DE2738721A1 - Verfahren zur herstellung von 5-amino-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 5-amino-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin

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DE2738721A1
DE2738721A1 DE19772738721 DE2738721A DE2738721A1 DE 2738721 A1 DE2738721 A1 DE 2738721A1 DE 19772738721 DE19772738721 DE 19772738721 DE 2738721 A DE2738721 A DE 2738721A DE 2738721 A1 DE2738721 A1 DE 2738721A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C209/00Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C209/68Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton from amines, by reactions not involving amino groups, e.g. reduction of unsaturated amines, aromatisation, or substitution of the carbon skeleton
    • C07C209/70Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton from amines, by reactions not involving amino groups, e.g. reduction of unsaturated amines, aromatisation, or substitution of the carbon skeleton by reduction of unsaturated amines
    • C07C209/72Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton from amines, by reactions not involving amino groups, e.g. reduction of unsaturated amines, aromatisation, or substitution of the carbon skeleton by reduction of unsaturated amines by reduction of six-membered aromatic rings

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,2,3,4-tetrahydro-
  • naphthalin Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,2,3,4-tetrahydro-naphthalin (nachstehend 5-Amino-tetralin genannt) aus 4, A '-Diaminonaphthalinen durch katalytische Hydrierung.
  • Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-tetralin bekannt. So wird zum Beispiel bei der Reduktion von 1-Aminonaphthalin mit Natrium und Alkoholen bevorzugt der unsubtituierte Ring gesättigt und überwiegend 5-Amino-tetralin gebildet (Berichte 21 (1888) Seite 1789; DT-PS 305 347)).
  • Auch durch Reduktion von 5-Nitrotetralin, das neben 6-Nitro-tetralin bei der Nitrierung von Tetralin entsteht, kann 5-Amino-tetralin erhalten werden (Annalen der Chemie, Bd. 426 (1922) Seite 55; Monatshefte für Chemie 46 (1925) Seite 227).
  • Weiterhin ist die Bildung von 5-Amino-tetralin beim Erwärmen von l-Nitro-naphthalin oder 1,5-Dinitro-naphthalin mit wäßriger Alkalilauge und einer Raney-Legierung, z.B. aus Nickel und Aluminium beschrieben (Journal of Organic Chemistry 14 (1949) Seite 2597 ff; US-PS 2 475 718).
  • Außerdem ist bekannt, daß die katalytische Hydrierung von a-Naphthylamin in Gegenwart von Nickelkatalysatoren zu Gemischen aus l-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin und 5-Amino-l,2,3,4-tetrahydro-naphthalin fiihrt (Freifelder: Practical Catalytic Hydrogenation, Verlag Wiley and Sons, N.Y. (1971) Seite 571).
  • Um die Selektivität bei der Gewinnung von 5-Amino-tetralin aus a-Naphthylamin zu erhöhen, ist auch vorgeschlagen worden, N-Acyl-a-naphthylaniine katalytisch zu hydrieren und die Hydrierungsprodukte anschließend zu hydrolysieren (DT-PS 479 401).
  • Alle diese Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-tetralin besitzen verschiedene, z.T. schwerwiegende Mängel, so daß ihre Übertragung in den Fabrilcationsmaßstnh nicht ohne kostspieligen Aufwand an Hilfsstoffen, Verfahrensmßßnahmen und technischen Einrichtungen möglich ist. Die unbefriedigenden Raum-Zeit-Ausbeuten, der aufwendige Bedarf an Hilfsstoffen und der damit verbundene Anfall von groben Mengen an Abfallstoffen gehören zu den Nachteilen der mit Natrium und Alkoholen bzw. Raney-Legierung und Alkalilauge arbeitenden Reduktionsverfahren, Der Umgang mit großen Mengen Natrium im technischen Betrieb macht auch besondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich.
  • Die Nachteile der anderen genannten Verfahren bestehen u.a. darin daß zur Reindarstellung von 5-Amino-tetralin umständliche und verlustreiche Trennungen von Stoffgemischen vorgenommen oder zusätzliche Verfahrensstufen wie Acylierung und Hydrolyse durchgeführt werden müssen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein wirtschaftliches und technisch einfach durchführbares Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-tetralin, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Diamino-naphthaline, die in jedem der beiden Ringe des Naphthalinrestes jeweils eine Aminogruppe in i-Stellung tragen, in Gegenwart eines Katalysators bei einer Temperatur im Bereich von 1250C bis 2500C und bei erhöhtem Druck mit Wasserstoff umsetzt.
  • Die dem erfindungsgemäßen Verfahren zugrundeliegende Umsetzung kann am Beispiel des 1,8-Diamino-naphthalins durch folgende Bruttoreaktionsgleichung wiedergegeben werden: Für das Verfahren der Erfindung geeignete Ausgangsstoffe sind 1,5-Diamino-naphthalin und 1,8-Diaminonaphthalin sowie Mischungen aus beiden Isomeren, deren Herstellung durch Reduktion der stellungsanalogen Dinitroverbindungen beispielsweise in der DT-OS 2 523 351 beschrieben ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Allstiihrungstorm des eriindungsgemaßen Verfahrens hesteht darin, daß man nnstelle der Diaminonaphthaline die entsprechenden0 gegebenenfalls nach der Lehre der DT-OS 2 523 351 vorbehandelten Dinitronaphthaline als Ausgangsmaterial einsetzt und die Reduktion der Nitrogruppen mit Wasserstoff vor der erfindungsgemäßen Umsetzung in Gegenwart desselben Katalysators in einem Zug durchführt. Dinitronaphthalin-Gemische, die im wesentlichen aus den 1,5- und 1,8-Isomeren bestehen, sind durch Nitrierung von Naphthalin und/ oder 1-Nitronaphthalin zum Beispiel mit Salpetersäure und konzentrierter Schwefelsäure leicht zugänglich.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren können im allgemeinen bekannte Hydrierkatalysatoren, beispielsweise solche, die mindestens ein Metall der VIII. Gruppe des Periodensystems und/ oder Kupfer oder mindestens eines dieser Metalle in Kombination mit Chrom un<l/oder Mangan enthalten, Verwendung finden.
  • bevorzugte Metalle der VI II. Gruppe des Periodensystems sind Eisen, Kobalt, Nickel und Palladium. Die genannten Metalle können im Katalysator in Form des Metalls oder eines Hydroxids, Oxidhydrates oder Oxids vorliegen und zusammen mit einem inerten Trägermaterial zur Anwendung gelangen. Beispiele für inerte Trägermaterialien sind Aktivkohle, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid-Siliciumdioxid-Gemische, Erdalkalikarbonate, Erdalkalisulfate sowie Tr.igermaterialien aus natürlich vorkommenden, gegebenenfalls physikalisch oder chemisch veränderten Rohstoffen wie Kieselgur, Ton, Bimsstein, Asbest, Zeolithe. Derartige Trägerkatalysatoren enthalten im all6emeinen die Edelmetalle in einer Menge ven etwa 0,5 bis 10, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gewichtsprozent, beziehungsweise die Nichtedelmetalle in einer Menge von etwa 5 bis 75, vorzugsweise etwa 10 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Trägerkatalysators.
  • Herstellung und Formgebung der Katalysatoren, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden, können in bekannter Weise erfolgt sein.
  • Trägerkatalysatoren in stückiger Form werden im allgemeinen filr die kontinuierliche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem Festbettkatalysator-Verfahren, insbesondere in der Dampf- oder Rieselphase bevorzugt, während trägerlose oder Trägerkatalysatoren in Pulverform für die diskontinuierliche Arbeitsweise in flüssiger Phase bevorzugt werden.
  • Beispiele für bevorzugte Katalysatoren, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden, sind Raney-Katalysatoren, wie Raney-Nickel, Raney-Nickel-Eisen (75 bis 95 % Ni, 25 bis 5 % Fe), Raney-Kobalt, Trägerkatalysatoren wie Palladium auf Aktivkohle (0,5 - 10 % Pd), Palladium auf Aluminiumoxid (1 - 5 % Pd), Nickel auf Kieselgur (10 - 60 % Ni), Oxid- und Mischoxidkatalysatoren wie Kobalt-III-oxid, Kobalt-II-oxid, Kobalt-Mangan-Kupferoxid, Nickel-Mangan-Kupferoxi, Nickel-Chromoxid, Nickel-Chrom-Kupferoxid.
  • Zur Durchführung des eriindungsgemäeen Verfahrens können auch Gemische aus zwei oder mehreren der genannten Katalysatoren verwendet werden. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-Iahrens kann die Menge des Katalysators oder Katalysatorgemisches in weiten Grenzen variiert werden. Im allgemeinen wird der Katalysator oder das Katalysatorgemisch in einer Menge, die 0,05 bis 20, bevorzugt 0,1 bis 15 Gewichtsprozent Metall entspricht, verwendet, wobei die Menge auf die Gewichtsmenge des eingesetzten Diamino-naphthalins bezogen ist. Selbstverständlich werden Trägerkatalysatoren in entsprechender Menge verwendet, vorzugsweise in Mengen von etwa 1 bis 50, insbesondere 2 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf die Menge des eingesetzten Diamino-naphthalins.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Abwesenheit eines Verdiinnungsmittels in flüssiger Phase durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die Umsetzung jedoch unter Verwendung eines Verdünnungsmittels durchgeführt.
  • Als Verdünnungsmittel kommen alle unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel in Frage, beispielsweise aliphatische und cycloaliphatische Xohlenwasscrstoffe,wie Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Decalin; aliphatische oder alicyclische Äther, wie Diäthyläther, Dipropyläther, Diisopropyläther, Dibutyläther, Methylbutyläther, Xthylbutyläther, Xthylenglykoldimethyläther, 1,3-Dioxolan, 1,4-Dioxan, Tetrahydrofuran; niedrige aliphatische Alkohole,wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, tert.-Butanol, Sthylenglykol; Atheralkohole, wie Diäthylenglykol, Xthylenglykolmonomethyläther, Äthylenglykolmonobutyläther, Dipropylenglykol.
  • Auch Gemische aus 2 oder mehreren der vorgenannten Ussungsmittel können verwendet werden.
  • Bevorzugte Lösungsmittel sind cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, alicyclische äther und niedrige aliphatische Alkohole, insbesondere Cyclohexan, Methyl-cyclohexan, Methanol, Äthanol, Isopropanol, Tetrahydrofuran und 1,4-Dioxan0 Derartige Lösungsmittel können auch im Gemisch mit Wasser verwendet werden, wobei der Anteil an Wasser im allgemeinen 25 Gewichtsprozent des Lösungsmittel-Wasser-Gemisches nicht übersteigen sollte.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Temperaturbereich von etwa 125 bis 25O0C und mit einem Wasserstoffdruck von etwa 10 bis 250 bar durchgeführt. Bevorzugt arbeitet man im Temperaturbereich von etwa 125 bis 2250C und insbesondere von 150 bis 2250C.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, unter höherem Wasserstoffdruck im Bereich von etwa 50 bis 200 bar und insbesondere im Bereich von 100 bis 200 bar zu arbeiten.
  • Die Durchfthrung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in bekannter Weise als Sumpfphasenhydrierung in bekannten Hydrierapparaturen, wie Autoklaven, Röhrenreaktoren, Umlaufanlagen, z.B. Schlaufenreaktoren, oder Autoklavenkaskaden chargenweise oder kontinuierlich erfolgen.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, die Hydrierung in der Riese 1- oder Gasphase an einem als Festbett angeordneten, vorzugsweise stückigen Katalysator kontinuierlich durchzuführen Entsprechend dem bekannten Stand der Technik kann der Fachmann die in Einzelfall geeignete Anlage sowie die Betriebsbedingungen hinsichtlich Druck, Temperatur und Katalysatormenge ii Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens frei wählen und, gegebenenfalls durch einige wenige Versuche, in zweckmäßiger Weise aufeinander abstimmen.
  • In der einfachsten Ausführungsforn des erfindungsgemäßen Verfahrens beschickt man einen Autoklaven mit dem Ausgangsmaterial, gibt den Katalysator und das Verdünnungsmittel zu, verschließt den Autoklaven, verdrängt die Luft in bekannter Weise durch Spülen mit Stickstoff und Wasserstoff und setzt den Autoklaven anschließ.nd unter den gewählten Wasserstoffdruck. Anschließend wird der Autoklav unter intensiver Rührung des Reaktionsgerisches auf die gewählte Reaktionstemperatur erhitzt.
  • Der Hydrierungsablauf lSßt sich leicht durch Messung des Wasserstoffverbrauchs, der durch weitere Wasserstoffzufuhr ausgeglichen wird, verfolgen. Die hydrierung ist beendet, wenn kein Wasserstoff Mehr aufgenonmen wird, wobei die aufgenommene Wasserstoffmenge etwa der theoretisch erforderlichen Wasserstoffmenge entsprechen wird.
  • Die erforderliche Reaktionszeit ist Je nach Ausgangsmaterial, Reaktionstemperatur, Wasserstoffdruck, Intensität der Durchmischung sowie auch Art und Menge des Katalysators verschieden; in allgemeinen beträgt sie eine halbe bis mehrere Stunden.
  • Nach beendeter Hydrierung kann das Reaktionsgemisch in bekannter Weise aufgearbeitet werden, beispielsweise durch Abfiltrieren des Katalysators und gegebenenfalls Abdestillieren des Verdünnungsmittels. Das erhaltene rohe Hydrierungsprodukt enthält im allgemeinen nur geringe Mengen an Verunreinigungen und kann in tiblicher Weise beispielsweise durch Destillation oder Extraktion gereinigt werden. Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Ueberwindung der vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren: Es gestattet, 5-Amino-tetralin in hoher Ausbeute und Reinheit unter Verwendung handelsüblicher Katalysatoren in den üblichen technischen Renktoren für Druckhydrierungen aus leicht zugidnglichen Ausgangsmaterialien oder technischen Gemischen dieser Ausgangssaterialien herzustellen.
  • Dabei ist es überraschend, daß sich α,α'-Diaminonaphthaline so vollständig und selektiv zu 5-Amino-tetralin umsetzen lassen, obwohl bekannt ist, daß bei der katalytischen Hydrierung von Arylaminen in vielen Fällen Komplikationen auftreten (vgl.
  • z.B. Zymalkowski, Katalytische Hydrierungen, Stuttgart (1965>, Seite 191 - 192).
  • 5-Amino-tetralin ist ein vielseitig verwendbares Ausgangsprodukt für die Herstellung von organischen Verbindungen, insbesondere für die Herstellung von organischen Farbstoffen.
  • Beispielsweise gelangt man durch Umsetzung von 5-Amino-tetralin mit p-Amino-phenolen unter oxidierenden Bedingungen zu den bekannten Indophenolen bzw. Indoanilinen, die wichtige Vorstufen bei der Herstellung von Azin-, Oxazin- und Thiazinfarbstoffen sind (vgl. DT-PS 338 817).
  • Weiterhin erhält man unter Verwendung von 5-Amino-tetralin als Diazo- oder Kupplungskomponente bekannte Azofarbstoffe (vgl. Journal of the Society ofryers and Coloures 41 (1295) Seite 5 ff).
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren verdeutlichen, ohne das erfindungsgemäße Verfahren auf diese Beispiele einzuschränken.
  • I Beispiele 1 bis 10 Herstellung von 5-Amlno-tetralin aus is 1,8-Diamino-naphthalin Ein 3-Liter-Edelstahlautoklav, der mit einem Rührwerk, einer regelbaren Heizvorrichtung und den üblichen Armaturen ausgestattet ist, wird mit jeweils 700 g l,8-Diamino-naphthalin dem Lösungsmittel und dem Katalysator beschickt. Art und Menge der in diesen Beispielen verfendeten Lösungsmittel und Katalysatoren sind in nachstehender Tabelle (1) angegeben.
  • Nach Verschließen des Autoklaven und Verdrängen der Luft mit Stickstoff wird das Einsatzgemisch mit einem Wasserstoffdruck von 100 bar beaufschlagt und unter Rühren auf die in nachstehender Tabelle (I) angegebene Reaktionstemperatur erhitzt.
  • Sobald diese Temperatur erreicht ist, wird der Wasserstoffdruck auf den ebenfalls in nachstehender Tabelle (I) genannten ESaximaldruck erhöht und nach eh Maßgabe des Verbrauches während der gesamten Hydrierzeit aufrechterhalten.
  • Nachdem die Wasserstoffaufnahme beendet ist wird zur Vervollæt.indi¢ung der Reaktion noch eine halbe Stunde unter den vorangenannten Reaktionsbedingungen weiter gertihrt, anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und auf Normaldruck entspannt.
  • Die gesamte Reaktionszeit ist ebenfalls in nachstehender Tabelle (I) angegeben.
  • Nach Abtrennen des Katalysators durch Filtration der Reaktionslösung wird daraus Ammoniak abgetrieben und das Lösungsmittel abdestilliert. Als Rückstand erhält man das rohe Reaktionsprodukt, das im wesentlichen aus 5-Amino-tetralin besteht. Aus dem Rohprodukt läßt sich durch fraktionierte Destillation im Vakuum 5-Amino-tetralin mit einem Siedepunkt von 143 - - 146° C/ 12 Torr in einer Reinheit von 99 % gewinnen.
  • Die nachstehende Tabelle (I) enthält außer den vorerwähnten Angaben noch Zahlenwerte für den Umsatz in Gewichtsprozent und die Ausbeute in Prozent der Theorie, die aus der durch gaschromatographische Analyse ermittelten Zusammensetzung der Rohprodukte berechnet sind.
  • Tabelle I: Herstellung von 5-Amino-tetralin aus 1,8-Diamino-naphthalin Beispiel Katalysator Lösungsmittel Tem-Nr. Art Menge Art Menge peratur (%) (%) (°C) 1 Ni(R) 5 MCHa) 300 150 2 Ni(R) 15 MCH 300 175 3 Ni(R) 15 THFb) 300 175 4 Ni(R) 15 CH3OH 300 175 5 Ni(R) 15 THF/H2Oc) 400 220 6 5% Pd/C 10 MCH 300 175 7 5% Pd/C 10 THF 300 175 8 Co(R) 15 THF 300 220 9 NiO, CrO2 15 THF 300 220 10 50% Ni/SiO2 15 THF 300 220 Fortsetzung Tabelle I H2-Druck Zeit Umsatz Ausbeute an 5-Amino-(bar) (h) (%) tetralin (% d. Th.) 150 4 99 93 200 1 99 92 200 1,5 99 97 200 1,2 99 94 200 1 99 95 200 1,5 96 80 200 1 96 89 200 2,7 87 82 200 2 99 96 200 1 98 92 a) MCH = Methylcyclohexan b) THF = Tetrahydrofuran c) Mischungsverhältnis: 7 : 1 Gewichtsteile d) Gewichtsprozent bezogen auf die Einsatzmenge an Diamino-naphthalin II Beispiele 11 bis 16 Herstellung von 5-Amino-tetralin aus 1,5-Dlamino-naphthalln In derselben Weise wie unter I (flir die Beispiele 1 bis 10) beschrieben werden jeweils 300 g l,5-Diamino-naphthalin in Gegenwart eines Lösungsmittels und eines Katalysators mit Wasserstoff umgesetzt. Art und Menge der hierfür verwendeten Lösungsmittel und Katalysatoren sowie die übrigen Reaktionsbedingungen sind in nachstehender Tabelle II angegeben.
  • Die Aufarbeitung der Reaktionsgemische wird wie unter I (für die Beispiele 1 bis 10) angegeben durchgeführt. Die erhaltenen Reaktionsprodukte enthalten als Hauptprodukt 5-Amino-tetralin, das durch fraktionierte Destillation im Vakuum in hoher Reinheit isoliert wird.
  • Die nachstehende Tabelle (II) enthält außer den vorerwähnten Angaben noch die Zahlenwerte für den Umsatz in Gewichtsprozent und die Ausbeute in Prozent der Theorie, die aus der durch gaschroiatographische Analyse ermittelten Zusammensetzung der Rohprodukte berechnet sind.
  • Ul Beispiele 17 bis 22 Herstellung von 5-Amino-tetralin aus Gemischen von 1.5- und 1. 8-Diamino-naphthalin In derselben Weise wie unter I (ffr die Beispiele 1 bis 10) beschrieben werden jeweils Mischungen aus 200 g l,8-Diaiinonapthalin und 100 g 1,5-Diaminonaphthalin in Gegenwart eines Lösungsmittels oder Lösungsmittelsgemisches und eines Katalysators oder Katalysatorgemisches mit Wasserstoff umgesetzt.
  • Art und Menge der hierfür verwendeten Lösungsmittel und Katalysatoren sowie die übrigen Reaktionsbedingungen sind in nachstehender Tabelle (III) angegeben.
  • Die Aufarbeitung der Reaktionsgemlsche wird wie unter 1 (ftlr die Beispiele 1 bis 10) angegeben durchgeführt. Die erhaltenen Tabelle II: Herstellung von 5-Amino-tetrazin auß 2,5-Diamino-naphthalin Biespiel Katalysator Lösungsmittel Tem- H2-Druck Zeit Umsatz Ausbeute an Nr. Art Menge Art Menge peratur (bar) (h) (%) 5-Amino-tetralin (%) (%) (°C) (% d. Th.) 11 Ni(R) 15 MCHa) 300 220 150 2 97 69 12 Ni(R) 15 THFb) 300 220 150 1,5 99 70 13 5% Pd/C 10 MCH 300 220 150 1,5 99 87 14 5% Pd/C 10 THF 300 220 150 1 99 88 15 Ni(R) 10 THF 300 220 200 1,5 99 90 + 5% Pd/C a) MCH= Methylcyclohexan b) THF= Tetrahydrofuran c) Gewichtsprozent bezogen auf die Einsatzmenge an Diamino-naphthalin Reaktionsprodukte enthalten als Hauptprodukt 5-Amino-te tral in, das durch fraktionierte Destillation 11 Vakuum in hoher Reinheit gewonnen wird.
  • Die nachstehende Tabelle (III) enthält außer den vorerwähnten Angaben noch die Zahlenwerte für den Umsatz in Gewichtsprozent und die Ausbeute in Prozent der Theorie, die aus der durch gaschromatographische Analyse ermittelten Zusammensetzung der Rohprodukte berechnet sind.
  • Tabelle III Herstellung von 5-Amino-tetralin-aus Gemischen von 1,5- und 1,8-Diaminonaphthalin Biespiel Katalysator Lösungsmittel Temp.
  • Nr. Art Menge Art Menge (°C) (%) e) (%) e) 17 Ni(R) 15 THFa) 400 220 18 5% Pd/C 7,5 MCHb) 400 200 19 Ni(R) 10 THF/H2Oc) 400 220 + 5% Pd/C + 5 20 Ni(R) 10 MCH/H2Oc) 400 220 + 5% PD/c + 5 21 Ni(R) 10 THF/MCH/H2Od) 400 220 + 5% Pd/C + 5 22 Ni(R) 15 THF/MCH/H2Od) 400 220 Tabelle III (Forsetzung) H2-Druck Zeit Umsatz Ausbeute an 5-(bar) (h) (%) Amino-tetralin (% d.Th.) 200 1 99 83 150 1,5 99 87 200 1 99 92 200 1,5 99 94 200 3 98 92 200 1 97 88 a) THF = Tetrahydrofuran b) MCH = Methylcyclohexan c) Mischungsverhältnis:7 : 1 Gewichtsteile d) Mischungsverhältnis:3,5 : 3,5 : 1 Gewichtsteile e) Gewichtsprozent bezogen auf die Einsatzmenge an Diamino-naphthalin Beispiel 23 Herstellung von 5-Amino-tetralin aus einem Gemisch von 1,5-und 1,8-Dinitro-naphthalin Der voranstehend unter I beschriebene Autoklav wird mit 400 g eines Dinitro-naphthalin-Gemisches, das 40 Gew.4O l,5-Dinitronaphthalin und 59 Gew.% 1,8-Dinitro-nsDhthalin enthält,1500 ml Tetrahydrofuran, 40g Raney-Nickel und 20 g 5-prozentlger Palladium-Kohle beschickt.
  • Nach Verschließen des Autoklaven und Verdrängen der Luft mit Stickstoff wird zunächst unter Aufrechterhaltung eines Wasserstofidrucks von 40 bar bei Temperaturen im Bereich von 25 bis 500C geriihrt bis kein Wasserstoff mehr aufgenommen wird, wodurch die beendete Reduktion der Nitrogruppen erkennbar ist.
  • Anschließend wird die Reaktionstemperatur auf 220°C und der Wasserstoffdruck auf 200 bar erhöht. Der erneut einsetzende Wasserstoffverbrauch wird durch Nachpressen von Wasserstoff bis zum Solldruck von 200 bar ausgeglichen.
  • Nachdem die Wasserstoffaufnahme beendet ist, wird zur Vervollstandigung der Reaktion noch eine Stunde unter den vorangenannten Reaktionsbedinungen weiter gerührt, anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und auf Normaldruck entspannt.
  • Nach Abfiltrieren der Katalysatoren und Abdampfen von Lösungsmittel, Wasser und Ammoniak werden 276 6 Reaktionsnrodukt erhalten, das nach gaschromatographischer Analyse 238 g (88 % d.Th.) 5-Amino-tetralin enthält. Durch Destillation des Rohproduktes im Vakuum werden 233 g reines 5-Amino-tetralin mit einem Siedepunkt von 144 - 1460C/13 Torr erhalten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von 5-Amino-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin, dadurch gekennzeichnet, daß man Diamino-naphthalines die in jedem der beiden Ringe des Naphthalinrestes jeweils eine Aminogruppe in a-Stellung tragen, in Gegenwart eines.
    Katalysators bei einer Temperatur im Bereich von 1250C bis 250°C bei erhöhtem Druck mit Wasserstoff umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,8-Diamino-naphthalin als Ausgangsmaterial verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 1,5-Diamino-naphthalin als Ausgangsmaterial verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Gemische aus 1,8-Diamino-naphthalin und 1,5-Diamino-naphthalin als Ausgangsmaterial verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial Diamino-naphthaline verwendet, die zuvor aus entsprechenden Dinitro-naphthalinen durch Reduktion mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators hergestellt worden sind.
  6. 6. Verfahren nach Ansprtichen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator mindestens ein Metall der VIII! Gruppe des Periodens-stems und/oder Kupfer oder mindestens eines dieser Metalle zusanmen mit Chrom und/oder Mangan in metallischer oder oxidischer Form enthält.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 - 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator ein Trägerkatalysator ist, der mindestens ein Metall der VI II. Gruppe des Periodensystems und/oder Kupfer oder mindestens eines dieser Metalle zusammen mit Chrom und/oder Mangan in metallischer oder oxidi seher Form im Gemisch mit einem inerten Trägermaterial enthält.
  8. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, daaurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Eisen, Kobalt, Nickel und/oder Palladium in metallischer oder oxidischer Form enthält.
  9. 9. Verfahren nach AnsprUchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in einer Menge verwendet wird, die 0,05 bis 20 Gewichtsprozent EIetall, bezogen auf die Menge des eingesetzten Diaminonaphtllalins, entspricht.
  10. 10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bei einem Wasserstoffdruck im Bereich von 10 bis 250 bar durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dap die Umsetzung in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels oder Lösungsmittelgemisches durchgeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart eines wasserhaltigen inerten organischen Lösungsmittels oder Lösungsmittelsgemisches, wobei der Wassergehal't höchstens 25 Gewichtsprozent beträgt, durchgeführt wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108586270A (zh) * 2018-06-08 2018-09-28 浙江工业大学 一种以1,8-二氨基萘为原料制备5,6,7,8-四氢-1-萘胺的方法
CN108689863A (zh) * 2018-06-08 2018-10-23 浙江工业大学 一种以1,8-二硝基萘为原料制备5,6,7,8-四氢-1-萘胺的方法

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CN108586270A (zh) * 2018-06-08 2018-09-28 浙江工业大学 一种以1,8-二氨基萘为原料制备5,6,7,8-四氢-1-萘胺的方法
CN108689863A (zh) * 2018-06-08 2018-10-23 浙江工业大学 一种以1,8-二硝基萘为原料制备5,6,7,8-四氢-1-萘胺的方法

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