DE2746318C3 - Einrichtung zum Stranggießen dünner Drähte aus Metall oder einer Legierung - Google Patents
Einrichtung zum Stranggießen dünner Drähte aus Metall oder einer LegierungInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/005—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths of wire
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Description
Die Erfindung hetrifft eine Einrichtung zum
ι» Stranggießen dünner Drähte aus Metall oder einer
Legierung mit einem Tiegel, der eine Stranggießdüse zum Ausspritzen der Schmelze aufweist, und mit einem
am Ausgang der Stranggießdüse angeordneten Kühlbehälter, der in seinem an die Stranggießdüse an-
· grenzenden Teil mit wenigstens einer Zuleitung für ein Kühlmedium versehen ist und wenigstens über
eine dem noch nicht erstarrten Teil des Stranges etwa entsprechende Länge einen dem Kühlmedium eine im
wesentlichen quer zu dem Strang verlaufende Strö-
-'" mung verleihenden Aufbau hat.
Bei einer solchen, durch die DE-OS 1921721 bekannten
Einrichtung ist der an die Stranggießdüse anschließende Kühlbehälter derart ausgebildet, daß ein
als Kühlmedium dienendes Aerosol durch an mehre-
-■ · ren Stellen mündende Zuleitungen quer zu dem abzukühlenden
Strang zugeführt und dann in Längsrichtung des Stranges umgelenkt wird. Durch eine
geeignete Gestaltung des Kühlbehälters wird so eine Umldufbewegung des Kühlmedienstromes erreicht,
ίο bei der dieser im eigentlichen Wirkungsbereich im
wesentlichen längs des zu kühlenden Stranges strömt und nur in Umlenkbereichen in geringem Maß quer
zudem Strang bewegt wird. Zwar fördert die Verwendung
eines Aerosols als Kühlmedium die Kühlge-
:. schwindigkeit, jedoch ist bei der bekannten Einrichtung
trotzdem noch eine Kühlstrecke beträchtlicher Länge erforderlich. E-jne Verkürzung der Kühlstrecke
ist dabei deshalb nicht »line weiteres möglich, weil
zur Sicherstellung geeigneter ιτκ -.'hanischer Drahlei-
Ui genschaften eine verhältnismäßig hohe Austrittsgeschwindigkeit
erforderlich ist. Die dadurch bedingte Verlängerung der Kühlstrecke bei gleichbleibender
Kühlintensität hat nicht nur eine Vergrößerung des Kühlbehälters sondern auch die Zunahme von Draht -
ι· fehlern und Duhthrüchcn sowie Aufnahmeschwierigkeiten
/ur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Hinrichtung der eingangs beschriebenen Art mit
wesentlich verbesserter Kühlung des aus der Strang-
.Ii gießdüse austretenden Drahtstranges, durch die einerseits
eine Verkürzung des Kühlbehälters und andererseits eine Verbesserung der Drahtcigenschaften
auch bei hoher Stranggießgeschwindigkeit ermöglicht wird.
■ ι Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß dadurch gelöst,
daß die Innenwand des an die Stranggießdüse angrenzenden
teils des Kühlbehälters die Form einer Umdrehungsfläche um eine parallel /ur Diisenachse vcr
laufende Achse aufweist und dall in der Nähe der
mi Ümdrehungsfiäche eine Einrichtung vorgesehen ist.
die dem Kühlmedium ein Rotationsbewegung um die Umdrchiliigsachsc verleiht. Durch; die Erzeugung einer Rotationsbewegung des Kühlmcdiuiiis um eine
parallel gegenüber der Slrangachse versetzte RoIa-
hi tionsachsc wird der Strang über die gesamte abzukühlende
Stranglänge in Querrichtung gleichzeitig von dem Kühlmedium angeströmt, so daß sich eine maximale Kühlintensitiil ergibt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich vor allem für die Verwendung eines Kühlmediums, das
aus einem Gemisch von Gas und Wasserdampf besteht und eine Temperatur hat, bei der sich der Wasserdampf
in Form feiner Wassertröpfchen in dem Gas verteilt. Hierbei werden die Wasserdampftröpfchen
mit stets gleichbleibender Intensität über die gesamte abzukühlende Länge an den Strang herangeführt, in
dessen Näh^ sie verdampfen und dem Strang die erforderliche
Verdampfungswärme entziehen können. Um eine optimale Bildung und Verteilung der Wassertröpfchen
in dem Gas sicherzustellen und eine vorherige Kondensation des Wasserdampfes zu verhindern,
empfiehlt es sich dabei, den Kühlbehälter mit einer Zuleitung für Wasserdampf und mit einer weiteren
Zuleitung für ein Gas oder Gasgemisch zu versehen.
Zur Erzeugung der Rotationsbewegung des K'ihlmediums
kann die Wasserdampfzuleitung im Abstand von der Umdrehungsachse in Umfangsrichtung der
Innenwand des Kühibehä!ter>> münden. Hierdurch erhält
der Wasserdampf von vornherein eine Bewegung in Umfangsrichtung der Innenwand des Kühlbehälters,
die sich dem getrennt zugeführten Gas ebenfalls mitteilt. Es ist gegebenenfalls aber auch möglich, zur
Erzeugung der Rotationsbewegung des Kühlmediums im Abstand von der Umdrehungsachse einen in Umfangsrichtung
der Innenwand des Kühlbehälters ausgerichteten Ventilator vorzusehen. Die Mittel zur Erzei'gung
der Rotationsströmung des Kühlmediums werden dabei vorzugsweise in einem Abstand von der
Umdrehungsachse angeordnet, der zwischen 5l)r'i und
100% des Abstandes der Innenwand von der Umdrehungsachse
beträgt.
Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Mittel zur Erzeugung der Rotationsströmung des Kühlmediums
zusätzlich eine Neigung in Längsrichtung des Kühlbehälters haben. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine
räumliche Spiralbewegung des Kühlmediums, durch die, wie s^h gezeigt hat, die Kühlung noch weiter inlensiviert
werden kann. Eis empfiehlt sich auch, die Wand des Kühlbehälters wenigstens im Bereich der
noch nicht erstarrten .Stranglange außenseitig mit einem Kühlwassermantel /u umschließen, durch den
eine beträchtliche Abkühlung der Behälterwand ermöglicht
wird. Diese Kühlung trägt da/u bei, die Temperatur des Kühlmcdiums in einem gewünschten Bereich
/u halten. Andererseits ermöglicht diese zusätzliche Kühlung den Niederschlag zu großer Wassertröpfchen,
die infiwge von Zentrifugalkräften in dem KühlmeJiumstrom nach außen getragen werden
und die Kühlung des Stranges nachteilig beeinflussen könnten, an der Kühlbehälterwand.
Zum Herstellen von Drähten nut der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist ein Verfahren vorteilhaft, bei dem aus der Stranggießdüse Stahl in den Kühlbehälter
mit darin umströmendem Kühlmedium ausgespritzt wird, wobei der Stahl einen solchen Silicium- und gegebenenfalls
Mangangchalt hcsit/t. daß heim Kontakt
des Sauerstoff liefernden Kühlmcdiums das sich auf dem Strang bildende erste Oxidatioilsprodukt Siliciumoxid
ist und daß als Gas Wasserstoff oder als Gas^
fcmisch ein Gemisch von Wasserstoff und Stickstoff verwendet wird. Mit diesem Herstellungsverfahren
lassen sich in rlcr Herstcllungseinrichtung qualitativ
hochwertige Stahldrähtc erzeugen, die hohen mecha
nischcn Beanspruchungen gewachsen sind.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise der Erfindung anhand mehrerer in den Zeichnungen
dargestellter bevorzugter Ausführungsfcrmen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kühlbehälter entlang einer Ebene senkrecht zur Achse der die Innenwand
des Behälters bildenden Umdrehungsfläche,
Fig. 3 eine Teildarstellung des Kühlbehälters einer derFig. 1 entsprechenden Einrichtung, beider jedoch
das Kühlmedium durch einen Ventilator in Bewegung versetzt wird, und
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Ventilators in vergrößertem Maßstab entlang der
durch den Pfeil F in Fig. 3 angezeigten Richtung.
In Fig. 1 sieht man einen Teil einer erfindungsgemäßen Einrichtung. Der Tiegel 1 enthält eine Metallschmelze
2 und wird von einem Druckbehälter 3 abgedeckt, von welchem man nur den unteren Teil sieht.
Der Druckbehälter 3 enthält ein r «ignetes Druckgas,
um den Strang 4 durch die im Boden des Behälters
angeordnete Stranggießdüse 5 mit senkrechter Achse 6 in das in dem am Austrittsende der Stranggießdüse
5 angeordnete Kühlbehälter enthaltene Kühlnedium 7 auszupressen.
Der Behälter 8 enthält ein sich an die Stranggießdüse 5 anschließendes erstes Element 81. Die Innenwand
9 dieses Elementes 81 ist erfindungsgemäß ein Umdrehungszylinder um die paral'el zur Verlängerung
der Achse 6 der Stranggießdüse 5 in dem Raum 8 verlaufende Achse 10. Der kleinste Abstand
/der Verlängerung der Düsenachse 6, d. h. des Stranges 4, von der Wand 9 ist kleiner als der Abstand
L des Stranges 4 von der Achse 10 des Zylinders 9. Die Länge des Elementes 81 entspricht in etwa
derjenigen der noch nicht erstarrten Stranglänge, d. h. dem noch flüssigen Teil des ausgspritzten Metalls.
Wie Fig. 2 zeigi, wird das Kühlmedium 7 in eine Drehbewegung um die Achse 10 des Zylinders versetzt.
Zu diesem Zweck ist ein Wasserdampf abgebenc?:s Rohr 13 in Nähe der Wand 9 angeordnet und einerseits
entlang einer in einem Abstand von der Zylinderachse 10 befindlichen Achse ausgerichtet.
Man bewirkt so die Rotation des Kühlniediums um die Achse 10. Andererseits bildet das Rohr 13 einen
zwischen 0 und 90° verstellbaren Winkel mit der Achse 10 des Zylinders, was eine optimale Kühlung
des Stranges gestattet. Der Wasserdampf folgt somit einer schraubenförmigen Bahn in Richtung auf die
öffnung der Stranggießdüse 5 /u. Neben dem Wasserdampf wird durch wenigstens eine weitere Zuleitung
J2 ein Gas oiler Gasgemisch (Wasserstoff, Stickstoff, Argon, Helium) zugeleitet. Die Temperatur
dieses Gases liegt unterhalb des Taupunktes von Wasserdampf.
Schließlich umgibt ein mit unten bei ISl zugeführtem
und oben bei 152 abgeführtem Kühlwasser gespeister Mantel 15 die Wand des Zylinders 9. A'if
diese Weise erniedrigt man von vornherein die Temperatur des in Bewegung befindlichen Kühlmediums.
Der Kühlbehälter 8 besteht noch aus einem zweiten, anschließend an das erste Element 81 angeschlossenen
Element 16. Dieses Element 16 besitzt die Form eines Kanals, dessen Mittelachse 11 auf die Düsenachse
ausgerichtet ist und der über sein unteres Ende 17 die Verbindung des Kühlbehälters 8 mit der Außenluft
herstellt.
In dem beschriebenen Beispiel erfolgt das Vorrük-
ken des Stranges in dem Kühlmedium parallel zur absteigenden Vertikalen. Der erfindungsgemäße Kühlbehälter
funktioniert jedoch unabhängig von der räumlichen Ausrichtung des Strahls, wenn nur die
Achse 6 der Stranggießdüse parallel zur Umdre- · hungsachse 10 verbleibt.
Eine solche Einrichtung ergibt für den Strang aus 1500° C heißem Flüssigstahl mit einem Durchmesser
von 165 · 10~6 m, der mit einer Geschwindigkeit von 15 m/sec ausgespritzt wird, eine Länge des noch nicht "·
erstarrten Stranges von 0,3 m anstatt 0,44 m, wobei die Länge des Kühlbehälters in beiden Fällen 1,6 m
beträgt. Die Rotationsbewegung des Kühlmediums wird in einem Zylinder mit einem Radius (L + I) =
150 mm erzielt. Der Abstand L beträgt 100 mrii, die ι >
Höhe H des Zylinders beträgt 350 mm. Die Durchsätze sind die folpenden.
- Wasserstoff (H2):
- Wasserdampf:
25 Liter pro Minute,
Temperatur: 20° C;
0,08 kg pro Minute,
Temperatur: 125° C.
Temperatur: 20° C;
0,08 kg pro Minute,
Temperatur: 125° C.
Das Rohr 13 ist tangential zur Rotationsbewegung des Mediums ausgerichtet und bildeii in Richtung der
Stranggießdüse mit der Umdrehungsachse 10 einen
Winkel von + 30°. Der Abstand zwischen der Achse des Rohres 13 und der Zylinderachse beträgt 140 mm.
Diese Einrichtung ohne die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ermöglicht nicht die Herstellung eines
Drahtes. Dieser tritt mit einer Temperatur von 1150° C aus dem Kühlbehälter aus und verbrennt auf
Höhe der Öffnung 17. Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Einrichtung tritt der Draht aus dem
Kühlbehälter mit einer Temperatur von 700° C aus. Er enthält nicht einmal Spuren von Eisenoxid und ist
frei von Fehlstellen und Brüchen.
Fig. 3 ist eine Teilansicht von Fig. 2 und umfaßt das in strichpunktierten Linien angezeigte Rechteck
A und zeigt eine andere Ausführungsform dieses Teils der Einrichtung. Zum Unterschied von Fig. 1
tritt hier der Wasserdampf durch ein nicht-gebogenes Rohr 13' ein. Um dem in dem Behälter 8 enthaltenen
Kühlmedium eine Rotationsbewegung wie bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel zu erteilen, wird
bei dieser Ausführungsform nahe an der Wand 9 des Behälters 8 ein Ventilator 14 angeordnet. Wie man
aus Fig. 4 sieht, bildet die Rotationsachse dieses Ventilators mit der Schnittlinie einer senkrecht zur Zylinderachse
10 verlaufenden Ebene P einen Winkel α von etwa 30°. Dieser Ventilator 14 wird durch einen
nicht dargesteliten Motor in Rotation versetzt.
Ein solcher Ventilator könnte auch in gleicher Weise <n der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung
angebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Stranggießen dünner Drähte aus Metall oder einer Legierung mit einem
Tiegel, der eine Stranggießdüse zum Ausspritzen der Schmelze aufweist, und mit einem am Ausgang
der Stranggießdöse angeordneten Kühlbehälter, der in seinem an die Stranggießdüse angrenzenden
Teil mit wenigstens einer Zuleitung für ein Kühlmedium versehen ist und wenigstens über eine
dem noch nicht erstarrten Teil des Stranges etwa entsprechende Länge einen dem Kühlmedium
eine im wesentlichen quer zu dem Strang verlaufende Strömung verleihenden Aufbau hat, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenwand
(9) des an die Stranggießdüse (5) angrenzenden Teils (81) des Kühlbehälters (8) die Form einer
Umdrehungsfläche um eine parallel zur Düsenachse (6) verlaufende Achse (10) aufweist und daß
in der Nähe der ümdrehungsfiäche eine Einrichtung vorgesehen ist, die dem Kühlmedium eine
Rotationsbewegung um die Umdrehungsachse
(10) verleiht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Küh'behälter (8) mit einer
Zuleitung (13) für Wasserdampf und mit einer weiteren Zuleitung (12) für ein Gas oder Gasgemisch
versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge! Minzeichnet, daß zur Erzeugung der
Rotationsbewegung des K»hlmediums die Wasserdampfzuleitung
(13) im Abstand von der Umdrehungsachse (10) in <Jmf"ngsrichtung der Innenwand
(9) des Kühlbehälters (8) mündet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der
Rotationsbewegung des Kühlmediums im Abstand von der Umdrehungsachse (10) ein in Umfangsrichtung
der Innenwand (9) des Kühlbehälters (8) ausgerichteter Ventilator (14) vorgesehen
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung der Rotationsströmung des Kühlmediums
in einem Abstand von der Umdrehungsachse (10) angeordnet sind, die /wischen 50% und
\W)n/r des Abstandes der Innenwand (9) von der
Umdrehungsadise (10) beträgt
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I Ins
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel /ur Erzeugung der Roiationsströmung des Kühlmediums
zusätzlich eine Neigung in Längsrichtung des Kühlbehälters haben
7 Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Kühlbehälters (8) wenigstens im Bereich der noch
nicht erstarrten Stranglänge außenseitig von einem Kühlwassermantel (15) umschlossen ist.
H Verfahren /um Herstellen von Drählen mit der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß aus der iilraiig-
gicßdüsc Stahl in den Kühlbehälter mit darin umströmendem
Kühlmedium ausgespritzt wird, wo* bei der Stahl einen solchen Silcium* und
gegebenenfalls Mangangchalt besitzt, daf.i beim Kontakt des Sauerstoff liefernden Kühimudiuins
das sich auf dem Strang bildende erste Oxidaliönsprodukt Siliciumoxid ist und daß als Gas Wasserstoff
oder als Gasgemisch ein Gemisch von Wasserstoff und Stickstoff verwendet wird.
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