DE2748810A1 - Packung mit einem orthopaedischen verband - Google Patents

Packung mit einem orthopaedischen verband

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DE2748810A1
DE2748810A1 DE19772748810 DE2748810A DE2748810A1 DE 2748810 A1 DE2748810 A1 DE 2748810A1 DE 19772748810 DE19772748810 DE 19772748810 DE 2748810 A DE2748810 A DE 2748810A DE 2748810 A1 DE2748810 A1 DE 2748810A1
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Description

- 27TOTTÜ"
i>atint*nwXlti
PROF. DR. DR. J. REITSTÖTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. WERNER KINZEBACH
BAUKRSTRASSE 22. D-βΟΟΟ MpNCHEN «Ο - PERNIIUF (ΟΒβ) 3» 65 S3 ■ TELEX 82132Ο9 ISAR O POSTANSCHRirT: POSTFACH 7βΟ. D-BOOO MÜNCHEN 43
München, 31. Oktober 1977
M/18241
M/18257
AMERICAN HOME PRODUCTS CORPORATION
685 Third Avenue, New York, N.Y. 10017, USA
Packung mit einem orthopädischen Verband
troseis/oBtrr
Μ/18 241
Die Erfindung betrifft eine orthopädische Verbandspackung, die aus einem gegen Dampf dichten Behälter besteht, in j welchem sich eine kleinere zylindrische Rolle orthopädischen I Bindenmaterials befindet, das mit einer Lösung eines thermo- ; plastischen Polymerisats in einem nicht-toxischen, flüchtigen ] Lösungsmittel befeuchtet ist, wobei die Polymerisatkonzentration mindestens etwa 20 Gew.-% beträgt. Die Bindenrolle ist mit einem Abstand zum Boden und den Seitenwänden des Behälters angeordnet. Der Behälter ist oben offen.
Das derzeit am verbreitetsten verwendete orthopädische, härtende Verbandsmaterial ist Gips. In letzter Zeit wurden jedoch auch andere orthopädische, härtende Verbandsmaterialien bekannt, die leichter, luftdurchlässig und wasser-undurchlässig sind, so daß man damit baden kann. Diese Verbände ergeben auch klarere Röntgenbilder. Derartige orthopädische, härtende("cast") Materialien sind beispielsweise in den US-PSen 3 882 857, 3 630 194 und 3 968 791 beschrieben. Es handelt sich dabei um trockene orthopädische Bandagen, die mit polymerisierbaren Materialien und Initiatoren imprägniert sind und bei der Anwendung befeuchtet werden, damit die Polymerisation stattfindet, oder die durch ultraviolettes Licht gehärtet werden. Ein anderes orthopädisches Verbandssystem besteht aus einer Kombination von Glasfaser und thermoplastischen Garnen. Es wird durch Eintauchen in ein flüchtiges Lösungsmittel erweicht und verhärtet, nachdem dieses verdampft ist. Neben dem Nachteil und den Risiken des Eintauchens ist die Verfestigung auch nicht rasch genug, es sei denn man hilft mit einem Heißluftgebläse nach.
Das erfindungsgemäße härtende orthopädische Verbandsystem besteht aus einer befeuchteten Binde, die in einem dampfdichten Behälter verpackt ist und sofort angewendet werden kann, ohne daß äußere Hilfs£LtfcaJ.«auYf£|iaptofUhrung der Polymerisation
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für das sich erhärtende Verbandsmaterial benötigt werden. Die Binde des erfindungsgemäßen orthopädischen härtenden Verbandsystems ist mit einer Lösung eines vorgebildeten Polymeren imprägniert, wobei die Härtung durch das Verdampfen des Lösungsmittels erfolgt. Demgemäß ist die mit der Lösung imprägnierte Binde in einem dampfdichten Behältnis verpackt. Gegenüber dem Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung folgende Vorteile: Das System ist gebrauchsfertig, die Verfestigungszeit entspricht der von Gips, man benötigt keine zusätzlichen Einrichtungen, noch muß es eingetaucht oder vor Verwendung vermischt werden, und man erhält leichte, starke, poröse und wasserfeste harte Verbände.
Das erfindungsgemäße orthopädische Verbandsystem besteht aus einem Behälter mit einer Bodenplatte, peripheren Seitenwänden, die von der Bodenplatte aus nach oben reichen und ein oberes Ende des Behälters ergeben, sowie einem Verschluß und dazugehörigen Vorrichtungen, die den Behälter am oberen Ende dampfdicht versiegeln. Innerhalb des Behälters ist eine zylindrische Rolle aus flüssigkeitsdurchlässigem orthopädischem Bindenmaterial vorgesehen, die einen hohlen Kern aufweist und deren Durchmesser und Höhe geringer sind als die des Behälters, wobei das orthopädische Bindenmaterial konzentrisch in dem Behälter und im Abstand vom Behälterboden gehalten ist. Das orthopädische Bindenmaterial ist mit einer Lösung eines thermoplastischen Polymeren in einem nicht-toxischen flüchtigen Lösungsmittel befeuchtet, wobei die Polymerisatkonzentration mindestens etwa 20 Gew.-% beträgt.
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Die Bodenplatte des äußeren Behälters ist vorzugsweise an den peripheren Seitenwänden getrennt angebracht, damit sich ein dampfdichter Abschluß ergibt und das um den hohlen Kern ' gewickelte zylindrische Bindenmaterial ist um eine Bindenspule gewickelt, die am unteren Ende geschlossen ist. ; Der Kalter für die Bindenspule bildet ebenfalls eine doppelte trichterähnliche Kammer, deren Durchmesser auf weniger als den Durchmesser der Bindenspule eingeengt ist, jedoch größer ist als das geschlossene untere Ende der Bindenspule. Die trichterähnliche Kammer unterhalb der Einengung kann etwa 2 0 bis 50 % des Volumens des äußeren Behälters ausmachen. Vorzugsweise hat die doppelte trichterförmige Kammer eine offenes oberes Ende, dessen Durchmesser etwas breiter ist als der der Bindenrolle, so daß sie das untere Ende der Bindenrolle aufnimmt. Davon gehen federnde fingerähnliche Verlängerungen nach oben, die die Bindenrolle im Anschluß an die doppelte trichterförmige Kammer halten. Vorzugsweise umfaßt der Kalter auch Abstandsmittel, die die Bindenrolle in einem bestimmten Abstand von der Bodenplatte und den peripheren Seitenwänden halter.
Die zylindrische Rolle mit orthopädischem, feuchtigkeitsdurchlässigem Bindenmaterial besteht vorzugsweise aus verflochtenen Glasfäden. Derartiges Bindenmarerial ist im Handel erhältlich und beispielsweise in den US-PSen 3 654 056, 3 787 272, 3 793 686, 3 881 473 und 3 882 857 beschrieben. Das Bindenmaterial ist vorzugsweise gewirkt und besteht aus Glasfilamentgarnen mit einem Durchmesser von etwa 0,00015 inch (0,00381 mm) bis etwa 0,00025 inch (0,00635 nun). Derartige Garne sind im Handel erhältlich und Garne mit einem Filamentdurchmesser von 0,00381 mm werden als B (oder beta) Filamente bezeichnet, diejenigen mit einem Durchmesser von etwa 0,00018 inch (0,004572 mm) als C-Filament-Garne, diejenigen mit einem Durchmesser von etwa 0,00021 inch (0,005334 mm) als D-Filament-Garne und die mit einem Durchmesser von 0,00025 inch als (0,00635 mm) D-E Filament-Garne.Es ist wünschenswert, die feinsten erhältlichen Endlos-Filamente zu verwenden,
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beispielsweise B-Filament, auch wenn es teurer ist. Garne oder Glasfasern, die aus B, C, D und D-E-Filamenten hergestellt sind und Strangzahlen von etwa 75 bis etwa 900, ■. vorzugsweise 75 bis 450, haben, sind geeignet, solche Strangzahlen entsprechen etwa 1632 bis 204 Filamenten pro Faser und etwa 7 500 bis 90 000 yards davon wiegen ein Pound. "Strang" entspricht "strand" und "Strangzahl" entspricht "strand count". Solche Glasfasern sind noch detaillierter in einer Veröffentlichung der Owens-Corning Fiberglas Corporation, "Textile Fibers For Industry", Pub. Nr. 5-GT-5442 A, März 1972 beschrieben. Ein Bündel von mehreren hundert Filamenten wird üblicherweise zu einem Strang verdrillt. Das Garn kann aus einem oder aus mehreren miteinander verdrillten Strängen bestehen. Das Garngewicht beeinflußt stark die Härtungszeit des Verbandes. Beispielsweise härtet eine Binde, die aus einem Garn mit einer Strangzahl von 150 hergestellt ist doppelt so schnell als wenn das Garn aus 4 Strängen mit einer Strangzahl von 150 besteht.Deshal ist Garn aus Material mit einer Strangzahl von 150 bevorzugt und ist,auch mit nahezu jedem Filamentdurchmesser erhältlich.
Eine feste Verdrilling von Strang oder Garn ist nicht erwünscht, da dadurch die Zwischenräume zwischen den Filamenten und damit auch die Harzaufnahme verringert werden.
Die Wirk-Geometrie hat keinen Einfluß auf die Porosität und damit auf die Härtungszeit des Verbandes, vorausgesetzt man läßt die imprägnierte Rolle ausreichend abtropfen. Die Dehnbarkeit und somit die Anpassung an unregelmäßige Umrisse wird von der Wirk~Geometrie zwar beeinflußt,ist jedoch mit diesem Verband von geringer Wichtigkeit, da die dem Harz eigene Adhäsionskraft auch bei wenig .dehnbaren Binden eine gute Anpassung gewährleistet.
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Zu den thermoplastischen Polymerisaten, die bei den erfindungs- j
gemäßen orthopädischen härtenden Verbänden verwendet werden j
i können, gehören Polymethylmethacrylat, Polystyrol und andere i Polymerisate, die konzentrierte Lösungen (20 % - 45 Gew.-% \ Polymerisat) mittlerer Viskosität in nicht-toxischen, flüchtigen Lösungsmitteln bilden können. Polymethylmethacrylatpolymerisate j
j oder Harze sind Polymerisate von Acryl- oder Methacrylsäure!!
und deren Ester und werden nach den in den US-PSen 1 937 323 und 1 980 483 beschriebenen Verfahren hergestellt. Vorzugsweise verwendet man Polymerisate in fester Form mit Molekulargewichten zwischen 10 000 und 100 000. Auch Polystyrole mit Molekulargewichten von 75 000 bis 200 000 sind geeignet. Solche thermoplastische Polymerisate sind aus verschiedener Herkunft im Handel erhältlich und werden hauptsächlich beim Spritzgußverfahren und als überzüge verwendet.
Nicht-toxische, flüchtige Lösungsmittel, die bei der Herstellung 3er erfindungsgenäßen härtenden Verbände verwendet werden können, sind Aceton, Methylenchlorid, A'thylacetat sowie Mischungen davon und Mischungen von Methylenchlorid mit Äthanol oder Isopropanol. Bevorzugte Lösungsmittelsysteme sind ternäre Mischungen von 1,1,2-Trifluor-1,2,2 -trichloräthan, Methylenchlorid und Aceton, und Mischungen von Fluortrichlormethan, 1,1,2-Trifluor-1,2,2-trichloräthan und Aceton. Bei Polystyrolen ist A'thylacetat brauchbar. :
Die oben genannten ternären Lösungsmittelmischungen lösen auch Polymethylmethacrylat, wenngleich die fluorierten Lösungsmittel allein dies nicht könnten. Harzlösungen, die etwa 14 % oder noch weniger Aceton enthalten sind "nichtentflammbar", was bedeutet, daß keine Flamraverbreitung auftritt, wenn man eine Streichholzflamme kurz unter die
feuchte Binde oder einen frisch hergestellten Verband hält, und daß nach entfernen des Streichholzes keine Flamme mehr vorhanden ist. .
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Wie in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt, wurden verschiedene Polymerisatlösungen mit einem Polymethacrylatpolymerisat, wie Acryloid A-11 oder Acrylite H-15, mit ; guten Ergebnissen verwendet .
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3 E L L E
Acryloid hemmendes Beispiel A-U Mittel
Aceton
Methylen
Chloride
Äthnnol Isopropanol CLF2CCFCL2 CCLF3 Acrylite H-15
1 35 65 GO 18 13 25.7 1
2 40 GO 42 I
80981 3 45 55 42 32
(O
·»»
4 40 40
0
eo
0
5 AO 38.5 41
G 40
7 33.3 41
8 45 1G.5
9 3G 32
32.7 27.3
11 31 28
TABELLE
(Fortsetzung)
Beispiel
flanm-
Acryloid henraen A-Il Mittel
Methylen Aceton Chloride Äthanol
Isopropanol CLF2CCFCL2 CCLF2
Acrylite 11-15
• ** U Ul* 31 10 35 33.3 40
m 13 30 1.2* 20 40 30 j
O
m
m
«■*
00*.
14 22.1 11.9 30.8
%.:■
O
■■■■':■-».:■:' 24.3 2.0** 13 30 31
β»',
OV
16 ' 29.2 3.4·· 13.7 15.6 40.3 29.2
• it 24.8 3.2*· 13.4 30.8 26.7
18 26.1 12.0 29.2 27.8
19 30.1 13.0 26.7
20 28.4 12.8 27.8
21 60
* Trie(2,3-dibrompropyl)-phosphat
** Gleiche Teile Pentabromäthylbenzol
und Triäthylphosphat
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-JT-
AH-
Außer den thermoplastischen Materialien können auch flamm- | hemmende Mittel, Weichmacher oder andere Zusätze in die ι
Lösung aufgenommen werden. '
Die Menge an thermoplastischer Polymerisatlösung mit einer Polymerisatkonzentration von etwa 20 bis 45 %, die bei den erfindungsgemäßen orthopädischen härtenden Verbänden verwendet wird, ist ausreichend, um etwa 0,8 bis 1,5 ml Lösung ; pro Gramm Binde zu ergeben.
Ohne die Erfindung auf eine Theorie einschränken zu wollen wird doch angenommen, daß mehr die Kapillarkräfte als die Viskosität für die Retention der Polymerisatlösung auf der Binde verantwortlich sind.
Der Grund dafür ist, daß die Glasfaserbinde aus Fasern gewirkt ist, die aus einem Bündel sehr feiner Filamente bestehen, deren Oberflächen durch Harze oder Harzlösungen sehr stark benetzbar sind. Aufgrund der großen Glasoberfläche und der zahlreichen Kapillaren zwischen den Glasfilamenten und Fasern ist das Volumen der in den Kapillaren gehaltenen Lösung groß. Das kapillare Aufnahmevermögen ist ein Gleichgewichtsvorgang, weshalb es auch nicht sehr wahrscheinlich ist, daß die Imprägnierflüssigkeit bei der Lagerung herausfließt.
Das Kapillaraufnahmevermögen einer aus B Filament-Garn mit einer Strangzahl von 150 gewirkten Binde ist in Tabelle II dargestellt. Um diese Werte zu bestimmen, wurden Bindenrollen mit ' der Flüssigkeit getränkt, anschließend ließ man sie lang ■■ unter Abschluß (um Verdampfen zu vermeiden) abtropfen. Es wurde praktisch das gleiche Volumen an Flüssigkeit zurückgehalten, ob es Aceton war oder eine Harzlösung. Es ist daraus auch ersichtlich, daß bei einer 40 %-igen Lösung mehrere Tage oder Wochen notwendig waren, um ein Gleichgewicht zu erreichen. j
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TABELLE II
Kapillares Rückhaltevermögen von aus Beta-Garnen gewirkten Binden
Retention von Flüssigkeit nach Einweichen und langem
Abtropfen
Acryloid A-11
Harzkonzentration in Aceton
Gew.-%
(nur Aceton) 25 35 40 40 40
Dichte
der
Lösung
g/ml
Abtropf
zeit
(Tage)
Auf der Rolle
zurückbleibende
Flüssigkeit
ml/g Glas **
0,790 1 1,16
0,875 1 1,18
0,908 17 1,26
0,935 2 1,38
5 1,28 - 1,32
Wochen* 1,21
Die Gesamtzeit betrug 5 Wochen, aufgrund eines Dampflecks jedoch trocknete die Rolle irgendwann während dieser Zeitdauer aus.
** Das spezifische Gewicht von aus Beta-Garn gewirkter Binde liegt zwischen 19,1 und 20,0 g/ft . Um Werte für
2
ml/ft zu erhalten, muß man mit 19,5 multiplizieren.
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Vic-r.n das Volumen der auf der Binde zurückgehaltenen Lösung nahe der oder unterhalb der kapillaren Aufnahmefähigkeit war, erhielt man ha.rr.ende Verbände nit guter bis ausgezeichneter Porosität. Dies erklärt sich dadurch, daß wenn die gesamte Flüssigkeit in den Kapillaren innerhalb der Bündel und der Verknüpfungspunkte gehalten wird, die offenen Löcher in der Gewebestruktur frei von Flüssigkeit sein müssen.
Somit kann nan eine qute Prosität erreichen, indem man einfach das Volumen ilar iiupräcjri.; ι .-r lösung ο tv.1..; entsprechend cer kapillaren Aufnahmefähigkeit wühlt ~nd einen etwaigen Überschuß während dos Lagerr.s abtropfen Iä2t.
Wenn man wegen der Porosität und der Lagerstabilität das Volumen der Imprägnierflüssigkeit auf die Aufnahmekapazität der Kaciilcren beschränkt, här.cjt die Harzbeladung nur von der Konzentration der Imprägniarlösung ab. Imprägniert nan beispielsweise "Beta-Gewirk" rr.it einer kapillaren Aufnahmefähigkeit von etwa 1,2 ml/g r:iit 25 %-igen, 35 S-igen oder 40 Τ;-igen Acryloid A-1 1 Lösungen in Aceton, so erhält man Harzbeladungen von jeweils 0,26, 0,39 und 0,45 g/g oder
etwa 5; 7,6 oder 8,8 g/ft .
In Tabelle III sind die Härtur.gs; eschv:indigkeiten und Festigkeiten einer Anzahl erfindungemäßer härtender Verbände aufgeführt.
Aus diesen Beispielen geht hervor , ca£ ein Polyir.ethyi-
2 methacrylatgehalt von 7 bis 8 g/ft ebenso gut zu sein scheint wie 10 - 11 g/ft^.
Bei kurzen Verbänden scheint die Anzahl der Schichten keine Rolle zu spielen, solarge die Gesamtbindenflacke konstant ist, da sich der gesamte Zylinder unter Belastung als eine Einheit deformiert. Wenn der Zylinderdurchmesser zunimmt, braucht man mehr Binden und mehrere Schichten, um die gleiche Festigkeit zu erzielen. In der Tabelle III und in der weiteren
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Beschreibung wird die Festigkeit definiert als die Kraft, die benötigt wird, um den Durchmesser eines zylindrischen Verbandes um einen irm zu reduzieren.
Die Verbände werden durch varnas Ivassar nur leicht angegriffen, wenn sie wenigstens einen Tag alt sind. Ein Verband wurde 10 Minuten in Wasser von 40 bis 5G~C getaucht und anschließend wurde seine Festigkeit gemessen. Die Naßfestigkeit betrug 2,2 kg/mm, im Vergleich dazu betrug die ursprüngliche Festigkeit 2,9 kg/mm. Nach Trocknung erhöhte sich die Festigkeit auf 2,6 kg/rnrn. Einige Minuter, r.achdam er aus den Wasser gsnommen war, fühlte sich der Verband trocken an.
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TABELLE III
BJ-ndenmato i:ial Harzbeladung
(g/ft2)
Härtung sgeGchwindigk eit und Festigkeit zylindrj endgültige „scher Verbände kg/mm
Min.
K3
OO
OO
Fläche
(ft2)
7,9 oder größte
Fest .ikgeit
kg/inm
30 ,
1,31 7,0 Verband 2,9 Ilartungszeit zur
1,21 7,1 Länge
mn
Innen-
durwesser
mn
Anzahl der
Schichten
2,7 45 Oo ,
OD 1,24 10,6
10,4
101,6 57,15 5 1/2 2,9 45
33
O
co
00
1,24
1,23
11 38,9 57,15 5 2,9
2,6
73
1,23 7,8 95,3 57,15 4 1/2 2,8
ο 1,20 5,9 95,3
101,6
57,15
57,15
4 1/2
4
1,5
801 3,79 10,3 45,3 57,1'3 4 1/2 1,4 49
4,38 63,5 88,9 6 2,9 Erzielung einer
Festigkeit von
216 88,9 5 1/2 1 kg/mm 2
Min.
196,8 88,9 7 17
20
23
31
16
! 30
45
«117
i 33
D ie erfindungsgemäße Packung mit dem orthopädischen, härtenden Verband wird nunmehr anhand der Zeichnungen weiter erläutert.
In den Figuren der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung mit dem orthopädischen härtenden Verband in der endgültigen, aufrechten Lage;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform in umgedrehter Lage unmittelbar nach Einfüllen der thermoplastischen Polymerisatlösung;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform in umgekippter Stellung, wobei die Rolle mit der orthopädischen Binde teilweise ;nit der thermoplastischen Polymerisatlösung getränkt ist;
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform in aufrechter Stellung nach teilveisen Abtropfen der therc-iplastischan Pclynerisatlösung aus der Rolle mit der orthopädischen Bindo;
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgerr.äßen Packung mit dem härtenden Verband in endgüldiger, aufrechter Lage;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der inneren Halte__jeinrichtung der in Figur 5 gezeigten Packung;
Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung mit den orthopädischen Verband in endgültiger, aufrechter Stellung;
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Figur 8 einen teilweisen Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Figur 7 durch die innere Haltevorrichtung der Packung gemäß Figur 7;
Figur 9 ist ein vertikaler Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Packung mit dem orthopädischen, härtenden Verband in kompletter aufrechter Stellung;
Figur 10 einen vertikalenrQuerschnitt durch die innere Haltevorrichtung der Packung gemäß Figur 9;
Figur 11 eine Draufsicht entlang der Linie 11-11 in Figur 10; und
Figur 12 einen vertikalen Querschnitt durch eine alternativ anwendbare Haltevorrichtung für eine größere Packung mit einer größeren Rolle mit orthopädischem Bindenmaterial.
In Figur 1 umfaßt die erfindungsgemäße Packung mit dem orthopädischen härtenden Verband einen äußeren zylindrischen Behälter mit einer Grundfläche 1, einer peripheren Seitenwand 2 und einem oben befindlichen Verschluß 3 mit einer Vertiefung 3a, der eine Grifflasche 4 zur Entfernung der gesamten Oberfläche des oben befindlichen Verschlusses 3 hat, wie dies in der US-PS 3 411 661 beschrieben ist. Im Inneren des äußeren zylindrischen Behälters ist eine doppeltrichterförmige zylindrische Kammer 5 vorgesehen, die durch die Wand 5 und acht in gleichen Abständen angeordnete elastische Verlängerungen &f die sich vom oberen Rand 5a der Wand 5 nach oben erstrecken, begrenzt ist. Die Rolle mit der orthopädischen Binde 7 ist innerhalb der Verlängerungen 6, getragen von der Wand 5,
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um die Spule 8 gewickelt, die an ihrem unteren Ende durch die Wand 9 verschlossen ist. Die Rolle mit der orthopädischen Binde 7 wird mit der thermoplastischen Polymerisatlösung angefeuchtet, wobei man die überschüssige Lösung in den unteren Teil der äußeren zylindrischen Kammer 11 abtropfen läßt. Figur 4 entspricht der Figur 1, sie zeigt jedoch, wie die thermoplastische Polymerisatlösung von der Rolle mit der orthopädischen Binde (7) abtropft.
Figur 2 zeigt den äußeren zylindrischen Behälter in umge kippter Stellung, unmittelbar nachdem die trichterförmige zylindrische, durch die Wand 5 begrenzte Kammer mit der mit 11 bezeichneten thermoplastischen Polymerisatlösung gefüllt und die Bodenwand 1 befestigt wurde.
Figur 3 ist ähnlich wie Figur 2, zeigt jedoch, wie die thermoplastische Polymerisatlösung 11 die orthopädische Bindenrolle teilweise durchtränkt hat.
Der äußere zylindrische Behälter kann aus Metall, wie Weiß blech oder Aluminium hergestellt sein und ist im Handel als dreiteilige Dose erhältlich. Die trichterförmige zylindrische Kammer, die durch die Wand 5 begrenzt wird und einstückig daran Verlängerungen 6 aufweist, kann aus einer Vielzahl von Plastikmaterialien hergestellt werden, die in der thermoplastischen Polymerisatlösung unlösbar sind, wie geformtes Polyäthylen und Polypropylen. Die Bindenspule 8, die ein geschlossenes Ende 9 aufweist, kann gleichfalls aus Plastikmaterial geformt sein.
Wenngleich die Figuren 1 bis 4 nur schematische Darstellungen sind, so kann man daraus doch ersehen, daß das untere Ende der Wand 5 der trichterförmigen zylindrischen Kammer unmittelbar an der Wand 2 des äußeren zylindrischen Behälters anliegt und das obere Ende der Bindenspule 8 unmittelbar an den Seiten der Vertiefung 3 a anliegt, so daß die Binden-
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rolle 7 fixiert innerhalb der äußeren zylindrischen Kammer gehalten wird.
Bei der Herstellung der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Packung mit dem härtenden orthopädischen Verband wird zuerst die obere Wand 3 an der Seitenwand 2 des äußeren zylindrischen Behälters befestigt und dann der Behälter umgedreht. Die auf der Spule 8 aufgerollte Bindenrolle 7 wird dann zwischen die Verlängerungen 6 eingeführt und nach unten gepreßt, bis sie auf die Wand 5 der trichterförmigen zylindrischen Kammer auftrifft. Die trichterförmige Kammer mit der darin befestigten Bindenrolle wird dann umgedreht und in die äußere zylindrische Kammer gebracht, anschließend mißt man die thermoplastische Polymerisatlösung in die trichterförmige Kammer ein und befestigt dann die Bodenwand 1. Die Packung mit dem orthopädischen härtenden Verband läßt man dann mindestens 48 Stunden in der umgekippten Stellung, wie in Figur 2 gezeigt, bis die Bindenrolle 7 völlig mit Polymerisatlösung benetzt ist. Danndreht man die Packung in die aufrechte Stellung und läßt sie so, damit die Polymerisatlösung aus der Bindenrolle 7 abtropfen kann. Das richtige Abtropfen erfordert mindestens 48 Stunden, danach ist die Packung mit der orthopädischen, härtenden Binde gebrauchsfertig.
Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform einer Packung mit einer härtenden orthopädischen Binde, bestehend aus einem äußeren zylindrischen Behälter der durch eine Bodenwand 12 und eine Seitenwand 13 gebildet wird, die aus einem Stück geformt sind und eine obere Wand 14 aufweist, die wiederum eine Grifflasche hat. Die obere Wand 14 hat in der Mitte eine Vertiefung 15. Innerhalb des Behälters und angrenzend an die Bodenwand 12 befindet sich ein Ring 16, an dem eine Haltevorrichtung 17 mit einer Fläche 18 angebracht ist. An der Halteeinrichtung 17 ist die hohle Bindenspule 19 mit darumgewickelter Binde 20 aufgehängt.
809819/0801
ι Die Bindenrolle 20 wird durch das Befestigungsband 21 auf- i gewickelt gehalten. Bei dieser Ausführungsform liegt der j Boden der Bindenspule 19 auf der Oberfläche der Stützein- j richtung 17 auf und das obere Ende der Spule 19 greift ! in die Vertiefung 15 im Deckel ein, um die Rolle mit dem befeuchteten orthopädischen Bindenmaterial fixiert zu : halten. Die überschüssige thermoplastische Lösung ist mit
23 bezeichnet.
Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6 wird die ; Bindenrolle auf der Spule 19 in einem außerhalb des Behälters j befindlichen Bad mit Polymerisatlösung vorgefeuchtet, auf die Halteeinrichtung 17 in dem zylindrischen Behälter gesetzt und anschließend wird die Deckelwand 14 verschlossen.
In den Figuren 7 und 8 ist der äußere zylindrische Behälter : durch eine Bodenwand 24, Seitenwand 25 und Deckelwand 26 mit Vertiefung 27 begrenzt und hat eine Grifflasche (die hier nicht ι gezeigt ist). Die Bodenwand 24 hat einen zylindrischen Ι erhöhten Teil 28. Innerhalb der äußeren zylindrischen Kammer befindet sich die trichterförmige Kammer, die durch die zylindrische Wand 29 begrenzt wird und vier elastische, fingerähnliche Verlängerungen 30 aufweist. An der Innenseite der Wand 29 ist ein gekrümmtes Teil 31 befestigt. Die Rolle mit dem befeuchteten orthopädischen Verband 32 ist um die ! Bindenspule 33, die eine Verstrebung 34 hat, gewunden, die in den Verlängerungen 30 gehalten wird, so daß die Verstrebung 34 das gekrümmte Teil 31 und der Boden der Bindenspule 32 die innere Seite der Wand 29 berühren. Der Boden der Wand 24 liegt auch an der Peripherie des erhöhten Teiles 28 an und das obere Ende der Spule 33 liegt an der Peripherie der Vertiefung 27 an, so daß die Bindenrolle und trichterförmige Anordnung fixiert innerhalb der äußeren zylindrischen Kammer gehalten wird. Die überschüssige thermoplastische Polymerisatlösung ist mit 35 bezeichnet«
809819/0801
M/18 241
Bei den Figuren 9 bis 11 ist die äußere zylindrische Kammer durch die Bodenwand 36, die Seitenwand 37 und die Deckelwand 38 mit der Grifflasche 39 begrenzt. Innerhalb der äußeren zylindrischen Kammer befinder sich die trichterähnliche Kammer die durch die zylindrische Wand 41 mit vier elastischen, fingerähnlichen Verlängerungen 42 und vier füßchcr.ähnlichcn Verlängerungen 4 3 begrenzt wird. Von der zylindrischen Wand nach unten und einwärts erstreckt sich ein qfjriüiqter Rand 4 4 und ausgehend von der unteren Kante de s geneigten Randes 44 erstrecken sich nach innen vier Stützen 45 die mit einem zentralen Stopfen 46 verbunden sind. Die Rolle mit dem befeuchteten orthopädischen Verband 4 7 ist um die Verbandsspule 4 8 gewunden und derart in den Verlängerungen 42 gehalten, daß die Spule 48 mit dem Stopfen 4 6 in Eingriff konunt und die Spulenrolle 4 7 auf dem geneigten Rand 44 ruht. Wie aus Figur 9 ersichtlich, ist die zylindrische Wand 41 in geringem Abstand von der äußeren zylindrischen Kammer angebracht und die innere Stützvorrichtung ist in einem derartigen Abstand angebracht, daß das obere Ende der Binden .spule 48 an der Deckelwand 48 anliegt.
Die Ausführungsform gemäß den Figuren 9 bis 11 kann die Normmaße einer 211 χ 304 Dose haben, die eine 13 ft lange und 1,25 inch breite orthopädische Binde auf eine Spule aufgewickelt, enthält.
Die innere Stützeinrichtung gemäß Figur 12 ist ähnlich der in den Figuren 10 und 11, mit der Ausnahme, daß der Flansch eine zylindrische Wand 41 mit einem großen Durchmesser hat. Dazu paßt eine größere Normdose, z.B. eine 401 χ 411 Dose, die eine 23 ft χ 2,75 inch orthopädische Binde auf einer Spule enthält.
809819/0801
Die Packung mit der orthopädischen Binde gemäß der vorliegenden Erfindung kann in der Größe derart ausgelegt sein, daß sie Rollen mit orthopädischen Binden von 1,75 inch bis 6 inch Breite oder mehr mit einer Länge von 6 bis 30 feet aufnehmen kann. Je größer die Binde ist um so mehr Platz muß vorgesehen sein, um die überschüssige Polymerisatlösung nach dem Abtropfen aufzunehmen. Je größer die Binde ist, um so mehr Zeit muß auch für die Imprägnierung mit der Polymerisatlösung und das Abtropfen der Polymerisatlösung aus der feuchten Binde vorgesehen sein.
809819/0801
eersei'e

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Packung, die einen orthopädischen, härtenden Verband enthält, gekennzeichnet durch einen äußeren Behälter mit j einer Bodenplatte, peripheren Seitenwänden, die von der Bodenplatte aus nach oben reichen und das obere offene Ende des Behälters bilden, sowie einen Verschluß und dazugehörige Vorrichtungen, die den Behälter am oberen Ende j dampfdicht versiegeln, eine zylindrische Rolle orthopädischen Bindenmaterials, die innerhalb des äußeren Behälters angebracht ist, wobei das Bindenmaterial aus flüssigkeitsdurchlässigem Material besteht und die Bindenrolle konzentrisch in Bezug auf die peripheren Seitenwände des Behälters angeordnet ist, wobei der äußere Durchmesser dieser \ Bindenrolle geringer ist als der Innendurchmesser der j peripheren Seitenwände und die Höhe der Bindenrolle ge- I ringer ist als die Höhe der peripheren Seitenwände, : Halterungen für die Bindenrolle, welche in einem Abstand ' von der Bodenplatte und konzentrisch in Bezug auf die ,
    äußeren Wände des Behälters angeordnet sind, so daß der j Halter ein freies Abtropfen vom Boden der Bindenrolle gestattet, wobei die orthopädische, härtende Verbandspackung ! auch eine Lösung eines thermoplastischen Polymerisats in einem nicht-toxischen, flüchtigen Lösungsmittel enthält, welches eine Polymerisatkonzentration von wenigstens 29 Gew.-% hat.
    2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte des äußeren Behälters separat an der peripheren Seitenwand besfestigt ist und einen dampfdichten Verschluß am unteren Ende des äußeren Behälters bildet.
    ORIGINAL INSPECTED
    M/18 241 - -af-
    3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine zylindrische Bindenspule enthält, auf die die zylindrische Rolle der orthopädischen
    Binde gewickelt ist und die einen hehlen Kern hat,
    der an seinem unteren Ende geschlossen ist.
    4- Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Halter für die Bindenrolle außerdem eine doppeltrichterähnliche Kammer bildet, die eine Durchmesser-Einengung aufweist, welche geringer ist als der Durchmesser der Bindenrolle und größer als der geschlossene hohle Kern der Bindenrolle, wobei die Kammer unterhalb der Einengung etwa 20 bis etwa 50 % des inneren Volumens des äußeren ; Behälters ausmacht.
    5. Packung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Halter für die Bindenrolle eine doppeltrichterförmige Kammer bildet, deren Durchnessereinengung auf etwas weniger als den Durchmesser der Bindenrolle eingeengt ist und die am oberen Ende einsn Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der der Bindenrolle, so daß sie den unteren Teil der Bindenrolle aufnimmt, und welche mindestens zwei federnde, fingerähnliche Verlängerungen aufweist, die sich vom offenen oberen Ende der umgedrehten trichterähnlichen Kammer nach oben erstrecken, um die Bindenrolle aufzunehmen und sie gegenüber der umgekehrten trichterähnlichen Kammer zu halten.
    8098 19/080 1
    M/18257 3
    Betr.: Patentanmeldung P 27 48 810.4 American Home Products Corporation
    Die nachfolgenden Ansprüche 6 bis 11 treten an die Stelle der Patentansprüche 6 bis 11 der ursprünglichen Fassung.
    Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zylindrische Bindenspule enthält, auf die die zylindrische Rolle orthopädischen Bindenmaterials, die einen hohlen Kern enthält, aufgewickelt ist.
    Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine Verschlußvorrichtung für das untere Ende des hohlen Kerns der Bindenspule umfaßt.
    Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß | der Halter für die Bindenrolle eine im allgemeinen j zylindrische Kammer mit einem oberen und einem unteren
    Teil bildet, die durch eine Einengung auf weniger als I
    j den Durchmesser der Bindenrolle und größer als der ι geschlossene hohle Kern der Bindenspule getrennt sind, wobei der Kammerteil unterhalb der Einengung etwa 20 bis etwa 50 % des inneren Volumens des äußeren Behälters ausmacht.
    809819/0801
    Μ/18257 <t
    Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für die Bindenrolle eine im allgemeinen zylindrische Kammer mit einem oberen und einem unteren Teil bildet, welche durch eine Einengung des Durchmessers auf etwas weniger als den Durchmesser der Bindenrolle getrennt sind, wobei der obere Teil ein offenes oberes Ende mit einem Durchmesser aufweist, der wenig größer ist als der der Bindenrolle, so daß er den unteren Teil der Bindenrolle aufnimmt, daß wenigstens zwei federnde, einander gegenüber angebrachte Verlängerungen vom offenen oberen Rand des unteren Teils der Kammer sich nach oben erstrecken, um die Bindenrolle aufzunehmen und sie gegenüber der Einengung zu halten, und Vorrichtungen, die mit dem einengenden Rand verbunden sind aufweist, die in die Öffnung hineinreichen, um die Verschlußeinrichtung für das untere Ende des hohlen Kerns der Bindenspule zu halten. !
    10. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das orthopädische Bindenmaterial aus verflochtenen Glasgarnen besteht.
    11. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polymerisat Polymethylmethacrylat oder Polystyrol ist und das nichttoxische, flüchtige Lösungsmittel ausgewählt ist unter Aceton, Methylenchlorid, Äthylacetat oder Mischungen davon, Mischungen von Methylenchlorid mit Äthanol und Isopropanol, Mischungen von 1,1,2-Trifluor-1,2,2,-trichloräthan, Methylenchlorid und Aceton, und Mischungen von Fluortrichlormethan, 1,1,2-Trifluor-1,2,2 -trichloräthan und Aceton.
    203/Hch
    809819/0801
DE19772748810 1976-11-02 1977-10-31 Packung mit einem orthopaedischen verband Withdrawn DE2748810A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US73794476A 1976-11-02 1976-11-02
US05/826,277 US4153052A (en) 1976-11-02 1977-08-22 Orthopedic cast package

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2748810A1 true DE2748810A1 (de) 1978-05-11

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ID=27113275

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DE19772748810 Withdrawn DE2748810A1 (de) 1976-11-02 1977-10-31 Packung mit einem orthopaedischen verband

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DE (1) DE2748810A1 (de)
FR (1) FR2368937A1 (de)
GB (1) GB1573548A (de)
IT (1) IT1084537B (de)
NL (1) NL7711996A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927031A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Henkel Kgaa Verbundwerkstoff zum verbinden und verstaerken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR850335A (fr) * 1938-11-30 1939-12-14 Castex Lab Produit destiné à l'établissement d'appareils d'immobilisation chirurgicaux

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IT1084537B (it) 1985-05-25
NL7711996A (nl) 1978-05-05
FR2368937A1 (fr) 1978-05-26
BR7707353A (pt) 1978-06-20
GB1573548A (en) 1980-08-28

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