DE2741098A1 - Vorrichtung zum thermischen vorspannen von glasscheiben, insbesondere durchlaufofen - Google Patents

Vorrichtung zum thermischen vorspannen von glasscheiben, insbesondere durchlaufofen

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B29/00Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins
    • C03B29/04Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way
    • C03B29/06Reheating glass products for softening or fusing their surfaces; Fire-polishing; Fusing of margins in a continuous way with horizontal displacement of the products
    • C03B29/08Glass sheets

Description

  • Vorrichtung zum thermischen Vorspannen von
  • Glasscheiben, insbes. Durchlaufofen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum thermischen Vorspannen von Glasscheiben, insbesondere Durchlaufofen zum Erwärmen von Glasscheiben, mit einer in einer beheizten Ofenkammer befindlichen Fördereinrichtung, die aus einer Vielzahl von quer zur Ofenlängsachse liegenden angetriebenen Rollen gebildet wird.
  • Bei der Herstellung von vorgespannten Glasscheiben werden die Glasscheiben unter anderem einer Vorspannbehandlungsstufe unterworfen, indem sie auf eine Temperatur in Nähe ihres Erweichungspunktes erwärmt und dann von ihrer Oberfläche her rasch gekühlt werden. Das Abkühlen der erwärmten Glasscheiben und damit das thermische Vorspannen (auch Tempern genannt) erfolgt zum Beispiel durch beiderseitiges Aufblasen von Luft, wenn die Glasscheibe sich in dem einem Ofen nachgeordneten Blaskasten befindet.
  • Zur Erwärmung der Glasscheiben sind seit langem Durchlauföfen in Form von Rollenherdöfen bekannt. Hierbei durchwandern die in einem Beschickungsteil aufgegebenen Glasscheiben den Ofen, wobei der Transport der Glasscheiben durch angetriebene Walzen bzw. Rollen erfolgt. Diese Ofen-Bauart erlaubt eine einfache Art der Beschickung und Bedienung sowie eine gute Anpassung an unterschiedliche Produktionsprogramme. Da das Glas aber auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der es plastisch ist, können sehr nachteilige bleibende Verformungen auftreten, die besonders durch die Rollen und den Rollenabstand verursacht werden. Um diesen Einfluß teilweise zu vermindern, werden Rollenherdöfen mit einer relativ hohen Durchgangsgeschwindigkeit gefahren, wodurch die Wellenbildung der plastischen Glasscheibe zwischen benachbarten Rollen eingeschränkt werden kann. Durch diese Betriebsweise ergibt sich natürlich eine große Ofenlänge, die deshalb auch überwiegend nicht von der Anlagenleistung, sondern von der erforderLichen Durchlaufgeschwindigkeit bestimmt wird. Es ist auch ein Rollenherdofen kleiner Ofenlänge bekannt (DT-OS 2 627 135), bei dem die Scheiben ständig hin- und herbewegt werden, also auf den Rollen innerhalb des Ofenbereiches pendeln, so daß nicht nur ein großer Verschleiß der Rollen auftritt, sondern es ist bei dieser Transportart auch ein mit hohen Kosten verbundener antriebs- und regeltechnischer Aufwand erforderlich, um Kratzer auf den Scheiben zu vermeiden, die durch einen eventuellen Schlupf zwischen Rollen und Scheiben auftreten können.
  • Neben den Rollenherdöfen sind ebenfalls seit langem sogenannte Luftkissenöfen bekannt. Hierbei wird über einem mit Gaszuströmöffnungen versehenen Tragbett ein Gaspolster aus Warmluft erzeugt und die Glasscheiben von dem Gaspolster abgestützt durch den Ofen gefördert. Damit die Glasscheiben vorwärts bewegt werden können, wird die untenliegende Stirnkante einer geneigten Glasscheibe an angetriebene Vertikalwalzen oder umlaufende Abstützglieder angelegt (DT-AS 1 471 986). Mit dem Luftkissenofen kann beste Glasqualität in Bezug auf die Planität hergestellt werden, da das Glas sich kaum verformen kann.
  • Wegen der geringen Flexibilität ist ein Luftkissenofen wirtschaftlich nur für die Massenproduktion geeignet, nicht aber wenn ein häufig wechselndes Produktionsprogramm vorliegt, da ein solcher Ofen schwer zu fahren ist und die Anschaffung mit hohen Investitionskosten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufofen zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Ofentypen beseitigt und der in der Lage ist, beste Glasqualität in Bezug auf die Planität zu liefern, der im Betrieb einfach beschickt und gefahren sowie gut an wechselnde Produktionsprogramme angepaßt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb der Rollenförderer eine Luftkammer vorgesehen ist, deren unmittelbar unter den Rollenförderern liegendes Wandungsteil mit einer großen Anzahl von Düsen bestückt ist, die sich reihenweise quer zur Längsachse des Durchlaufofens in die Lücken der mit Abstand zueinander angeordneten Rdlen bis knapp unterhalb der Rollgangsebene für die durchlaufenden Glasscheiben erstrecken und unterhalb der Glasscheiben einen Staudruck erzeugen, daß die Düsen mit Warmluft beaufschlagbar sind, die ein in die Luftkammer einspeisender Ventilator der beheizten Ofenkammer entzieht, und daß der der Schwerkraft der Glasscheibe entgegenstehende Staudruck in einer Größenordnung einstellbar ist, in welcher eine verbleibende Restbelastung aus der Schwerkraft verbleibt, die für die zur Bewegung der Glasscheiben erforderliche Reibungskraft zwischen den Rollen und der Glasscheibe ausreicht. Durch diese geringe Restbelastung die zum Transport der Glasscheiben mittels angetriebenen Förderrollen vorhanden sein muß, kann sich das Glas im plastischen Bereich kaum noch unbeabsichtigt verformen, da Verhältnisse vorliegen, die dem Luftkissenofen ähnlich sind. Beste Planität des Glases kann damit erreicht werden, Da die Förderrollen wesentlich entlastet werden, ist der Rollenverschleiß entsprechend gering. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Ofens kann der Anlagenleistung angepaßt werden, und die Anzahl der Rollen, die nur noch eine geringe stützende Funktion übernehmen, kann wesentlich reduziert werden, weil der Abstand zwischen den einzelnen Förderrollen vergrößert wird. Die Einstellung des Staudrucks erfolgt zweckmäßig durch Drehzahländerungen des Ventilators (Patentanspruch 2) oder durch Anwendung eines Kurzschluß-Kreislaufs fitr die Druckluft aus der Luftkammer (Patentansprüche3, 4 und 5). Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 6 und 7 zu entnehmen.
  • Ein Ausführungabeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Durchlaufofen, und Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Anlage zum thermischen Vorspannen von Glasscheiben mit einem Durchlaufofen und den sich anschließenden Kühl-Einrichtungen.
  • Wie aus der schematischen Darstellung der Fig. 2 erkennbar ist, besitzt die Spannglasanlage einen der Erwärmung der Glasscheibe dienenden Durchlaufofen 1, an dem sich eine Vorkühlzone 2 und eine Nachkühlzone 3 anschließt. Eine zu erwärmende Glasscheibe wird dabei an einer dem Ofen vorgelagerten, nicht näher gezeigten Beschickungsstation aufgegeben, durchwandert dann in Richtung des Pfeiles V horizontal auf einer Fördervorrichtung liegend zunächst den Durchlaufofen, wobei eine allmähliche Erwärmung der Glasscheibe auf den Erweichungspunkt erzielt wird. Nach dem Austritt aus dem Ofen 1 gelangt die Glasscheibe in die sich dem Ofen unmittelbar anschließende Vorkühlzone 2, wo die Scheibe z.B. durch Aufblasen von Luft plötzlich abgekühlt und damit vorgespannt wird. Eine weitere Kühlung erfolgt in der folgenden Nachkühlzone 3, sofern diese erforderlich ist.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Durchlaufofen 1 umfaßt ein Ofengehäuse 4, das von einem Rahmen 5 getragen ist. Das feuerfest zu Isolierzwecken ausgekleidete Ofengehäuse 4 ist mit einer großen Anzahl von Heizelementen 6 versehen und weist ein- und ausgangsseitig nicht näher dargestellte Türen oder Schlitze auf, die einen Zugang zum Innern des Durchlaufofens ermöglichen. Weiterhin umfaßt der Durchlaufofen 1 eine Fördereinrichtung, die aus einer Vielzahl von quer zur Ofenlängsachse liegenden Rollen 7 gebildet wird. Die Rollen 7 werden von einem Antrieb 8 angetrieben. Unterhalb der Förderrollen 7 ist eine Luftkammer lo vorgesehen, die bei größeren Öfen vorzugsweise in dem Bereich A (Fig. 2) des Durchlaufofens angeordnet ist, wo die Erwärmung der von den Rollen 7 transportierten Glasscheibe 9 bereits soweit fortgeschritten ist, daß diese in den plastischen Zustand übergeht. Das obere Wandungsteil loa der Luftkammer Ao ist mit einer großen Anzahl von Düsen 11 bestückt. Die Düsen 11 sind auf der Oberseite der Luftkammer so angebracht, daß sie sich reihenweise quer zur Längsachse des Durchlaufofens 1 in die Lücken der mit Abstand zueinander angeordneten Rollen bis knapp unterhalb der Rollgangsebene für die durchlaufenden Glasscheiben 9 erstrecken.
  • Die Luftkammer lo ist so weit mit Abstand gegenüber dem Ofengehäuse 4 ausgeführt, daß zwischen der Isolierausmauerung des Ofengehäuses 4 und den Wandungen lob, loc, lod der Luftkammer ein umlaufender Kanal 12 entsteht, der mit der beheizten, oberhalb der Rollen 7 befindlichen Ofenkammer 4a und der Saugseite eines Ventilators 13 in Verbindung steht, der mit seinem Flügelrad bis in einen Durchlaß 14 der unteren Luftkammern-Wandung loc hineinragt.
  • Der Kanal 12 wird im Ausführungsbeispiel von zwei waagerechten Fuhrungezylindern 19, 20 für Kolbenschieber 17, 18 gekreuzt. Die Führungszylinder kommunizieren mit Öffnungen 15, 16 in den Seitenwandungen lob, lod der Luftkammer lo und sind auf ihrem den Kanal 12 kreuzenden Bereich mit Schlitzen (Durchgang der Pfeile 21, 22) versehen, die von den Kolbenschiebern 17, 18 mehr oder weniger aufgesteuert werden können.
  • Eine in einer Beschickungsstation aufgegebene Glasscheibe 9 wird demgemäß nach dem Eintritt in den Durchlaufofen 1 mittels der angetriebenen keramischen Rollen 7 durch den Ofen gefördert.
  • Die abgestrahlte Wärme der Heizelemente 6 bewirkt eine allmähliche Erwärmung der Glasscheibe bis auf die Erweichungstemperatur. Um hinsichtlich der Planität der Glasscheiben eine gute Qualität erzielen zu können, wird der Transport der Scheibe mit dem Übergang von dem festen in den plastischen Zustand im Bereich A (Fig. 2) in der Weise durchgeführt, daß unterhalb der Glasscheiben ein Staudruck eingestellt wird, der der Schwerkraft einer Glasscheibe entgegenwirkt und stets so eingestellt ist, daß eine Restbelastung bestehen bleibt, die für die zur Bewegung der Glasscheibe erforderliche Reibungskraft zwischen den Rollen und den Glasscheiben ausreicht.
  • Die Einstellung des Staudruckes bzw. der verbleibenden Restbelastung kann durch Drehzahländerung des Ventilators 13 vorgenommen werden, wobei dies der Anordnung mit den Kolbenschiebern 17, 18 nicht bedarf. Diese Anordnung erlaubt es bei ungeregeltem oder grob stufenweise regelbaren Ventilator, den Luftdruck in der Luftkammer durch einen Kurzschluß-Kreislauf einer abgezweigten Druckluftmenge, die sich in dem Kanal 12 mit dem Warmluft-Kreislauf mischt, durch Zurückziehen der Kolbenschieber 17, 18 mehr oder weniger zu senken.
  • Je höher die Drehzahl des Ventilators 13 oder je kleiner die Luftmenge für den Kurzschluß-Kreislauf über die Kolbenschieber-Anordnung eingestellt ist, desto mehr Luft kann den Düsen 11 zugeführt werden. Dabei entsteht ein Warmluft-Kreislauf, in dem der beheizten Ofenkammer 4a durch den Ventilator 13 über den Kanal 12 Warmluft entzogen wird. Diese Warmluft dient dann gleichzeitig zur Beheizung der unteren Glasscheiben, wie an sich bekannt (DT-AS 1 471 986). Die vom Ventilator 13 beschleunigte Luft, die nicht in die Düsen 11 eintritt, muß bei der Steuerung über den Kurzschluß-Kreislauf durch die seitlichen Öffnungen 15, 16 der Luftkammer lo entweichen können und somit wieder in den Kanal 12 bzw. in den Warmluft-Kreislauf (beheizte Kammer 4a, Kanal 12, Luftkammer lo, Düsen 11) eingespeist werden.
  • Die richtige Einstellung des Staudruckes kann dadurch zuverlässig gefunden werden, indem beim Einfahren des Ofens der Staudruck knapp unterhalb des Wertes eingestellt wird, bei dem die Glasscheiben nicht mehr gleichmäßig von den Rollen 7 transportiert werden, was visuell leicht festzustellen ist. L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Vorrichtung zum thermischen Vorspannen von Glasscheiben, insbesondere Durchlaufofen zum Erwärmen von Glasscheiben, mit einer in einer beheizten Ofenkammer befindlichen Fördereinrichtung, die aus einer Vielzahl von quer zur Ofenlängsachse liegenden angetriebenen Rollen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Rollenförderer (7) eine Luftkammer (lo) vorgesehen ist, deren unmittelbar unter den Rollenförderern liegendes Wandungsteil (loa) mit einer großen Anzahl von Düsen (11) bestückt ist, die sich reihenweise quer zur Längsachse des Durchlaufofens (1) in die Lücken der mit Abstand zueinander angeordneten Rollen (7) bis knapp unterhalb der Rollgangsebene für die durchlaufenden Glasscheiben (9) erstrecken und unterhalb der Glasscheiben einen Staudruck erzeugen, daß die Düsen (11) mit Warmluft beaufschlagbar sind, die ein in die Luftkammer (lo) einspeisender Ventilator (13) der beheizten Ofenkammer (4a) entzieht, und daß der der Schwerkraft der Glasscheiben (9) entgegenstehende Staudruck in einer Größenordnung einstellbar ist, in welcher eine verbleibende Restbelastung aus der Schwerkraft verbleibt, die für die zur Bewegung der Glasscheiben (9) erforderliche Reibungskraft zwischen den Rollen und der Glasscheibe ausreicht.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staudruck durch eine Drehzahländerung des Ventilators (13) einstellbar ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Staudruck durch einen Kurzschluß-Kreislauf einer veränderlichen, aus der Luftkammer (10) abgezweigten Druckluftmenge einstellbar ist, die sich saugseitig des Ventilators (13) mit dem Warmluft-Kreislauf mischt.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammer (lo) von einem umlaufenden, mit der beheizten Ofenkammer (4a) in Verbindung stehenden Kanal (12) umgeben ist, daß der Kanal von Führungszylindern (19, 20) für Kolbenschieber (17, 18) gekreuzt wird, und daß die Führungszylinder mit Öffnungen (15, 16) in den Wandungsteilen (lob, lod) der Luftkammer kommunizieren und auf ihrem den Kanal kreuzenden Bereich mit Schlitzen versehen sind, die von den Kolbenschiebern mehr oder weniger gegenüber dem Kanal (12) aufsteuerbar sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischluft im Kanal (12) durch unabhängig regelbare zusätzliche Heizelemente (6a) beheizbar ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (13) in einen Durchlaß (14) der unteren Wandung (loc) der Luft kammer (lo) angeordnet ist.
  7. 7.) Vorrichtunx nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schwerkraft der Glasscheiben (9) entgegenstehende Staudruck im Durchlaufofen (1) erst in dem Bereich (A) des Übergangs von dem festen in den plastischen Zustand der Glasscheibe erzeugt wird.
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