DE278303C

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Publication number: DE278303C
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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 278303 KLASSE 37h. GRUPPE- M 278303 CLASS 37 h. GROUP

MITCHELL-TAPPEN COMPANY in NEW YORK.MITCHELL-TAPPEN COMPANY in NEW YORK.

Metalleinlage für Mörtelbekleidungen von Metallteilen.Metal insert for mortar lining metal parts.

Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1912 ab.Patented in the German Empire on August 30, 1912.

Gegenstand der Erfindung sind Verstärkungseinlagen für Mört.elverkleidungen von Metallteilen, insbesondere Trägern. Derartige Einlagen sind bekannt. Die bekannten Einlagen waren mit angebogenen Befestigungshaken versehen; diese waren aber so angeordnet, daß beim Anbringen der in Form einer Stabkette ausgebildeten Einlagen die Haken verbogen werden konnten. FernerThe invention relates to reinforcement inserts for mortar linings from Metal parts, in particular carriers. Such deposits are known. The well-known deposits were provided with angled fastening hooks; but these were arranged in such a way that when attaching the inserts in the form of a chain of bars, the hooks could be bent. Further

ίο fehlten Einrichtungen, die einen gewissen Abstand von den zu bekleidenden Metallteilen sicherten. Dieser Abstand aber ist nötig, damit das Bekleidungsmaterial die Verstärkungseinlage allseitig umgeben kann.ίο lacked facilities that a certain distance secured by the metal parts to be clad. However, this distance is necessary so that the clothing material has the reinforcement insert can surround on all sides.

Nach der Erfindung, wird den genannten Übelständen abgeholfen, indem die Befestigungshaken in oder neben 'den Knotenpunkten so angebracht sind, daß sie durch das Auseinanderziehen der ebenfalls als Stabketten ausgebildeten Einlagen· ihre Form nicht ändern, während die Glieder der Stabkette an den Knotenpunkten beweglich oder fest verbunden sind. Infolgedessen ist durch die neue Anbringung der Befestigungshaken eine sichere Befestigung gewährleistet.According to the invention, the above-mentioned inconveniences are remedied by the fastening hooks in or next to 'the nodes are attached so that they are also as rod chains by pulling the trained insoles · do not change their shape while the links of the rod chain are attached the nodes are movably or firmly connected. As a result, through the new attachment of the fastening hooks ensures secure fastening.

Ferner sind nach der Erfindung neben den Befestigungshaken noch andere Haken bzw. abgebogene Teile angebracht, die einen gewissen Abstand der ganzen Verstärkungseinlage vom zu bekleidenden Metallteil sichern. Auch diese Haken sind so ausgebildet, daß sie durch das Anbringen der Verstärkung nicht verändert werden, also sicherer zur Wirkung kommen.Furthermore, according to the invention, in addition to the fastening hooks, other hooks or bent parts attached, which a certain distance of the whole reinforcement insert secure from the metal part to be covered. These hooks are also designed so that they are not changed by attaching the reinforcement, so it is safer to use Effect come.

In den beiliegenden Zeichnungen sind die Fig. ι bis 3 Ansichten verschiedener Ausführungsformen der Verstärkungseinlage in halbfertigem Zustande. Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen T-Träger mit daran angebrachten Verstärkungseinlagen für die Bekleidung. Fig. 5 ist eine Ansicht von unten auf die in Fig. 4 dargestellten Teile. In den Fig. 4 und 5 ist ein Teil der Verstärkungseinlage auseinandergezogen und ein anderer Teil nicht auseinandergezogen dargestellt, um das Anbringen an dem Träger zu zeigen. Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung eines !-Trägers mit daran angebrachter Stuckverkleidung und Verstärkungseinlage. Fig. 7 zeigt in schaubildlicher Darstellung eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. 8 ist ein wagerechter Schnitt und Fig. 9 eine Außenansicht eines Winkeleisens mit daran angebrachten Verstärkungseinlagen. Fig. 10 stellt die Anbringung der Einlagen an einem U-Eisen dar, und Fig. 11 zeigt im Querschnitt eine andere Ausführungsform der Einlage.In the accompanying drawings, FIGS. 1 to 3 are views of different embodiments the reinforcement insert in a semi-finished state. Figure 4 is a cross-section through a T-bar with attached thereto Reinforcement inserts for clothing. FIG. 5 is a bottom view of the FIG Fig. 4 shown parts. 4 and 5 is part of the reinforcing insert pulled apart and another part shown not pulled apart for attachment to show on the wearer. Figure 6 is a perspective view of an! Carrier with attached stucco cladding and reinforcement insert. Fig. 7 shows in Diagram showing another embodiment of the subject matter of the invention. Fig. 8 Fig. 9 is a horizontal section and Fig. 9 is an external view of an angle iron with thereon attached reinforcement inserts. Fig. 10 illustrates the attachment of the inserts to a U-iron, and Fig. 11 shows in cross section another embodiment of the insert.

Die Verstärkungseinlage nach der Erfindung besteht aus einer Kette von Metallstäben 11, die sich auseinanderziehen läßt, und bei der jeder der Stäbe mit dem benachbarten Stab so verbunden ist, daß die Kette ■ an dem Metallteil, an dem sie befestigt werden soll, zickzackförmig anliegt. Die Verstärkungseinlage besteht aus Metall, insbesondere wird dazu ausgeglühter Stahl oder geglühtes Eisen verwendet.' Sie ist mit einer Anzahl nach oben gebogener Teile versehen, die teils zur Befestigung dienen, teils die Verstärkung in einem bestimmten Abstand von dem Metallteil halten. Gewöhnlich sind, wie in der Zeichnung dargestellt ist, die zur Befestigung dienenden Haken 12 und die die Einhaltung eines Abstandes bewirkenden Teile 13 mit denThe reinforcement insert according to the invention consists of a chain of metal rods 11, which can be pulled apart, and in which each of the bars with the neighboring one Rod is connected so that the chain ■ on the metal part to which they are attached should, rests in a zigzag shape. The reinforcement insert is made of metal, in particular annealed steel or annealed iron is used for this. ' She is with a number Provided parts bent upwards, some of which are used for fastening, some of which are reinforcement keep at a certain distance from the metal part. Usually, as in the Drawing is shown, serving for fastening hook 12 and compliance a distance causing parts 13 with the

Knotenpunkten zweier nebeneinanderliegender Stäbe verbunden. Vor dem Anbringen der Verstärkungseinlage . an dem Metallteil liegen die Querstäbe der Kette alle parallel zueinander, so wie es in dem unteren Teil der Fig. 5 dargestellt ist. Hierbei stehen die Haken 12 so weit auseinander, daß sie über den Flansch des Trägers geschoben werden können. Wird alsdann die Verstärkungseinlage in der Längsrichtung auseinandergezogen, so zieht sie sich in der Querrichtung zusammen, so daß sich die Haken 12 gegeneinanderschieben und über den Flansch hinübergreifen. Die Querstäbe 11 gehen dabei auseinander und verteilen sich zickzackförmig über den Träger hin. Die Teile 13 legen sich gegen die Fläche des Trägers' und halten die Querstäbe 11 in einer bestimmten Entfernung von dem Metallteil. Durch das Anstoßen der Haken 12 an den Flansch wird die Längsausdehnung der Kette begrenzt. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Anbringung an einem J_-Träger 14.Connected nodes of two adjacent bars. Before attaching the reinforcement insert. on the metal part, the cross bars of the chain are all parallel to one another, as shown in the lower part of FIG. Here are the Hooks 12 so far apart that they are pushed over the flange of the carrier can. If the reinforcement insert is then pulled apart in the longitudinal direction, so it contracts in the transverse direction so that the hooks 12 slide against one another and reach over the flange. The cross bars 11 diverge and distribute themselves in a zigzag shape over the carrier. The parts 13 lie down against the surface of the beam 'and hold the cross bars 11 at a certain distance from the metal part. The lengthwise expansion is caused by the hooks 12 striking the flange the chain limited. Figures 4, 5 and 6 show attachment to a J_-beam 14th

Die Verstärkungseinlage kann, wie in Fig. 1 dargestellt ist, aus einer Kette von Drähten gebildet werden, die sich an den Punkten a überkreuzen und an diesen Stellen umeinandergedreht, miteinander verschweißt oder sonst in geeigneter Weise miteinander verbunden sind. Die Teile der Drähte zwischen den Punkten α bilden die Querstäbe 11, während die Enden der Drähte außerhalb der Knotenpunkte so umgebogen werden, daß sie die Befestigungshaken 12 und die zum Abstandhalten . dienenden Teile 13 bilden. Die Verstärkungseinlage kann auch aus Metallblech hergestellt werden, in das, wie Fig. 2 zeigt, beiderseitig abwechselnd lange und kurze Ausschnitte b und c gemacht werden, wodurch ebenfalls Querstäbe und die zum Befestigen und zum Abstandhalten dienenden Teile gebildet werden. Nach der Ausführungsform der Fig. 3 wird in der gleichen Weise das Metallblech mit Einschnitten V- und c¹ versehen.The reinforcing insert can, as shown in FIG. 1, be formed from a chain of wires which cross at points a and are turned around one another at these points, welded to one another or otherwise connected to one another in a suitable manner. The parts of the wires between the points α form the cross bars 11, while the ends of the wires outside the nodes are bent so that they hold the fastening hooks 12 and the spacing. serving parts 13 form. The reinforcing insert can also be made of sheet metal, in which, as FIG. 2 shows, alternately long and short cutouts b and c are made on both sides, whereby transverse rods and the parts used for fastening and spacing are also formed. According to the embodiment of FIG. 3, the metal sheet is provided with incisions V- and c ¹ in the same way.

Durch Ändern der Länge X (Fig. 1, 2 und 3) läßt sich die Anzahl der Querstäbe beliebig verändern, ebenso kann durch Ändern der Strecken Y die Länge der zum Befestigen und zum Abstandhalten dienenden Teile abgeändert werden, so daß die Verstärkungseinlagen an Metallkonstruktionsteilen verschiedener Größe und Gestalt angebracht werden können. Es ist auch angängig, an jedem Knotenpunkt der Querstäbe nur einen einzigen abgebogenen Teil anzubringen, der dann mit einem Haken über den 'Flansch der Metallkonstruktion greift, und der sich mit einem unterhalb des Hakens besonders angebrachten Teil unter die Fläche des Trägers legt. In diesem Falle würden nur die Befestigungshaken mit den Kettenstäben aus einem Stück bestehen, während die Abstandhalter besonders angesetzt wären. Eine solche Anordnung kann unter Umständen vorteilhaft sein. Ferner ist es auch möglich, die zum Befestigen und Abstandhalten dienenden Teile an anderen Stellen als den Knotenpunkten zwischen den Querstäben anzubringen, jedoch müssen letztere so miteinander verbunden sein, daß der beim Auseinanderziehen ausgeübte Zug nur auf die Querstäbe kommt und die anhängenden Teile nicht beeinflußt.By changing the length X (Fig. 1, 2 and 3), the number of cross bars can be changed as desired, and by changing the distances Y, the length of the parts used for fastening and spacing can be changed, so that the reinforcement inserts on metal structural parts of different Size and shape can be attached. It is also possible to attach only a single bent part at each node point of the cross bars, which then grips with a hook over the flange of the metal structure, and which lies under the surface of the beam with a part specially attached below the hook. In this case, only the fastening hooks with the chain rods would consist of one piece, while the spacers would be specially attached. Such an arrangement can be advantageous under certain circumstances. Furthermore, it is also possible to attach the parts used for fastening and spacing at points other than the nodes between the cross bars, but the latter must be connected to one another in such a way that the pull exerted when they are pulled apart only affects the cross bars and does not affect the attached parts.

Fig. 7 zeigt die Anbringung der Verstärkungseinlage an einer aus U-Eisen 16 und Gurtplatten 17 gebildeten Säule. Die hier dargestellten Querstäbe ii' sind in ihrer Mitte an den Punkten «' miteinander verbunden und in derselben Weise wie vorher an den Endpunkten mit den Haken 12 und 13 versehen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 sind die Querstäbe 11" in ihrer Mitte winklig um die Kanten des Winkeleisens 18 herumgebogen; die Verlängerungen 13' dienen zur Verstärkung des durch die eigentliche Einlage nicht bewehrten Teiles 19 der Verkleidung.'Fig. 7 shows the attachment of the reinforcement insert to one made of U-iron 16 and Belt plates 17 formed column. The cross bars ii 'shown here are in their center connected to each other at the points «'and in the same way as before at the Attach the hooks 12 and 13 to the end points. In the embodiment according to Figures 8 and 9 are the cross bars 11 "at their center angled around the edges of the angle iron 18 bent around; the extensions 13 'are used to reinforce the through actual insert of unreinforced part 19 of the cladding. '

Fig. 10 zeigt die Anbringung der Verstärkungseinlage an einem U-Eisen 20. Bei dieser Ausführungsform sind die zur Befestigung dienenden Haken und die zum Abstandhalten dienenden Teile an der einen Seite der Kette in gleicher Weise ausgeführt und am unteren Plansch des U-Eisens befestigt, wie in den Fig. 4 und 5. An der anderen Seite ist an jedem der Knotenpunkte zwischen den Stäben 11 nur eine Stange angebracht, die nach oben an dem U-Eisen entlang geführt- und um den oberen Flansch desselben gebogen und hier mit Haken 12' versehen ist. Jede der Stangen ist bei 13" mit einem nach innen stehenden Knick versehen^ der sich gegen das U-Eisen anlegt und sie in einem bestimmten Abstand von demselben hält. Hier liegt ein solcher Fall vor, bei dem aus Gründen der Baustoffersparnis die langen aufwärtsgehenden Haken, die bei 12' den oberen Flansch des U-Eisens umgreifen, an die gebogene Stabkette besonders angesetzt werden können. In der Ausführungsform der Fig. 11 sind die Haken 12" mit nach oben vorstehenden Enden 21 versehen, während die zum Abstandhalten dienenden Teile 13" über die Kanten des Flansches herausragen und an dieser Stelle eine Verstärkung für die Verkleidung bilden.Fig. 10 shows the attachment of the reinforcement insert on a U-iron 20. In this embodiment, they are for fastening serving hooks and the parts serving to keep the distance on one side of the chain executed in the same way and attached to the lower surface of the U-iron, as in the Figures 4 and 5. On the other side is at each of the junctions between the bars 11 only one rod is attached, which is guided upwards along the U-iron and around the upper flange of the same is bent and provided here with hook 12 '. Each of the Rod is provided with an inward kink at 13 "which is opposite puts on the U-iron and keeps it at a certain distance from it. Here is such a case where there are reasons the building material savings are the long upward hooks, the upper one at 12 ' Grasp the flange of the U-iron, to which the curved rod chain is attached can. In the embodiment of FIG. 11, the hooks 12 ″ are protruding upward Provided ends 21, while the parts serving for spacing 13 "on the The edges of the flange protrude and at this point a reinforcement for the cladding form.

Claims

PATENT APPLICATION:

Metal insert for mortar lining of metal parts, consisting of an extendable one Rod chain that moves when taking off

clamped to the metal parts to be clad, characterized in that the chain rods (ii) are articulated with one another at the nodes, but so firmly connected and interwoven that the fastening hooks (12), which are bent independently of the node connections, are not affected by the pulling apart and the to clad metal part securely, while hooks (13, 13 ', 13 ", i3 ^a ) are provided as spacers from the metal part, which also remain unaffected by the pulling apart of the chain.

For this purpose ι sheet of drawings.