DE2735422A1 - Einrichtung zum erfassen einer fahrzeugposition - Google Patents
Einrichtung zum erfassen einer fahrzeugpositionInfo
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Description
f.
8OOO MÜNCHEN
SCIIWEIOERSIRASSE S
TELEFOX (089) 08 20
TILII S21070
TELKORAM MK 1
PBOTSOTPATENT
M-49 308
2>n$ A
Anmelder; Vapor Corporation West Howard Street, Chicago, Illinois 60648, USA
Titel:
Einrichtung zum Erfassen einer Fahrzeugposition
709886/0931
8 MÜNCHEN 9O SCIIWEIGEnSTHASSE 2
TBl.«FON (08 TBLKX 5 24 C
TELROHAMME :
PROTKCTPATENT MfNCKRK
3775422
49 308
Einrichtung zum Erfassen einer Fahrzeugposition
Sie Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erfassen
einer Fahrzeugposition, insbesondere eine Gleisschalteinrichtung oder ein Signalisiersystem mit Einrichtungen an Bord
einer Lokomotive zum Erfassen oder Wahrnehmen einer an einer vorherbestimmten Stelle längs eines Gleises vorgesehenen
Marke oder Gleismarkierung.
Bei Eisenbahnen wird eine Vielzahl von Betriebsprüfungen während eines Zuglaufs durchgeführt. Besondere
Ereignisse während des Laufs müssen aufgezeichnet werden» damit der Betrieb eines Zuges in Übereinstimmung mit vorgeschriebenen
Ereignissen ausgewertet werden kanno Ein dafür geeignetes System geht aus der US-Patentschrift 3 864 731
hervor, bei dem es nötig ist, Markderungssignale an verschiedenen
Stellen längs der Strecke aufzuzeichnen, damit die gesammelten Daten mit Positionsstellen längs der Streoke in Beziehung gebracht
werden können« Man hat bereits verschiedene Versuche unternommen, das Überfahren einer bestimmten Stelle längs
einer Gleisstreoke, an der irgendeine Art von elektronischer
Markierung vorgesehen ist, durch eine Lokomotive zu erfassen«
Im US-Patent 2 817 012 ist ein induktives Zugbeeinflussungssystem
offenbart, bei dem eine von einem Zug abgestützte Spule verwendet wird, die von einer im Gleisbett angeordneten
Empfangsspule erregt wird. Die räumliche Nähe wird
dabei, wie auch bei der vorliegenden Erfindung, durch das
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Zusammenwirken der aneinander vorbeibewegten Spulen in einem gegenseitigen Magnetfeld abgetastet. Bei Störung
dieses Feldes wird nämlich ein Signal erzeugt, welches weiterverarbeitet wird β Bei dieser Patentschrift liegt das
Gewicht auf der Fahrzeugidentifizierung, die dadurch erfolgt, daß durch eine Spule hindurch eine Wobbel- oder Kippfrequenz
erzeugt wird» Eine zweite Spule von bestimmter Resonanzfrequenz wirkt mit der Wobbeifrequenz auf Resonanzfrequenz
zusammen. Das wird von einer weiterverarbeitenden
Schaltung wahrgenommen und ein entsprechendes Fahrzeug wird je nach der festgestellten Resonanzfrequenz identifiziert«
Der in dem genannten Patent beschriebenen Schaltungsanordnung fehlt es an der betriebsmäßigen Zuverlässigkeit,
die für exakte Gleismarkierung nötig ist. Das beruht auf den vielen von außen kommenden Umgebungseinflüssen und auf
der Vielzahl von fremden Gegenständen, die längs eines Gleisbetts zu finden sind.
In der US-Patentschrift 2 454 687 ist ein Abstandsfühler
für Fahrzeuge offenbart. Hierbei bildet eine große Spule oder eine Schleife einen Umkreis, durch den ein Fahrzeug
zu fahren hat« Wenn das Fahrzeug in die Schleife eintritt, wird ein elektromagnetisches Feld gestört, wodurch
eine Frequenzverschiebung in einer an die Schleife angeschlossenen Schaltung bewirkt wird. Obwohl dies System zum
Erfassen der Durchfahrt eines Fahrzeugs durch einen bestimmten Bodenbereich eine brauchbare Lösung darstellt, eignet es
sich nicht gut als Erfassungssystem an Bord einer fahrenden Lokomotive«
Mit einem Detektor für die Lokomotivposition befaßt sich die US-Patentschrift 3 281 779. Hierbei ist ein unregelmäßig
geformter Metallkörper an einer Stelle an einem Gleis angebracht, die in der Nähe von Fühlerköpfen an Bord einer
Lokomotive liegt« Unregelmäßigkeiten in der Schiene führen
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dann zu einer unverwechselbaren Anzeige, die aufgezeichnet wird β Es liegt auf der Hand, daß die nachträgliche Ausrüstung
von Gleisen mit speziellen Metallkörpern ein ziemlich teurer Vorschlag ist« Wegen der ziemlich rauhen Umgebung
von Gleisbetten ist es außerdem gut möglich, daß diese Metallkörper zerbrochen oder anderweitig zerstört werden,
so daß sie den Mechanismus zum Wahrnehmen der Position nicht betätigen können»
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, die auf einem außerordentlich zuverlässigen
System von einfachstem Aufbau beruht und besonders für Eisenbahnanlagen verwendbar isto
Wenn eine Lokomotive über eine längs eines Gleisbetts angeordnete Marke rollt, wird in einer in der Lokomotive angeordneten
Empfangsspule eine Störung wahrgenommen· Im wesentlichen
werden an einem empfangenen Signal drei Prüfungen vorgenommen, um festzustellen, ob es sich hierbei um ein gültiges
Signal einer Gleismarkierung handelt, oder ob das Signal durch Störungen oder sonstige Metallobjekte, die an Gleisbetten üblich
sind, wie Weichen verursadt wurde. Zu den Prüfungen gehört
die Peststellung,ob das aufgenommene Signal eine Mindestamplitude hat t wodurch viele Störsignale von niedriger Amplitude
eliminiert werden» Darüber hinaus wird ein Phasenverhältnis zwischen einer Sendespule und einer Empfangsspule in der Lokomotive überprüft. Nur wenn eine tatsächliche
Markierung in Form eines Resonanzkreises längs des Gleisbetts wahrgenommen wird, wird ein vorgeschriebenes Phasenverhältnis
festgestellt» Darüber hinaus muß der vorgeschriebene Amplitudentest ebenso wie der Phasentest eine bestimmte Zähldauer
lang vorherrschen, damit die Wahrnehmung kurzer Streusignale oder Störsignale und anderer Objekte längs eines Gleisbetts,
bei denen es sich nicht um eine gewollte Markierung handelt, ausgeschlossen wird·
Die Erfindung befaßt sich also mit einer Lokomotive,
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die mit einer Sende- und einer Empfangsspule ausgerüstet isto
In einem Gehäuse, welches an einer vorherbestimmten Stelle längs eines Gleisbetts befestigt ist, sind Resonanzschaltkreise
aufgenommen, die als Positionsmarke dienen« Wenn die Lokomotive über eine solche Gleismarkierung rollt, v^ird ein
Signal von der Empfangsspule in der Lokomotive an den Resonanzschaltkreis der Gleismarkierung und zurück zur
Empfangsspule in der Lokomotive gesendet. Mit der Empfangsspule ist eine Unterscheidungsschaltung verbunden, um sicherzustellen,
daß das empfangene Signal eine Mindestamplitude
und eine bestimnte Phasenbeziehung zum Signal in der Sendespule
hat» Das empfangene Signal muß darüber—hinaus diese Verhältnisse hinsichtlich der Amplitude und der Phase während
einer vorherbestimmten Zähldauer beibehalten. Nach entsprechender Unterscheidung wird ein "Markierungs"-Signal erzeugt und
an einen Ereignisschreiber bzw» eine Aufzeichnungseinrichtung an Bord der Lokomotive abgegeben.
Diese neuartige Unterscheidung der empfangenen Signale wird von keiner bekannten Einrichtung erreicht.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Pigβ 1 eine Stirnansicht einer Lokomotive, die sich
einer Gleismarkierung nähert;
Pig, 2 ein Blockschaltbild des Systems gemäß der Erfindung;
Pig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Darstellung des Verhältnisses zwischen den Steuerspulen an Bord der Lokomotive
(Sende- und Empfangsspule) und dem Gleismarkierungsschaltkreis;
Pig, 4 ein Schema des Signalunterscheidungsteils
des Systems gemäß der Erfindung;
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Figo 5 ein Ablaufdiagramm verschiedener Signale, wie sie im System gemäß der Erfindung vorkommen;
Figo 6 ein Ablaufdiagramm verschiedener Signale, wie sie im System gemäß der Erfindung unter anderen Bedingungen
vorkommen;
Fig. 7 ein Fließschema der erfindungsgemäß vorgenommenen Unterscheidungsschritte.
In Fig. 1 ist eine Lokomotive 10 auf ihrer Fahrt längs eines Gleises zu erkennen. Längs des unteren Rahmenteils
der Lokomotive sind Steuerspulen 12 angeordnet, die eine Sende- und eine Empfangsspule aufweisen, wie nachfolgend
im einzelnen erläuterte Diese liegen in der gleichen Ebene miteinander in einem entsprechenden Gehäuse. An einer Schwelle
ist eine Gleismarkierung 14 befestigt. Wie sich nachfolgend im einzelnen ergibt, werden die Steuerspulen 12, wenn die Lokomotive
10 über den Streckenabschnitt rollt, in dem die Gleismarkierung 14 angeordnet ist, über die Gleismarkierung
hinweg bewegt, was eine Anzeige an eine in der Lokomotive angeordnete besondere Schaltungsanordnung auslöst.
In Figo 2 ist ein Funktionsblockdiagramm des Systems gemäß der Erfindung gezeigte Ein Oszillator 16 mit kompensiertem
Krystall erzeugt eine Rechteckwelle und arbeitet vorzugsweise bei 100 kHz. Der Ausgang des Oszillators ist
am Punkt 11A" angezeigte Dies Rechteckwellensignal wird
durch ein RC-Tiefpaßfilter 18 geleitet, wo die Rechteckwelle
in eine Sinuswelle umgewandelt wird, wie am Punkt MB"
angezeigt. Das Sinuswellensignal wird von einem ersten Verstärker 20 verstärkt, wie am Ausgang des Verstärkers bei
Punkt "C" angezeigt. Ein zweiter Verstärker 22 verstärkt
die Amplitude des Signals noch weiter, wie am Punkt "Dn
am Ausgang des Verstärkers 22 gezeigt. Das verstärkte Sinuswellensignal
wird in eine Sendespule 24 eingegeben, die einen Teil der im Zusammenhang mit Fig. 1 schon erwähnten
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Steuerspulen 12 bildet» Die Sendespule erzeugt ein elektromagnetisches
Feldr welches mit der gleichen Frequenz wirkt
wie der Oszillator, nämlich bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel 100 kHz β
Aus Pig» 3 geht der tatsächliche Aufbau der Sende- und Empfangsspule ebenso wie der Gleismarkierungsschaltungsanordnung
hervor„ Wie die Zeichnung zeigt, umfassen die
Steuerspulen 12 der Lokomotive in Reihe gewickelte Windungen, die eine Sendespule 24 und eine Empfangsspule 34 bilden. Die
Verbindungsstelle zwischen dem Sendespulenabschnitt und dem Empfangsspulenabschnitt ist geerdet. Die obere Klemme der
Sendespule 24 ist an den Ausgang des Verstärkers 22 angeschlossen, welcher ein Sinuswellensignal an die Sendespule
24 liefert« Die untere Klemme der Empfangsspule 34 ist an eine Signalverarbeitungsschaltung angeschlossen, die unter
Hinweis auf Figo 2 weiter unten näher erläutert wird. Typischerweise
können die Spulen 24 und 34 jeweils einen Durchmesser von O|3O5 m (1 Fuß) haben, und während die Sendespule
24 insgesamt 22 Windungen hat, sind 40 für die Empfangsspule 34 vorgesehen» Wenn eine Lokomotive nicht in der Nähe einer
Gleismarkierung längs einer Strecke fährt, erzeugt die Empfangsspule 34 aufgrund des über die Sendespule 24 anliegenden
Signals ständig ein Signal. Wünschenswert ist es deshalb, die Wirkung des Sendesignals in der Empfangsspule 34 aufzuheben,
und das erfolgt über einen weiter unten im einzelnen beschriebenen Amplituden- und Phaseneinstellschaltkreis.
Wenn die Lokomotive über eine Gleismarkierung 14 rollt, wird das Signal von der Sendespule 24 an die Spule 56
der Gleismarkierung gegeben, ddLe mit einem Kondensator 58 und einem Widerstand 60 zur Schaffung eines ResonanzSchaltkreises
in Reihe geschaltet ist0 Als Beispiel kann die Spule
56 einen Durchmesser von 0,305 m (1 Fuß) und 40 Windungen haben. Typischerweise liegt die Resonanzfrequenz der Gleis-
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markierung 14 bei 96,8 kHz„ Allerdings wird die Gleismarkierung
H bei Oszillatorfrequenz, nämlich 100 kHz, also etwas über ihrer Resonanzfrequenz betrieben« Der
Grund hierfür ergibt sich aus der unten folgenden Beschreibung der Signalunterscheidung. Wenn die Steuerspulen 12 der
Lokomotive auf eine Gleismarkierung 14 treffen, wird ein Signal zur Empfangsspule 34 zurück reflektiert, die das
empfangene Signal an die unter Hinweis auf Pig« 2 noch zu beschreibende Signalverarbeitungsschaltung weitergibt»
Um das wegen der Nähe zur Sendespule 24 ständig in der Empfangp.spule 34 vorhandene Signal (Figo 3) aufzuheben
oder zu annullieren ist, wie Pig, 2 zeigt, ein Phasen- und Amplitudeneinstellschaltkreis 26 vorgesehen, dessen Eingang
27 an die dem Punkt "D" in Figo 2 entsprechende Leitung angeschlossen isto Die Amplitude des Signals am Eingang
wird eingestellt und um 180° phasenverschoben. Das resultierende Signal wird dann mit dem stationären Signal von der
Empfangsspule 34 summiert, so daß die Störung von Seiten der Sendespule aufgehoben werden kann« Das wird durch einen
Summierverstärker 30 erreicht, dessen Eingang 28 an den Ausgang des Phasen- und Amplitudeneinstellschaltkreises
26 angeschlossen ist. Ein zweiter Eingang 32 des Summierverstärkers 30 ist mit der Empfangsspule 34 verbunden. Wenn
die Lokomotive selbst entfernt von einer Gleismarkierung fährt, hebt der Summierverstärker 30 das Störsignal auf«
Wenn die Empfangsspule also tatsächlich eine Gleismarkierung 14 erfaßt, wird das dieser Gleismarkierung zuzuschreibende
Signal durch den Summierverstärker 30 geleitet. Der Rest der noch im Zusammenhang mit Fig« 2 zu beschreibenden
Schaltungsanordnung wird zum Unterscheiden zwischen einem Signal von einer Gleismarkierung H im Gegensatz zu Signalen
von anderen längs der Strecke befindlichen Gegenständen oder von Störsignalen verwendet« Am Punkt "F",
dem Ausgang des Summierverstärkers 30 ist ein Sinuswellen-
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signal vorhanden, wenn die Lokomotive auf eine Gleismarkierung 14 trifft0 Sollte keine Gleismarkierung 14 vorhanden
sein, so gibt es auch kein Signal am Punkt "P". Aber selbst wenn ein Signal am Punkt "P" vorhanden ist, kann es
ein
sich dabei doch auch um schwaches Störsignal handeln«, Um diesen Zustand unterscheiden zu können, ist ein Detektor 36 mit Nulldurchgang an den Ausgang des Summierverstärkers 30 angeschlossen, um festzustellen, ob das vom Verstärker empfangene Signal einen Mindestwert einer Spitze-Spitze-Spannung, typischerweise 1,2 V hat·« Wenn nicht, erzeugt der Detektor 36 kein Ausgangssignal»
sich dabei doch auch um schwaches Störsignal handeln«, Um diesen Zustand unterscheiden zu können, ist ein Detektor 36 mit Nulldurchgang an den Ausgang des Summierverstärkers 30 angeschlossen, um festzustellen, ob das vom Verstärker empfangene Signal einen Mindestwert einer Spitze-Spitze-Spannung, typischerweise 1,2 V hat·« Wenn nicht, erzeugt der Detektor 36 kein Ausgangssignal»
Wenn ein Mindestwert einer Spitze-Spitze-Spannung gegeben ist, wird eine Phasenprüfung vorgenommen. Der Detektor
36 erzeugt ein Rechteckwellensignal am Punkt 11G", welches
einer Vereinzelungsschaltung 38 zugeführt wird, die dazu
dient, die Dauer von Impulsen vom Detektor 36 zu verkürzen. Der Ausgang der Vereinzelungsschaltung 38 ist als Punkt "I"
angezeigt und stellt Daten dar, die in den ersten Eingang einer herkömmlichen Halteschaltung 42 eingegeben werden. Am
zweiten Eingang 44 der Halteschaltung 42 liegt ein Taktimpulssignal vom Punkt "H" an« Das Signal an diesem Punkt "H"
wird erhalten durch die Eingabe eines auf der Leitung 25 geführten Sinuswellensignals in den Eingang 45 eines Detektors
46 mit Nulldurchlauf, der das Sinuswellensignal in ein Rechteckwellensignal umwandelt, wie am Punkt "E" angezeigt»
Die Breite jedes Impulses am Punkt "E" wird auf ein verstellbares Intervall gestreckt, welches von einer Impulsverzögerungsschaltung
48 bestimmt ist» Der Ausgang der Impulsverzögerungsschaltung 48 ist der Punkt "H", von dem das
Taktimpulssignal für die Halteschaltung abgeleitet wird» Wenn das Signal am Eingang 40 in die Halteschaltung positiv
ist, wenn am Eingang 44 ein Taktimpuls anliegt, wird die Halteschaltung 42 verklinkt, was das Signal am Punkt "J"
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am Ausgang 50 der Halteschaltung anzeigt. Aufgabe der
Halteschaltung 42 ist es, diejenigen Signale zu unterscheiden, die nicht von der Gleismarkierung 14 verursacht
sind. Wenn also nicht eine vorherbestimmte Phasenbeziehung zwischen dem Taktimpuls am Punkt 11H" und dem Signal am Punkt
"I" besteht, wird die Halteschaltung nicht betätigt oder verklinkt.
Um weiter zu gewährleisten, daß Störungen oder Signale von Fremdobjekten längs einer Strecke keine fehlerhafte
Erfassung einer Marke auslösen, wird eine weitere Vorsichtsmaßnahme getroffen, die einen Teil des Unterscheidungsverfahrens
für die in Pig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung bildet. Diese weitere Unterscheidung wird dadurch ausgeführt,
daß eine gewisse Zeitspanne gezählt wird, während der das Signal am Punkt 11J" steht· Typischerweise muß dies Signal
während acht Taktimpulsen bestehen bleiben, ehe am Ausgang 53, deaPunkt "K",ein Signal erzeugt wird, welches anzeigt,
daß eine Gleismarkierung erfaßt wurde. Ein solches Erfassungssignal
wird am Ausgang 53 eines Zählers 52 erzeugt, dessen erster Eingang mit dem Ausgang 50 der Hälteschaltung und
dessen zweiter Eingang mit der Impuleverzögerungsschaltung
48 verbunden ist, von der die Taktimpulse abgeleitet werden.
Das Erfassungssignal einer Gleismarkierung am Punkt "K" wM
an eine Ereignisaufzeichnungseinrichtung 54 gegeben, die an Bord der Lokomotive vorgesehen ist und dazu dient, das
Ereignis der Erfassung einer Gleismarkierung aufzuzeichnen. Die Ausnutzung der Daten des Ereignisschreibers ist wichtig
für ein Aufzeichnungssystem einer Lokomotive, wie es in der
bereits genannten US-Patentschrift 3 864 731 offenbart ist.
Pig. 7 ist ein Fließschema, welches die verschiedenen Schritte zeigt, die beim erfindungsgemäßen System vorgenommen
werden, um das Erfassen einer Gleismarkierung zu unterscheiden. Auf den anfänglichen START-Schritt folgt
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ein Sntscheidungsschritt, um festzustellen, ob der Ausgang
des Verstärkers 30 eine bestimmte Spitze-Spitze-Spannung, z.B. 1,2 V übersteigt« Wenn nicht, schaltet der Schaltkreis
das System auf die START-Bedingung zurück» Wenn aber der
Wert überschritten wird, wird der nachfolgende Entscheidungsschritt ausgeführt, bei dem das Signal am Punkt "I" zu Beginn
eines Taktimpulses abgefragt oder abgetastet wird» Das erfolgt an der Halteschaltung 42. Im bejahenden Fall wird
der Zähler 52 weitergeschaltet, während im verneinenden Fall der Zähler 52 auf Null zurückgestellt und das System wieder
in die START-Bedingung gebracht wird.
Hiermit ist eine Überprüfung der Spitze-Spitze-Spannung erfolgt, um festzustellen, daß ein Signal von
ausreichender Amplitude anliegt, wodurch schwache Sibrungssignale
ausgeschaltet werden. Die weitere Überprüfung mittels der Halteschaltung 42 ist ein Phasentest, mit dem
weiter Störsignale und solche Signale eliminiert werden, die durch Wahrnehmung metallischer Objekte längs einer
Strecke ausgelöst werden, bei denen es sich nicht um eine Gleismarkierung handelt, z.B. Weichen,
In einem anschließenden Schritt, bei dem über die Weiterschaltung des Zählers entschieden wird, wird der obengenannte
Unterscheidungsvorgang vorgenommen, der sicherstellt, daß ein Signal mit vorherbestimmtem Amplituden- und Phasenverhältnis
während einer vorherbestimmten Dauer besteht. Der Zähler 52 beginnt also Taktimpulse zu zählen, solange die
Halteschaltung 42 angibt, daß ein Signal festgestellt worden ist, welches den vorgeschriebenen Bedingungen hinsichtlich
Amplitude und Phase entspricht« In einem anschließenden Entscheidungsschritt wird die Zählung festgestellt und dementsprechend
das System in die Start-Bedingung zurückversetzt, bei der der Zähler weiterschalten kann, wenn Perioden
festgestellt werden, die nicht der als Beispiel gewählten
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Periode von. actt Taktimpulsen entsprecheno Wenn die endgültige
Zählung von acht Taktimpulsen erreicht ist, ist der Unterscheidungsprozess vollständig, und am Ausgang 53»
dem Punkt "K" des Zählers 52 wird ein "MARKIERUNG"-Signal erzeugt. Anschließend wird das System zum weiteren Betrieb
in eine START-Bedingung zurückversetzt» Es ergibt sich also aus dem Fließschema gemäß Figo 7, daß drei Unterscheidungsprüfungen vorgenommen werden, nämlich hinsichtlich der
Amplitude, des Phasenverhältnisses und der Erfüllung einer vorherbestimmten Zählung«
Pig, 4 ist ein Schema, das den Unterscheidungsteil des Systems zeigt, der als Blockdiagramm bereits in Fige 2
dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Pig. 4 die Schaltkreisanordnung
im Anschluß an den zweiten Verstärker 22 (Figo 2). Ferner sind die Signalpunkte "A"-"K" an den entsprechenden
»Punkten sowohl in Fig. 2 als auch in Figo 4 gezeigt.
Das verstärkte Sinuswellensignal von der Leitung liegt am Eingang 27 des Phasen- und Amplitudeneinstellschaltkreises
26 an« Dieser Schaltkreis umfaßt einen Widerstand 62, der mit einem Potentiometer 64 verbunden ist. Aufgabe des
Widerstandes 62 und des Potentiometers 64 ist es, die Amplitude des am Eingang 27 anliegenden Signals zu ändern.
Das in der Amplitude eingestellte Sinuswellensignal wird mittels eines Gleichstrom-Koppelkondensators 66 über einen
Koppelwiderstand 68 und eine Leitung 70 an den Eingang 28 des Summierverstärkers 30 angelegt, bei dem es sich um einen
üblichen Betriebsverstärker in Plättchenform handeln kann,
der beispielsweise von der Firma National Semiconductor Corporation als LM 381-Plättchen im Handel ist. Die Phaseneinstellung
des am Eingang 27 anliegenden Signals erfolgt über die parallele RC-Anordnung mit einem Kondensator 72
und einem Potentiometer 76. Das phasenabgeglichene Signal wird auch an den Eingang 28 des Summierverstärkers 30
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angelegt, und zwar über einen Gleichstrom-Koppelkondensator 78 und einen Koppelwiderstand 80, die zwischen dem Potentiometer
76 und dem Eingang 28 in Reihe geschaltet sind. Ein zweiter Eingang des Summierverstärkers 30 ist über einen
geerdeten Kondensator 84 zur Erde zurückgeführt.
An die Empfangsspule (siehe Pig. 3) ist eine Leitung 86 angeschlossen, und RC-Elemente 88 legen das empfangene
Signal an den Eingang 28 des Summierverstärkers 30 an. Daraufhin summiert der Summierverstärker 30 das hinsichtlich
der Amplitude und der Phase abgeglichene Signal vom Schaltkreis 26 mit dem von der Empfangsspule erhaltenen
Signale Wie bereits erwähnt, gehört zum Phasenabgleich eine Phasenverschiebung um 180° in dem am Eingang 27 anliegenden
Signal. Die Amplitudeneinstellung erfolgt so, daß ein auf der Leitung 70 liegendes Signal die gleiche Amplitude hat
wie das von der Empfangsspule eingeschleuste Störsignal aufgrund des von der Sendespule an die Empfangsspule gegebenen
Signals.
Pig. 5 zeigt die Signalpunkte "A"-"E". Diese Signale
bleiben während des ganzen Betriebs des Systems gleich. Aber das am Punkt 11P" angedeutete Signal ist nur dann sinusförmig,
wenn die Lokomotive auf eine Gleismarkierung trifft« Sonst wäre das Signal am Punkt "P" nicht vorhanden.
Der Ausgang des Summierverstärkers 30 wird an einen bekannten Detektor 36 mit Nulldurchgang angelegt, und zwar
gemeinsam mit einer Gleichstrom-Bezugsspannung, die von einem Spannungsteiler 96 abgegriffen ist. Die Bezugsspannung
wird dem Detektor 36 über eine Leitung 94 zugeführt. Der
Detektor 36 kann in Plättchenform ausgeführt sein. Geeignet ist das Modell Nr. LM 339 der Pirma National Semiconductor
Corporation.
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Am Ausgang des Detektors 36 mit Nulldurchgang steht das Signal am Punkt "G" zur Verfügung, welches eine Impulsreihe
darstellt, wie sie in Figo 5 gezeigt ist« Es sei darauf hingewiesen, daß die Signalkuryen an den Punkten
"(!"-"K" in Figo 5 so gezeigt sind, wie sie bestehen, wenn
die Lokomotive auf eine Gleismarkierung trifft« Das gegenseitige Verhältnis zwischen diesen Signalen bei anderen
Bedingungen geht aus Figo 6 hervor·
Der Ausgang des Detektors 36 wird an die Vereinzelungsschaltung 38 weitergegeben, an der eine neue Impulsreihe
gebildet wird, die eine kürzere Impulsbreite hat, wie das Signal am Punkt "I" in Figo 5 zeigt. Die Impulsbreite
wird von einem Lastwiderstand 100 festgelegt« Eine typische
Vereinzelungsschaltung ist in Plättchenform ausgeführt und als Modell SN 7412N der Firma National Semiconductor
Corporation im Handel erhältlich« Der Ausgang der Vereinzelungsschaltung 38 wird an die Halteschaltung 42 angelegt,
um an deren Ausgang 50 ein Signal zu erzeugen, das durch den
Punkt "J" dargestellt ist. Die Halteschaltung 42 steht in Plättchenform zur Verfugung z.B. als Modell Nr. 7474 der
Firma National Semiconductor Corporation. Die Halteschaltung hat einen zweiten Eingang 44, der von der Impulsverzögerungsschaltung
48 versorgt wird, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 2 erwähnt. Die Impulsverzögerungsschaltung 48 ist gleichfalls
eine Vereinzelungsschaltung und kann der bereits beschriebenen
Vereinzelungsschaltung 38 entsprechen. Die Impulsbreite der Impulsverzögerungsschaltung 48 wird durch die
Einstellung eines Spannungsteilers 98 bestimmt. Der Ausgang der Impulsverzögerungsschaltung 48 trägt das am Punkt "H"
zur Verfugung stehende Signal. Der Eingang zur Impulsverzöge rungs schal tung 48 ist das Signal am Punkt "E", welches
vom Detektor 46 mit Nulldurchgang erzeugt wird. Dieser kann dem bereits erwähnten Detektor 36 mit Nulldurchgang entsprechen.
Der Eingang 45 des Detektors 46 ist über einen
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Spannungsteiler 90 und einen Koppelkondensator 92 mit der Leitung 25 verbundene Es sei noch einmal erwähnt, daß die
Zeitgebersignale an den Punkten "E" und "H" unabhängig von Objekten, auf die das System möglicherweise trifft, gleich
bleiben.
Wenn das Signal am Punkt "I" bei Beginn eines Taktimpulses
vom Signal am Punkt 11H" positiv ist, wird an der Halteschaltung 42 eine Gleismarkierung erfaßt. Das ist in
Pig β 6 durch einen Ablaufdiagrammabschnitt gezeigt, der als
"Markierung festgestellt" gekennzeichnet ist. Wenn aber an der führenden Kante eines Taktimpulses vom Signal am Punkt "H"
das Signal am Punkt "I" nicht positiv ist, wird die Halteschaltung 42 nicht verklinkt, und das bedeutet, daß Metall,
z.B. eine Weiche festgestellt wurde statt einer Gleismarkierung. Die möglichen Phasenunterschiede des Signals am Punkt
"I" gegenüber dem Signal am Punkt 11H" beruhen auf der Tatsache,
daß die Gleismarkierung mit einer Frequenz betrieben wird, die oberhalb der Resonanzfrequenz liegt, so daß die
beschriebenen Phasenverhältnisse auftreten, wenn die Lokomotive
auf eine Gleismarkierung trifft. Andererseits ruft die Wahrnehmung eines passiven Metallgegenstandes auf einem
Gleisbett nicht die gleiche Phasenbedingung in der Empfangsspule hervor. Sollte gar nichts wahrgenommen werden, so besteht
am Punkt "I" überhaupt kein Signal, und die Halteschaltung wird infolgedessen nicht betätigt. Wird die Halteschaltung
eingeschaltet, was anzeigt, daß eine Gleismarkierung erfaßt wurde, so wird am Ausgang 50 der Halteschaltung 42 das
Signal erzeugt, das dem Signal am Punkt "J" entspricht. Mit diesem Signal wird der Zähler 52 angetrieben. Als Zähler
ist ein Zähler-Vergleicher Modell Nr. 7490A der Firma National Semiconductor Corporation, der im Handel erhältlich
ist, geeignet. Der Zähler 52 zählt die Taktimpulse, die auftreten, solange die Halteschaltung eingeschaltet bleibt.
Sobald eine Zählung von acht erreicht ist, entsteht am
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Ausgang 53 ein Signal, das dem Signal am Punkt "Kn entspricht.
Wenn sich das Signal am Punkt "J" während der Zählung ändert, wird der Zähler erneut zurückgestellt und
beginnt von vorn. Auch nach einer erfolgreichen Zählung von acht und dem Erzeugen eines Markierungserfassungssignals
am Punkt "KM wird der Zähler ebenso wie die Halteschaltung
in den früheren Zustand zurückversetzt, um den Erfassungsvorgang beim Weiterfahren der Lokomotive fortzusetzen.
Wie schon erwähnt, wird das Signal vom Ausgang des Zählers 52, welches dem Signal im Punkt 11K" entspricht,
in eine Ereignisaufzeichnungseinrichtung 54 eingespeist
(Fig. 2), so daß das Auftreten dieses Ereignisses festgehalten werden kann, um von einem Lokomotivenaufzeichnungssystem
weiter ausgewertet zu werden, wie es in der bereits erwähnten US-Patentschrift 3 864 731 offenbart ist.
Sie Erfindung ist hier zwar nur im Zusammenhang mit einer Lokomotive für Eisenbahnen beschrieben worden;
aber es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es sich hierbei nur um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
handelt. Das System gemäß der Erfindung ist völlig anpassungsfähig und soll auch für andere Arten von Fahrzeugen
gelten.
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Leerseite
Claims (1)
- Ansprüche1/ Einrichtung zum Erfassen einer Fahrzeugposition, dadurch gekennzeichnet s daß mittels einer Einrichtung ein üchwingungssignal erzeugt wird, daß eine Bendespule (24) am Fahrzeug angeüracht und mit dem Ausgang der Signalerzeugereinrichtung so verbunden ist, daß ein elektromagnetisches Signal von der Frequenz des Schwingungssignals erzeugt wird, daß am Fahrzeug in der Nähe der Sendespule eine Empfangsspule (34) angebracht ist, daß mit der Empfangsspule eine Einrichtung zum Aufheben von Störsignalen verbunden ist, die wegen der Nähe der Empfangsspule zur Sendespule in der Empfangsspule erzeugt werden, daß mit dem Ausgang der Störsignal-Aufhebeeinrichtung eine Einrichtung zum Wahrnehmen eines eine vorherbestimmte Amplitude übersteigenden Positionsanzeigesignals verbunden ist, daß in den gleichen Schaltkreis mit dem Ausgang der Wahrnehmeinrichtung eine Einrichtung zum Abfragen des Ausgangs an vorherbestimmten Taktintervallen verbunden ist, die die Phasenbeziehung zv/ischen einem erfaßten Signal und einem Taktsignal von der gleichen Frequenz wie die Signalerzeugereinrichtung feststellt, wobei die Abfrageeinrichtung in eingeschaltetem Zustand verklinkt wird, wenn eine vorherbestimmte Phasenbeziehung besteht, und daß eine Zählereinrichtung, die auf das Verklinken der Abfrageeinrichtung für eine vorherbestimmte Zählung anspricht, ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß eine vorherbestimmte Position erfaßt wurde»2« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß an einer vorher—^09886/0991bestimmten Stelle längs der Bahn des Fahrzeugweges eine Markierung angeordnet ist, daß die Markierung eine andere Resonanzfrequenz hat, als die Frequenz der Signalerzeugereinrichtung, und daß die Markierung das Positionsanzeigesignal in die Empfangsspule einspeist«3β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an den Ausgang der Zählereinrichtung eine Aufzeichnungseinrichtung angeschlossen ist, die das Auftreten des eine vorherbestimmte Position anzeigenden Signals speicherte4ο Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Störsignal-Aufhebeeinrichtung eine Einrichtung auf v/eist, die mit dem Ausgang der Signalerzeugereinrichtung zum Einstellender Amplitude des von der Signalerzeugereinrichtung abgeleiteten Signals zur Anpassung an das Störsignal verbunden ist, sowie eine mit dem Ausgang der Signalerzeugereinrichtung verbundene Einrichtung zum Einstellen der Phase des von der Signalerzeugereinrichtung abgeleiteten Signals um 180 , sowie eine Einrichtung, die die in Phase und Amplitude eingestellten Signale zu einem zusammengesetzten Signal verbindet, dessen Amplitude gleich der des Störsignals jedoch von entgegengesetzter Polarität ist, und eine Summiereinrichtung, an deren Eingang das zusammengesetzte Signal anliegt und deren Ausgang zum Hindurchleiten eines Signals, welches kein Störsignal ist, mit der Empfangsspule verbunden ist«5 β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wahrnehmeinrichtung einen Detektor mit Nulldurchgang umfaßte709886/09016 β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Taktimpulsgenerator vorgesehen ist, der einen Detektor mit Nulldurchgang, dessen Eingang mit der Signalerzeugereinrichtung zum Umwandeln eines Sinuswellen-Schwingungssignals in ein Impulssignal verbunden ist, und eine Einrichtung aufweist, deren Eingang mit dem Dete ktor mit Nulldurchgang zum Einstellen der Impulsbreite jedes Impulses des Impulssignals verbunden ist„7. Einrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Abfrageeinrichtung eine Halteschaltung (42) ist, die einen ersten Eingang (40) hat, der mit dem Ausgang der Wahrnehmeinrichtung für die vorherbestimmte Amplitude in einen Kreis geschaltet ist, sowie einen zweiten Eingang (44), der mit dem Taktimpulsgenerator in einen Kreis geschaltet ist.8. Einrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Zählereinrichtung ein Zähler (52) ist, der vom Taktimpulsgenerator weitergeschaltet wird, wenn sich die Abfrageeinrichtung in eingeschaltetem Zustand befindet»9. Einrichtung zum Erfassen einer Fahrzeugposition, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schwingungssignal mittels einer Einrichtung erzeugt wird, daß am Fahrzeug (10) eine Sendespule (24) angebracht ist, die mit dem Ausgang der Signalerzeugereinrichtung zur Abgabe eines elektromagnetischen Signals von der Frequenz des Schwingungssignals verbunden ist, daß am Fahrzeug (10) in der Nähe der Sendespule eine Empfangsspule (34) angebracht ist, daß mit der Empfangsspule eine Einrichtung709886/0931zum Abfragen von Störsignalen verbunden ist, die infolge der Nähe zur Sendespule in der Empfangsspule erzeugt werden, und daß diese Abfrageeinrichtung eine Einrichtung aufweist, die an den Ausgang der Signalerzeugereinrichtung zum Einstellen der Amplitude des von der Signalerzeugereinrichtung abgeleiteten Signals zur Anpassung an die des Störsignals angeschlossen ist, und eine Einrichtung, die mit dem Ausgang der Signalerzeugereinrichtung zum Einstellen der Phase des von der Signalerzeugereinrichtung abgeleiteten Signals um 180° verbunden ist, und eine Einrichtung, die die in Phase und Amplitude eingestellten Signale zu einem zusammengesetzten Signal verbindet, dessen Amplitude der des Störsignals entspricht jedoch entgegengesetzte Polarität hat, und eine Summiereinrichtung, die eingangsseitig an das zusammengesetzte Signal und an den Ausgang der Empfangsspule zum Hindurchleiten eines Signals durch dieselbe, welches kein Störsignal ist, angeschlossen ist, und daß an den Ausgang der Storsignal-Aufhebeeinrichtung eine Einrichtung angeschlossen ist, die ein eine vorherbestimmte Amplitude übersteigendes Positionsanzeigesignal wahrnimmt, daß mit dem Ausgang der Wahrnehmeinrichtung eine Einrichtung in den gleichen Kreis geschaltet ist, die den Ausgang an vorherbestimmten Taktintervallen abfragt und die Phasenbeziehung zwischen einem erfaßten Signal und einem Taktsignal von der gleichen Frequenz wie die Signalerzeugereinrichtung bestimmt, daß die Abfrageeinrichtung in eingeschaltetem Zustand verklinkt wird, wenn eine vorherbestimmte Phasenbeziehung besteht, daß die Abfrageeinrichtung eine Halteschaltung ist, deren erster Eingang mit dem Ausgang der Wahrnehmeinrichtung für die vorherbestimmte Amplitude in den gleichen Kreis geschaltet ist und deren zweiter Eingang mit dem Taktimpulsgenerator in einen Kreis geschaltet ist, daß eine Zählereinrichtung, die auf das Verklinken der Abfrageeinrichtung für eine vorherbestimmte Zählung anspricht, ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß709886/0931eine vorherbestimmte Position erfaßt wurde, und daß an einer vorherbestimmten Stelle längs der Bahn der Fahrzeugbewegung eine Markierung angeordnet ist, deren Resonanzfrequenz sich von der Frequenz der Signalerzeugereinrichtung unterscheidet, und daß die Markierung das Positionsanzeigesignal in die Empfangsspule einspeist»10. Verfahren zum Erfassen des Überfahrens einer längs der Bewegungsbahn eines Fahrzeugs angeordneten Markierung durch das Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet , daß ein Signal von vorherbestimmter Frequenz gesendet wird, wenn das Fahrzeug sich längs der Bahn bewegt, wodurch eine elektromotorische Kraft erzeugt wird, daß ein über die Bahn gekoppeltes Signal empfangen wird, welches von Objekten abhängt, die längs der Bahn angetroffen werden, daß in einem empfangenen Signal das durch die Übertragung verursachte Störsignal aufgehoben wird, daß das empfangene Signal gemessen wird, um zu bestimmen, ob es einer vorherbestimmten Mindestamplitude entspricht, daß das Phasenverhältnis zwischen gesendeten und empfangenen Signalen nur bei Erfüllung der Mindest— amplitude gemessen wird, um festzustellen, ob eine vorherbestimmte Phasenbeziehung besteht, daß Intervalle für das empfangene Signal nur dann gezählt werden, wenn die vorherbestimmten Bedingungen hinsichtlich Amplitude und Phase erfüllt sind, und daß ein Wahrnehmsignal erzeugt wird, wenn eine vorherbestimmte Intervallzählung erreicht wird.11 β Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein längs der Bahn angeordneter Schaltkreis mit dem gesendeten Signal auf einer etwas oberhalb der Resonanzfrequenz des Schaltkreises liegenden Frequenz angetrieben wird, wodurch bewirkt wird, daß ein bestimmtes Phasenverhältnis zwischen den gesendeten und den empfangenen Signalen auftritt«709886/0301
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