DE2747582A1 - Verfahren zum destillieren von fluessigkeiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum destillieren von fluessigkeiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2747582A1
DE2747582A1 DE19772747582 DE2747582A DE2747582A1 DE 2747582 A1 DE2747582 A1 DE 2747582A1 DE 19772747582 DE19772747582 DE 19772747582 DE 2747582 A DE2747582 A DE 2747582A DE 2747582 A1 DE2747582 A1 DE 2747582A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/06Flash distillation
    • B01D3/065Multiple-effect flash distillation (more than two traps)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren zuni Destillieren von Flüssigkeiten und eine Vorrichtung
  • zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Destillieren von Flüssiqkeiten in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Destiliationseinheiten, die mit unterschiedlichen Temperaturniveaus arbeiten, bei dem die zu destillierende Flüssigkeit in jeder der erwähnten Destillationseinheiten verdampft und der entstandene Dampf im Wärmeaustausch mit einer in der nachfolgenden zwei niedrigerem Temperaturniveau arbeitenden Destillationseininit fließenden Flüssigkeit zu Destillat kondensiert wird, und auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die bekannten, insbesondere ffir die Destillation von Meerwasser entwickelten Destillationsverfahren sind die sog.
  • Vertikalrohrverdampfuna und die Mehrstufenexpansionsdestillation.
  • Beide Verfahrensarten haben NacIiteile, die vor allem bei der Anwendung der Verfahren für d die Konzentrationsdestillation auftreten, beispielsweise zum Konzentrieren von Abwässern in der Industrie.
  • Bei der Vertikalrohrverdampfung erfolgt das Verdampfen der Flüssigkeit an der Innenfläche der W#rmeaustauscherrohre. Die damit bedingte Verschmutzung der Wärmeaustauscherflächen bilden einen wesentlichen Nachteil dieses Verfahrens.
  • Bei Verwendung der Mehrstufenexpansionsdestillation zur Konzentration von Lösungen ist nachteilig, daß ein und dieselbe konzentrierte Lösung den gesamten Temperaturbereich der Destillieranlage durchlaufen muß, wobei der Anstieg des Siedepunktes der zu destillierenden Flüssigkeit und die Zunahme der Viskosität die Funktion bzw. den Betrieb der Destillieranlage wesentlich verschlechtert. Außerdem muß die Destillieranlage bei Anwendung dieses Verfahrens mit außerordentlich vielen Stufen gebaut werden, wenn angestrebt wird, die teuerste Komponente der Destillieranlage, das Kondensatorrohrbündel, in angemessener Größe zu behalten. Dies liegt daran, daß die Temperaturdifferenz zwischen dem kondensierenden Dampf und der KÜhlflüssigkeit umso großer ist, je kleiner der Temperaturabfall der verdampfenden Flüssigkeit pro Destillationsphase ist.
  • Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, unter Ausschaltung der Nachteile bekannter Verfahren ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchfilhrung des Verfahrens zum Destillieren von Flüssigkeiten zu schaffen, bei dem in bestimmten Grenzen auf die in einer Destillationsphase stattfindende Temperaturänderung der Flüssigkeit Einfluß genommen werden kann, ohne unnötig die Anzahl der Destillationsphasen erhöhen zu müssen, wobei' Flüssigkeiten verschiedener Konzentration bei unterschiedlichen Temperaturen behandelt werden können, so daß der Anstieg des Siedepunktes und die Zunahme der Viskosität nicht vollständig im gesamten Temperaturbereich zur Auswirkung kommen; zusätzlich soll das Verdampfen der zu destillierenden Flüssigkeit aus dem freien Flüssigkeitszustand heraus durchgeführt und so das Verschmutzen der Wärmetauscherflächen verhindert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemän durch ein Verfahren gelöst, bei dem die zu destillierende Flüssiqkeit in mindestens einer der Destillationseinheiten verdampft und in mindestens zwei Destillationsphasen kondensiert wird.
  • Yeiterbildungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in den Unteransprüchen 6 bis 9 dargelegt.
  • Die F.rfinduna wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Destillationsschema mit mehreren aufeinanderfolgenden Destillationseinheiten bzw.
  • Moduln, I,II,III,.. .N dargestellt. Jeder Modul hat mehrere Destillationsphasen V1, V2, ...Vm mit jeweils einem Verdampfer und einem Kondensator, die so miteinander in Verbindung stehen, daß der im Verdampfer entstehende Dampf in den Kondensator strömen und dort zu Destillat kondensieren kann.
  • So gehören z.B. der Verdampfer 11 und der Kondensator 14I des Moduls 1 zur ersten Destillationsphase V1, der Verdampfer 12I und Kondensator 151 zur zweiten Destillationsphase V2, sowie Verdampfer 13I und Kondensator 161 zur letzten Destillationsphase Vm. Die Verdampfer llI, 12I und 13I stehen so miteinander in Verbindung, daß die zu destillierende Flüssigkeit vom Verdampfer 11 zum Verdampfer 121 und weiter in die folgenden Verdampfer fließen kann, der Dampfstrom von einem Verdampfer zum anderen jedoch verhindert ist.
  • Die zu destillierende Fliissigkeit fließt im Modul 1 in den Verdampfer ll#, o ein Teil der Flüssigkeit verdampft und der Dampf im Kondensator 141 kondensiert. Die zu destillierende Flüssigkeit fließt weiter in den Verdampfer l2I, wo ein niedrigerer Druck herrscht als im Verdampfer 111 und ein weiterer Teil der zu destillierenden Flüssigkeit verdampft.
  • Während des Verdampfens kühlt die Destillationsflüssigkeit ab; die abgekühlte Flüssigkeit tritt mit Hilfe einer Pumpe 17 aus dem letzten Verdampfer 13I in einen Erhitzer 10, wo die zu destillierende Flüssigkeit durch Energiezufuhr von außen erhitzt wird. Von dem Erhitzer 10 kehrt die Flüssigkeit erhitzt in den Verdampfer 11 zurück.
  • Eine durch die Kondensatoren 16I, 15I und 14I des Moduls I strömende Flüssigkeit erwärmt sich durch Aufnahme von VerdalD zfungswärme des kondensierenden Dampfes. Die erwärmte Flüssigkeit fließt von dem Kondensator 14I durch ein Rohr 22 in den ersten Verdampfer 11 des Moduls II, wo ein niedrige er Druck und eine niedrigere Temperatur als im ersten Verdampfer 111 des Moduls I herrscht. Die Flüssigkeit verdampft in den Verdampfern llII, 1211 und 1311 des Moduls II, wobei die Flüssigkeit abkühlt und durch ein Rohr 20, eine Pumpe 18 und ein Rohr 21 in die Kondensatoren 161, 15I und 14I des Moduls I strömt, die somit als erhitzer des Moduls II arbeiten.
  • Der Destillationsprozeß setzt sich auf entsprechende Weise von einem Modul zum anderen fort, bis die anfangs dem Erhitzer 10 zugeführte Wärmeenergie auf eine durch die Kondensatoren 16N, 15N und 14 des Moduls N fließende Kühlflüssigkeit N übergegangen ist, welche mittels einer Pumpe 28 über ein Rohr 26 eingespeist wird und durch ein Rohr 27 aus dem System austritt.
  • Die zu destillierende Flüssigkeit kann durch ein Rohr 29 z.B. in den letzten Modul N in das System eingespeist werden. Teils destilliert die zu destillierende Flüssigkeit im Modul N, teils wird sie weiter in die nachfolgenden Moduln eingespeist. Eine Speisepumpe 24" speist die zu destillierende Flüssigkeit durch ein Rohr 25" in den Flüssigkeitskreislauf des Moduls III, aus dem wiederum ein Teil der zu destillierenden Flüssigkeit durch ein Rohr 23', eine Pumpe 24' und ein Rohr 25' in den Flüssigkeitskreislauf des Moduls II eintritt.
  • Aus dem Flüssigkeitskreislauf des Moduls II fließt ein Teil der zu destillierenden Flüssigkeit durch ein Rohr 23, eine Pumpe 24 und ein Rohr 25 in den Flüssigkeitskreislauf des Moduls I ein. Das sich ergebende Konzentrat wird durch ein Rohr 30 aus dem Flüssigkeitskreislauf des Moduls I abgeführt.
  • Die Finspeisung der ursprünglichen, zu destillierenden Flüssigkeit kann in Abhängigkeit von der Temperatur in jeden beliebigen Modul erfolgen und das sich ergebende Konzentrat kann seinen Eigenschaften entsprechend aus jedem beliebigen Modul abgeführt werden. Das Destillat kann aus jedem Modul I, II...N getrennt durch Rohre 31I, 31II, ~ . . 31Nabgeführt werden oder aus dem bei niedrigerem Temperaturniveau arbeitenden Modul N durch Sammeln aller Destillate in den Modul N durch das Rohr 31N abgeführt werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Konzen -tration der Flüssigkeit in jedem Modul I,II,...N abweichend von der Konzentration der Flüssigkeit, die in den anderen Moduln fließt, geregelt werden, wodurch ein bedeutender Vorteil speziell für die Konzentration von Lösungen wie Industrieahwässer erzielt wird. Dabei beeinflußt der Anstieg des Siedepunktes der Fltlssigkeit im wesentlichen nur einen Teil des Temperaturbereichs. Außerdem können die notwendigen Zusatzstoffe zur Verhinderung von Korrosion und Kesselstein für jeden Modul gesondert angepaßt werden oder diese können automatisch in den Flüssigkeitskreisläufen konzentriert werden, in denen die Flüssigkeitskonzentration am größten ist.
  • Bei der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens können die Kondensatoren unter Verwendung von waagerechten Rohren wesentlich unterhalb der freien Flüssigkeitsoberflächen der Verdampfer eingebaut werden, so daß die Fliissigkeit beim Durchfließen der Kondensatoren nicht verdampft. Die gesamte Destillieranlage kann aus untereinander gleichartigen Moduln gebaut werden; damit ist ein günstiger Einfluß auf die Planungs-und Herstellungskosten der Destillieranlage erzielbar.
  • Wenn die Differenz der höchsten und der niedrigsten Temperatur T1 - Tc mit SoT, der Siedepunktanstieg der Flüssigkeit mit Cf,T und der Temperaturabfall der Flüssigkeit bei dessen Fließen durch alle Destillationsphasen eines Moduls mit sT bezeichnet wird,ist die mittlere logarithmische Temperaturdifferenz zwischen dem Dampf und der in dem Kondensator fließenden Kühlflüssigkeit: Diese Temperaturdifferenz tT hat eine wesentlichen Einfluß auf die Größe der teuersten Komponenten der Destillieranlage, d.h. auf die tondensatoren. Aus der oben genannten Formel kann gefolgert werden, daß die Temperaturdifferenz t T abhängig ist von dem Temperaturabfall der zu destillierenden Flüssigkeit je Destillationsphase, d.h. von dem Verhältnis wie wieauch bei der Mehrstufenexpansionsdestillation. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß bei der Mehrstufenexpansionsdestillation, wenn die Größe bestimmt ist, auf das Verhältnis 6 T/m nur durch Erhöhung der Anzahl der Destillationsphasen Einfluß genommen werden kann. In dem erfindungsgemäßen Verfahren dagegen kann das Verhältnis #T/m unabhängig von der Temperaturdifferenz {oT durch Änderung der Durchflußmenge der Flüssigkeit jeden Moduls I,II,...N und durch Änderung der Auslegung des Kondensators beeinflußt werden.
  • Der folgende Vergleich veranschaulicht die durch die Erfindung erzielten Vorteile. Wenn T = 60 C, #T = 10C 0 und das Petriebsverh#ltnis der Mehrstufenexpansionsdestillation, d.h. das Verhältnis des erzeugten destillierten Wassers zur Menge des verbrauchten Heizdampfes 8 beträgt, ergibt sich als logarithmische Temperaturdifferenz für eine 48-phasige Mehrexpansionsdestillieranlage 5,090C. Wenn alle anderen Ausgangswerte gleich sind, ergibt sich in dem erfindungsgemäßen Verfahren eine logarithmische Temperaturdifferenz von 5,6l0C, wenn N = 8, m = 3 und OTT = 30C betragen. Erfindungsgemäß kann dieselbe Destillationskapazität also mit einem 10% kleineren Kondensator und insgesamt lediglich 24 Destillationsphasen bzw. mit der )hälfte der Destillationsphasen von konventionellen Destillierverfahren gebaut werden.
  • Aus der Gleichunq für die Temperaturdifferenz kann weiterhin festgestellt werden, daß die Anstiege &'T des Siedepunktes der Fliissigkeit in den verschiedenen Destillationseinheiten unterschiedlich sein können und diese als Gesamtsumme die mittlere logarithmische Temperaturdifferenz AT beeinflussen, wobei der durch die größte Konzentration hervorgerufene Siedepunktsanstieg nur im Bereich der eigenen Destillationseinheit Einfluß ausübt und nicht im Temperaturbereich des gesamten Prozesses.
  • Die Destillationseinheiten können seitens ihres inneren Aufbaus und ihrer Anordnung untereinander vorteilhaft so angeordnet werden, daß die zu destillierende Flüssigkeit im geschlossenen Flüssigkeitskreislauf in den Kondensatoren einer bestimmten Destillationseinheit tiefer liegt als die freie Oberfläche der in den Verdampfern der nachfolgenden Destillationseinheit fließenden zu destillierenden Flüssigkeit. Selbstverständlich können alle Destillationseinheiten der Destillieranlage auf die beschriebene Art und Weise gebaut werden. Dabei ist es vorteilhaft, daß die Flüssigkeit in den Kondensatoren als Kiihlflüssigkeit strömend nicht zum Verdampfen neigt, was ein Verschmutzen der Wärmeaustauscherrohre und eine Verschlechterung der Wärmeübertragung verursachen würde. Dies ist bekanntlich der wesentliche Nachteil der Vertikalrohrverdampfung, insbesondere bei der Konzentration von Lösungen, da die Verdampfung bei der Vertikalrohrverdampfung in erster Linie an den Fläche der Wärmeaustauschrohre stattfindet. In dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Innenflächen der W-irmeaustauscherrohre dagegen z.B. durch Anordnung einer geeigneten Menge reinigender Kugeln innerhalb deS jeweiligen geschlossenen Flüssigkeitskreislaufs ständig saubergehalten werden.
  • Es ist vortielhaft, eine aus mehreren Destillationseinheiten bestehende Destillieranlage aus mehreren untere in ander gleichartigen Destillationseinheiten zusammenzustellen; damit werden die Baukosten der Destillieranlage herabgesetzt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Pntentansnrce 1. Verfahren zur Destillation von Flüssigkeiten in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Destillationseinheiten, die mit unterschiedlichen Temperaturniveaus arbeiten, bei dem die zu destillierende Flüssigkeit in jeder der Destillationseinheiten verdampft und der entstandene Damnf im Wärmeaustausch mit einer in der nachfolgenden bei niedrigerem Temperaturniveau arbeitenden Destillationseinheit fließenden Flüssigkeit zu Destillat kondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zu destillierende Flüssigkeit in mindestens einer der Destillationseinheiten (I,II,...N) verdampft und in mindestens zwei Destillationsphasen (V1, V2,. Vm) kondensiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu destillierende Flüssigkeit in den Destillationsphasen (V1, V2,...Vm) jeder Destillationseinheit <I,II,...N) von dem Verdampfer der vorhergehenden Destillationsphase in den Verdampfer der nachfolgenden Destillationsphase geleitet wird, wo der herrschende Druck niedriger ist als der in dem Verdampfer der vorherigen Destilla~ionsphase herrschende Druck, wobei in den Kondensatoren jeder Destillationseinheit der Destillationsphasen (V1, V2, Vm) die in dem Verdampfer der bei nächst tieferem Temperaturniveau arbeitenden Destillationseinheit fließende verdampfende Flüssigkeit als Kühl flüssigkeit geführt wird.
  3. 3 . Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu destillierende Fliissigkeit in eine der erwähnten Destillationseinheiten (I,II,...N) eingespeist und aus dieser Destillationseinheit in die anderen Destillationseinheiten weitergeleitet wird, wobei der konzentrierte Flüssigkeitsrest der zu destillierenden Flüssigkeit aus einer anderen Destillationseinheit abgefiihrt wird, als in welche die zu destillierende Fliissigkeit eingespeist wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Anspriiche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus-der zu destillierenden Flüssigkeit gewonnene Destillat in der bei niedrigerem Temperaturniveau arbeitenden Destillationseinheit (N) gesammelt und aus dieser Destillationseinheit abgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der zu destillierenden Flüssigkeit gewonnene Destillat aus jeder der Destillationseinheiten (I,II, ...N) getrennt abgeführt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zumindest zwei aufeinanderfolgenden Destillationseinheiten, die bei verschiedenen Temperaturenniveaus arbeiten, wobei in dieser Vorrichtung die zu destillierende Fliissigkeit in jeder der Destillationseinheiten verdampft wird und der entstandene Dampf im Wärmeaustausch mit der Flüssigkeit, die in der bei nächst niedrigerem Temperaturniveau arbeitenden Destillationseinheit fließt, zu Destillat kondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Destillationseinheiten (I,II...N) mindestens zwei Destillationsphasen (V1, V2,'.V#), umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren der Destillationseinheiten (1,11.. .N) aus waagerechten Rohrbündeln bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kondensatoren mindestens eü#rDestillationseinheit fließende Flüssigkeit niedriger angeordnet ist als die freie Oberfläche der in den Verdampfern der nachfolgenden Destillationseinheit fließenden zu destillierenden Flüssigkeit.
  9. 9. vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationseinheiten (I,II ...N) jeweils die gleiche Konstruktion aufweisen.
DE19772747582 1977-09-12 1977-10-24 Verfahren zum destillieren von fluessigkeiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Ceased DE2747582A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2545372A1 (fr) * 1983-05-06 1984-11-09 Wiegand Karlsruhe Gmbh Procede pour vaporiser un produit dissous et pour recuperer une part tres volatile du solvant
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SE410822B (sv) 1979-11-12
FI65376C (fi) 1984-05-10
FI782784A (fi) 1979-03-13
FI65376B (fi) 1984-01-31

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