DE2802667A1 - Verfahren zur herstellung von chlorhaltigen polyorganosiloxanen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von chlorhaltigen polyorganosiloxanen

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hydrolysis
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Armand De Dr Montigny
Hans Heinrich Dr Moretto
Karl-Friedrich Dr Thom
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/06Preparatory processes
    • C08G77/08Preparatory processes characterised by the catalysts used
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von chlorhaltigen Polyorgano-
  • siloxanen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von linearen bzw. verzweigten chlorhaltigen Polyorganosiloxanen durch partielle Hydrolyse von Organohalogensilanen bzw. Halogensilanen in Gegenwart von Polyorganosiloxanen und katalytischen Mengen einer oder mehrerer Perfluroalkansulfonsäuren.
  • Lineare und verzweigte Organopolysiloxane mit endständigen Si-gebundenen Chloratomen sind Ausgangsprodukte für eine Vielzahl organopolysiloxanhaltiger Materialien, da sie sich zur Umsetzung mit reaktionsfåhicen Wasserstoffatomen, wie sie z.B. in Alkoholen, Aminen und vielen weiteren Verbindungen vorliegen, eignen. So dienen sie z.B.
  • zur Herstellung von Polyäther-Polysiloxan-Mischpolymeren, die durch ihre grenzflächenaktiven Eigenschaften weite technische Anwendung z.B. als Stabilisatoren zur Polyurethanschaumstoffherstellung gefunden haben, sowie anderer Blockmischpolymere.
  • Die Herstellung yon chlorhaltigen Organonolysiloxanen erfolge bisher entweder durch unvollständige Hydrolyse der Organochlorsilane (vgl. z.B. US-PS 2 381 366, DT-AS 1 174 509, DT-OS 2 345 923) oder durch Reaktion von Chlorsilanen mit vor allem cyclischen Siloxanen in Gegenwart von Katalysatoren wie z.B. FeCl3 und/oder HC1 (US-PS 2 421 653) oder Phosphinoxiden (US-PS 3 162 662). Auch quartäre Ammoniumsalze finden zur Ringöffnung von Cyclotrisiloxanen in Gegenwart von Chlorsilanen Verwendung, um zu Chlorsilanen zu gelangen (US-PS 3 162 662).
  • Katalysatorgemische wie Halogenwasserstoff/protonensaurer Rauilibrierungskatalysator (DT-OS 2 453 482) oder Halogenwasserstoffe/peralkyliertes Säureamid (DT-OS 2 353 166) sind in neuerer Zeit im Zusammenhang mit der Umsetzung von Organochlorsilanen mit Polyorganosiloxanen beschrieben worden.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß durch eine partielle Hydrolyse in Gegenwart von Perfluoralkansulfonsäuren und Organosiloxanen, z.B. cyclischen Siloxanen einige Nachteile der hydrolytischen und der nicht hydrolytischen Verfahren yermieden werden.
  • Es zeigte sich, daß offenbar während des Ablaufes der partiellen Hydrolyse, die unter Normalbedingungen nicht ablaufende Reaktion zwischen Chlorsilan bzw. eben entstehenden Chlorsilanen und Organosiloxanen stattfindet.
  • Infolge des in beschränkter Menge vqrliegenden, in Organosiloxan verdünnten Chlorsilans, kann die Wasserzugabe zügig erfolgen, ohne daß die gasförmig entweichende HCl durch allzu aufwendige Kühlaggregate daran gehindert werden muß, nicht umgesetzte Chlorsilane mitzureißen.
  • Da der entstehende Chlorwasserstoff nur in beschränktem Maße anfällt, reduziert sich ebenfalls der Aufwand bei der Erstellung von HCl-Wäschern.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist darin zu sehen, daß ein Großteil der vorliegenden R2SiO-Einheiten nicht aus der indirekten, sondern aus der technisch hochentwickleten, und somit sehr wirtschaftlich arbeitenden direkten Hydrolyse stammt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von linearen und verzweigten äquilibrierten chlorhaltigen Polyorganosiloxanen durch partielle Hydrolyse eines oder mehrerer Chlorsilane RaR'bSi Cl(4-a-b) bzw. partiellen Hydrolysaten hiervon, wobei a = 0, 1, 2 oder 3 b = o 1, 2 oder 3 und a + b höchstens 3 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse in Gegenwart eines oder mehrerer Polyorganosiloxane, die folgende - gegebenenfalls in wechselnder Anordnung vorliegende Bausteine aufweisen können, [R2R"SiO1/2] [RR"SiO] [R"SiO3/2] [SiO2] wobei R und R' - unabhängig voneinander - Wasserstoff, ein aliphatischer, axomatischer, gesättigter oder ungesättigter, gegebenenfalls halogen- oder cyansubstituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 18 C-Atomen ist, und R" Chlor oder Hydroxyl bzw. R oder R' bedeutet, wobei das Verhältnis der chlorhaltigen Si-Atome zu den nicht chlorhaltigen Si-Atomen sich wie 8:1 bis 1:5 verhält, und wobei jedoch die Zahl aller SiCl-Gruppen stets die Zahl aller SiOH-Gruppen übersteigt, unter Zuhilfenahme von 0,05 bis 1 Gew.-% Perfluoralkansulfonsäure, stattfindet, Die Perfluoralkansulfonsäure RFSO3H wobei ein perfluorierter Alkylrest mit bis zu AO C-Atomen lstf wird vorzugsweise in Mengen von 0,2 - 0,8 Gew.-% eingesetzt. Ein bevorzugter -Rest ist der Perfluorbutyl-Rest, Als Ausgangssubstanzen kommen in Frage: Trimethylchlorsilan, Dimethylvinylchlorsilan, Dimethylhydrogenchlorsilan, Dimethylphenylchlorsilan, Chlorpropyldimethylchlorsilan, Chlormethyldimethylchlorsilan, Brommethyldimethylchlorsilan, Dimethyldichlorsilan, Methylvinyldichlorsilan, Methylhydrogendichlorsilan, Methylphenyldichlorsilan, 3,3, 3-Trifluorpropylmethyldichlorsilan, Diphenyldichlorsilan, Chlororopylmethyldichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Chlormethyldichlorsilan, Brommethylmethyldichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Chlormethyltrichlorsilan, Vinyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan, Siliconchloroform und Siliciumtetrachlorid.
  • Als Siloxane eignen sich bevorzugt die direkten Hydrolysate des Dimethyldichlorsilans, wie sie großtechnisch als Vorstufe zur Erzeugung der Cyclosiloxane anfallen sowie die Cyclosiloxane.
  • (RR'SiO)n mit n = 3 bis 5, wobei R und R' die bereits genannte Bedeutung besitzen. In Frage kommen vor allem auch beliebige lineare und verzweigte Siloxane, deren Herstellung an sich bekannt ist (vgl. z.B.
  • Diese Siloxane können ebenfalls siliciumfunktionelle Grupr pen wie Si-H, Si-OH oder SisCl Gruppen oder auch organofunktionelle Gruppen, wie Si-yinyl, -Si-CH2Cl usw. enthalten.
  • Das Verfahren wird in der Weise durchgefUhrt, daß man in einem Kolben, versehen mit Rührer, Dosiertrichter, Thermometer und einem sehr intensiv wirkenden Wasserkühler, bzw.
  • einem mit Trockeneis oder Kühisohle beschickbaren Kühler, das gewünschte Organosiloxan vorlegt und mit dem Katalysator vermischt. Sobald ein Viskositätsanstieg zu verzeichnen ist, werden die berechneten Mengen an Silonen zugegeben. Nach guter Durchmischung wird über einen mehrstUndigen Zeitraum, der durch die Art des Ansatzes sowie den Wirkungsgrad des KUhlers bestimmt wird, das benötigte Wasser zugegeben.
  • Nach foflendeter Zugabe wird solange bei etwa 50°C gerührt, bis der HCl-Strom versiegt ist.
  • Wird auf kürzere Chlorsiloxane keinen Wert gelegt, kann anschließend im Vakuum ausgeheizt werden.
  • Die Aquilibrierungsreaktion kommt nach der Entfernung des anfallenden Halogenwasserstoffes, z.B. durch Anlegen von Vakuum sofort zum Stehen und gestattet so, niedermolekulake Anteile durch einen Ausheizprozeß problemlos zu entfernen.
  • Wie bereits erwähnt, können anstelle der Chlorsilane auch dere partielle Hydrolysate, d,h. Chlorsiloxane, bzw. Mischungen von Chlorsilanen und Siloxanen in dem Verfahren verwendet werden. Das Verfahren umfaßt also auch die Umsetzung von Chlorsiloxanen mit Organosiloxanen und von Chlorsiloxanen untereinander.
  • Die vorliegende Erfindung soll durch die aufgeführten Beispiele noch näher erläutert werden (%-Angaben beziehen sich - soweit nicht anders verwendet - auf Gew.-%).
  • Beispiele: Beispiel 1 37,0 g [0,125 Mol] Octamethyltetracyclosiloxan [= D4] werden mit 1,7 g C4FgS03H (#0,56 %, bezogen auf D4 und Silane) gemischt und 15' bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird ein Gemisch aus 74,8 g [0,5 Mol] Methyltrichlorsilan und 193,5 g [1,5 Mol] Dimethyldichlorsilan zugegeben. Nach 15' werden über 2 - 3 Stunden verteilt 27 g T,5 Mol] H20 zugesetzt. Nach Zugabe des Wassers wird langsam auf 50°C erwärmt. Etwa 30' nach Erreichen der Temperatur von 50°C versiegt der HCl-Strom. Die HCl-Gase werden durch einen Trokkenneis-Intensivkühler geleitet.
  • Ausbeute: 220 g ( 98 % d. Th.) Cl-% 23,4 (Th. 23,9' Beispiel 2 103,6 g [0,35 Mol7 P4 werden mit 1,36 g C4FgS03H (#0,35 %, bezogen auf D4 und Silane) gemischt und 15' bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird ein Gemisch aus 74,75 g [0,5 Mol] Methyltrichlorsilan und 206,40 g [1,6 Mol] Dimethyldichlorsilan zugegeben. Nach 15' werden über 2 - 3 Stunden verteilt 28,8 [1,6 Mol] H2O zugesetzt. Nach Zugabe des Wassers wird langsam auf 50°C erhitzt. Etwa 30' nach Erreichten der Temperatur von 500C versiegt der HCl-Strom. Die HCl-Gase werden durch einen Trockeneisintensivkohler geleitet.
  • Ausbeute: 290,4 g ( 97 % d.Th.) Cl-% 16,45 (th. 17.9 %) Eine gaschromatographische Untersuchung zeigt, daß in einem verdampfbaren Anteil von 75,96% : 3,14 % D4 1,4 % D5 0,36 % D6 vorliegen.
  • Beispiel 3 Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 74,8 g g0,5 Mol] Methyltrichlorsilan und 258 g LZ Mol] Dimethyldichlorsilan in Gegenwart von 2,36 (0,5 %, bezogen auf die Siliciumverbindungen) C4FgS03H und 148 g g0,5 Mop D4 mit 36 g f2 Mol] Wasser hydrolysiert.
  • Ausbeute: 370 g (#99 % d. Th.) % Cl 14,73 (Th.: 14,36 %) Eine gaschromatographische Untersuchung zeigt, daß in einem verdampfbaren Anteil von 58,1 %: 2,01 % Dichlordichlorsilan 1,54 % D4 0,66 % D5 0,15 % D6 vorliegen.
  • Beispiel 4 Zu einem Gemisch von 1850 g [6,25 Molj D4 und 11,0 g C4FgS03H werden innerhalb von 10 Minuten 373,8 g [2,5 Mot7 Methyltrichlorsilan und 1419 g [11,0 Mol7 Dimethyldichlorsilan gegeben. Nach 15 Minuten werden innerhalb von 5 Stunden 234 g g 3 MoX7 Wasser zugetropft. Anschließend wird langsam auf 500C erwärmt. Nachdem diese Temperatur erreicht ist, wird nach ca. 30 Minuten der HCl-Strom schwächer. Der bisher benützte Trockeneis-Intensivkühler wird entfernt.
  • Anschließend wird vorsichtig bis 1000C und 0,9 - 1 mbar ausgeheizt.
  • Ausbeute: 2684 g (Th. 91,3 %) Cl-% 4 (th. 4,24 %) Destillat: 150,4 g Eine gaschromatographische Untersuchung des Destillats zeigte folgende Zusammensetzung: 65,18 % D4 17,22 % D5 1,38 % D6 0,17 % D7 0,07 % D8 Beispiel 5 Um die Reproduzierbarkeit des Verfahrens zu überprüfen, wurden drei Versuche durchgeführt. Ansatz und Verfahrensweise waren jeweils gleich. Es wurden ausschließlich wassergekühlte Kühler verwendet.
  • 227,9 g 5,77 Mo D4 werden vorgelegt. Zur Entfernung von restlichen Wasserspuren wird anschließend ein Vakuum von 21 mbar angelegt und die Temperatur langsam erhöht.
  • Nachdem 20,7 g [0,07 Mo17 D4 Uberdestilliert sind, wird der Rückstand auf 50°C abgekühlt und mit 2,72 g C4FgS03H versetzt. Nach 45 Sekunden (Viskositätsanstiegl) wird ein temisch von 149 g [1 MoX7 Methyltrichlorsilan und 419,5 g [3,2 Mol] Dimethyldichlorsilan zügig zugegeben. Die Temperatur des Kolbeninhaltes wird auf ca. 20°C gebracht und anschließend über einen Zeitraum von 6 Stunden mit 57,6 g 7,2 Mol] Wasser versetzt. Nach Zugabe des Wassers wird vorsichtig auf 500C aufgeheizt. Ist diese Temperatur erreicht, wird ca. 30 Minuten gerührt. Anschließend wird schnell hochgeheizt. Bei ca. 1450C wird solange Destillat entnommen, bis die Temperatur des Kolbeninhaltes 1500C erreicht hat (Destillat I). Bei dieser Temperatur wird der Druck langsam auf 20 mbar gesenkt. Destilliert bei 150°C und 20 mbar kein Produkte mehr über (Destillat II), ist der Versuch beendet.
  • Ergebnisse Versuch I Versuch II Versuch III Produkt [qZ 427,1 428,4 434,4 Destillat I [g] 10,5 8,0 15,1 Destillat II [g] 70,5 75,5 71,3 Viskosität [cP] 175,5 174,7 174,4 Dichte 1,020 1,020 1,018 Cl f%j 6,8 7,08 7,0

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung-von linearen und verzweigten, äquilibrierten chlorhaltigen Polyorganosiloxanen durch partielle Hydrolyse eines oder mehrerer Chlorsilane der allgemeinen Formel RaR'bSiCl(4-a-b) bzw. partiellen Hydrolysaten hiervon, wobei a = 0, 1, 2 oder 3 b = 0, 1, 2 oder 3 und a + b höchstens 3 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse in Gegenwart eines oder mehrerer Polyorganosiloxane, die folgende - gegebenenfalls in wechselnder Anordnung vorliegende Bausteine aufweisen können: [R2R"SiO1/2] [RR"SiO] [R"SiO3/2] [SiO2] wobei R und R' - gleich oder verschieden - Wasserstoff, ein aliphatischer, aromatischer, gesättigter oder ungesättigter, gegebenenfalls halogen- oder cyansubstituierter einwertiger Kohlenwasserstoff mit bis zu 18 C-Atomen ist und R" Chlor oder Hydroxyl bzw. R oder R' bedeutet, -wobei das Verhältnis der chlorhaltigen Si-Atome zu den nicht chlorhaltigen Si-Atomen sich wie 8:1 bis 1:5 verhält, und wobei jedoch die Zahl aller SiCl-Gruppen stets die Zahl aller SiOH-Gruppen übersteigt, und in Gegenwart von 0,05 bis 1 Gew.-% Perfluoralkansulfonsäure - bezogen auf Si-Verbindung - stattfindet.
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EP1059322A2 (de) * 1999-06-09 2000-12-13 Dow Corning Corporation Siliconkunststoffe und Herstellungsverfahren

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EP1059322A2 (de) * 1999-06-09 2000-12-13 Dow Corning Corporation Siliconkunststoffe und Herstellungsverfahren
EP1059322A3 (de) * 1999-06-09 2002-05-29 Dow Corning Corporation Siliconkunststoffe und Herstellungsverfahren

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