DE2800734A1 - Filter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer das schmieroel von brennkraftmaschinen - Google Patents

Filter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer das schmieroel von brennkraftmaschinen

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Publication number
DE2800734A1
DE2800734A1 DE19782800734 DE2800734A DE2800734A1 DE 2800734 A1 DE2800734 A1 DE 2800734A1 DE 19782800734 DE19782800734 DE 19782800734 DE 2800734 A DE2800734 A DE 2800734A DE 2800734 A1 DE2800734 A1 DE 2800734A1
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DE
Germany
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sheet metal
metal end
housing
end plate
filter
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Withdrawn
Application number
DE19782800734
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English (en)
Inventor
Michael Ing Grad Foerster
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Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/08Construction of the casing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Filter für Flüssigkeiten, insbesondere für
  • das Schmieröl von Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter für Flüssigkeiten, insbesondere für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen, nach dem Oberbegriff des llauptanspruchs.
  • Deralttige Filter werden seit vielen Jahren in großen Stückzahlen hauptsächlich in der Kraftfahrzeugindustrie benutzt.
  • Meistens lassen sie sich über ein in der Abflußöffnung angeordnet es Gewinde durch einfaches Aufschrauben gegen einen mit entsprechendem Gewinderohrstutzen versehenen Anschlußkörper festziehen, womit gleichzeitig die Zuflußöffnungen und die Abflußöffnung an die zugehörigen Rohrleitungen des Verbrauchers angeschlossen sind. Verbrauchte Filter werden abgeschraubt und weggeworfen.
  • Die besonders einfache Filterwartung, bei der ja nicht nur der Filtereinsatz sondern jeweils das ganze Filter ausgetauscht wird, und die sehr hohen Stückzahlen, die von solchen Filtern benötigt werden, setzen Konstruktionen voraus, die bei Erfüllung aller an sie gestellten Anforderungen einfach aufgebaut sind und extrem rationell gefertigt werden können.
  • Das DE-GM 19 61 804 beschreibt ein derartiges Filter für das Schmieröl von Brennkraftmaschinen, bei dem die Druckfeder durch eine besondere Scheibe gebildet ist. Andere Konstruktionen, wie beispielsweise der Gegenstand der DE-PS Ii 98 789, verwenden eine Schraubendruckfeder, die den Filtereinsatz gegen den Gehäusedeckel andrückt. Diese seit vielen Jahren erprobten Bauarten haben sich in der Praxis bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Filter der eingangs aufgezeigten Bauart ohne irgendeine Funktionseinbuße im Aufbau zu vereinfachen und dadurch noch preisgünstiger zu gestalten.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Blechendscheibe selbst als Druckfeder ausgebildet und einstückig mit den Federzungen verbunden ist, die sich vom Außenumfang der Blechendscheibe auf den Gehäuseboden zu erstrecken und radial nach innen abgebogen sind.
  • Nunmehr ist ein Bauteil, nämlich die gesondert anzufertigende und zu montierende Druckfeder, eingespart, was angesichts der Großserienfertigung zu einer beträchtlichen Kostenverringerung führt. Zudem ist die Gefahr von Montagefehlern verkleinert, weil der Filtereinsatz mit der angeklebten, als Druckfeder ausgebildeten Endscheibe vormontiert und so die Druckfeder nicht vergessen werden kann.
  • In Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich ein Vorschlag auf ein derartiges Filter mit einem hochgestellten Zentrierkragen am Außenumfang der Blechendscheibe. Um bei den allgemein beengten Platzverhältnissen ausreichend Strömungsquerschnitt zwischen der Blechendscheibe und dem Filtergehäuse zu erhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sich der Zentrierkragen nur auf die Umfangsbereiche zwischen den Federzungen erstreckt. Nun kann in üblicher Weise zentral in der Blechendscheibe ein Kurzschlußventil vorgesehen sein, das natürlich von der zuströmenden Flüssigkeit in ausreichendem Maß erreicht werden können muß. Auch steht dadurch für die Zungenlänge die Zentrierkragenlänge mehr an Material zur Verfügung. Für die Fertigung hat dies eine große Bedeutung, weil so der unverformte Zuschnitt der Blechendscheibe unter Ausbildung von beispielsweise vier Federzungen weitgehend einem Quadrat angenähert und trotzdem die Länge der Zungen reichlich bemessen sein kann.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Flüssigkeitsfilter in Ansicht mit Blick auf den Gehäusedeckel, Figur 2 das auf einen Anschlußkörper aufgeschraubte Flüssigkeitsfilter der Figur 1, teilweise im Achsschnitt, teilweise in Ansicht, Figur 3 den unverformten Blechzuschnitt für die beim Filter der Figur 2 verwendete Blechendscheibe, Figur 4 die fertige Blechendscheibe in Ansicht unter Verwendung des Blechzuschnitts der Figur 3 und Figur 5 einen Schnitt nach der Linie 5 - 5 der Figur 4.
  • as Fltlssigkeitsfilter 1 hat ein topfförmiges Gehäuse 2 mit Gehäusemantel 3 und Gehäuseboden 4. Mit dem freien Rand des Gehäusemantels 3 ist ein Gehäusedeckel 5 durch Falzen flüssigkeitsdicht verbunden. Der Gehäusedeckel 5 hat zentral eine von einem Kragen 9 umgebene, mit Gewinde versehene Abf lußöffnung 6, um die herum Zuflußöffnungen 7 angeordnet sind.
  • Ein ringförmiger Filtereinsatz 1G ist koaxial im Gehäuse 2 angeordnet und besteht aus einem Faltenstern 11 aus Filterpapier, der an seinem Innenumfang durch ein Mittelrohr 12 aus Lochblech abgestützt und an seiner unteren Stirnseite durch eine angeklebte Endscheibe 13 sowie an seiner oberen Stirnseite durch eine gleichfalls angeklebte Blechendscheibe 14 abgedeckt ist. Die untere Endscheibe 13 zentriert den Filtereinsatz an dem Kragen 9 der Endscheibe 5. Der Filtereinsatz trennt einen mit den Zuflußöffnungen 7 in Verbindung stehenden Zuflußraum 15 von einem an die Abflußöffnung 6 angeschlossenen Filtratraum 16.
  • Die Blechendscheibe 14 ist als Druckfeder ausgebildet, die den Filtereinsatz 10 über den Dichtring 17 abgedichtet gegen den Gehäusedeckel 5 andrückt. Zu diesem Zweck sind mit der Blechendscheibe 14 vier gleichmäßig am Umfang verteilte Federzungen 20 einstückig verbunden. Wie aus der Figur 2 ersichtlich, erstrecken sich diese Federzungen 20 vom Außenumfang der Blechendscheibe 14 auf den Gehäuseboden 4 zu. Sie sind radial nach innen abgebogen.
  • Die Blechendscheibe 14 ist mit einem Zentrierkragen 21 versehen, der den Faltenstern 11 am Außenumfang zentriert und sich nur auf die Umfangsbereiche zwischen den Federzungen 20 erstreckt.
  • Am Innenumfang ist der Faltenstern 11 über das Mittelrohr 12 an einem Absatz 19 der Blechendscheibe 14 zentriert. Man kann deshalb den Zentrierkragen 21 bei Bedarf weglassen. Natürlich ist es auch möglich, den Zentrierkragen über den vollen Umfangsbereich der Endscheibe auszubilden und die Federzungen am freien Rand des Zentrierkragens mit einer Biegung um 180 Grad beginnen zu lassen. Der in Figur 3 abgebildete, besonders materialsparend gestaltete Zuschnitt würde dann aber nur zu einer um die Zentrierkragenlänge verkürzten Länge der Federzungen führen, deren Federeigenschaften dadurch beeinträchtigt wären. Außerdem würde man damit den Strömungsquerschnitt zwischen dem Gehäusemantel 3 und der Blechendscheibe 14 einengen, den man benötigt, wenn man in bekannter Weise ein Kurzschlußventil zur Umgehung des Faltensterns 11 zentral in der Blechendscheibe 14 anordnet.
  • Entsprechend der Darstellung in Figur 2 ist das Flüssigkeitsfilter 1 auf den mit Außengewinde versehenen Anschlußstutzen 34 eines Anschlußkörpers 30 geschraubt und ihm gegenüber durch einen axial eingespannten Dichtring 33 abgedichtet. Die durch einen Zuflußkanal 31 zuströmende Flüssigkeit gelangt durch die Zuflußöffnungen 7 in den Zuflußraum 15. Von dort durchquert sie radial von außen nach innen den Faltenstern 11, der enthaltende Verunreinigungen ausfiltert. Sodann passiert das Filtrat die Durchbrechungen des Mittelrohrs 12 und gelangt vom Filtratraum 16 in einen Abflußkanal 32 zum Verbraucher, beispielsweise zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Ansprüche 1. Filter für Flüssigkeiten, insbesondere für das S'#timieröl von Brennkraftmaschinen, mit einem topfförmigen Gehäuse, das durch einen mit Zuflußöffnungen um eine zentrale Abflußöffnung herum versehenen Gehäusedeckel fest verschlossen ist, mit einem ringförmigen, radial durchströmten, koaxial im Gehäuse angeordneten Filtereinsatz, der einen mit den Zuflußöffnungen in Verbindung stehenden Zuflußraum von einem an die Abflußöffnung angeschlossenen Filtratraum trennt und an der dem Gehäuseboden zugewandten Stirnseite eine Blechendscheibe hat, sowie mit einer mehrere radiale Federzungen aufweisenden Druckfeder zwisehen dem Gehäuseboden und der Blechendscheibe, die den Filtereinsatz abgedichtet gegen den Gehäusedeckel andrückt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechendscheibe (14) selbst als Druckfeder ausgebildet und einstückig mit den Federzungen (20) verbunden ist, die sich vom Außen-Umfang der Blechendscheibe ( 14 auf den Gehäuseboden (4) zu erstrecken und radial nach innen abgebogen sind.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1 mit einem hochgestellten Zentrierkragen am Außenumfang der Blechendscheibe, dadurch gekenr.-zeichnet, daß sich der Zentrierkragen (21) nur auf die iimfangsbcreiche zwischen den Federzungen (20) erstreckt.
DE19782800734 1978-01-09 1978-01-09 Filter fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer das schmieroel von brennkraftmaschinen Withdrawn DE2800734A1 (de)

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DE (1) DE2800734A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384748B (de) * 1986-02-25 1987-12-28 Steyr Daimler Puch Ag Filteranordnung an der saugseite einer oelpumpe
DE202007012691U1 (de) * 2007-09-11 2009-02-12 Mann+Hummel Gmbh Wechselfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384748B (de) * 1986-02-25 1987-12-28 Steyr Daimler Puch Ag Filteranordnung an der saugseite einer oelpumpe
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