DE2739819A1 - Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr - Google Patents

Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr

Info

Publication number
DE2739819A1
DE2739819A1 DE19772739819 DE2739819A DE2739819A1 DE 2739819 A1 DE2739819 A1 DE 2739819A1 DE 19772739819 DE19772739819 DE 19772739819 DE 2739819 A DE2739819 A DE 2739819A DE 2739819 A1 DE2739819 A1 DE 2739819A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
monitoring device
voltage monitoring
circuit
cell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772739819
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ing Grad Scheer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kieninger and Obergfell GmbH and Co filed Critical Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Priority to DE19772739819 priority Critical patent/DE2739819A1/de
Publication of DE2739819A1 publication Critical patent/DE2739819A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces
    • G04C10/04Arrangements of electric power supplies in time pieces with means for indicating the condition of the power supply
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/24Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage
    • H02H3/243Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage for DC systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Spannungsüberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur
  • Überwachung der Stromquelle einer elektrischen Uhr Die Erfindung betrifft eine Spannungsüberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur Überwachung der Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, einer elektrischen, bevorzugt elektronischen Uhr.
  • Spannungsüberwachungsvorrichtungen zur Überwachung der Stromquelle von elektrischen und elektronischen Uhren sind bekannt. Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise bei einer durch einen Gleichstrommotor angetriebenen Digitaluhr bekanntgeworden, bei welcher der Auslauf des Motors als Parameter für die Funktionstüchtigkeit der Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie dient. Hierbei erfolgt der Antrieb der einheitenniedrigster Anzeigetrommel der Digitalanzeige durch den Gleichstrommotor über ein Schrittschaltwerk, welches nur in einer Teilphase des Drehbewegungsimpulses des Gleichstrommotors wirksam wird, im übrigen Bereich des Drehbewegungsimpulses des Antriebsmotors hingegen ohne Einfluß auf die Digitalanzeigevorrichtung bleibt. Es ist bei dieser Einrichtung nun eine derartige Justierung oder Einstellung gewählt, daß dann, wenn durch in ihrer Leistung abfallender Trockenbatterie der Drehbewegungsimpuls des Antriebsmotors sich verringert, d.h. die Anzahl der Drehbewegungen pro Antriebsvorgang der Digitalanzeige kleiner wird, da ein Mindestmaß der Leistungsfähigkeit der Stromquelle unterschritten wird, sich die Funktionsphase des Schrittschaltwerkes zwischen Antriebsmotor und einheitenniedrigster Anzeigetrommel derart verlagert, daß eine einwandfreie Fortschaltung dieser Anzeigetrommel nicht mehr durchgeführt wird. Die betreffende Anzeigetrommel schreitet dann nicht mehr vollständig von einer Zifferneinheit zur anderen bei einer Fortstellung weiter, sondern bleibt in einer Zwischenstellung stehen. Diese Zwischenstellung ist für den Benutzer oder Betrachter der Uhr ein Kriterium dafür, daß die Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, das Ende ihrer Funktionsfähigkeit entweder schon erreicht hat oder dieses unmittelbar bevorsteht.
  • Diese Einrichtung hat sich zwar funktionell bewahrt, sie ist Jedoch an eine besondere Ausführungsform einer mechanisch anzeigenden Digitaluhr gebunden, d.h. dieses System einer Spannungsuberwachungsvorrichtung ist nicht beliebig auf andere Uhrenarten übertragbar.
  • Es ist ferner eine Spannungsüberwachungsvorrichtung der Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie für Armbanduhren bekannt. Hierbei wird die Funktionsfähigkeit der Batterie an Hand der von dieser verabfolgten Klemmenspannung elektronisch geprüft und dann, wenn der Art dieser Spannung ein t-lindestmaB unterschreitet der elektronische Steuerkreis dieser Armbanduhr derart beeinflußt, daß der Sekundenzeiger ein vom normalen Abweichen des Fortstellverhalten zeigt. Zum Beispiel kann der Sekundenzeiger nur noch Jede zweite Sekunde einen Schritt, und zwar über zwei Sekunden vollführen oder es wird auf sonstige Art eine a-rhythmische Fortbewegung des Sekundenzeigers eingeleitet.
  • Dieses, den Benutzer oder Betrachter der Uhr irritierende Fortschalten des Sekundenzeigers dient also als ICriterium für das bevorstehende oder bereits eingetretene Ende der Funktionsbereitschaft der Speisestromquelle.
  • Es'ist weiterhin bei Weckern bekannt, eine Uberwachung der Klemmenspannung der Stromquelle vorzusehen und dann, wenn diese Spannung einen gewissen Mindestwert erreicht oder unterschreitet bei der Verabfolgung des nächsten und der weiteren Wecksignale den zuvor abgegebenen Intervallsummton zu unterbinden und statt dessen das bevorstehende oder bereits eingetretene Ende der Funktionsbereitschaft der Stromquelle durch die Verabfolgung eines Dauersummtones zu signalisieren.
  • Diese beiden weiter bekannten Verfahren zur SpannungsUberfachung der Stromquelle einer elektrischen Uhr sind Jedoch ganz spezifisch zur Anwendung bei den damit bestückten Uhrentypen gedacht, ein universeller Einsatz der Spannungsüberwachungsvorrichtung ist auch in diesen Fällen nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spannungsüberwachungsvorrichtung für die Stromquelle einer elektrischen, insbesondere elektronischen Uhr zu schaffen, die bei geringem Stromverbrauch und unabhängig von der Art der mit der zu überwachenden Stromquelle gespeisten Uhr einsatzfähig ist und die dem-entsprechend in großen Stückzahlen preiswert hergestellt werden kann.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß an der Uhr sichtbar eine LCD-Zelle angeordnet ist, welche durch eine zugeordnete Schaltungsanordnung bei Unterschreitung eines bestimmten Spannungswertes der Batterie schaltbar ist.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens kann darin bestehen, daß ein Spannungsnormal vorgesehen ist, dessen Normal-Spannung durch einen Komporator mit der Batteriespannung vergleichbar ist und daß bei Unterschreitung eines bestimmten Spannungswertes der Batterie durch den Komparator ein die Schaltung der LCD-Zelle auslösendes Signal verabfolgbar ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform dieser Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die durch das Spannungsnormal und den Komparator gebildete Überwachungsschaltung durch eine Zeitschaltungseinrichtung in größeren zeitlichen Abständen kurzzeitig einschaltbar ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die LCD-Zelle in den Ausgang einer Flip-Flop-Schaltung geschaltet ist, welche vom Ausgang des Komparators steuerbar ist.
  • In der beigegebenen Schaltungsanordnung ist die Erfindung in Form eines Blockschaltbildes schematisch dargestellt Die zu Uberwachende Stromquelle 1, insbesondere Trockenbatterie, wird durch den Verbraucher 2, insbesondere ein elektrisches oder elektronisches Uhrwerk,kontinuierlich oder intermittierend belastet. Durch einen Komparator 3 wird die an den Klemmen 4 und 5 der Stromquelle 1 verabfolgte Spannung mit der von einem Spannungsnormal 6 verabfolgten Eichspannung verglichen.
  • Wird durch den Komparator festgestellt, daß die zu überwachende Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, 1 einen Mindestwert an zu verabfolgender Klemmenspannung 4, 5 unterschreitet, so wird von dem Komparator 3 über eine Verbindungsleitung 7 eine bistabile ttultivibratorschaltung (Flip-Flop) 8 gesetzt, so daß über einen ausgang 9 die LCD;Zelle io schaltbar ist.
  • Vorzugsweise erfolgt die Schaltung der LCD-Zelle 1o durch Unterbrechung der Energiezufuhr, so daß im spannungslosen Zustand eine bestimmte Färbung oder Markierung der Zelle feststellbar ist, die für den Betrachter oder Benutzer der Uhr als Kriterium für eine an der Grenze ihrer Funktionsfähigkeit stehende Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, anzusehen ist.
  • Zweckmäßig ist die LCD-Zelle so ausgestaltet, daß auf dieser bei einem Abschaltevorgang ein den Benutzer oder Betrachter der mit der Spannungsüberwachung nach der Erfindung bestückten Uhr irgendwie an eine Trockenbatterie erinnerndes Symbol erscheint.
  • Das Spannungsnormal 6 wird zweckmäßig durch eine Halbleiterschaltung gebildet, die z.B. durch eine Kette von durch Dioden oder Transistoren gebildete Stabilisierungsstufen, welche auf Grund ihrer großen Anzahl eine extreme Stabilisierung eines bestimmten Spannungswertes ermöglichen, aufgebaut sein kann.
  • Zunächst ist bei der Spannungsüberwachungsvorrichtung nach der Erfindung eine Messung der an der zu überwachenden Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, meßbaren Spannung vorgesehen.
  • Diese Spannung erlaubt im allgemeinen eine genügende Aussage über die noch weitere Funktionsfähigkeit der Stromquelle, da in der Regel der mit dem Verbrauch der Stromquelle neben einer Verringerung der Spannung zu verzeichnende Anstieg des Innenwiderstandes eine kritische Größenordnung nicht übersteigt.
  • Um Jedoch auch für solche Fälle eine ausreichende Spannungsüberwachung zu ermöglichen, bei denen während des Verbrauches einer Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, nicht nur eine nach und nach erfolgende Verringerung der Klemmenspannung, sondern auch ein beachtlicher Anstieg des Innenwiderstandes der Stromquelle festzustellen ist, ist parallel zur Stromquelle 1 ein Belastungswiderstand 11 vorgesehen, der über einen Impulsschalter 12 an die Stromquelle 1 impulsweise angeschaltet wird. Der Belastungswiderstand 11 erzeugt eine über die übliche Belastung durch den Verbraucher, insbesondere Uhrwerk hinausgehende Stromentnahme, um dadurch den Differentialkoeffizienten du/di zu ermitteln, welcher dem differentiellen Innenwiderstand der zu überwachenden Stromquelle 1 entspricht und eine zusätzliche Aussage über die noch verbleibende Funktionsbereitschaft der Stromquelle 1 ermöglicht. Die Messung des differentiellen Innenwiderstandes duidi erfolgt also durch die Messung der Klemmenspannung der zu überwachenden Stromquelle 1 unter einer bestimmten Belastung durch den Belastungswiderstand 11.
  • Wird unter dieser Belastung ein Mindestwert der Spannung der zu Uberwachenden Stromquelle 1 unterschritten, so wird die Stromquelle 1 als verbraucht gemeldet und die als Indikator dienende LCD-Zelle 1o über den bistabilen Multivibrator 8 eingeschaltet.
  • Da die zunächst durch den Komporator 3 und das Spannungsnormal 6 gebildete Spannungsüberwachungsvorrichtung dauernd in Bereitschaft steht, um die Stromquelle 1 permanent auf ihre Klemmen- oder Ausgangsspannung (4,5) zu überwachen, ist mit diesem Uberwachungsvorgang ein gewisser Stromverbrauch verbunden, der sich zum Nachteil der durch den Verbraucher, insbesondere Uhrwerk, aus der zu überwachenden Stromquelle entnehmbaren Strommenge auswirkt. Das heißt, die Laufzeit des Uhrwerkes pro Stromquellenbestückung wird dementsprechend verringert.
  • Aus diesem Grunde ist der Spannungsüberwachungsvorrichtung eine Zeitschaltungseinrichtung 15 zugeordnet, die aus einem Impulsgeber 16, einem Frequenzteiler 17 und einer Impulsverkürzungsstufe 18 besteht und welcher eine Einschaltstufe nachgeordnet ist.
  • Der Impulsgeber 16 verabfolgt in größeren Zeitabständen eine Impulsgabe an den Frequenzteiler 17, welcher die Frequenz dieser Impulsgabe entsprechend der Anzahl der ihn bildenden Teilerstufen um den Faktor 2n untersetzt und dann diese untersetzte Impulsfrequenz auf die impulskürzende Stufe 18 überträgt, welche ihre Beaufschlagung durch den Frequenzteiler 17 in einen schmalen, über den Ausgang 19 an die Einschaltestufe 20 verabfolgten Impuls umändert.
  • Durch die Einschaltestufe 20 werden der Komparator 3, das Spanungsnormal 6 und der Impulsschalter 12 eingeschaltet, so daß die zu überwachende Stromquelle 1 über den Belastungswiderstand 11 kurzzeitig belastet wird und hierbei gleichzeitig eine Spannungsprüfung durch den Komparator 3 erfolgen kann.
  • Der Impulsgeber 16 wird zweckmäßig durch einen astabilen Multivibrator, welcher mit zueinander komplementären FET-Transistoren bestückt ist und eine sehr hohe Ausgleichszeit aufweist, gebildet. Auf diese Weise ist es möglich, in einem Zeitraum von einigen Minuten Jeweils einen Impuls an den Frequenzteiler 17 zu verabfolgen, dessen Teilerstufen zweckmäßig durch komplementär-symmetrische MOS-Stufen bestückt sind. Auf diese Weise wird eine äußerst niedrige Frequenz in den Frequenzteilerstufen des Frequenzteilers 17 erreicht, so daß der Stromverbrauch der Zeitschaltungsein richtung 15 äußerst gering gehalten werden kann. Die Auslegung des Frequenzteilers 17 ist derart, daß z.B. täglich ein oder zweimal der Vorgang der Spannungsüberwachung der Stromquelle 1 erfolgt.
  • Dies hat zur Folge, daß die Spannunssüberwachungsvorrichtung praktisch keinen Stromverbrauch nach sich zieht, wenn man von der bistabilen Multivibratorstufe (Flip-Flop) 8 und der LCD-Zelle 1o absieht, deren beider Stromverbrauch ist jedoch außerordentlich gering und fällt gegenüber der Stromaufnahme durch den Verbraucher, insbesondere Uhrwerk, überhaupt nicht ins Gewicht.
  • Ist durch die Spannungsüberwachungsvorrichtung nach der Erfindung der bevorstehende Verbrauch bzw. das bevorstehende Ende der Funktionsbereitschaft der Stromquelle 1 festgestellt worden, d.h. ist die LCD-Zelle 1o abgeschaltet, so daß auf dieser das den Betrachter an den Austausch der Stromquellen erinnernde Symbol erscheint, wird gleichzeitig über den bistabilen Multivibrator 8 die Einschaltstufe 20 gesperrt, und zwar über die Zuleitung 21, so daß zur Schonung der zu überwachenden Stromquelle keinerlei Meßvorgänge an dieser mehr vorgenommen werden. Die Meßvorgänge selbst sind zwar äußerst kurzzeitig und werden in der Regel nur einige msec betragen, nachdem aber durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung das bevorstehende Ende der Funktionsbereitschaft der Stromquelle 1 festgestellt und über die LCD-Zelle indiziert wurde, erübrigt sich die weitere Funktion der Spannungsüberwachungsvorrichtung nach der Erfindung, da diese wenn auch einen geringen, so doch zusätzlichen Stromverbrauch der als verbraucht gekennzeichnenden Stromquelle 1 bedeuten «ff8('e.
  • Die elektrischen bzw. elektronischen Bauelemente 3, 6 - 9, 11, 12, 16 - 21 der Spannungsüberwachungsvorrichtung nach der Erfindung, werden zweckmäßig zu einer integrierten Schaltung zusammengefaßt, die ihrerseits mit der LCD-Zelle 1o zu einer Baueinheit vereinigt ist. Die Spannungsüberwachungsvorrichtung nach der Erfindung stellt demnach einen einzigen Baustein dar, der bei einem jeden Verbraucher, insbesondere einer elektrischen oder elektronischen Uhr völlig unabhängig von der elektrischen oder elektronischen truktur derselben am Gehäuse an einer gut sichtbaren Stelle eingebaut werden kann und lediglich mit den Klemmen der zu überwachenden Speisestromquelle, insbesondere Trockenbatterie (4, 5), durch zwei Anschlüsse zu verbinden ist.
  • Ein derar-tiger Baustein könnte für eine Vielzahl von Arten und Typen von Verbrauchern, insbesondere elektrische und elektronische Uhren verwendet werden und würde bei einem äußerst geringen Stromverbrauch und sehr geringem Raumaufwand eine zuverlässige Überwachung der Stromquelle vornehmen.
  • Leerseite

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Spannungsüberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur Überwachung der Stromquelle, insbesondere Trockenbatterie, einer elektrischen, bevorzugt elektronischen Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß an der Uhr sichtbar eine £CD-Zelle (lo) angeordnet ist, welche durch eine zugeordnete Schaltungsanordnung (3, 6 - 9, 11, 12, 16 - 21) bei Unterschreitung eines bestimmten Spannungswertes der Stromquelle (1) schaltbar ist.
  2. 2. Spannungsüberwachungsvorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsnormal (6) vorgesehen ist, dessen Normalspannung durch einen Komparator (3) mit der Spannung der Stromquelle (1) vergleichbar ist und daß bei Unterschreitung eines bestimmten Spannungswertes der Stromquelle (1) durch den Komparator (3) ein die Schaltung der LCD-Zelle (1o) auslösendes Signal (8, 9) verabfolgbar ist.
  3. 3. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Spannungsnormal (6) und den Komparator (3) gebildete Überwachungsschaltung durch eine Zeitschaltungseinrichtung (15) in größeren zeitlichen Abständen kurzzeitig einschaltbar ist.
  4. 4. Spannungsuberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die LCD;Zelle (10) in den Ausgang (9) einer Flip-Flop-Schaltung (8) geschaltet ist, welche vom Ausgang (7) des Komparators (3) steuerbar ist.
  5. 5. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschalteinrichtung (15) durch einen Impulsgeber (16) gebildet ist, dem ein elektronischer Zähler (17) nachgeordnet ist, durch welchen jeweils bei einem bestimmten Zählstand ein Kurzzeitimpuls (19) verabfolgbar ist.
  6. 6. Spannungsübenfachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Zähler (17) als Frequenzteiler ausgebildet ist, dem eine Impulsverkürzungsschaltung (18) nachgeordnet ist.
  7. 7. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (16) durch einen astabilen Multivibrator mit sehr hoher Ausgleichszeit gebildet ist.
  8. 8. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des astabilen ltultivibrators (16) mit komplementären Feldeffekttransistoren bestückt ist.
  9. 9. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilerstufen des Frequenzteilers (17) nach der C/MOS-Technik aufgebaut sind.
  10. 10. Spannungsüberwachunusvorrichtung nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu überwachende Stromquelle (1) durch einen Impulsschalter (12) über einen Widerstand (11) kurzzeitig belastbar ist.
  11. 11. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsschalter (12) durch einen Ausgangsimpuls der Zeitschaltungseinrichtung (15) steuerbar ist.
  12. 12. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Schaltungsanordnung (3, 6 - 9, 11, 12, 16 - 21) und die LCD-Zelle (lo) von der zu überwachenden Stromquelle (1) mitgespeist sind.
  13. 13. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Baugruppen (3, 6, 8, 11, 12, 16 - 20) der Spannungsüberwachungsschaltung zu einer integrierten Schaltung zusammengefaßt sind.
  14. 14. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die LCD-Zelle (lo) mit der integrierten (3, 6, 8, 11, 12, 16 - 20) Schaltung zu einem Bauelement zusammengefaßt sind.
  15. 15. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die LCD-Zelle (lo) bei unter einen Minimalwert absinkender Speise spannung eine Abschaltung erfährt.
  16. 16. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die LCD-Zelle (lo) in abgeschaltetem Zustand ein der äußeren Form der speisenden Stromquelle (1) entsprechendes Mahnsymbol erkennen läßt, das in eingeschaltetem Zustand der LCD-Zelle (lo) verschwindet.
  17. 17. Spannungsuberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei von dem Komparator (3) bewirkter Schaltung der LCD-Zelle (1o) die weitere Spannungsüberwachung unterbunden ist.
  18. 18. Spannungsüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei vom Komparator (3) bewirkter Schaltung der LCD-Zelle (1o) durch die der letzteren vorgeordnete Flip-Flop-Stufe (8) eine gemeinsame, auch von der Zeitschalteinrichtung (15) steuerbare Einschaltstufe abschaltbar ist und nur die Flip-Flop-Stufe (8) allein weiter durch die Stromquelle (1) bestrombar ist.
DE19772739819 1977-09-03 1977-09-03 Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr Withdrawn DE2739819A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772739819 DE2739819A1 (de) 1977-09-03 1977-09-03 Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772739819 DE2739819A1 (de) 1977-09-03 1977-09-03 Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2739819A1 true DE2739819A1 (de) 1979-06-13

Family

ID=6018078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772739819 Withdrawn DE2739819A1 (de) 1977-09-03 1977-09-03 Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2739819A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170484A2 (de) * 1984-08-01 1986-02-05 Johnson Matthey Public Limited Company Anzeiger für die abgelaufene Zeit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170484A2 (de) * 1984-08-01 1986-02-05 Johnson Matthey Public Limited Company Anzeiger für die abgelaufene Zeit
EP0170484A3 (de) * 1984-08-01 1986-04-02 Johnson Matthey Public Limited Company Anzeiger für die abgelaufene Zeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2357244C3 (de) Mechanisches Uhrwerk, dessen Ganggenauigkeit von einer elektronischen Schaltung bestimmt wird
DE2925277C3 (de) Elektronisches Zeitmessgerät mit einem Schrittmotor
DE2602317C2 (de) Anzeige-Stelleinrichtung für eine elektronische Uhr
DE2460526A1 (de) Elektronische uhr
DE2809256C3 (de) Batteriegetriebene elektronische Uhr
DE2715892A1 (de) Zeituhr und stoppuhr umfassende elektronische kleinuhr
DE2903069A1 (de) Verfahren zur anzeige der batterie- erschoepfung bei einer batteriegespeisten elektronischen uhr
DE2452687A1 (de) Schaltvorrichtung fuer eine elektronische uhr mit elektrooptischer anzeige
DE2925278B2 (de) Elektronisches Zeitmeßgerät mit einer Steuer- und Antriebsvorrichtung für die Datumsanzeige
DE2739819A1 (de) Spannungsueberwachungsvorrichtung, vorzugsweise zur ueberwachung der stromquelle einer elektrischen uhr
DE2817648A1 (de) Elektronische uhr
DE69734347T2 (de) Elektronische vorrichtung zur zeitanzeige
DE2838078C2 (de) Einrichtung zur Anzeige der Bandlaufrichtung in Form einer Laufanzeige bei einem Magnetbandgerät
DE69827362T2 (de) Uhr mit detektions- und sparvorrichtungen im falle von nicht ausreichender energieversorgung
DE4041696C1 (en) Charge state monitor for power source of electronic timepiece - has output voltage measurer connected to counter for lower and upper thresholds
DE2158522B2 (de) Elektronisch gesteuerte uhr, insbesondere armbanduhr
DE2724495A1 (de) Elektronische uhr
DE2200477C3 (de) Elektronische Analoguhr
DE2811391A1 (de) Batteriebetriebene uhr
DE3032838A1 (de) Vorrichtung zur steuerung von zwei schrittschaltmotorspulen in einem elektronischen zeitmessgeraet
DE2817596A1 (de) Elektronische uhr
DE2910736B2 (de) Uhr mit Analog- und Digitalanzeige
DE2062541A1 (de) Zentrales Zeituhrsystem fur Flug zeuge
DE3519008C1 (de) Schrittmotor-Antriebsschaltung
DE3038727C2 (de) Elektronisches Uhrwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal