DE2749693A1 - Hochdruckkolbenpumpe - Google Patents

Hochdruckkolbenpumpe

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DE2749693A1 DE19772749693 DE2749693A DE2749693A1 DE 2749693 A1 DE2749693 A1 DE 2749693A1 DE 19772749693 DE19772749693 DE 19772749693 DE 2749693 A DE2749693 A DE 2749693A DE 2749693 A1 DE2749693 A1 DE 2749693A1
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    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/265Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders characterised by the arrangement or form of spill port of spill contour on the piston

Description

Ό A TTIVTT A "MAX/Λ T Τι? D-2 haiv.uur(; το, ziesenisstr. 6
Jl AlIiIi IAIN W/vL·! Ej postfach (p.o.box) 701542
nIDT ¥Nir, U Cr-UAlTCfD TBLHION (040) 6 529656/6522323
UIrL. ING. H. aCHAlLHK Telegrammadresse: patentiwe
DIPL. PHYS. K. SCHAEFER l)ATllM 1. November 1977
UNSERZEItHKN: KScll/E O T A Q C Q "3 PATENTANWÄLTE SClIAEFER, POSTFACH 70 15 42, D-2 HAMBURG 70 IHR ZEICHEN:
- 4 SOCIIiTI; D1IiIUI)IiS I)Ii MACIIINIiS THIiRMIQUIiS S.Ii.M.T., 2, Quai de Seine, 93202 SAINT DIiNIS, Frankreich.
llochdruckkolbenpumpe
Die Erfindung betrifft eine llochdruckkolbenpumpe mit einem zy 1 inderförmigen Kolben, der im Inneren einer eine Laufbüchse bildenden Bohrung in Längsrichtung oszillierend angeordnet und auf seiner äußeren Fläche mit mindestens einer Ausnehmung verseilen ist, wobei zur Begrenzung des nutzbaren Verdrängungshubes des Kolbens durch Veränderung seiner Winkelstellung um seine Längsachse mindestens ein Rand der genannten Ausnehmung schraubenförmig ausgeführt ist
Bekannte Pumpen dieser Art besitzen einen in Längsrichtung hin- und hergehenden Kolben, dessen Hub im Inneren einer zylindeiformigen, die Laufbuchse des Kolbens bildenden Boh-
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(OMMl K/H ANk HAMHIIK(I J J/Ml .'Ki (Hl / .'(H) 4(K) OHI S W I I 1 (ODI (OHAI)I INI I1OSISC Hl ( KAM I Il AMHIIKCi 2JMI 58 -2(W (Hl./200 100 2(1)
7 4 ü b 9 3
rung eiιη· konstante Länge aufweist. Das Medium wird in die Ve ι d ι iingiingskamnier der Pumpe über einen oder mehrere quergerichtete, durch die Laufbuchse des Kolbens hilldurchgeführte Kanäle eingeleitet, deren Öffnungen während der gesamten Dauer des nutzbaren Verbrennungshubes des Kolbens periodisch durch die Seitenfläche desselben verschlossen werden. Ha der gesamte Hub des Kolbens konstant ist, kann die Menge des bei jedem Zyklus verdrängten Mediums dadurch verändert werden, daß der nutzbare Hub eingestellt wird, d. h., dal.i die He i t , während welcher die Öffnungen der genannten Kanäle durch die Seitenwandung des Kolbens verschlossen sind, genau bemessen wird. Zu diesem Zweck besitzt der Kolben in seiner Seitenwandung eine Ausnehmung mit mindestens einem schraubenförmigen Rand. Diese Ausnehmung mündet am Oberteil des Kolbens aus, um zwischen der Verdrängungskammer der Pumpe und den genannten Kanälen an einem bestimmten Zeitpunkt eines jeden Zyklus eine Verbindung im Sinne eines Ablaufes herzustellen. Da der Verdrängungsdruck wesentlich größer als der Speisedruck ist, fließt das Medium plötzlich zu den Kanälen zurück, sobald die genannte Verbindung hergestellt ist, d. h. sobald ein Punkt des genannten schraubenförmigen Randes vor die öffnung eines der jeweiligen Kanäle gelangt. Die Verdrängungswirkung wird dann beinahe augenblicklich abgestellt,
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ORIGINAL INSPECTED
so dal.', die Menge· des durch die Pumpe bei jedem Zyklus
verdrängten Mediuirs genau hes t i mint werden kann. Is ist
selbstverständlich auch möglich, den Kolben um seine eigene Längsachse in Drehung :-.u versetzen, damit tier Zeitpunkt, :.u welchem der sch rauben Turm i ge Kaiul vor der Öffnung vorbeigleitet, verzögert mler früher eingestellt wird. Aul diese
Weise wird eine Veränderung des nut..baren V e rd rängungshubes des Kolbens erzielt, die es ermöglicht, die mittlere Leistung der Pumpe e i ii.'.ns t e 1 I en , obwohl deren Kolben einen konstanten l.esain t ImI) aufweist. In herkömmlicher Weise wird die Winkelstellung iles Kolbens mit Hilfe einer gleitenden Keilverbindung am Unterteil des Kolbens eingestellt, so daß jede beliebige Stellung des Kolbens eingestellt und aufrechterhalten werden kann, ohne daß dessen Bewegung, mit konstantem Hub gehindert w i rd.
Das Problem, das sich bekannterweise bei dieser Pumpenausführung stellt, besteht in den Kavitationserscheinungen. In der fat entsteht während der nutzbaren llubbewegung des Kolbens ein starker Druckunterschied zwischen der Verdrängungskammer und dem Speise- und Ablaufkieis des Mediums. Z. B. kann der Ve rd t ängungsd ruck in der Größenordnung von I OC)O kg/cm" liegen, während der Druck des Mediums in dem Speisekreis der Pumpe
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nur etwa 2 kg/cm beträgt. Unter diesen Bedingungen findet der Ablauf, d. h. der schnelle Rückfluß des in der Verdrängungskammer überschuss i gen Mediums, am linde eines nutzbaren Arbeitszyklus des Kolbens zu den Speise- und Ablaufleitungcn so intensiv statt, daß im Inneren dieser Leitungen, also in der Nähe ihrer inneren öffnungen, Wirbelströmungen sowie örtliche Unterdruckzonen gebildet werden. Diese Erscheinungen können zur Kavitation sowie zur Abblätterung sowohl an den linden der Speise- und Ab lauf lei tungen als auch aiii tier Fläche des Kolbens se H)St führen.
Iis ist bekannt, diese Wi rbclst römungen und Unterdruckzonen dadurch zu verhindern, daß die gemeinsame Speise- und Ablauflei tung in Längsrichtung so geteilt ist, daß ein Speiseweg und ein AblaHweg gebildet werden und daß zwischen beiden Wegen im wesentlichen auf der Höhe der inneren öffnung der Leitung eine Verbindung hergestellt wird, damit das Medium vom Speiseweg zum Ablaßweg zum Zeitpunkt des Ablasses fließen kann, um die lint stehung von unterdruckzonen und insbesondere von Wirbeln und demzufolge die Abnutzung durch Kavitation zu vermeiden. Gemäß OS 25 31 200 der Anmelderin besteht diese Lösung darin, daß in der gemeinsamen Leitung ein Stück eingesetzt wird, welches die Form einer Platte oder einer flachen Klinge aufweist, um in der Öffnung der gemeinsamen Leitung
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für den Durchflul.' des Mediums zwischen den zwei so begrenzten 1ängsgerichte l en Speise1- und Ab 1 aßwegen eine Trennwand r.u I) il ilen. Diese Lösung hat sich als zufriedenstellend erwiesen, aber die Herstellung und der liinbau dieses Stückes in der gemeinsamen Leitung sind mit Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere spielt die Ausrichtung der flachen Klinge gegenüber der Orientierung der Mediumrück fl ußs t rah I en , die in der genannten Leitung strömen, eine große KoI Ie. Diese Klinge iiiu ΙΛ beim l.inbau sehr genau angepaßt werden, und besondere Vorkehrungen müssen getroffen werden, um jede nachträgliche Verstellung der eingestellten Ausrichtung zu vermeiden. Außerdem ist das genannte Stück ziemlich empfindlich und nur schwierig herstellbar. Das Hinsetzen des Stückes in die gesamte Leitung kann daneben zusätzliche lieansp ruchungen hervorrufen, die später zur Spa It Ui)J' ilei' Laufbuchse des Kolbens führen können.
Die Aufgabe der vorliegenden llrlindung besteht darin, eine Pumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne einen solchen Linsatz auskommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufbuchse mindestens eine Gruppe von benachbarten
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Leitungen umfaßt, die vorzugsweise zueinander parallel im wesentlichen in Querrichtung verlaufen und zur Speisung bzw. zum Ablaß von Medium bei jedem Arbeitszyklus der Pumpe dienen, und daß zwischen mindestens zwei naheliegenden Leitungen in der Nähe ihrer bohrungsseitigen Ablaßöffnungen eine wenigstens zeitweilige Verbindung vorgesehen ist.
Auf diese Weise sind die Speise- und Ablaufwege im Heisch der Laufbuchse des Kolbens ausgeführt. Diese Ausführungsart ist herstellungsmäßig besonders vorteilhaft und wirtschaftlich. Gegenüber den Druckwellen, die sich in den Leitungen fortpflanzen, ist sie dazu widerstandsfähiger, da das verhältnismäßig empfindliche l-lement (die flache Klinge), die zum bekannten Stand der Technik gehört, nicht mehr vorhanden ist. Außerdem wird zwischen mindestens einigen dieser naheliegenden Leitungen zur Erzielung einer Mediumausgleichsströmung zwischen den verschiedenen Ablaß- und Speisewegen eine Verbindung hergestellt, um die Zonen örtlichen Unterdruckes sowie die Wirbelströmungen, die die Kavitationserscheinungen hervorrufen, zu beheben. Diese Verbindung kann durch eine kleine Aushöhlung in der Wandung der Laufbüchse vorzugsweise zwischen den öffnungen der Leitungen oder durch eine Nut
eoms/oen
bestimmter Länge in der Wandung des Kolbens oberhalb des schraubenförmigen Randes und parallel zu diesem gebildet werden. In diesem letzteren lall sind die Stellung und die Breite der genannten Nut so bemessen, daß die Verbindung nur während einer sehr kurzen Zeit hergestellt wird, nämlich von dein Augenblick an, :.u welchem der genannte Rand die Öffnung einer der naheliegenden Leitungen freizusetzen beginnt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Ls zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Pumpe gemäf,', Linie III-III in Fig. 3,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig. 2 durch eine zweite Ausführungsform der Pumpe,
Fig. 3 eine radiale Ansicht von innen auf die Wand der l'umpenboh rung im Bereich der Öffnungen der Speisebzw. Ablaßbohrungen und
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1 ig. A ι? i iH'ii Schnitt gemüU fig. I zur Darstellung eines
Verfahrens zur Bearbeitung der inneren Mündungen der Speise- bzw. Ab 1ußhohrungcn.
Die Zeichnungen zeigen eine Pumpe mit einer Laufbuchse 11, die eine mittlere Hob rung 12 besitzt, in welcher ein Kolben 13 beweglich angeordnet ist. Mas nicht dargestellte Unterteil ties Kolbens 13 ist mit einer gleitenden Keilverbindung verseilen, die die Drehung des Kolbens um seine Längsachse ermöglicht und dessen Hin- und Herbewegung .nicht hindert, wobei die- Möglichkeit gegeben ist, eine beliebige vorbestimmte Winkelstellung des Kolbens, die die Leistung, der Pumpe bestimmt, aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck ist der Kolben 13 mit einer seitlichen Ausnehmung 15 versehen, welche zwischen der Verdrängungskaninier IH (die nur teilweise dargestellt ist und oberhalb der quer 1iegenden 1 lache 17 des Kolbens 1iegt) und den nahe aneinander 1 iegenden, parallelen Leitungen 20, 21 und 11 zur Speisung, und zum Ablai.'. des in die Pumpe eingeleiteten Mediums eine Verbindung herstellen kann. Lin Rand K) der Ausnehmung ist schraubenförmig ausgebildet, so daß durch die Winkelstellung des Kolbens 13 gegenüber den Öffnungen 20 ,
2 1. und 22, der in tue Bohrung 12 mündenden Leitungen der
«1 (I
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BAD ORIGINAL
Ve rd rängungshub dos Kolbens bei jedem Arbeitszyklus, d. Ii. der ICiI des Cesanit hubes des Kolbens, in welchem jede Verbindung zwischen der Kammer 18 und den Leitungen uiit erbrochen ist, eingestellt werden kann.
(lemäß einem besonderen Merkmal der vorliegenden lirfindung si iul zur Speisung und zum Ablauf des Mediums mehrere nahe ane i nande r 1 i egeiule Leitungen anstatt iler bekannten einzigen gemeinsamen Leitung größeren Querschnittes vorgesehen. So sind anstatt der einzigen gemeinsamen Leitung, die nachträglich in Längsrichtung geteilt wird, um mindestens einen Speiseweg und einen Ablaßweg zu bilden, in bevorzugter Weise drei nahe beieinanderliegende, parallele Leitungen geringeren Durchmessers vorgesehen, so daß die gesuchte längsgerichtete Trennung automatisch durch die Metal 1 stärke der Laufbuchse selbst erzielt wird, die zwischen den genannten Leitungen erhalten bleibt. Man kann zwei oder mehrere nahe ancinanderliegende Leitungen (in dem vorliegenden Beispiel, drei) vorsehen, von denen eine oder mehrere insbesondere zur Speisung (Füllung der Verdrängungskamine r im Laufe der Rückbewegung des Kolbens) und die anderen insbesondere zum Ablaß des überschüssigen Mediums am l.nde eines jeden Verdrängungshubes
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des Kolbens dienen (Rückfluß des aus der Verdrängungskammer verdrängten Mediums zu den Leitungen in dem Zeitpunkt, in welchem der schraubenförmige Rand die entsprechenden Öffnungen freizusetzen beginnt!
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Öffnungen 2üa, 21,, 22. kreisförmig ausgeführt und ihre jeweiligen Mittelpunkte liegen im wesentlichen auf dem Kreis 25. Wie ersichtlich, dienen die Leitungen 20 und 21 insbesondere zur Speisung, während die Leitung 22 insbesondere zum Ablaß des Mediums dient, da ihre Öffnung 22„ als erste von dem schrauhenförmigen Rand 16 im Laufe der steigenden Bewegung des Kolbens 13 (lig. 1 und 2) am Ende des Verdrängungshubes freigesetzt wird. Diese Unterscheidung zwischen den Speiseleitungen und den Ablaßleitungen, wie sie oben definiert ist, stellt jedoch nicht das einzige Merkmal der vorliegenden Erfindung dar. Daneben muß eine Verbindung zwischen den Leitungen in der Nähe ihrer jeweiligen Öffnungen 20 , 21 und 22 möglich
a a a
sein, und zwar mindestens zu dem Zeitpunkt, zu welchem der schraubenförmige Rand 16 unter den oben erwähnten Bedingungen die Bohrung 22„ freizusetzen beginnt. Gemäß Fig. 1 wird diese Verbindung dadurch sehr einfach erzielt, daß in der Wandung der Laufbüchse 11, im Inneren der Bohrung 12 und insbesondere
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in der Zone, in welcher die Öffnungen von mindestens zwei und vorzugsweise drei benachbarten Leitungen 20, 21 und 22 voneinander getrennt sind, eine muldenförmige Aushöhlung 27, die auch in Fig. 3 ersichtlich ist, ausgeführt wird. Die Abmessungen dieser Aushöhlung sind so gewählt, daß sie mindestens über einen Teil der l'äiuler dvv Öffnungen 20. , 2 1. und 22 hinaus verlängert ist, um zwischen den Leitungen eine Verb i iidungsinög 1 i chke i t auch dann herzustellen, wenn deren Öffnungen durch die Se i tenwaiulung des Kolbens 13 bedeckt sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Tiefe dieser muldenförmigen Aushöhlung vorzugsweise zwischen 0,1 und 2 mm betragen soll.
Die fig. 4 zeigt ein Verfahren zur Schaffung der Aushöhlung 27. Gemäß diesem Verfahren wird vor dem liinbau des Kolbens ein Fräser 30 schräg in die Bohrung 12 eingeführt und dann in die Wandung der Laufbüchse 11 im wesentlichen zwischen den Öffnungen der Leitungen oder an den dazu vorgesehenen Stellen geringfügig eingetrieben. Die Führung des Fräsers wird vorzugsweise mit Hilfe einer I übrungskappc 31 bewirkt, die am einen linde der Bohrung 12 passend angesetzt und mit einer schräg geneigten Bohrung 32 versehen ist, welche der
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Achse des Iräsers 30 als I;üh rungs lager dient. Der Fräser kann durch eine Schleifscheibe oder durch jedes gleichwertige Werkzeug ersetzt werden.
Die I ig. 2 /.eigt eine andere Auslührungs form, bei welcher die Aushöhlung 27 nicht notwendig ist. Die Verbindung, die in diesem lall nur momentan ist, wird mit. Hilfe einer zu dein Rand I <> parallelen Nut 33 hergestellt, welche in der Seitenwandung des Kolbens in der Nähe der Ausnehmung 15, jedoch ohne unmittelbare Verbindung zu letzterer, ausgebildet ist. Die Breite sowie die Stellung dieser Nut sind so bemessen, dali eine Durchführung 34 senkrecht zu den öffnungen der nahe aneinander 1 legenden Leitungen während mindestens eines kurzen Augenblickes von dem Moment an gebildet wird, in dem der Rand 10 eine der Offnungen (22 ) freizusetzen beginnt. Diese Ausiührungs form ist in I'ig. 2 dargestellt. In diesem lall ist die Verbindung für die Zeit hergestellt, während der die plötzlichen, zu den Kavitationserscheinungen führenden Driukschwankungen in der Pumpe erscheinen. Zur Erzielung dieses l-rgebnisses muß einerseits der Abstand d zwischen der Kante der Nut, die dem Rand 16 benachbart liegt, und diesem Rand selbst im wesentlichen geringer als der üurch-
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messer der ersten durch den Rand 16 im Laufe des Verdrängungshiibes freigesetzten Öffnung 22, sein. Andererseits soll die Breite 1 der Nut 7>7> den Abstand zwischen den benachbarten Bereichen der Bohrungen von mindestens zwei nebeneinanderverlaufenden Leitungen geringfügig überschreiten.
Man hat in diesem !'all ebenfalls festgestellt, daß die besten Lrgebnisse dann erzielt werden, wenn die Tiefe der Nut zwischen 0,1 und 2 mm liegt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Pumpe ist besonders einfach und ergibt sich aus den vorangehenden Erläuterungen. Ls wird zunächst darauf hingewiesen, daß bei allen Ausführungsarten in dem Moment, in dem die Bohrung 22 durch den
Rand 10 freigesetzt wird, zwischen den Leitungen ein Strömungsweg für das Medium von der Durchführung 34 oder der Aushöhlung 27 geschaffen wird. Daraus ergibt sich ein schneller
Druckabfall von etwa 1000 kg/cm (Druck in der Verdrängungskammer) auf etwa 2 kg/cm (Druck in den Speiseleitungen). Dadurch wird ein kräftiger Mediumstrahl in der Leitung 22 im wesentlichen in der Richtung des Pfeiles Γ erzeugt, der in
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dem oberen Bereich der Leitung Wirbelströmungen sowie örtliche Unterdruckzonen und dadurch die schnelle Abnutzung aufgrund von Kavitationserscheinungen sowie Abblätterung der Wandungen der Leitung und des Kolbens hervorrufen kann. Dank der vorliegenden Erfindung werden diese schädlichen Erscheinungen bei ihrer Entstehung dadurch verhindert, daß durch die Verbindungswege, die entweder durch die Aushöhlung 27 oder durch die Nut 33 gebildet werden, aus den anderen Leitungen 20, 21 Medium zugeführt wird.
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e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Tl A Tl? TWTTP A 1VTVI7 A* T Tl? D - 2 MaMBURG 70, Z1ESENISSTR. 6
    JrAIJLJNIAINWAL-1. postfach (p.o.box) 701542
    «~ww /nnn«% TELEFON (040) 652%56/65223 23
    DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:patentiwe
    DIPL. PHYS. K. SCHAEFER „ΑΠΙΜ \m November 1977
    uNSKRZutiiKN KSch/E
    ΙΆIKN Γ ANWÄLTE SCIIAEFER. K)STKACH 7OIS42. U-J HAMBURQ W IHK/KItHlN
    SOCILTl; I)1IiTDl)IiS Dl; MACUINIiS THhRMIQUIiS S. Li. M. T., 2, Quai de Seine, 93202 SAINT DIiNIS, Frankreich.
    ANSPRÜCHE:
    Hochdruckkolbenpumpe mit einem zylinderförmigen Kolben,
    der im Inneren einer eine Laufbüchse bildenden Bohrung
    in Längsrichtung oszillierend angeordnet und auf seiner
    äußeren 1 lache mit mindestens einer Ausnehmung versehen
    ist, wobei zur Begrenzung des nutzbaren Verdrängungshubes
    des Kolbens durch Veränderung seiner Winkelstellung um
    seine Längsachse mindestens ein Rand der genannten Ausnehmung schraubenförmig ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbüchse mindestens eine Gruppe von benachbarten Leitungen (20, 21, 22) umfaßt, die vorzugsweise zueinander parallel im wesentlichen in Querrichtung verlaufen und zur Speisung bzw. zum Ablaß von Medium bei jedem Arbeitszyklus der Pumpe dienen, und daß zwischen mindestens zwei naheliegenden Leitungen in der Nähe ihrer bohrungsseitigen Ablaßöffnungen (20,, 21 , 22„) eine wenigstens zeitweilige Vera a a
    bindung (27, 33) vorgesehen ist.
    8O9&2S/0634
    ( OMMUt/JJANIUIAMBURCi 22/SH226 I M.£ 200 400 00) SW IH UM»COHAl)K HII IOSIM HKfK AMI IIAMHUKti 225Ü5H 208 (Ul/. it» 100 JO)
  2. 2. Pumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung wenigstens zum Teil durch eine Aushöhlung (27) gebildet ist, die in der Wandung der Laufbuchse (II) im Inneren der Bohrung (12) zumindest in dem Bereich der Wandung, der die Öffnungen von mindestens zwei nebeneinandcr1iegenden Leitungen (20, 21, 22) voneinander trennt, vorgesehen ist.
  3. 7>. Pumpe nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung mindestens zum Teil aus einer schraubenförmigen Nut (33) besteht, die in der Seitenwandung des Kolbens (13) in der Nähe der Ausnehmung (15) und gleichlaufend zu dem im wesentlichen schraubenförmigen Rand (16) vorgesehen ist.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Öffnungen (20, , 21, , 22, ) der benachbarten Leitungen a a a
    (20, 21, 22) im Querschnitt kreisförmig ausgeführt sind und daß der Abstand zwischen der Kante der Nut (33), die dem Rand (16) am nächsten liegt, und diesem Rand selbst etwas geringer· als der Durchmesser der ersten, durch den Rand (16) im Laufe des nutzbaren Verdrängungshubes des Kolbens (13) freigesetzten Öffnung (22) ist.
    809825/0634
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 3 oiler 4, dadurch gekennzeichnet , dal.', tit«.- l'.iiilf (I) der NuI ( .· λ ) im wrsen t I i chtn größer ist als der Abstand zwischen den benachbarten Bereichen der öffnungen von zwei nebeneinander 1iegenden Leitungen.
  6. 6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aushöhlung (27) oder der Nut (33) zwischen 0,1 und 2 mm liegt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem liinhau des Kolbens (13) ein Fräser (30), eine Schleifscheibe od. dgl. schräg zur Achse der Bohrung (12) in diese eingeführt und da(.'i damit in der Seitenwandung der Bohrung (12) im wesentlichen zwischen den Öffnungen (20, 21, 22) oder ihren zukünftigen Stellen ein Hohlraum geformt w i rd.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Achse des Fräsers (30) in der Schrägstellung mit Hilfe einer lührungskappe (31) erzielt wird, die in einem Lnde der Bohrung (12) fixiert ist.
    BAD ORIGINAL
    8 09825/0634
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