DE2738495B2 - Wassererhitzer mit einem Brennergehäuse - Google Patents
Wassererhitzer mit einem BrennergehäuseInfo
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- DE2738495B2 DE2738495B2 DE19772738495 DE2738495A DE2738495B2 DE 2738495 B2 DE2738495 B2 DE 2738495B2 DE 19772738495 DE19772738495 DE 19772738495 DE 2738495 A DE2738495 A DE 2738495A DE 2738495 B2 DE2738495 B2 DE 2738495B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/34—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side
- F24H1/36—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side the water chamber including one or more fire tubes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wassererhitzer mit einem Brennergehäuse, Brennerdüsen und einer
Brennkammer sowie mit mindestens zwei darüber im Abstand angeordneten von Heizgaskanälen durchzogenen
Wassertasc-äen.
Aus sozialen und wirtschaftlichen Gründen geht der heutige Trend dahin. Energie zu sparen. Folglich werden
heutzutage errichtete Gebäude in der bestmöglichen Weise isoliert, um Wärmeverluste zu vermeiden. So
werden Zentralheizungskessei, die mittlere Leistungen im Bereich zwischen 10 und 15 Kilowatt haben, wenn sie
in gut isolierte Häuser eingebaut sind, möglicherweise auf niedrigen Lastfaktoren betrieben. Zur Zeit bekannte
Zentralheizungskessel oder -speicher, die auf niedrigen Lastfaktoren arbeiten, leiden an schlechten Abdreheigenschaften,
so d: Q folglich der saisonbedingte Gesamtwirkungsgrad sehr niedrig He,?·. Dieser Typ von
Speicher leidet deshalb an schlechten Abdreheigenschaften, weil ein Luftspalt zwischen Brenner und
Wärmetauscher vorhanden ist, unu somit die Strahlungswärmcübertragung
schlecht, insbesondere dann, wenn die Flammenhöhe gering ist, d. h. wenn der Brenner mit gedrosselter Leistung arbeilet.
Ein Wassererhitzer bzw. Heizkessel der eingangs genannten Gattung ist aus der DE-AS 19 11815
bekannt, bei dem die Brennkammer einen einstückigen Teil des Wärmetauschers zwischen den Wassertascher.
und den Brennerdüsen bildet. Die Brennkammer ist offen, um Verbrennungsluft aus der Atmosphäre
einzuziehen. Es sind also Öffnungen im Gehäuse zum Belüften des Brenners vorgesehen, so daß zahlreiche
Stellen von Wärmeverlusten zur Luft hin vorhanden sind.
Zur Zeit bekannte Speicher unterliegen den Nachteilen,
daß dann, wenn sie auf niedrigen Lastfaktoren, d. h. weniger als 100%, betrieben werden, der Teillastwirkungsgrad
beträchtlich reduziert wird. Der Lastfaktor kann als 100% für beispielsweise einen 10-Kilowatt-Speicher
definiert werden, der 10 Kilowatt bei voller Last erzeugt, wobei 10 Kilowatt konstant durch
Belastung an den Radiatoren und durch Wärmeverlust
gebraucht werden. Bei neuen Häusern, die hochgradig isoliert sind, ist der Teillastwirkungsgrad oder sind die
Abdrehcharakteristiken wichtig, um saisonbedingte Gesamtbrennstoffverluste zu vermeiden. Eine Teilbelastung
eines Speichers verursacht zyklischen oder konstanten »EIN«- und »AUS«-Betrieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wassererhitzer zu schaffen, bei dem die Wärmeverluste
vermindert werden und daher der Wirkungsgrad verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Brennkammer allseitig geschlossen ist und die
Brennerdüsen über das Brennergehäuse mit der Außenluft verbunden sind.
Der erfindungsgemäße Wassererhitzer ist eine geschlossene Baugruppe und arbeitet mit einem
Gebläse-Vormischbrenner. Dadurch wird die Notwen-ϊ
digkeit einer offenen Belüftungsöffnung im Gehäuse vermieden. Die Wärme von den Flammen wird daher
praktisch nur auf die Wassertaschen und nich* auf die Außenatmosphäre abgestrahlt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der ι" Zeichnung dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Wassererhitzer
F i g. 2 eine teilweise !aufgebrochene perspektivische
Darstellung des Wassererhitzers mit einem Gebläse und einem Gaseinlaß.
'"' Der Wassererhitzer weist ein Brennergehäuse t,
Brennerdüsen 2, eine Brennkammer 3 sowie Wassertaschen 4 auf.
Der Brenner ist vom Vorgemisch-Gebläsetyp und
verwendet ein Gebläse 5, um Luft in das Brennergehäu-
-'» se 1 zusammen mit Gas einzudrücken, welches aus einem Gaseinlaß 6 zugeführt und von der Luftströmung
mitgerissen wird. Es wird im Brennergehäuse 1 gemischt, bevor das Gemisch unter Druck durch die
Brennerdüsen 2 gezwungen wird und dabei Flammöff-
-'"> nungen bildet.
Es versteht sich, daß auch andere Brennertypen in dem Wassererhitzer verwendet werden können.
Die Wassertaschen 4 sind mit Einprägungen 7 in ihren Wänden versehen, die z. B. Punktschweißung, an den
aneinanderstoßenden Bereichen miteinander verbunden sind. Die Einprägungen 7 halten die Wassertaschen
4 auf Abstand voneinander, um Heizgaskanäle 8 zwischen ihnen zu bilden.
Das Gas-Luft-Gemisch wird durch eine entsprechen-''·
de Zündeinrichtung (nicht dargestellt) oberhalb der Brennerdüsen gezündet, und heiße Verbrennungsgase
werden entlang den Heizgaskanälen 8 in eine Abgashaube 9 gezwungen und aus em«.-m Abgasstutzen
10 abgeführt. Beim Durchgang der Heizgase durch die -»·* Heizgaskanäle 8 findet eine Wärmeübertragung zwischen
dem durch die Wassertaschen 4 fließenden Wasser und den Heizgasen statt, so daß auf diese Weise
das Wasser für die Verwendung durch Verbraucher erhitzt wird.
>'· Der Wärmeaustauschvorgang zwischen den Verbrennungsprodukten
und dem Wasser wird durch eine »Strahlaufprall«-Wirkung unterstützt, die zwischen den
Heizgasen stattfindet, welche an den Einprägungen 7 vorbeigedrückt werden, und durch die Düsenwirkung
vi der Heizgase, die an den Einprägungen vorbeiströmen,
werden die sekundären Grenzschichten der Heizgase durch eine Schrupp- oder Reibwirkung gebrochen, und
eine bessere Wärmeübertragung findet statt.
Der Hauptwärmeübertragungsvorgang wird durch >'· die Schrupp- oder Reibwirkung der Hochgeschwindigkeitsgase
an den Wassertaschen durchgeführt.
Der vorliegende Wassererhitzer hat den Vorteil, daß die Abdrehcharakteristiken eines Speichers, der diesen
Wassererhitzer enthält, sehr gut sind und der Wirkungsw)
gradabfall bei Teillastbedingungen nicht groß ist. Der Grund dafür, daß der neue Wassererhitzer gute Abdrehoder
Abschalteigenschaften erbringt, liegt darin, daß der Brenner, die Brennkammer und die Wassertaschen eine
integrierte geschlossene Einheit bilden und daß somit hi die Strahlungsübertragung von den Flammen nur auf
die Wassertaschen und nicht auf die Außenluft ausgestrahlt wird, wie es zur Zeit bei Speichern mit
einer offenen Brenner- und Wassertascheneinheit der
Fall ist.
Da der Wassererhitzer eine Einheit bilden und der Brenner mit einem Teil der Wassertaschen verbunden
ist, wird der Brenner ziemlich kühl gehalten, so daß die Wärme vom Brenner auf das Wasser übergeleitet wird, "·
und dies führt zu einer Stabilität des Vormischbrenners.
Ein weiterer Vorteil des neuen Wassererhitzers ist darin zu sehen, daß die Brennkammer als ein
integrierter Bestandteil der Wassertaschen ausgebildet ist, so daß folglich keine Isolierung für die Brennkammer in
benötigt wird, und die Standverluste, d. h. Wärmeverluste dann, wenn der Speicher nicht arbeitet, sind gering.
Ein anderer Vorteil des neuen Wassererhitzers besteht darin, daß infolge der guten Abdreheigenschaften,
wenn diese in einem Speicher oder Heizkessel r> verwende· wird, eine Überbemessung des Speichers
kein Nachteil ist, und daher brauchen vielleicht nur zwei Größen des Speichers hergestellt zu werden, zum
Beispiel eine mit einer Maximalleistung von 15 Kilowatt
und einer niedrigen Leistung von 6 Kilowatt für groß:: :»
Häuser und für Etagen einen Speicher mit beispielsweise einer Maximalleistung von 8 Kilowatt und einer
Mindestleistung von 4 Kilowatt.
Bei Gebrauch eines Wasserspeichers gemäß diesem zweiten Aspekt ist der Wassererhitzer innerhalb eines
entsprechenden Gehäuses (nicht dargestellt) angeordnet, welches die notwendige Zünd- und Steuereinrichtung
aufnimmt, die dem Brenner zugeordnet ist.
Außerdem ist noch ein Vorteil darin zu sehen, daß der
neue Wassererhitzer horizontal und nicht, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, vertikal betrieben werden kann.
Folglich kann ein Gegenstrom-Vormischbrenner verwendet werden, der in der Lage ist, eine Flamme in zwei
Richtungen abzugeben. Somit können zwei Wassererhitzer, die auf jeweils einer Seite des Brenners
angeordnet sind, zwei Wasserheizungsanordnungen im gleichen Speicher bilden, womit eine Verdoppelung des
Ausgangs von Heizwasser erzielt wird.
Es ist möglich, die Ausgangsleistung eines Speichers
oder Heizkessels durch Vergrößerung der Breite der Brennerdüsen und der Anzahl und Größe der
Wassertaschen zu erhöhen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Wassererhitzer mit einem Brennergehäuse, Brennerdüsen und einer Brennkammer sowie mit mindestens zwei darüber im Abstand angeordneten von Heizgaskanälen durchzogenen Wassertaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (3) allseitig geschlossen ist und die Brennerdüsen (2) über das Brennergehäuse (1) mit der Außenluft verbunden sind
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3580576A GB1555692A (en) | 1976-08-27 | 1976-08-27 | Combined heat exchanger and burner |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2738495A1 DE2738495A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2738495B2 true DE2738495B2 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=10381729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772738495 Withdrawn DE2738495B2 (de) | 1976-08-27 | 1977-08-26 | Wassererhitzer mit einem Brennergehäuse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2738495B2 (de) |
FR (1) | FR2363065A1 (de) |
GB (1) | GB1555692A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133443A2 (de) * | 1983-08-08 | 1985-02-27 | Philipp Kreis GmbH & Co. TRUMA-Gerätebau | Raumheizgerät für Kleinräume |
EP0202663A2 (de) * | 1985-05-24 | 1986-11-26 | Konrad Drüe | Heizkessel |
-
1976
- 1976-08-27 GB GB3580576A patent/GB1555692A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-08-26 DE DE19772738495 patent/DE2738495B2/de not_active Withdrawn
- 1977-08-26 FR FR7726094A patent/FR2363065A1/fr active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0133443A2 (de) * | 1983-08-08 | 1985-02-27 | Philipp Kreis GmbH & Co. TRUMA-Gerätebau | Raumheizgerät für Kleinräume |
EP0133443A3 (de) * | 1983-08-08 | 1986-12-10 | Philipp Kreis GmbH & Co. TRUMA-Gerätebau | Raumheizgerät für Kleinräume |
EP0202663A2 (de) * | 1985-05-24 | 1986-11-26 | Konrad Drüe | Heizkessel |
EP0202663A3 (de) * | 1985-05-24 | 1987-10-21 | Konrad Drüe | Heizkessel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2363065A1 (fr) | 1978-03-24 |
FR2363065B1 (de) | 1980-07-11 |
DE2738495A1 (de) | 1978-03-02 |
GB1555692A (en) | 1979-11-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8230 | Patent withdrawn |