DE2737178A1 - Abdeckung fuer die brille einer toilette - Google Patents

Abdeckung fuer die brille einer toilette

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DE2737178A1
DE2737178A1 DE19772737178 DE2737178A DE2737178A1 DE 2737178 A1 DE2737178 A1 DE 2737178A1 DE 19772737178 DE19772737178 DE 19772737178 DE 2737178 A DE2737178 A DE 2737178A DE 2737178 A1 DE2737178 A1 DE 2737178A1
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Germany
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glasses
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Pending
Application number
DE19772737178
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English (en)
Inventor
Rolf Ringer
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Individual
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Publication of DE2737178A1 publication Critical patent/DE2737178A1/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/16Protecting covers for closet seats of single sheets of paper or plastic foil or film

Description

MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
- 3 - R 13 P 1
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für die Brille einer Toilette. Öffentliche und auch private Toiletten sind häufig verschmutzt, so daß sich ein Benutzer vor der körperlichen Berührung mit der Brille der Toilette scheut. Das primitivste Mittel hier abzuhelfen ist eine provisorische Abdeckung mit irgendwelchem Papier, das gerade zur Hand ist. In Häushalten verwendet man aus den gleichen Gründen aber auch aus ästhetischen Gründen Abdeckung/aus Textilien, die gelegentlich zwecks Reinigung ausgewechselt werden. Die Verwendung von irgendwelchem Papier zur Abdeckung ist umständlich und unbequem, Abdeckungen aus Textilien sind nur in Privathaushalten sinnvoll, aber auch dort problematisch, weil das rechtzeitige und öftere Auswechseln Aufwand an Geld und Mühe bedeutet. Bei öffentlichen und halböffentlichen Toiletten können bisher hygienische Verhältnisse in zufriedenstellender Weise noch nicht erreicht werden.
In all diesen Fällen wird mit der Erfindung eine Abhilfe geschaffen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, dem Toilettenbenutzer ein Mittel an die Hand zu geben, das ihm bei der Berührung mit der Brille der Toilette vor Schmutz, Ungeziefer und Infektion schützt, ohne daß er große Mühe oder besondere Auslagen hätte.
Die Erfindung besteht darin, daß die Abdeckung der Brille ein nach dem inneren und dem äußeren Umriß im wesentlichen angepaßtes flaches Formstück aus einem faserigen Werkstoff ist, der die Verwendung als Wegwerfteil rechtfertigt. Vorzugsweise ist das Formstück aus Papier gefertigt. Auch vliesartige Stoffe oder sonstige Kunststoffe können sich zur Anfertigung der Formstücke nach der Erfindung eignen.
909809/0197
MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
-H- R 13 P 1
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind zumindest einige Sektoren des Formstückes radial gefältelt.
Es ist zweckmäßig» wenn die Innen- und die Außenradien des Formetttckes größer sind als die entsprechenden Innen- und Außenradien der Brille. Auch kann man das Formstück der Toruswölbung einer Brille entsprechend wölben. Die Fältelung hat den Zweck, das Formstück an die Qröße und Form unterschiedlicher Brillen anzupassen, die sich zuweilen um ein geringes unterscheiden. Das überstehen des inneren und äußeren Randes des Formstückes Über den inneren und den äußeren Rand der Brille sichert den Benutzer vor der Berührung mit der Brille. Die Wölbung paßt das Formstück der Brille besser an und sorgt für eine bessere Haftung. Natürlich kann das Formstück nach der Erfindung auch über seinen ganzen Umfang radial gefältelt sein.
Das Formstück nach der Erfindung soll in einem billigen Spender aufbewahrt werden, der zugleich als Verkaufspackung dient. Hierzu ist es zweckmäßigerweise in an sich bekannter Weise zu einem mehrlagigen Körper von allgemein trapezförmigem Umriß zusammengefaltet. In dieser Form läßt es sich in einem handlichen Spender auch in größeren Mengen unterbringen und auf einfache Weise Stück für Stück daraus entnehmen. Wenn, wie oben dargelegt, das Formstück über seinen ganzen Umfang radial gefältelt ist, kann man zum gleichen Zweck vor Verwendung die symmetrischen Hälften des Formstückes aufeinanderklappen und die entsprechend liegenden Falten ineinanderfügen und aneinanderdrücken. Man hat dann einen kleinen, im Querschnitt rechteckigen Körper vor sich, der sich ebenfalls bequem in einem handlichen Spender unterbringen läßt.
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MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
- 5 - R 13 P 1
Solche Spender kann man auf Reisen in die Tasche stecken und hat sie immer bei Benutzung einer Toilette zur Hand. In den hierzu bestimmten Räumen von öffentlichen Gebäuden, wie Hotels, Gasthäusern, Kinos, Theatern usw. wird man, soweit auf den guten Ruf des Hauses Wert gelegt wird, insbesondere deshalb solche Spender ähnlich dem Toilettenpapier dem Gast zur Verfügung stellen, weil" der Aufwand hierfür gering ist.
Zur Benutzung entfaltet der Gast den dargebotenen oder mitgeführten Formgegenstand zu seiner ganzen Ausdehnung und legt ihn vor Benutzung auf die Brille der Toilette. Nach der Benutzung der Toilette wird die Abdeckung entweder wie ein Papierhandtuch weggeworfen oder von der Toilette weggespült.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind:
Fig. la und Ib eine Abdeckung in Draufsicht und geschnitten dargestellt,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel und Fig. 3 die schematische Ansicht einer in einen Spender zu verpackenden Abdeckung.
In den Fig. la und Ib ist ein Ausführungsbeispiel für eine Abdeckung 1 dargestellt, die zum Auflegen auf eine gewölbte Brille (nicht dargestellt) bestimmt ist, deren innere und äußere Radien geringer sind als der 5 Innenradius 2 und der Außenradius 3 des Formstückes 1. Dort, wo das Formstück 1 in den Bereich des Gelenkes der Brille kommt, schließt es mit einer geraden Kante 4 ab. Ebenso wie die Brille ist auch das Formstück mit einer Toruewölbung 5 versehen. 170877
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MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
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Ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. la und Ib hat auch das Ausführungsbeispiel des Formstückes 6 nach Fig. 2 Innenradien 2 und Außenradien 3» die größer sind als der Radius einer normalen Toilettenbrille. Drei Sektoren 7 des Formstückes sind mit Fältelungen 8 ausgebildet. Man kann durch Ausglätten der Falten die Innenradien 2 und die Außenradien 3 entsprechend verändern, wenn man das Formstück zum Abdecken einer größeren oder kleineren Brille verwenden will.
In Fig. 3 ist ein Formstück 11 dargestellt, dessen symmetrische Hälften 9* 10 durchgehend mit Falten 8 ausgebildet sind. Die Hälften 9, 10 sind aufeinandergeklappt, so daß jeweils die Falten 8 ineinanderzuliegen kommen. Anschließend werden sämtliche ineinandersteckende Falten mit ihren Flächen aneinandergedrückt. Das Formstück nimmt dann die Form eines zusammengeklappten Fächers an und wird ba?eit für die Verpackung in einem Spender.
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Leerseite

Claims (8)

  1. MERTENS & KEIL
    PATENTANWÄLTE
    6000 Frankfurt/M, den 17.8.1977 R 13 P 1 vdS/De
    Rolf Ringer Kronbergerstr. 92
    6374 Steinbach/Ts.
    'Abdeckung für die Brille einer Toilette11
    Patentansprüche:
    Iy Abdeckung für die Brille einer Toilette, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein der Brille nach dem inneren und dem äußeren Umriß im wesentlichen angepaßtes flaches Formstück (1, 6, 11) aus einem faserigen Werkstoff ist, der die Verwendung als Wegwerfteil rechtfertigt.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Papier gefertigt ist. 17O877
    909809/0197
    ORIGINAL INSPECTED
    MERTEiNS & KEIL
    PATENTANWÄLTE
    - 2 - R 13 P 1
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige Sektoren (7) des Formstückes (1) radial gefältelt^8) sind.
  4. 4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenradien (2, 3) des Pormstückes (1) größer sind als die entsprechenden Innen- und Außenradien der Brille.
  5. 5. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurc h gekennzeichnet, daß das Formstück (1) der Toruswölbung (5) einer Brille entsprechend gewölbt ist.
  6. 6. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück(Jl) über seinen ganzen Umfang radial gefältelt(8) ist.
  7. 7. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (1, 6) vor Verwendung in an sich bekannter Weise zu einem mehrlagigen Körper von allgemein trapezförmigem Umriß zusammengefaltet ist.
  8. 8. Abdeckung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor Verwendung die symmetrischen Hälften (9, 10) des Formstückes (11) aufeinandergeklappt sind und die entsprechend liegenden Falten (8) ineinandergefügt und aneinandergedrückt sind.
    909809/019 7
DE19772737178 1977-08-18 1977-08-18 Abdeckung fuer die brille einer toilette Pending DE2737178A1 (de)

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DE (1) DE2737178A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4975990A (en) * 1990-02-02 1990-12-11 Chan Paul S Disposable, splash-suppressing toilet seat cover with folded annular and bridging inner portions
DE202013006306U1 (de) * 2013-07-10 2013-09-26 Johannes Gerdt Hygienischer Klobrillenbezug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4975990A (en) * 1990-02-02 1990-12-11 Chan Paul S Disposable, splash-suppressing toilet seat cover with folded annular and bridging inner portions
DE202013006306U1 (de) * 2013-07-10 2013-09-26 Johannes Gerdt Hygienischer Klobrillenbezug

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