DE2740553A1 - Zuendverteiler - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/06—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
- F02P7/067—Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Llska
8 MÜNCHEN 86, DEN QSSC POSTFACH 860
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
DUCELLIER et Cie
3/5, Voie Felix Eboue F-94000 Creteil
Zündverteiler
80981 3/0753
Zündverteiler
Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler für eine Brennkraftmaschine,
insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem magnetischen
Steuergenerator, welcher in einem Gehäuse herkömmlicher Bauart des Zündverteilers angeordnet ist und im Zündzeitpunkt
auf ein elektronisches Steuerelement einwirkt, wobei der Generator einen Rotor aufweist, der von der Welle des Zündverteilers
angetrieben ist, und wenigstens einen Geber, der von einer in dem Gehäuse angeordneten und wenigstens mit einem ZÜndzeitpunktversteller
verbundenen Platte getragen ist, wobei der Zündzeitpunktversteller in Abhängigkeit von dem in der Ansaugleitung
des Vergasers herrschenden Unter-druck gesteuert wird.
Bei solchen Zündverteilern ist es notwendig, daß der magnetische Steuergenerator bei niedrigen Drehzahlen des Motors, d.h.
bei Anlaß- oder Leerlaufdrehzahlen, Steuerimpulse abgibt, die die Schwellspannung des elektronischen Steuerelementes übersteigen,
damit die Zündung mit Sicherheit erfolgt. Zu diesem Zweck sind bestimmte bekannte Zündverteiler derart konstruiert, daß
der Luftspalt zwischen dem Rotor und dem Geber so klein wie möglich ist, was wegen der freitragenden Befestigung der verschiedenen
Elemente in dem Gehäuse um die Welle herum schwierig durchzuführen ist.
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Es ist an sich bekannt, daß die Amplitude der Impulse, die
durch den Geber erzielt werden, eine Funktion der Änderungsgeschwindigkeit des Magnetflusses dieses Gebers ist. Um diese
Magnetflußänderung zu verstärken, kann auf drei Elemente des magnetischen Generators eingewirkt werden, d.h. es kann der
Luftspalt zwischen dem Rotor und dem Geber auf ein Minimum verringert werden, es kann der Abstand des Gebers zur Rotationsachse
des Rotors vergrößert werden, und es kann die Anzahl der Windungen des Gebers vergrößert werden.
Für eine gute Funktion eines Zündverteilers ist es darüber hinaus
bisweilen erforderlich, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche eine Zündverzögerung für die anderen Drehzahlen des
Motors hervorruft, und zu diesem Zweck sind doppelt wirkende Unterdruckregler vorgesehen, die jedoch den Nachteil haben,
daß sie einen erheblichen Platz beanspruchen.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, einen Zündverteiler der vorbeschriebenen Art derart auszugestalten, daß er die genannten
Nachteile nicht aufweist. Die Erfindung besteht darin, daß zwei magnetische Geber unterschiedlicher Empfindlichkeit
und damit unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen sind, die auf der gleichen Platte befestigt sind, daß die Geber um einen
Winkel ^c gegeneinander versetzt sind, welcher der zwischen der
Anlaß- oder Leerlaufdrehzahl und den anderen Drehzahlen notwendigen Zündzeitpunktverzogerung entspricht, und mit Hilfe eines
in Abhängigkeit von der Steuerung des Motors arbeitenden Steuerelementes
wechselweise geschaltet werden, wobei der empfindlichere magnetische Geber, der ferner einen größeren Raum beansprucht,
in einer am Umfang des Gehäuses angeordneten Gehäuseausbauchung angeordnet ist, welche gegenüber der Außenseite des
Gehäuses an derjenigen Stelle vorsteht, an welcher die zur Zündzeitpunktvorverstellung dienende Unterdruckdose angeordnet
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ist, wobei die Unterdruckdose an der Gehäuseausbauchung befestigt
ist.
Gemäß der Erfindung wird also ein Zündverteiler für Brennkraftmaschinen,
insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorgeschlagen,
der einen magnetischen Generator aufweist, welcher von einem mit der Welle des Zündverteilers fest verbundenen Rotor und
zwei Gebern unterschiedlicher Empfindlichkeiten und damit unterschiedlicher Dimensionen gebildet ist, die auf einer gleichen
Platte befestigt und um einen Winkel zueinander versetzt sind, der notwendig ist, um die entsprechende Verzögerung bei
der Start- oder Leerlaufdrehzahl und anderen Drehzahlen zu erreichen, und diese Geber werden über ein Steuerelement eingeschaltet,
welches in Abhängigkeit von der Steuerung des Motors arbeitet, wobei der empfindlichere Geber und damit der Geber
mit der größeren Platzbeanspruchung einerseits auf einer Platte befestigt ist, deren Stellung einstellbar ist, und andererseits
in einer sich am Gehäuseumfang befindlichen Gehäuseausbauchung aufgenommen ist, wobei diese Gehäuseausbauchung gegenüber dem
Gehäuse nach außen an derjenigen Stelle vorsteht, an welcher die Unterdruckdose des Unterdruckverstellers angeordnet ist,
und wobei die Unterdruckdose an dieser Gehäuseausbauchung befestigt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Zündverteilers
und
Fig. 2 eine Draufsicht (wobei die Verteilerkappe abgenommen
ist) eines erfindungsgemäßen Zündverteilers.
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Ein solcher Zündverteiler weist in an sich bekannter Weise ein Gehäuse 1 auf, in welchem eine Welle 2 drehbar gelagert
ist, die von dem Fahrzeugmotor angetrieben wird, sowie einen Verteilerkopf 11, der auf dem Gehäuse 1 befestigt ist, einen
Fliehkraftversteller 5, einen magnetischen Generator, der von einem auf der Welle 2 festgelegten Rotor 3 und einem auf einer
Platte 4 befestigten Geber gebildet ist, mit welchem der Stößel 9 eines Unterdruckverstellers 6 in Verbindung steht, welcher
seinerseits auf einem an der Außenseite des Gehäuses 1 befestigten Bügel 12 befestigt ist.
Gemäß der Erfindung weist der magnetische Generator des Zündverteilers
zwei Geber 7 und 8 unterschiedlicher Dimensionen auf. Der Geber 7 ist von einer Spule 7b und einem Geberkern 7a gebildet.
Der Geber 8 ist von einer Spule 8b und einem Geberkern 8a gebildet.
Der Geber 7 ist für die Anlaßdrehzahlen oder die Leerlaufdrehzahlen
vorgesehen und so weit wie möglich von der Welle 2 entfernt und besitzt eine so großewie mögliche Windungszahl, so
daß er einen ziemlich großen Raum beansprucht. Es ist deshalb vorteilhaft, wenn er teilweise in einer am Umfang des Gehäuses
1 vorgesehenen Gehäuseausbauchung 10 aufgenommen wird, die im Bereich des Unterdruckverstellers 6 einstückig mit dem Gehäuse
1 ausgebildet ist. Dieser Geber 7 ist auf der Platte mit Hilfe einer hufeisenförmigen Platte 13 befestigt, deren eines Ende
drehbar um einen mit der Platte 4 verbundenen Zapfen 15 gelagert ist und deren anderes Ende durch einen Exzenter 14 auf
der Platte 4 gelagert ist, so daß der Luftspalt zwischen dem Rotor 3 und dem Geberkern 7a leicht eingestellt werden kann,
indem der Exzenter 14 verstellt wird, wodurch die Platte 13 um den Zapfen 15 geschwenkt wird, so daß der Abstand zwischen dem
Rotor 3 und dem Geberkern 7a verändert wird.
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Der Geber 8 ist für die anderen Drehzahlen vorgesehen und muß keine sehr großen Dimensionen aufweisen. Praktisch besitzt
er kleinere Dimensionen als der Geber 7 und weist weniger Windungen auf, so daß er auf der Platte 4 unter dem Rotor 3 befestigt werden kann, wobei sein Geberkern 8a einen Winkel bildet, so daß der leitende Teil dem Rotor 3 gegenüberliegt, und
wobei der Abstand zwischen dem Geber und der Welle 2 trotz des geringen Raumbedarfs maximal ist und ein solcher Geber in einem
herkömmlichen Gehäuse untergebracht werden kann.
Die Achse des Gebers 8 ist um einen Winkel (siehe Fig. 2) gegenüber der Achse des Gebers 7 versetzt, so daß während der
Zündung bei Drehzahlen, die von den Anlaß- und Leerlaufdrehzahlen abweichen, eine Zündverzögerung aus den an sich bekannten Gründen erzielt wird.
Die Unterdruckdose 6, die mit der Platte 4 über den Stößel
oder die Zugstange 9 verbunden ist, ist ebenfalls von der Achse des Verteilers in einem bei herkömmlichen Zündverteilern normalen Abstand entfernt, da sie ja an dem Bügel 12 befestigt
ist, welcher seinerseits die Form der Gehäuseausbauchung 10 besitzt, und in dieser Gehäuseausbauchung ist eine öffnung 10a
vorgesehen, durch welche der Stößel 9 hindurchgreifen kann.
Der Zündzeitpunkt wird durch den einen oder anderen der Geber 7 und 8 mittels eines nicht dargestellten Steuerelementes eingestellt, welches in Abhängigkeit von der Motorsteuerung arbeitet, d.h. daß dieses Steuerelement eine elektrische Verbindung mit dem Geber 7 herstellt und die elektrische Verbindung
zum Geber 8 unterbricht, wenn der Motor mit Anlaß- oder Leerlaufdrehzahl läuft, bzw. umgekehrt, wenn der Motor mit anderen
Drehzahlen läuft.
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Gemäß der Erfindung wird also ein vorteilhafter Zündverteiler
vorgeschlagen, der magnetische Geber aufweist, die an die Dimensionen eines Zündverteilers mit Unterbrechern angepaßt
sind, wobei diese den ZUndimpuls steuernden Elemente keinem Verschleiß durch Reibung ausgesetzt sind.
Gemäß der Erfindung können auch Geber anderer Art vorgesehen sein, die ohne eine direkte Berührung zwischen den Teilen arbeiten,
so daß kein Verschleiß infolge Reibung auftreten kann.
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e e r s e i t e
Claims (3)
- 27A0553PatentansprücheZündverteiler für eine Brennkraftmaschine, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem magnetischen Steuergenerator, welcher in einem Gehäuse herkömmlicher Bauart des Zündverteilers angeordnet ist und im Zündzeitpunkt auf ein elektronisches Steuerelement einwirkt, wobei der Generator einen Rotor aufweist, der von der Welle des Zündverteilers angetrieben ist, und wenigstens einen Geber, der von einer in dem Gehäuse angeordneten und wenigstens mit einem Zündzeitpunktversteller verbundenen Platte getragen ist, wobei der Zündzeitpunktversteller in Abhängigkeit von dem in der Ansaugleitung des Vergasers herrschenden Unterdruck gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet , daß zwei magnetische Geber (7, 8) unterschiedlicher Empfindlichkeit und damit unterschiedlicher Abmessungen vorgesehen sind, die auf der gleichen Platte (4) befestigt sind, daß die Geber um einen Winkel oc gegeneinander versetzt sind, welcher der zwischen der Anlaß- oder Leerlaufdrehzahl und den anderen Drehzahlen notwendigen Zündzeitpunktverzögerung entspricht, und mit Hilfe eines in Abhängigkeit von der Steuerung des Motors arbeitenden Steuerelementes wechselweise geschaltet werden, wobei der empfindlichere magnetische Geber (7), der ferner einen größeren Raum beansprucht, in einer am Umfang des Gehäuses (1) angeordneten Gehäuseausbauchung (10) angeordnet ist, welche gegenüber der Außenseite des Gehäuses an derjenigen Stelle vorsteht, an wel-6098 1 3/0753eher die zur Zündzeitpunktvorverstellung dienende Unterdruckdose (6) angeordnet ist, wobei die Unterdruckdose an der Gehäuseausbauchung (10) befestigt ist.
- 2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der empfindlichere magnetische Geber eine Regeleinrichtung (13, 14) aufweist, mit welcher der Luftspalt zwischen dem Rotor (3) und dem Geber (7) so klein wie möglich einstellbar ist, um die von dem Rotor abgegebenen Impulse maximal zu verstärken.
- 3. Zündverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Regeleinrichtung, mit welcher der Luftspalt zwischen dem Rotor (3) und dem Geber (7) so klein wie möglich einstellbar ist, eine hufeisenförmige Platte (13) aufweist, auf welcher der Geber (7) befestigt ist und deren eines Ende mittels eines Zapfens (15) auf der Platte (4) gelagert ist, um welchen sie sich drehen kann, während das andere Ende mittels eines Exzenters (14) auf der Platte gelagert ist, so daß die Platte während der Einstellung des Exzenters um den Zapfen geschwenkt werden kann.8098 13/0753
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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FR (1) | FR2366461A1 (de) |
IT (1) | IT1086531B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2493413A1 (fr) * | 1980-11-03 | 1982-05-07 | Bosch Gmbh Robert | Generateur de signaux agence pour declencher des processus d'allumage dans des moteurs a combustion interne |
-
1976
- 1976-09-29 FR FR7629203A patent/FR2366461A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-08-22 ES ES461799A patent/ES461799A1/es not_active Expired
- 1977-09-08 DE DE19772740553 patent/DE2740553A1/de active Pending
- 1977-09-28 IT IT2803877A patent/IT1086531B/it active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2493413A1 (fr) * | 1980-11-03 | 1982-05-07 | Bosch Gmbh Robert | Generateur de signaux agence pour declencher des processus d'allumage dans des moteurs a combustion interne |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1086531B (it) | 1985-05-28 |
FR2366461A1 (fr) | 1978-04-28 |
FR2366461B3 (de) | 1979-06-08 |
ES461799A1 (es) | 1978-05-16 |
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