DE2759126A1 - Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch

Info

Publication number
DE2759126A1
DE2759126A1 DE19772759126 DE2759126A DE2759126A1 DE 2759126 A1 DE2759126 A1 DE 2759126A1 DE 19772759126 DE19772759126 DE 19772759126 DE 2759126 A DE2759126 A DE 2759126A DE 2759126 A1 DE2759126 A1 DE 2759126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
milking
steering device
machine
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772759126
Other languages
English (en)
Inventor
Geb Both Ildiko Dipl Ing Bedoe
Karoly Dipl Ing Tamas
Ferenc Voeroes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEZOEGAZDASAGI FOEISKOLA
Original Assignee
MEZOEGAZDASAGI FOEISKOLA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEZOEGAZDASAGI FOEISKOLA filed Critical MEZOEGAZDASAGI FOEISKOLA
Priority to DE19772759126 priority Critical patent/DE2759126A1/de
Publication of DE2759126A1 publication Critical patent/DE2759126A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG FÜR MASCtjINENMELKEN
  • ZUR GEWINNUNG VON BLUT- UND EITERFREIER, KEIMARMER MILCH Uie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für Maschinenmelken zur Gewinnung von blut-und eiterfreier, keimarmer Milch.
  • Fachleuten, die sich mit Rindviehzucht beschäftigen, ist die Tatsache seit langem bekannt, daß die ersten Milchstrahlen am Melkbeginn spezifisch viel mehr Mikroben enthalten, als die Milch, welche in einer späteren Phase des Melkens erhalten wird. Die Ursache ist darin zu suchen, daß sich im Zitzenkanal ein - vom Streustroh herrührender - Bakterienstoppel entwickelt, welchen die ersten Milchstrahlen mitnehmen.
  • Im Handmelken, vielmals ohne die wahre Ursache zu kennen, wurden die ersten Milchstrahlen auf die Erde gerichtet und erst danach wurde die Milch in die Milchkanne geflossen lassen. Noch im Einzelmaschinenmelken war es üblich die ersten Milchstrahlen mit der Hand auszumell<en und auf die Erde oder in eine separate Kanne fließen lassen, und erst danach wurden die Melkbecher an die Zitze angeschlossen und das Melken begonnen.
  • Gleichzeitig mit der Entwicklung der großbetrieblichen Viehzucht und der Mechanisierung haben sich die Verhältnisse des Maschinenmelkens geändert, denn teils die Anzahl der Arbeitskräfte, teils der strukturelle Aufbau der bekannten Vorrichtungen haben es nicht ermöglicht die ersten Milchstrahlenabzusondern. Eben darum mußte man in den großen Rindviehfarmen mit einer starken Infiziertheit der mit Maschinenmelken gewonnenen Mischmilch rechnen.
  • Die schlechte Qualität der mit Maschinenmelken gewonnenen Mischmilch bakteriologische. Gesichtspunkt aus gesehen, wird noch dadurch verschlechtert, daß mit den ersten Milchstrahlen auch Coli-Bakterien in die Milch geraten. In bezug auf die Infiziertheit der mit Maschinenmelken erhaltenen Mischmilch bekommt man ein Bild aus den während der Untersuchungen erhaltenen Ergebnissenw wonach die Gesamtzahl der Keime in der Misch milch in vielen Fällen auch 100 Millionen Keim/ml übertrifft. Auf Grund unserer Untersuchungen kenn es beheuptet werden, daß durch die Absonderung der ersten Milchstrahlen diese Gesamtzahl um etwa 70 % vermindert werden kann, udneben ergibt sich der bedeutende Vorteil, daß die Coli-bakterien auf diese Weise in die für menschliche Zwecke bestimmte Milch nicht geraten.
  • Die Qualität der mit Melkmaschine gewonnenen Mischl,lilch wird auch durch die mit Blut und Eiter verschmutzte Milch die von kranken oder infizierten Kühen ziemlich oft erhalten wird, verschlechtert. Beim Maschinenmelken konnte es bisher nicht verhindert werden, daß solche verschmutzte Milch in den Sammelbehälter gerate.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, mittels welcher die ersten Milchstrahlen am Beginn des Melkens und die mit Blut und/oder Eiter verschmutzte Milch während des Maschinenmelkens abgesondert und in einem von dem die für die menschliche Ernährung bestimmte Mischmilch sammelnden Haupt behälter unabhängigen, abgesonderten Nebenbehälter auffangen zu können.
  • Auf Grund von Untersuchungen wurde festgestellt, daß die Milchmenge der abzusondernden, ersten Milchstrahlen je Melke und Tier, unter Berücksichtigung der Streuung welche infolge der individuellen Eigenschaften, wie z. B. der Alter, der Zahl der Laktationen, der Form des Euters, der Fähigkeit zur Milchabgabe usw., der einzellen Tiere entsteht, etwa 200-250 ml ausmacht. Dementsprechend wird die Milch - erfindungsgemäß - nach Beginn des Maschinenmelkens 3-10 Sekunden, zweckmäßig 4,5-7,5 Sekunden lang in den Nebenbehålter geführt1 und erst danach wird sie in den Hauptbehälter geleitet.
  • Will man die erwähnte Zeitdauer durch die Zahl der Pulsationen bestimmen, so wird die Milch nach dem Beginn des Maschinenmelkens während einer Zeitdauer von 2 bis 8, zweckmäßig 3 bis 5, Pulsationen in den Neben- behälter gefütirt und erst danach in den Hauptbehälter geleitet.
  • Zur Abso1iderung der mit Blut und/oder Eiter verschmutzten Milch, wird sie - unabhängig von Zeitdauer -solange in den Nebenbehälter fließen lassen, bis diese Beschmutzug der Milch aufhört.
  • Es ist sehr bedeutend bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, daß die ersten Milchstrahlen, ferner die mit Blut, bzw. Eiter yeschmutzte Milch während des Melkens, das heißt nicht vor Melkbeginn und nicht durch die Unterbrechung des Melkens abgesondert werden. Die Abscheidung der ersten Mtlchstrahlen wird aufgrund vorbestimmter Zeitdauer oder durch eine Zeiteinheit bestimmt, oder durch die Zahl der Pulsationen umgrenzt durchgeführt wobei die Absonderung der mit Blut und Eiter verschmutzten Milcn aufgrund der Farbe der Milch erfolgt.
  • Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht demgemäß darin, daß nach Beginn des Maschinenmelkens der Milchstrom während einer vorbestimmten Zeitdauer und/oder der während des Melkens vorkommende, Blut bzw. Eiter enthaltende Milchstrom in einen Nebenbehälter geleitet und, ohne Unterbrechen des Maschinenmelkens, die einwandfreie Milch in einen Hauptbehälter fließen gelassen wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Milch nach Beginn des Maschinenmelkens 3 bis 10 Sekunden lang in den Nebenbebälter gelassen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Milch nach Beginn des Maschinenmelkens während der Dauer von 2 bis 8 Pulsationen in den Nebenbehälter geführt.
  • Zur Absotlderung der mit Blut und Eiter geschmutzterl Milch wird die Farbe der Milch, die in der aus dem Kollektor der Melkmaschine ausführenden Milchleitung strömt, fortlaufend kontrollierttund wenn eine durch Blut und Eiter hervorgerufene Farbänderung auftritt, wird der Milchstrom in den Nebenbehälter gerichtet, und nach der Wiederherstellung der ursprünglichen Farbe die Richtung des Milchstromes wieder verändert und die Milch in den Hauptbehälter fließen lassen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann prinzipiell in Vorrichtungen, die auf vielerlei Weise ausgestaltet werden können, verwirklicht werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bloß eine der möglichen Lösungen zur praktischen Durchführung des Verfahrens.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Wesen eine Lenkvorrichtung vorgesehen, die sich einerseits dem Kollektor der Melkmaschine. anderseits dem Nebenbehält er bzw. Hauptbehälter anschließt und deren Betrieb durch eine Steuerungsvorrichtung gesteuert wird. Die Lenkvorrichtung ist eigentlich ein Ventil oder ein Hahn, und kann zweckmäßig mittels eines Elektronagneten von einer Stellung in die andere umgestellt werden, wobei in den einzelnen Stilungen gehalten werden kann. Abhängig von der Stellung des Ventils oder des Hehnes fließt die Milch, aus dem Kollektor kounend, in den Nebenbehälter oder in den Hauptbehãltor. In Einführungsstutzen der Lenkvorrichtung - oder in der nit ihm in Verbindung stehenden Milchleitung - ist ein Elektrodenpaar eingebaut, das auf den Milchstro. reagiert und der Steuerungsvorrichtung in Signal gibt. Ii EinfOhrungsstutzen der Lenkvorrichtung ist auch eine Lichtquelle und ein auf Farbänderung reagierendes Element, z. B.
  • eine Phtudiode, eingebaut. Die Aufgabe der Lichtquelle und der Photodiode ist es die Farbe der Milch zu kontrollieren und bei der Anderung der Milchfarue ein entsprechendes Signal in der Steuerungsvorrichtung zustande zu bringen. Andert sich die Farbe der Milch infolge des Erscheinens von Blut und Eiter, muß die Lenkvorrichtung in diejenige Stellung gesetzt werden, bei der die Milch in den Nebenbehälter fließen kann, wenn aber die ursprüngliche Farbe der Milch zurückkehrt, muß die Steuerungsvorrichtung die Lenkvorrichtung in diejenige Stellung bringen, bei der die Milch in den Hauptbehälter fließt.
  • Der Steuerungsvorrichtung ist zweckmäßig ein elektronisches Gerät, welches vom Netz unmittelbar, oder ü ber einem zwischengeführten Transformator, mit Zwergspan nungsausgang gespeist wird. Die Steuerungsvorrichtung bringt die Lenkvorrichtung am Beginn des Strömens der Milch durch Kurzschließen der erwähnten Elektroden in eine Stellung, bei der die Milch in den Nebenbehälter fließt.
  • Zur Sicherung des Aufrechterhaltens der Stellung, in welcher die Anfangsrichtung des Milchstromes in der Lenkvorrichtung unverändert bleibt, ist in der letzteren ein Zeitgenerator vorgesehen. Dieser kann zum Beispiel ein stabiler Zeitgenerator mit einer stellbaren Aussteuerung von 0,5 Sekunden-Stufen sein. Anstatt des Zeitgenerators kann die Steuerungsvorrichtung mit einem Pulsationszähler mit stellbarer Aussteuerung mit Stufen von je einer Pulsation ausgestattet sein. Es muß noch das Startsignal der Steuerungsvorrichtung stabilisiert werden, um die Störungen, die durch die eventuellen Schwankungen des Milchströmens entstehen, auszuschalten.
  • Dies kann zum Beispiel dadurch erreicht werden1 daß beim ErscIinen des Startsignals eine, während einer vorbestimmten Zeitdauer fortbleibende Selbsterhaltung gesichert wird.
  • Wenn die Farbe der in der Lenkvorrichtung fliesen den Milch von der Normalfarbe abweicht, schließt sich der Stromkreis der schon erwähnten Photodiode und demzufolge entsteht ein Begrenzungseignal und als Ergebnis dessen wird durch die Lage der Lenkvorrichtng ein Strömungsweg gesichert, durch welchen die Milch in den Nebenbehälter fließt.
  • Als die Anfangsperiode des Maschinenmelkens beendet und/oder die Normalferbe der Milch vorhanden ist, geräts und bleibt die Lenkvorrichtung bis zum Ende des Melkens in einer Lage, in welcher die Milch in den Hauptbehälter strömt. Nach Beendigung des Maschinenmelkens, das heißt, beim Unterbrechen der Milchströmung, wird der Stromkreis bei den Fühler-Elektroden, die das Strömen der Milch wahrnehmen, unterbrochen, wodurch auch die Steuerungsvorrichtung außer Betrieb gesetzt wird. Die Steuerungsvorrichtung wird auf Null abgeglichen und wird dadurch für den neuen Melkzyklus in Bereitschaftslage gebracht.
  • Die Lenkvorrichtung, wie bereits schon erwähnt, kann ein durch. Elektromagnet gesteuertes Ventil oder ein Hahn sein, derer strukturelle Aufbau auch sehr abwechslungs reich sein kann.
  • Für die Lenkvorrichtung können alle an sich bekannte Ausgestalltungen in Betracht kommen, die für Ausführung der beschriebenen Aufgabe geeignet sind. Prinzipiell gesehen besteht auch die Möglichkeit, die Lenkvorrichtung statt eines Elektromagneten zum Beispiel durch Pneumatik betätigen zu lassen.
  • Das Wesen der erdungsgemäßen Vorrichtung be steht Jemgeäß datin.datf in derselben eine mit einet Steuetvorrichtung in Verbindung stehende Lenkvorrichtung vorgesehen ist, welche der in die aus dem kollektor der Melkmaschine ausgehende Milchleitung eingefügt ist, und über einem Nebenstutzen, an einen Nebenbehälter angeschlossen ist.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Verfahrens werden auf Grund von Beispielen, anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 die Schaltungsanordnung einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Melkeinrichtung und Figur 2 eine beispielsweise Ausführungsform der Lenkvorrichtung.
  • Gemäß Figur 1 ist die Lenkvorrichtung 20 an die aus dem Koliektor der in der Zeichnung nicht dargestellten Melkmaschine führende Milchleitung 8 über einem Einführungsstutzen 1 angeschlossen. An einen Ausführungsstutzen 3 der Lenkvorrichtung 20 ist die Milchleitung 7 angeschlossen; diese führt zu einem Hauptbehälter 5.
  • Ein Nebenstutzen 2 der Lenkvorrichtung 20 ist an die Milchleitung 9 angeschlossen, die zum Nebenbehälter 4 führt.
  • Der Nebenbehälter 4 ist mit einem Ablaßrohr 12 versehen und zum Haupt behälter 5 gehört ebenfalls ein Ablaßrohr 13. Der Nebenbehälter 4 und der Hauptbehälter 5 stehen durch ein Vakuumrohr 6 mit einer vakuumerzeugenden Maschine in Verbindung. Zur Melkainrichtung gehört noch ein Pulsator 10, welcher durch eine Saugleitung 11 an die Melkiaschine angeschlossen ist. Neben dem Pulsator 10 ist eine Luftleitung 18 dargestellt, die praktisch eine im Pulsator eusgebildete einfache Oeffnung sein kann.
  • Die Lenkvorrichtung 20 steht durch ihre Steuerleitung 14 und 15 mit der Steuerungsvorrichtung 16 in Verbindung. Zwischen der Steuerungsvorrichtung 16 und der Lenkvorrichtung 20 sind noch weitere Leitungen vorgesehen, die zum Weiterleiten des Startsignals oder zum Obermitteln des von der Photodiode gegebenen Signals dienen. Diese letzteren Leitungen sind aber in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Steuerungsvorrichtung 16 ist durch eine Speiseleitung 17 mit der Energiequelle, das heißt mit dem Versorgungsnetz oder mit dem Transformator verbunden.
  • Figur 2 zeigt eine beispielsweise Ausführung der in Figur 1 dargestellten Lenkvorrichtung 20 zum Teil in Schnitt. Den Grundteil der Lenkvorrichtung bildet eine Nabe 21, in welcher drei Bohrungen mit Gewinde vorgesehen sind, und diese münden in einen Zentralraum. In eine der Bohrungen mit Gewinde ist der Einfuhrungsstutzen 1 eingeschraubt der - in Einklang mit der Anordnung gemäß Figur 1 - über die Milchleitung 8 mit dem Kollektor der Melkmaschine verbunden ist. In eine andere Bohrung mit Gewinde ist ein Ausführungsstutzen 3 eingeschraubt, der durch die Milchleitung 7 an den Hauptbehälter 5 angeschlossen ist. In der dritten Bohrung mit Gewinde ist ein Nebenstutzen 2 angeordnet, welcher. über die Milch leitung 9 mit dem Nebenbehälter 4 in Verbindung steht.
  • Der Nebenstutzen 2 und der Ausführungsatutzen 3 sind einachsig angeordnet, wobei ihre Enden in der Nabe 21 als Ventilsitze ausgebildet sind. Im mit Rohrstutzen umgebenen Zentralraum, in der Nabe ist ein Ventilkörper 22 voryesehen, der bei der beispielsweisen Ausführung mit zwei Kegelflächen ausgebildet ist. Die eine Kegelfläche kann sich dem am Ende des Nebenstutzens 2 gebildeten Ventilsitz anpassen, wobei die andere Kegelfläche mit dem am Ende des Ausführungsstutzens 3 befindlichen Ventilsitz ein Ventil bildet. In der Symmetrieachse des Ventilkörpers 22 ist eine in zwei Richtingen ragende Stange 28 ausgebildet und an den Enden derselben sind je eine Armatur 27 angebracht. Die Armaturen 27 sind aus ferromagnetischem Material gefertigte Querplatten, welche in den Rohrstutzen in der Weise angepaßt sind, daß sie die Leitung des Ventilkörpers 22 sichern.
  • Der Nebenstutzen 2 und der Ausführungsstutzen 3 sind von je einer Magnetspule 24 umgeben, die in den Gehäusen 23 angeordnet sind. Zur Einschaltung der Magnetspulen 24 in den Stromkreis dienen die Anschlüsse 25.
  • Im Einführungsstutzen 1 sind die Elektroden 26 befestigt, die - durch die fließende Milch kurzgeschlossen - der Steuerungsvorrichtung 16 ein Startsignal geben.
  • Im Einführungsstutzen 1 sind auch zwei Bohrungen 30 ausgebildet und in einer derselben ist eine in den Einführungsstutzen 1 einleuchtende Lichtquelle eingebaut, wobei in der anderen Bohrung 30 ein farbempfindliches Element, zweckmäßig eine Photodiode angeordnet ist.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen <forrichtung ist wie folgt: Die Melkbecher der an sich bekannten Melkmaschine werden in üblicher Weise an die Zitze angeschlossen und das Maschinenmelken beginnt. Wenn die Milch aus dem Kollektor der Melkmaschine durch die Milchleitung 8 in den Einführungsstutzen 1 der Lenkvorrichtung 20 fließt, werden die Elektroden 26 kurzgeschlossen. Die Elekt rodeii 26 geben ein Startsignal an die Steuerungsvorrichtung 16 ab und als Folge dessen wird das Melkzyklus-Programm begon nen. Zum Stabilisieren des Startsignals ist eine, zim Beispiel 10 Sekunden lange Selbsthaltung gesichert, damit die Anlaßtätigkeit der Steuerungsvorrichtung die eventuelle Pulsation des beginnenden Milchströmens nic t gestört wird. Gemäß dem begonnenen Programm gibt die Steuerungsvorrichtung 16 ein Steuersignal ab, durch welches das Schließen des Stromkreises der rechtsseitigen Magnetspule 24 - gemäß Figur 2 - gesichert wird. Auf diese Weise wird die in Fig. 2 nicht dargestellte rechtsseitige Armatur 27 und zusammen mit ihr auch der Ventilkörper 22 nach rechts verschoben. Durch diese Verschiebung liegt der Ventilkörper 22 auf den Ventilsitz, der am Ende des Ausführungsstutzens 3 ausgebildet ist, und der Ausführungsstutzen 3 wird verschlossen. Die derzeitige Lage des Ventilkörpers 22, der dazugehörenden Stange 28 und der Armaturen 27 ist in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. In dieser Lage der Lenkvorrichtung 20 kann die Milch, die durch den Einführungsstutzen 1 einströmt, nur durch den Nebenstutzen 2 weiterfließen und gelangt auf diese Weise über die Milchleitung 9 in den Nebenbehälter.
  • Nach dem Ablauf einer von der Anfahrt des Programmes des Melkzyklus vorbestimmten Zeitdauer, gibt die Steuerungsvorrichtung 16 ein Steuersignal, unter dessen Einfluß die linksseitige Magnetspule 24 (Figur 2), erregt wird und der Ventilkörper 22 wird in die durch die ausgezogene Linie gezeigte Lage umgestellt. In dieser Lage wird die Mündungsöffnung des Nebenstutzens 2 durch den Ventilkörper 22 gesperrt, demzufolge kann die Milch aus dem Einführungsstutzen 1 nur in den Ausführungsstutzen 3 fließen, durch welchen in die Milchloitung 7 und weitet in den Hauptbehälter 5 strömt. Unter normalen Umständen wird dieser Strömungsweg bis zum Ende des Melkzyklus aufrechterhalten. Wenn die Milchströmung aufhört, wird auch die kurzgeschlossene Lage der Elektroden 26 unterbrochen, die Automatik wird abgestellt und auf Null abgeglichen. Dadurch wird die Automatik für den nächsten Melkzyklus in Bereitschaftslage gebracht.
  • Der die Umstellung erzeugende Teil der Steuerungsvorrichtung 16 kann e - Zeitgenerator oder ein Pulsationzähler sein. Im Falle von einem Zeitgenerator ist es zweckmäßig eine Möglichkeit zur Einstellung der Aussteuerung in 0,5 Sekunden-Stufen zu sichern, wobei im Falle vom Pulsationszähler vorteilhaft Stufen mit je einer Pulsation für die Aussteuerungseinstellung gesichert werden können.
  • Die beschriebene Wirkungsweise bezieht sich auf Fälle, wo sich die Farbe der Milch während des Melkzyklus nicht ändert. Andert sich die Farbe der Milch infolge von Blut und Eiter, so wird die Farbänderung durch die Photodiode, die in einer der Bohrungen 30 eingebaut ist, wahrgenommen und wird ein Begrenzungssignal an die Steuerungsvorrichtung 16 abgegeben. Als Ergebnis wird das Umstellen des Ventilkörpers 22 in die mit ausgezogener Linie in Figur 2 dargestellte Lage verhindert, bzw. falls der Ventilkörper 22 schon in der mit ausgezogener Linie dargestellten Lage wäre, wird ein Steuersignal, gegeben, durch welches der Ventilkörper 22 in die mit gestrichelter Linie gezeichnete Lage umgestellt wird. Wie es früher beschrieben wurde, kann die Milch in der mit gestrichelter Linie gezeichneten Lege nur in den Nebenbehälter 4 fließen, so kanndie verförbte, das heißt mit Blut bzw. Eiter gesohmutzte Milch nicht in den Hauptbehälter 5 fließen. Die Lage der Lenkvorrichtung 20, wonach die Milch in den Nebenbehälter 4 fließt, wird solange aufrechterhalten, bis verfärbte Milch vor der Photodiode im Einführungsstutzen 1 strömt.
  • Aus der Beschreibung der beispielsweisen Ausführungsform der Einrichtung ist ersichtlich, daß der Erfindungsgegenstand mit einfachen Mitteln verwirklicht werden kann. Es ist unnötig des System der bekannten Teile der Melkvorrichtung zu ändern, und es genügt bloß eine Lenkvorrichtung und eine Steuerungsvorrichtung einzubauen.
  • Die erfindungagemäße Vorrichtung kann sowohl in Melkmaschinen mit Milchleitung als auch in Melkmaschinen, die mit Eimer arbeiten ohne Xnderung des Wesens der Erfindung angewendet werden.
  • Durch das Sammeln der am Beginn des Melkens abgesonderten Milch bzw. der mit Blut und Eiter verschmutzten Milch in einem Nebenbehältor wird ersöglicht, diese verschmutzte Milch nach entsprechender Behandlung für Futterungszwecke nützlich zu machen, wodurch die Milchgewinnung ökonomisch vorteilhafter wird.
  • Der größte Vorteil der Erfindung besteht derin, daß die Keimzahl in der Mischmilch in großer Maße vermindert wird, wobei sehr wesentlich ist, daß die Coli-Bekterien aus der Mischmilch fest völlig entfernt werden können, ferner de all diese Vorteile ohne weitere Belastung des Bedienungspersonals erreicht werden können0

Claims (9)

  1. PATENTANSPROCHE Verfahren für Maschinenmelken zur Gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer Milch, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Beginnen des Maschinenmelkens der Milchstrom während einer bestimmten Zeitdauer und/oder während des Melkens erscheinenden und vorhandenen, Blut, bzw. Eiter enthaltenden Milchstromes in einen Nebenbehälter (4) geleitet und danach - bei Aufrechterhaltung des Maschinenmelkens - die Milch in einen Hauptbehälter (5) geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Milch nach Beginn des Maschinenmelkens 3 bis 10 Sekunden lang in den Nebenbehälter (4) geleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß die Milch nach Beginn des Maschinenmelkens für eine Zeitdauer von 2 bis 8 Pulsationen in den Nebenbehälter (4) geleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Farbe der Milch, die in der aus dem Kollektor der Melkmaschine führenden Milchleitung strömt, fortlaufend kontrolliert wird und bei einer durch Blut oder Eiter hervorgerufenen Farbänderung der Milch der Milchstrom in den Nebenbehälter (4) geleitet wird und nach Zurückkehren der ursprünglichen Milchfarbe die Richtung des Milchstromes geändert und die Milch in den Hauptbehälter (5) geleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung für Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Lenkvorrichtung (20) vorgesehen ist, die an den Kollektor der Melkmaschine angeschlossen, oder in die aus dem kollektor füt-lrende Milchleitung (8) eingebaut ist, wobei die Lenkvorrichtung (20) mit ihrem Nebenstutzen (2) an den Nebenbehälter (4) angeschlossen ist und mit einer Steuerungsvorrichtung (16) in Verbondung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß im Einführungsstutzen (1) der Lenkvorrichtung (20), Bohrungen (30) zur Pufnahme einer Lichtquelle bzw. einer Photodiode ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lenkvorrichtuny (20) mit einem Magnetventil ausgestattet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lenkvorrichtung (J) ein mittels eines Elektromagnets betätigter Hahn ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lenkvorrichtung (20) Elektroden (26), zur Wahrnehmung der Milchströmung, welche in das Innere des Einführungsstutzens (1) hineinreichen enthält.
DE19772759126 1977-12-30 1977-12-30 Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch Withdrawn DE2759126A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772759126 DE2759126A1 (de) 1977-12-30 1977-12-30 Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772759126 DE2759126A1 (de) 1977-12-30 1977-12-30 Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2759126A1 true DE2759126A1 (de) 1979-07-12

Family

ID=6027843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772759126 Withdrawn DE2759126A1 (de) 1977-12-30 1977-12-30 Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2759126A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0399604A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-28 Prolion B.V. Abführsystem für Milch und automatische Melkanlage mit einem solchen System
EP0516246A2 (de) * 1989-02-27 1992-12-02 C. van der Lely N.V. Melkanlage
DE19630146A1 (de) * 1996-07-25 1998-01-29 Jakob Maier Vorrichtung zur automatischen Milchaussonderung
NL1004980C2 (nl) * 1997-01-13 1998-07-15 Maasland Nv Werkwijze voor het vaststellen van de aanwezigheid van bepaalde stoffen in melk en inrichting voor het toepassen van deze werkwijze.
NL1010540C2 (nl) 1998-11-12 2000-05-15 Maasland Nv Werkwijze voor het vaststellen van de aanwezigheid van bepaalde stoffen in melk en inrichting voor het toepassen van deze werkwijze.
US7155345B1 (en) 1998-11-05 2006-12-26 Chemometec A/S System for regulating the handling of milk during the milking process and a method for regulating said milking process
WO2013012320A1 (en) 2011-07-20 2013-01-24 Lely Patent N.V. Detectopm system, sensor and dairy animal treatment device comprising the same
WO2014055011A1 (en) 2012-10-01 2014-04-10 Delaval Holding Ab Optical device for detecting abnormalities in milk

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0516246A2 (de) * 1989-02-27 1992-12-02 C. van der Lely N.V. Melkanlage
EP0516246A3 (en) * 1989-02-27 1993-03-03 C. Van Der Lely N.V. A milking plant
US5085172A (en) * 1989-05-26 1992-02-04 Multinorm B.V. Discharge system for milk and an automatic milking system provided with such a discharge system
EP0399604A1 (de) * 1989-05-26 1990-11-28 Prolion B.V. Abführsystem für Milch und automatische Melkanlage mit einem solchen System
US6073580A (en) * 1996-07-25 2000-06-13 Siliconform Gmbh & Co. Kg Automatic milk sorting device
DE19630146A1 (de) * 1996-07-25 1998-01-29 Jakob Maier Vorrichtung zur automatischen Milchaussonderung
WO1998004119A1 (de) * 1996-07-25 1998-02-05 Siliconform Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur automatischen milchaussonderung
DE19630146C2 (de) * 1996-07-25 1998-06-10 Jakob Maier Vorrichtung zur automatischen Milchaussonderung
NL1004980C2 (nl) * 1997-01-13 1998-07-15 Maasland Nv Werkwijze voor het vaststellen van de aanwezigheid van bepaalde stoffen in melk en inrichting voor het toepassen van deze werkwijze.
WO1998030084A1 (en) * 1997-01-13 1998-07-16 Maasland N.V. A method of establishing the presence of specific substances in milk as well as an implement for applying same
AU715935B2 (en) * 1997-01-13 2000-02-10 Maasland N.V. A method of establishing the presence of specific substances in milk as well as an implement for applying same
US7155345B1 (en) 1998-11-05 2006-12-26 Chemometec A/S System for regulating the handling of milk during the milking process and a method for regulating said milking process
NL1010540C2 (nl) 1998-11-12 2000-05-15 Maasland Nv Werkwijze voor het vaststellen van de aanwezigheid van bepaalde stoffen in melk en inrichting voor het toepassen van deze werkwijze.
EP1000535A1 (de) * 1998-11-12 2000-05-17 Maasland N.V. Verfahren zur erfassung der anwesenheit von bestimmten substanzen in milch und vorrichtung zu deren anwendung
WO2013012320A1 (en) 2011-07-20 2013-01-24 Lely Patent N.V. Detectopm system, sensor and dairy animal treatment device comprising the same
US9535008B2 (en) 2011-07-20 2017-01-03 Lely Patent N.V. Detector system, sensor and dairy animal treatment device
EP3130221A1 (de) 2011-07-20 2017-02-15 Lely Patent N.V. Detektorsystem, sensor und milchtierbehandlungsvorrichtung damit
US9681636B2 (en) 2011-07-20 2017-06-20 Lely Patent N.V. Detector system, sensor and dairy animal treatment device
WO2014055011A1 (en) 2012-10-01 2014-04-10 Delaval Holding Ab Optical device for detecting abnormalities in milk
US9506856B2 (en) 2012-10-01 2016-11-29 Delaval Holding Ab Optical device for detecting abnormalities in milk

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2101562B1 (de) Reinigungsanlage für melkbecher
DE202008004031U1 (de) Vorrichtung zum Melken von Tieren
DE60013892T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung von zitzenbechern
DE69909177T3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Melken von Tieren
EP1222853A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Melken
DE1517604C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung des Wassers eines Schwimmbeckens
DE3108574A1 (de) Anordnung zum desinfizieren von flexiblen endoskopen mittels einer im kreislauf stroemenden desinfektionsfluessigkeit
DE1956196C3 (de) Melkmaschine
DE2759126A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer maschinenmelken zur gewinnung von blut- und eiterfreier, keimarmer milch
DE1278166B (de) Einrichtung zur Steuerung von Melkapparaten
EP0382852A1 (de) Anordnung zur bestimmung des produktivitätsindex und der futtermenge bei tieren
DE19521569A1 (de) Verfahren zum Melken von Tieren
DE3145888A1 (de) &#34;kontrollvorrichtung fuer eine melkmaschine&#34;
DE2307896C3 (de) Verfahren zum Milchentzug
DE700166C (de) Darmspuelapparat
DE19717905C2 (de) Verfahren zur Herabsetzung der Belastung des Euters und zur Verbesserung der Milchabgabe beim maschinellen Melken sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19651005C2 (de) Anordnung zur Ableitung von als nicht verkehrsfähig bestimmter Milch bei Melkanlagen
DE102007051435A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Melken von Tieren
EP1318715A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbesserten ausmelken eines tieres, insbesondere einer kuh
DD150837A1 (de) Steuereinrichtung fuer den melkpulsator
DE2308012C3 (de) Gerät zur Desinfektion von Lüftungsanlagen
DE2125530C3 (de) Dampfsterilisierapparat
EP2827704A1 (de) Verfahren zum betreiben einer melkanlage
DE855339C (de) Verfahren und Einrichtung zum pneumatischen Melken von Kuehen
DE1065213B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination