DE2742037A1 - Druckmittelbetaetigte, mit sicherheitseinrichtung ausgeruestete schnellspannvorrichtung - Google Patents

Druckmittelbetaetigte, mit sicherheitseinrichtung ausgeruestete schnellspannvorrichtung

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DE2742037A1
DE2742037A1 DE19772742037 DE2742037A DE2742037A1 DE 2742037 A1 DE2742037 A1 DE 2742037A1 DE 19772742037 DE19772742037 DE 19772742037 DE 2742037 A DE2742037 A DE 2742037A DE 2742037 A1 DE2742037 A1 DE 2742037A1
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DE
Germany
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pressure medium
quick release
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swivel plate
switch
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Withdrawn
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DE19772742037
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English (en)
Inventor
Armin Sautter
Willy Vogt
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MWT MASCH WERKZEUGTECH GmbH
Original Assignee
MWT MASCH WERKZEUGTECH GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • B23Q3/082Work-clamping means other than mechanically-actuated hydraulically actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Bezeichnung; Druckmittelbetätigte, mit Sicherheitsein-
  • richtung ausgerüstete Schnellspannvorrichtung Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte, mit Sicherheitseinrichtung ausgerüstete Schnellspannvorrichtung für Werkstücke, die durch einen Zuführbereich eingesetzt und nach Auslösung eines Druckmittelschalters zwischen einem Gehäuse festen und einem druckrnittelbeaufschagten beweglichen Spannteil in einem Spannbereich eingespannt werden.
  • Bei derartigen Schnellspannvorrichtungen besteht die Gefahr, daß bei Bedienungsfehlern Finger zwischen den Spannteilen eingeklemmt werden. Daher müssen die Schnellspannvorrichtungen mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet werden, die einen absoluten Schutz der bedienenden Person gewährleisten.
  • Für Pressen und Stanzen sind sogenannte Zweihand-Steuerungen bekannt, bei denen sich der Stempel bzw. das Stanzwerkzeug nur senkt, wenn beide Hände der bedienenden Person auf vorgesehenen Schaltern ruhen. Derartige Steuerungen sind relativ teuer und auch für Schnellspannvorrichtungen nicht geeignet, da bei einem versehentlichen Loslassen eines Schalters das Werkstück aus der Einspannung freigegeben wird. Aus dem deutschen Patent 1 552 653 ist eine pneumatische oder hydraulische Einspannvorrichtung bekannt, bei der das bewegliche Spannteil bis auf etwa 2 mm vor Erreichen der Spannstellung mit Niederdruck beaufschlagt wird. Wenn sich das bewegliche Spannteil auf 2 mm der Spannstellung genähert hat, wird durch Betätigung eines speziell hierfür vorgesehenen Stößels von Niederdruck auf Normal- bzw. Hochdruck umgeschaltet. Eine derartige der Sicherheit der bedienenden Person dienende Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß der Schließvorgang zwischen den Spannteilen verhältnismäßig lange dauert und deshalb beispielsweise bei Integration einer derartigen Schnellspannvorrichtung in eine Produktionskette hier unnötige Verzögerungen entstehen. Weiterhin besteht die Gefahr, daß der Schaltstößel unbeabsichtigt von Hand betätigt wird. Außerdem kann es ferner noch zu unbeabsichtigten Funktionsstörungen kommen, weil der Umschaltstößel in einem Bereich angeordnet ist, in dem er dem Einfluß von Spänen und staubbindendem Kühlmittel ausgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, druckmittelbetätgte Schnellspannvorrichtungen mit Sicherheitseinrichtungen auszurüsten, die einfach, preiswert und mit geringem technischen Aufwand aufgebaut sind, die Verletzungen beim Spannen vollkommen ausschließen und ein schnelles Einspannen von Werkstücken zulassen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß außer im Zuführbereich den Spannbereich abdeckende Seitenabschirmungsteile angeordnet sind, eine den Zuführbereich abdeckende Schwenkplatte vorgesehen ist und der Druckmittelschalter mit der Schwenkplatte derart gekoppelt ist, daß er nur in der Verschlußstellung die Druckmittelzufuhr freigibt. Durch die den Spannbereich seitlich abdeckenden Seitenabsciiirmungsteile wird auf einfache Weise ein manueller Eingriff beiderseits des Zuführbereiches verhindert. Wenn das zu,fbearbeitende Werkstück von der bedienenden Person in dem ihr zugewandten Zuführbereich der Schnellspannvorrichtung eingesetzt und in den Spannbereich gebracht worden ist, kann es erst fest eingespannt werden, wenn die Hände der bedienenden Person aus dem Spannbereich und aus dem Zuführbereich zurückgezogen sind und die Schwenkplatte vor den Zuführbereich geschwenkt worden ist. Durch die Kupplung der Schwenkplatte mit dem Druckmittelschalter wird erst in der Verschlußstellung der Schwenkplatte die Druckmittelzufuhr freigegeben und das Einspannen des Werkstückes erfolgt schnell und für die Bedienungsperson gefahrlos. Diese einfache Sicherheitseinrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß von der bedienenden Person während des Bearbeitungsvorgangs keine Schalter zur Aufrechterhaltung der Einspannung des Werkstückes betätigt zu werden brauchen. Außerdem kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Schnellspannvorrichtung in Werkzeugmaschinen die Arbeitskapazität der bedienenden Person während des Bearbeitungsvorgangs des eingespannten Werkzeugs auf andere Weise genutzt werden. Hierdurch bietet die vorliegende Erfindung auch in wirtschaftlicher Hinsicht Vorteile.
  • Die Achse, um die die den Zuführbereich abdeckende Schwenkplatte schwenkbar ist, kann beliebig im Randbereich des Zuführbereichs liegen. So ist beispielsweise eine Schwenkplattenanordnung möglich, bei der die Schwenkklappe um eine Achse parallel zur vorderen oberen Gehäusekante oder parallel zu einer der vertikalen vorderen Seitenkanten des Gehäuses verläuft. In diesen Fällen würde die Schwenkplatte in Richtung der bedienenden Person hin aufgeschwenkt werden müssen und es wären insbesondere bei einer seitlichen oder oberen Anordnung des Schwenkgelenks Gelenkhalter erforderlich.
  • Wenn die Schwenkplatte um eine zur vorderen Gehäuseseite senkrechte Achse schwenkbar ist und im Bereich eines Seitenabschirmungsteils verläuft, sind keine zusätzlichen Gelenkhalter erforderlich. Die Schwenkplatte kann seitlich verschwenkt werden und erleichtert hierdurch das Zuführen von Werkstücken, da zwischen bedieiiender Person und der Schnellspannvorrichtung kein Kaum für die Verschwenkung der Schwenkplatte benötigt wird und die bedienende Person daher in unmittelbarer Nähe des Zuführbereichs bleiben kann.
  • Die funktionelle Kupplung zwischen Schwenkplatte und Druckmittelschalter kann elektrisch oder mechanisch erfolgen.
  • Besonders einfach und preiswert geschieht dies dadurch, daß die Schwenkplatte drehfest mit einem in dem Gehäuse der Schnellspannvorrichtung drehbar geführten Wellenzapfen verbunden ist, und der Wellenzapfen mit einem f?adialbetätigungsteil für den Druckmittelschalter versehen ist. Als radiales Betätigungsteil können dabei Profilierungen und/oder zusätzliche Schalthebel an dem Wellenzapfen vorgesehen sein, die direkt oder indirekt, beispielsweise mittels eines Hebelgestänges zur Betätigung des Druckmittelschalters dienen.
  • Wenn das Betätigungsteil als ein unmittelbar auf den Druckmittelschalter wirkender Nocken ausgelegt ist, ist einerseits eine direkte Kupplung mit dem Druckmittelschalter vorhanden und andererseits eine einfache und sichere Druckmittelschalterbetätigung gewährleistet.
  • Wenn der Druckmittelschalter außerdem verdeckt im Gehäuse der Schnellspannvorrichtung angeordnet ist, wird auf einfache Weise ein Schutz gegen unbeabsichtigte Funktionsstörungen, beispielsweise durch Späne, erzielt.
  • Die Freigabe der Druckmittelzufuhr kann indirekt dadurch erfolgen, daß der Druckmittelschalter als elektrischer Schalter ausgebildet ist, der beispielsweise eine Druckmittelquelle oder ein elektrisches Schaltventil einschaltet. Der Druckmittelschalter kann aber auch direkt als Schaltventil ausgebildet sein.
  • Zur Bedienung der Schwenkplatte kann auf der der Drehachse gegenüberliegenden Seite eine Handhabe, beispielsweise in Form eines Kugelknopfes, vorgesehen sein. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenkplatte ist weiterhin ein Anschlag sinnvoll, der im Bereich der Handhabe angeordnet sein kann.
  • Die Schwenkplatte kann aus Metall gefertigt sein. Wenn sie aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht, kann die bedienende Person den Einspannvorgang kontrollieren, und aufgrund des geringeren Gewichtes, wenn beispielsweise Polyacrylglas verwendet wird, ist ein leichteres Verschwenken der Schwenkplatte möglich. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in den anderen Ansprüchen und dem nachfolgenden Beschreibungsteil enthalten.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine Vorderansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer druckmittelbetätigten, mit Sicherheitseinrichtung ausgerüsteten Schnellspannvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei zur Vereinfachung Einzelheiten der Druckmittelbetätigung sowie Leitungsanschlüsse weggelassen sind und die hinter der geschlossenen Schwenkplatte liegenden Teile gestrichelt dargestellt sind; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2.
  • Die in den Fig. 1 - 3 dargestellte druckmittelbetätigte und mit Sicherheitseinrichtung ausgerüstete Schnellspannvorrichtung 10 setzt sich aus einem Gehäuse 12, in dem das feste Spannteil 13 befestigt ist und dem beweglichen Spannteil 15 zusammen. Das Gehäuse 12 ist quaderförmig ausgebildet und mit seiner Unterseite an einer Sockelplatte 16 befestigt. Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ragt die Sockelplatte 16 über die Außenkonturen des Gehäuses 12 und weist an den seitlichen hervorstehenden Teilen 17 und 18 Ausnehmungen 19 und 20 zur Befestigung der Schnellspannvorrichtung auf. In der Draufsicht nach Fig. 2 gehen sowohl die Hinterkante 22 als auch die Vorderkante 23 in die rechtwinklig zu ihnen verlaufender Seitenkanten 24 und 25 in den Eckbereichen unter einem Winkel von etwa 450 über.
  • Der bewegliche Spannteil 15 erstreckt sich oberhalb des festen Spannteils 13 traversenartig über die Stirnflächen der zylinderförmigen Spannelemente 27 und 28. Das bewegliche Spannteil 15 wird von einer rechteckförmigen Platte gebildet, deren Eckbereiche unter 45 abgeschnitten sind. Das bewegliche Spannteil 15 ist mit den Spannelementen 28 und 29 fest verbunden und kann von diesen in den in Fig. 1 durch Pfeile angedeuteten Richtungen vertikal bewegt werden. Der Spannbereich 30 für ein Werkstück befindet sich zwischen dem festen Spannteil 13 und dem beweglichen Spannteil 15.(s.Fig.3).
  • Oberhalb der Seitenkante 24 der Sockelplatte 16 ist ein den Spannbereich 30 abdeckendes Seitenabschirmungsteil 31 über eine Zwischenplatte 32 mit dem Gehäuse 12 in nicht dargestellter Weise demontierbar befestigt. Das Seitenabschirmungsteil 34 ist oberhalb der Seitenkante 25 der Sockelplatte 16 über eine Zwischenplatte 35 in gleicher Weise am Gehäuse 12 befestigt.
  • Der Zuführbereich 37, durch den das Werkstück in den Spannbereich eingebracht wird, schließt sich an den Spannbereich 30 in Richtung auf die der bedienenden Person zugewandten Vorderseite 38 des Gehäuses 12 an. Die Schwenkplatte 40 ist in Fig. 1 und 2 in einer Stellung dargestellt, in der sie den Zugang zwnZufährbereich y von der Votderseite 38 des Gehäuses 12 abdeckt. Die Schwenkplatte ist um eine zur vorderen Gehäuseseite 38 senkrechte Achse 41 schwenkbar, wobei die Schwenkachse 43 in der linken unteren Hälfte der Schwenkplatte 40 im Bereich des Seitenabschirmungsteils 34 verläuft.
  • Die Schwenkplatte 40 ist drehfest mit einem in dem Gehäuse 12 der Schrlelispannvorrichtung 10 drehbar geführten Wellenzapfen 42 verbunden. Der Druckmittclschalter 44 ist unterhalb der Achse 41 im Gehäuse 12 der Schnellspannvorrichtung 10 derart angeordnet, daß der Betätigungsstößel 45 senkrecht auf die Achse 41 weist. Zur Vereinfachung sind in Fig. 3 schaltungstechnische Einzelheiten weggelassen worden und der Druckmittelschaiter 44 ist nur symbolisch als rechteckigerKasten dargestellt. Durch die verdeckte Anordnung im Gehäuse 12 ist der Druckmittelschalter 44 gegen äußere Einflüsse geschützt.
  • An den Wellenzapfen 42 ist ein Nocken 46 als radiales Betätigungsteil angeformt, der bei einer Drehung des Wellenzapfens in Kontakt mit dem Betätigungsstößel 45 kommt und diesen bei weiterer Drehung des Wellenzapfens in den Druckmittelschalter 44 eindrückt. In Fig. 3 ist die Einschaltstellung des Druckmittelschalters 44 dargestellt, die dann erreicht wird, wenn die mit dem Wellenzapfen 42 drehfest verbundene Schwenkplatte 40 in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verschlußstellung ist.
  • Der Druckmittelschalter 44 kann dabei mit seinem Betätigungsstößel 45 als ein elektrischer Schalter ausgebildet sein, der eine Druckmittelquelle oder ein Schaltventil auslöst. Andererseits ist aber auch eine direkte Ausbildung als Schaltventil möglich.
  • Auf der der Drehachse 41 gegenüberliegenden Seite der Schwenkplatte 40 ist eine als Kugelknopf ausgebildete Handhabe 48 mit einem Bolzen 49 an der Schwenkplatte befestigt. Der Bolzen 49 ist auf der der Handhabe 48 abgewandten Seite der Schwenkplatte 40 fast bis zur Vorderseite 38 des Gehäuses 12 verlängert und kommt hier in der Verschlußstellung der Schwenkplatte 40 zur Auflage auf einem am Gehäuse 12 befestigten Anschlag 50. Hierdurch wird eine stabile Lage der Schwenkplatte 40 in der Verschlußstellung gewährleistet.
  • Zur Bearbeitung eines Werkstückes wird dieses von der bedienenden Person durch den zunächst zugänglichen Zuführbereich 37 in den Spannbereich 30 eingeführt und in die für die Bearbeitung erforderliche Stellung gebracht. Danach braucht die aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Schwenkplatte 40 nur noch an der Handhabe 48 erfasst und um die Achse 41 in Richtung auf die Verschlußstellung geschwenkt werden. Aufgrund der Durchsichtigkeit der Schwenkplatte 40 kann auch während des Schwenkens die Lage des zu bearbeitenden Werkstückes kontrolliert werden. Kurz vor Erreichen der Verschlußstellung gelangt der Nocken 46, der am Wellenzapfen 42 gebildet ist, aufgrund der drehfesten Verbindung der Schwenkplatte 40 mit dem Wellenzapfen 42 in Kontakt mit dem Betätigungsstößel 45 des Druckmittelschalters 44 und drückt diesen bei Erreichen der Verschlußstellung in die Auslösestellung, bei der die Druckmittelzufuhr für das bewegliche Spannteil 15 freigegeben wird. Die Spannelemente 27 und 28 ziehen das bewegliche Spannteil 15 nun bis zum Erreichen einer hinreichenden durch einen bestimmten Druckmittelgrenzdruck bestimmten Einspannkraft in Richtung auf das feste Spannteil 13. Die Bearbeitung des Werkstückes kann nun erfolgen, ohne daß die Gefahr besteht, daß Späne od. dgl.
  • in den Bereich des Druckmittelschalters 44 gelangen, da dieser verdeckt im Gehäuse 12 angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung kann vorteilhaft zum Bohren von Werkstücken benutzt werden. Dafür ist das abnehmbare, auf den Spannelementen 27 und 28 befestigte Spannteil 15 als Bohrlehre ausgebildet, in welche Bohrerführungsbüchsen 43 in entsprechender Anordnung eingesetzt sind. Der Bohrvorschub kann nach Verschwenken der Schwenkplatte 40 in die Verschlußstellung und Spannen des Werstückes automatisch oder auch von Hand erfolgen. Während des Bearbeitungsvorganges kann die bedienende Person entweder das Bearbeiten des Werkstückes durch die durchsichtige Schwenkplatte 40 kontrollieren oder beispielsweise bei automatisch arbeitenden Werkzeugmaschinen andere Tätigkeiten verrichten. Nach Beendigung der Bearbeitung des Werkstück kann dieses auf einfache Weise entnommen werden, wenn die Schwenkplatte 40vom Anschlag 50 weg so weit verschwenkt ist, bis der Zuführbereich 37 zugänglich ist. Bei dieser Rückbewegung der Schwenkplatte gibt der Nocken 46 den Betätigungsstößel 45 des Druckmittelschalters 44 wieder frei, was eine Lösung der Einspannung des Werkstückes zur Folge hat. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen also einerseits in einer absolut unfallsicheren Bedienung der mit hohen Druckkräften arbeitenden Schnellspannvorrichtung, da die Schnellspannvorrichtung von festen SeitenabschirmungsteiJen 31 und 34 und von einer den Zuführbereich 37 abschirmenden Schwenkplatte 40 abgedeckt ist. Der dem Zuführbereich 37 gegenüberliegende Bereich wird im allgemeinen von den das Werkstück bearbeitenden Maschinen verschlossen. Neben diesen der Sicherheit dienenden Abschirmungsmaßnahmen stellt die mit dem Verschwenken der Schwenkplatte 40 die Verschlußstellung erzeugende Auslösung des Druckmittelschalters eine wirkungsvolle und mit geringem technischen Aufwand arbeitende Sicherheitseinrichtung dar, die ein problemloses, schnelles und bequemes Einspannen von Werkstücken ermöglicht.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Bezeichnung: Druckmittelbetätigte, mit Sicherheitseinrichtung ausgerüstete Schnellspannvorrichtung Ansprüche: 1. Druckmittelbetätigte, mit Sicherheitseinrichtung ausgerüstete Schnellspannvorrichtung für Werkstücke, die durch einen Zuführbereich eingesetzt und nach Auslösung einen Druckmittelschalters zwischen einem gehäusefesten und einem druckmittelbeaufschlagten beweglichen Spannteil in einem Spannbereich eingespannt werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß außer im Zuführbereich (37) den Spannbereich (30) abdeckende Seitenabschirmungsteile (31, 34) angeordnet sind, eine im Zuführbereich (37) abdeckende Schwenkplatte (40) vorgesehen ist und der Druckmittelschalter (44) mit der Schwenkplatte (40) derart gekuppelt ist, daß er nur in der Verschlußstellung die Druckmittelzufuhr freigibt.
  2. 2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkplatte (40) um eine zur vorderen Gehäuseseite(38)senkrechtenAchse (111) schwenkbar ist.
  3. 3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkachse (iii) im Bereich eines Seitenabschirmungsteiles (31, 34) verläuft.
  4. 4. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i e hn e t, daß die Schwenkplatte (40) drehfest mit einem in dem Gehäuse (12) der Schnellspannvorrichtung (10) drehbar geführten Wellenzapfen (42) verbunden ist und der Wellenzapfen (42) mit einem Radialbetätigungsteil (46) für den Druclcmittelschalter (44) versehen ist.
  5. 5. Schnellsparrnvorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Betätigungsteil ein unmittelbar auf den Druckmittelschalter (44 ) wirkender Nocken (46) vorgesehen ist.
  6. 6. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Druckmittelschalter (44) verdeckt im Gehäuse (12) der Schnellspannvorrichtung (10) angeordnet ist.
  7. 7. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Druckmittelschalter (44) als elektrischer Schalter ausgebildet ist.
  8. 8. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Druckmittelschalter (44) als Schaltventil ausgebildet ist.
  9. 9. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schwenkplatte (40) auf der der Schwenkachse (41) gegenüberliegenden Seite eine Handhabe (48) aufweist.
  10. 10. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Handhabe (48) ein Anschlag (50) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenkplatte (40) vorgesehen ist.
  11. 11. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Schwenkplatte (40) aus durchsichtigem Werkstoff besteht.
  12. 12. Schnellspannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Seitenabschirmungsteile (31,34) demontierbar an dem Gehäuse (12) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105945619A (zh) * 2016-07-08 2016-09-21 天津恒鸿鑫德机械有限公司 一种传动箱箱体的工装夹具

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