbar, so daß eine Gasdurchströmmenge von vorzugsweise 2 bis 4 1 pro Minute einstellbar ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 schließt sich in der zweiten Zweigleitung 22 an den einstellbaren Druckminderer 24' ein zusätzliches Ventil 26' an, das ebenso wie das Bypaßventil 26 von der Betätigungsvorrichtung 30 gesteuert wird. Zwischen dem Ventil 26' und dem Bypaßventil 26 ist ein Zwischenbehälter 40 mit einem den Füllungszustand anzeigenden Manometer 42 vorgesehen.
  • Das Manometer 42 liefert den jeweils angezeigten Wert über eine Leitung 44 an die Betätigungsvorrichtung 30, so daß dann, wenn der Füllungszustand unter den durch den Wahlschalter 32 eingestellten Wert absinkt von der Betätigungsvorrichtung 30 automatisch das Ventil 26' geöffnet wird, bis in den Zwischenbehälter 40 dieselbe Litermenge vorrätig ist, welche durch den Vorwahlschalter 32 eingestellt ist. Dies hat den Vorteil, daß bei Erschöpfung des in dem Zwischenbehälter 6 gespeicherten Vorrats an fließfähigem Medium immer noch genügend Vorrat in dem Zwischenbehälter 40 vorhanden ist, um eine notwendige Schnellinsufflation auslösen zu können. Vorteilhafterweise ist mit der Betätigungsvorrichtung 30 auch eine akustische und/oder optische Anzeigevorrichtung 46 verbunden, welche jeweils dann anspricht, wenn das Manometer 42 bei geöffnetem Ventil 26' nicht den durch den Vorwahlschalter 32 bestimmten Sollwert innerhalb einer bestimmten Sicherheitszeit erreicht. Diese Sicherheitszeit wird so eingestellt, daß unter normalen Verhältnissen der Zwischenbehälter 40 ohne Alarmauslösung durch das Anzeigegerät 46 gefüllt werden kann. Nur wenn diese Sicherheitszeit überschritten wird, was einem ungenügenden Füllungszustand des Zwischenbehälters 6 entspricht, wird der Alarm durch die Anzeigevorrichtung 46 ausgelöst.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann das die Anzeigevorrichtung 46 betätigende Signal auch dazu verwendet werden, um einen Stellantrieb 48 (siehe Fig. 1) für das Absperrventil 5 zu steuern.
  • Der gemäß Fig. 1 normalerweise von Hand zu betätigende Stellantrieb 48 für das Absperrventil 5 kann natürlich auch unabhängig von der Betätigungsvorrichtung 30 durch einen Kontaktgeber in dem Manometer 7 derart beeinflußt werden, daß beispielsweise dann, wenn der durch das Manometer 7 angezeigte Füllstand eine bestimmte Mindestfüllmenge anzeigt automatisch das durch das Manometer 7 gelieferte Signal eine Betätigung des Stellantriebs 48 auslöst und somit eine Wiederauffüllung des Zwischenbehälters 6 erlaubt, was beispielsweise auch mit einer Warenanzeige ähnlich der gemäß Fig.2 mit Bezugsziffer 46 gekennzeichneten Warnanzeige gekoppelt sein kann, so daß eine Wiederauffüllung des Zwischenbehälters 6 erst nach Betätigung der Warnanzeige möglich ist. Dies hätte den Vorteil, daß der behandelnde Arzt darauf aufmerksam gemacht wird, daß die erste Füllung des Zwischenbehälters 6 erschöpft ist und nunmehr eine weitere Füllung des Zwischenbehälters eventuell durch ein Zeitglied nach einer vorgewählten Zeit erfolgt, sofern dies in einem besonderen Falle nicht unerwünscht ist. Andererseits ist es jedoch bei langwierigen Operationen oft erforderlich, insbesondere dann, wenn des öfteren mit dem Auslöseknopf 34 eine öftere Schnellinsufflation bei beispielsweise häufigem Wechsel der Instrumente erforderlich ist, daß gegebenenfalls der Zwischenbehälter 6 nachgefüllt wird. Dies könnte beispielsweise durch die soeben beschriebene automatische Rückkopplung des Manometers 7 auf den Stellantrieb 48 für das Ventil 5 bewirkt werden.
  • Ferner sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen der Vorwahlschalter 32 durch ein Zeitwerk gesteuert wird, so daß die vorgewählte Litermenge über die Betätigungsvorrichtung 30 das Bypaßventil 26 für eine bestimmte Zeit öffnet und wieder schließt. Auch der Auslöseknopf 34 und der Vorwahlschalter 32 können in einem Betätigungsgriff zusammengefaßt werden, so daß mit der Betätigung des Vorwahlschalters gleichzeitig die Auslösung und damit die Öffnung des Bypaßventils 26 bewirkt wird,bis der Vorwahlschalter 32 auf die gewünschte Litermenge eingestellt ist und dann automatisch wieder in die Ruheposition und damit auf die Menge 0 zurückläuft. Dies bedeutet jedoch, daß bereits bei Betätigung des Vorwahlschalters 32 bis zum Erreichen der gewünschten Litermenge je nach Schnelligkeit der Betätigung des Vorwahlschalters eine unkontrollierte Menge an fließfähigem Medium durch die zweite Zweigleitung 22 strömt. Da jedoch die in dieser Zeit strömende Menge vernachlässigbar gering ist, ist diese Ausführungsform dann möglich, wenn es nicht auf eine äußerste Präzision der durch die zweite Zweigleitung 22 durchströmenden Menge des fließfähigen Mediums ankommt.

Claims (23)

  1. Ansprüche 9 Apparat zum Insufflieren von strömungsfähigen Medien, insbesondere von C02-Gas, in den menschlichen oder tierischen Körper, bei dem an eine Druckgasquelle über einen Druckminderer ein Zwischenbehälter ange -schlossen ist, von dem das strömungsfähige Medium über mindestens einen zweiten Druckminderer und über mindestens eine erste Zweigleitung, die eine die Gasdurchströmmenge bei maximal zulässigem Druck auf 1 Liter pro Minute begrenzende Drossel aufweist, und eine zweite Zweigleitung, die ein eine mehrfache Erhöhung der Gasdurchströmmenge ermöglichendes Bypass-Ventil aufweist, mit einem auf den venösen abdominalen Gefäßdruck begrenzten Druck an ein Insufflationsinstrument angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bypass-Ventil (26)mit einer das Bypass-Ventil selbsttätig öffnenden und schließenden Betätigungsvorrichtung (30) versehen ist, welche durch einen Auslöseknopf (34) oder -schalter zu betätigen ist, und daß die Betätigungsvorrichtung (30) einen Vorwahlschalter (32) aufweist, mit welchem die gewünschte Menge des strömungsfähigen Mediums einstellbar ist.
  2. 2.Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Zweigleitung (20) vorgesehen ist, welche eine den Strömungsdruck auf den aktuellen Körperhöhlendruck begrenzende Drossel (15) aufweist und die Gasdurchströmmenge auf 1 Liter pro Minute begrenzt.
  3. 3.Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckminderer (8) über einen Umschalter (13) an die erste oder an die dritte Zweigleitung (18 bezw.20) anschaltbar ist.
  4. 4.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten Zweigleitung (18)vorgesehene Drossel (14) den Druck auf ca.
    50 mm Hg begrenzt.
  5. 5.Apparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der dritten Zweigleitung (20) vorgesehene Drossel (15) den Strömungsdruck auf 12 bis 18 mm Hg begrenzt.
  6. 6.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Zweigleitung (22) eine Drossel (24) und/oder ein dritter Druckminderer (24') vorgesehen ist.
  7. 7.Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (24) in der zweiten Zweigleitung (22) in Strömungsrichtung vor dem Bypass-Ventil angeordnet ist.
  8. 8.Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (24) in der zweiten Zweigleitung (22) den Strömungsdruck auf 3 bis 38 mm Hg über dem in der dritten Zweigleitung (20) herrschenden Strömungsdruck und die Gasdurchströmmenge auf maximal 3 bis 4 Liter pro Minute begrenzt.
  9. 9.Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (24) bezw.der dritte Druckminderer (24') in der zweiten Zweigleitung (22) den Strömungsdruck auf 15 bis 50 mm Hg,vorzugsweise auf 20 mm Hg, begrenzt.
  10. 10.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (6)auf eine Füllmenge des fließfähigen Mediums von ca. 10 Liter begrenzt ist.
  11. 11.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Zweigleitung (22) ein zweiter Zwischenbehälter (40)vorgesehen ist.
  12. 12.Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Zwischenbehälter (40) auf eine Füllmenge von ca. 3 bis 10 Liter begrenzt ist.
  13. 13.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwahlschalter (32) stufenlos bis insgesamt 10 Liter Durchflußmenge einstellbar ist.
  14. 14.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Zweigleitung (22) ein Durchflußgeschwindigkeitstellglied vorgesehen ist, das von größer als 1 Liter pro Minute bis ca. 3 Liter pro Minute durch ein Regelorgan einstellbar vorgesehen ist.
  15. 15.Apparat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan von der Betätigungsvorrichtung (30) geregelt ist.
  16. 16.Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (30) ein Zeitschaltwerk aufweist.
  17. 17.Apparat nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorwahlschalter (32)die Laufzeit des Zeitschaltwerks einstellbar ist.
  18. 18.Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem Anschluß für das Insufflationsinstrument (12) ein Gasdurchströmanzeigegerät (9) angeordnet ist.
  19. 19.Apparat nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anschluß für das Insufflationsinstrument (12)und nach dem Gasdurchströmanzeigegerät (9) ein Absperrventil (10) vorgesehen ist.
  20. 20.Apparat nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Absperrventil (10) ein Manometer (11) angeschlossen ist.
  21. 21.Apparat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Manometer (11) und vor dem Anschluß für das Insufflationsinstrument ein zweites Absperrventil(12') vorgesehen ist.
  22. 22.Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die zweite und die dritte Zweigleitung (22 und 20) gleichzeitig und parallel an eine Schaltposition des Umschalters (13) angeschlossen sind.
  23. 23.Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Auslöseknopf(34) und der Vorwahlschalter (32) an einen gemeinsamen Betätigungsgriff angekoppelt sind,welcher von Hand und/oder durch elektrische und/oder optische und/oder akustische Signale zu betätigen ist.
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