DE2748424A1

DE2748424A1 - Schwimmbecken-kunststoffdach zur erwaermung des wassers unter ausnutzung der sonnenstrahlen

Info

Publication number: DE2748424A1
Application number: DE19772748424
Authority: DE
Inventors: Hermann Starkert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-10-28
Filing date: 1977-10-28
Publication date: 1979-05-03

Description

Schwimmbecken-Kunstotoffdach zur Erwärmung oes
Wassers unter Ausnutzung der Sonnenst@rahlen.
Die Erfindung betr. eine Schwimmbecken-Kunststoffüberdachung, die das eigene Schwimmbeckenwasser durch Sonnenstrahlen erwärmt, insbesondere bei aufgestellten Schwimmbecken im Freien.
Bei derartiger Schwimmbeckenüberdachung ist eine Wassersprühvorrichtung erforderlich, die einerseits an der höchsten Stelle der überdachung angebracht ist, andererseits von dieser Stelle das hochgepumpte Wasser an der Innenseite der durchsichtigen ober dachung spritst und sich beim Herunterrieseln an das von der Sonne erwärmte Dach ebenfalls erwäm#.
Es ist bekannt, daß zur Erfüllung dieser Erfordern.sse eine Anzahl elektrische sowie an der Zentralheizung angesihlossenen Verfahren auf dem Markt sind, auch Abdeckungen zur Erwärmung von Schwimmbädern von Sonnenstrahlen sind angemeldet ( Deutsches Patentamt Offenlegungsschrift 2527127, A.Z.s P 2528127.6 - E04 H3/19). Dabei ist allerdings nötig, daß sehr viel Energie verbraucht wird, andererseits die Abdeckungen sehr aufwendig sind, außerdem die Sonne nur einwirken kann, wenn das Schwimmbecken nicht benutit wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die zur Reinigung des Schwimmwassers bestimmte Umwälzpunpe beim Sonnenschein das Wasser nicht mehr von der #berfläche, sondern der abgeklammte Annaugschlanch Jetzt das Wasser vom Grund des Schwimmbeckens im Kreislaufsystem in das unter der Daohapflze angebrachte kreisförmige Sprührohr weiter dtrch die erforderlichen Durchbrüche des Sprührohres an der Innenseite des von dir Sonne erwärmte durchsichtige Kunststoffdach gespritzt und weiter an der gesamten schrägen Innenseite herunterfließt. Der angeschweißte flexible Wulst am Innern des Daches in der Nähe des Schwimmbeckenrandes verhindert eine Weiterfließen des Wassers an der Unterfläche des Daches und somit eine Auslaufen des Schwimmbeckwassers, sondern es Fließt angewärmt senkrecht in aas Schwimmbecken zurück.
m eine Solche Wasserwärmung zu erzielen, ist ein dreiteiliges Stangengerüst oder eine andere Dachaufhängung über dem Schwimmbe@@en erfoderlich, an dessen Mitte eine Rolle angebracht ist, über die das Seil läuft, an dem wiederum das zeltförmige Runddach an der oberen Spitze befestigt ist und so mittels einer Winde odtr sDn Hand in einer beliebigen Höhe gezogen wird.
Eine Straffung des flexiblen Kunststoff-Runddaches wird erreicht in dem das über der Schwimmbeckenwand hängende Teil des Daches am unteren Ende beschwert wird. Soll ein Schwimmbecken, dessen Höhe 1 Meter betrifft auf eine Dachabwinkelungshöhe von 1,20 m gebracht werden, wird ein Gestänge von 0,20 m auf den Rand des Schwimmbeckens gesteckt. Der Ein- und Ausstieg erfolgt durch einen eingeschweißten Reißverschluß. Das Durchsickern von Wasser wird durch Anscghweißen von flexiblen Kunststoffwulsten verhindert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer aufwendigen Gerüstkonstruktion das Kunststoffdach getragen wird. Dieses Dach dagegen hängt an einfachen Aufhängungen und kann hoch- und heruntergelassen werden, was bei Inwettereinwirkung von Vorteil ist. Die Umwalzpumpe, die bisher nur eine Funktion latte, @@ @achts das Wasser säubern und tagsüber an das von der Sonne angewärmte Dach pumpen. Es wird Energie gespart, außerdem wird das Schwimmbecken mehr ausgenutzt als bisher.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar# gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt eines Schwimmbeckens mit aufgehängtem flach. Die Pfeile zeiten den Kreislauf des Wassers, Welches durch den Ansaugschlauch (1;) dann durch die Umwälzpumpe (2;) weiter durch den Wasserschlauch (13;) zum Sprührohr (3, 3a;) an der Innenwand des Zeitdaches (12;) (daß an der Außenseite von der Sonne erwärmt ist), dann gegen den Wulst (9;) senkrecht in das Schwimmbecken zurückfließt. Auch wird gezeigt, daß die Spitze des Daches (5;) mit der Sprührohraufhängung (4;) mit einem Seil verbunden ist, das über eine unter der Dachspitze an-ebrachte Rolle läuft und an eier Windo (7;) geklemmt ist.
Es wird verdeutlich, daß die Straffung des Daches durch Be-@cherung (8;) und das Betätige@ der Wilsue (7;) erzielt wird0 Fig. 2 zeigt den Querschnitt der oberen Spitze des Daches.
Er zeigt den Austritt des Wassers (16;) alls dem Sprührohr in Pfeilrichtung, durch die etwas unterhalb der Berührungsflächen zwischen Überdachung und Sprührohr (15;) angebrachte Durchbrüche (17;) dort wird es an der Innenseite (12a;) des Daches gespritzt und läuft angewärmt durch die Sonneneinwirkung (10a;) zurück in das Schwimmbecken.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt des unteren Teiles des Daches mit Schwimmbecken. Die Pfeile zeiten den herunterlaufenden Wasser weg, es fließt an der Innenseite des Kunststoffdaches (12b;) bis zu dem rundherum Angeschweißen Wulst (9a; 9b;), verläßt die Innenseite des Angewärmten Daches (lOb;) und fällt sehkrecht in das Schwimmbecken (18;), dadurch wird ein Auslaufen des Wassers aus dem Schwimmbecken an der Stelle zwischen dem Schwimmbeckenrand und dem Kunststoffdach (19;) verhindert, das Straffen des Daches wird nochmal durch die Beschwerung (bau) verdeutlicht.
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Claims

Patenta@ 1. Schwimmbeckenkunststoffdach, daß das im schwimmbecken befindliche Wasser durch Sonnenstrahlen erwärmt; insbesondere geeignet für Schwimmbecken, die im Freien aufgestellt sind.
2. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Dach zu einer obersten Spitze (Fig. 1, 5;) mit eines Seit unter einem Gerüst (Fig. 1;, 6;) angebracht wird.
3. Schwimmbeckenkunststoffdachnach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Straffung des Daches dadurch erzielt wird, daß das an der oberen Spitze des Daches angebrachte Seil einerseits über eine Rolle läuft und mit einer Winde (Fig. 1, 7;) verbunden ist, andererseits das untere Ende des Dachen Beschwert wird.

(Fig. 1 u.2, 8, 8a;).
4. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1, 2 u. 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Dach α in einer beliebigen Höhe gezogen werden kann.
5. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1, 2, 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus dem Schwimmbecken mittels des Ansaugschlauches (Fig. 1, 1;) der Umwälzpumpe (Fig. 1, 2;) aufwärts in die Dachspitze epumpt wird. (Fig. 1, 13;)o
6. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1,2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das aufwärts gepumpte Wasser in ein Kreisförmiges unter dem Dach angebrachtes Sprührohr fließt( Fig. 1, 3, 3a;).
7 Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1 bis 5 u. 6 dadurch gekennzeichnet, daß das in das Sprührohr gepumpte Wasser durch die Vielzahl der Dachbrüche, die nicht an den Berührungsflächen zwischen der Überdachung und dem Spürrohr (Fig. 2, 15;) angeordnet, fließt, sondern etwas uunterhalb aus dem Spürrohr.
8. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1 bis 6 u. 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser aus der Vielzahl der angebrachten Durchbrüche (Fig. 2, 17;) direkt an die Innenseite des Daches gesprüht wird (Fig. 1 u. 2, 12, 12a;).
9. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1 bis 7 u. 8 dadurch gekennzeichnet, d@@@@ a des Wasser durch Herusterfließen an der I....enseite (Fig. 1, u. @, 12, 12a, 12;) durch das von der Sonne erwärmte Kunststoffdach (Fig. 1,2 u.3, 10, 10a, 10b) ebenfalls erwärmt.
10. Schwimmbeckenkunststoffdach nach Anspruch 1 bis 8 u. 9 dadurch gekennzeichnet, daß das au der Innensoite herunterfließende Wasser durch den angeschweißte Kunststoff-Wulst (Fig. 1 u. 2, 8, 8a;) die Innenseite verlaßt und i@s Schwimmbecken zurückfließt. (Fig.3, 20;).