DE2735388B1 - Mischwerkzeug - Google Patents

Mischwerkzeug

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DE2735388B1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side
    • A47J43/0722Mixing, whipping or cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/112Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Die anderen Kanten des Mischflügels bekommen dann eine entsprechend geänderte, nicht so einfach wie obenstehend zu erläuternde Gestalt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Mischwerkzeug mit wenigstens einem von einer rotierenden Welle radial abstehenden Mischflügel, dessen Querschnitt über die gesamte radiale Länge des Mischflügels im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die Spitze des Querschnittsdreiecks in Bewegungsrichtung zeigt und die an der Spitze endenden Schenkel des Querschnittsdreiecks mit der in der Bewegungsrichtung liegenden Ebene jeweils einen Winkel einschließen, dessen Größe als Funktion des radialen Abstandes des Querschnitts von der Rotationsachse der Welle derart gewählt ist, daß die vom Mischflügel im Mischgut erzeugten, parallel zur Rotationsachse verlaufenden Geschwindigkeitskomponenten über die gesamte radiale Länge des Mischflügels gleich groß sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung gemessene Höhe eines Querschnittsdreiecks des Mischflügels im wesentlichen umgekehrt proportional zum Quadrat des radialen Abstandes des Querschnittsdreiecks von der Rotationsachse der Welle ist Bei der Aufbereitung von Kunststoffen, beispielsweise bei der Bildung von Agglomeraten aus Kunststoffpulver, beispielsweise PVC-Pulver, wird mit Hilfe eines Mischers mit umlaufendem Mischwerkzeug durch Erzeugen von Friktion das Kunststoffpulver erwärmt, so daß die Körper klebrig werden, erweichen und agglomerieren. Dabei bewirkt das im Mischbehälter umlaufende Mischwerkzeug zugleich eine Durchmischung des Gutes und damit eine Verteilung der im Gut erzeugten Wärme.
    Die Anmeldung betrifft ein Mischwerkzeug der im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art. Ein derartiges ist bekannt (DE-OS 25 03 838> Zur Erzielung einer guten Mischwirkung ist das bekannte Mischwerkzeug so gestaltet, daß die im Gut parallel zur Rotationsachse erzeugte Geschwindigkeitskomponente an allen Punkten, an denen der oder die Flügel des Mischwerkzeuges mit dem Gut in Berührung tritt, gleich groß ist.
    Bei dem bekannten Mischwerkzeug haben die Flügel eine gleichmäßige Höhe, dh. das der Achsrichtung parallele Maß der Flügel ist über die ganze Flügellänge gleich. Es wurde nun gefunden, daß bei diesen Mischwerkzeugen die Festigkeitsprobleme nur schwer zu beherrschen sind Dies rührt daher, daß der Querschnitt jedes Flügels von der Rotationsachse des Mischwerkzeugs aus nach außen stark zunimmt und große Impulse aus dem achsfernen Bereich des Mischwerkzeugs über relativ kleine Querschnitte auf die Achswelle übertragen werden.
    Auch wurde gefunden, daß dieses Werkzeug speziell für sogenannte Heizmischer, d. h. solche, mit welchen gewolltermaBen die eingangs erwähnte Erwärmung des behandelten Guts hervorgerufen werden soll, nicht sonderlich geeignet ist Die dem Gut vermittelte Wärme ist innerhalb von Anstellwinkeln von 0" bis 30° der Aufprallfläche eines Mischflügels gegen die Radialschnittebene unabhängig vom Anstellwinkel und allein durch die Projektionsfläche bestimmt, die der Flügel in Bewegungsrichtung gesehen aufweist. Da die vermittelte Wärme weiterhin von der Geschwindigkeit abhängt, mit welcher ein Flügelflächenpunkt auf ein Gutpartikel auftrifft, wird im Flügelbereich fern der Rotationsachse mehr Wärme erzeugt als im achsnahen Flügelbereich Es ergibt sich im behandelten Gut bezogen auf die Raumeinheit eine ungleichförmige Wärmemengenverteilung, die auch durch Rühren nicht beseitigt werden kann, da hierdurch ja besagte Ungleichförmigkeit erzeugt wird.
    Weiterhin ist ein Planeten-Mischer bekannt (DE-OS 24 28 153), bei welchem durch einen besonderen Antrieb bewirkt wird, daß überall, wo Gutpartikel auf das Mischwerkzeug treffen, die Aufprallgeschwindigkeiten gleich groß sind. Bei diesem Mischer ist somit für eine sehr gleichmäßige Wärmeerzeugung Sorge getragen.
    Es liegt jedoch auf der Hand, daß Planetenmischer in der Konstruktion viel aufwendiger sind als diejenigen Mischer, bei denen das Mischwerkzeug keine planetarische Bewegung ausführt.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mischwerkzeug der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sich bei seinem Einsatz als friktionserzeugendes Werkzeug in einem Heizmischer im Gut bezogen auf eine mittlere Volumeneinheit eine gleichmäßige Wärmemengenverteilung erzielen läßt Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
    Bei dem so ausgebildeten Mischwerkzeug nimmt zwar mit dem Abstand eines Flügelpunktes zum Drehradius die Aufprallgeschwindigkeit zu, so daß die Erwärmung durch Friktion der Einzelpartikel mit dem Abstand zur Drehachse ebenfalls zunimmt. Dieser Effekt ist nicht vermeidbar. jedoch nimmt die Menge der vom Flügel unmittelbar getroffenen Partikel mit zunehmendem Abstand zur Drehachse infolge der erfindungsgemäßen Gestaltung des Mischflügels ab. Die gegenüber den acnsnäheren Gutpartikeln höher erwärmten Gutpartikel geben ihre Wärme an eine größere Menge nicht vom Flügel getroffener Gutpartikel ab. Bezogen auf eine nicht zu klein bemessene Volumeneinheit wird im achsfernen Bereich nicht mehr Wärme erzeugt als im achsnahen Bereich des Gutes, so daß sich insgesamt gesehen eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung ergibt. Die geringen, im Entstehungsstadium vorhandenen Ungleichmäßigkeiten in der Wärmeverteilung gleichen sich schon bei geringer Gutbewegung rasch aus. Festigkeitsprobleme der eingangs genannten Art ergeben sich bei dem anmeldungsgemäßen Mischwerkzeug nicht.
    Fig. 1 zeigt einen mit zwei Wurfflächen (symmetrisch) ausgerüsteten Mischflügel von hinten. Wie ersichtlich, nimmt seine senkrecht zur Bewegungsebene verlaufende Höhe vom freien Ende zur den Mischflügel tragenden Welle allmählich zu, wobei die Kanten des Mischflügels die Form von Parabeln beschreiben.
    F i g. 2 zeigt den Mischflügel nach F i g. 1 von oben und einen Querschnitt des Mischflügels. Aufgrund der im Patentanspruch gegebenen Bedingungen ist der Mischflügel relativ schlank. Seine Anströmkante ist geradlinig ausgeführt. Der Verlauf der Hinterkante ergibt sich aus den Lösungsbedingungen. An allen Stellen weist der Querschnitt des Mischflügels Dreiecksform auf, wobei die Schnitte in Bewegungsrichtung, welche kreisbogenförmig verläuft, liegen.
    Die Vorderkante des Mischflügels braucht nicht geradlinig zu sein, sie kann auch bogenförmig verlaufen.
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DE2735388B1 true DE2735388B1 (de) 1978-07-20
DE2735388C2 DE2735388C2 (de) 1979-03-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224459A2 (de) * 1985-11-21 1987-06-03 Sven Hjort Mit einer Rührvorrichtung versehener Apparat
EP0441505A1 (de) * 1990-02-05 1991-08-14 Imperial Chemical Industries Plc Rührwerk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0224459A2 (de) * 1985-11-21 1987-06-03 Sven Hjort Mit einer Rührvorrichtung versehener Apparat
EP0224459A3 (en) * 1985-11-21 1989-04-19 Sven Hjort Impeller apparatus
EP0441505A1 (de) * 1990-02-05 1991-08-14 Imperial Chemical Industries Plc Rührwerk

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DE2735388C2 (de) 1979-03-29

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