DE2758410A1 - Steuereinrichtung fuer hydromotoren - Google Patents

Steuereinrichtung fuer hydromotoren

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DE2758410A1
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Luc Phillipe Cyrot
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Parker Hannifin Corp
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C13/00Control systems or transmitting systems for actuating flying-control surfaces, lift-increasing flaps, air brakes, or spoilers
    • B64C13/24Transmitting means
    • B64C13/38Transmitting means with power amplification
    • B64C13/50Transmitting means with power amplification using electrical energy
    • B64C13/503Fly-by-Wire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B18/00Parallel arrangements of independent servomotor systems
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Description

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PAHKER HANNIFIN GOHPORATION Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Steuereinrichtung für Hydromotoren
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Hydromotoren, insbesondere Hydrozylirider, beispielsweise in einem über elektrische Signalleitungen gesteuerten hydraulischen System werden elektrische Signale von einer Fernbedienungseinrichtung an elektrischhydraulische Servoventile abgegeben, die über Hauptsteuerventile den Zu- und Abfluß zu bzw. von Hydromotoren zur Betätigung von Leitwerkselementen, beispielsweise eines Höhen- oder Seitenruders, steuern. Ais Sicherheitsgründen sind in dem System zusätzliche oder redundante hydraulische Bestandteile und Steuerleitungen vorgesehen, damit das System auch bei einem Ausfall einiger seiner Bestandteile und/oder Steuerleitungen arbeitet. Diese Redundanz ist bei über elektrische Signalleitungen gesteuerten Systemen besonders wichtig, weil die elektrischen Bauelemente nicht dieselbe hohe Zuverlässigkeit haben wie mechanische und hydraul ische Baue le me η te»,
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In den bekannten über elektrische Signalleitungen gesteuerten Systemen wird durch verschiedene Maßnahmen für eine Anzeige oder Behebung oder und/oder überbrückung von ausgefallenen Bauelementen und Steuerleitungen gesorgt, so dass die Hydromotoren trots dieses Auefalls einwandfrei 1 esteuert werden können· Die zu diesem Zweck bisher angewendeten Maßnahmen waren jedoch nicht vollkommen befriedigend, weil sie zu komplizierten Anordnungen führen und weil die Kompensation des Aisfalls zu einer Verzögerung führt sowie aus anderen Gründen.
He Aufgabe der Erfindung besteht darin, für einen Hydromotor oder ein Hydroventil eine Steuereinrichtung zu schaffen, bei der es nicht notwendig ist, einen Ausfall eines Teils der Einrichtung oder des mit Ihr versehenen Systems schnell zu erkennen und zu beheben.
Eine Einrichtung gemäß der Erfindung bzw. das mit dieser Einrichtung versehene System arbeitet auch nach einem Ausfall von Teilen der Einrichtung und/oder Steuerleitungen einwandfrei weiter, ohne dass es notwendig ist, schnell den Aisfall zu erkennen und auf Reserveelemente umzuschalten. DLe3 wird dadurch ermöglicht, dass eine Hybridanordnung zum Summieren von Kräften und Wegen vorgesehen ist, die eine zur Betätigung eines elektrisch gesteuerten Hauptventils (Elektro-Hauptventils) besitzt. Diese Stellstange ist über Gelenkverbindungen durch redundante elektrisch-hydraulische Servoventile betätigbar, die manchmal auch als Fluidverstärker bezeichnet werden. Es sind Antriebseinheiten vorgesehen, die über zwei von der Stellstange getragene Schwenkglieder die Stellstange zur Betätigung des Elektro-Hauptventils bewegen. Bei einem Ausfall eines Servoventils oder einer Antriebs-
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einheit wird das zugeordnete Schwenkglied verschwenkt und betätigt es dabei einen Sensor, der den ausgefallenen Teil der Einrichtung ausschaltet, so dass die intakten Antriebseinheiten und Servoventile die Stellstange und das Elektro-Hauptventil weiterhin einwandfrei steuern können.
Für den Fall eines Ausfalls des Elektro-Hauptventils, der Antriebseinheiten und/oder der Servoventile ist ein mechanisch betätigtes Hauptventil (mechanisches Hauptventil) vorgesehen, das über einen vom Flugzeugführer manuell betätigbaren Hebel und ein diesen mit dem mechanischen Hauptventil verbindendes Gestänge mechanisch betätigt werden kann.
Das mechanische ^auptventil ist nur wirksam, nachdem es durch ein Umschaltventil steuerungsfähig gemacht worden ist, wenn die Antriebseinheiten die Stellstange für die Steuerung des Elektro-^auptventils nicht einwandfrei betätigen. Zu anderen Zeiten ist das mechanische Hauptventil unwirksam, weil ihm kein unter Druck stehendes Druckmittel zur Abgabe an die Hydromotoren zugeführt wird. Aber auch wenn das mechanische Hauptventil unwirksam ist, kann es vom Flugzeugführer mittels des Steuerhebels und des Gestänges bewegt werden. Die Stellung des mechanischen Hauptventiis muß nicht ständig mit der Stellung des Elektro-Hauptventils übereinstimmen, weil dessen Stellung sowohl von einem Sensor bestimmt wird, der die Stellung des Steuerhebels des Flugzeugführers erfaßt^ als auch von den Eingängen anderer Sensoren, die andere Kriterien erfassen. Wenn das Elektro-Hauptventil über die Stellstange nicht richtig gesteuert wird, macht das Umschalt-
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ventil das mechanische Hauptventil automatisch steuerungsfähig. Zu diesem Zweck bewirkt das Umschaltventilt dass die Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel zu dem Elektro-Uauptventil abgesperrt und dieses Druckmittel dem mechanischen Hauptventil zur Abgabe an die Hydromotoren zugeführt wird·
Die Bewegung des mechanischen Hauptventils wird mit der des Elektro-Hauptventils grob synchronisiert. Es kann jedoch vorkommen! dass die Stellung des mechanischen Hauptventils in dem Zeitpunkt) in dem es mittels des Umschaltventils steuerungsfähig gemacht wird, von der Stellung des Elektro-Hauptventils so stark abweicht, dass ein großer Steuerimpuls erforderlich ist, um das mechanische Hauptventil in die richtige Stellung zu bewegen. Um die Auswirkungen eines so großen Steuerimpulses möglichst klein zu halten, ist das Umschaltventil mit gedrosselten Durchlässen versehen, die vorüber gehend auf ge steuert werden, damit der Übergang von der Steuerung der Hydromotoren durch das Elektro-Hauptventil auf die Steuerung durch das mechanische Hauptventil möglichst stoßfrei erfolgen kann.
Den redundanten Hydromoixren sind Überströmventile zugeordnet, die es jedem Hydromotor ermöglichen, bei einem Ausfall des anderen Hydromotors ohne Störung durch diesen zu arbeiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 in einer Außenansicht die Steuereinrichtung
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mit schematisch dargestellten elektrischen und mechanischen Eingabeeinrichtungen
Fig.2A in größerem Maßstab im Vertikalschnitt den unteren Teil der Steuereinrichtung
üg.2B in größerem Maßstab im Vertikalschnitt den mittleren Teil der Steuereinrichtung
Fig.2C in größerem Maßstab im Vertikalschnitt den oberen Teil der Steuereinrichtung und
Fig. 3 ein Gestänge für die manuelle Betätigung des Systems.
Die Steuereinrichtung 5 besitzt ein mehrteiliges Gehäuse
6, dessen obere Baugruppe 7 aus den Gehäuseteien 8 und
besteht, die an einer allgemein vertikalen Teilfuge 11 voneinander getrennt sind.
Die mittlere Baugruppe 12 des Gehäuses 6 besteht aus den Gehäuseteilen 13 und 14, die an einer allgemein vertikalen Teilfuge 15 voneinander getrennt sind. Die untere Baugruppe 16 des Gehäuses 6 besteht aus den Gehäuseteilen 1? und 18, die entlang einer vertikalen Teilfuge 20 voneinander getrennt sind.
Die Steuereinrichtung 5 besitzt eine Kolbenstange 21, die aus dem rechten Gehäuseteil 18 heraussteht und an ihrem, äußeren Ende 21B mit einem zu betätigenden Läiwerkselement verbunden werden kann, das hier nicht gezeigt ist. Der Gehäuseteil 18 bildet einen Hydromotor in Ml mit einem Zylinder 22 und einem starr mit der Kolben-
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-,erstange 21 verbundenen Kolben 23.
Der Gehäuseteil 17 bildet ebenfalls einen Hydromotor 112 mit einem Zylinder 24 und einem Kolben 25. Mit diesem ist eine Kolbenstange 21 starr verbunden, die sich von dem Gehäuseteil 17 durch den Gehäuseteil 18 erstreckt ( ELg. 2A).
Der Gehäuseteil 17 trägt ein zylindrisches Gehäuse 27 eines Weggebers 28 (Fig. 2A)· Das Gehäuse 27 hat am einen Ende einen verbreiterten Ring 27A» der einen Dichtring 27B trägt. Die Kolbenstange 21 besitzt eine Bohrung 21A, die das Gehäuse 27 aufnimmt und mit dem Dichtring 27B in GIeitberührung steht. In dem Gehäuse 27 sind mehrere elektrische Spulen C ortsfest angeordnet· An der Kolbenstange 21 sind bei PH vier Sonden P angebracht, die je einen Magneten H tragen. Wenn eich die Kolbenstange 21 zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen Stellung bewegt, bewegen sich die Magneten M mit den Sonden P relativ zu den Spulen C, so dass in diesen elektrisches Signal zur genauen Angabe der Position der Kolbenstange 21 erzeugt wird. Derartige Weggeber sind bekannt.
Dem Hydromotor Ml sind eine Druckflüssigke its quelle Pl und eine Rückleitung Rl zugeordnet. Dem Hydromotor M2 sind eine Druckflüsaigkeitsquelle P2 und eine Rückleitung R2 zugeordnet. Der Fluß der Druckflüssigkeit von den Htouckflüssigkeitsquellen zu den Motoren und von diesen in die Rückleitung werden von dem Elektro-Hauptventil 30 und dem mechanischen Hauptventil 31 gesteuert, die in dem Gehäuseteil 12 angeordnet sind· Ein zwischen den Ventilen 30, 31 angeordnetes Umschaltventil 32 bestimmt, welches der Ventile 30, 31 den Zu- und Abfluß der Druckflüssigkeit zu den und von den Hydromotoren Ml, M2
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steuert. Wenn sich der Schieberkolben 33 des Umschaltventils 32 in seiner dargestellten linken Schaltstellung befindet, ist das Elektro—^auptventil 30 steuerungsfähig. Wenn sich dieser Schieberkolben in seiner rechten Schaltstellung befindet, ist das mechanische Hauptventil 31 Bteu erungsfähig.
Der Schieberkolben 33 besitzt Rippen 34, 35, 36, 37 und 38, die in Längsabständen voneinander angeordnet sind. Durch einen Durchlaß PIA in dem Gehäuseteil 14 wird unter Druck stehende Flüssigkeit von der Druckflüssigkeitsquelle Pl über ein Rückschlagventil 40 an die Leitung 41 abgegeben, die zwischen den RigBn 35 und des Schieberkolbens 33 mündet. Die Rippe 36 steuert die Verbindung zwischen der leitung 41 und der Leitung 42, die zu dem Elektro-Hauptventil 30 führt. He Rippe 35 steuert die Verbindung zwischen der Leitung 41 und der Leitung 43, die zu dem mechanischen Hauptventil führt. Die Rückleitung Rl ist durch einen Durchlaß in dem Gehäuseteil 14 mit der Leitung 44 verbunden, die zwischen den Rippen 34·, 35 des Schieberkolbens 33 mündet. Die Rippe 35 steuert die Verbindung von dem Elektro-Hauptventil 30 über di« Leitungen 45, 44 zu der Rückleitung Rl. Die Rippe 34 steuert die Verbindung von dem mechanischen uauptventil 31 über die Leitung 46 in die Rückleitung Rl.
Lin in dem Gehäuseteil 13 vorgesehenes, redundantes System "besitzt eine Xeitung 47, der unter Druck stehende Druckflüssigkeit von der Druckflüssigkeitsquelle P2 über einen Inrchlaß P2A und ein Rückschlagventil 48 zugeführt wird. Die Verbindung zwischen der Leitung 47 und der Leitung 50, die zu des Elektro-Haupt^entil 30
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führt, wird von der Rippe 38 und die Verbindung zwischen der Leitung 47 und der Leitung 51» die zu dem mechanischen Hauptventil 31 führt, wird von der Hippe 37 gesteuert. Die Verbindung von dem Elektro-Hauptventil 30 über die Leitungen 53» 52 zu der Rückleitung R2 wird von der Rippe 37 und die Verbindung von dem mechanischen ^auptventil 31 über die Leitung 54 zu der Rückleitung R2 wird von der Rippe 36 gesteuert.
Auf dem Schieberkolben 55 des Eleftro-Hauptventils 30 sind Rippen 56, 57, 58, 60, 61, 62, 63 in Abständen voneinander angeordnet. Mit den entgegengesetzten Enden des Zylinders 22 steht je eine Leitung 64 bzw. 65 über eine Leitung 157 bzw. 158 in Verbindung. Die Verbindung zwischen der Leitung 42 und den Leitungen 64 und 65 wird von den Rippen 58 bzw. 57 gesteuert. Die Rippen 58, 57 steuern ferner die Verbindung zwischen der gegabelten Leitung 45 und den Leitungen 64 bzw. 65· Die rechte Hälfte des Schieberkolbens 55 des Elektro-^auptventils dient somit zur Steuerung des Hydromotors Ml.
In dem Gehäuseteil 13 ausgebildete Leitungen 66 und 67 sind über je eine Leitung 190 bzw. 191 mit den entgegengesetzten Enden des Zylinders 24 verbunden. Die Verbindung zwischen der Leitung 50 und der Leitung 66 oder 67 wird durch die Rippe 61 bzw. 62 gesteuert. Die Rippen 61 und 62 steuern ferner die Verbindung zwischen den Leitungen 66 und 67 und der gegabelten Leitung 53» die über die Leitung 52 zur Rückleitung R2 führt. Der linke Teil des Kolbenschiebers 55 des Elektro-Hauptventils dient somit zur Steuerung des Hydromotors M2.
Das mechanische Hauptventil 31 besitzt in dem Gehäuseteil 14 ausgebildete Leitungen 68 und 70, die in die
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Leitung 64 bzw. 65 münden, sowie in dem Gehäuseteil 13 ausgebildete Leitungen 71 und 72, die in die Leitung 66 bzw. 67 münden.
Der Schieberkolben 73 des mechanischen ^auptventils 31 ist mit Hippen 74, 75, 76, 77, 78, 90, 91 ausgebildet, die in Längsabständen voneinander angeordnet sind. Die Verbindung zwischen den Leitungen 43 und 68 wird von der Rippe 76 und die Verbindung zwischen den Leitungen 46 und 70 von der Rippe 75 gesteuert. Ferner wird die Verbindung zwischen den Leitungen 51 und 71 von der Rippe 78 und die Verbindung zwischen den Leitungen 54 und 72 von der Rippe 80 gesteuert.
Zu dem Gehäuse 6 gehört ein Gehäuseteil 82, der in dem Gehäuseteil 13 angeordnet ist und die Endteile von Räumen bildet, die zu den Ventilen 30, 31 und 32 gehören. Der Gehäuseteil 82 begrenzt Hohlräume 83, 84 und 85, die miteinander und mit der Rückleitung Rl in Verbindung stehen. Die Hohlräume 83, 85 enthalten die Schieberkolbenrippen 63 und 81. Der Hohlraum 84 enthält eine Anschlageinrichtung für den Schieberkolben 33·
Der obere Gehäuseteil 7 trägt eine Stelleinrichtung 86 (Fig. 2C) zur Steuerung der Stellung des Elektro-Hauptventils 30 und des Umschalt-ventils 32. Zu der Stelleinrichtung 86 gehört die Stellstange 87, die in den Gehauseteilen 8 und 10 verschiebbar gelagert ist. Die Stellstange 87 ist bei 90 schwenkbar mit einem Lenker 88 verbunden, der bei 91 mit dem Kolbenschieber 55 des Elektro-Hauptventils schwenkbar verbunden und der zwischen seinen Enden mit Hilfe eines Kugelkörpers 92 und
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einer diesen aufnehmenden, zylindrischen Lagerpfanne 95 schwenkbar gelagert ist. Diese Lagerpfanne 95 ist zwischen den Gehäuseteilen 10, 14 querbeweglich gelagert und kann mittels einer Schraube 94- eingestellt werden.
Die Stellstange 87 ist mit einem redundanten Antriebssystem versehen. Dieses besitzt identisch ausgebildete, aber entgegengesetzt gerichtete Schwenkglieder 95 und 96, die mit der Stellatange 87 durch quer zu dieser angeordnete Schwenkachsen 97 und 98 schwenkbar verbunden sind. Ein Schwenkarm 100 des Schwenkgliedes 55 ist an seinen entgegengesetzten Enden mit Kupplungselementen 101 und 102 verbunden·
An den entgegengesetzten Enden des Kupplungselements greifen Kolben 103 und 104 an. An den entgegengesetzten Enden des Kupplungselements 102 greifen Kolben 105» 106 an. Den Kolben 103, 104 ist ein von dem Gehäuseteil 10 getragenes, auch unter der Bezeichnung Fluid-Verstärker bekanntes, elektrisch-hydraulisches Servoventil zugeordnet. Dieses kann von der Art des in der US-PS 3 915 427 (Emery C. Swogger) dargestellten und beschriebenen Ventils 21 sein. Von der Druckflüssigkeitsquelle Pl wird unter Druck stehende Druckflüssigkeit über die Leitung 108 dem Ventil 107 zugeführt und von diesem auf die Leitungen 110 und 111 aufgeteilt, die zu den von dem Kupplungselement 101 entfernten Enden der Kolben 103, 104 führen. Die Stellung des Schwenkarms 100 wird auch durch eine als Blattfeder ausgebildete Rückführungsfeder 107A beeinflußt und ist daher dem elektrischen Strom proportional, der dem Servoventil 107 zugeführt wird.
Dem Kupplungselement 102 ist ebenfalls ein Servoventil 112 zugeordnet, das dem Ventil 107 gleicht und ebenfalls
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über die Leitung 108 unter Druck stehende Druckflüssigkeit erhält und diese über die leitungen 113» 114-mit einer wählbaren Druckdifferenz den von dem Kupplungselement 103 entfernten Enden der Kolben 105» 106 zuführen kann. Eine als Blattfeder ausgebildete Rückführungsfeder 112A des Ventils 112 bewirkt, dass die Stellung des Schwenkarms 100 dem elektrischen Strom in dem Servoventil 112 proportional ist.
Ein von einem Signalgeber 155 abgegebenes elektrisches Signal wird in der nachstehend beschriebenen Weise den Ventilen 10?, 112 zugeführt und bewirkt, dass diese gleichsinnig betätigt werden, beispielsweise derart, dass die Kolben 103, 105 mit einem höheren Druck beaufschlagt werden als die Kolben 104, 106, so dass das Schwenkglied 95 und mit ihm die Stellstange 87 nach rechts und der Schieberkolben 55 nach links bewegt vM, bis dieser die gewünschte Stellung erreicht hat. In diesem Zeitpunkt kompensieren die Rückführungsfedern 107A, 112A den anfänglicn vornandenen Differenzdruck, so dass eine weitergehende Bewegung der Stellstange 87 und des Schieberkolbens 55 verhindert wird* Wenn nun eins der Servoventile 107» 112 nicht einwandfrei arbeitet, werden auf die Kupplungselemente 101, 102 keine gleichen, sondern ungleiche Kräfte ausgeübt, so dass der Schwenkarm 100 und mit ihm der Schwenkarm 115 um die Schwenkachse 97 verschwenkt und das dem Schwenkarm 115 zugeordnete Gleitstück 116 vertikal bewegt wird. Das Gleitstück 116 ist mit einem Weggeber 117 verbunden, der bewirkt, dass der Elektromagnet 118 ein ihm zugeordnetes Absperrventil 120 in eine Stellung bewegt, in welcher die Verbindung zwischen der Leitung 108 und der Druckflüssigkeitsquelle Pl gesperrt und die Leitung 108 mit der Rückleitung Rl ver-
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bunden wird. Infolgedessen sind jetzt beide Kupplungselemente 101 und 102 steuerungsunfähig und kann die Stellstange 8? nur von den Servoventilen 121, 122 über das Sfhwenkglied 9b gesteuert werden.
Die Räume an den den Kupplungselementen 101, 102 entgegengesetzten Enden der Kolben 103« 104·, 105» 106 stehen ständig mit der Rtickleitung Bl in Verbindung.
lks Schwenkglied 96 wird in derselben Weise wie das Schwenkglied 95 bewegt und von Steuerventilen 121,122 gesteuert, die dem Ventil 107 gleichen und die von dem Signalgeber 155 ähnliche elektrische Signale erhalten. Den Ventilen 121, 122 wird Druckflüssigkeit jedoch von der Druckflüssigkeitsquelle P2 zugeführt, so dass die zur Betätigung des Schwenkgliedes 96 dienende Druckmittelkraft von der zur Betätigung des Schwenkgliedes 95 dienenden vollkommen unabhängig ist.
Dem Schwenkglied 96 ist ein Verschwenkungssensor 123 zugeordnet, der dem Sensor 117 glebht und einen Elektromagneten 124- steuert, der dem Elektromagneten 118 gleicht. Der Elektromagnet 124- steuert ein zweites Absperrventil 125t welches die Servoventile 121, 122 wahlweise mit der Druckflüssigkeitsquelle P2 oder der Rückleitung R2 verbindet.
Die Leitung 126 ist eine Fortsetzung der Leitung 108 und führt zu der rechten Seite der Rippe 34- des Umschaltventils 32. Die Leitung 127 bildet einen Fortsatz der Leitung, die von dem Absperrventil 125zu den Servoventilen 121, 122 führt. Die Leitung 127 ist **■* dem
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Raum 32B in dem linken Teil des Umschaltventils 32 verbunden.
In atm am rechten Bide des Umschaltventils 32 vorgesehenen Zylinder 128 ist ein Kolben 130 angeordnet, den eine schwache Feder 132 normalerweise nach links drückt. Die Leitung 126 Jdb durch eine Drosselstelle 131 mit dem Zylinder 128 verbunden. Wenn das Absperrventil 120 den Zylinder 128 mit der Druckflüssigkeitsquelle Pl verbindet , ist das rechte Ende des Kolbens 130 druckbeaufschlagt, so dass dieser nach links bewegt wird.
Ein Fortsatz 133 des Kolbens I30 greift an dem Gleitstück 134- an, so dass dieser mit dem Kolben I30 nach links bewegt wird. Die Leitung 126 ist auch mit dem Zwischenraum 32A zwischen der Sippe 34 des Schieberkolbens 33 und dem Gleitstück 134 verbunden. Wenn.die Rippe 3^ so weit linke liegt, dass die Leitung 126 aufgesteuert ist, wird die rechte Seite der Rippe 34- über die Leitung 126 mit Druckmitteldruck beaufschlagt und daher der Schieberkolben 33 nach links bewegt. Der Raum am linken Bide des Kolbens I30 steht über die Leitungen 128A und 135 mit der Rückleitung Bl in Verbindung.
Der Schieberkolben 33 ist an seinem linken Ende mit einem Stellkolben 136 ausgebildet* Wenn sich das Absperrventil 125 in der richtigen Stellung befindet, wird dem rechten Ende des Stellkolbens 136 von der Druckflüssigkeitsquelle P2 über die Leitung 127 unter Druck stehende Druckflüssigkeit zugeführt und werden unabhängig von der Wirkung des Kolbens I30 der Stellkolben 136 und der Schieberkolben 33 nach links bewegt. Der links von dem Stellkoloen 136 vorhanden© Hohlraum 137 steht mit der Rückleitung R2 in Verbindung, so
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dass der Stellkolben sich frei nach links bewegen kann.
Links von dem Stellkolben 156 befindet sich ferner ein Gleitstück 158, das an des Anschlag 140 angreift, den eine Feder 141, die stärker ist als die Feder 152, nach rechts zu bewegen trachtet. Wenn die Absperrventile 120 und 125 eine Druckentlastung der Leitungen bzw. 127 bewirken, gewährleistet das Gleitstück 156, dass eine vorübergehende Druckdifferenz zwischen den Druckflüssigkeitsquellen Rl und R2 die Kraft der Feder 141 nicht überwanden kann. Zum Druckausgleich zwischen den Räumen 84 und 128 sind diese durch eine Leitung 128A und eine Leitung 84A miteinander verbunden. Der Anschlag 140 begrenzt die Bewegung des Schieberkolbens 55 nach links.
Wenn sich der Schieberkolben 55 in seiner in der Zeichnung dargestellten, linken Stellung befindet, ist das Elektro-Hauptventil 50 steuerungsfähig· Wenn weder dem Kolben 150 noch der rechten Seitenfläche der Kolbenrippe 54 über die Leitung 126 bzw. 127 unter Druck stehende Druckflüssigkeit zugeführt wird, bewirkt die Feder über das Gleitstück 140, dass der Schieberkolben 55 schnell nach rechts bewegt wird, bis er das Gleitstück 154 berührt· Diese Bewegung ist schnell, weil das Druckmittel aus dem Raum 52A durch den ungedrosselten Kanal 126 schnell verdrängt wird. Wenn die Rippe 54 an dem Gleitstück 154 angreift, sperrt sie auch den Raum 52A von der Leitung 126 ab. Jetzt haben die Rippen 54, 55» und 57 die Drosselöffnungen 46A, 45A,54A und 5IA aufgesteuert, so dass diese gestatten, dass Druckflüssigkeit von Pl und P2 gedrosselt über die leitungen 41 und 47 und die Leitungen 46, 45, 34, 31 dem mechanischen Haupt-
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ventil 35 abgeführt wir4. Nach der Berührung des Gleitatückes 134 kann eich der Schieberkolben 33 aur noch langsam weiter nach rechts bewegen, weil das Druckmittel aus dem fbua 128 durch die Drosselstrecke 151 nur langsam verdrängt werden kann. Während dieser weitergehenden Bewegung wird die Feder 132 von der stärkeren Feder 141 zusammengedrückt. Wenn diese Bewegung beendet iet, weil das Gleitstück 140 seine rechte Endstellung erreicht hat, haben die Rippen 34» 55t 56 und 37 die ungedrosselten Kanäle 46B, 4-3B, 54B und 51B auf gesteuert, so daas die Druckflüssigkeit dem mechanischen Hauptventil 31 ungedrosselt zugeführt werden kann. Die Drosselöffnungen 131, 46A, 4-3A, 5*A und 51A gewährleisten daher einen stoßfreien übergang der Hydromotoren Ml und M2 von der letzten von dem Elektro-Hauptventil 30 bestimmten Stellung in die der Momentanstellung des mechanischen ^auptventils 31 entsprechende Stellung.
Wenn die Servoventile bewirken, dass die Stellstange 87 den Schieberkolben 55 des Elektro-Hauptventils 30 nach links bewegt, wird Druckflüssigkeit den linken Siden der Zylinder 22, 24 zugeführt und von deren rechten Enden abgeführt, so dass die Kolbenstange 21 nach rechts bewegt wird. Wenn sich der Schieberkolben 73 des mechanischen Hauptventile 31 nach links bewegt, wird unter Druck stehendes Druckmittel ebenfalls den linken Enden der Zylinder 22, 24 zugeführt und von deren rechten Enden abgeführt, so dass sich die Kolbenstange 21 ebenfalls naea recata liewsgt* Wenn sich der Schieberkolbea 55 des Ventils 50 oder der Schieberkolben 75 des Ventile 31 nach rechts bewegt, wird unter Druck stehendes Druckmittel den rechten Enden der Zylinder 22, 24 zugeführt und von deren linken Enden abgeführt, so dass dlt Kolben-
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stange 21 nach links bewegt wird.
Da die Steuereinrichtung redundant ist, steht auch bei einem Ausfall einer der Druckflüssigkeitsquellen Pl, P2 oder eines der Ventile 107, 112, 121, 122 der Flüssigkeitsdruck zur Verfügung, der erforderlich ist, um das Umschaltventil 32 in der dargestellten Stellung zu halten, in welcher das Elektro-Hauptventil 30 steuerungsfähig ist. Wenn nur eine Druckflüssigkeitsquelle betriebsfähig ist, wird zum Bewegen der Kolbenstange 21 der entsprechende Kolben 23 oder 25 von dieser Quelle druckbeaufschlagt· Wenn dagegen beide Ventile 118 und 124 oder alle vier Ventil· 107, 112, 121 und 122 ausfallen, ist weder in dem Raum 32A noch in dem Saum 32B der Flüssigkeitsdruck vorhanden, der den Schieberkolben 33 des Umschaltventils 32 in der linken Endstellung hält und bewegt die Feder 141 in der vorstehend beschriebenen Weise den Schieberkolben 33 nach rechts, so dass die Steuerung der Hydromotoren Hl und H2 dem mechanischen Hauptventil 31 übertragen wird.
Zum Bewegen des Schieberkolbens 73 des mechanischen Hauptventils 31 in seine Schaltstellungen dient ein Hebel 151, der von dem Flugzeugführer mittels eines Handgriffs 15IA manuell betätigt werden kann. Der Hebel 151 ist bei 152 mit dem Lenker 145 und bei 154A mit dbr Stange 154 schwenkbar verbunden. Die Stange 154 ist bei 154B schwenkbar mit einem Arm 21A verbunden, der sich von der Kolbenstange 21 erstreckt. Der Lenker 145 ist bei 146 mit dem Glied 146A verbunden, das durch ein Totgang- oder Malteserkreuz-Getriebe mit einem Hebel 147 verbunden ist, der bei 148 mit dem Gehäuseteil 14 und bei 150 mit dem Schieberkolben 73 schwenkbar verbunden ist. Wenn der Flugzeugführer den Hebel
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151 manuell betätigt, wird daher'zum Verstellen der Kolbenstange 21 im Falle eines Versagens anderer Teile des Systems der Schieberkolben 73 bewegt.
Mit dtm Hebel 151 ist ein elektrischer Signalgeber oder Sensor 155 mechanisch gekoppelt, der die Stellung des Hebels 151 erfaßt und ein entsprechendes Signal an einen Rechner 155A abgibt, der auch Signale von anderen Quellen erhält, beispielsweise von Gyroskopen 155B, 155C» die verschiedene Bewegungen des Flugzeuges um sine Achsen erfassen. In Abhängigkeit von den ihm zugeführten Signalen gibt der Rechner 155A über die Leitungen 155D elektrischen Strom an die Ventile 107, 112, 121 und/oder 122 ab, die in der vorstehend beschriebenen Weise eine Betätigung der Hydromotoren Ml, M2 bewirken. Wenn sich die Kolbenstange 21 in die richtige Stellung bewegt worden ist, hebt der Weggeber 28 die Wirkung der elektrischen Signale auf und kehren das Elektro-Hauptventil
30 und das Umschaltventil 32 in ihre Null-Stellung zurück, so dass die Druckbeaufschlagung der Hydromotren Ml und M2 aufhört.
Wenn das Elektro-Hauptventil 30 eine Schaltstellung einnehmen soll,befindet sich das mechanische Hauptventil stets in einer Schaltstellung links oder rechts von der in den Zeichnungen dargestellten Null-Stellung. Wenn sich das Umschaltventil 32 nicht in seiner rechten Schaltstellung befindet, sind die Druckflüssigkeitsquellen PIA und P2A, die den Druckflüssigkeitsquellen Pl bzw. P2 zugeordnet sind, deren Druckleitungen aber die Ventile 118 und 124 überbrücken, von dem mechanischen Hauptventil
31 durch das Umschaltventil 32 abgesperrt. Erst wenn dieses in der vorstehend beschriebenen Weise nach rechts bewegt wird, verbindet es das mechanische Hauptventil
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mit den Druokflueeigkeltequellen ti und Ρ2·
Gemäß Fig« 2B können in den Leitungen von den Hauptventilen 3O1 51 zu den Hydromotoren Ml, M2 überströaventlle 156, 13CA vorgesehen eel « la linken und rechten Bude des Zylinder· 22 des Hydroaotora Ml mündet je eine Leitung 157 b«r· 158· B.e von den Ventilen 30 und 31 kommenden Leitungen 64-, 68 führen BU der Leitung 160« die über den lingkanal 161 alt der Leitung 157 verbunden ist.Ferner führen die Leitungen 65 und 70 su der Leitung 162, die der Leitung 158 gegenüberliegt und mit dieser über Ale Bohrung 166 verbunden werden kann.
Der SchieberkAen 163 des rechten Überströmventils hat im Abstand voneinander angeordnete Rippen 164, lind ist in der Bohrung 166 verschiebbar, die an ihrem linken Ende in einen erweiterten Hohlraum 167 und an ihrem rechten Ende in einen erweiterten Hohlraum 168 mündet· Der Hohlraue 168 steht mit der Rückleitung Rl und der Hohlraum 167 über den Kanal 170 mit der Druckmittelquelle Pl in Verbindung· Das rechte Ende dee Schieberkolbens 163 greift an dem Anschlag 171 an,den eine Feder 172 elastisch nach links drückt·
He Leitung 158 mündet direkt in die Bohrung 166 und ist mit dieser zwischen den Rippen 164·, 165 über die im Durchmesser kleinere Droeselstrecke 173 verbunden.
Wenn die Druckflüeslgkeitsquellen Pl und P2 betriebsfähig sindι wird der Schieberkolben 163 durch den hohen Druck in dem Baum 167 in der in Fig· 2B gezeigten Stellung gehalten. In dieser Stellung ist die Leitung 160 mit der Leitung 157 und die Leitung 162 alt der Leitung
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158 verbunden, so dass die Druckbeaufschlagung des Hydromotors Ml gesteuert wird. Bei ekiem Ausfall der Druckflüssigkeitsquellen Pi uad P2 drückt die Feder 172 den Schieberkolben 163 nach links in eine Stellung, in der die Hippe 164 den Ringkanal 161 aufgesteuert hat, der jetzt «wischen den Bippen 164-, 165 mit der Bohrung 166 in Verbindung steht. Gleichzeitig hat die Rippe 165 die ungärosselte Verbindung zwischen der Bohrung 166 und der Leitung 158 gesperrt, während die gedrosselte Verbindung zwischen ihnen und mit der Leitung 157 über die im Durchmesser kleinere Leitung 173 noch aufgesteuert ist. Jetzt kann sich der Kolben 23 des Hydromotors Ml in dem Zylinder 22 in beiden Richtungen frei mit einer geringeren Geschwindigkeit bewegen, die von dem Durchmesser der Leitung 173 bestimmt wird.
Das linke Überströmventil 156A ist zu dem rechten Ventil 156 spiegelbildlich und hat genau die gleiche !buktion« Der Scfaieberkolben 174 des Ventils 156 A ist in der Bohrung 175 angeordnet, die an ihrem linken Ende mit der Bückleitung E2 und an ihrem rechten Side über den Durchlaß 1?6 und den Raum 175B mit der Bruckflüssigkeitsquelle P2 in Verbindung steht*
Die Bohrungen 166 und 175 sind miteinander durch eine Bohrung 177 verbunden, in der eine Stange 178 verschiebbar ist, die in dem Raum 167 einen verbreiterten Kopf 180 besitct.Wenn beide Bruckflüesigkeitsquellec Fl und P2 betriebsfähig sind, befindet sich die Stange 178 in einer neutralen Stellung· Wenn jedoch eine dr Druckflüssigkeitsquellen ausfällt, gibt sie an den mit ihr verbundenen Raum 167 oder 175B kein -unter Druck stehendes Druckmittel ab und wird die Stange 1?8 in einem durch die Länge des
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Raums 167 bestimmten Aismaß zu dem drucklosen Raum hin verahoben· In dieser Stellung bildet die Stange einen Anschlag für den Schieberkolben 174, 163« der dem drucklosen Raum benachbart ist und jetzt von der ihm zugeordneten Feder 168 oder 156A verschoben wird. Wenn beispielsweise die Bruckflüesigkeltsquelle Fl ausfällt, bewirkt der Druck, mit dem das linke Ende der Stange 178 von der Druckflussigkeitsqudlle beaufschlagt wird, dass die Stange 178 nach rechts bewegt wird, bis der Kopf 180 das rechte Ende des Hohlraums 167 erreicht hat. Durch den Angriff des linken Endes des Schieberkolbens 163 an dem in dieser Stellung gehaltenen Kopf 180 wird die Bewegung des Schieberkolbens 163 begrenzt, wenn sich dieser unter der Einwirkung der Feder 172 oder des Druckes in der Rückleitung Rl bewegt. In diesem Zeitpunkt stehen die leitungen 157, 173 und 158 über die Bohrung 166 zwischen den Rippen 164 und 165 miteinander in Verbindung, so dass Flüssigkeit von jeder Seite des Hydromotors Hl zur anderen Seite desselben fließen kann und daher die Funktion des Hydromotors M2 nicht stört.
Der in flg. 2B unter dem Gleitstück 138 gezeigte Ablaufkanal (AbI.) iat mit einer Rücklaufleitung verbunden und dient aua Abführen von Leckflüssigkeit aus den Bereich «es Gleit Stückes 138.
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Le
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
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    1. Stellantrieb für ein Ventil,,gekennzeichnet'durch eine kraftabhängig verschiebbare Hybrid-Steilstange, die mit einem Ventil verbindbar ist. Durch ein Schwenkglied, das mit der Stellstange um eine Schwenkachse schwenkbar verbunden und zum Verschieben derselben betätigbar ist, durch ein Paar von Kupplungselementen, die auf entgegengesetzten Seiten der Schwenkachse des Schwenkgliedes mit diesem verbunden und denen je zwei zu einem Satz gehörende Antriebseinrichtungen zugeordnet sind, die über d%s Kupplungselement das Schwenkglied in entgegengesetzten Richtungen um seine Schwenkachse zu verschwenken trachten, und eine Einrichtung zum Verändern der von den Antriebseinrichtungen auf das Schwenkglied ausgeübten Kraft.
    2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen durch Beaufschlagen mit Druckmitteldruck betätigbar sind.
    3· Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Veränderung des Beaufschlagungsdruckes der Antriebeeinrichtungen die Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel zu den Antriebseinrichtungen durch ein Paar von elektrisch-hydraulischen Servoventilen in Abhängigkeit von elektrischen Signalen gesteuert wird.
    4·. Stellantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel zu den beiden einem Kupplungselement zugeordneten Antriebseinrichtungen durch ein eigenes elektrisch-
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    hydraulisches Servoventil gesteuert wird.
    5. Stellantrieb nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Servoventil durch ein veränderbares elektrisches Signal steuerbar ist.
    6. Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen auf das Schwenkglied normalerweise gegengleiche Drehmomente um die Schwenkachse ausüben.
    7. Stellantrieb nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Sensor, der anspricht, wenn die Antriebseinrichtungen auf das Schwenkglied ungleich große Drehmomente ausüben.
    8. Stellantrieb nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkglied unter der Einwirkung von ungleichen Drehmomenten um seine Schwenkachse schwenkt und dadurch den Sensor betätigt.
    9. Stellantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ansprache des Sensors die Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel zu allen Antriebseinrichtungen unterbrochen wird.
    10. Stellantrieb nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass ein Absperrventil vorgesehen iät, das die Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel zu den elektrischhydraulischen Ventilen steuert, und dass der Sensor dazu dient, durch seine Ansprache auf ungMch große Drehmomente das Absperrventil zu schließen«
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    11. Seilantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Stellstange ein zum Verschieben derselben dienendes, zweites Schwenkglied um eine zweite Schwenkachse schwenkbar verbunden ist, dass mit dem zweiten Schwenkglied auf entgegengesetzten Seiten der zweiten Schwenkachse ein zweites Paar von Kupplung seinrichtungen verbunden ist, denen je zwei Aitriebseinrichtungen eines zweiten Satzes zugeordnet sind, die über das Kupplungselement des zweiten Paars das zweite Schwenkglied in entgegengesetzten Sichtungen um die zweite Schwenkachse zu verschwenken trachten, und dass eine Einrichtung zum Verändern der von den Antriebseinrichtungen des zweiten Satzes auf das zweite Schwenkglied ausgeübten Kraft vorgesehen ist.
    12. Stellantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen des zweiten Satzes durch Beaufschlagen mit Druckmitteldruck betätigbar sind.
    13« Stellantrieb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel zu jedem Paar der Antriebseinrichtungen des zweiten Satzes durch je ein elektrisch-hydraullshes Servoventil eines zweiten Paare gesteuert wird.
    14. Stellantrieb nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Sensor, die auf eine Verschwenkung des ersten bzw. zweiten Schwenkgliedes um die ent stechende Schwenkachse ansprechen, indem sie die dem verschwenkten Sch.wenlg.ied zugeordneten Antriebseinrichtungen unbeweglich machen.
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    15· Stellantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekenntieiehnet, dass ein erstes Absperrventil zum öffnen und Schließen einer ersten Zuleitung zum Zuführen von unter Brück stehendem Druckmittel zu den Serrovmtilen des erstgenannten Paarea und ein zweites Absperrventil xum öffnen und Schließen einer zweiten Zuleitung zum Zuführen von unter Druck stehendem Druckmittel zu den Bervoventilen des zweiten Paares vorgesehen sind und dass der erste Sensor auf eine Verschwenkung des erstgenannten Schwenkgliedes durch Schließen des ersten Absperrventils und auf eine Verschwenkung des zweiten Schwenkgliedes durch Schließen des zweiten Absperrventils anspricht·.
    16. Stellantrieb zur Steuerung eines Hydromotors, gekennzeichnet durch eine kraftabhängig verschiebbare Eybrid-Stellstange, durch ein zum Verschieben der Stellstange dienendes Schv/enkglied mit einem Schwenkarm, der mit der Stellstange um eine Schwenkachse schwenkbar verbunden ist, durch ein Paar von Kupplungselementen, die mit entgegengesetzten Enden aes SchwenkarEs verbunden sind, durch ein Paar' von mit entgegengesetzten Enden jedes Kupplungselements verbundenen Druckmittelmotoren, durch ein Paar von elektrisch gesteuerten Servoventilen, die je einem der -"Mipplungselemente zugeordnet sind und je einen Einlaß und zwei Auslässe haben, sowie eine durch veränderliche elektrische Signale steuerbare Rnrichtung zur Abgabe von Druckmittel unter sich verändernden Drücken von dem Einlaß zu den Aislässen, wobei die beiden Auslässe Jedes Servoventils mit je einem der Druckmittelmotoren verbunden eind, die demselben Kupplungselement zugeordnet cind wie das Servoventil, jeder Schwenkarm
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    mit den Servoventilen durch eine Rückführungseinrichtung verbunden und ein Sensor \orgesehen ist, der anspricht, wenn durch eine ungleiche Bewegung der Kupplungselemente der Schwenkarm verschwenkt wird.
    17. Stellantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame elektrische Signalquelle für die Servoventile vorgesehen ist.
    18. Stellantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, durch eine mit den Servoventilen verbindbare, gemeinsame Druckmittelzuleitung.
    19. Stellantrieb nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Steuerventil zum Verbinden der Servoventile mit der gemeinsamen Druckmittelzuleitung.
    20. Stellantrieb nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor mit dem Steuerventil verbunden und geeignet ist, bei eher Verschwenkung des Schwenkarms um seine Schwenkachse die gemeinsame Druckmittelzuleitung abzusperren.
    21. Stellantrieb nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites zum Verschieben der Stellstange dienendes Schwenkglied vorgesehen ist, das einen Schwenkarm besitzt, der mit der Stellstange um eine zweite Schwenkachse schwenkbar verbunden ist, dass mit dem zweiten Schwenkglied Kupplungselemente, Druckmittelmotoren, Servovetile und ein Sensor zugeordnet sind, die mit dem erstgenannten Schwenkglied zugeordneten, entsprechenden Teilen ausbildungs- und .funktionsgleich sind, und dass eine erste Zu-
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    — θ —
    leitung vorgesehen ist, die mit den Einlassen der dem erstgenannten Schwenkglied zugeordneten Servoventile verbindbar ist, und eine von der ersten Zuleitung getrennte, zweite Zuleitung, die mit den Einlassen der dem zweiten Schwenkglied zugeordneten Servoventile verbindbar ist.
    22. Stellantrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass für die erst· und die zweite Zuleitung je ein Absperrventil vorgesehen und durch den entsprechenden Sensor zum Schließen der entsprechenden Zuleitung steuerbar ist.
    23. Einrichtung zur Steuerung der Zufuhr und Abfuhr von Druckmittel zu bzw. von einem Druckmittelmotor, gekennzeichnet durch eine Zuleitung zur Zufuhr von unter Druck stehendem Druckmittel, durch ein erstes und ein zweites Hauptventil, von denen jedes in eine Stellung bewegbar ist, in der es eine Zufuhr von Druckmittel zu dem Druckmittelmotor und eine Abfuhr von Druckmittel von dem Druckmittelmotor ermöglicht, durch ein mit dem ersten Hauptventil verbundenes und zum Betätigen desselben hydraulisch betätigbares Stellglied, durch eine mechanische Stelleinrichtung zum Betätigen des zweiten iiauptventils, durch ein Umschaltventil, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist und die Zuleitung in der ersten Stellung mit dem ersten Hauptventil und in der zweiten Stellung mit dem zweiten Hauptventil verbindet, wobei das Umschaltventil eine erste druckbeaufschlagbare Fläche besitzt, die mit dem Druck in der Zuleitung beaufschlagbar ist und unter dem Einfluß dieser Druckbeaufschlagung das Umschaltventil in die erste Stellung bewegt, und eine Einrichtung
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    vorgesehen i3t, die das Umschaltventil in die zweite Stellung bewegt, wenn sich in der Zuleitung kein unter Drucktahendeβ Druckmittel befindet.
    24·. Steuertinrlchtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltveo til zu der zweiten Stellung hin federbelastet ist.
    25· Steuereinrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltventil zwischen der ersten und der zweiten Stellung eine Zwiechenstellung einnehmen kann, dass zwischen dem zweiten Hauptventil und dem Umschaltventil ein von diesem gesteuerter Druckmittelkanal vorgesehen ist, der einen gdrosaelten ersten Zweig und einen ungedrosselten zweiten Zweig besitzt, und dass in der ersten Stellung des Unischaltventils beide Zweige abgesperrt sind, in der zweiten Stellung des Umschaltventils beide Zweige offen sind und in der Zwischenstellung des Umschaltventil der gedrosselte Zweig offen und der ungedrosselte Zweig geschlossen ist.
    26. Steuereinrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Abgabe eines gedrosselten Druckmittelstroms von der Zuleitung zu dem zweiten Hauptventil bei in einer Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung befindlichem Umschaltventil.
    27. Steuereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aislaß vorgesehen ist, dass
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    — σ —
    das Umschaltventil auch eine Abgabe von lockmittel vcn de» zweiten ^auptventil zu dem Auslaß ermöglicht und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die zur D,oseelung des von dem zweiten Hauptventil an den Aislaß abgegebenen Druckmittels bei in einer Stellung zwischen der ersten und der zweiten Stellung befindlichem Umschaltventil dient.
    2Q. Steuereinrichtung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied durch eine erste und ehe zweite hydraulisch-mechanische Anordnung betätigbar ist, die voneinander unabhängig betätigbar sind, dass die erste hydraulisch-mechanische Anordnung von der genannten Zuleitung und die zweite hydraulisch-inechanischa Anordnung von einer zweiten Zuleitung mit Druckmittel gespeist wird und dass das Umschaltventil eine zweite druckbeaufschlagbare Fläche besitzt, die mit dem Druck in der zweiten Zuleitung beaufschlagbar ist und unter den Einfluß dieser Druckbeaufschlagung das Umschaltventil in die erste Stellung bewegt.
    29· Steuereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal zur Abgabe eines gedrosselten Druckmittelstroms von der druckbeaufschlagbaren Fläche des Umschaltventils während der Bewegung desselben in die zweite Stellung vorgesehen ist.
    30. Steuereinrichtung nach Anspruch 30,gekennzeichnet durch einen Kolben, der in der zweiten Stellung des Umschaltventils an diesem angreift und in der ersten Stellung des Umschaltventils von diesem abgedrückt ist«
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    31. Steuereinrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine erste Druckfeder, die den Kolben zu dem in seiner ersten Stellung befindlichen Umschaltventil hin zu bewegen trachtet, und durch eine zweite Druckfeder, die das Umschaltventil in seine zweite Stellung zu bewegen trachtet.
    32. Steuereinrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Druckfeder stärker ist als die erste.
    33· Steuereinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Bide des Kolbens der druckbeaufschlagbaren fläche des Umschaltventils benachbart und mit dem Druck in der Zuleitung beaufschlagt und das andere Ende des Kolbens von dem Umschaltventil abgekehrt und mit der Zuleitung über eine Drosselstrecke verbunden ist.
    34-. Steuereinrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenfläche an dem von dem Umschaltventil abgekehrten Ende des Kolbens größer ist als das der druckbeaufschlagbaren Fläche des Umschaltventils benachbarte Ende.
    35. Steuereinrichtung nachAnspruch 34» dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht, von denen der eine das der druckbeaufschlagbaren Fläche des Umschaltventils benachbarte Ende und der andere.das von dem Umschaltventil abgekehrte Ende bildet, und dass mit einem zwischen den beiden Kolsnteilen vorhandenen Raum ein Druckausgleichskanal verbunden ist.
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