DE2743849C2 - - Google Patents
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- DE2743849C2 DE2743849C2 DE2743849A DE2743849A DE2743849C2 DE 2743849 C2 DE2743849 C2 DE 2743849C2 DE 2743849 A DE2743849 A DE 2743849A DE 2743849 A DE2743849 A DE 2743849A DE 2743849 C2 DE2743849 C2 DE 2743849C2
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G11/00—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G11/14—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts
- C10G11/18—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts according to the "fluidised-bed" technique
-
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/24—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
- B01J8/26—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
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Description
Das Gebiet des katalytischen Crackens und insbesondere
das Arbeiten mit Fluid-Katalysator hat beträchtliche
Entwicklungsverbesserungen in erster Linie aufgrund von
Fortschritten bei der Katalysator-Technologie und der
dadurch erhaltenen Produktverteilung erfahren. Mit
dem Aufkommen hochaktiver Katalysatoren und insbesondere
kristalliner Zeolith-Crackkatalysatoren stieß man auf
neue Bereiche der Betriebstechnologie, was sogar neue
Entwicklungen der Verarbeitungstechniken erforderlich
machte, um von der hohen Katalysator-Aktivität, -Selektivität
und -Betriebsempfindlichkeit zu profitieren. Die Erfindung
ist daher auf eine Vorrichtung zur
Abtrennung und Gewinnung mitgerissener
Katalysatorteilchen von gasförmigen Produkten aus einer
Kohlenwasserstoff-Umwandlung in einem Riser mit Kurz
kontaktzeit.
Die Kohlenwasserstoffumwandlung ist vorzugsweise eine
Riser-Umwandlung mit disperser Katalysatorphase mit be
grenzter Kohlenwasserstoff-Kontaktzeit zwischen Katalysator
und Kohlenwasserstoff-Reaktionskomponente, und zwar so
gewählt, daß insbesondere die Bildung gewünschter Pro
dukte gefördert wird, einschließlich der Stoffe mit Siede
punkten im Bereich von Kraftstoffen sowie tiefer und
höher siedende Produkte. So kommt es in Betracht, die
Umwandlung von Gasöl-Zufuhrmaterialien und höher sie
denden Kohlenwasserstoffmaterialien unter Anwendung von
Temperaturen über 482°C und sogar bei 556°C oder
593°C durchzuführen. Bei solchen Kohlenwasserstoff
umwandlungen ist die Katalysator/Kohlenwasserstoff-
Verweilzeit in einer Riser-Reaktionszone gewöhnlich
auf weniger als 15 sec beschränkt, und ist erwünschter
maßen in Abhängigkeit von der Reaktionstemperatur auf
einen Bereich von 0,5 bis etwa 8 sec Kohlenwasserstoff-
Verweilzeit beschränkt. Für den Hochtemperaturbetrieb
ist es bevorzugt, die Kohlenwasserstoff-Verweilzeit
im Kontakt mit Katalysator im Bereich von 2 bis 5 sec
zu begrenzen und das Übercracken gewünschter Produkte
auf ein Minimum zu drücken, indem die Suspension rasch
praktisch sofort nach dem Austragen aus der Riser-Um
wandlungszone abgetrennt wird. Daher richtet sich die
Erfindung auf eine Vorrichtung
zur Erzielung einer raschen Trennung
einer Kohlenwasserstoff/Katalysator-Suspension, die
aus einer Hochtemperatur-Riser-Crackzone kommt.
Aus der US-PS 37 85 962 ist eine Abtrennvorrichtung zur
Verwendung im FCC-Verfahren bekannt. Mit dieser Vor
richtung wird die Trennung einer aus einem Riser aus
tretenden Suspension aus einem fluidisierten Kata
lysator in einem fluidisierenden Gas vorgenommen.
Diese Suspension strömt in dem Riser nach oben in einen
sich waagerecht erstreckenden Arm, aus dem sie durch
eine Öffnung nach unten in den Sammelbehälter austritt.
In der Nähe der Öffnung ist ein Cyclon angeordnet,
der das Gas von mitgeschlepptem Katalysator trennt.
Diese Vorrichtung zeigt jedoch keine ausreichende Wirk
samkeit, da im Sammelgefäß noch eine große Menge
Katalysator verwirbelt wird und somit die Trennung
des Katalysators vom Gas ungenügend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine
Vorrichtung zur Trennung einer aus einem Riser aus
tretenden Suspension aus einem fluidisierten Katalysator
und einem fluidisierenden Gas zu schaffen, wobei der
Katalysator in dem Riser nach oben strömt und durch einen
am oberen Umfangsabschnitt des Risers sich waagerecht er
streckenden Arm die Strömungsrichtung des Katalysators
von senkrecht nach oben in waagerecht und von waage
recht in senkrecht nach unten in einen Katalysator-Sammel
behälter geändert wird, und wobei Cyclone zur Abtrennung
von Katalysator aus dem Gas vorgesehen sind, die durch
wenigstens zwei Arme am oberen Umfangsabschnitt des Ri
sers Gasaustrittsöffnungen an den Armen, kurvenförmig
sich nach unten erstreckende Flächen an den radial
äußeren Enden der Arme zur Umlenkung des Katalysators
nach unten, sowie durch eine Anordnung der Öffnungen
für den Gasaustritt zu den Cyclonen zur Abtrennung
von Katalysator in den Cyclonen aus dem Gas, das aus
den Öffnungen austritt, gekennzeichnet ist.
Diese Vorrichtung ist in erster Linie für einen FCC-
Reaktor bestimmt, ist jedoch auch für eine Regenerator-
Riser-Anordnung verwendbar, wie es nachfolgend beschrie
ben wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Katalysator-
Sammelbehälter mit Stripping-Einsätzen versehen sein
und eine Stripping-Gaszufuhr unterhalb der Stripping-
Einsätze vorgesehen sein. Diese Ausführungsform ist
für einen FCC-Reaktor abgestellt.
Der verwendete Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysator
ist bevorzugt ein hochaktiver kristalliner Zeolith-
Katalysator fluidisierbarer Teilchengröße, der in
suspendierter oder dispergierter Phase im allgemeinen
nach oben durch eine oder mehrere Riser-Umwandlungszonen
verfrachtet wird und dabei eine Kohlenwasserstoff-Ver
weilzeit in jeder Umwandlungszone im Bereich von 0,5
bis etwa 10 Sekunden und üblicherweise von weniger als
etwa 8 Sekunden schafft. Hochtemperatur-Riser-Kohlen
wasserstoffumwandlungen bei wenigstens 538°C und 0,5
bis 4 Sekunden Kohlenwasserstoff-Verweilzeit in Be
rührung mit dem Katalysator im Riser ist für manche
Arbeitsweisen wünschenswert, bevor mit dem Abtrennen
dampfförmiger Kohlenwasserstoff-Produkte vom Kataly
sator begonnen wird. Rasche Abtrennung vom Katalysator
von den aus einer Riser-Umwandlungszone abströmenden
Kohlenwasserstoffen ist besonders wünschenswert zur Be
grenzung der Verweilzeit der Kohlenwasserstoffe. Während
der Kohlenwasserstoff-Umwandlung sammeln sich auf den
Katalysatorteilchen kohlenstoffhaltige Abscheidungen
an, und die Teilchen reißen beim Entfernen aus der Kata
lysator-Umwandlungsstufe Kohlenwasserstoffdämpfe mit. Die
mitgeschleppten Kohlenwasserstoffe werden weiterem Kontakt
mit dem Katalysator unterworfen, bis sie mit mechani
schen Mitteln und Strippinggas in einer getrennten
Katalysator-Strippingzone entfernt werden. Kohlenwasser
stoff-Umwandlungsprodukte, die vom Katalysator abgetrennt
sind, und gestrippte Stoffe werden vereinigt und einer
Produktfraktionierungsstufe zugeführt. Dann wird ge
strippter Katalysator, der desaktivierende Mengen
kohlenstoffartigen Materials enthält, das nachfolgend
als Koks bezeichnet wird, einer Katalysator-Regenerierung
zugeführt.
Die Regeneriertechnik und das Regeneriersystem werden
in beträchtlichem Ausmaß durch Mischen von regenerier
ten Katalysatorteilchen mit durch Koks desaktivierten
Katalysatorteilchen in einem Verhältnis unterstützt, das
besonders die Koksverbrennungs-Temperaturbedingungen
fördert. Ein dichtes Katalysatorbettphasen-Regenerier
system, überlagert von einer stärker dispersen Phase
von Katalysatorteilchen, kann die Basis für die Förderung
der Verbrennung von Koks und gebildetem CO zu CO2 sein.
Bei einem solchen Regeneriervorgang wird der sauerstoff
haltige Regeneriergasstrom in den Boden des regenerierten
Katalysatorbettes eingeführt, so daß er durch die Kata
lysatormasse nach oben strömt, die sowohl verbrauchten,
als auch regenerierten Katalysator in dem dichten Kata
lysatorbett enthält. Gewünschtenfalls kann in einem oberen
Teil der großen dichten Katalysatormasse in der Regenerier
zone ein Sekundär-Regeneriergas zugeführt werden. Vor
erhitzen des Regeneriergasstromes ist besonders vorteil
haft vor dem Kontakt mit dem wenig Koks erzeugenden
kristallinen Zeolith-Katalysator, so daß der regenerierte
Katalysator nicht unerwünscht abkühlt und es wird rasch
eine Verbrennungstemperatur von wenigstens 635°C in dem
dichten Katalysatorfließbett im Regenerator erreicht.
Es kann auch in Betracht kommen, kohlenstoffhaltiges
Rückstandsmaterial, wie in das Regeneriersystem über
führten Koks, durch Einführung von Fackel- oder Brenner
öl zu ergänzen. Dieses Öl kann allein oder im Gemisch
mit einem Oxidationspromotor dem verbrauchten, in den
Regenerator überführten Katalysator oder direkt in das
dichte Katalysatorfließbett im Regenerator zugesetzt
werden. Der Kohlenstoffmonoxid-Oxidations-Promotor
fördert die Gewinnung verfügbarer Wärme durch Förderung
der Verbrennung von Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid und
kann auf verschiedene Arten zugegeben werden.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Abtrennen einer
Suspension, die aus einer Riser-Umwandlungszone unter
Bedingungen ausgebracht wird, die die Katalysatorteilchen
in einer Zone getrennt von ausgebrachtem gasförmigem
Material restriktiv sammelt und die Strömungsrichtung
der gesammelten Katalysatorteilchen ändert, so daß
sie in einen nach unten begrenzten Strom
durch Zentrifugalkräfte fließen. Die so von den Kohlenwasser
stoffprodukten getrennten und gesammelten Katalysatorteilchen
werden in eine offenendige, begrenzte Fallstromleitung entlas
sen, in der sie ohne Kontakt mit Kohlenwasserstoffdämpfen ge
halten werden. Die hier als begrenzte Fallzone bezeichnete
Fallstromleitung ist unterhalb der Zentrifugalabtrenneinrich
tung angeordnet, so daß der abgetrennte und begrenzte Kataly
satorstrom außerhalb jeden Kontakts mit Dämpfen aus der Koh
lenwasserstoffumwandlung während der Überführung zu einer Ka
talysator-Strippingzone gehalten wird. Unter Anwendung des
erfindungsgemäßen Konzepts kann eine Behälterumkleidung des
oberen Endes des Riser-Reaktors im Querschnitt vermindert
werden, da die hier beschriebene Katalysatorarm-Trennanordnung
weniger Raum einnimmt als am Ende des Riser-Reaktors angebrach
te Zyklon-Scheider. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann
die Fallzone mit begrenzten Querschnittsabmessungen benach
bart zur Riser-Wandung, zur Wandung des Gehäusebehälters oder
in manchen Fällen dazwischen angebracht sein. Bei jeder der ge
wählten Anordnungen ist es wichtig, zu bedenken, daß die Ver
kleinerung des Gehäusebehälters auch die Katalysator-Einsatz
menge verringert. Es ist jedoch wichtig, Platz in der Nähe des
Riserauslasses und unter dem Trennarm vorzusehen, der für die
abgelassenen Kohlenwasserstoffdämpfe ausreicht, sich rasch
von dem suspendierten Katalysator zu trennen, der den begrenz
ten Strom gesammelten Katalysators bildet, der in die Fallzone
entlassen wird. Der fortgesetzte Kontakt von Kohlenwasserstoff
dämpfen mit aus dem Riser kommendem Katalysator wird durch die
erfindungsgemäße Trennung und die erfindungsgemäße Sammelan
ordnung bis zu beträchtlichem Ausmaß vermieden. Die Trennung
kann durch geeignete Verwendung von Strippinggas weiter ver
bessert werden. Beispielsweise kann Strippinggas nach oben
durch Bereiche der Katalysatorkonzentration sowie in Berei
chen geführt werden, auf die man sich stützt, um die Trennung
von Kohlenwasserstoffdämpfen vom Katalysator unmittelbar nach
dem Austritt aus dem Riser zu bewirken. Die Anordnung der er
findungsgemäßen Trennapparatur neigt dazu, den Abwärtsschub
abgetrennter Kohlenwasserstoffdämpfe auf ein Minimum zu brin
gen, und diesem kann weiter durch die Verwendung von aufströ
mendem Strippinggas begegnet werden. Daher kommt es in Be
tracht, Strippinggas nahe dem Katalysatoreinlaß zur Fallzone
als Strom in dem freien Raum zwischen der Fallzone und dem
Riserreaktor-Auslaß zu verwenden. Das wie hier erörtert ver
wendete Strippinggas wird aus der Strippingzone rückgewonnen
und führt aufwärts durch den Gehäusebehälter und in die Zyklon
abscheider, wodurch Kohlenwasserstoffdämpfe rückgewonnen und
in den oberen Teil des Behälters über dem Riser-Austragspunkt
gebracht werden.
Fig. I zeigt schematisch im Aufriß eine Anordnung einer
Apparatur zur Durchführung der katalytischen Umwandlung von Koh
lenwasserstoffen und die Regenerierung der Katalysatorteil
chen;
Fig. II und III zeigen Abwandlungen einer Auslaßanordnung.
Gemäß Fig. I wird ein Kohlenwasserstoff-Zufuhrmaterial,
wie Gasöl alleine oder im Gemisch mit einem höher oder tiefer
siedenden Zufuhrmaterial über eine Leitung 2 in den Boden
einer Riser-Umwandlungszone 4 eingeführt. Heißer regenerier
ter Katalysator in einer Leitung 5, die mit einem Strömungs
regelorgan 9 versehen ist, tritt in den Bodenteil des Risers
4 ein, um sich mit dem Ölzufuhrmaterial unter Bildung einer
Katalysator/Öl-Suspension bei erhöhter Umwandlungstemperatur
von wenigstens etwa 482°C, üblicherweise wenigstens
527°C oder 538°C zu vermischen. Die ge
bildete Suspension wird nach oben durch die Riser-Umwandlungs
zone 4 unter den Bedingungen erhöhter Temperatur der Kohlen
wasserstoffumwandlung, vorzugsweise bei wenigstens 527°C
geführt, was das Kracken des Ölzufuhrmaterials in
tiefer oder höher siedende Produkte, die Abscheidung kohlen
stoffhaltigen Materials auf dem Katalysator eingeschlossen,
fördert. Zu den gasförmigen Produkten gehören Benzin, siedende
Kohlenwasserstoffe, Brennöle und normalerweise gasförmige Koh
lenwasserstoffprodukte. Das gasförmige Kohlenwasserstoffma
terial mit suspendierten Katalysatorteilchen kann in der Riser
umwandlungszone für eine Kohlenwasserstoff-Verweilzeit im Be
reich von 0,5 bis 10 sec gehalten werden. Mit besonderem Vor
teil jedoch kann eine Kohlenwasserstoff-Verweilzeit im Bereich
von 0,5 bis etwa 4 sec Anwendung finden, wenn Kohlenwasser
stoff-Umwandlungstemperaturen von wenigstens 538°C
und bis zu 621°C angewandt werden. Die im Riser
nach oben geführte Suspension wird am oberen Ende der Riser-
Umwandlungszone durch peripher angeordnete Öffnungen ausge
bracht, die unter zwei oder mehr horizontal radial wegstehen
den Katalysator-Sammelarmen 6 angeordnet sind. Die Arme sind
mit einer gekrümmten inneren Oberfläche versehen, die eine
zyklonartige Abtrennung der Katalysatorteilchen von den Koh
lenwasserstoffdämpfen fördert. Eine weitere Abwandlung dieser
Auslaßanordnung ist in den Fig. II und III besonders dar
gestellt. Radial wegstehende Arme 6 mit einer gekrümmten in
neren Oberfläche und Katalysatorteilchen einengenden Seiten
wandungen sind angebracht, um eine zyklonartige Anreicherung
von Katalysatorteilchen zustande zu bringen, was eine zwangs
weise Trennung von Kohlenwasserstoffdämpfen fördert, die als
Suspension von der Riser-Umwandlungszone kommen. Diese Zyklon
sammlung und Anreicherung der Katalysatorteilchen wird ange
wandt, um den Strom des abgetrennten Katalysators so umzukeh
ren, daß er als nach unten strömender begrenzter Strom konzen
triert wird, der allgemein nach unten und in das offene obere
Ende einer Katalysatorfallkammer 8 führt. In der Anordnung
der Fig. I ist die Kammer 8 so dargestellt, daß sie nahe der
Wandung des Behälters 10 liegt. Die Fallkammer 8 kann von
zylindrischer, rechtwinkliger, halbzylindrischer oder jeder
anderen geeigneten Form sein, die den nach unten gerichteten
Katalysatorstrom in der begrenzten Zone mit der Fallkammer ge
trennt und außerhalb jeden wesentlichen weiteren Kontakts mit
Kohlenwasserstoffdämpfen hält. In der dargestellten Anordnung
ist es wesentlich, daß unter den Armen 6 am Riserauslaß und
nahe dem Bereich der Katalysator-Zentrifugaltrennung genügend
Platz für die Dämpfe, sich zu lösen, ist, was insbesondere die
Entfernung abgetrennter Dämpfe von weiterem Kontakt mit ausge
brachtem Katalysator fördert.
Die Abtrennung von Kohlenwasserstoffdämpfen aus der aus
dem Riser ausgebrachten Suspension wird in beträchtlichem
Ausmaß unterstützt durch eine Vergrößerung der peripheren
Riser-Auslaßöffnung unter dem Arm 6, wie oben angegeben, so
daß deren Querschnittsfläche wenigstens das 1,5fache der
Querschnittsfläche der Riserleitung ist. So erleichtert die
Kombination der invertierten, an ihrer Bodenseite offenen Ka
nalteile, die den Arm 6 bilden, mit dem vergrößerten Abdampf
raum unter dem Auslaßarm besonders die rasche Trennung dampf
förmigen Kohlenwasserstoffmaterials aus den suspendierten Ka
talysatorteilchen.
Nach der Anordnung der Fig. I wird der in der Fallkammer
8 gesammelte Katalysator veranlaßt, zum tieferen Teil des Ge
häusebehälters oder der Kammer 10 zu strömen, worin eine Mas
se abgetrennten Katalysators 12 gesammelt wird. Diese Masse
gesammelten Katalysators kann mit einem Strippinggas fluidi
siert werden, z. B. mit Dampf, der in ein Bodenteil des Behäl
ters mit Hilfe nicht dargestellter Mittel eingeführt wird,
oder die Masse des Katalysators kann veranlaßt werden, in
einen gesonderten, externen, jedoch benachbarten Strippingbe
hälter 14 zu strömen, wie in Fig. I dargestellt. Wie in Fig. II
gezeigt, kommt es in Betracht, Strippinggas in einen tieferen
Teil der Fallkammer 8 für einen Strom nach oben hindurch ein
zuführen. Die Strippingkammer 14 ist besonders vorgesehen für
und wird versorgt mit Strippinggas über eine Leitung 16. Die
Strippingkammer ist mit einer Vielzahl von abwärts geneigten
Prallgliedern versehen, die einen verdrillten Weg oder Abstrom
für Katalysator im Gegenstrom zu aufströmendem Strippinggas
bilden. In Abhängigkeit von der Riser-Umwandlungstemperatur
wird der Katalysator in der Strippingzone 14 bei einer Tempera
tur gestrippt, die 27,7 bis 83,3°C unter
der Riser-Umwandlungstemperatur liegt. Vorzugsweise erfolgt
das Strippen des Katalysators bei erhöhter Temperatur, die we
niger als 55°C unter der Riser-Auslaßtemperatur liegt.
Der gestrippte Katalysator wird nach unten durch ein druckbil
dendes Standrohr 18 mit einem Druckregler 20 zu einer Kataly
sator-Regenerierzone 22 geführt. In der Anordnung der Fig. I
ist die Regenerierzone so dargestellt, daß sie praktisch senk
recht unter dem Gehäusebehälter 10 liegt, der auf einer ge
meinsamen senkrechten Achse, oder auch nicht, je nach Wunsch,
liegt. Auf jeden Fall entläßt das Standrohr 18 in ein Katalysa
torbett, das im unteren Teil der Regenerierzone 22 gehalten
wird, worin es als Katalysatorfließbett 24 in einem tieferen
Bodenteil des Regenerierbehälters gehalten wird. Regeneriergas,
wie Luft oder ein mit Sauerstoff ergänzter Gasstrom, wird über
eine Leitung 26 zu einem Regeneriergasverteiler 28 geführt,
der im Querschnitt eines tieferen Teils des dichten Katalysa
torfließbetts in der Regenerierzone angeordnet ist. In der ge
zeigten Anordnung wird der gestrippte Katalysator in einen
oberen Teil des Katalysatorfließbetts zum Mischen mit heißem
regeneriertem Katalysator entlassen. Der gestrippte Katalysa
tor kann tangential zum Regeneratorquerschnitt und vorzugswei
se über einem Mittelteil des Katalysatorbetts eingeführt wer
den. Bei manchen Anordnungen kann es wünschenswert sein, ihn
in das Katalysatorbett an der Grenzfläche mit einer stärker
dispersen Phase des obigen Katalysators einzuführen. Beim Re
generieren wird der mit kohlenstoffhaltigem Material verunrei
nigte, von mitgerissenen Kohlenwasserstoffdämpfen befreite Ka
talysator durch Zusammenmischen mit regeneriertem Katalysator
erhitzt und auf eine genügend hohe Temperatur gebracht, um
das Brennen des kohlenstoffhaltigen Materials zu starten, wo
durch Kohlenmonoxid sowie Kohlendioxid enthaltende Abgase ent
stehen. Während der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Abschei
dungen durch Sauerstoff gebildetes Kohlenmonoxid wird erwünsch
termaßen weiter oxydiert, um die Wärmegewinnung durch den Ka
talysator im Regenerierbetrieb zu verbessern. Die Verbrennung
kohlenstoffhaltiger Abscheidungen erfolgt bei einer Temperatur
über etwa 621°C, und der regenerierte Katalysator
wird während solcher Verbrennungsvorgänge auf eine Temperatur
im Bereich von 704 bis 760°C erhitzt. Be
sonders erwünscht ist es, die obigen Oxydationsreaktionen mit
der Katalysatorregeneration in der dichten Fließphase der Ka
talysatorteilchen sowie in der stärker dispersen Fließphase
der Katalysatorteilchen darüber durchzuführen. Besonders er
wünscht ist es, die Kohlenmonoxid-Verbrennung in den Regene
rator-Zyklonabscheidern 30 und 32 im oberen Teil der Regene
rierzone 22 durch vollständige Verbrennung brennbarer Stoffe
in der dichten und dispersen Katalysatorphase auf ein Minimum
zu bringen. Die Zyklonabscheider 30 und 32 sind zum Durchströ
men von Abgas durch sie hintereinander angeordnet. Das von Ka
talysator-Feinteilchen in jedem Zyklonabscheider abgetrennte
Abgas strömt in eine Plenumkammer 34, bevor es über eine Lei
tung 36 abgezogen wird. In den Zyklonabscheider abgetrennte
Katalysator-Feinteilchen werden zu dem dichten Katalysator
fließbett über geeignet angeordnete Katalysator-Tauchrohre
zurückgeführt.
Regenerierter Katalysator von einer Temperatur von wenig
stens 704°C wird von einem unteren Teil des dichten
Katalysatorfließbetts 24 über eine Leitung 38 abgezogen, die
mit einem Katalysator-Strömungsregelorgan 9 versehen ist. Der
abgezogene regenerierte Katalysator wird zum unteren Bodenteil
des Risers 4 zur Verwendung, wie zuvor erörtert, geführt. Der
Auslaß zum Katalysatorabzugs-Standrohr 38 ist so dargestellt,
daß er über dem Verteiler 28 liegt. Der Einlaß jedoch kann in
einem anderen Teil des dichten Katalysatorfließbetts liegen,
das regenerierten Katalysator gewünschter Eigenschaften zum
Abziehen liefert. Obgleich nicht dargestellt, können Einrich
tungen zum Zuführen eines Regeneriergas-Sekundärstroms zum Ka
talysatorfließbett über den Verteiler 28 vorgesehen sein, um
die Entfernung kohlenstoffhaltigen Materials aus dem Katalysa
tor zu unterstützen, insbesondere, wenn der Katalysator nahe
der oberen Grenzfläche des dichten Katalysatorfließbetts aus
gebracht wird. Bei jeder der hier erörterten Anordnungen ist
es wichtig, die Oxydation von Kohlenmonoxid zu fördern, und
dies kann durch Zugabe eines die Oxydation von Kohlenmonoxid
fördernden Katalysators, wie hier beschrieben, erfolgen. Der
obere Teil des Behälters 10 ist mit nacheinander angeordneten
Zyklonabscheidern 40 und 42 ausgestattet, die mit einer Abzugs
leitung 44 in Verbindung stehen, um Kohlenwasserstoffdämpfe
einer (nicht dargestellten) Produktfraktionierung zuzuführen.
Die Erfindung ist mit apparativen Anordnungen
und Konzepten zur Durchführung einer raschen Trennung einer
Suspension aus gasförmigem Kohlenwasserstoffmaterial und Kata
lysator befaßt, die von einer Riser-Umwandlungszone kommt.
Die erfindungsgemäßen Konzepte finden besondere Anwendung bei
Riser-Reaktor- und Riser-Regeneratoranordnungen jüngster und
modernster Auslegung, die insbesondere damit befaßt sind, die
Katalysatoreinsatzmenge in dem System unter der verwendeten
Apparatur sowie die Kontaktzeit zwischen gasförmiger Reaktions
komponente und Katalysator minimal zu halten. In solchen
Systemen sind die Behälter und Verbindungsverrohrung so dimen
sioniert, daß ein gegebener Kapazitätsbetrieb innerhalb der
gewünschten Betriebsgrenzen angepaßt ist, und ein solches
System moderner Auslegung beschränkt oft jeden überschüssigen
Raum für zusätzliche Trenneinrichtung. Die Erfindung ist mit
solchen Systemen und der apparativen Anordnung befaßt, um eine
rasche Trennung einer von einer Riser-Reaktionszone kommenden
Suspension zu erledigen.
Fig. II zeigt eine vergrößerte spezielle apparative An
ordnung im Aufriß zur Durchführung einer Trennung einer von
einer Riserzone in einen Trichterbehälter beschränkter Abmes
sungen entlassenen Suspension. Es ist nicht wichtig, daß der
Trichterbehälter in seinen Querschnittsabmessungen so be
schränkt ist, da das erfindungsgemäße Konzept mit gleichem
Vorteil auch in größeren Behältern auf breiter Basis Anwendung
finden kann.
In der Anordnung der Fig. II ist schematisch das obere En
de einer Riser-Kohlenwasserstoffumwandlungszone 50 dargestellt,
die nach oben in einen Behälter 52 ragt. Der Riser endet in
einem oberen Zwischenteil des Behälters 52 mit einem waagrech
ten und geformten Kreuzgliedarm, als Kreuzarm-Trenneinrichtung
54 bezeichnet. Die Trennarmeinrichtung 54 ist vorzugsweise
eine Kombination von zwei oder mehreren Armen, wie z. B. einer
Vielzahl von im allgemeinen waagrecht nach außen vom oberen ab
gedeckten Ende 68 des Risers ragenden Armen. Der wie in den Fig.
II und III dargestellt geformte Trennarm ragt über Öff
nungen 56 in der oberen Peripherie des Risers von diesem nach
außen weg. Die Bodenseite des Trennarms steht in offener Ver
bindung mit dem dampftrennenden Raum darunter und gegenüber
liegenden Auslaßöffnungen 56. Die Arme sind mit nach unten ab
fallenden gekrümmten Oberflächenbereichen 58 nahe den Außenen
den ausgestattet. Darunter und im Abstand oder benachbart zum
Trennarm angeordnet ist ein offenendiger Katalysator-Sammelbe
hälter 60 mit Querschnittsabmessungen, die zur Aufbewahrung
des abgetrennten Katalysatorstroms für uneingeschränkten Ab
wärtsstrom durch ihn hindurch angemessen sind. Andererseits
kann der Behälter 60 mit einer Vielzahl von Strippingein
sätzen 62 ausgestattet sein. Die Strippingeinsätze 62 können
feste Prallglieder oder perforierte Prallglieder sein, um
es dem Strippinggas zu ermöglichen, aufwärts durch und um
die Einsätze herum in Kontakt mit dem Katalysator zu strömen.
Leitungen 64 und 66 sind vorgesehen, um Strippinggas, wie
Dampf, in einen unteren Teil des Katalysatorsammelbehälters
60 einzuführen. Wie in Fig. II dargestellt, ist das obere
offene Ende des Behälters 60 vergrößert, um eine trichterför
mige Sammelzone für aus dem Trennarm nach unten entlassenen
Katalysator zu bieten. Diese Trichteranordnung sollte nicht
so groß sein, als daß ein Mitreißen von Kohlenwasserstoff
dämpfen gefördert würde.
Wird die Apparatur der Fig. II verwendet, wird eine Sus
pension von fluidisierbaren Katalysatorteilchen in gasförmigem
Material, wie Kohlenwasserstoffdämpfen, veranlaßt, nach oben
durch den Riser 50 und nach außen durch die Öffnung 56 unter
halb des Trennarms 54 zu strömen. Da das obere Ende des Risers
durch ein festes Teil 68 abgedeckt ist, wird der Katalysator
anteil der Suspension in dem Ende angereichert und veranlaßt,
nach unten durch den Arm 54 von der Öffnung 56 zu strömen. Der
abgelassene Katalysator ist innerhalb der Grenzen des umgekehrt
U-förmigen Trennarms 54 besonders eingegrenzt, wodurch eine
Trennung des Katalysators von den Kohlenwasserstoffdämpfen er
zwungen wird. Die erprobte Richtungsänderung der Suspension
von vertikalem Hochströmen zu horizontalem Strömen und dann
nach unten durch eine innen gekrümmte Oberfläche 58 ruft ein
Zentrifugalmoment des Katalysatorstroms auf den ausgebrachten
Katalysator hervor, wodurch sich die Katalysatorteilchen auf
der Oberseite des Arms 54 und entlang der gekrümmten Ober
fläche 58 zum Austritt nach unten in das offene obere Ende
des Behälters 60 anreichern. Der gasförmige Teil der Kohlen
wasserstoffdämpfe enthaltenden Suspension, der so zentrifugal
von mitgeführten Katalysatorteilchen in dem in Verbindung mit
einer zentrifugalen Trenneinrichtung geschaffenen Raum ge
trennt wird, kommt unter dem offenen Trennarm hervor in einen
Bereich mit geringerer Geschwindigkeit und in einen oberen
Teil des Behälters mit herabgesetzter Geschwindigkeit. Die
so abgetrennten Dämpfe strömen nach oben zu dem Einlaß der
Zyklonabscheideeinrichtung 70 und 72, die, wie dargestellt, im
oberen Teil des Behälters 52 angeordnet sind. Zyklonabscheider
70 und 72 können Einzelstufen eines Zyklonabscheiders oder
hintereinander geschaltete erste und zweite Stufen einer
Zyklonabscheidereinrichtung, wie in Fig. I gezeigt, sein. Ab
getrenntes dampfförmiges oder gasförmiges Material wird abge
zogen und über eine Leitung 78 der Fraktionierung (nicht dar
gestellt) zugeführt. Die Zyklone können innerhalb des Behäl
ters, wie dargestellt, oder außerhalb des Behälters, sofern
Platz vorhanden, angeordnet sein. Die Zyklone sind mit kataly
satortragenden Tauchrohren ausgestattet, die nach unten in
einen niederen oder Bodenteil des Behälters 52 ragen. Das bo
denseitig offene Ende des Tauchrohrs kann in ein Bett von Ka
talysatorteilchen eingetaucht sein, die im unteren Teil des
Behälters angesammelt sind, oder es kann über dem normalen
Ruhewinkel eines Bettes angesammelten Katalysators enden und
mit im Abstand voneinander angeordneten Prallgliedern 80,
von Stangen 82 getragen, oder mit Klappenventilen ausgestat
tet sein, die den Strom von Katalysator und beträchtlichen
Mengen gasförmigen Materials, das nach oben durch die Fall
kammer strömt, verzögern. Im unteren Teil des Behälters 52
als Katalysatorbett gesammelte Katalysatorteilchen können
über eine seitliche Leitung 74 abgezogen werden, wie darge
stellt, zum Übergang zu einer Strippingzone, wie in Fig. I
gezeigt. Der Behälter 52 kann in einem Bodenteil modifiziert
sein, um eine langgestreckte ringförmige Strippingzone um
den Riser vor dem Abziehen gestrippten Katalysators zum Über
führen zu einer Katalysatorregenerierzone zu liefern. Die
Anordnung der Fig. II befaßt sich insbesondere damit, eine
Trenneinrichtung zur Herabsetzung der Kontaktzeit zwischen
Katalysator und Kohlenwasserstoffdämpfen nach dem Austritt
aus einer Riser-Umwandlungszone anzubieten. Die Apparatur
gemäß Fig. II fördert die Trennung von Katalysator von gasför
migen Kohlenwasserstoffdämpfen, die getrennte Eingrenzung ab
getrennten Katalysators gegenüber dem Kontakt mit Kohlenwas
serstoffdämpfen und die Entfernung von dampfförmigem Material
aus dem abgetrennten Katalysator. Dies dient der erheblichen
Herabsetzung unerwünscht verlängerten Überkrackens der Produk
te der Riser-Krackzone.
Bei der erfindungsgemäß kombinierten Arbeitsweise ist die
wirksame Trennung von Katalysator von gasförmigen Materialien
in den Zyklonabscheidern durch die Anwendung von Gasge
schwindigkeiten von wenigstens 15,2 m/sec und be
vorzugt wenigstens 18,25 m/sec verstärkt. Die Sus
pensionstrennanordnung am Riserauslaß trägt in erheblichem
Maß zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse, wie oben ausge
führt, bei. Daher kommt es in Betracht, zwei oder mehr Trenn
arme zu verwenden, wie z. B. drei oder vier im gleichen Ab
stand voneinander radial vom oberen Ende des Risers wegstehen
de Arme. Auch kann die Katalysatorsammelkammer oder die Fall
kammer eine ringförmige Kammer sein, wenn mehrere Trennarme
verwendet werden und eine getrennte, mit jedem Arm verbundene
Kammer angeordnet ist, um die Gewinnung abgetrennter Katalysa
torteilchen bis zum praktischen Ausschluß gasförmigen Kohlen
wasserstoffprodukts der Riser-Umwandlung auf ein Maximum zu
bringen. Der offenendige Katalysator-Sammelbehälter ist vor
zugsweise mit Beziehung auf den nach unten gerichteten Kata
lysatorstrom aufgehängt, um den Abdampfraum nahe der Riser-
Wandung maximal zu gestalten. Angemessener Abdampfraum unter
den Armen 56 und zwischen dem Fallbehälter und der Riser-
Wandung fördert die besonders erwünschte Trennung. Die beson
dere Lage der Fallkammer hängt von der Länge des Trennarms
und dem Durchmesser des Trichterbehälters um das obere Ende
des Risers ab. In der hier beschriebenen Anordnung ist unter
dem Katalysator-Trennarm, dem oberen Ende der Katalysatorsam
melkammer und der Wandung der Riser-Umwandlungszone ein be
trächtlicher Kohlenwasserstoffdampf-Trennraum vorgesehen, so
daß die Strömungseigenschaften des abgetrennten dampfförmigen
Materials in Richtung und Geschwindigkeit von weiterem Kon
takt mit dem Katalysator erheblich geändert werden können.
Fig. III zeigt eine Draufsicht auf einen Querschnitt
des Risers 50 der Fig. II mit zwei waagrecht angeordneten
Trennarmen 54 in Beziehung zu zylindrischen Katalysatorsammel
fallbehältern 60, die unter dem äußeren Ende des Trennarms an
geordnet sind.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Trennung einer aus einem Riser
austretenden Suspension aus einem fluidisierten Kata
lysator und einem fluidisierenden Gas, wobei der Kata
lysator in dem Riser nach oben strömt und durch einen am
oberen Umfangsabschnitt des Risers sich waagerecht er
streckenden Arm die Strömungsrichtung des Katalysators
von senkrecht nach oben in waagerecht und von waage
recht in senkrecht nach unten in einen Katalysator-Sammel
behälter geändert wird, und wobei Zyklone zur Abtrennung von
Katalysator aus dem Gas vorgesehen sind,
gekennzeichnet durch wenigstens zwei Arme
(6, 54) am oberen Umfangsabschnitt des Risers (4, 50),
Gasaustrittsöffnungen (56) an den Armen (6, 54), kurven
förmig sich nach unten erstreckende Flächen (58) an den
radial äußeren Enden der Arme (6, 54) zur Umlenkung des
Katalysators nach unten, sowie durch eine Anordnung der
Öffnungen (56) für den Gasaustritt zu den Zyklonen (40,
42, 70, 72) zur Abtrennung von Katalysator in den Zyklo
nen aus dem Gas, das aus den Öffnungen (56) austritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Katalysator-Sammel
behälter (60) mit Stripping-Einsätzen (62) versehen ist
und eine Stripping-Gaszufuhr (64, 66) unterhalb der
Stripping-Einsätze (62) vorgesehen ist.
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