DE2736297A1 - Verfahren und vorrichtung zur einstellung des arbeitspunkts bei einer schaltungsanordnung zur abtastung von optisch feststellbaren markierungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einstellung des arbeitspunkts bei einer schaltungsanordnung zur abtastung von optisch feststellbaren markierungen

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DE2736297A1
DE2736297A1 DE19772736297 DE2736297A DE2736297A1 DE 2736297 A1 DE2736297 A1 DE 2736297A1 DE 19772736297 DE19772736297 DE 19772736297 DE 2736297 A DE2736297 A DE 2736297A DE 2736297 A1 DE2736297 A1 DE 2736297A1
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Roland Kugler
Horst Mueller
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10851Circuits for pulse shaping, amplifying, eliminating noise signals, checking the function of the sensing device

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung des Arbeits-
  • punkts bei einer Schaltungsanordnung zur Abtastung von optisch festetellbaren Markierungen Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Einstellung des Arbeitspunkts bei einerSchaltungsanordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Markierungen auf bewegten Aufzeichnnngsträgern, deren Oberflächen unterschiedliche Reflexionseigenschaften haben können.
  • Zur Abtastung von Markierungen auf bewegten Aufzeichnungsträgern wird eine Lichtquelle durch ein optisches System auf dem Aufzeichnungsträger abgebildet, von dem das Licht reflektiert wird. Ein Teil des reflektierten Lichts gelangt in einen lichtelektrischen Empfänger, dessen Ausgangssignal sich ändert, wenn während der Bewegung de 4 dejAufzeichnungsträgers von einer Markierung mehr oder weniger Licht reflektiert bzw. absorbiert wird als von den Stellen der Umgebung der Xarkierung. Bei den Markierungen kann es sich z.B. um Druckmarken auf Papierbahnen handeln. Das Ausgangssignal des Empfängers dient dabei zur Auslösung eines Steuervorgangs z.B.
  • für eine Registerregelung.
  • Das Reflexions- bzw. Absorptionsvermögen und die Farben des Aufzeichnungsträgers und der Markierungen können verschieden sein. Die lichtelektrische Abtastvorrichtung muß den verschiedenen Farben und Reflexions- bzw. Absorptionsverhältnissen angepaßt werden.
  • Bei einer bekannten Anordnung zur Einstellung des Arbeitspunkts eines dem lichtelektrischen Empfänger nachgeechalteten Verstärkers enthält das optische System eine Blende, der eine Strahlenteilereinrichtung nachgeschaltet ist, die den zf den Aufzeichnungsträger gerichteten Lichtstrom auf zwei getrennte Flächen gleicher Ausleuchtung aufteilt. Die eine Fläche muß auf die dunklere und die andere Fläche auf die hellere Seite einer einen Kontrast hervorrufenden Stelle, z.B. auf die Druckmarke und den Untergrund des Aufzeichnungsträgers, eingestellt werden. Der Lichtstrom wird an-c schließend mittels der Blende verändert, bis der Verstärker im mittleren Bereich seiner Kennlinie arbeitet.
  • Die Strahlenteilereinrichtung wird vor der Ingangsetzung der Maschine wieder aus dem Strahlengang entfernt (DT-AS 12 o8 097). Die Einstellung von Hand ist langwierig und zeitraubend.
  • Es ist weiterhin eine Anordnung zur Einstellung des günstigsten Arbeitspunkts für einen an einen lichtelektrischen Empfänger angeschlossenen Verstärker bekannt, bei der eine Kontrollschaltung die dem günstigsten Arbeitspunkt entsprechende Ausgangsspannung anzeigt. Während der Abtastung einer Markierung durch den photoelektrischen Empfänger wird die Beleuchtungsstärke verändert, bis die Anzeige erfolgt (DT-OS 19 62 388). Auch bei dieser Anordnung muß der Arbeitspunkt von Hand eingestellt werden.
  • Der Erfindung liegt ditAufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß eine selbsttätige Arbeitspunkteinstellung möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Abtastung der Markierungen die vom Aufzeichnungsträger erzeugte Rauschspannung gemessen und der Spitzenwert der Rauschspannung gespeichert wird, durch die ein vorgebbarer Abstand zu einer Diskriminatorschwelle fiir die Erkennung der Markierungssignale in dem auf den Meßzyklus folgenden Zyklus der Abtastung eingestellt wird.
  • Mit diesem Verfahren kann die Ansprechschwelle in Abhängigkeit von der Rauschspannung verändert werden, die durch den Untergrund des Aufzeichnungsträgers hervorgerufen wird. Eine umständliche Ilandeinstellung entfällt. Der Zeitaufwand fr die Einrichtung der Abtastanordnung wird deshalb geringer.
  • Wenn sich die Reflexionseigenschaften in verschiedenen Abschnitten einer Materialbahn ändern, können bei den bekannten Anordnungen Abtastfehler entstehen. Mit dem vorstehend erläuterten Verfahren findet eine automatische Anpassung der Ansprechschwelle statt, so daß nicht nur unterschiedliche Materialien sondern auch solche mit Abschnitten von unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften ohne Schwierigkeit verarbeitet werden können.
  • Vorzugsweise wird die Einstellung des Abstands zur Diskriminatorschwelle durch eine Erhöhung um einen vorbestimmten Wert gegenüber den Spitzenwert der Rauschspannung vorgenommen.
  • Es ist auch günstig, die Einstellung des Abstands zur Diskriminatorschwelle durch Veränderung der Verstärkung des dem lichtelektrischen Empfänger nachgeschalteten Verstärkers vorzunehmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß durch Signale zwischen aufeinanderfolgenden Markenabtastungen Zeitabschnitte festgelegt werden, in denen jeweils das Spannungsmaximum gemessen wird, daß die in den Zeitabschnitten gemessenen Spannungsmaxima miteinander verglichen werden und daß das kleinste Spannungsmaximum als Spitzenwert der Rauschspannung ausgewählt wird.
  • Mit dieser Ma@uahme kann bei der Abtastung @@ Marken und des S@@zspi@gels auf @infa@@ @a@@@ die dem Untergrund @ntsprechende @a@imale Raus@hspa@@ung er@ittelt erden.
  • Eine Verrichtung zur Dur@@fährung de@ erfindungsgemäß@n Verf@hren@ beste@t derin, daß das @@n einem lichtel@ktrischer Empfäng@@ bei der Abta@tung des Aufzei@lnungsträgers erzeugte Ausgang@@ig@al einerseit@ ei@e@ @mpl@tudendisk@iminater und ander@r@eit; über einen Gl@@ @richter einem ersten Speicher zufü@rba@ ist, d@ssen Inbalt in Takt des Zeitabse@nitte zu @rst über @inen z@eiten. gegenüber dem er len umgekehrt gepolten Glei@@riehter einen zieiten Speiebei zufübrbar und anschlicßend l@se@bar lst. daß dar Lbal@ des Z@eite@ Speichers in Takt der Abtast@@gi @de zuer@t einem dritten Speicher zuführbar und unsehließend auf einen vergebbaren Wer@ einstellung ist und daß der Ausgang des dritten Spdeichers an des zweiten Singang des Diskriminat@@s angeschlossen ist. Die Anordnung kaun auch bei Schal@ungen verwendet werden, die ein@ mit des Ausgang des lichtel@ktrischen Empfängers verbundene Anklemschaltung enthalten. Die von einem dem Empfänger nachgeschaltenen Verstärket über einen Kondensator gespeist Anklemmschaltung verhindert, daß unterschiedliche Signalpolarititen auftreten können.
  • Eine zweckmäßige Ausgührungsform bosteht darin, daß die Ausgangsimpulse eines Taktgenerators einem voreinstellbaren Zililer zufiihrbar sind, denen Ausgang mit einem ersten monostabilen Multivibrator verbunden ist, durch den ein zwischen dem Ausgang des ersten Speichers und dem zweiten Gleichrichter angeordnetes Schaltelement betätigbar ist und daß mit dem ersten monostabilen Multivibrator ein zweiter monostabiler Multivibrator verbunden ist, von dem ein parallel zum Speicher liegendes Schaltelement betätigbar ist. Diese An-Ordnung eignet sich insbeeendere bei Registerreglern, wenn eine Codierscheibe verfügbar ist, die eine bestimmte Anzahl Impulse je Umdrehung des Druckzylinders erzeugt. Die Impulse dieser Codierscheibe lassen sich als Taktimpulse verwenden.
  • Bei einer giinstigen Ausfiihrungsform ist vorgeschen, daß ein Bezugsitnpulsgeber zur Abgabe eines Synchronisierimpulses vorgesehen ist, durch den ein zwischen dem zweiten und dem dritten Speicher angeordnetes Schaltelement betätigbar und ein dritter monostabiler Multivibrator anstoßbar ist, durch den ein Schaltelement betätigbar ist, iiber das dem zweiten Speicher ein Bezugspotential zuführbar ist. Wenn diese Anordnung in Verbindung mit einem Registerregler benutzt wird, können die Impulse des ohnehin vorhandenen Zylindertasters ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Avsführungsbeispiels naher erlautet, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
  • In der Zeichnung ist teilweise schematisch eine Anordnung zur Abtastung von optisch feststellbaren Marken l auf einem bewegten Aufzeichnungsträgers 2 dargestEllt. Während der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 2 kreuzen die Marken 1 ein Lichtbündel 3, das von einer Lichtquelle 4 und einer Optik 5 erzeugt wird. An der vom Lichtbündel 3 getroffenen Stelle des Aufzeichnungsträgers l, beispielsweise einer Papierbahn, wird Licht reflektiert und gelangt über die Optik 5 zu einem halbdurchlässigen Spiegel 6, der gegenüber der Achse des Lichtbündels 3 um 450 geneigt ist. Das vom Spiegel 6 reflektierte Licht wird einem lichtelektrischen Empfänger 7 zugeführt, bei dem es sich um eine Photodiode handeln kann.
  • An die Photodiode 7 ist über einen Kondensator 8 ein Wechselspannungsverstärker 9 angeschlossen, der z. B. mehrere, über Kondensatoren aneinandergekoppelte Verstärkerstufen aufweisen kann. Der Ausgang des Wechselspannungsverstärkers 9 ist mit einem Eingang eines Amplitudendiskriminators 10 verbunden. Weiterhin speist der Ausgang des Wechsel spannungsverstärkers 9 über einen Gleichrichter Ii einen ersten Speicher 12, bei dem es sich um einen Kondensator handelt, dessen zweiter Anschluß am Massepotential gelegt ist. Die Kathode des Gleichrichters 11 steht mit dem ersten Anschluß des Kondensators 11 in Verbindung. Mit dem ersten Anschluß des Kondensators 11 ist ein Verstärker 13 und ein Schaltelement 14 verbunden, das parallel zum Kondensator 11 geschaltet ist.
  • Der Ausgang des Verstärkers 13 speist über ein Schalteleaent 15 die Kathode eines zweiten Gleichrichters 16, der bezügsich1 der vom Wechselspannungsverstärker 9 abgegebenen Signale zum ersten Gleichrichter 11 umgekehrt gepolt ist. Der Anode des Gleichrichters 16 ist der erste Anschluß eines zweiten Speichers 17 nachgeschaltet, bei dem es sich ebenfalls um einen Kondensator handelt, dessen zweiter Anschluß an Massepotential gelegt ist. Mit der Anode des Gleichrichters 16 ist weiterhin der Eingang eines Verstärkers 18 verbunden. Zwischen einen Pol 19 einer Bezugsspannungsquelle und dem ersten Anschluß des Kondensators 17 ist ein Schaltelement 20 angeordnet. Der Ausgang des Verstärkers 18 steht einer ein weiteres Schaltelement 21 mit einem dritten Speicher 22 in Verbindung. Dieser Speicher 22, ein Kondensator, ist mit seinem zweiten Anschluß wiederum an Massepotential gelegt. Dem Speicher 22 ist ein Pegeleinstellelement 23 nachgeschaltet, das aus einem Differentialverstärker und einem Spannungsteiler besteht.
  • Der Ausgang des Pegeleinstellelements 23 speist den negierenden Eingang eines Differenzverstärkers 2, der zusammen mit dem Pegeleinstellelement 23 den Amplitudendiskriminator 10 bildet.
  • Das Schaltelemtnt 14, bei dem es sich um einen Schalttransistor handeln kann, ist an einen monostabilen Multivibrator 25 angeschlossen, der von einem monostabilen Multivibrator 26 gespeist wird. Der monostabile Multivibrator 26 wird vom Ausgang eines voreinstellbaren Zählers 27 gespeist. Die Zählimpulse für den Zähler 27 werden von einem Taktgeber 28 erzeugt.
  • Der Taktgeber 28 kann eine mit einem flastermaßstab versehene Scheibe sein, die mit einer nicht dargestellten Welle einer Maschine formschlüssig verbunden ist. Auf der Scheibe können eine über den Umfang gleic1)mäßig verteilte Anzahl von optisch, elekttisch oder magnetisch abtastbaren Elementen angebracht sein. Eine derartige Scheibe ist beispielsweise bei Druckmaschinen mit Registerreglern vorhanden. Die Verwendung eines gesonderten Taktgebers ist in diesem Fall nicht mehr erforderlich.
  • An den Ausgang des monostabilen Multivibrators 26 ist das Schaltelement 15 angeschlossen, das ebenfalls ein Schalttransistor sein kann.
  • Ein Bezugsimpulsgeber 29 speist einen monostabilen Multivibrator 30, dem das Schaltelement 20, z. B. ein Schalttransistor, nachgeschaltet ist. Unmittelbar vom Bezugsimpulsgeber 29 wird das Schaltelement 21 betätigt. Als Bezugsimpulsgeber 29 kann bei Druckmaschinen mit Registerregelung der Zylindertaster verwendet werden.
  • An den Ausgang des Wechselspannungsverstärkers 9 ist weiterhin eine Anklemmschaltung angeschlossen, die der Einfachheit halber durch eine Diode 2 dargestellt ist, deren Anode an Massepotential gelegt ist. Diese Anklemmschaltung 12 verhindert das Auftreten von Spannungen mit negativer Polarität am Ausgang des Wechselspannungsverstärkers 9.
  • Das von der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers 2 reflektierte Licht erzeugt auch dann, enn keine Marke 1 abgetastet wird, eine Spannung am Ausgang des lichtempfindlichen Empfängers 7, die bis zu einer gewissen höhe einen regellos schwankenden Verlauf hat. Die Spannung kann deshalb als Rauschspannung bezeichnet werden.
  • Bei ansteigender Spannung wird der Speicher 12 iiber den Gleichrichter 11 aufgeladen. Die Einstellullg des Zählers 27 legt dabei den Zeitabschnitt fest, innerhalb dem der Speicher 12 auf die maximale Spannung aufgeladen wird. Nach Beendiging des Zeitabscjinitts gibt der Zähler 27 ein Signal ab, mit dem der monostabile Multivibrator 26 angestoßen wird.
  • Das Ausgangssignal des Multivibrators 26 schließt das Schaltelement 15 kurzzeitig. Dabei wird der Gleichrichter 16 mit dem gespeiclierten Signal beaufschlagt. Wenn der Inhalt des Speichers 17 kleincr ist als der Inhalt des Speichers 12, sperrt der Gleichrichter 16, so daß der Inhalt des Speichers 17 erhalten bleibt. Ist jedoch der Inhalt des Speichers 12 kleiner als der Inhalt des Speichers 17, dann entlädt sich der Speicher 17 über den Gleichrichter 16 auf den im Specher 12 enthaltenen Wert.
  • Die Einstellung des Zählers 27 und damit der Zeitabschnitt richtet sich nach der Abtastperiode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Marken oder Markengruppen, sofern mehrere Marken einen Code bilden. Vor den Marken bzw. Markengruppen befindet sich jeweils ein druckfreier Raum. Die Marken können auch auf einem druckfreien Randstreifen des Aufzeichnungsträgers angeordnet sein. Der Zeitabschnitt wird dann so gewählt, daß er die Abtastung eines möglichst großen, aber von den Marken oder dem Satzspiegel nicht beeinflußten Bahnbereichs ermöglicht. Wenn die Marken zwischen dem Satzspiegel angeordnet sind, muß der Zeitabschnitt einem Bereich des druckfreien Raums vor der Marke bzw. Markengruppe angepaßt sein.
  • Der monostabile Multivibrator 25 wird über den monostabilen Multivibrator 26 angestoßen, nachdem dieser das Schaltelement 15 wieder geöffnet hat. Durch das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 25 wird das Schaltelement 14 kurzzeitig geschlossen, so daß sich der Speicher 12 entlädt.
  • Mit dem Beginn eines neuen Zeitabschnitts kann sich der Speicher 12 wiederum auf die maximale, wjhrend vlieses Abschnitts auftretende Spannung, aufladen.
  • Durch die vorstehend beschriebene nctiitigung der Schaltelemente 14 15 stellt sich im Speicher 17 eine Spannung ein, die dem in den verschiedenen Zeitabschnitten gemessenen kleinsten Spannungemaximum entspric11t. Da die Zeitabschnitte in Uezug auf die Erfassung eines von Marken und vom Satzspiegel freien Bahnabschnitts ausgewählt sind, handelt es sich bei diesem Spannungsmaximum um die höchste Rauschspannung.
  • Durch den einem je Abtastperiode zweier Marken bzw. Markengruppen auftretenden Bezugsimpuls wird das Schaltelement 21 betätigt und die höchste Rauschspannung in den dritten Speicher 22 eingegeben. Anschließend öffnet sich das Schaltelement 21 wieder, während der monostabile Multivibrator 30 das Schaltelement 20 kurzzeitig schließt. Dabei wird der Speicher 19 auf eine Bezugsspannung aufgeladen. Diese Bezugsspannung ist so eingestellt, daß sie hoher als die maximal zu erwartende Rauschspannung ist. Die flezugsapannung kann zur Sicherheit sogar größer als die bei der Markenabtastung auftretenden Ausgangsspannungen am Verstärker 9 sein. Diese Bezugsspannung vermindert sich dann in den verschiedenen Abtastzeiten auf die oben erläuterte Weise.
  • Das Pegeleinstellelement 23 gibt eine Ausgangsspannung ab, die um eine voreingestellte Schwelle höher als die Spannung des Kondensators 22 ist. Die Scbwelle ist durch die Stellung des Spannungsteilers festgelegt, der dem Verstärker nachgeschaltet ist. Die Anspreohschwelle des Differenzverstärkers 24 wird somit laufend dem Spitzenwert der Rauschspannung angepaßt. Sobald die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 24 eine iiber der Ausgangsspannung des Pegeleinstellelements liegende Spannung feststellt, entsteht am Ausgang ein Signal, das eine Marke anzeigt.
  • Eine Einstellung der Schwelle bei wechselnder Färbung des Untergrunds ist daher bei der vorstehend erläuterten Anordnung nicht mehr erforderlich. Daher entfallen umständliche und zeitraubende Einstellarbeiten.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentaiispriiche 1. Verfahren zur Einstellung des Arbeitspunkts bei einer Schaltungsanordnung zur Abtastung von optisch fest stellbaren Markierungen auf bewegten Aufzeichnungsträger@, deren OberflEichen unterschiedliche Reflexionseigenschaften haben konnen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abtastung der Markierungen (i) die vom Aufzeichnungsträger 62) erzeugte Rauschspannung gemessen und der Spitzenert der Rauschspannung gespeichert wird, durch den ein vorgebbarer Abstand zu einer Diskriminatorschwelle f;ir die Erkennung der Markierungssignale in dem auf den Meßzyklus folgenden Zyklus der Abtastung eingestellt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Abstands zur Diskriminatorschwelle durch eine Erhöhung um einen vorbestimmten Wert gegenüber dem Spitzenwert der Rauschspannung vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Abstands zur Diskriminatorschwelle durch Veränderung der Verstärkung des dem lichtelektrischen Empfänger nachgeschalteten Verstärkers vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß durch Signale zwischen aufeinanderfolgenden Markenabtastungen Zeitabsshnitte festgelegt werden, in denen jeweils das Spannungsmaximum gemessen wird, daß die in den Zeitabschnitten gemessenen Spannungsmaxima miteinander verglichen werden und daß das kleinste Spannungsmaximum als Spitzenwert der Rauschapannung ausgewählt wird.
  5. 5. Vorichtung zur Durchführung des Verfahr@@s anch Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekeanzeie@net, daß das ven einem lichtelektrischen Empfünger (7) bei der @@-tastung des Aufzeichnungsträgers (2) erzeugt@ Ausgang@@ sign@l einerseit@ einem ampl@tadendi@kr@@@nater (1@) und andere@ eits über einen Gleichrichter (11) einem er@ten Speicher (12) zuführbar ist, dessen I@bnlt @m t@kt de@ Zeitabsebnitt@ znerst über einen zweiten, egernüber de@ ersten umgekchrt gepolten Gleichrichte@ (16) einem zweite ; Speicher (17) zuführbar und a@schli@@@end lös@@bar ist, daß daß der In@alt des zwieten Speichers (17) im Ta@t der Abte@@ periode zuerst einem dritten Speicher (22) zuführbar und anschl@@ßend auf einen vorgebbaren Vert einstellbar ist und daß der Ausgang des dritten Spei@@ers (22) an den zweiten Eingang des Dis@riminat@@s (10) angeschlessen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurc@ gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpulse eines Taktgenerators (28) einem voreinstellbaren Zähler (27) zuführbar sind, dessen Ausgang mit einem ersten monostabilen Multivibrator (26) vorbunden ist, durch den ein zwischen dem Ausgang des erste@ Sp@ichers (12) und dem zweiten Gleichrichter (16) angeordnetes Schaltelement(15) betätigbar ist,und daß mit dem ersten m@nostabile Multivibrator (26) ein zweiter monostabiler Multivibrator (25) verbunden ist, von derc ein parallel zum Speicher (12) liegendes Schaltelement (14) betätigbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugsimpulsgeber (29) zur Abgabe eine Synchronisierimpulsos vorgesehen ist, durch den ein zwischen den1 zweiten und dem dritten Speicher angeordnetes Schaltel@ment (21) betätigbar und ein dritter monostabiler Multivibrator (30) anstoßbar ist, durch den ein Schaltelement (20) betätigbar ist, über das dem zeiten Speicher (17) ein flezugspotential zuführbar ist.
DE19772736297 1977-08-12 1977-08-12 Verfahren und vorrichtung zur einstellung des arbeitspunkts bei einer schaltungsanordnung zur abtastung von optisch feststellbaren markierungen Withdrawn DE2736297A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4219737A (en) * 1978-12-18 1980-08-26 Visual Systems Corporation Self regulating microfilm frame detection circuit
FR2482749A1 (fr) * 1980-05-14 1981-11-20 Gen Electric Procede et appareillage de reconnaissance optique de caracteres
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DE3332750A1 (de) * 1983-09-10 1985-04-04 Detectron Elektronik GmbH & Co, 7131 Wurmberg Farbmarkentaster zur erkennung von helligkeitsschwankungen auf oberflaechen

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