DE2754809A1 - Vorrichtung zur periodischen spuelung von koerperhoehlen, insbesondere der bauchhoehle - Google Patents

Vorrichtung zur periodischen spuelung von koerperhoehlen, insbesondere der bauchhoehle

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DE2754809A1 DE19772754809 DE2754809A DE2754809A1 DE 2754809 A1 DE2754809 A1 DE 2754809A1 DE 19772754809 DE19772754809 DE 19772754809 DE 2754809 A DE2754809 A DE 2754809A DE 2754809 A1 DE2754809 A1 DE 2754809A1
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Description

Dr. -Ing. Holzhäuser pvu/t ί
D I ρ I. - M c t. Goldbach Dr.H./Lu j
- ".ΓΗ
Dr. Eduard Fresenius Chemisch- pharmazeutische Industrie KG
Apparatebau KG
Hessenring 82, 6380 Bad Homburg v.d.H.
"Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle"
llllll
geändert
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur wiederholten Spülung von Körperhöhlen Bit sterilen Flüssigkeiten durch periodisches Füllen und Entleeren sowie mit einer Messung der zusätzlich aus der Körperhöh« abgeschiedenen FlUssigkeitsmenge. Anwendungen hierfür sind z.B. die Peritonealdialyse und die Harnblasenspülung. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die Anwendung zur Peritonealdialyse.
nachträglich"
geändert
Das übliche Verfahren der Peritonealdialyse besteht daring durch einen in die Bauchhöhl des Patienten eingeführten Katheter eine bestimmte Menge einer Spülflüssigkeit einzufüllen und diese anschließend, evtl. nach einer bestimmten Wartezeit, wieder zu entleeren« Dieser Vorgang wird im Verlaufe einer Behandlung mehrere Male wiederholt. Aufgrund osmotischer Wirkungen
ist die ausfließende Flüssigkeitsmenge im allgemeinen etwas
größer als die eingefüllte. Die Messung der zusätzlich ausfließe: ! den Flüssigkeitsmenge ist für die Beurteilung der Behandlung von erheblichem Interesse.
i
Bei den bisher bekannten Peritonealdialysegeräten wird zum ί
Teil auf eine Bilanzierung, d.h. eine Ermittlung der zusatz- ! lieh ausgeschiedenen Flüssigkeitsmenge, verzichtet. Zum Teil \
wird die Bilanzierung in der Form durchgeführt, daß die zügeführte und die'abgeführte Flüssigkeitsmenge in zwei gleichen ! Meßgefäßen mit Niveauelektroden abgemessen werden und die über-
schüssig auftretende Flüssigkeit separat abgeleitet und in j
einem dritten Meßgefäß gesammelt;wird, nachdem das Ablauf-Meß- '
gefäß voll ist. Die Füllstandsmessung mit Hilfe der eingebauten J Niveauelektroden ist jedoch z.B. wegen möglicher Schaumbildung
in den Meßkammern störanfällig, und die Festlegung auf ein
bestimmtes Einfüllvolumen stellt eine gewisse Einschränkung
dar. Ein weiteres bekanntes Gerät arbeitet mit variabler volumetrischer Dosierung bzw. Messung der ein- und ausfließenden
Mengen und vermeidet damit einen Nachteil des vorigen, jedoch
hat sich auch dieses Verfahren wegen des großen Aufwandes und
der damit verbundenen Störanfälligkeit in der Praxis nicht
bewährt.
000824/0*7*
In DT-AS 2 1o1 168 ist ein Peritonβaldialysegerät beschrieben, bei dem das Abmessender ein- und ausfließenden Flüssigkeiten in flexiblen Beuteln erfolgt, welche sich in einem geschlossenem, starren, wassergefüllten Behälter befinden, so daß die Summe der in beiden Beuteln befindlichen Flüssigkeitsmengen konstant gehalten wird und somit ein direkter Vergleich von Ein- und Auslauf möglich wird. Nachteilig sind dabei die notwendigen Manipulationen zum Einbringen der Beutel unter der Forderung, daß der umgebende Behälter vollständig abgedichtet und vollständig mit Wasser gefüllt werden muß. Dies ist in Anbetracht der Notwendigkeit, die Beutel, die Bestandteile eines Einmal-Schlauchsystems sind, bei Jeder Anwendung auszutauschen, wenig praktikabel.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Peritonealdialysegerät zu schaffen, das mit einfachen und leicht zu handhabenden Technischen Mitteln und ohne Präzisions j Meßvorrichtungen eine genaue Erfassung der zusätzlich ausflies senden Flüssigkeitsmenge ermöglicht.
Dies wird durch eine besondere einfache Anwendung mit den in den Patentansprüchen angegebenen Merkmalen erreicht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Abbildungen beschrie ben. Es zeigen:
- 4 S09824/02?»
-A-(o
Fig. 1: den Flüssigkeitskreislauf in schematischer Darstellung,
Fig. 2: eine Draufsicht auf den Bumpenkopf der Doppel-Schlauchpumpe ,
Fig. 3: einen Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 2, Fig. 4: eine vorgefertigte Doppel-Pumpenschlauch-Einheit.
In Fig. 1 wird mit Hilfe der einen Hälfte 1a der Doppel-Schlauchpumpe 1 die Dialyselösung aus einem Vorratsbehälter 2 durch eine Erwärmungsvorrichtung 3 in ein Gefäß 4 gepumpt. Die Erwärmungsvorrichtung 3 kann z.B. aus einer von der Lösung durchflossenen Schlauchspule in einem thermostatisierten Wasserbad bestehen oder einer anderen zum Erwärmen von Infusionslösungen bekannten Vorrichtung. Das Gefäß 4 kann ein über ein angesetztes Stailfilter 5 belüfteter Beutel oder ein anderes übliches Gefäß sein.
' Die Vorgabe einer bestimmten Lösungsmenge, die in das Gefäß 4 : gepumpt wird, kann durch Abzählen einer bestimmten Anzahl von ; Umdrehungen der Schlauchpumpe 1 erfolgen, indem z.B. ein elektrischer Vorwahlzähler beim Einschalten der Pumpe in seine Anfangsposition gebracht wird, um bei Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die z.B. durch einen vom Pumpenrotor betätigten Kontaktgeber erzeugt werden können, die Pumpe stillzusetzen. Diese oder eine ähnliche Art der Mengenvorgabe ist
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anwendbar, weil eine hohe Absolutgenauigkeit im vorliegenden Falle nicht notwendig ist, sondern lediglich eine ausreichende
Reproduzierbarkeit der Dosierung.
Die in das Gefäß 4 gefüllte Lösung fließt durch Öffnen des ; Schlauchklemmventils 6 unter Schwerkraftwirkung durch den Kathe-j
ter K in die Bauchhöhle des Patienten. j
Das Leerwerden des Gefäßes 4 und somit das Ende des Einlauf- i
i Vorganges kann z.B. durch ein Sensorelement 7 in Form einer Licht- oder Ultraschallschranke oder eines kapazitiven Fühlers automatisch erkannt werden, um mit Hilfe des dadurch ausgelösten elektrischen Signals das von einem Elektromagneten oder andere Antriebsmittel betätigt«» Suhlauchklemmventil 6 zu schlief sen.
Es spielt für die Funktion des Systems keine grundsätzliche Rolle, an welcher Stelle der Leitung zwischen de» Gefäß 4 und dem Schlauchklemmventil 6 das Sensorelement angeordnet ist. Es besteht ferner die Möglichkeit, das Signal für das Ende des Einlaufvorganges durch eine Messung oder Wägung direkt am Gefäß 4 festzustellen.
Eine sinnvolle Ergänzung des Systems ist eine Überwachung der Dauer des Einlaufvorganges, um bei Überschreiten einer bestimmten Höchstdauer ein Warnsignal auszulösen. Auf diese Weise kann
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ein Strömungshindernis, z.B. bedingt durch Verstopfen des Katheters oder Abknicken des Schlauches, automatisch erkannt werden.
An den EinlaufVorgang kann sich eine Wartezeit anschließen, um die eingefüllte Flüssigkeit einwirken zu lassen. Dies lässt sich dadurch realisieren, daß am Ende desEinlaufVorganges eine auf die gewünschte Zeit eingestellte Schaltuhr eingeschaltet wird, die nach Ablauf dieser Zeit ein Schaltsignal für den nachfolgenden Vorgang auslöst.
Durch Öffnen des Schlauchklemmventils 8 fließt anschließend die Flüssigkeit unter Schwerkraftwirkung in die Meßkammer 9* die Bestandteil des Schlauchsystems ist und z.B. aus einem eingefügten Schlauchstück von größerem Durchmesser besteht. Die Meßkammer ist über einen offenen Stutzen 1o belüftet und befindet sich in einer Halterung mit Einrichtungen zur Überwachung des (Füllstandes. In der bevorzugten Ausführung werden zwei Niveaujeensoren 11 und 12 verwendet, z.B. in Form von Licht- oder pltraschallschranken oder kapazitiven Sensoren, die ein Signal auslösen, wenn der Flüssigkeitsspiegel das betreffende Nivemu unter- oder überschreitet.
nachträglich geändert
909824/0275
nachträglich
geändert
Sobald der Füllstand der ausgelaufenen Flüssigkeit in der Meßkammer 9 bis zur Höhe des Niveausensors 12 angestiegen ist, wird durch das vom Niveausensor 12 gelieferte Signal die Pumpe
δ
eingeschaltet. Die F£rdergeschwindigkeit dieser Pumpe ist so gewählt, daß sie in jedem Falle höher ist als die höchste zu erwartende Auslagengeschwindigkeit· Infolgedessen sinkt nach Einschalten der Pumpe 1 der Füllstand in der Meßkammer 9 wieder ab. Sobald er bis zur Höhe des Niveausensors 11 abgesunken ist, wird durch das von diesem Niveausensor gelieferte Signal die Pumpe 1 wieder ausgeschaltet. Der Flüssigkeitsspiegel in der Meßkammer steigt dadurch erneut an, bis die Höhe des Niveausensors 12 erreicht ist, Die Pumpe 1 wird dann erneut eingeschaltet und so weiter.
Alternativ zu dem beschriebenen zyklischen Abpumpen der ausgelaufenen Flüssigkeit aus der Meßkammer 9 kann ein kontinuierliches Abpumpverfahren angewandt werden, indem die beiden Niveausensoren 11 und 12 durch eine kontinuierliche oder quasikontinuierliche Niveau-Meßvorrichtung ersetzt werden und die Pumpe 1 über einen elektronischen Regler mit eingestelltem Sollwert so geregpLt wird, daß der Füllstand in der Meßkammer etwa konstant gehalten wird. Dies bedeutet, daß der Regler die Fördergeschwindigkeit der Pumpe 1 so einstellt, daß sie i
mit der Zulaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit in die Meßkammer
übereinstimmt. j
Ö09824/027S - β -
In jedem Falle wird gemäß der Erfindung während des Abförderns der ausgelaufenen Flüssigkeit die Gesamtmenge, die hierbei die Pumpe 1 fördert, gemessen, vorzugsweise dadurch, daß die Anzahl der Umdrehungen des Pumpenantriebes gezählt wird, wie es einleitend für den Füllvorgang des Gefäßes 4 bereits beschrieben wurde. Sobald die vorgewählte Menge, d.h. die vorgewählte Anzahl der Umdrehungen der Doppel-Schlauchpumpe 1, erreicht ist, wird diese ausgeschaltet. Unter der Voraussetzung, daß beide Hälften 1a und 1b der Doppel-Schlauchpumpe 1 gleiche Förderleistungen haben, ist auf diese Weise erreicht, daß in diesem Zustand wieder die gleiche Menge Flüssigkeit in dem Gefäß 4 für den nächsten Einlaufvorgang bereitsteht. Die bis zu diesem Zeitpunkt ausgelaufene Menge stimmt also mit der Einlaufmenge für den nächsten Zyklus tiberein. Durch welche besonderen Maßnahmen eine genaue Übereinstimmung der Förderleistungen der beiden Pumpenhälften 1a und 1b erreicht wird, wird weiter unten beschrieben.
: Nachdem die Pumpe 1 die vorgewählte Menge aus der Meßkammer 9 abgepumpt hat, stellt die dann noch in die Meßkammer ausflies-
: sende Flüssigkeit den Überschuß dar, der zusätzlich zu der ursprünglich in die Bauchhöhe eingefüllten Menge auftritt und separat erfaßt werden soll. Die Messung dieser Überschußmenge erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise in der Form, daß nach dem
- 9 »09824/0275
-JT-
Ausschalten der Pumpe 1 nunmehr die ebenfalls als Schlauchpumpe ausgebildete Pumpe 13 das weitere Abfördern der Flüssigkeit aus der Meßkammer übernimmt, wobei die Steuerung in der
gleichen Weise durch die Niveausensoren 11 und 12 erfolgt. Die |
Pumpe 13 kann mit einer Meßvorrichtung zur Anzeige der von ihr j abgeförderten Mengen gekoppelt sein, z.B. mit einem Zähler 14, !
der von dem gleichen Antrieb betätigt wird. Eine andere Mög- !
lichkeit besteht darin, die Abflußleitung 15 der Pumpe 13 ' nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, in die Haupt-Abflußleitung 16 zu führen, sondern stattdessen in ein separates Sammelgefäß mit einer Mengenskala, an der die Menge abgelesen werden kann.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, al· Kriterium für die Auslaufgeschwindigkeit die Zeit zu benutzen, die zum Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in der Meßkammer 9 vom Niveausensor 11 bis zum Niveausensor 12 benötigt wird. Diese Zeit, die identisch ist mit der Stillstandszeit der Pumpe 1 bzw. 13 während des Auslaufvorganges, ist der Auslaufgeschwindigkeit umgekehrt proj protional. Zur Erkennung, wann der Auslauf Vorgang vollständig oder zumindest hinreichend beendet ist, wird daher z.B. eine Schaltuhr benutzt, die bei Überschreiten einer bestimmten Höchstzeit ein Signal abgibt, mit dem das Ende des Auelaufvorganges angezeigt wird. Dies geschieht dadurch, daß die Schaltuhr jeweils bei Erreichen des Niveausensors 11 gestartet
und bei Erreichen des Niveausensors 12 wieder rückgesetzt wird. Sobald die Zeit für den Anstieg des Flüssigkeitsppiegels vom Niveausensor 11 zum Niveausensor 12 die vorgegebene Höchstzeit überschreitet, wird durch das Schaltsignal das Ende des Auslaufes angezeigt und die Pumpe 13 nochmals eingeschaltet» um die Meßkammer 9 bis zur Höhe des Niveausensors 11 definiert zu entleeren. Danach wird durch das Signal des Niveausensors 11 die Pumpe 13 ausgeschaltet und das Schlauchklemmventil 8 geschlossen. Hieran schließt sich der nächste Einlauf Vorgang an, indem das Schlaucnklemmventil 6 geöffnet wird.
Die Überwachung des Auslaufvorganges im Hinblick auf «ine eventuelle Verstopfung des Katheters oder ein sonstiges Strömungshindernis ist ebenfalls in Form einer Überwachung der Auslaufgeschwindigkeit vorgesehen. Ein Alarmsignal wird ausgelöst, weruji die Zeit für den Anstieg des Flüssigkeitsspiegels in der Meßkammer 9 vom Niveausensor 11 zum Niveausensor 12 einen bestimmten Wert überschreitet, bevor die Auslaufmenge den Mindestwert, der der Einlaufmenge entspricht, erreicht hat.
Bei Anwendung des anderen erwähnten Verfahrens mit kontinuierlichem Abpumpen der Flüssigkeit aus der Meßkammer 9 durch die
Pumpen 16 bzw. 13 stimmt die Abfördergeschwindigkeit der
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-V-
Pumpen aufgrund der kontinuierlichen Niveauregelung direkt mit der Auslaufgeschwindigkeit Uberein. Somit kann z.B. bei Anwendung von Gleichstrommotoren für die Pumpenantriebe die den Motoren zugeführte Spannung als ungefähres Maß für die Auslaufgeschwindigkeit genutzt werden. Zur erkennung des Auslauf-Endes kann daher ein Komparator mit einem nachgeschalteten Zeitglied benutzt werden, welches ein Signal auslöst, wenn die dem Motor der Pumpe 13 zugeführte Spannung für eine bestimmte Zeit einen Mindestwert unterschreitet. Zur Erkennung einer Verstopfung des Katheters oder eines anderen Strömungshindernisses beim Auslaufvorgang kann ebenfalls ein Komparator mit einem nachgeschalteten Zeitglied benutzt werden, welches ein Alarmsignal auslöst, wenn die dem Motor der Pumpe 1 zugeführte Spannung für eine bestimmte Zeit niedriger als ein vorgegebenen Mindestwert ist.
Es besteht die Möglichkeit, auf die Pumpe 13 zu verzichten und stattdessen ein weiteres Schlauchklemmventil vorzusehen, das einen von der Meßkammer 9 zu einem separaten, mit einer Volumenskala versehenen Meßgefäß führenden Schlauch abklemmt, wobei dieses Meßgefäß unterhalb der Meßkammer 9 anzuordnen 1st. Die Steuerung dieses Schlauchklemmventils erfolgt in gleicher Weise wie die zuvor beschriebene Steuerung der Pumpe 13.
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Ein wichtiges Funktionselement der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist die Doppel-Schlauchpumpe 1, die die Aufgabe hat, die beiden Flüssigkeitsmengen, die sie mit ihren beiden Hälften 1a und 1b fördert, in genaue Übereinstimmung zu bringen. Die auftretende Differenz, bezogen auf die geförderte Gesamtmenge, sollte möglichst nicht mehr als o,2 % betragen.
Bekanntlich sind Schlauchpumpen in der üblichen Bauart der Rollenpumpe nur bedingt zum genauen Dosieren geeignet. Maßgebend hierfür sind u. a. die Toleranzen des SchlauchlnnendurchJ-messers und damit der inneren Querschnittsflächen des Schlauches. Auch bei besonders sorgfältig hergestellten Schläuchen liegen laut Herstellerangaben bei dem üblichen Extrusionsverfahren die Durchmessertoleranzen in der Größenordnung von 2 - 3 %t woraus sich für die Quersdnittsfläche und somit für die Fördermenge pro Zeiteinheit bereits eine Abweichung in der Größenordnung von 4 - 6 % ergibt. Erhebliche Abweichungen können sich ferner dadurch ergeben, daß das Einlegen des Schlauches In den Pumpenkopf nicht exakt reproduzierbar erfolgt, z.B. durch Verdaten oder Einlegen mit unterschiedlicher Vorspannung. Ein weiterer Grund für ungenaue Dosierung ist die im Laufe der Zeit eintretende Ermüdung des Schlauchmaterials, die dazu führt, daß der Schlauch nach Entlastung nicht mehr vollständig seine ursprüngliche Form annimmt. Dies bedeutet
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eine Verminderung der inneren Querschnittsfläche und ein Nachlassen der Förderleistung. Als besonders wichtige Einflußgröße ist schließlich der am Eingang, auf der Saugseite der Pumpe, herrschende Druck zu nennen. Abhängig von den elastischen Eigenschaften des Schlauches ergibt sich bei unterschiedlichem j Druck am Eingang ein unterschiedlicher FUllgrad und damit eine J Beeinflussung des Fördervolumens. Dieser Effekt kann insbesondere dann sehr stark werden, wenn der Eingangsdruck unter dem ι
Atmosphärendruck liegt. !
Die angeführten Tatsachen lassen es zunächst als nicht aussieht« reich erscheinen, für die angestrebte Bilanzierung Schlauchpumpen einzusetzen, angesichts e'er genannten Forderung, daß der Bilanzierungsfehler möglichst nicht mehr als o,2 56 betragen sollte. Die vorliegende Erfindung beinhaltet jedoch besondere Maßnahmen, durch die der Bilanzierungsfehler ohne weiteres in dem notwendigen Maße vermindert wird.
Eine dieser Maßnahmen besteht darin, daß statt zweier einzelner Pumpen eine spezielle Schlauchpumpe verwendet wird, die mit zwei Pumpenschläuchen arbeitet. Dadurch werden Ungleichheiten des Antriebes und Toleranzen der Abmessungen der aktiven Teile der Pumpe hinsichtlich Ihrer Wirkung auf die Bilanzierungsgenauigkeit von vornherein ausgeschlossen.
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Eine zweite Maßnahme ist die Gleichhaltung der Eingangedrucke der beiden Pumpenhälften durch die besondere Gestaltung des in Fig. 1 dargestellten Systems. Da der Vorratsbehälter und die Meßkammer 9 durch eine Belüftung mit der Atmosphäre in Verbin1 dung stehen und auf etwa gleicher Höhe angeordnet sind, ist eine hinreichende Übereinstimmung der Eingangsdrucke gewährleistet. Die durch Veränderungen des Flüssigkeitsspiegels im Vorratsbehälter 1 und in der Meßkammer 9 bedingten Druckschwankungen sind gering und praktisch nicht von Bedeutung.
Eine zweckmäßige Konstruktion der Doppel-Schlauchpumpe ist in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt. Der Pumpenkopf besteht aus einem Stator 21 und einem Rotor 27. Die beiden Pumpenschläuche 24a und 24 b werden beim Einlegen in den Stator um 18o° geboden und schmiegen sich der Innenfläche des Stators an. An der offenen Seite des Stators 21 sind durch Rändelmuttern 25 zu betätigende Klemmstücke 26 zum Fixieren der Schläuche 24 a und 24 b im Stator 21 angeordnet. Fig. 2 zeigt die Klemmstücke vor dem Festklemmen der Schlauchenden.
In der Mitte des Stators ist der Rotor 27 angeordnet, der über seine Achse 28 durch einen Getriebemotor 29 gedreht werden kann. An dem Rotor sind zwei gleiche Hebel 3o um je eine Achse 31 schwenkbar befestigt. Die Hebel tragen je eine in ihrer Achs·
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drehbar gelagerte Walze 32, Sie bei Drehung des Rotors auf den eingelegten Pumpenschläuchen abrollt, wobei die Schläuche im Druckpunkt von den Walzen gegen die Innenfläche des Stators soweit zusammengedruckt werden, daß der Schlauchquerschnitt an dieser Stelle verschlossen wird und die Walzen durch ihre Abrollbewegung den Inhalt der Schläuche vor sich her shieben.
Die Hebel 3ο werden durch je zwei vorgespannte Schraubenfedern 33 radial nach außen gedrückt, wobei die maximale Auslenkung durch einen Anschlag begrenzt wird. Durch die Wirkung der Federn passen eich die Walzen 32 elastisch der Wandstärke der Schläuche an. Durch entsprechende Wahl der Federkraft kann erreicht werden, daß die verwendeten Schläuche im Druckpunkt sicher abgeklemmt werden, andererseits aber eine Überbanspruchung des Schlauchmaterials vermieden wird.
Die als Beispiel beschriebene Pumpe erscheint für den vorliegenden Zweck besonders geeignet, jedoch sind auch andere gleichwertige Konstruktionen von Schlauchpumpen, die ein zuverlässiges Abklemmen der Schläuche ohne Uberbeanspruchung des Schlauchmaterials gewährleisten, einsetzbar.
Wichtig für eine geringe Abweichung der Förderleistung der bei den Pumpenhälften ist auch eine Möglichst genaue Übereinstimmung der beiden Pumpenschläuche hinsichtlich der Dimensionen
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naohträgüoh , geändert
und Materialeigenschaften. Außerdem ist es zweckmäßig, die beiden Schläuche möglichst gleichmäßig und definiert in den Pumpenkopf einzulegen. In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist daher mit Rücksicht auf diese Punkte vorgesehen, die beiden Pumpenschläuche in Form einer vorgefertigten Einheit zu verwenden, wie sie beispielsweise in Fig. 4 vereinfacht dargestell
It-a ist. Eine solche Einheit besteht aus zwei SchlauchstUcken 4 und -42 von gleicher Länge, die von dem Schlauchmaterial unmittelbar aufeinanderfolgend abgeschnitten sind. Somit kann davon ausgegangen werden, daß aufgrund der gleichen Herstellungsbedingungen beide Schläuche hinsichtlich ihrer Dimensionen und Materialeigenschaften sehr genau übereinstimmen. Die beiden Schläuche sind unter Vermeidung jeglicher Torsion mit zwei Endstücken i verbunden, beispielsweise durch Verkleben oder andere gebräuchliche Verbindungstechniken. Die Endstücke haben z.B. konisch geformte Anschlußtüllen, um die Verbindunger zu dem übrigen Schlauchsystem herzustellen. Eine solche vorgefertigte Einheit gewährleistet auch bei weniger sorgfältiger Handhabung, daß die beiden Schläuche sehr gleichmäßig in den Pumpenkopf eingelegt werden, da die Endstücke 43, 44 weder eine unterschiedliche Längsdehnung noch eine Torsion der Schläuche zulassen. Durch die Anwendung der angeführten Maßnahmen kann der Bilanzierungsfehler zwischen den beiden in Übereinstimmung zu bringen Flüssigkeitsströmen sehr gering gehalten werden. Messungen an einem System dieser Art haben gezeigt,
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daß die Abweichungen unter Routinebedingungen typisch In der Größenordnung von o,o2 - o,o5 % liegen können, so daß nach ein erheblicher Sicherheitsabstand von der angegebenen zulässigen Fehlergrenze besteht.
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Claims (4)

  1. Ansprüche:
    ' 1./Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle unter Verwendung einer in die Bauchhöhle des Patienten eingeführten Katheters und mehrerer Messgefäße für die zugeführte, abgeführte und überschüssig auftretende Flüssigkeit, bestehend aus
    a) einer Doppelschlauchpumpe (1) mit einer Hälfte (1a) für die Dialyselösung und einer Hälfte (1b) für die aus
    . der Bauchhöhle abgeführte Flüssigkeit, wobei beide Pumpenhälften gleiche Förderleistungen haben,
    b) einer Schlauchpumpe (1-3) für die überschüssig auftretende Flüssigkeit,
    c) einer Messkammer (9)für die abgeführte und die überschüssig auftretende Flüssigkeit mit einer Einrichtung zum Abschalten der Pumpenhälfte (1b) für die abgeführte Flüssigkeit und zum Einschalten der Pumpe (13) für die überschüssig auftretende Flüssigkeit.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Pumpe (13) für die überschüssig auftretende Flüssigkeit ein Schlauchklemmventil angeordnet ist.
  3. 3. Doppelschlauchpumpe für eine Vorrichtung nach den Ansprüchen
    1-2 bestehend aus j
    ι !
    a) einem Pumpenkopf mit Stator (21) und Rotor (27) mit zwei nach außen schwenkbaren, federbelasteten Druckwalzen (32),
    b) einer halbzylindrischen Innenfläche des Stators (21) als Widerlager für die von den Druckwalzen (32) erfassten Schläuche (24 a, 24 b),
    c) durch Rändelmuttern (25) zu betätigende axial verschieb-< bare Klemmstücke (26) zum Fixieren der Schläuche (24 a, 24 b) im Stator (21).
  4. 4.) Schlauchelement für eine Doppelschlauchpumpe nach Anspruch 3, bestehend aus
    a) zwei Schlauchstücken (24 a, 24 b) aus gleichem Material sowie gleicher Länge, gleichen Durchmessers, gleicher Wandstärke und gleicher Elastizität,
    b) zwei Endstücken (34.) mit Je zwei nebeneinander angeordneten Stutzen (36) für die Schlauchstücke (24 a, 24 b) und je zwei nebeneinander angeordneten Stutzen (35) für den von der Meßkammer (9) kommenden Schlauch und den vom Behälter (4) kommenden Schlauch {. ).
    809824/0275
DE2754809A 1977-12-09 1977-12-09 Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase Expired DE2754809C2 (de)

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DE2754809A DE2754809C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase
JP14665578A JPS54109293A (en) 1977-12-09 1978-11-29 Device for periodically washing body cavity and specially abdominal cavity
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US05/966,496 US4252115A (en) 1977-12-09 1978-12-04 Apparatus for periodically rinsing body cavities, particularly the abdominal cavity
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FR (1) FR2411012A1 (de)
GB (1) GB2009864B (de)

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