DE2743090B2 - Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger Granulate aus metallischen Schmelzen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger Granulate aus metallischen SchmelzenInfo
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Description
20
Die Erfindung betriff! eine Vorrichtung zur Herstellung
folienförmiger Granulate durch Zerteilung und rasche Erstarrung metallischer Schmelzen bestehend
aus einem zentralen rotierenden Teller und damit gekoppelten rotationssymmetrisnhen peripheren konisehen
Teller sowie Einrichtungen zur Förderung der Metallschmelze auf den zentralen Teller. Insbesondere
betrifft sie eine Vorrichtung, mit der neuartigen Lagerlegierungen auf der Basis des Aluminiums mit
hohen Anteilen an Blei, Legierungen auf der Basis von Kupfer oder refrp.ktären Metallen wie Niob oder
Vanadium für die Herstellung von Leitern und Supraleitern, Legisrungen dts Bleis -:<ir Akkumulatoren
und des Zinks zur Anfertigung vr-n Dachbelägen sowie Legierungen des Aluminiums mit t.sen mit hoher
Warmfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit hergestellt werden können.
Der steigende Bedarf an rasch erstarrten, folienförmigen Granulaten aus metallischen Schmelzen ist darin
begründet, daß durch die hohe Erstarrungsgeschwindigkeit ein optimaler Gefügeaufbau gewährleistet wird, der
für die Weiterverarbeitung unabdingbar ist. Beispielsweise gehen Legierungen des Aluminiums mit einigen
Gewichtsprozent Eisen nach einer Erstarrungsgeschwindigkeit von mehr als 105°C/sec aus dem spröden
und wenig korrosionsbeständigen Zustand in den duktilen, warmfesten und korrosionsbeständigen Zustand
über. Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen gestatten es jedoch nicht, in wirtschaftlicher Weise
diese Legierung im erwünschten Zustand herzustellen, da der Anteil an gröberen Legierungsteilchen, die mit
einer nicht ausreichenden Geschwindigkeit erstarren, noch zu groß ist, um bei der Weiterverarbeitung gute
Eigenschaften des resultierenden Halbzeugs zu gewährleisten.
Das bekannte Verdüsungsverfahren zur raschen Erstarrung metallischer Schmelzen erzeugt nur einen
kleinen Anteil an hochwertigem Granulat mit optimalem Gefügeaufbau. Unter Verwendung eines rotierenden
Saughebers werden die Schmelzenteilchen auf m> Kühlbleche abgeschleudert, Wo sie sich zu länglichen,
dünnen Flocken oder Folien ausziehen und rasch erstarren. Der erzielte Durchsatz bei dieser Vorrichtung
ist jedoch nicht befriedigend. Sowohl Verclüsungsmethoden als auch rotierende Saugheber können ferner
nicht bei der Verarbeitung von hochschmelzenden, insbesondere von aggressiven Schmelzen, etwa auf der
Basis refraklarer Metalle, wie Titan, Vanadin, Niob, Chrom oder auf der Basis einiger Supperlegierungen
von Nickel oder Kobalt verwendet werden, da die Schmelzen bei Temperaturen von etwa I200°C und
mehr mit den Vorrichtungsmaterialien heftig reagieren.
Ferner sind Verfahren bekannt, die entweder mit feststehenden oder langsam beweglichen Kühlflächen
arbeiten, die konzentrisch in einem bestimmten Winkel zur Flugbahn der auftreffenden Schmelzentröpfchen
angeordnet sind oder es wird ein rasch rotierender Zylinder benutzt, in dessen Achse die Sprühquelle steht
Die letztere Anordnung führt zu einer starken thermischen Belastung schmaler Ringzonen, sowie zu
der Gefahr, daß die auftreffenden Schmelzentröpfchen hängenbleiben und sich ein dicker Aufbau von
übereinanderliegenden miteinander verschweißten Teilchen aus erstarrter Schmelze bildet Hinzu kommt, daß
die Zentrifugalkräfte die auftreffenden Teilchen auf die Innenwand des rotierenden Zylinders1 pressen. Dies
führt zu Schwierigkeiten bei der Ablösung und dem Abtransport. Auch treten bei Verwendung größerer
Zylinderdurchmesser bei den erforderlichen Drehzahlen, wie diese zur Erzeugung dünner Sprühfolien
benötigt werden, Unwuchterscheinungen auf. Diese werden durch unregelmäßige Verteilung der aufgeschleuderten
Schmelzenteilchen noch verstärkt.
In der AT-PS I 35 675 wird eine Vorrichtung zur Herstellung von Meteükörnem beschrieben, bei der
über dem das Metall zerspritzenden Teller eine ebenfalls rotierende Scheibe angeordnet ist, die das
flüssige Metall aufnimmt und durch die Rotationsbewegung auf den Teller schleudert. Der Oberfläche des
peripheren Tellers wird aus einem oder mehreren Rohren Kühlwasser zugeführt. Durch Regelung der
Kühlwassermenge und Änderung der Richtung der auf die Zerstäuberscheibe auftretenden Wasserstrahlen
sollen Form und Größe der Metallkörner sowie der Zerteilungsgrad des flüssigen Metalles beeinflußt
werden. Die Schmelze wird von der oeripheren Scheibe in einen mit Wasser gefüllten Behäl: ;r gespritzt. Sie
erstarrt nicht auf der Oberfläche der peripheren Scheibe sondern im Wasser. Mit dieser Vorrichtung lassen sich
folienförmige Granulate nicht herstellen, da eine Haftung der Metallschmelze durch Benetzung der
Oberfläche des peripheren Tellers nicht gegeben ist und damit auch nicht der für eine rasche Abführung der
Wärme erforderliche intensive Kontakt mit dem Oberflächenmaterial. Vielmehr zieht sich die Schmelze
zu Tropfen zusammen, die durch einen Wasserdampfmantel von der Scheibe getrennt sind.
Ähnliche Schleudervorrichtungen sind auch aus DE-PS 6 95 485 und der FR-PS 12 58813 bekannt. Bei
diesen Vorrichtungen wird jedoch eine Kühlung des rotationssymmetrischen peripheren Tellers nicht vorgesehen.
Daher können sie zur Herstellung folienförmiger Granulate aus refraktären Schmelzen nicht herangezogen
werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung isl nun die Schaffung einer Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger
Granulate, die sowohl hinsichtlich des Durchsatzes als auch in bezug auf die erwünschte hohe
Erstarrungsgeschwindigkeit allen Anforderungen genügt und es darüber hinaus auch gestattet, refraktäre
Schmelzen bei Arbeitstemperaturen von bis zu 3500° C zu verarbeiten.
Es hat sich nun gezeigt, daü diese Aufgabe in
technisch sehr fortschrittlicher Weise gelöst werden kann, wenn der periphere Teller zur Einleitung eines
Kühlmittels innen hohl ist. und der zentrale Teller als
Gegenelektrode für eine darüber angeordnete selbstverzehrende Elektrode ausgebildet ist, von der die
Schmelze, die im Lichtbogen entsteht, auf den zentralen Teller fällt
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung sich in einem geschlossenen Gehäuse befindet, ist es möglich, auch im
Vakuum oder unter Schutzgas zu arbeiten.
Der rotierende, konische Teller ist in Form eines wassergekühlten Hohlkörpers aus Kupfer angefertigt
und hält somit auch hocherhitzten refraktären metallisehen Schmelzen stand. Eine große Beachtung muß der
Oberfläche des konischen Kühltellers geschenkt werden. In vielen Fällen erweist sich eine galvanische
Belegung mit einem anderen Metall, etwa mit Chrom, in einer Schichtdicke von wenigen μπι als vorteilhaft Auch
das Aufbringen von Ruß ergibt guie Resultate, in den meisten Fällen genügt eine blanke Kupferoberfläche,
die nach einer gewissen Zeit nachpoliert wird.
Arbeitet man in einer Gasatmosphäre, so treten an den peripheren Teilen des Tellers, nämlich dort, wo die
Schrnelzentröpfchen auftrcffcn, zusätzlich Gasbcwcgungen
auf, die nach außen gerichtet sind u.;d die Ablösung der erstarrten Schmelzenteilchen fördern.
Dieser Gasstrom dient gleichzeitig zur weiteren Abkühlung der abgeschleuderten Teilchen. Die rotierbare
Lagerung des konischen Tellers läßt sich einfach gestalten und ermöglicht die erforderlichen hohen
Drehzahlen im Bereich von etwa 6000 U/min. Die an den konischen Teller abgegebene Erstarrungswärme
der aufgeschleuderten Schmelzentröpfchen muß rasch und intensiv abgeleitet werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß
durch Kühlung des konischen Tellers mit einer Kühlflüssigkeit, z. B. Wasser. Der resultierende Dampf
strebt dann bei der hohen Zentrifugalbeschleunigung rasch zur Rotationsachse und kann von dort aus ss
abgeführt, gekühlt, kondensiert und wieder zurückgeführt werden.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Erläuterung
weiterer Einzelheiten anhand der beigefügten Abbil- -»o
dung sowie aus der Schilderung von Ausführungsbeispielen hervor.
In der beiliegenden Figur wird in schematischer Vereinfachung die erfindungsgemäße Vorrichtung gezeigt,
bei der der zentrale Teller als Gegenelektrode für »5 eine darüber angeordnete, selbstverzehrende Elektrode
aus dem Legierungsmaterial ausgebildet ist.
In der Figur wird die selbstverzehrende Elektrode 1
durch Öffnung 2 in das zylindrische Gehäuse 3 der erfindungsgemäßen Vorrichtung geführt. Der zentrale
>o Teller 4 ist als Gegenelektrode ausgebildet. Die im Lichtbogen 5 entstehenden Schmelzentröpfchen werden
von dem zentralen, rotierenden Teller 4 auf den konischen Teller 6 abgeschleudert und dort sowohl in
radialer als auch in tangentialer Richtung zu dünnen >-,
Folien ausgezogen. Unmittelbar nach dem Erstarren heben sich die Folien ab und werden in den
ringförmigen Vorratsraum 7 abgeschleudert. Der zentrale und der konische Teller werden über
Keilriemen 8 und 9 mit Hilfe eines Motors 10 zur »0
Rotation gebracht. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Rotation sind ferner um die Rotationsachse
Lagerclemente !1 vorgesehen.
Der mit hoher Geschwindigkeit rotierende, konische Teller 6 ist innen hohl ausgebildet. Über das ft5
Zuführungsrohr 12 wird Kühlwasser eingeleitet. Der entstehende Dampf wird in i-orm von Blasen aufgrund
der hohen Zentrifugalbeschleunigung zur Drehachse gefördert und aus dem Stutzen 13 abgeleitet
Mit dieser Vorrichtung können unter Schutzgas mit vermindertem Druck, wie dies aus dem Vakuum-Lichtbogenofen
bekannt ist, auch refraktäre Metalle und Legierungen, z. B. auf der Basis von Titan, Vanadin oder
Niob, zu rasch erstarrten Sprühfolien verarbeitet werden. Das umgebende Gehäuse 3 ist in diesem Fall als
vakuumdichtes Gefäß ausgebildet
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung.
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der der Durchmesser des zentralen Tellers 50 mm, der
Durchmesser des konischen Tellers 500 mm und der öffnungswinkel des konischen Tellers 150° beträgt,
wird mit einer Drehzahl von 6000 U/min und einem Wasserdurchsatz von 3 l/min eine auf 1100"C heiße
Aluminiumschmelze mit einem Anteil von 8 Gew.-% Eisen zu Sprühfolien mit optimaler Gf'ügeausbildung,
d. h. im Lichtmikroskop homogenen Erscheinung, verarbeitet. Der Durchsatz beträgt 10 kg/min. Die
Verarbeitung erfolgt in einer Atmosphäre unter Normaldruck. Durch zusätzliche Wasserkühlung tier
Wandungen des die Vorrichtung umgebenden Gehäuses kann die Temperatur der Argonatmosphäre in dem
Gehäuse wesentlich gesenkt werden. Dabei übernimmt das Argon einen Teil der Ablösungsarbeit der auf dem
rotierenden, konischen Teller auftretenden Schmelzenteilchen, da es an der Oberfläche des Tellers mit großer
Geschwindigkeit von innen nach außen strömt.
Durch Vorpressen und Strangpressen wird aus den Sprühfolien der Aluminiumlegierung mit 8 Gew.-%
Eisen, Halbzeug mit guten mechanischen Eigenschaften hergestellt Das Halbzeug kann bis zu 300°C eingesetzt
werden und eignet sich aufgrund seiner hohen Korrosionsfestigkeit zur Herstellung von Rohren für
Meerwasserentsalzungsanlagen.
Es ν ird eine selbstverzehrende Elektrode aus Niob
mil einem Durchmesser von 2 mm in einem Kupfermantel mit einem Gesamtdurchmesser von 5 mm hergestellt.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren zentraler Teller als Gegenelektrode ausgebildet ist, vvird in tiner
Atmosphäre aus gereinigtem Argon unter einem Druck von 100 torr bis zu 1 kg/min einer Kupferlegierung mit
15Gew.-% Niob in feinster Verteilung in Form von Sprühfolien, die an der Oberfläche blank sind,
hergestellt.
Nach dem Vorpressen und Strangpressen der Sprühfolien werden Drähte gezogen, die gute supraleitende
Eigenschaften aufweisen. Zusätze von Zinn von etwa 5 Gew.-% zu dieser Legierung ergeben eine
weitere Steigerung der supraleitenden Eigenschaften dieser Drähte. Dabei wird eine Sprungtemperatur Tc
von 18,4° K, eine kritische Stromdichte von 3.105 A/cm2
und eine kritische obere magnetische Feldstärke von 45OkG erreicht. Di.se Drähte weisen eine hohe
Eigenstabilität auf und eignen sich zum Einsatz in supraleitenden Hochstromkabeln und Spulen.
Bis zu einem Schmelzen-Durchsatz von I kg/min kann der erfindungsgemäße rotierende Donpelteller
durch Abstrahlung auf einen in unmittelbarer Nähe unterhalb angeordneter,, festen, geschwärzten Kühl-'}lock,
der mit flüssigem Stickstoff gekühlt wird, ausreichend gekühlt werden. Bei einem größeren
Schmelzendurchsatz ist eine Wasserkühlung erforrlcr-
5 6
lieh, bei der im wesentlichen ein Dampf-Wassergemisch zentriert. Uleiben bei hohen Drehzahlen Schmelzenteil-
frcigesetzt wird. Dieses kann in einem Kühler chcn haften, so bildet sich zum Ausgleich eine neue
ko.ndeir.icrt und der Anlage wieder zugeführt werden. Verteilung des Kühlwassers aus. die die Unwucht
Als nützlicher Nebeneffekt wird gefunden, daß sich der kompensiert,
mit Wasser gefüllte rotierende Hohlteller selbst >
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Herstellung folienförmiger Granulate durch Zerteilung und rasche Erstarrung metallischer Schmelzen bestehend aus einem zentralen rotierenden Teller und damit gekoppelten rotationssymmetrischen peripheren konischen Teller sowie Einrichtungen zur Förderung der Metallschmelze auf dem zentralen Teller, dadurch gekennzeichnet, daß der periphere Teller (6) zur Einleitung eines Kühlmittels innen hohl ist, und daß der zentrale Teller (4) als Gegenelektrode für eine darüber angeordnete selbstverzehrende Elektrode (1) ausgebildet ist, von der die Schmelze, die im Lichtbogen (5) entsteht, auf den zentralen Teller (4) fällt.
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