DE2739033C3 - Überwachungseinrichtung für den störungsfreien Betrieb einer Lichtpausmaschine - Google Patents

Überwachungseinrichtung für den störungsfreien Betrieb einer Lichtpausmaschine

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für den störungsfreien Betrieb einer Lichtpausmaschine mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Merkmalen.
Bei einer solchen Lichtpausmaschine mit angeschlossener Faltmaschine kann es vorkommen, daß das Original zusammen mit der Kopie ausgeworfen wird. Dies hat zur Folge, daß das Original zusammen mit der Kopie in der Faltmaschine gefaltet und zum Abheften gelocht wird. Hierdurch wird das Original, das einen sehr großen Wert haben kann, unbrauchbar gemacht.
Aus der DE-OS 15 97 724 ist ein Vervielfältigungsgerät einer anderen Gattung bekannt, bei welcher ein kurzes Original mittels eines ersten Gatters einen kurzen Umlaufweg und ein längeres Original mittels eines weiteren Gatters einen langen Umlaufweg entlanggeführt werden können. Hierzu sind zwei Abtastschalter vorgesehen, von denen der eine die Vorlaufkante und der andere die Nachlaufkante des Originals abtasten. Wenn die Vorlaufkante den zweiten Schalter und die Nachlaufkante noch nicht den ersten Schalter erreicht haben, so liegt ein langes Original vor, das mittels des zweiten Gatters über den langen Umlaufweg geführt wird. Hat die Nachlaufkante eines Originals bereits den ersten Schalter verlassen, wenn der zweite Schalter angesteuert wird, so liegt ein kurzes Original vor, das mittels des ersten Gatters über den kurzen Umlaufweg geführt wird. Diese Vorrichtung löst das hier zugrunde liegende Problem nicht, das darin besteht, daß das Original niemals durch die Auswurföffnung für die Kopien ausgeworfen werden darf.
Aus der DE-OS 21 03 587 ist es bei Fotokopiergeräten bekannt, daß Transportstörungen an der Trennstation dann auftreten können, wenn sich die Kopie nach Bildübertragung nicht vollständig vom Original löst. Um eine solche Transportstörung anzuzeigen, sind zwei Schalter in einem Abstand voneinander angeordnet, deren erster von einem Nocken einer das Original tragenden Walze und deren zweiter von einem Kopierpapierblatt betätigt werden kann. Das Zeitintervall zwischen den beiden Betätigungszeitpunkten wird gemessen und mit einem bekannten Bezugszeitintervall verglichen. Bei einer zeitlichen Abweichung wird ein Alarmsignal abgegeben.
Diese Überwachungseinrichtung ist gattungsfremd und dient ausschließlich zur Überwachung des Transportweges der Kopie und nicht des Originals. Diese Überwachungseinrichtung ist demzufolge nicht bei Lichtpausmaschinen der der Anmeldung zugrunde liegenden Gattung verwendbar. Darüber hinaus ist diese Überwachungseinrichtung nur für fest vorgegebene Arbeitsgeschwindigkeiten, auf welche das Bezugsintervall ausgerichtet ist, verwendbar. Bei einer Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit wäre ein anderes Bezugszeitintervall notwendig. Die hierfür erforderliche Elektronik wäre sehr aufwendig.
Beim Gegenstand der US-PS 36 03 585 sind Überwachungselemente zur Überwachung des geförderten Kopieblattes vorgesehen, die über aufwendige Zeitsteuerglieder die Förderung des Kopieblattes entlang seines Transportweges überwachen. Eine Möglichkeit iir Überwachung des Trennvorganges zwischen Original und Kopie ist hier nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungseinrichtung für den störungsfreien Betrieb einer Lichtpausmaschine der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß sie mit einfachen, sich automatisch anpassenden Mitteln bei stufenlos einstellbaren Arbeitsgeschwindigkeiten der Lichtpausmaschine sowohl eine Überwachung des Trennvorganges zwischen Original und Kopie zur Verhinderung des Auswerfens des Originals durch die Auswurföffnung für die Kopien als auch eine Überwachung der Umlaufgeschwindigkeit des Belichtungszylinders zur Vermeidung der Zerstörung der Belichtungseinrichtungen und der Brandgefahr ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruches 1. Wenn hinter dem Belichtungszylinder keine Trennung zwischen Kopie und Original an der Trennstation erfolgt und das Original in den Umlaufweg der Kopie einläuft, so wird das Fehlen des Originals auf dem Originallaufweg festgestellt und die im Umlaufweg der Kopie angeordnete Umsteuereinrichtung betätigt, die bewirkt, daß die Kopie zusammen mit dem Original in einen besonderen Auffangsraum der Lichtpausmaschine einläuft, so daß verhindert wird, daß das Original zusammen mit der Kopie die Lichtpausmaschine auf dem Wege zu einer artgeschlossenen Faltmaschine verläßt Die hierzu vorgesehenen Mittel passen sich selbsttätig an die Arbeitsgeschwindigkeit der Lichtpausmaschine, d.h. an die Umlaufgeschwindigkeit des Belichtungszylinders an, so daß in einfacher Weise bei jeder stufenlos einstellbaren Arbeitsgeschwindigkeit der Lichtpausmaschine die Überwachung des Origiiialumlaufweges erfolgen kann.
Wenn die Kopie einen bestimmten Punkt auf ihrem Umlaufweg erreicht hat, der einem bestimmten, vorher festgelegten Signalimpuls des Impulsgebers entspricht und zu diesem Zeitpunkt noch kein Signal vom Meßgeber im Umlaufweg des Originals hinter der Trennstation abgegeben worden ist, der das Vorbeiführen der Vorlaufkante des Originals an diesem Meßgeber anzeigen würde, wird die hinter diesem Punkt liegende Umsteuereinrichtung betätigt, da in diesem Falle das Original zusammen mit der Kopie die Lichtpausmaschine verlassen will und dies durch Betätigung der Umsteuereinrichtung mit Sicherheit verhindert wird. Hierzu sind der Impulsgeber und die beiden Meßgeber mit der elektrischen Steuereinheit bzw. Steuereinrichtung elektrisch verbunden, die nach Auswertung der elektrischen Signale die Umsteuereinrichtung für die Kopie betätigt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Insbesondere wird durch die Merkmale des Unteranspruches 5 erreicht, daß der Umlauf des Belichtungszyünders mit einfachen Mitteln überwacht werden kann, so daß die Gefahr von Zerstörungen der Beleuchtungseinrichtung und die Brandgefahr vermieden sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieies näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipda fs teilung der Umlauf wege von Original und Kopie innerhalb einer Lichtpausmaschine unter Darstellung der Anordnung der Einzelteile der erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung,
Fi g. 2 eine vergrößerte !Darstellung des Details II in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie II1-III in F i κ. 2.
ι ο
Die in der F i g. 1 mit ihrem hier wesentlichen Teilen schematisch dargestellte Lichtpausmaschine umfaßt einen Umlaufweg für das Original, der bei Pfeil 14 beginnt, zwischen zwei Transporteinrichtungen 15, 16 zum Meßgeber 1 und weiter um den Belichtungszylinder 10 herum zur Trennstation Ii sowie anschließend entlang einer Saugvorrichtung 28 zum Meßgeber 2 und wieder zurück zum Einlauf entsprechend Pfeil 14 führt, sowie einen Umlaufweg für die Kopie, der bei Pfeil 17 beginnt, der die Einlaufrichtung des Kopierpapieres zeigt, das in nicht dargestellter Weise zu einem bestimmten Zeitpunkt geschnitten wird, dann ebenfalls um den Belichtungszylinder 10 herum zur Trennstation 11, entlang einer Saugeinrichtung 18, zwischen einer Transporteinrichtung 19 und einem Entwickler 20 und schließlich an einer Umsteuereinrichtung 5 vorbei zur Auswurfstelle 21 für die Kopie führt die hier an eine Faltmaschine übergeben werden kann. Um den Belichtungszylinder 10 herum werden Original und Kopie gemeinsam mittels einer Transporteinrichtung 22 geführt Die Transporteinrichtungen 15, 16, 19 und 22 sind in bekannter Weise ausgeführt Die jeweilige Umlaufrichtung ist durch Pfeile in den Umlaufrädern angegeben. Die Saugeinrichtungen 18,28 im Bereich der Trennstation 11 zwischen Original und Kopie sind ebenfalls bekannte Bauteile. In der hier beschriebenen Lichtpausmaschine läuft das Orignal selbsttätig mehrfach um, um eine beliebige Anzahl von Kopien vom Original anzufertigen, wobei das Original zusammen mit jeweils einer Kopie um den Belichtungszylinder 10 herumläuft und anschließend in der Trennstation 11 von der Kopie getrennt wird.
Die zwei Meßgeber 1 u. 2 sind über eine nicht dargestellte elektronische Steuereinheit mit einem am Belichtungszylinder 10 angeordneten Impulsgeber 4 elektrisch verbunden und bilden mit diesem zusammen eine Überwachungseinrichtung, von welcher nach Auswertung der elektrischen Signale die Umsteuereinrichtung 5 für die Kopien betätigt wird. Der Impulsgeber 4 besteht entsprechend den Fig. 2 und 3 aus einer mit dem Belichtungszylinder 10 umlaufenden und von diesem angetriebenen Impulsscheibe 7 und einem Impulsaufnehmer in Form einer Fotozelle 6. Die Impulsscheibe 7 ist auf einer Welle 12 gelagert. Koaxial zur Impulsscheibe 7 ist auf der Welle 12 ein Reibrad 9 mit am Umfang angeordnetem O-Ring gelagert. Die Welle 12 ist über Kugellager 23 und eine Hülse 24 an einem Hebelarm 13 gelagert, der schwenkbar am Gestell der Lichtpausmaschine derart angelenkt ist, daß das Reibrad 9 auf der Mantelfläche des Belichtungszyünders 10 abrollt, wohingegen die Segmentscheibe 7 ohne Berührung des Belichtungszylinders 10 synchron mit dem Reibrad 9 umläuft. Der Hebelarm 13 steht unter Wirkung einer Feder 25, die das Reibrad 9 gegen die Mantelfläche des Belichtungszyünders 10 drückt Auf dem Hebelarm 13 festangebracht ist die Fotozelle 6, deren Strahlengang in Richtung der Achse der Segmentscheibe 7 gerichtet ist.
Die Impulsscheibe 7 weist zwei symmetrisch angeoordnete Segmente 8, 8' auf die sich aus der Oberfläche der Impulsscheibe heraus über etwa 90° entlang der Umfangskante erstrecken (siehe F i g. 2 und 3)·
Die Wirkungsweise der aus den zwei Meßgebern 1 u. 2, d°m Impulsgeber 4 und der nicht näher dargestellten elektrischen Steuereinheit bestehenden Überwachungseinrichtung wird nachfolgend beschrieben. Sobald das in Richtung des Pfeiles 14 in die Lichtpausmaschine
eingeführte Original mit seiner Vorlaufkante den in Form einer Fotozelle ausgebildeten Meßgeber 1 erreicht, wird ein Signal an die elektronische Steuereinheit gegeben, die von nun an die Signale des Impulsgebers 4 zählt. Die Fotozelle 6 des Impulsgebers 4 gibt bei jedem Umlauf der Impulsscheibe 7 zwei Signale an die elektronische Steuereinheit ab, deren Aufeinanderfolge abhängig ist von der Umlaufgeschwindigkeit des Belichtungszylinders 10, diese ist wiederum abhängig von der eingestellten Arbeitsgeschwindigkeit der Lichtpausmaschine. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß ein Überwachungszyklus 14 Signalimpulse der Fotozelle aufweist. Wenn bis zum 13. Signalimpuls die Vorlaufkante des Originales den Meßgeber 2 in Form einer Fotozelle erreicht hat, so wird die umsteuereinrichtung 5 nicht angesteuert, da in diesem Falle an der Trennstation 11 eine einwandfreie Trennung zwischen Kopie und Original erfolgil ist das den vorgeschriebenen Weg entlang dem Meßgeber 2 genommen hat
Im Falle, daß das Origigal sich nicht von der Kopie getrennt hat läuft das Original zusammen mit der Kopie zwischen die Transporteinrichtung 19 und den Entwickler 20. In diesem Falle wird bis zum 13. Signalimpuls kein Signal vom Meßgeber 2 an die elektronische Steuereinheit abgegeben, da das Original nicht am Meßgeber 2 entlang transportiert wird. In diesem Falle wird, wenn die Kopie zusammen mit dem Original den Punkt 3 erreicht hat, ein Signal an die elektronische Steuereinheit abgegeben, so daß die Umsteuereinrichtung 5 in Richtung des Pfeiles 26 verschwenkt und die Kopie zusammen mit dem Original in Richtung des Pfeiles 27 in einen Auffangbehälter geführt wird. In diesem Falle verläßt also die Kopie zusammen mit dem Original nicht die Lichtpausmaschine durch die Auswurföffnung 21.
ι« Selbstverständlich ist die Zahl der Signale, die vom Impulsgeber 4 pro Zeiteinheit abgegeben werden, wahlfrei und kann auch eine beliebige andere Zahl als 14 umfassen, die in ein Zählwerk der elektronischen Steuereinheit eingegeben werden.
Der Impulsgeber 4 liefert Signale, die von der Umlaufgeschwindigkeit des Belichtungszylinders 10 aus Glas abhängig sind. Da beim Stillstand des Belichtungszylinders 10 aus Glas die Gefahr besteht daß unter der nun einseitig wirkenden Wärme der im Belichtungszylinder 10 angeordneten Beleuchtungseinrichtung das Glas platzt, ist weiterhin vorgesehen, daß die vom Impulsgeber 4 abgegebenen Signale zur Überwachung des Umlaufes des Belichtungszylinders 10 mittels einer weiteren elektronischen Steuereinheit dienen, die beim Ausbleiben der Signale die Beleuchtungseinrichtung des Belichtungszylinders 10 ausschaltet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Überwachungseinrichtung für den Störungsfreien Betrieb einer Lichtpausmaschine mit einer Einrichtung zum selbsttätigen wiederholten Umlaufen eines Originals, das zusammen mit jeweils einer Kopie um einen Belichtungszylinder umläuft und anschließend an einer Trennstation von der Kopie getrennt wird, und mit einer im Umlaufweg der Kopie angeordneten Umsteuereinrichtung zum wahlweisen Auswerfen der Kopie nach vorn in eine Ausgabe oder nach hinten in eine angeschlossene Faltmaschine, dadurch gekennzeichnet,
daß im Umlaufweg des Originals vor dem Belichtungszylir.der (10) und hinter der diesem nachfolgenden Trennstation (11) ein von der Vorlaufkante des Originals gesteuerter erster Meßgeber (1) bzw. zweiter Meßgeber (2) angeordnet sind,
daß ein von der Umlaufgeschwindigkeit des Belichtungszylinders (10) gesteuerter Impulsgeber (4) vorgesehen ist,
daß der Impulsgeber (4) und die Meßgeber (1,2) mit einer elektrischen Steuereinrichtung bzw. Steuereinheit miteinander verbunden sind und
daß die Steuereinheit derart ausgebildet ist, daß diese nach Eingang des Signals vom ersten Meßgeber (1) mit Hilfe des Impulsgebers (4) in Abhängigkeit von der Umfangsgeschwindigkeit des Belichtungszylinders (10) den Zeitpunkt der Betätigung des zweiten Meßgebers (2) ermittelt, und daß diese beim Ausbleiben des Signals des zweiten Meßgebers zu diesem ermittelten Zeitpunkt die Umsteuereinrichtung (5) betätigt.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (4) aus einer mit dem Belichtungszylinder (10) umlaufenden und von diesem angetriebenen Impulsscheibe (7), einem auf diese gerichteten Strahlenerzeuger und einem die von der Impulsscheibe (7) zurückgeworfenen Strahlenimpulse aufnehmenden Impulsaufnehmer gebildet ist, wobei der Impulsaufnehmer die vom Strahlenerzeuger auf die Impulsscheibe (7) geworfenen und dort reflektierten Strahlenimpulse auffängt.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf die Mantelfläche des Belichtungszylinders (10) unter Federwirkung gedrücktes Reibrad (9) und die von diesem angetriebene Impulsscheibe (7) koaxial auf einer Welle (12) gelagert sind, die mittels eines den Impulsaufnehmer tragenden Hebelarmes (13) schwenkbar am Maschinengestell gelagert ist.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsscheibe (7) zwei symmetrisch angeordnete, aus der Oberfläche herausragende Segmente (8,8') aufweist, die sich über 90° entlang der Umfangskante der Segmentscheibe (7) erstrecken und die den parallel zur Oberfläche der Impulsscheibe (7) und senkrecht zu deren Achse gerichteten Strahlengang des Strahlenerzeugers unterbrechen und die Strahlen in den Impulsaufnehmer zurückwerfen.
5. Überwachungseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Impulsgeber (4) abgegebenen Signale zusätzlich zur Überwachung des Umlaufes des Belichtungszylinders (10) mittels einer weiteren elektronischen Steuereinheit dienen, die beim Ausbleiben der Signale die Beleuchtungseinrichtung des Belichtungszylinders (10) ausschaltet.
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