DE2802221A1 - Umlaufender regenerativ-waermetauscher - Google Patents
Umlaufender regenerativ-waermetauscherInfo
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- F28D19/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium
- F28D19/04—Regenerative heat-exchange apparatus in which the intermediate heat-transfer medium or body is moved successively into contact with each heat-exchange medium using rigid bodies, e.g. mounted on a movable carrier
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Description
4~4 C
[NACHGEREtCHT |
PATENTANWÄLTE HELBER & ZENZ · 6142 BENSHEIM-AwERBmCH · FASA;s;ENWE3 14 · TEL: (06251) 74106
K 7801
Kraftanlagen AG., Im Breitspiel 7, 69ΟΟ Heidelberg 1 Umlaufender Regenerativ-Wärmetauscher
Die Erfindung betrifft einen umlaufenden Regenerativ- ¥ärmetauscher mit vertikaler Achse, dessen Speichermassenträger
durch Radial- und Tangentialwände in
Sektoren und Teilsektoren unterteilt ist.
Es sind Luftvorwärmer bekannt (DT-PS 1 298 231), deren
Speichermassenträger aus zwei koaxial ineinander angeordneten Speichermasβenringen besteht, die zur Durchleitung
unterschiedlich temperierter Gasströme dienen. In der Regel wird hierbei der äußere Speichermassenring
dazu verwendet, Verbrennungsluft als Zweitluft
aufzuwärmen, während der koaxiale innere Speichermassenring in der Regel höher temperierte Luft für die Kohlenmühlen
als Erstluft zur Verfügung stellt. Diese für Kohlenmühlen bestimmte Luft kann zugleich einen höheren
Druck aufweisen. Außerdem sind Luftvorwärmer mit umlaufendem Speichermassenträger bekannt (DT-OS 22 39 533)»
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So 2602221
dessen Sektoren als mehr oder minder selbständige Einheiten an der Nabe aufgehängt sind.
Die teschnische Entwicklung verläuft in Richtung
immer größerer Einheiten und auch immer größerer Temperaturdifferenzen in den radial aufeinanderfolgenden
Bauteilen, wie Nabe und einem oder mehrere die Nabe koaxial umschließenden Speichermas
senring( en) .
¥ird beispielsweise der äußere Speichermassenring zur Aufwärmung der Verbrennungsluft benutzt und der
innere zur Aufwärmung der Mühlenluft, die eine höhere Temperatur aufweist, so führen die Temperaturunterschiede
zu unterschiedlichen thermischen Verformungen der beiden Bauteile, zentral und peripher.
Ausführungen, die diesen Verformungen nicht Rechnung tragen, werden gefährlichen ¥ärmespannungen und
Verformungen im Betrieb unterworfen, die die Baugröße begrenzen. Für beide Luftvorwärmer-Bauarten,
diejenige mit koaxial ineinander angeordneten, von unterschiedlich temperierten Gasströmen beaufschlagten
Speichermassenringen und diejenige mit um die Nabe herum angeordneten, gegebenenfalls auch unabhängig
voneinander aufgehängten, sektorartigen Körben für einen einfacheren Transport und eine einfachere
Montage, sind Verbindungslieder vorgeschlagen worden, die den inneren mit dem äußeren
Bauteil verbinden und auf- bzw. ineinander gleiten. Diese Verbindungselemente haben beispielsweise die
Form von Pratzen (z.B. DT-PS 1 237 150; DT-PS 1 298 231),
Bolzen und Buchsen (DT-OS 22 38 l4o) oder Kugeln und Schalen (DT-OS 22 39 533). Andere Vorschläge
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haben Verbindungselemente Tür die Bauteile des Speichermassenträgers in Form von Scharnierbändern
(DT-PS 1 776 166) oder Dehnungswülsten (DT-PS 1 298 231) zum Gegenstand, die im Unterschied
zu den ersterwähnten, an einzelnen Punkten angreifenden Konstruktionen über die Höhe des
Speichermassenträgers durchlaufen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Temperaturen während des Aufheiz- und Abkühlvorganges
- aber auch bei unterschiedlichen Lasten - keine Verbindungspunkte in einer achssenkrechten Ebene
finden lassen, in denen der äußere und der innere Bauteil etwa gleiche Temperaturen aufweist, und
stellt sich hiervon ausgehend die Aufgabe, die beiden Bauteile derart miteinander zu verbinden, daß sie
sich unter Vergrößerung und Verkleinerung ihres radialen Abstandes und gegebenenfalls auch ihrer
axialen Höhe frei, d.h. ohne gegenseitige Behinderung dehnen können.
Ausgehend von einem umlaufenden Regenerativ-T/ärmetauscher
der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die zu verbindenden itadialwandabschnitte des tragenden und die des
getragenen Bauteils axial mit Abstand übereinander Lagerstellen aufweisen, die durch auf Zug oder
Druck beanspruchte Verbindungsglieder gelenkig miteinander verbunden sind. Aufgrund ihrer gelenkigen
Abstützung in den Lagerstellen werden die unter der thermischen Belastung im Betrieb, bei Aufheiz- oder
Abkühlungsvorgangen, unterschiedlichen Lasten und
anderen thermischen Beanspruchungen, insbesondere auch bei Parallelführung von Luft- und Gasströmen
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unterschiedlicher Temperaturen auftretenden radialen und zugleich auch axialen Längenänderungen
unbehindert zugelassen, wobei die laschenartigen Verbindungsglieder ihre relative Lage zur
Vertikalen in Abhängigkeit von den Formänderungen der Bauteile ändern. Dabei ist die Ausgestaltung
der Lagerstellen in den unterschiedlichsten Formen möglich, so können beispielsweise Pratzen mit
einander zugewandten AbStützflächen vorgesehen werden, zwischen denen die dann als druckbeanspruchte
Profile, insbesondere Stäbe, ausgebildeten Verbindungsglieder angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Verbindungsglieder als Traglaschen ausgebildet und an den Lagerstellen mit jeweils einem
Schwenkzapfen an den zugehörigen Radialwandabschnitten
gehaltert. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Schwenkzapfen durch einen etwa mittig und rechtwinklig
zui- Zapfenachse verlaufenden Schnitt zweiteilig ausgebildet und durch lösbare Befestigungsmittel
die Hälften der Lagerzapfen miteinander verbunden sind. Dann ist es nämlich möglich, die
Haälften der Lagerzapfen mit einem äußeren Bund
zu versehen, um die um die Lagerzapfen veirschwenkbar angeordneten, insbesondere beidseitig angeordneten
Traglaschen zur Verbindung des tragenden mit dem getragenen Bauteil über die Radialwandabschnitte
auch seitlich abzustützen. Dies führt zu einer besonders raumsparenden Lösung.
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Derartige Traglaschen übernehmen zugleich Dichtfunktionen,
so daß bei wechselnder Beaufschlagung der Speichermassen mit den wärmetauschenden Gasströmen
im Betrieb eine zuverlässige Trennung zwischen den einzelnen Sektoren im Speichermassenträger
erhalten bleibt, obwohl der Spalt zwischen den gegenüberliegenden Radialwandabschnitten sich
unter der radialen thermischen Dehnung öffnet bzw. schließt. Die Traglaschen können beispielsweise
auch zugleich mit querverlaufenden Schienen versehen
werden, um Heizblechpackungen im Zwischenraum und zugleich im Verbindungsbereich beider Bauteile
abzustützen. Zur Aufnahme des Gewichts der oberen Heizblechlagen können hierbei die oberen der übereinander
parallel verlaufende Schienen dienen, während die unteren Schienen eine kaltendseitige
Lage in radial ausbaubaren Heizblechkörben abstützen.
Die Lagerflächen in den Traglaschen bzw. den ihnen zugeordneten Schwenkzapfen können zur Vermeidung
eines Fressens mit Buchsen aus Gleitlagermaterial versehen werden, die entweder mit den Radialwandabschnitten
fest oder aber mit den Laschen beweglich sind.
Die Hälften der Lagerzapfen werden nach ihrer Montage vorzugsweise durch eine oder mehrere in der bzw.
parallel zur Zapfenachse verlaufende Befestigungsschraube (n) lösbar miteinander verbunden.
Bei Regenerativ-¥ännetauschern, deren Speichermassenträger
um eine senkrechte Drehachse umläuft, und die für parallel geschaltete Gasströme unterschiedlicher
Temperatur vorgesehen sind, denen unterschiedliche, koaxial zueinander angeordnete
Speichermassenringe zugeordnet sind, ist es dann
909830/0094 . 6-
möglich, den inneren Speichermassenring unmittelbar
mit der Nabe als tragendem Bauteil zu verbinden und den inneren Speichermassenring mit
ersten Radialwandabschnitten zu versehen, die radial über dessen äußere Tangentialwandreihe
vorkragen und die oberen Lagerzapfen tragen und den äußeren Speichermassenring als getragenem Bauteil
mit zu den ersten Radialwandabschnitten fluchtenden zweiten Radialwandabschnitten zu versehen,
die radial etwas über dessen innere Tangential
nach innen
wandreihe/vorkragen und die unteren Schwenkzapfen tragen, wobei die an den Radialwandabschnitten jeweils vorgesehenen Schwenkzapfen dann durch die erwähnten Traglaschen verbunden sind.
wandreihe/vorkragen und die unteren Schwenkzapfen tragen, wobei die an den Radialwandabschnitten jeweils vorgesehenen Schwenkzapfen dann durch die erwähnten Traglaschen verbunden sind.
Die gleichen Verbindungsmittel können auch für die Verbindung zwischen einer Nabe und einem Speichermassenring
verwendet werden. Bei der Montage bzw. Demontage des Speichermassenringes aus sektorförmigen
Teileinheiten müssen diese Teileinheiten dann bis zum Schließen des Speichermassenringes
abgestützt oder in anderer ¥eise gesichert werden.
Die Nabe kann somit wärmegedämmt werden, wodurch die ¥elle und die Lager von thermischen Belastungen
weitgehend frei bleiben und unterschiedliche axiale Dehnungen beider Bauteile durch die Verbindungselemente
nicht behindert werden und somit auch nicht zu unzulässigen Wärmespannungen führen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
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Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch, einen
Speichermassenträger mit vertikaler Drehachse mit einem inneren und einem
äußeren koaxialen Speichermassenring, die in der erfindungsgemäßen ¥eise
miteinander verbunden sind;
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den in Fig.
gezeigten Speichermassenträger;
Fig. 3 einen Teilschnitt des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Speichermassenträgers im
Bereich der laschenartigen Verbindungsglieder beider Bauteile; und
Fig. h- eine Draufsicht auf den in Fig. 3
im Schnitt gezeigten Teil des Speichermassenträgers .
In Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch einen Speichermassenträger
eines Regenerativ-lfärmetauschers dargestellt, dessen senkrecht angeordnete Antriebswelle
von einem Nabenmantel 3 umschlossen ist. An diesem Nabenmantel sind Radialwände 5 angeschlossen, die
über eine äußere Tangentialwandreihe 7 peripher
miteinander verbunden sind, und so sektorförmige Räume eines inneren Tragkörperringes für die Aufnahme
von Speichermassen bilden. Den Radialwänden 5 sind fluchtende Radialwände 9 gegenübergestellt, die von
innen nach außen gehend über drei Tangentialwandreihen 11, 13 und 15 miteinander verbunden sind, und
mit dem umschließenden Außenmantel 17 gemeinsam sektorförmige Räume eines äußeren Tragkörperringes
bilden.
Der äußere und innere Tragkörperring sind über die Radialwände 5 und 9 miteinander verbunden. Die
Anordnung ist hierbei so getroffen, daß obere
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— ο —
Schwenkzapfen 21 an über die Tangentialwandreihe 7 des inneren Speichermassenringes radial etwas
nach außen vorkragenden Radialwandabschnitten der
Wände 5 befestigt sind, während die unteren S diwenkzapfen
23 an Wandabschnitten der Radialwände 9
befestigt sind, die über die innere Tangentialwandreihe 11 des äußeren Tragkörperringes radial etwas
nach innen vorspringen. Auf den Schwenkzapfen 21 einerseits und den Schwenkzapfen 23 andererseits
sind iaschenartige Verbindungsglieder 19 schwenkbar
gehalten, welche die Last des äußeren Tragkörperringes auf den inneren Tragkörperring und
über diesen auf die Antriebswelle 1 übertragen.
In Fig. 2 ist schematisch die hintere Hälfte des in Fig. 1 gezeigten Tragkörpers dargestellt, wobei
gleiche Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind. Radial von innen nach außen folgen
auf die Nabenwände 3 die zum inneren Tragkörperring
gehörende Tangentialwandreihe 7 und die dem äußeren Tragkörperring zugeordneten Tangentialwandreinen 11,
13 und 15. Den äußeren Abschluß bildet der Mantel 17,
der den äußeren Tragkörperring umschließt. Aus der Zeichnungsfigur wird ersichtlich, daß die laschenartigen
Verbindungsglieder I9 beider Bauteile, des inneren und des äußeren Tragkörperringes,
paarweise zu beiden Seiten der einander gegenübergestellten, von der Tangentialwand 7 nach außen
bzw. der Tangentialwand 11 nach innen vorkragenden Radialwandabschnitte angeordnet sind.
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Aus dem im Maßstab gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößerten Teilschnitt nach. Fig. 3 ist die Art
der Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Tragkörperring über ihre Radialwände bzw. deren
vorkragende Abschnitte zu entnehmen, und zwar ist die Traglasche der linken Seite bezogen auf die
Darstellung nach Fig. 1 gezeigt.
Auf die Radialwände .5 des inneren Tragkörperringes folgen die sie tangential verbindenden Wände 7, die
zu Dichtungszwecken auf beiden Stirnflächen des
Tragkörperringes mit Flanschringen 6 bzw. 8 versehen sind. Die über die Reihe der Tangentialwände 7
radial nach außen vorspringenden Radialwandabschnitte
5a kragen im oberen Bereich des Verbindungsabschnittes
über dessen Mitte nach außen vor und entsprechend ragen die diesen gegenübergestellten Radialwandabschnitte
9a des äußeren Speichermassenringes im unteren Bereich über die Mitte des Verbindungsabschnitts nach innen vor. Der innere Radialwandabschnitt
5a trägt hierbei den oberen Schwenkzapfen
21 und der äußere Radialwandabschnitt 9a den Schwenkzapfen
23· Über diese Schwenkzapfen 21, 23 greifen
die als Traglaschen ausgebildeten Verbindungsglieder 19 und stellen so zwischen den Tangentialwandreihen
7 und 11 eine gelenkige Verbindung der beiden Speichermassenringe her.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den Teilschnitt gemäß Fig. 3» wobei erkennbar ist, daß den Radialwänden
5 des inneren Ringes des Tragkörpers die Radialwände 9 des äußeren Tragkörperringes radial
fluchtend gegenübergestellt sind. Zwischen den
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Tangentialwandreihen 7 und 11 beider Bauteile
sind die laschenartigen Verbindungsglieder 19, 19' paarweise zu beiden Seiten der Radialwandabschnitte
5a und 9a angeordnet. Diese Laschenpaare sind auf
den Schwenkzapfen 21 und 23» von denen in der
Zeichnungsfigur der untere Zapfen 23 vom oberen
Schwenkzapfen 21 verdeckt ist, gelagert.
Der zwischen den vorkragenden Radialwandabschnitten
5a und 9a bestehende Spalt wird den infolge der
Wärmedehnungen zu erwartenden Abmessungsänderungen der Tragkörperringe entsprechend bemessen, wobei
die laschenartigen Verbindungsglieder den Spalt
verschließen und so einen Durchtritt von wärmetauschenden Medien von einem Sektor in den in Umfangs
richtung anschließenden nächsten Sektor verhindern.
Der zwischen dem äußeren und dem inneren Tragkörper gebildete, in Sektoren unterteilte Zwischenraum
kann also ebenfalls mit wärmetauschenden Speichermassen
belegt werden, so daß das Erfordernis, diesen Ringraum möglichst schmal zu bemessen, entfällt.
Daher können die laschenartigen Verbindungsglieder auch mit dem zur Aufnahme hoher Belastungen erforderliche
hinreichend großen Querschnitt bemessen werden.
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Leerseite
Claims (7)
1. Umlaufender Kegenerativ-Iiärmetauscher mit
vertikaler Achse, dessen Speichermassenträger durch Radial- und Tangentialwände in Sektoren
und Teilsektoren unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Radialwandabschnitte
(z.B. 5; 9) cLes tragenden und die
des getragenen Bauteils axial mit Abstand übereinander Lagerstellen aufweisen, die durch auf
Zug oder Druck beanspruchte Verbindungsglieder
(z.B. 19) gelenkig miteinander verbunden sind.
2. Regenerativ-Warmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (19) als Traglaschen ausgebildet und an den Lagerstellen
mit jeweils einem Schwenkzapfen (21; 23) an den zugehörigen Radialwandabschnitten gehaltert
sind.
3. iiegenerativ-liärme tauscher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (21; 23)
durch einen etwa mittig und rechtwinklig zur Zapfenachse verlaufenden Schnitt zweiteilig ausgebildet
und durch lösbare Befestigungsmittel die Hälften der Lagerzapfen miteinander verbunden
sind.
4. Regenerativ-lärraetauscher nach Anspruch 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Hälften der Lagerzapfen (21; 23) einen äußeren Bund aufweisen, und daß
jeder Bund beidseitig der Radialwandabschnitte
(5; 9) des tragenden und des getragenen Bauteils
angeordnete Traglaschen seitlich abstützt.
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5. ßegenerativ-Wärmetauseher nach. Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften der Lagerzapfen (21; 23) durch eine oder
mehrere in der bzw. parallel zur Zapfenachse verlaufende Befestigungsschraube^ lösbar
miteinander verbunden sind.
6. ßegenerativ-¥ärmetauscher nach einem der
Ansprüche 2 bis 5 für parallel geschaltete Gasströme unterschiedlicher Temperaturen, die
in koaxialen Speichermassenringen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der innere
Speichermassenring unmittelbar mit der Nabe (3) als tragender Bauteil verbunden und mit
ersten Radialwandabschnitten (5) versehen ist,
die radial über dessen äußere Tangentialwandreihe (7) vorkragen und die oberen Lagerzapfen
(21) tragen, daß der äußere Speichermassenring als getragener Bauteil zu den ersten Hadialwandabschnitten
(5) fluchtende zweite Radialwandabschnitte (9) aufweist, die radial etwas über dessen innere Tangentialwandreihe (ll) nach
innen vorkragen und die unteren Schwenkzapfen (23) tragen, und daß die an den Radialwandabschnitten
jeweils vorgesehenen Schwenkzapfen (21; 23) durch die Traglaschen (19) verbunden
sind.
7. Regenerativ-Wärmetauscher nach einem der Ansprüche
2 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß die die
Antriebsachse (l) umschließende Nabe (3) des Speichermassenträgers als tragender Bauteil radial
nach außen vorstehende Radialwandabschnitte und
der Speichermassenring als getragener Bauteil Radialwandabschnitte aufweist, die über dessen
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innere Tangenti alwandr eihe radial nach, innen
ragen, wobei die Radialwandabschnitte beider
Bauteile einander radial fluchtend gegenüberstehen, und daß die an den Radialwandabschnitten
jeweils vorgesehenen Schwenkzapfen durch die Traglaschen miteinander verbunden sind.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2802221A DE2802221C2 (de) | 1978-01-19 | 1978-01-19 | Speichermassenträger für umlaufende Regenerativ-Wärmetauscher |
FR7901284A FR2415282A1 (fr) | 1978-01-19 | 1979-01-18 | Echangeur de chaleur rotatif a recuperation |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2802221A1 true DE2802221A1 (de) | 1979-07-26 |
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Family
ID=6029878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2802221A Expired DE2802221C2 (de) | 1978-01-19 | 1978-01-19 | Speichermassenträger für umlaufende Regenerativ-Wärmetauscher |
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FR (1) | FR2415282A1 (de) |
OA (1) | OA06164A (de) |
Cited By (1)
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US4316499A (en) * | 1980-04-16 | 1982-02-23 | Svenska Rotor Maskiner Aktiebolag | Rotary, regenerative heat exchanger having floating sealing rings |
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Family Cites Families (4)
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FR2031390A2 (en) * | 1964-10-03 | 1970-11-20 | Rothemuehle Brandt Kritzler | Concentric supporting assembly for the heat accumulators |
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1978
- 1978-01-19 DE DE2802221A patent/DE2802221C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-18 FR FR7901284A patent/FR2415282A1/fr active Granted
- 1979-01-19 OA OA56716A patent/OA06164A/xx unknown
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