DE2740531C2 - Betriebsverfahren für ein auf mehrere Empfindlichkeitsbereiche umschaltbares Registriergerät - Google Patents

Betriebsverfahren für ein auf mehrere Empfindlichkeitsbereiche umschaltbares Registriergerät

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DE2740531C2
DE2740531C2 DE19772740531 DE2740531A DE2740531C2 DE 2740531 C2 DE2740531 C2 DE 2740531C2 DE 19772740531 DE19772740531 DE 19772740531 DE 2740531 A DE2740531 A DE 2740531A DE 2740531 C2 DE2740531 C2 DE 2740531C2
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Wolfgang Ing.(Grad.) 6729 Maximiliansau Stiehl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D9/00Recording measured values
    • G01D9/28Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables
    • G01D9/285Producing one or more recordings, each recording being of the values of two or more different variables producing additional marks (e.g. reference lines time marks)

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Description

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Für die Aufzeichnung von Untersuchungsergebnissen, die Dokumentation von Ausgangst äßen von industriellen Prozessen, die Datenerfassung in Dauerversuchen usw. werden oft schreibende Registriergeräte eingesetzt, bei denen die Ergebnisse als eine Meßwertkurve auf einem Registrierstreifen aufgezeichnet werden.
Es wird dabei oft als Nachteil empfunden, daß der zu wählende Empfindlichkeitsbereich des Registriergerätes der größten auftretenden Eingangsgröße angepaßt werden muß, weil andernfalls bei diesen Extremwerten der Eingangsgröße infolge der Übersteuerung des Registriergerätes Information verlorengeht Der Nachteil dieser Betriebsweise liegt darin, daß für die Normalwerte der Eingangsgröße die Auflösung und damit auch die Genauigkeit der Registrierung gering bleibt.
Es besteht zwar die Möglichkeit, mit Hilfe einer vorgeschalteten Elektronik die Eingangsgröße durch eine Empfindlichkeitsbereichswahl zu normieren, doch ist dem Registrierstreifen später nicht anzusehen, mit welchem Faktor ein Kurvenzug zu bewerten ist
Es ist denkbar, den Schreiber mit einem zusätzlichen Kanal oder einer Druckeinrichtung zu versehen, die bei einer Änderung des Empfindlichkeitsbereiches den jeweils geltenden Bereich mit auf den Registrierstreifen aufzeichnet Es versteht sich von selbst, daß eine <>o derartige Ausrüstung des Schreibers seine Kosten erheblich erhöht.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, für ein Registriergerät mit mehreren Empfindlichkeitsbereichen ein Betriebsverfahren zu finden, das es gestattet, ohne großen Aufwand den jeweils benutzten Empfindlichkeitsbereich auf dem Registrierstreifen mit aufzuzeichnen. Dieses Betriebsverfahren für ein auf mehrere Empfindlichkeitsbereiche umschaltbares Registriergerät ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß für /J-I von π Empfindlichkeitsbereichen des Registriergerätes der nicht an Masse angeschlossenen Klemme des Gerätes neben dem Potential der Frequenz des aufzuzeichnenden Vorganges zusätzlich intermittierend ein für jeden Empfindlichkeitsbereich unterschiedlich festes Potential höherer Frequenz zugeführt wird.
Auf diese Weise kann, von dem Kurvenzug ausgehend, die sich über bzw. unter dem Kurvenzug befindliche Fläche durch eine den jeweils eingestellten EmpFiRdlichkeitsbereich kennzeichnende Schraffur bedeckt werden.
Dazu ist es zweckmäßig, daß als zwei der festen Potentiale das Nullpotential und ein Potential, das dem Endausschlag des Meßwertes entspricht, gewählt sind. Es ist weiterhin vorteilhaft, die Frequenz des intermittierenden An- und Ausschaltens der festen Potentiale in einem solchen Verhältnis zur Frequenz des aufzuzeichnenden Vorganges zu wählen, daß die Fläche zwischen der den aufzuzeichnenden Vorgang repräsentierenden Kurve und einer das feste Potential darstellenden Geraden schraffiert erscheint
Zur Durchführung des Betriebsverfahrens kann ein eventuell vorhandener Empfindlichkeitsbereichsumschalter mit einer zusätzlichen Schalterebene versehen werden, mit deren Hilfe eines der zur Kennzeichnung des Empfindlichkeitsbereichs dienenden Potentiale und gegebenenfalls die Frequenz eines astabilen Multivibrators gewählt werden kann. Der astabile Multivibrator liefert die Schaltfrequenz für einen Umschalter, der im Leitungszug des aufzuzeichnenden Signals liegt.
Die Erfindung wird durch drei Figuren verdeutlicht, die Aufzeichnungen eines Meßsignals auf einem Registrierstreifen bei verschieden gewähltem Empfindlichkeitsbereich darstellen.
in F i g. 1 ist das zusätzlich an die Klemme des Meßsignals mit Hilfe des Umschalters intermittierend gelegte feste Potential das Nullpotential. Die Fläche unterhalb des Kurvenzuges weist deshalb eine Schraffur aus senkrechten Strichen auf, deren Dichte von der Umschaltfrequenz des Umschalters abhängt.
Ein zweiter Empfindlichkeitsbereich ist nach F i g. 2 dadurch zu unterscheiden, daß durch intermittierendes Anlegen eines Potentials, das dem aufzeichenbaren Höchstwert entspricht, an die Meßsignalklemme eine Schraffur der oberhalb des Kurvenzuges liegenden Fläche erzielt wird.
In F i g. 3 ist eine Kennzeichnung eines dritten Empfindlichkeitsbereiches mit Hilfe einer dichteren Schraffur der Fläche unterhalb des Kurvenzuges dadurch erzielt, daß die Umschaltfrequenz entsprechend erhöht wurde.
Es ist schließlich selbstverständlich, einen zusätzlichen Empfindlichkeitsbereich dadurch zu markieren, daß das Signal überhaupt nicht unterbrochen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Betriebsverfahren für ein auf mehrere Empfindlichkeitsbereiche umschaltbares Registriergerät, dadurchgekennzeichnet, daß für n— t von π Empfindlichkeitsbereichen des Registriergerätes der nicht an Masse angeschlossenen Klemme des Gerätes neben dem Potential der Frequenz des aufzuzeichnenden Vorganges zusätzlich intermittierend ein für jeden Empfindlichkeitsbereich unterschiedlich festes Potential höherer Frequenz zugeführt wird.
2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der festen Potentiale das Nullpotential und ein dem Endausschlag des Meßwertes entsprechendes Potential sind.
3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des intermittierenden An- bzw. Ausschaltens eines festen Potentials ic einem solchen Verhältnis zur Frequenz des aufzuzeichnenden Vorganges steht daß die Fläche zwischen der den aufzuzeichnenden Vorgang repräsentierenden Kurve und einer das feste Potential darstellenden Geraden schraffiert erscheint
DE19772740531 1977-09-08 1977-09-08 Betriebsverfahren für ein auf mehrere Empfindlichkeitsbereiche umschaltbares Registriergerät Expired DE2740531C2 (de)

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