DE2742073A1 - Verfahren und vorrichtung zum beheizen der hallenluft des beckenwassers sowie filtrierung des beckenwassers von hallenbaedern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum beheizen der hallenluft des beckenwassers sowie filtrierung des beckenwassers von hallenbaedernInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/14—Gymnasiums; Other sporting buildings
- E04H3/16—Gymnasiums; Other sporting buildings for swimming
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- E04—BUILDING
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- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
- E04H4/129—Systems for heating the water content of swimming pools
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description
- B E S C H R E I B U N G
- zu der Patentanmeldung betreffend Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen der Hallenluft des Beckenwassers sowie Filtrierung des Beckenwassers von Hallenbädern.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beheizen der Hallenluft des Beckenwassers sowie Filtrierung des Beckenwassers, bei denen die Hallenluft mittels eines direkt befeuerten Lufterhitzers erwärmt wird.
- Die Anwendung der Luftheizung für große Vcrsammlungs räume, in Verbindung mit Klimatisierung oder Teilklimatisierung ist schon seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit, ebenso die Beheizung von Betriebsräumen mittels Feuer-, Luft- Heizung, oder Einzelgeräten.
- Hier stehen vor allem die wesentlich geringeren Brennstoffkosten im Vordergrund.
- Bei der Verwendung von statischer Heizfläche in Form von Heizkörpern steigt die Warmluft sofort nach oben und geht vorwiegend dort hin, wo sie nicht benötigt wird.
- Da außerdem beim Dach die größten Wärmeverluste auftreten, kUhlen dort die warmen Luftmassen schnell ab.
- Die lange Aufheizzeit wirkt sich ebenfalls negativ auf die Betriebskosten aus.
- Diese Nachteile entfallen weitestgehend bei der beschriebenen Anlage.
- Es kann grundsätzlich gesagt werden, daß Luftheizungsanlagen im Verhältnis zu anderen Heizungs-Systemen billiger werden, je größer die zu beheizenden Räume sind.
- Geringer werden auch die Bau- und Nebenkosten, wenn freiausblasende Automaten oder Geräte verwendet werden, denn dann fallen auch noch Heizräume oder gemauerte Schornsteine weg.
- Im Hinblick auf die oben genannten Möglichkeiten der Energieeinsparung wurde die Idee aufgegriffen, das Prinzip des direktbefeuerten Lufterhitzers mit seinem hohen Wirkungsgrad für die Versorgung der Schwimhhallen nutzbar zu machen.
- Darüberhinaus wurden alle erforderlichen Funktionen für die Versorgung einer Schwimmhalle in einem kompakten Gerät vereint.
- Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung zu der Patentanmeldung P 26 53 876.1 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hallenbadversorgungsanlage zu schaffen, die einfach, billig und betriebssicher ist und sich genau regeln läßt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Verbrennungs-Energie einer Nachschalt-Heizfläche zugeführt wird und ein Teil der Hallenluft umgewält und erwärmt wird.
- Durch Stellklappe können ferner die Verbrennungsgase einem Wärmetauscher zugeführt werden.
- Dieser Wärmetauscher gilt gleichzeitig als Filterkessel.
- Durch Steuer- und Regel-Organe kann die gewünschte Wasser-und Hallentemperatur genau eingestellt werden.
- Die aus der Verbrennung gewonnene Wärme-Energie kann ganz oder teilweise zur Beheizung der Schwinmhalle oder des Schwimnbecken-Wassers verwendet werden.
- Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren bei Hallenbädern, die nur für kurze Perioden, insbesondere eine oder wenige Stunden am Tag benutzt werden und die meiste Zeit unbenutzt sind.
- Hierbei wird vorzugsweise das Schvvimmbecken während der ungenutzten Perioden mittels einer Schwiinmbad-Äbdeckung zur Unterbindung der Verdunstung abgedeckt und die Hallenluft während der ungenutzten Perioden nicht oder im wesentlichen nicht aufgeheizt.
- Das Schwimmbadv:asser wird auch während der ungentutzen Perioden auf gerzünschte Eade-Te:riperatur gehalten. Die Wärme-Energie kann wahlweise durch ein Oel- oder Gasgebläse Brenner erzeugt werden.
- Um insbesondere installations- und Energiekosten zu sparen, aber auch um die Wirtschaftli^S-eit der Anlage noch mehr zu steigern, wird nach der erfindung weiterhin vorgeschlagen, die in der vorgenannten Art ausgebildete Vorrichtung mit allen zur Beheizung, Förderung und Reinigung des Beckenwassers und der Hallenluft erforderlichen Aggregaten in einem diese Teile umschließenden Gehäuse anzuordnen.
- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
- Es zeigt: Fig. 1: eine Vorderansicht der gesamten Anlage, bei der die wichtigsten für das Verständnis erforderlichen Teile stark scnematisiert sind*.
- Fig. 2: eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 1 und Fig. 3: eine Draufsicht des Gehäuses nach Fig. 1.
- Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist die Vorrichtung zum Beheizen der Hallenluft und des Beckenwassers ebenso der Beckenwasser-Uinwälzung in einem gemeinsamen Gestell 1 untergebracht und zu einem Aggregat zusammengesetzt.
- Das Aggregat besteht im Wesentlichen aus vier Abschnitten.
- Der obere Abschnitt gilt dem Luftausblas 13.
- Im mittleren Teil 1 ist der Lufterhitzer 8 mit der Verbrennungskammer 16 , der als Filterkessel ausgebildete Wärmetauscher 5 untergebracht.
- Im unteren Gehäuse 3 befindet sich das Gebläse 4 mit Luftfilter 11, Frischluftansaug-Kanal mit Stellklappe 9 und die Beckenwasser-UmvBälzpumpe 7.
- Im rechten Abschnitt befindet sich der Luftansaug 14 für die Hallenluft.
- Mit Hilfe des Gebläses 4 wird die Hallenluft durch Kanal 14 angesaugt. Wahlweise kann Frischluft von außen über Ansaugöffnung mit Stellklappe 9 und Luftfilter 11 der Raumluft zugeführt werden.
- Die Luft wird an dem direkt befeuerten Lufterhitzer 8 zugeführt.
- Die Verbrennungs-Energie wird durch ein an der Vorderseite befindlichen Gebläse-Brenner 2 gewonnen.
- Die stark erwärmte Luft am Lufterhitzer 8 gelangt in den oberen Abschnitt 13 und wird in die Schwinunhalle ausgeblasen.
- Die Ausblas-Temperatur kann mit Hilfe von Regelorganen eingestellt werden.
- Das Gebläse 4 arbeitet 2-stufig. ) Die feuchte Raumluft wird mit einem Extra-Gebläse ins Freie geführt.
- Bei der Schwimmbecken-Wassererwärmung wird mit Hilfe der Umwälzpumpe 7 Wasser aus dem Schwimmbecken angesaugt und über ein Mehrwege-Ventil 20 über den oberen Einlauf 17 am Kessel 5 geleitet. Das Wasser wird durch eine Filterschicht gedrückt und mechanisch gereinigt.
- Aus Öffnung 18 gelangt das Wasser wieder in das Schwimmbecken. Mit dem Mehrwege-Ventil 20 kann auch der Rückspülvorgang eingeleitet werden.
- Der in der Brennkammer 16 befindliche Filterkessel 5 dienst gleichzeitig als Wärmetauscher für das Badewasser.
- Mit Hilfe einer thermostatischen Steuerung und einer in der Verbrennungskammer befindlichen Klappe 6 kann die Wärme-Energie ganz oder teilweise der Kammer 16 zugeführt werden.
- Durch die Verbrennungsgase in der Kammer 16 wird das Wasser im Filterkessel 5 (Wärmetauscher) erwärmt.
- Die Rauchgase werden durch Kanal 15 und über den Abgas-Stutzen 19 dem Schornstein zugeführt.
- Das Gerät kann-wahlweise mit einem Oel- oder GasgeblEse-Brenner 2 versehen werden. Der Feuerungsraum, die Nachschaltheizfläche und der Filterkessel bestehen aus hitze-und zunderbeständigem Chrom-Nickel-Stahl.
- Der mittlere Teil 1 Xst schall- und wärmegedämmt.
- Vorzugsweise wird als Filtermaterial Quarzsand verwendet.
- Die Regelvorrichtung kann so ausgelegt sein, daß sowohl die Luft der Schwimmhalle als auch das Badewasser des Beckens zusammen oder getrennt erwärmt werden können.
- In Verbindung mit einer Schwimabad-Abdeckung kann die Raumtemperatur der Schwimmhalle bei Nichtbenutzung abgesenkt werden. Hierdurch wird eine Energiekosten-Einsparung erreicht, welche bisher nicht möglich war.
- Dies gilt besonders für private Schwimmhallen, die nur während kurzer Zeitperioden benutzt werden.
- Durch die Schwimmbad-Abdeckung kann bei Absenkung der Hallentemperatur keine Verdunstung entstehen.
Claims (7)
- ANSPRÜCHE 1. |######### ###| Vorrichtung zum Beheizen der Hallenluft, des Beckenviassers sowie Filtrierung des Beckenwassers von Hallenbädern, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (2), (4), (5), (6), (7), (8), (11) und (16) in einem Gestell (1) und (3) gemeinsam untergebracht sind, wobei die Verbrennungsgase über eine Nachschalthei zfläche die Hallenluft und das Badewasser erwärmt.
- 2. Verfahren nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß das Beckenwasser auch während der unbenutzten Perioden auf der gewünschten Badetemperatur gehalten wird.
- 3. Ansprüche (1) bis (2) dadurch gekennzeichnet, daß für die Reinigung, der Erwärmung des Wassers und für die Erwarmung der Luft sämtliche Einrichtungen in einem kompakten Gerät befinden.
- 4. Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkessel (5) gleichzeitig als Wårmetauscher fUr die Erwärmung des Badewassers dient.
- St. Vorrichtung nach einem oder mehreren Ansprüchen (1) bis (4) dadurch gekennzeichnet, daß der Heißlufterzeuger (8) im Verhältnis zum Luftvolumen des zu beheizenden Hallenbades so ausgelegt ist, daß die Luft der Halle kurzfristig, vorzugsweise innerhalb von 10 bis 2c Minuten aufgeheizt ist.
- 6. Vorrichtung |### #########| dadurch gekennzeichnet, nach Ansprüchen (1) bis (5), daß die Verbrennung-sgase mit Hilfe einer Steliklappe (6) und eines Regelmotors (10) ganz oder teilweise zur Wassererwärmung den Wärmetauscher (5) (Filterkessel) zugeführt werden können.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche (1) bis (6) dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Hallenluft abweichend von der der Wassertemperatur eingestellt werden kann.Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine Direktbefeuerung verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772742073 DE2742073A1 (de) | 1977-09-19 | 1977-09-19 | Verfahren und vorrichtung zum beheizen der hallenluft des beckenwassers sowie filtrierung des beckenwassers von hallenbaedern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2742073A1 true DE2742073A1 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=6019299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772742073 Withdrawn DE2742073A1 (de) | 1977-09-19 | 1977-09-19 | Verfahren und vorrichtung zum beheizen der hallenluft des beckenwassers sowie filtrierung des beckenwassers von hallenbaedern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2742073A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2568354A1 (fr) * | 1984-07-25 | 1986-01-31 | Gaz De France | Procede de production d'air chaud et d'eau chaude sanitaire et appareil pour la mise en oeuvre de ce procede |
EP0332039A2 (de) * | 1988-03-11 | 1989-09-13 | Franz Oberhofer | Heizeinrichtung |
-
1977
- 1977-09-19 DE DE19772742073 patent/DE2742073A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2568354A1 (fr) * | 1984-07-25 | 1986-01-31 | Gaz De France | Procede de production d'air chaud et d'eau chaude sanitaire et appareil pour la mise en oeuvre de ce procede |
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US4640458A (en) * | 1984-07-25 | 1987-02-03 | Gaz De France | Method of producing hot air and hot water for sanitary purposes and apparatus for carrying out the said method |
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EP0332039A3 (de) * | 1988-03-11 | 1990-10-17 | Franz Oberhofer | Heizeinrichtung |
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