DE2758441C2 - Windwurfsicherung von Großgehölzen auf Pflanzstandorten ohne Verbindung mit dem gewachsenen Boden (Dachgärten) - Google Patents
Windwurfsicherung von Großgehölzen auf Pflanzstandorten ohne Verbindung mit dem gewachsenen Boden (Dachgärten)Info
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
- A01G9/122—Stakes
- A01G9/124—Means for holding stakes upright in, on, or beside pots
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Windwurfsicherung von Bäumen und Großsträuchern auf Pflanzstandorten
ohne Verbindung mit dem gewachsenen Boden, an denen das vorhandene Erdvolumen und/oder die
Ausbreitungsmöglichkeit der Wurzeln nicht ausreicht, um eine genügende Windwurffestigkeit zu gewährleisten.
Die BeC .utung der sogenannten Wohlfahrtswirkungen der Vegetation für d;e Stadt (Gasaustausch. Erhöhung
der Luftfeuchtigkeit, Entlüftung usw.) wird immer mehr erkannt. Hierbei ke nmt der Begrünung von
Dachflächen sowohl öffentlicher (z. B. Tiefgaragen) als auch privater Anlagen aus städtebaulichen und humanökologischen
Gründen in zweifacher Hinsicht große Bedeutung zu:
Erstens erlauben sie bei einigermaßen konsequenter Ausschöpfung der Möglichkeiten eine wesentliche Vergrößerung
des städtischen Grünraumes insgesamt.
Zweitens ermöglichen sie eine optimale Verteilung dieses Grünraums auch bzw. gerade in den stadiklimatisch
ungünstigsten, dicht verbauten Stadtteilen, in denen jeder anderweitigen Ausdehnung oder Neuanlage
von Grünräumen meist unüberwindliche Probleme wirtschaftlicher und/oder kommunalpolitischer Art entgegenstehen.
Die sinnvolle Koordination von Stadterneuerung (Althaussanierung, eventuell geeignete Aufstockung alter
Häuser) und Anlage von Dachgärten bietet sich geradezu an: sie bedeutet nicht nur erhebliche Senkung
der Anlagekosten, sondern auch bedeutende Hebung des Wohnwertes der neuen Wohnungen und wird damit
auch für private Bauträger interessant.
Das Pflanzenleben auf einem Dach unterliegt aber aufgrund der exponierten Lage und der aus statischen
Gründen (Belastbarkeit der Dachkonstruktion — Baukostenerhöhung) meist nur wenig mächtigen Bodenschicht
vielfältigen Störfaktoren. Ls ist viel weniger geschützt gegen die unmittelbaren Angriffe von Sonne,
Wind und Regen und leidet unter den Folgen von Trokkcnhcit,
Nährstoffarmut, Bodenverdichtung, stauender Nässe, Frost, Wurzcllockcrung und Windwurf viel mehr,
als vergleichsweise aufgewachsenem Boden.
Durch Beimengung von leichten, pflüir/.cnvcrlriigli·
chen Kunststoffen (Slyromull, llygromull.Siiperlilcclc.)
zur Pflari/erde (bis 50 Vol.-%) kann das Gewicht des
Bodenaufbaues gegenüber den herkömmmlichcn Bn- |
denaufbauten mit normaler Gartenerde wesentlich ver- j ringen werden, so daß eine dementsprechend höhere i
Bodenschicht bei gleichbleibender Belastung aufge- | bracht werden kann, wobei diese Kunststoffe auch die
Forderung nach besserer Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit, Bodendurchlüftung und -lockerung erfüllen.
Diesen Vorteilen steht aber — durch das geringe Gewicht des Bodens bedingt — der Nachteil verminder-
to ter Wurzelverankerung und somit geringerer Standfestigkeit von Gehölzen gegenüber. Diese »Wirkung-Kosten-Schere«
des Bodenauftrages (je höher die verfügbare Bodenschicht desto besseres Wachstum bei umso
geringerer Pflege und Empfindlichkeit der Gehölze auf extreme Wetteriagen einerseits, desto höher aber anderseits
die Auflast, die Belastung der tragenden Konstruktion und damit die Baukosten) führte bisher dazu,
daß hohe Sträucher und Bäume wegen zu geringer Mächtigkeit der Bodenschicht und damit hoher Gefährdung
durch Windwurf zumeist nicht oder nur an wenig exponierten Steilen verwendet wurden.
Gerade aber Bäume und Großsträucher (Hochgrün) leisten den Hauptteil der klimatisierenden und luftreinigenden
Wirkung des Stadtgrüns.
Bisher waren nachstehende Windsicherungen von Großgehölzen gebräuchlich:
Es sind obern-dische Befestigungen, wie Verspannung
des Stammes mit Ringschrauben oder Bandstahllaschen und Seilverankerungen an baulichen Einrichtungen
(Brüstungsma-jern etc.) bekannt. Nachteilig ist dabei
aber, daß langjährige Befestigungen am Stamm die Gefahr der Gewebequetschung (bei Umschließen des
Stammes) mit sich bringen oder die Bruchgefahr (bti Durchbohren des Stammes) erhöhen. Die freien Verspannungsseile
stören zudem nutzungsmäßig und visuell im Gartenraum sehr.
Bei Verankerung im Dach in Stammnähe entstehen durch die Anforderung absoluter Feuchtigkeitsdichtigkeit
schwierige und kosispieli^t Abdichtungsprobleme |
an der Dachhaut.
Ferner kennt man das Festbinden an BaumpfählenB
aus witterungsbeständigem Material, wobei der Pfahl in | einer Hülse steckt, die in Dränschichthöhe in einer
Stahlbetonplatte verankert ist. Diese Ankerplatten müssen bei Großgehölzen entsprechend groß dimensioniert §
sein und bringen damit erhebliche zusätzliche Belastungen des Daches und somit erhebliche Baukostenerhöhung.
Eine zusätzliche Festigung des Wurzelballens (»Wur zelteller«) durch oberfläch „h aufgelegte Lasten (Findlingssteine.
Platten etc.) wird ebenfalls angewendet. Diese oberflächliche Belstung des Wurzeltellers bringt —
soll sie wirkungsvoll sein — ebenfalls erhebliche zusätzliche Belastungen des Daches. Pflanzenphysiologisch
sind derartige Druckstellen an der obersten Feinwurzelschicht sehr ungünstig.
Weiter wird häufig Verspannung des Wurzelballens durch Stahl- oder Kunststoffbänder. Verlegen von lan
en Holzbalken im Dreieck über dem Baumballen und
so Überschuttung mit Erdmaterial vorgeschlagen. Die|
Verspannungen des Wurzelballens sind nur dann wirr
kungsvoll, wenn sie fest im Dach vcrankcrl sind; dann
entstehen aber wieder schwierige Abclichlungsprobleme an der Dachhaut (Feuchtigkcilsisoüerung). Aus der
US-PS 18 74 029 ist eine derartige Windwurfsichcrung bekannt. Hierbei wird das Wur/clwcrk eines Baumes
durch ein dieses umgebendes, seinerseits an den Trügern
einer Betondecke verankertes System von melalli-
sehen Schlaufen gehalten. Die Schlaufen weisen Zwischenräume
auf, die von dem Wurzelwerk des Baumes durchdrungen werden. Zu den bereits erwähnten Abdichtungsproblemen
tritt jedoch ein weiterer Nachteil, da durch Druck und Reibung bei Windbewegung allmählich
erhebliche Wurzeldeformationen entstehen können. Außerdem sind die oDen genannten Baiken bei
starkem Winddruck fast wirkungslos.
Schließlich wird die Verwendung eines engmaschigen Verankerungsnetzes aus unverrottbaren, wenig elastischen
Kunststoffen empfohlen. Das Netz wird in die Bodenschicht — etwa im unteren Drittel — eingebaut.
Diese Gewebe soll von den Feinwurzeln durchwachsen werden und somit die Verankerung auf eine größere
Bodenfläche ausdehnen. Solche Verankerungsnetze sind pflanzenphysiologisch relativ günstig, allerdings
nur dann tatsächlich entsprechend wirksam, wenn große Flächen damit bedeckt und dann bepflanzt werden. Es
entsteht auf diese Weise eine gewisse Verteilung des Winddrucks. Durch die notwendige Verankerung des
Netzes in der Erdwanne entstehen aber wieder Abdichtungsprobleme. Meist wird zusätzliche Belastung des
Wurzeltellers überdies notwendig.
Alle diese Maßnahmen beeinträchtigen die Entwicklung
des Baumes, erhöhen die Auflast oder sind wenig wirkungsvoll.
Die US-PS 16 89 017 zeigt einen quaderförmigen Korb, der der Umhüllung des Wurzelwerkes eines Baumes
im Erdreich dient und dessen Gitterwerk derart . dimensioniert ist, daß lediglich verhältnismäßig feine
Wurzeln dieses Gitterwerk durchwachsen können. Erreicht werden soll auf diese Weise ein Schutz des Wurzelwerkes
vor Nagetieren aller Art. insbesondere auch vor Beschädigungen durch von der Erdoberfläche her
gegebene mögliche Einwirkungen durch Tiere.
Ferner zeigt die DE-PS 1 22 561 einen pyramidenstumpfförmigen
Korb mit kreisförmiger, durch einen vollen Holzboden gebildeten Grundfläche, der als
Umpflanzer für Reben, Sträucher oder dergleichen konzipiert ist. Dr- Korb und dessen Maschenwerk sind derart
dimensioniert, daß. nachdem die junge Rebe im Erdreich Wurzeln geschlagen hat, dieser mitsamt der Rebe
aus dem Erdreich ausgehoben und an einer anderen Stelle eingepflanzt werden kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Windwurfsicherung zu konzipieren, bei welcher jnter Vermeidung
der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile ein zuverlässiger und nachhal'iger Schutz für Bäume und
Großsträucher ohne Beschädigung dessen Wurzelwerkes gegeben ist. Gelöst t.ird diese Aufgabe durch die
Verwendung eines grundsätzlich bekannten Korbes gemäß dem Patentanspruch ais Windwurfsicherung.
Zur Bildung eines festen Windverankerungssystems auf größeren 1 lachen können mehrere aneinander gereihie
Korbe um Standort stabil miteinander verbunden werden.
Die Erfindung wird in den angeschlossenen Zeichnungen
beispielsweise dargestellt. Es zeigt
1 ι g 1 eine glockenförmige Ausführungsmöglichkeit
einer Windwurfsicherung im Aufriß,
F ig. 2 den zugeordneten Grundriß (Draufsicht),
Fig.3 die Standfläche (Korbboden der in den Fig. 1
und 2 dargestellten Windwurfsicherung, die
Fig.4, 5 und 6 im Aufriß, Grundriß und Untersicht
ßine pyramidenförmige Ausführungsform einer Windwurfsicherung,
F i g. 7 schematisch die Anwendung einer erfindungsgemäßen
Windwurfsicherung im Zusammenhang mit den wichtigsten anderen Funktionsschichten eines
Dachgartenbodenaufbaues und
F i g. 8 - - ebenfalls schematisch — die wesentlichsten
statischen Gesichtspunkte.
In der Zeichnung ist mit 1 die obere öffnung eines
Korbes bezeichnet.
Der junge Baum wird durch die obere öffnung (Halsöffnung)
1 in den Korb gepflanzt, der aus kreisförmigen (oder vieleckigen) Horizontalverstrebungen 2, damit
ίο stabil verbunden, glockenförmig gebogenen oder auch
geraden Mantelverstrebungen 5 und einer ebenfalls gitterförmig aus konzentrischen Kreisen 7 oder Vielecken
und strahlenförmigen Geraden 6 aufgebauten Standfläche 4 besteht. Alle diese Elemente sind stabil miteinander
verbunden, so daß ein formhaltiges Raumgebilde entsteht.
Als Werkstoff kommt im dargestellten Fall vor allem dauerhaft korrosionsgeschützter Stahl oder Aluminium
oder harte Kunststoffe in Frage.
Die Standfläche 4 kann innen mit einem Kunststoffvlies
3 bedeckt sein.
In Fig. 7 wird gezeigt, in welcher Wüse ein pyramidenstumpfförmig
ausgeführter Korb 8 von stabilisierendem Grobwurzelwerk 12 und dem der Bodenaufschließung
und Versorgung dienenden Feinwurzelwerk 13 bereits ,elativ gut durchwachsen ist. Die Dimension des
Korbes hat sich an der Größe der Krone 14 des erwachsenen Baumes zu orientieren. Der Korb 8 steht mit seiner
Standfläche 4 in der Dränschicht 10 auf der Dach-
jo konstruktion 11 (inkl. Dachhaut und Schutzestrich). Er
ist gefüllt und umgeben mit Wachstumssubstrat 9 (Erde mit Struktur- und Düngestoffen, je nach Bodenart,
Standort und vorgesehener Vegetationsdecke). Auch in unmittelbarer Nähe des Stammes 15 sind entsprechende
Sträucher 16 oder krautige Pflanzen 17 (Wiese, Bodendecker, Schattenstauden) gut entwicklungsfähig.
In Fig. 8 wird ebenfalls beispielsweise ein pyramidenstumpf
förmiger Baumkorb 8 gezeigt. Im Kronenraum 14 ergibt sich der Winddruck 19 aus der Wmdgeschwindigkeit
und der Hauptangriffsfläche (Fläche norma! zur Hauptwindrichtung innerhalb des größten Kronenumfanges)
18. Der Winddruck verursacht ein Drehmoment, das ohne Baumkorb seine Drehachse im Bereich
der nicht mehr elastisch biegsamen Haaptwurzeln in relativer Stammnähe hätte. Bei gut uurchwurzeltem
Baumkorb liegt die Drehachse 20 wesentlich weiter von der Angriffsfläche 18 entfernt an dem der Hauptwindrichtung
entgegengesetzten Ende der Standfläche 4. Durch die innere Abdeckung der Standfläche 4 wirkt
zudem das gesamte über der Standfläche befindliche Wachstunissubstrat 9 zusätzlich zum Gewicht des Baumes
als Ruckstellmoment. Der Korb besteht aus dauerverrot'ungs-
und korrossionsbeständigem, steifem (als fertiger Korb formhiiltigem) Material — vorzugsweise
•π Stahl (kunststoffbeschichtet etc.), Kunstjtoffen oder
Aluminium. Er wird auf oder in die Drän:,chicnt versetzt
Der junge Baum wird durch die obere Öffnung 1
(Halsöffnung) in den Korb gepflanzt und durchwurzelt
ihn allmählich von jben nach unten (vgl. F i g. 7).
Die Standfläche 4 des Korbes besteht entweder aus einer durchgehenden Fläche (vorzugsweise bei Kunststoffausführungen),
oder das die stabile Standfläche bildende Gitterwerk ist mit einer leichten, verrottungsfesten
Abdeckung versehen (vorzugsweise ein wasserdurchlässiges Kunstsioffvlics oder ähnlich, wie es ohnehin
beim Aufbau der Bodenschichten für Dachgarten als Filter zwischen Dränschicht und Wachstumssubstrat
großflächig verwendet wird). Die besondere Bedeutung
j des so entstehenden, festen (d. h. für feste Stoffe un-
! durchdringlichen) Bodens des Korbes besteht darin, daß
bei jeder starken Windbewegung des den Korb durchwurzelnden Baumes sich der Korb nicht durch das lokkere
Wachstunissubstrat schieben kann, sondern das gesamte, innerhalb des Korbvoluniens bzw. über der
Standfläche befindliche Bodenvolumen mitbewegt werden muß. Dieses Erdvolumen wirkt statisch zur Gänze
als Gegenmomenl zu dem vom Winddruck im Kronenraum
(vgl. F i g. 8) verursachten Moment, ohne daß dadurch das Dach zusätzlich belastet wird. Eine zusätzliche
Beschwerung etwa des Wurzeltellers mit den eingangs beschriebenen Nachteilen erübrigt sich dadurch.
Vorteilhafterweise wird im Normfall die Halsöffnung kleiner sein als die Standfläche; in diesem Fall wirkt die
freie Erdschicht über der schrägen Mantelfläche des Korbes ebenfalls als zusätzliche Belastung, deren stabilisierende
Wirkung durch den hohen Reibungswider-
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Ataiiu ut.1 1na11ti.Hfat.fit. ^i/t*3icfit.nu aus vriitct vtci iv uim
Erdsubstanz) noch verstärkt wird.
Die Erfindung bietet schließlich noch Vorteile bei der Sicherung des neugepflanzten Baumes für die ersten
1—3 Vegetationsperioden (je nach Standort, Art und Alter des Gehölzes).
Das im gewachsenen Boden übliche Festbinden an einem oder mehreren Baumpfählen ist am Dach wegen
der für eine sichere Pfahlverankerung im Erdreich zumeist zu geringen Bodentiefe und höheren Lockerkeit
des Erdmateriales nicht wirkungsvoll. Bei Anwendung der Erfindung M die Befestigung z. B. einfach durch
mehrseitige Seilverspannung des Stammes (mit Bandagen) und Befestigung der Seile an der Halsöffnung des
Korbes möglich oder es können hierfür stabile Verstrebungen an der Halsöffnung des Korbes bereits montiert
werden; schließlich sind Ausführungen mit bereits fix montierten Halterungen für Baumpfähle möglich.
In allfsn Fällen KiAtf»t Ali* t*rf'ir\Aitnacat*m<iRii* Λλ/ΐηΗ-... _..-.. . *...-.. «_. _.„ „. ....νΗ..ο»ον.,.ΜΗν ,. ...v
wurfsicherung neben den beschriebenen bautechnischen
und/oder statischen Vorzügen gegenüber gebräuchlichen Verfahren auch pflanzenphysiologisch die
bisher besten Voraussetzungen für eine ungestörte Wurzelentwicklung und damit eine gedeihliche Gesamtentwicklung
des Gehölzes.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
„
60
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung eines glocken-, pyramidenstumpf-, kegelstumpf- oder quaderförmigen Korbes, dessen Verstrebungen durch das Wurzelwerk von Bäumen und Großsträuchern durchdringbar sind und dessen obere Öffnung ebenso groß ist wie oder kleiner ist als dessen Standfläche, welche entweder als volle Fläche oder als Gitter ausgebildet ist, das von einer verrottungsfesten, für die Feststoffe eines Wachstumssubstrates undurchlässigen Schicht, beispielsweise einem Filtervlies bedeckt ist, als Windwurfsicherung für Bäume und Großsträucher auf Pfla.v zenstandorten ohne Verbindung mit dem gewachse nen Boden, an denen das vorhandene Erdvolumen und/oder die Ausbreitungsmöglichkeit der Wurzeln nicht ausreicht, um eine ausreichende Windwurfsicherung zu gewährleisten.
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