DE2758721A1 - Reibungsverstaerkende endenausfuehrung fuer blattfedern - Google Patents

Reibungsverstaerkende endenausfuehrung fuer blattfedern

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Eckart Von Dipl Ing Estorff
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Krupp Bruninghaus GmbH
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Stahlwerke Brueninghaus GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/26Attachments or mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/107Sliding or rolling mountings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Reibungsverstärkende Endenausführung für Blattfedern
  • Die Erfindung betrifft eine reibungsverstärkende Endenausführung für Blattfedern, insbesondere für Parabelfedern, mit mindestens einem als Gleitende ausgebildeten Blattfederende, welches sich gegen einen Federbock abstützt, wobei zu den im wesentlich horizontalen Reibflächen der Gleitenden jeweils zwei zusätzliche vertikale Reibflächenpaare zu beiden Seiten des Blattfederendes angeordnet sind.
  • Für eine solche Reibungsverstärkung kommen Blatt federn sowohl mit einem Gleitende als auch mit zwei Gleitenden in Betracht.
  • Federn mit einem Gleitende können beispielsweise an ihrem anderen Ende ein Federauge aufweisen. Federn mit zwei Gleitenden können für Achsen verwendet werden, die eine separate Lenkerführung haben. Zur Reibungsverstärkung wird der Effekt verwendet, daß die Federblattenden bei Krümmungsänderung der Blattfedern, hervorgerufen durch Lastschwankungen im Fahrbetrieb, eine Längsverschiebung erleiden und damit eine Relativbewegung gegenüber den Federböcken ausführen. Es ist bereits eine solche reibungsverstärkende Endenausführung bekannt. Bei dieser Konstruktion wird, damit am Federende eine Reibungsarbeit geleistet wird, eine angenietete Klammer zwischen den Seitenwänden des Federbockes eingeklemmt oder verklemmt, so daß zwei senkrechte Stahlflächenpaare gegeneinander reiben. Der Vorteil dieser Art von Reibungsverstärkung besteht darin, daß die Reibung an der Stelle der Feder auftritt oder erzeugt wird, an der die größten Längsverschiebungen auftreten, so daß eine gewünschte Reibungsarbeit mit der geringstmöglichen Anpreßkraft erzeugt werden kann.
  • Die bekannte Ausführung hat folgende Nachteile. Es sind sehr komplizierte Klammern erforderlich. Diese müssen mit einem der Federblätter vernietet werden. Die Nietverbindung kann dabei sehr hoch beansprucht werden und sich im Laufe der Zeit lockern oder lösen. Das oberste Blatt eignet sich im allgemeinen nicht zum Annieten, weil sonst die Niete durch Reibverschleiß am Federbock zerstört werden könnten. Die Klammer benötigt eine Mindestlänge, damit in jedem Betriebszustand eine einwandfreie Unterstützung des ersten Federblattes gegenüber dem zweiten Federblatt gewährleistet ist.
  • Damit die Reibflächen genügend groß werden, muß die Klammer auch eine Mindesthöhe besitzen. Da die Spannschrauben noch unterhalb der Klammer angeordnet werden müssen, ergibt sich eine große Bauhöhe des Federbockes. Zur Begrenzung der Reibung müssen Distanzhülsen vorgesehen werden, welche gleichzeitig die Federbockwandungen vor übermäßigem Verbiegen schützen. Eine exakt einstell- und individuell dosierbare sowie bei Auftreten von Verschleiß nachstellbare Reibungsverstärkung ist mit der bekannten reibungsverstärkenden Endenausführung nicht möglich. Außerdem ist die Höhe der zusätzlichen Reibung durch die Biegsamkeit der Federbockwangen begrenzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reibungsverstärkung der eingangs genannten Art zu vereinfachen und wirkungsvoller zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die vertikalen Reibflächenpaare durch die Seitenflächen von mindestens einem der Federblätter und den inneren Flächen der Federbockwangen gebildet werden.
  • Es ist vorteilhaft, daß das Ende eines der Federblätter als ovales Auge ausgebildet ist, welches mit Hilfe einer durch die Federbockwangen und das Auge hindurchgesteckten Spannschraube zwischen den Federbockwangen eingeklemmt ist.
  • Das Auge kann vorteilhaft an dem untersten Federblatt angebracht sein. Das Auge kann vorteilhaft mit der Unterseite des untersten Federblattes verschweißt sein.
  • Das Einklemmen des Auges mit Hilfe der Spannschraube wird vorteilhaft durch Aufschrauben einer Mutter bewirkt. Dabei sind zwischen der Mutter und der benachbarten Federbockwange vorteilhaft eine oder mehre Tellerfedern angeordnet, die auf die Spannschraube aufgesetzt sind. An der dem Schraubenkopf benachbarten Federbockwange ist vorteilhaft ein Nocken befestigt, der an dem Schraubenkopf anliegt, so daß er dessen Verdrehung verhindert.
  • Bevorzugt sind auch zwischen dem Schraubenkopf der Spannschraube und der benachbarten Federbockwange eine oder mehrere Tellerfedern angeordnet, die auf die Spannschraube aufgesetzt sind.
  • Vorteilhaft sind an den inneren Oberflächen der Federbockwangen Reibplatten für die Seitenflächen der Federblätter befestigt. Vorteilhaft sind die Reibplatten prismatisch ausgebildet. Bevorzugt können die Reibplatten auch keilförmig ausgebildet sein.
  • Die Seitenflächen von mindestens einem der Federblätter liegen bevorzugt in zwei parallelen, zu beiden Seiten der Blatt feder verlaufenden senkrechten Ebenen. Bevorzugt können die Seitenflächen von mindestens einem der Federblätter auch in zwei zu beiden Seiten der Blattfeder verlaufenden, in einem spitzen Winkel zueinander angeordneten senkrechten Ebenen liegen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschreiben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Endenausführung in einem senkrechten Schnitt; Fig. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Endenausführung in einem senkrechten Schnitt; Fig. 5 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie V-V der Figur 4; Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI der Figur 4.
  • Am Fahrzeugrahmen ist ein Federbock 10 befestigt, der U-förmig ausgebildet ist und dessen beide Schenkel als Federbockwangen 11 und 12 nach unten weisen. An der Innenseite des Federbockes 10 ist an der Stegfläche ein Gleitstück oder Auflagekörper 13 befestigt. Dieser kann beispielsweise angeschweißt sein. An dem Auflagekörper 13 stützt sich das Blattfederende 14 mit seinem obersten Federblatt 15 ab, während sich das darunterliegende Federblatt 16 an dem Federblatt 15 abstützt und das unter dem Federblatt 16 befindliche Federblatt 17 an dem Federblatt 16 abstützt. Die Feder ist als Parabelfeder ausgebildet, so daß sich die Federblätter 15 bis 17 in ihrem Endbereich berühren, während sie auf dem größten Teil ihrer Länge in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Das unterste Federblatt 17 läuft in einem ovalen Auge 18 aus, mit welchem es sich zwischen den Federbockwangen 11 und 12 befindet. In den Federbockwangen 11 und 12 sind im Bereich des Auges 18 fluchtende Bohrungen angeordnet, durch die eine Spannschraube 19 hindurchgesteckt ist, so daß sich ihr Schraubenkopf 20 an der Außenseite einer Federbock-Wange, beispielsweise der Federbockwange 11 befindet. An der Außenseite der anderen Federbockwange 12 befindet sich das mit einem Gewinde versehene Ende der Spannschraube 19, auf welches eine Mutter 21 aufgeschraubt ist.
  • An den inneren Oberflächen der Federbockwangen 11 und 12 sind Reibplatten 22 und 23, 30 und 31 befestigt, beispielsweise angeschweißt. An diesen liegen die Seitenflächen 24 bzw. 29 der Federblätter 15 bis 17, die auf ein genaues Maß geschliffen sind, im Bereich des Federbockes 10 an.
  • Die Seitenflächen 24 bzw. 29 des untersten Federblattes 17 sind dabei wegen der Ausbildung des Endes des Federblattes 17 als Auge 18 besonders groß. Der Auflagekörper 13 ist schmaler ausgebildet als die Breite der Enden der Federblätter 15 bis 17, so daß zwischen dem Auflagekörper 13 und der Reibplatte 22 bzw. 30 sowie zwischen dem Auflagekörper 13 und der Reibplatte 23 bzw. 31 jeweils ein Spalt freibleibt.
  • Zwischen dem Schraubenkopf 20 und der äußeren Oberfläche der Federbockwange 11 ist gemäß Figur 3 ein Paket mit Tellerfedern 25 und zwischen der äußeren Oberfläche der Federbockwange 12 und der Mutter 21 ein Paket mit Tellerfedern 26 angeordnet. Gemäß Figur 6 der Zeichnung ist ein Paket mit Tellerfedern 27 nur zwischen der Mutter 21 und der Federbockwange 12 angeordnet, während der Schraubenkopf 20 unmittelbar an der Oberfläche der anderen Federbockwange 11 anliegt. An dieser Stelle ist ein Nocken 28 im Bereich des Schraubenkopfes 20 an die Federbockwange 11 angeschweißt, so daß eine Verdrehung der Spannschraube 19 um ihre Längsachse von dem Nocken 28 verhindert wird. Die Spar chraube ist daher drehfest gehalten. Die Mutter 21 kann selbstsichernd ausgeführt sein.
  • Mit Hilfe der Tellerfedern 25 bis 27 wird beim Anziehen der Mutter 21 eine Druckkraft auf die Federbockwangen 11 und 12 ausgeübt, so daß sich diese aufeinander zu bewegen und gegen das Blattfederende legen. Uber die Federbockwangen 11 und 12 werden die Reibplatten 22 und 23 bzw. 30 und 31 an die Seitenflächen 24 bzw. 29 der Federblätter 15 bis 17 gedrückt, und je größer dieser Druck ist, desto größer wird die Reibungskraft, die an den Seitenflächen 24 bzw. 29 des Blattfederendes in dem Federbock angreift, wenn die Feder in Aktion tritt, wenn also das Fahrzeug belastet wird und über eine Straße mit den üblichen Unebenheiten fährt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es also, die gewünschte Reibungsarbeit und damit die Dämpfung der Feder mit Hilfe der Reibungskraft einzustellen, indem die Mutter 21 mehr oder weniger auf die Spannschraube aufgeschraubt wird.
  • Die Tellerfedern 25 bis 27 können entweder parallel oder in Reihe geschaltet werden. Eine Parallelschaltung bewirkt eine größere Reibungskraft, während eine Reihenschaltung mehrerer Tellerfedern einen größeren Feder- und damit auch Einstellweg zur Folge hat.
  • Gemäß Figur 2 der Zeichnung sind die Seitenflächen 24 parallel angeordnet. Dadurch entsteht innerhalb der Federanordnung eine zusätzliche Reibung konstanter, d. h. lastunabhängiger Größe. Die Seitenflächen 29 gemäß Figur 5 der Zeichnung sind mit einer schwachen Neigung zueinander in dem Federbock angeordnet, so daß sie einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Dementsprechend sind auch die Reibplatten 30 und 31 an ihrer Innenseite mit geneigten Flächen ausgeführt, so daß die Seitenflächen 29 im Bereich des Federbockes 10 auf ganzer Länge an den Reibplatten 30 und 31 anliegen.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, eine zusätzliche Reibung veränderlicher, d. h. lastabhängiger Größe zu erzeugen.
  • Zu den Vorteilen der Erfindung gehört es, daß das Problem der ausreichenden Unterstützung eines Federblattes durch das benachbarte Federblatt entfällt. Außerdem kann auf eine aufwendige Klammer und eine anfällige Nietverbindung verzichtet werden. Das Federn der elastischen Federbockwangen wirkt sich, sobald die Reibplatten an den Seitenflächen des Blattfederendes anliegen, nicht mehr kraftvermindernd wie bei der bekannten Ausführung aus. Es können also größere Normal- und damit auch Reibungskräfte am Blattfederende erzeugt werden. Die Reibungskräfte lassen sich durch die Steifigkeit der Tellerfedern dosieren. Damit beim Auftreten von Reibverschleiß nur eine geringfügige Abnahme der Reibungskraft entsteht, werden die Tellerfedern so ausgewählt, daß sie einen ausreichenden Federweg haben. Die Anordnung der Spannschraube in der Mitte des Federauges ermöglicht ein gleichmäßiges Aufbringen der Druckkraft auf die Seitenflächen des Blattfederendes. Der Federbock kann starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden sein, er kann sich aber auch an Ausgleichswippen von Achsaggregaten befinden. In einem solchen Falle wird durch das reibungsverstärkende Federauge gleichzeitig die Drehbewegung der Wippe und damit der Achsausgleich gedämpft.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß gleichzeitig das Abheben der Federenden von den Lagerböcken verhindert wird. Ein Abheben würde insbesondere bei Leer fahr zu starken Geräuschbildungen und Verschleißerscheinungen führen. Die Tellerfedern können so ausgewählt werden, daß die optimale Vorspannkraft gerade dann auftritt, wenn die Tellerfedern eine bestimmte Pakethöhe erreichen. Auf diese Weise läßt sich eine gleichmäßige Verspannung und damit verbunden eine dosierte Reibung leicht einstellen. Die Reibplatten sollen möglichst vergütet sein und etwa gleiche Festigkeitseigenschaften wie die Feder selbst aufweisen. Dadurch entsteht in den Reibflächen ein minimaler Reibverschleiß.
  • Zu den Vorteilen gemäß Figur 1 bis 3 der Zeichnung gehört es, daß eine zusätzliche Reibung konstanter Größe durch das seitliche Anpressen der gehärteten Reibplatten gegen das ovale offene Auge am 3. Federblatt mit Hilfe einer Schraube und zwei Tellerfederpaketen sowie mit Hilfe einer selbstsichernden Mutter erzielbar ist. Diese zusätzliche Reibung ist einstellbar und nachstellbar, dabei ist die Höhe der Tellerfederpakete ein Maß für die Reibungsverstärkung. Die Tellerfedern sind parallel und in Reihe geschaltet, um eine Vergrößerung von Anpreßkraft und Vorspannweg zu erzielen.
  • Die Konstruktion ist einfach und in Federwerken mit üblichen Mitteln auszuführen, da die meisten Federn ohnehin Augen besitzen. Eine exakte Reibungseinstellung ist möglich, weil an die Stelle der undefinierten Elastizitäten in der Reibungsklammer und in den Schenkeln des Federbockes einer bekannten Ausführung die eng tolerierten Kennungen der Tellerfedern treten, die bei Bedarf auch erneuert werden können. Die Reibungsverstärkung ist unter Berücksichtigung des Einsatzfalles am Fahrzeug individuell dosierbar durch Variation der Tellerfederpakete und deren Vorspannung. Die Federbockwangen mit den Reibplatten stützen sich nicht gegen die Seitenflächen des Auflagekörpers ab, damit ihre Verspannung mit dem Blattfederende nicht behindert wird. Zwischen den Reibpatten und dem Auflagekörper ist jeweils ein Spiel vorhanden. Durch die Anordnung der Spannschraube im ovalen Auge kann die Umrollung des die Anlenkung der Achse besorgenden Federauges durch das zweite Blatt, die sonst als Augenbruchsicherung durchgeführt wird, entfallen.
  • Die Ausführung gemäß Figur 4 bis 6 der Zeichnung zeichnet sich durch folgende Besonderheiten und Vorteile aus. Durch die keilförmige Ausbildung des Federendes und der gehärteten Reibplatten wird eine zusätzliche Reibung veränderlicher Größe erzeugt, Diese steigt mit zunehmender Auslastung der Feder an, so daß eine lastabhängige Dämpfung vorliegt, denn das Tellerfederpaket wird durch die Längung der Blatt feder bei zunehmender Federkraft stärker vorgespannt. Wenn nur ein Tellerfederpaket vorgesehen wird, das beispielsweise aus mehreren in Reihe geschalteten Einzelfedern zwischen Federbockwange und Mutter besteht, so ist es möglich, am Schraubenkopf eine Verdrehsicherung anzubringen. Das ovale Auge am Ende des untersten Federblattes kann durch Verschweißen mit der Unterseite des untersten Federblattes gegen ein dauerndes Auf-und Zubiegen und damit gegen Bruch gesichert werden.
  • Patentansprüche: Leerseite

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Reibungsverstärkende Endenausführung für Blattfedern, insbesondere für Parabelfedern, mit mindestens einem als Gleitende ausgebildeten Blattfederende, welches sich gegen einen Federbock abstützt, wobei zu den im wesentlichen horizontalen Reibflächen der Gleitenden jeweils zwei zusätzliche vertikale Reibflächenpaare zu beiden Seiten des Blattfederendes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Reibflächenpaare durch die Seitenflächen (24, 29) von mindestens einem der Federblätter (15 bis 17) und den inneren Flächen der Federbockwangen (11, 12) gebildet sind.
  2. 2. Endenausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines der Federblätter als ovales Auge (18) ausgebildet ist, welches mit Hilfe einer durch die Federbockwangen (11, 12) und das Auge (18) hindurchgesteckten Spannschraube (19) zwischen den Federbockwangen (11, 12) eingeklemmt ist.
  3. 3. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (18) an dem untersten Federblatt (17) angebracht ist.
  4. 4. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (18) mit der Unterseite des untersten Federblattes (17) verschweißt ist.
  5. 5. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einklemmen des Auges (18) mit der Spannschraube (19) durch Aufschrauben einer Mutter (21) bewirkt ist.
  6. 6. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mutter (21) und der benachbarten Federbockwange (12) eine oder mehrere Tellerfedern (26, 27) angeordnet sind, die auf die Spannschraube (19) aufgesetzt sind.
  7. 7. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schraubenkopf (20) benachbarten Federbockwange (11) ein Nocken (28) befestigt ist, der an dem Schraubenkopf (20), dessen Verdrehung verhindernd, anliegt.
  8. 8. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenkopf (20) der Spannschraube (19) und der benachbarten Federbockwange (11) eine oder mehrere Tellerfedern (25) angeordnet sind, die auf die Spannschraube (19) aufgesetzt sind.
  9. 9. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Oberflächen der Federbockwangen (11, 12) Reibplatten (22, 23, 30, 31) für die Seitenflächen (24, 29) der Federblätter (15 bis 17) befestigt sind.
  10. 10. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatten (22, 23) prismatisch ausgebildet sind.
  11. 11. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatten (30, 31) keilförmig ausgebildet sind.
  12. 12. Endenausführung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (24) von mindestens einem der Federblätter (15 bis 17) in zwei parallelen, zu beiden Seiten der Blattfeder verlaufenden senkrechten Ebenen liegen (Fig. 2).
  13. 13. Endenausführung nech den Ansprüchen 1 bis 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (29) von mindestens einem der Federblätter (15 bis 17) in zwei zu beiden Seiten der Blattfeder verlaufenden, in einem spitzen Winkel angeordneten senkrechten Ebenen liegen (Fig. 5).
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