DE2756413A1 - Geraet zur messung des abstandes und der naeherungsgeschwindigkeit oder der entfernungsgeschwindigkeit eines beweglichen zieles - Google Patents
Geraet zur messung des abstandes und der naeherungsgeschwindigkeit oder der entfernungsgeschwindigkeit eines beweglichen zielesInfo
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Description
I.R.T.
PHF.76.611.
- JT- DEEN/WJM/GK
if 21.10.1977.
"Gerät zur Messung des Abstandes und der
Näherungsgeschwindigkeit oder der Entfernungsgeschwindigkeit
eines beweglichen Zieles".
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Messung des Abstandes und der Näherungsgeschwindigkeit bzw. der
Entfernungsgeschwindigkeit eines Zieles, welches Gerät
einen Generator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals, dessen Frequenz von einem Modulator linear moduliert
wird und damit ein Sägezahnsignal mit einer dem Abstand proportionalen variablen Dauer T ergibt, Mittel zum Aussenden
und zum Empfangen des durch ein Ziel reflektierten erwähnten Hochfrequenzsignals und Mittel zur Erzeugung
eines Schwebesignal zwischen dem ausgestrahlten und dem reflektierten Signal und in einem Steuerkreis einen
Frequenzdiskriminator zur Bildung einer mittleren Frequenz f enthält, der das Schwebesignal empfängt und ein Fehlersignal
liefert, das.einem ersten Eingang des erwähnten
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Modulators zugeführt wird, um die Steigung der Sägezähne so zu ändern, dass die Frequenz des Schwebesignals
konstant und gleich f bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zum gleichzeitigen Messen des Abstandes
und der relativen Näherungsgeschwindigkeit oder der Entfernungsgeschwindigkeit eines in bezug auf die Messstelle
verausbestimmten Zieles, insbesondere für einen Bereich geringer Geschwindigkeiten, die in der Grössen-Ordnung
von wenigen Zentimeter pro Sekunde liegen, anzugeben. Gegebenenfalls ist die Feststellung des Vorzeichens
dieser Geschwindigkeit weiterhin erwünscht.
Geräte der eingangs erwähnten Art sind bereits bekannt und dienen zum Durchführen von Abstandsmessungen,
wobei eine Ableitung des Abstandssignals die Durchführung
der Geschwindigkeitsmessungen ermöglicht; diese Geräte sind beispieleweise gemäss der Beschreibung in der
französischen Patentanmeldung fk 35 ^33 der Anmelderin
Funkhöhenmessgeräte, die so ausgelegt sind, dass das Geschwindigkeitssignal auf einfache Weise durch eine Ableitung
in bezug auf die Dauer des Abstandssignals, das sie liefern. Ein spezieller Anwendungsbereich der Erfindung
liegt in der Führung der Landebewegung eines grossen Schiffes, insbesondere eines OeItankers, eines
Vorgangs, der mit niedrigen Geschwindigkeiten erfolgt. Ein Schiff ist ein kompliziertes Ziel, das den Wechsel
der Gezeiten erfährt, und andererseits gibt es das Gerät, das auf festem Boden an einer Stelle steht, die sich in
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einiger Entfernung vom Landeplatz befinden muss, u.zw. in einer Entfernung von fünfzig bis hundert Meter aus
Sicherheitsgründen, und weiter zur Ermöglichung des Betriebs bei jedem Stand der Gezeiten, bei denen ein
Unterschied bis zu acht Meter auftreten kann. Ä.us allen diesen Gründen darf die Sendeantenne keine zu starke
Richtcharacteristik haben, so dass das ganze Schiff mit seinen Oberbauten das Ziel bildet. Das Ergebnis dieser
Einschränkungen wirkt sich auf die Abstandsmessung in unbestimmten Schwankungen in der Grössenordnung von
zwei Prozent aus, die zwar für die Abstandsbestimmung zulässig sind, aber die Verwendung dieses Signals für
eine Geschwindigkeitsmessung durch einfaches Ableiten nahezu ausschliesst, Diese, äusserst niedrige Geschwindigkeit
wäre also tatsächlich vom Geräusch schwer zu unterscheiden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
« diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass das erwähnte Gerät an die Messung der relativen Geschwindigkeit
unter Ausnutzung des Doppler-Effektes anzupassen.
Aus der GBxPS 671 46 1 und aus der Ergänzung
671 464 dieser Patentschrift ist bekannt, den Doppier-Effekt
für die Messung der Geschwindigkeit eines beweglichen Zieles zu verwenden. Obgleich die in diesen
Patentschriften beschriebene Anlage eine Radaranlage ist, die auf das Orten möglicher bewegenden Objekte gerichtet
ist und deren Zielbereich panoramisch ist, ist der Zielbereich des erfindungsgemässen Geräts sektoriell
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und wird auf ein bestimmtes, von vornherein bekanntes bewegenden Objekt gerichtet, das deswegen Ziel genannt
wird. Andererseits handelt es sich in dieser britischen Patentschrift um die Detektion bewegender Objekte, deren
Geschwindigkeiten in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich liegen, ohne dass hier Einzelheiten über die
Geschwindigkeitsunderschiede, die zwischen den erwähnten bewegenden Objekten bestehen können, gegeben werden.
Ausserdem erzeugt diese Radaranlage eine Sendefrequenz mit Sägezahnform und fester Modulationssteigung und arbeitet
also auf einem Prinzip, das von dem des erfindungsgemässen Geräts abweicht. Denn im erfindungsgemässen Gerät
ist die Modulationssteigung der ausgestrahlten Frequenz abstandsabhängig veriabel. Das Gerät gemäss der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gerät einen weiteren Generator enthält zum Erzeugen eines Signals
mit fester Frequenz f.. gleich dem Mittelwert von f.,
Mittel zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz f1 ι enthält, wobei η der Rang der Harmonischen des ausgestrahlten
Modulationssignals ist, dessen Frequenz sich nächst zu f befindet, wobei das Ausgangssignal dieses
Mittels über einen zweiten Eingang den erwähnten Modulator steuert, um die Dauer zwischen dem Start zweier
aufeinanderfolgender Sägezähne konstant und auf einem Wert gleich n/f.. zu halten, eine erste Mischstufe
zum Empfang des Signals mit der erwähnten festen Frequenz f.. an einem ersten Eingang und
zum Empfang des erwähnten Schwebesignals sowie in Kaskade am Ausgang der erwähnten Mischstufe,
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ein erstes Tiefpassfilter mit einer maximalen Abscheid
frequenz gleich f ../2η und ein Frequenzmessgerät vorgesehen sind, das an seinen Ausgang die Daten des absolu
ten Werts der Geschwindigkeit liefert. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
unter Beibehaltung der Steuerung der Modulationssteigung der ausgestrahlten Frequenz für die Präzisionsmessung
des Abstandes die Dauer zwischen dem Start zweier aufeinanderfolgender
Sägezähne auf einem festen Wert zu halten, wodurch eine Periodizität Tr in der Dauer des
ausgestrahlten Signals definiert ist und infolgedessen die Frequenz der Spektrallinien des Schwebesignals f.
zwischen dem ausgestrahlten und dem ankommenden Signal auf einem festen Wert gehalten wird. Also während im herkömmlichen
Funkhöhenmessgerät der Zeitverlauf T' zwischen dem Ende eines Sägezahns und dem Start des folgenden
konstant ist, ist dieser Zeitverlauf T1 dagegen im erfindungsgemässen
Gerät variabel derart, dass der Zeitverlauf Tr = T1 +T konstant ist, wobei T der variable
Zeitverlauf des Sägezahns ist, der auf bekannte lineare Weise und unverändert mit dem zu messenden Abstand im
Zusammenhang steht. Für die genaue Messung der Geschwindigkeit wird also eine bestimmte Linie des Schwebesignals f. durch ein Signal demoduliert, das eine Frequenz
gleich'der dieser bestimmten Linie bei Abwesenheit des Doppler-Effekts hat. Diese bestimmte Linie liegt vorzugsweise mit ihrer Frequenz in der Nahe der Mittleren Frequenz f des Frequenzdiskriminators des Steuerkreises so,
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dass sie eine grosse Amplitude hat.
Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform des Funkhöhenmessgeräts nach der Erfindung
, und
Fig. 2 einen Teil des Spektrums des Schwebesignals zwischen dem ausgestrahlten und dem ankommenden
Signal.
Der obere Teil der Fig. 1 entspricht dem Prinzipschema des herkömmlichen Funkhöhenmessgeräts mit
einem Generator 1 zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals, der mit seinem Eingang mit dem Ausgang eines Modulators
2 und mit seinem Ausgang mit dem Eingang der Mittel für die Verarbeitung des von ihm gelieferten
Hochfrequenzsxgnals verbunden ist. Diese Mittel bestehen beispielsweise aus einer Duplexer-Mischstufe 3» einer
Erapfangs-Sende-Richtantenne k und ggf. einem Frequenzvervielfacher 5 zwischen dem Generator und der Duplexer*
Mischstufe 3. Der Modulator 2 liefert eine Sägezahnspannung mit einer variablen Dauer T proportional dem
Abstand D zwischen der Messteile und einem Ziel, das im voraus dadurch gewählt wird, dass ein Steuerkreis mit
einem Frequenzdiskriminator 6 mit einer besonders stabilen Mittelfrequenz f den Ausgang der Duplexer-Mischstufe
3 mit einem ersten Eingang des Modulators 2 verbindet,
wodurch die Steigung der Sägezähne variiert werden kann. Dieser Diskriminator 6 empfängt das Schwebe-
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signal f. zwischen dem ausgestrahlten und dem ankommenden
Signal und liefert an seinen Ausgang ein Fehlersignal entsprechend der Frequenzabweichung zwischen der
Frequenz f und der Schwebefrequenz f, , welches Fehlersignal
das Variieren der Steigung der Sägezahn} bewirkt, um die Schwebefrequenz genau gleich f und konstant zu
halten. Das Verhältnis lässt sich also auf herkömmliche Weise wie folgt festlegen:
f . c
(1) D = -|—jr- T, worin
(1) D = -|—jr- T, worin
F der Frequenzhub eines konstant gehaltenen Sägezahns ist, und c die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen
Wellen.
Das Organ 7 ist ein Zeitmessgerät, das aus dem vom Modulator 2 gelieferten Sägezahnsignal ein Signal
ableitet, das der Dauer T der Sägezähne und somit dem Abstand D entsprechend der Formel (i) proportional
ist. Sein Ausgang ist mit einem Abstandsindikator 8 verbunden.
Das erfindungsgemässe Gerät nach Fig. 1
hat den Vorteil dass es die relative Geschwindigkeitsmessung durch Ausnutzung des Doppler-Eifekts
mit einer Präzision ermöglicht, die grosser ist als die auf bekannte Weise durch Ableitung aus der Dauer des Abstandssignals
am Ausgang des Organs 7 erhaltene Präzision, welche höhere Präzision wünschenswert und insbesondere
für niedrige Geschwindigkeiten erforderlich ist.
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Zu diesem Zweck ist der Ausgang eines Generators mit fester Frequenz f.. gleich der Frequenz f mit
geringen Schwankungen in diesem mit 9 bezeichneten Generator mit dem Eingang eines Frequenzteilers 10 mit dem
Verhältnis η verbunden, wobei η eine gerade Zahl mit bereits erwähntem Wert ist, und wobei der Ausgang dieses
Teilers 10 selbst mit einem zweiten Eingang des Modulators 2 verbunden ist. Es ist die Aufgabe des Signals
mit fester Frequenz f1/n an diesem zweiten Eingang die Dauer Tr zwischen dem Start zweier aufeinanderfolgender
Sägezähne konstant zu halten, wobei diese Dauer derart genau gleich der der Periode n/f.. des Signals mit der
Frequenz f../n ist, welche Periode mit T bezeichnet ist,
dass folgendes gilt: n/f ..^ T.
Zum anderen wird das Schwebesignal f, am Ausgang der Duplexer-Mischstufe 3 abgegriffen und dem Eingang
eines Bandfilters 11 zugeleitet. Das Durchlassband dieses Filters ist auf der Frequenz f.. zentriert und hat
eine solche Breite, dass mehrere Linien des Spektrums von f. durchlaufen werden. Dieses Filter ist für die
gute Wirkung des Geräts nicht unentbehrlich. Es beantwortet jedoch an die bevorzugte Ausführungsform, da es
die Wahl des Nutzteiles des Schwebesignals ermöglicht, d.h. des dem anvisierten Hauptziel entsprechenden Teiles.
Der Ausgang des Filters 11 ist mit dem Eingang der Mischstufe 12 verbunden, deren anderer Eingang an den
Ausgang des Generators 9 angeschlossen ist. Der Ausgang der Mischstufe 12 liefert bei Abwesenheit des Doppler-
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Effekts ein Signal ohne jede Niederfrequenz. Tritt dagegen
der DoRpler-Effekt auf und ist die erwähnte Linie
der Grössenordnung η des Spektrums von f, gleichermassen
verschoben wie alle anderen der Doppler-Frequenz f., erscheint im Ausgangssignal der Mischstufe 12 in Form
einer Demodulation eine niedrige Schwebefrequenz zwischen dieser Linie der Grössenordnung η und dem Signal mit
der Frequenz f . Ein hinter der Mischstufe 12 geschaltetes Tiefpassfilter 12 mit einer Grenzfrequenz unter
f 1
-r— 1 welcher Wert die Hälfte der Frequenz des Grundbetriebs
( ) ist, dient dazu, im ankommenden Signal nur die niedrige Doppler-Frequenz f. zu wählen. In Kaskade
und hinter dem Filter 13 sind eine Impulsformschaltung
14 und ein Frequenzmessgerät 15 geschaltet. Letzteres
dient zum Messen der niedrigen Frequenz des Ausgangssignals der Mischstufe 12 über das Filter I3 und eum
Liefern eines Ausgangssignals proportional der Doppler-Frequenz und somit proportional dem absoluten Wert der
Näherungs- bzw. der Entfernungsgeschwindigkeit zwischen dem Ziel und der Messteile.
Es sei bemerkt, dass für die gute Wirkung des Geräts die Anordnung des Teilers 10 &ehr gewünscht ist,
weil eine vom Generator 9 verursachte Frequenzdrift über den Teiler 10 dem Eingang des Modulators 2 proportional'zurückgeführt
wird. Dadurch ist es möglich, den Einfluss einer Drifterscheinung auf* einen und den anderen
Eingang der Mischstufe 12 zu beseitigen. Wenn man dagegen zum Beispiel zwei Generatoren mit fester Frequenz f.. bzw.
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f../η an der Stelle des Generators 9 unt* des Frequenzteilers
10 verwenden würde , müssen diese Generators sehr stabiel sein,, weil die geringste Drift in der Frequenz
eines dieser beiden Oszillatoren einen Fehler am Ausgang der Mischstufe 12, die grosser ist als die Doppler-Frequenz,
die man zu messen versucht und ausserst schwach ist, zum Beispiel gleich 3 Hz bei einer Geschwindigkeit von 10 cm/s.
Die Anwendung des Generators und eines Frequenzteilers hat den Vorteil dass es nicht notwendig ist,
dass der Generator 9 eine sehr höbe Stabilität hat. Es genügt, wenn seine Stabilität auf kurze Frist, beispielsweise
in der Grössenordnung von einer Sekunde, dazu ausreicht,
das Spektrum des Schwebesignals f. immer an ein Linienspektrum anzupassen.
In Fig. 2 bezeichnet S den vom Hauptobjekt
hervorgerufenen Teil des Spektrums in Form mehrerer Linien und ihrer Umhüllenden. 22 bezeichnet schematisch
die Abschwächungskurve-des möglicherweise angeordneten
Filters 11 in Fig. 1. Das Signal in Fig. 2 ist also das Ausgangssignal des Filters 11. Die Mittelfrequenz f
des Diskriminators 6 ist vorsätzlich etwas abweichend
von der festen Frequenz f.. dargestellt, die die Frequenz
der Linie η des Spektrums ist, was einer geringen Drift des Diskriminators und/oder des Generators 9 entspricht
(Zeitdrift, Temperaturdrift z.B.). Es ist klar, dass eine derartige Drift des Diskriminators 6 keineswegs
die Genauigkeit der Messung, die man beabsichtigt, beeinflusst. Faktisch bleibt die Amplitude der Linie der
Grössenordnung n, welche Linie bei Abwesenheit des Dopp-
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ler-Effekts gezogen und beim Auftreten des Doppler-Effekts
mit einem Phasenwinkel gleich der Doppler-Frequenz f gestrichelt dargestellt ist (zum Beispiel bei einer
Näherung), immer in der Nähe der Amplitude des Maximums der Umhüllenden und es ist wünschenswert, aber nicht
direkt notwendig, dass sie in allen Fällen die Linie mit der grössten Amplitude ist. Für die Verwirklichung des
Geräts, wobei ein mittlerer Wert von f bestimmt ist, wählt man den Wert für f.. so, dass sie gleich diesem
inj-ttleren Wert von f ist. In Fig. 2 ist ebenfalls die
1 1 feste Frequenz der Basis (^- = —) des Spektrums von f..
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Geräts ermöglicht es ein
Zusatzkreis (Fig. 1) die an sich bekannte Ermittlung des Vorzeichens der Geschwindigkeit. Dieser Kreis enthält
in Kaskadenschaltung und ausgehend vom Ausgang des Generators 9 einen Phasenschieber 16, eine Frequenzmischstufe
17, ein Tiefpassfilter 18 gleich dem Filter 13.
eine Impulsformschaltung 19 und eine Phäsenvergleichsstufe 20, deren Ausgang mit 21 bezeichnet ist. Der Phasenschieber
16 verschiebt die Phase des an seinem Eingang ankommenden Signals umT^/2. Die Mischstufe 17 empfängt
an einem zweiten Eingang das Ausgangssignal der Schaltung 11 und die Phasenvergleichsstufe 20 bestimmt,
welches der beiden Ausgangssignale der Schaltungen 14 und
19 voreilt und leitet daraus an ihrem Ausgang 21 das Vorzeichen der Geschwindigkeit ab. Ein Geschwindigkeitsindikator mit algebraischer Wertangabe (nicht dargestellt)
empfängt die Ausgangssignale der Organe I5 und 20.
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Claims (2)
- Λ J Gerät zur Messung des Abstandes und der Näherungsgeschwindigkeit bzw. der Entfernungsgeschwindigkeit eines Zieles, welches Gerät einen Generator zum Erzeugen eines Hochfrequenzsignals, dessen Frequenz von einem Modulator linear moduliert wird und damit ein Sägezahnsignal mit einer dem Abstand proportionalen variablen Dauer T ergibt, Mittel zum Aussenden und zum Empfangen eines durch ein Ziel reflektierten erwähnten Hochfrequenzsignals und Mittel zur Erzeugung eines Schwebesignals und aus dem ausgestrahlten und dem reflektierten Signal in einem Steuerkreis einen Frequenzdiskriminator zur Bildung einer mittleren Frequenz f enthält, der das Schwebesignal empfängt und ein Fehlersignal liefert, das einem Eingang des erwähnten Modulators zugeführt wird, um die Steigung der Sägezähne so zu ändern, dass die Frequenz des Schwebesignals konstant und gleich f bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gerät einen weiteren Generator enthält zum Erzeugen eines Signals mit fester Frequenz f. gleich dem Mittelwert von f , Mittel zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz f1 / enthält, wobei η der Rang der Harmonischen des ausgestrahlten Modulationssignals ist, dessen Frequenz sich nächst zu f befindet, wobei das Ausgangssignal dieses' Mittels über einen zweiten Eingang den erwähnten Modulator steuert, um die Dauer zwischen dem Start zweier aufeinanderfolgender Sägezähne konstant und auf einem Wert gleich n/f.. zu halten, eine erste Mischstufe809846/0592OWQiNAL INSPECTEPHF.76.611. 21.10.1977·zum Empfang des Signals mit der erwähnten festen Frequenz f1 an einem ersten Eingang und zum Empfang des erwähnten Schwebesignals sowie in Kaskade am Ausgang der erwähnten Mischstufe, ein erstes Tiefpassfilter mit einer maximalen Abschneidfrequenz gleich f-/2n und ein Frequenzmessgerät vorgesehen sind, das an seinen Ausgang die Daten des absoluten Werts der Geschwindigkeit liefert.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erzeugung eines Signals mit Frequenz f1 / einen Teiler mit Dividend η ist, der auf dem weiteren Generator angeschlossen ist. 3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass darin ausserdem ein Bandpassfilter vorgesehen ist, das das erwähnte Schwebesignal empfängt und mit seinem Ausgang an den erwähnten zweiten Eingang der erwähnten ersten Mischstufe angeschlossen ist, und dass das Durchgangsband auf der erwähnten Frequenz f.. zentriert ist.h. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass das Vorzeichen der Geschwindigkeit am Ausgang einer Phasenvergleichsstufe abgegriffen wird, die an einem Eingang das Eingangssignal des erwähnten Frequenzmessgeräts und an einem anderen Eingang über ein zweites Tiefpassfilter gleich dem ersten Tiefpassfilter und über eine Impulsformschaltung ein Ausgangssignal einer zweiten Mischstufe809846/0592PHF.76.611. 21.10.1977·empfängt, die das Signal des zweiten Eingangs der erwähnten ersten Mischstufe und an einem anderen Eingang ein Signal aus einem Phasenschieber empfängt, der das erwähnte Signal um 71^/2. zur festen Frequenz f.. verschiebt, die er empfängt.8098 K P/059?
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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