DE2755512B2 - Zur Verwendung in einer elektrochemischen Vorrichtung bestimmter Bauteil - Google Patents
Zur Verwendung in einer elektrochemischen Vorrichtung bestimmter BauteilInfo
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Description
2.
Bauteil nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfläche (40) und die Verbindungsfläche sich etwa tangential treffen und daß der
Winkel <x mindestens 20° beträgt
3. Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (4) eine an der
Außenseite der Abbiegung (41) mit dem Winkel χ angeordnete zusätzliche Abbiegung (42) aufweist,
wobei der Winkel β dieser zusätzlichen Abbiegung (42), der analog zu dem Winkel tx gebildet und
gemessen wird, in umgekehrter Richtung wie der Winkel α liegt
4. Bauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Wert des Winkels β etwa gleich
demjenigen des Winkels λ ist
5. Bauteil nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Fläche (54) des
Trägers (5) ein Teil eines Rotationszylinders ist
6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung (41)
durch eine Preßverformung hergestellt ist und dabei Haarrisse ausgebildet sind, die eine begrenzte
Wanderung des Gußmaterials erlauben.
7.
Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßverformung unmittelbar in der
Gießform erfolgt, in der sich die Formgebung des Trägers (5) vollzieht
8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Winkel « etwa 45°
beträgt
Die Erfindung betrifft einen zur Verwendung in einer elektrochemischen Vorrichtung bestimmten Bauteil aus
einer eine Elektrode bildenden Platte, die einen porösen Körper und einen Elektronenkollektor umfaßt, und aus
einem Träger für die Platte.
Die elektrochemischen Vorrichtungen, für die der Bauteil bestimmt ist, bestehen üblicherweise aus
wenigstens einer Zelle mit wenigstens einem Anodenraum und einem Kathodenraum. Jeder dieser Räume
besitzt dabei eine Elektrode mit wenigstens einem aktiven Material, das an der in diesem Raum
durchgeführten elektrochemischen Reaktion teilnimmt, sowie ein elektrisch leitendes Organ, einen sogenannten
Elektronenkollektor, welcher die während der elektrochemischen Reaktion freigesetzten elektrischen Ladungen sammelt oder die für diese Reaktion erforderlichen
elektrischen Ladungen liefert; dieser Kollektor kann einen Teil der Elektrode bilden. Wenigstens ein Raum
dieser elektrochemischen Vorrichtungen enthält dabei ein in Bewegung befindliches fließfähiges Medium, das
sich mit einer Oberfläche einer Platte in Kontakt befindet. Diese Platte, die in einen Träger einmontiert
ist, stellt z. B. einen Separator, insbesondere einen für Ionen durchlässigen Separator, oder eine Elektrode mit
entgegengesetzter Polarität wie die Elektrode des Raums, in welchem sich das fließfähige Medium
Der Zusammenbau der Platte und des Trägers zu einem Bauteil erfolgt bisher dadurch, daß die Platte mit
einem gegebenen geometrischen Profil und mit genauen
Maßen zugeschnitten, dann ein Träger mit einem
Hohlprofil mit den Rändern der Platte identischer Form durch maschinelle Bearbeitung oder durch Gußformung
hergestellt danach die Platte mit dem Träger mechanisch fest und für das fließfähige Medium dicht verklebt
so und schließlich der so hergestellte Bauteil durch
Abkratzen des überschüssigen Klebstoffs an den Verbindungsstellen der Platte zur Erzielung gleichmäßiger Oberflächen fertig bearbeitet wird.
Nachteilig ist dabei, daß zur Herstellung solcher
Bauteile eine Folge langwieriger, kostspieliger und nicht
reproduzierbarer manueller Verfahrensstufen erforderlich ist, so daß die Qualität des Endproduktes zu einem
großen Teil von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängt Darüber hinaus besteht beim Abkratzen des
überschüssigen Klebstoffs die Gefahr einer Zerstörung der Plattenoberfläche. Aber auch bei sorgfältigem
Abkratzen des überschüssigen Klebstoffs lassen sich kaum vollständig regelmäßige Verbindungsflächen
erzielen, vielmehr verbleiben an den Verbindungsflä
chen Unregelmäßigkeiten in Form von Hohlstellen oder
Rauhigkeiten, die eine unregelmäßige Zirkulation des fließfähigen Mediums verursachen, wobei sich Räume
erneuern. Daraus resultiert in diesen Räumen eine
Anhäufung von Reaktionsprodukten oder aktivem Material, insbesondere, wenn das fließfähige Medium
eine Flüssigkeit, beispielsweise ein Elektrolyt ist, was
Paissivierungserscheinungen infolge unzureichender s Diffusionsgeschwindigkeiten hervorruft Auch führt die
Ansammlung dieser Teilchen in den Räumen, in welchen das Medium ruht, wenn dieses feste oder flüssige
Teiilchen enthält, rasch zu einer Verstopfung des Raums,
wodurch die Vorrichtung rasch unbrauchbar wird. Um das Auftreten von Blasen in dem Verklebungsprodukt
zu vermeiden, muß außerdem die Dicke der Verklebung soweit begrenzt werden, daß der mechanische Halt des
Bauteils und seine Dichtigkeit gegenüber dem fließfähigen Medium ungewiß wird. Das mechanische Verhalten '5
und die Dichtigkeit lassen sich dann noch schwieriger erzielen, wenn die Platte auf einer ihrer Flächen ein
schwer zu verklebendes Material trag*. Dies ist insbesondere bei Gasdiffusionselektroden mit einer
hydrophoben Membran oder einem hydrophoben Überzug der Fall.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Bauteils der eingangs beschriebenen Art zur
Verwendung in einer elektrochemischen Vorrichtung, der sich mit gleichbleibend guter Qualität kostengünstig 2s
herstellen läßt, stets eine gleichmäßige Zirkulation des fließfähigen Mediums zuläßt und eine hohe Festigkeit
bei gleichzeitig guter Dichtigkeit gegenüber fließfähigen Medien besitzt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost,
daß die Platteneinheit an wenigstens einem Rand wenigstens eine Abbiegung aufweist, wobei sich der
eine Verankerungszone bildende Umfangsbereich dieser Abbiegung in dem Träger befindet, daß wenigstens
ein Teil des Trägers durch Aufformung eines oder mehrerer Materialien auf diese Verankerungszone
gebildet ist, daß eine an die Verankerungszone angrenzende Fläche des Trägers entlang einer Verbindungslinie in eine Fläche der Platte unter Bildung einer
gleichmäßigen Oberflächenverbindung übergeht daß *o die Fläche des Trägers und die Fläche der Platte zum
Kontakt mit einem in der elektrochemischen Vorrichtung in Bewegung befindlichen Elektrolyt bestimmt
sind, daß der an der Verbindungslinie bestimmte Winkel C zwischen der Verbindungsfläche und der dieser
Plattenflächen Räche der Verankerungszone wenigstens 20° beträgt und daß der an der Verbindungslinie
durch diese Plattenfläche und die Verlängerung der entsprechenden Fläche der Verankerungszone gebildete Winkel λ außerhalb der Platte höchstens 60° so
beträgt
Durch diese Ausbildung lassen sich insbesondere das mechanische Verhalten und die Dichtigkeit des Bauteils
wesentlich verbessern, wodurch auch die Funktionssicherheit und die Lebensdauer der elektrochemischen
Vorrichtung, in dem dieser Bauteil verwendet wird, verbessert werden. Der so gestaltete Bauteil läßt sich
darüber hinaus aber auch mit stets gleichbleibender Präzision herstellen, da auf diese Weise die Platteneinheit dem Träger mit gleichbleibender Genauigkeit eng
anliegt und damit die Lage beider Teile zueinander von vornherein genau festgelegt wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung von beispielsweisen Ausführunf;sformen in Verbindung mit der Zeichnung leicht verständlich. In der
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht durch einen bekannten Bauteil,
F i g. 2 und 3 jeweils eine schematische Schnittansicht eines durch Gußformung erhaltenen Bauteils,
F i g. 4 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bauteils,
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf den Bauteil von F i g. 4,
F i g. 6 eine schematische Schnittansicht eines anderen erfindungsgemäßen Bauteils,
Fig.7 eine schematische Schnittansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Bauteils,
F i g. 8 eine schematische Schnittansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Bauteils, bei welchem die Platte
eine Gasdiffusionselektrode ist, und
Fig.9 eine schematische Schnittansicht einer den
Bauteil von Fig.8 verwendenden elektrochemischen Vorrichtung.
F i g. 1 zeigt einen bekannten Bauteil 10, bestehend aus einer Platte 1 und einem Träger oder einer
Halterung 2, wobei dieser Bauteil in bekannter Weise erhalten wurde. Die beispielsweise rechteckige Platte 1
wird von dem Träger 2 umfaßt Der Träger 2 besitzt eine im wesentlichen dem Hohlprofil des Rands 11 der Platte
1 entsprechende Ausnehmung 21. Ein Klebmittel 3 ermöglicht den Zusammenbau der Platte 1 mit dem
Träger 2.
Der Verband 10 soll in eine (nicht dargestellte) elektrochemische Vorrichtung derart eingebaut werden,
daß die Oberfläche 12 der Platte 1 sich mit einem in Bewegung befindlichen fließfähigen Medium in Kontakt
befindet Die Platte 1 kann z. B. ein Separator oder eine Elektrode sein.
Die Oberfläche 31 des die Verbindung des Trägers 2 mit der Fläche 12 der Platte 1 gewährleistenden Mittels
3 wird Verbindungsfläche genannt Diese Verbindungsfläche 31, die ebenfalls mit dem fließfähigen Medium in
Kontakt kommt, besitzt Unregelmäßigkeiten oder Rauhigkeiten 311, die sich unmöglich ganz vermeiden
lassen, selbst nicht nach einer sorgfältigen Abgratung des überschüssigen Mittels 3. Andererseits muß die
Menge des Mittels 3 gering sein, um das Auftreten von Blasen während der Montage und während der
Trocknung dieses Mittels zu vermeiden. Dabei beobachtet man die vorstehend beschriebenen Nachteile.
F i g. 2 zeigt einen anderen bekannten Aufbau der
Platte 1 mit dem Träger 2. Bei diesem Bauteil 100 wurde das Mittel 3 durch Gußformung zwischen den Träger 2
und die Platte 1 so eingeführt, daß die Verbindungsfläche 31 keine Unregelmäßigkeiten aufweist vielmehr
bilden diese Oberfläche 31 und die Fläche 12 der Platte 1 die gegenseitige Verlängerung.
Dieser Bauteil 100 vermeidet die Ungleichartigkeiten bei der Zirkulation des fließfähigen Mediums in der
elektrochemischen Vorrichtung und beschränkt die Anzahl von zur Herstellung des Bauteils erforderlichen
Maßnahmen, jedoch sind das mechanische Verhalten und die Dichtigkeit des Bauteils 100 immer noch
ungenügend, da das Mittel 3 an keiner Stelle die Oberfläche 12 überdeckt, so daß die vorstehend
beschriebenen Nachteile nur während einer kurzen Verwendungszeit vermieden werden.
F i g. 3 zeigt einen anderen bekannten Bauteil 1000, bei welchem der Teil 32 des Gußmaterials 3 den Teil 121
der Fläche 12 der Platte 1 überdeckt. Die Fläche 320 dieses Teils 32 ist mit der Fläche 12 entlang der Linie 120
bündig.
Diese VcrbinduriCTsfiächs 320 bildet mit d"m nich*
durch den Teil 32 bedeckten Teil 122 der Oberfläche 12 den Winkel A, wobei dieser Teil 122 und die Fläche 320
mit dem fließfähigen Medium in Kontakt kommen. Der Winkel A wird in Nähe der Linie 120 in einer Ebene
senkrecht zur Fläche 320 und zu dem Teil 122 (Ebene von F i g. 3) gemessen.
Trotz der Überdeckung des Teils 121 ist dieser Bauteil 1000 jedoch wegen der spitzen Keilform des Teils 32
zerbrechlich, wenn der Winkel A über 160° beträgt. In der Tat ist der in Nähe der Linie 120 und senkrecht zur
Oberfläche 320 und zu dem Teil 121 gemessene Winkel B dieses Keils dann kleiner als 20°, da er gleich 180" -A
ist Diese Zerbrechlichkeit wird besonders kritisch, wenn der Winkel A 180° beträgt, d. h„ wenn die Flächen
320 und 12 tangential aneinanderstoßen. Außerdem kann zwischen dem Mittel 3 und der Platte 1 eine
schlechte Verklebung erfolgen, was eine unzureichende Dichtigkeit dieses Bauteils 1000 unabhängig vom
Winkel A bewirkt.
Fig.4 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Bauteil 400. Dieser Bauteil 400 weist eine Platte 4 gleich
der Platte 1 auf, nur daß die Platte 4 abgebogene Randteile 41 besitzt Die Oberfläche 40 dieser Platte 4
soll bei Verwendung des Bauteils 400 in einer elektrochemischen Vorrichtung (nicht dargestellt) mit
einem fließfähigen Medium in Kontakt kommen. Die Umfangsfläche 411 jedes Randteils 41, die sogenannte
Verankerungszone, besitzt eine mit der Fläche 40 korrespondierende Fläche 4110. In Nähe der die
Flächen 40 und 4110 trennenden Abbiegungslinie 4111 jedes Randteils 41 bildet die Fläche 40 mit der
Verlängerung 41100 der Fläche 4110 einen außerhalb der Platte 4 gelegenen Winkel <x, wobei dieser Winkel λ
in einer Ebene senkrecht zur Fläche 40 und zur Verlängerung 41100 der Fläche 4110 (Ebene von F i g. 4)
gemessen wird. Zur Vereinfachung des Bauteils können die Winkel <x der abgebogenen Randteile 41 der
Montage 400 jeweils gleiche Werte besitzen, obwohl dies nicht notwendig ist Die unter dem Winkel <x
abgebogenen Randteile 41 können entweder unmittelbar bei der Herstellung der Platte oder durch eine
später an der fertigen Platte durchgeführte mechanische Operation erhalten werden, z. B. durch einen Tiefziehoder Preßvorgang. Der Bauteil 400 wurde so erhalten,
daß man die Platte 4 in eine (nicht dargestellte) Form einbrachte und die den Träger 5 bildenden Halterungen
51 und 52 durch Einführung eines verformbaren Materials, z. B. eines thermoplastischen oder wärmehärtenden Materials, in die Form herstellte. Die Fläche 53
der Halterung 51 ist mit der Fläche 40 entlang einer Verbindungslinie bündig, die z. B. mit der Linie 4111 des
entsprechenden abgebogenen Teils 41 im wesentlichen zusammenfällt. Die Fläche 53, die somit die Verbindungsfläche bildet und frei von Unregelmäßigkeiten
oder Unebenheiten ist, bildet mit der Fläche 40 der Platte 4 den Winkel A, dessen Definition die gleiche ist,
wie sie vorstehend in bezug auf F i g. 3 für den Winkel A gegeben wurde; die Winkel A des Bauteils 400 besitzen
z. B, jedoch nicht unbedingt, gleiche Werte. Diese Fläche 53 des Trägers 5 bildet mit der Fläche 4110 der
Abbiegung 41 den in Nähe der Linie 4111 und in einer Ebene senkrecht zu den Flächen 53 und 4110
(Ebene von F i g. 4) gemessenen Winkel C Der Winkel C= 180° +K-A; somit kann man unabhängig vom
Winkel A den Wert des Winkels » so wählen, daß der erhaltene Winkel C der vorzugsweise mindestens 20°
beträgt, eine gute Verankerung der Platte 4 in dem Träger 5 gewährleistet, d. h. eine gute Festigkeit und
eine gute Dichtigkeit, wobei die Halterungen 51 und 52 jede Verankerungszone 411 umschließen. Wenn beispielsweise der Winkel A 180° beträgt, d. h„ wenn die
Flächen 53 und 40 sich tangential entlang der Abbiegungslinie 4111 treffen, wird ein Winkel <x von
vorzugsweise mindestens 20° und höchstens 90° gewählt.
Das mechanische Verhalten des Bauteils 400 und ihre Dichtigkeit sind besonders gut, wenn die Platte 4 porös
ist, beispielsweise aus einem gesinterten Material besteht, und wenn die Randabbiegungen durch eine
mechanische Bearbeitung der Platte 4 erhalten werden, z. B. durch Preßformung. Man erhält dabei nämlich
mikroskopisch feine Risse, die eine begrenzte Einwanderung des oder der Formmaterialien zulassen. In
diesem Fall übersteigt der Wert des Winkels α vorzugsweise 60° nicht, da ein Abbiegungswinkel α von
über 60° die Gefahr einer Verschlechterung des mechanischen Verhaltens der Platte 4 infolge zu starker
Rißbildung in sich birgt; dieser Winkel α beträgt dann vorzugsweise etwa 45".
Die Platte 4 kann am Außenumfang einer Randabbiegung 41 eine zusätzliche Abbiegung 42 aufweisen, wie
dies F i g. 4 zeigt Der Winkel β dieser Abbiegung 42, der
analog wie der Winkel ot durch die Fläche 4110 der
Abbiegung 41 und die Verlängerung 4200 der entsprechenden Fläche 420 des Umfangteils 421 der
Abbiegung 42 gebildet wird, liegt umgekehrt wie der Winkel « der entsprechenden Abbiegung 41, d. h, der
Winkel β befindet sich in der Platte 4 und wird in Nähe der Abbiegungslinie 4112 der entsprechenden Abbiegung 42 in einer Ebene senkrecht zur Fläche 4110 der
Verankerungszone 411 und zur Verlängerung 4200 der Fläche 420 gemessen, wobei diese Abbiegungslinie 4112
die Flächen 4110 und 420 trennt.
Dadurch wird das mechanische Verhalten und die Dichtigkeit des Bauteils 400 noch weiter verbessert
wobei die zusätzliche Abbiegung 42 sich vorzugsweise im Innern des Trägers 5 befindet Der absolute Wert des
Winkels β ist vorzugsweise etwa gleich demjenigen des entsprechenden Winkels «, wie dies in F i g. 4 dargestelli
ist
Bezeichnet man mit h den die Enden 4111 und 4112
der Fläche 4110 einer Verankerungszone 411 trennenden Abstand, wobei dieser Abstand in einer der
entsprechenden Winkel λ enthaltenden Ebene und senkrecht zu dem an die Fläche 4110 angrenzender
Flächenteil 40 gemessen wird, so beträgt h vorzugsweise zwischen e und 6e, wobei e die Dicke der Platte 4
bedeutet, wenn diese Dicke konstant ist; andernfalls bedeutet e die Dicke der Platte 4 in Nähe diesel
Verankerungszone 411, wenn diese Dicke veränderlich ist
Bei dem vorstehend beschriebenen Bauteil 4OC können die Fläche 53 des Trägers 5 und die Fläche 4C
der Platte 4 beispielsweise eine ebene und gleichmäßige Oberfläche bilden, die ein besonders homogenes Fließen
des fließfähigen Mediums, mit welchem sie in Kontaki kommen, ermöglicht, wenn der Bauteil 4 in die
elektrochemische Vorrichtung eingebaut wird, wöbe:
die gute Kohäsion des Bauteils 400 auch eine gute Dichtigkeit gegenüber diesem fließfähigen Medium
erlaubt
Diese Anordnung, bei welcher die Flächen 53 und 4C
sich tangential treffen, ist besonders dann von Vorteil wenn das fließfähige Medium Teilchen enthält, da eir
Aufeinandertreffen unter einem von 180° verschiedenen Winkel A die Gefahr des Ansetzens von Teilcher
mit sich bringt. Es sind auch z. B. Bauteile möglich, bei denen die Flächen des Trägers und der Platte sich im
wesentlichen tangential treffen, ohne daß jedoch die eine die Verlängerung der anderen bildet.
Fig.6 zeigt einen solchen Bauteil 60. Die diesen ■>
Bauteil 60 bildenden Elemente sind die gleichen wie bei dem Bauteil 400, jedoch mit dem Unterschied, daß die
Flächen 54 des Trägers 5, die sich tangential mit der Fläche 40 der Platte 4 treffen, die Form von Teilen von
Rotationszylindern mit dem Radius raufweisen, so daß in
die Flächen 54 und 40 einen gleichmäßig geformten Durchlaß für das Strömen des fließfähigen Mediums in
der elektrochemischen Vorrichtung bilden; dieses fließfähige Medium kann dann z. B.Teilchen enthalten.
Wenn die Randumbiegungen durch eine mechanische Operation erhalten werden, kann diese gegebenenfalls
direkt in der Form durchgeführt werden. Andererseits eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren für jeden
bekannten Formvorgang, beispielsweise für die Formgebung durch Spritzguß. Die für das Formen verwendeten
Materialien können sehr verschieden sein, und zwar können es mineralische, metallische oder organische
Materialien, z. B. elastomere, thermoplastische oder wärmehärtbare Polymerisate sein.
Der Träger 5 wird durch Formung von zwei Halterungen 51 und 52 um die Verankerungszone 411
der Platte 4 gebildet; man kann jedoch auch diesen Träger 5 durch Formung einer einzigen Halterung oder
von mehr als zwei Halterungen erhalten, wobei die Materialien für diese Halterungen gleich oder verschie- jo
den sein können.
Zur Erhöhung des Herstellungstakts kann es auch von Vorteil sein, in die Form zusammen mit der Platte eine
oder mehrere bereits gefertigte, z. B. als Profilteile vorliegende. Halterungen einzuführen, wobei der Rest
des Trägers dann durch Verformung von einem oder mehreren Materialien, welche die Verbindung zwischen
den verschiedenen Bauteilen des Ganzen gewährleisten, gebildet wird.
F i g. 7 zeigt einen solchen Bauteil 70. Dieser Bauteil 70 wird so hergestellt, daß man in eine Form (nicht
dargestellt) die Platte 4 auf einem Profilteil 55 einbringt Dieses Profil besitzt eine Auskehlung 551, auf deren
Boden die Randabbiegungen 41 und 42 mit ihren der Fläche 40 der Platte 4 entgegengesetzten Oberflächen
ruhen. In die Form wird ein Material so eingespritzt, daß es den Hohlraum dieser Auskehlung 551 füllt, wobei die
gleichmäßige Oberfläche 561 dieser so erhaltenen Halterung 56 sich dann z. B. etwa tangential mit der
Fläche 40 trifft
Fig.8 zeigt eine Schnittansicht eines anderen
Bauteils 80, ähnlich der von Fig.4 und analog des in
Fig.4 und 5 dargestellten Bauteils 400, wobei der
Winkel A 180° beträgt Bei diesem Bauteil 80 ist die Platte 4 eine Gasdiffusionselektrode. Diese Elektrode 4
besitzt einen porösen Körper 43. Auf einer Fläche 431 dieses porösen Körpers befindet sich eine poröse
Schicht 44, die als hydrophiler Separator dient
Die der Oberfläche 431 des Körpers 43 gegenüberliegende
Oberfläche dieses Separators 44 stellt die Fläche 40 der Platte 4 dar. Auf der der Fläche 431
gegenüberliegenden Fläche 432 des Körpers 43 ist eine poröse Schicht 45 aufgebracht, die als hydrophober
Separator dienen solL Die Stärken der einen Teil der Elektrode 4 bildenden Separatoren 44 und 45 sind
vorzugsweise gegenüber der Stärke des Körpers 43 gering, wobei diese Stärken in dem Mittelbereich der
Elektrode 4 gemessen werden; das Verhältnis zwischen der Stärke jedes der Separatoren und der Stärke des
Körpers 43 beträgt beispielsweise zwischen 0,25 und 0,05. Der Körper 43 enthält ein feines Metallgitter 430,
das als Elektronenkollektor dient und elektrisch an einen Metallstift 6 angeschlossen ist, der mit einer
elektrischen Klemme in der elektrochemischen Vorrichtung verbunden wird. Beispielsweise wird der Bauteil 80
auf die folgende Weise hergestellt. Der Körper 43 wird in an sich bekannter Weise durch Sintern einer etwa
rechteckigen Platte aus einem Gemisch von Ruß- und Nickelpulver hergestellt, welches um das Nickelgitter
430 angeordnet ist; dieser Körper enthält Silber als Katalysator und Polytetrafluorethylen als hydrophobes
Mittel.
Der hydrophile Separator 44 wird durch Verteilung von Fasern auf der Fläche 431, ausgehend von einer
Lösung eines oder mehrerer organischer Polymerisate in einem Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch,
erhalten.
Beispielsweise wird diese Faserverteilung, ausgehend von einer Lösung von Polyvinylchlorid in einem
Gemisch aus Tetrahydrofuran und Cyclohexanon erhalten, worin die jeweiligen Anteile (Gewichtsteile) an
Polymerem, Tetrahydrofuran und Cyclohexanon die folgenden sind: 15bzw.70bzw. 15.
Der hydrophobe Separator 45 wird durch Aufbringung einer Polytetrafluoräthylenfolie auf die Oberfläche
432 des Körpers 43 erhalten.
Der so mit den Separatoren 44 und 45 bedeckte Körper wird dann in der Presse so verformt daß man
die Randabbiegungen 41 und 42 erhält, welche die rechteckige Fläche 40 der Platte 4 (F i g. 5) umgeben.
Die Winkel * und β (der Klarheit halber in der Zeichnung nicht dargestellt) besitzen absolute Werte
von etwa 45°.
Die so erhaltene Elektrode 4 kommt in eine Form (nicht dargestellt), zusammen mit dem z. B. aus Kupfer
bestehenden Metallstift 6, der an die eine Seite der Elektrode 4 angelegt wird, und die Halterungen 51 und
52 werden durch Formung um die Ränder der Elektrode und um den Stift 6, dessen eines Ende frei bleibt aus
einer Harzverbindung, z. B. Epoxydharz, erhalten, wobei die Flächen 53 und 40 in ihrer gegenseitigen
Verlängerung eine ebene Oberfläche bilden.
Das Interesse, welches die Preßformung einer die beschriebenen Separatoren tragenden Elektrode besitzt
ist darauf zurückzuführen, daß diese Verformung gleichzeitig in dem Körper 43 und in den Separatoren 44
und 45 mikrofeine Risse auftreten läßt was ein gutes mechanisches Verhalten des Bauteils 80 infolge einer
Wanderung der Harzverbindung während der Formgebung in diese Risse bewirkt Um eine zu starke
Wanderung zu vermeiden, wird der Gehalt an Füllstoffen in der Harzverbindung auf einem Wert von
vorzugsweise mindestens 80 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgemisch, gehalten.
Der Bauteil 80 wird beispielsweise in einer elektrochemischen Zelle vom Typ Metall/Luft verwendet
deren Anodenraum einen flüssigen bewegten Elektrolyt enthält in welchem sich mindestens zum Teil aus einem
aktiven Anodenmetall bestehende Teilchen, insbesondere aus Zink, befinden. Eine solche Zelle 9 ist in F i g. 9
dargestellt Diese Zelle 9 besitzt einen Anodenraum 7 und einen Kathodenraum 8. In dem Kathodenraum 8
befindet sich der Bauteil 80 mit der Elektrode 4, die als Luft- oder Sauerstoffdiffusionskathode verwendet wird;
das aktive Kathodenmaterial ist Sauerstoff.
Die Gaseintritts- und Austrittsleitungen in dem
Kathodenraum 8 sind schematisch durch die Pfeile FS und F'S angezeigt. Die Luft oder der Sauerstoff tritt in
den Kathodenraum 8 in Kontakt mit dem hydrophoben Separator 45 ein, der in an sich bekannter Weise die
Wanderung des Elektrolyts durch die ganze Dicke der Kathode 4 hindurch vermeiden soll.
Der Anodenraum 7 besitzt einen vor dem hydrophilen Separator 44 angeordneten anodischen Kollektor
71, der z. B. aus einer Metallfolie besteht. Der Anodenraum 7 enthält einen wäßrigen alkalischen
Elektrolyt (nicht dargestellt), in welchem sich Zinkteilchen 72 befinden; der hydrophile Separator 44 ist für
den Elektrolyt durchlässig und für die Zinkteilchen 42 undurchlässig. Der Elektrolyt und die Zinkteilchen 72
bilden die Anode der Zelle.
Eine schematisch durch den Pfeil Fl dargestellte
Vorrichtung erlaubt die Einführung des Elektrolyts und der Teilchen 72 in den Anodenraum 7; der Elektrolyt
und die Teilchen fließen dann in dem Anodenraum 7 zwischen einmal dem Anodenkollektor 71 und zum
andern den Flächen 40 und 53 der Montage 80. Die Zinkteilchen 72 oxidieren sich während ihres Kontakts
mit dem Kollektor 71 unter Elektronenverlust, während der Sauerstoff in der Gasdiffusionselektrode 4 durch aus
dem zwischen der an den Stift 6 angeschlossenen positiven Klemme Pund der an den Anodenkollektor 71
angeschlossenen negativen Klemme N angeordneten Entladungsstromkreis stammende Elektronen reduziert
wird. Eine schematisch durch den Pfeil F'7 angezeigte Vorrichtung ermöglicht die Abführung des die nicht
vollständig durch elektrochemische Oxidation verbrauchten Teilchen 72 enthaltenden Elektrolyts aus dem
Anodenraum 7. Eine außerhalb des Anodenraums 7 befindliche Leitung 91 ermöglicht die Rückführung des
Elektrolyts und der Teilchen 72 in die Zuführungsvorrichtung Fl, ausgehend von der Abführungsvorrichtung
F'7, über eine Pumpe 910 und einen Puffervorrat 911. Eine in die Leitung 91 einmündende Vorrichtung 912
ermöglicht die Zuführung von Zinkteilchen in diese Leitung, so daß der prozentuale Gewichtsanteil von
Zink in dem Elektrolyt während jedes Versuchs konstant gehalten wird.
Die nicht beschränkenden Verfahrensbedingungen sind z. B. die folgenden:
— Elektrolyt
4 —12 normale Kalilauge
(4-12 Mol Kaliumhydroxid pro Liter)
— Mittelgröße der in den Elektrolyt eingeführten Zinkteilchen
10-20 Mikrometer
— Gewichtsprozent Zink in dem Elektrolyt
20-30Gew.-% des Elektrolyts
20-30Gew.-% des Elektrolyts
— Zirkulationsgeschwindigkeit des Elektrolyts in dem Anodenraum
10-30 Meter/Minute.
Man erzielt so kontinuierlich eine Leistung von etwa 50 Watt, wenn man die in dem Elektrolyt gelöste
Zinkmenge unter einem Wert hält, jenseits dessen die Zinkteilchen sich passivieren würden; diese Grenze
beträgt z. B. 120 Gramm/Liter für 6 normale Kalilauge.
Diese Regelung wird erzielt, indem man z. B. den Elektrolyt in einer angeschlossenen Einrichtung regeneriert
oder indem man den zinkhaltigen Elektrolyt durch eine reine Kalilauge ersetzt, wenn der kritische Wert
erreicht ist. Der Betrieb der Zelle wird somit lediglich durch die Lebensdauer der Diffusionselektrode 4
begrenzt, die mehrere tausend Stunden beträgt, denn man stellt keinerlei Störung der Strömung und keine
Verschlechterung oder Abnutzung des Bauteils 80 fest.
Hingegen führt die Verwendung von den in F i g. 1 bis
3 dargestellten Bauteilen entsprechenden, in dem gleichen Generator mit einer der Elektrode 4 gleichen
Elektrode, die jedoch keine Randabbiegung aufweist, unter den gleichen Verfahrensbedingungen wie die
vorstehend beschriebenen rasch zu einer Verstopfung des Anodenraums 7. Diese Verstopfung ist auf eine
Anhäufung von Teilchen an den Unregelmäßigkeiten der mit dem Elektrolyt in Kontakt befindlichen
Oberflächen dieser Bauteile zurückzuführen, wobei diese Unregelmäßigkeiten entweder durch die Ausführung
der Bauteile oder auf die Abnutzung dieser Bauteile in der Zelle bedingt sind.
Außerdem führt die schlechte Dichtigkeit dieser Bauteile zu einer Wanderung des Elektrolyts auf die mit
dem hydrophoben Separator 45 in Kentakt befindliche Luft oder den Sauerstoff zu, was die Leistungen der
Elektrode 4 stark beeinflußt
Claims (1)
1. Zur Verwendung in einer elektrochemischen Vorrichtung bestimmter Bauteil aus einer eine
Elektrode bildenden Platte, die einen porösen Körper und einen Elektronenkollektor umfaßt, und
aus einem Träger für die Platte, dadurch
gekennzeichnet, daß
IO
a) die Platieneinheit (4) an wenigstens einem Rand
wenigstens eine Abbiegung (41) aufweist, wobei sich der eine Verankerungszone (411) bildende
Urafacgsbereich dieser Abbiegung in dem
Träger (5) befindet,
b) wenigstens ein Teil des Trägers (5) durch Aufformung eines oder mehrerer Materialien
auf diese Verankerungszone (411) gebildet ist,
c) eine an die Verankerungszone (411) angrenzende Fläche (S3; 54; 561) des Trägers entlang einer
Verbindungslinie (4111) in eine Fläche (40) der Platte unter Bildung einer gleichmäßigen
Oberflächenverbindung übergeht,
d) die Fläche (53; 54; 561) des Trägers (5) und die Fläche (40) der Platte (4) zum Kontakt mit
einem in der elektrochemischen Vorrichtung in Bewegung befindlichen Elektrolyt bestimmt
sind,
e) der an der Verbindungslinie (4111) bestimmte
Winkel C zwischen der Verbindungsfläche und der dieser Plattenfläche entsprechenden Fläche
(4110) der Verankerungszone wenigstens 20° beträgt und
f) der an der Verbindungslinie (4111) durch diese
Plattenfläche (40) und die Verlängerung der entsprechenden Fläche (4110) der Verankerungszone gebildete Winkel α außerhalb der
Platte höchstens 60° beträgt
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Publications (3)
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SU860721A1 (ru) | 1981-08-30 |
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JPS5378984A (en) | 1978-07-12 |
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