DE2734480A1 - Verschlusstopfen fuer fluessigkeitsgefuellte manometergehaeuse - Google Patents

Verschlusstopfen fuer fluessigkeitsgefuellte manometergehaeuse

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DE2734480A1
DE2734480A1 DE19772734480 DE2734480A DE2734480A1 DE 2734480 A1 DE2734480 A1 DE 2734480A1 DE 19772734480 DE19772734480 DE 19772734480 DE 2734480 A DE2734480 A DE 2734480A DE 2734480 A1 DE2734480 A1 DE 2734480A1
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Wilhelm Weigand
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Verschluß stopfen für flüssigkeitsgefüllte
  • Manometergehäuse I Die Erfindung betrifft einen Verschlußstopfen für flüssigkeitsgefüllte Manometergehäuse, der einen Aussenteil und ein mit ihm eine Einheit bildendes Innenteil umfasst, das koaxial zu dem Aussenteil über diesem angeordnet ist, und der bei erhöhtem Innendruck eine Öffnung des Innenteils freigebende Mittel umfasst.
  • Eine gängige Gattung bekannter Manometer ist mit einem Messwerk mit einer Bourdon-Feder aufgebaut, die auf einen Zeiger einwirkt.
  • Das Messwerk ist durch eine Dämfpungsflüssigkeit, Glycerin, das in das Manometergehäuse eingelassen ist, gedämpft. Zum Einlass der Dämpfungsflüssigkeit ist an dem Gehäuse oben in der 12-Uhr-Stellung eine Gehäuseöffnung vorgesehen, die durch ein Verschlusselement verschliessbar ist.
  • An das.Verschlusselement werden folgende, teilweise gegenläufige Forderungen gestellt: Es muss in der Herstellungsphase des Manometers z.B. für Ausgangs- und Eingangskontrollen leicht zu entfernen sein. Während des Transports des Manometers zum Kunden soll die Glycerin-Füllung gegen Auslaufen sicher geschützt sein. Nach Einbau des Manometers soll das Verschlusselement das Innere des Manometergehäuses vor Uber- bzw. Unterdruck, der durch Temperaturschwankungen auftreten kann, schützen, indem es eine Ent- und Belüftung des Manometers ermöglicht.
  • Schliesslich wird an das Verschlusselement die Forderung gestellt, dass im Falle einer Explosion eine vorgegebene Öffnung dem dabei auftretenden Uberdruck nachgeben muss.
  • Diese Anforderungen sind bei einem bekannten Verschlußsystem durch zwei unterschiedliche Verschlusselemente gelöst worden, die wechselweise in das Manometergehäuse eingesetzt werden.
  • Das erste Verschlusselement hiervon besteht im wesentlichen aus einem Verschlussgehäuse, das einen als Schraubenmutter ausgebildeten oberen Teil und ein mit einem Aussengewinde versehenen unteren Teil aufweist. In dem unteren Teil ist eine Öffnung vorhanden, die sich in dem oberen Teil erweitert und dort mit einem Innengewinde versehen ist. Von dem unteren Ende der erweiterten Öffnung reicht eine Querbohrung durch den oberen Gehäuseteil nach aussen. In die offnung und die-erweiterte Öffnung des Verschlussgehäuses ist ein Gewindestift einschraubbar, der an seinem unteren Ende ein in die untere Öffnung des Gewindegehäuses hineinreichenden Kegel umfasst.
  • Je nachdem, wie weit der Gewindestift in das Verschlussgehäuse eingeschraubt ist, wird ein mehr oder weniger grosser ringförmiger Spalt zwischen der unteren Öffnung und der oberen erweiterten Öffnung, die mit der Umgebung über die Querbohrung in Verbindung steht, freigegeben. - Diese insgesamt als erstes Verschlusselement bezeichnete zusammengesetzte Einheit wird in das Manometergehäuse ein- und ausgeschraubt, um während der Herstellung und der Kontrollen den Einlass und Auslass der Dämpfungsfüllung zu ermöglichen. - In der endgültigen Funktionslage des Manometers wird jedoch anstelle des ersten Verschlusselements ein zweites Verschlusselement eingesetzt.
  • Das zweite Verschlusselement besteht im wesentlichen aus einer domförmigen Druckausgleichsmembrane aus Silikonkautschuk, die sich nach innen wölbend in die Cehäuseöffnungeingesetzt wird.
  • Dort wird die Druckausgleichsmembrane durch*Hohlniet aus nichtrostendem Stahl, deren Oberfläche teilweise geschliffen ist, festgelegt. Bei auftretendem Überdruck kann sich nun die Druckausgleichsmembrane mehr oder weniger nach aussen wölben, um den Druck im Gehäuseinnern auszugleichen. Im Fall einer Explosion in dem Manometer wird die Membran zerstört, so dass die durch die Hohlniet gebildete, definierte Öffnung freigegeben wird.
  • Ausserdem ist der Austausch des ersten Verschlusselements durch das zweite Verschlusselement in der späteren Funktlonslage verhältnismässig umständlich, da vor dem Einsetzen des zweiten Verschlusselements das erste Verschlusselement von dem Manometergehäuse entfernt werden muss. Bei dem Einsetzen des zweiten Verschlusselements kann die Druckausgleichsmembrane leicht beschädigt werden.
  • Ein anderer bekannter Verschlußstopfen, der der eingangs genannten Gattung entspricht, hat ein Gehäuse aus Messing mit einem Innenteil und einem Aussenteil. Der Aussenteil ist aussen als Schraubenmutter geformt, während der Innenteil darunter mit einem Aussengewinde versehen ist. Durch den Ins« teil reicht eine Öffnung bis zu dem Aussenteil, wo er sich trichterförmig zu einem umlaufenden Wulst erweitert. Auf den Wulst stützt sich eine Dichtscheibe ab, die mittels eines darüber angeordneten Deckels durch eine in der Öffnung untergebrachte Zugfeder nach unten gezogen wird. Das eine Ende der Zugfeder ist dazu an dem Deckel angebracht, während das entgegengesetzte untere Ende der Zugfeder über einen Bügel aus Federstahldraht in einem Schlitz an dem unteren Ende des Innenteils gelagert ist. - Dieses Teil wird während der Herstellung und zur Kontrolle des Manometers in seiner Gesamtheit aus dem Manometergehäuse ein- und ausgeschraubt. Zum Explosionsschutz des Manometers braucht dieser Verschlußstopfen nicht ausgewechselt zu werden, da bei einem bestimmten inneren Überdruck der Federstahldrahtbügel nachgibt und bricht, so dass der Deckel mit der Dichtscheibe nach aussen abgehoben wird und ein Druckausgleich eintritt. - Dieser Verschlußstopfen ist zwar einfacher zu handhaben als das voranstehend beschriebene zweiteilige Verschlußsystem, bei dem ausserdem ein Verschlusselement verlorengehen kann, jedoch ist der zuletzt beschriebene Verschlußstopfen eine vielteilige Metallkonstruktion, deren einzelne Teile sorgfältig und überwiegend im spanabhebenden Verfahren herzustellen sind. Darüber hinaus erfüllt dieser Verschlußstopfen die Funktion,ein Auslaufen der Dämpfungsflüssigkeit aus dem Manometergehäuse zu verhindern, nur unvollkommen, wenn das Gerät auf dem Kopf stehend transportiert wird, so dass der Deckel auch unter dem Einfluss von Transporterschütterungen nach unten gedruckt wird.
  • Der voranstehenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter der Vermeidung der Nachteile der voranstehend beschriebenen Verschlußsysteme einen Verschlußstopfen zu schaffen, der sämtliche an einen Verschluss eines Manometergehäuses zu stellenden Anforderungen möglichst vollkommen erfüllt, der einfach zu handhaben ist und vor allem kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird für einen Verschlußstopfen der eingangs genannten Gattung, bestehend aus einem eine einstückige Einheit bildenden Aussen- und Innenteil, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Innenteil des Verschlußstopfens in der Art einer Hohlniet ausgebildet ist und rastend in das Manometergehäuse einsetzbar ist, dass der Innenteil in einer ersten Stellung an dem oberen Ende seiner Öffnung an einer dünnen Verbindungsstelle in den Aussenteil übergeht, der in Form einer Niet mit einem Kopf und einem Schaft geformt ist, dass der Schaft eine axiale Nut aufweist und dass der Schaft mit einem solchen annähernd gleich grossen Durchmesser wie die Öffnung des Innenteils bemessen ist, so dass er unter Bildung eines unter erhöhtem Innendruck nachgiebigen Sitzes in die Öffnung des Innenteils in eine zweite Stellung eintreibbar ist.
  • Dieser Verschlußstopfen hat den wesentlichen Vorteil, dass er in einem einzigen Arbeitsgang ohne spanabhebende Bearbeitung aus einem Kunststoff gespritzt werden kann. Der Verschlußstopfen kann sehr einfach in der Weise gehandhabt werden, dass während der Herstellung des Manometers und zur Kontrolle nur der untere Innenteil in das Manometergehäuse rastend eingesetzt wird, aus dem der Verschlußstopfen im Bedarfsfalle einfach herausgezogen werden kann. In dieser Weise wird auch das Manometergehäuse mit dem aufgesetzten Verschlußstopfen transportiert, wobei das Aussenteil zweckmässigabgedeckt ist. Nach dem Einbau des Manometers vor der Inbetriebnahme wird die Gehäuseöffnung endgültig verschlossen, indem der obere nietförmige Aussenteil in sehr eirfacher Weise in den unteren ringnietförmigen Innenteil getrieben wird, wobei die Verbindungsstelle zwischen dem Aussenteil und dem Innenteil zerstört wird. Danach liegt der Schaft des nietförmigen Aussenteils unter teilweiser Aus einanderspreizung der Öffnung des Innenteils an. Durch die angegebene Dimensionierung des Schafts bezüglich der Öffnung wird dafür gesorgt, dass bei dem Überschreiten eines vorgegebenen Innendrucks der Aussenteil aus der Öffnung des Innenteils herausgetrieben wird, so dass der gewünschte Druckausgleich eintreten kann. Zur normalen Be- und Entlüftung des Manometergehäuses dient die axiale Nut an dem Schaft in der Bohrung des Innenteils, durch die eine Verbindung zwischen dem Gehäuseinneren und der umgebenden Atmosphäre hergestellt wird. In jeder Einbaustellung dieses Verschlußstopfens kann dabei auch das Erfordernis erfüllt werden, dass der Verschlußstopfen nach keiner Seite unzulässig weit übersteht.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung des Verschlußstopfens ist der Kopf des Aussenteils mit einem kleineren Durchmesser als ein ringförmiger Kopf des Innenteils bemessen'und eine über den Aussenteil stülpbare Abdeckhaube ist auf den ringförmigen Kopf aufsteckbar. - Dadurch kann der Verschlußstopfen in seiner Transportstellung,in der der Aussenteil von dem Manometergehäuse absteht gegen unbeabsichtigtes Eindrücken geschützt werden.
  • Zweckmässig ist dabei der Verschlußstopfen so ausgebildet, dass die Abdeckhaube über ein an den ringförmigen Kopf angeformtes Band mit diesem in Verbindung steht, so dass der Aussenteil, der Innenteil und die Abdeckhaube als einstückige Einheit ausgebildet sind. - Dadurch sind alle zur Ausübung der gewünschten Funktionen des Verschlußstopfens benötigten Elemente untereinander verbunden, so dass sie nicht verloren gehen können. Die Herstellung dieser Einheit und die Lagerhaltung sind ausserdem vereinfacht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verschlußstopfen mit dem Merkmal ausgestaltet, dass das untere Ende des in der Art einer Hohlniet ausgebildeten Innenteils ainen an seinem röhrchenföriiigen Schaft aussen umlaufenden Rastansatz aufweist. - Der derart ausgebildete Verschlußstopfen kann leicht in die Gehäuseöffnung eingedrückt werden, die so bemessen sein kann, dass nur der Rastansatz einen grösseren Widerstand gegen das Einschieben hervorruft. Trotzdem sitzt der über den Rastansatz bis zu dem oberen ringförmigen Kopf eingeschobene Verschlußstopfen genügend fest in der Gehäuseöffnung.
  • In einer Weiterbildung des Verschlußstopfens ist aus der Wand des röhrchenförmigen Schafts des Innenteils ein axialer Schlitz ausgeformt, der in der eingedrückten zweiten Stellung des Aussenteils in die Nut des Aussenteils übergeht. Dadurch wird der zur Ent- und Belüftung vorgesehene Durchlass mit Sicherheit gewährleistet.
  • Zu dem gleichen Zweck dient das Merkmal des weitergebildeten Verschlußstopfens, dass in Verlängerung der Nut des Aussenteils an der Unterseite des Kopfes eine radial verlaufende Nut vorgesehen ist. - Dabei besteht die Verbindung zwischen dem Inneren des Manometergehäuses und der äusseren Atmosphäre auch dann, wenn der Kopf des Aussenteils fest auf den ringförmigen Kopf des Innenteils herabgedrückt ist.
  • Die Herstellung dieses Verschlußstopfens erfolgt besonders kostengünstig in der Weise, dass er insgesamt aus Polyäthylen gespritzt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit fünf Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Verschlußstopfen in einem Längsschnitt; Fig. 2 den Verschlußstopfen, der mit einer Abdeckhaube eine Einheit bildet, in einer Draufsicht; Fig. 3 die Einheit nach Fig. 2 entlang dem Linienzug AB in Fig. 2 teilweise geschnitten; Fig. 4 den Verschlußstopfen in der Transportstellung, und Fig. 5 den Verschlußstopfen in der Funktionsstellung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 der Aussenteil und mit 2 der Innenteil des Verschlußstopfens bezeichnet. Der Aus« teil ist nietförmig mit einem Kopf 3 und einem Schaft 4 ausgebildet, der eine Längsnut 5 aufweist. Die Längsnut 5 geht an der Unterseite des Kopfes 3 in eine radial nach aussen verlaufende Nut 6 über.
  • Der Innenteil des Verschlußstopfens ist im wesentlichen als Hohlnietform ausgebildet, die einen oberen ringförmigen Kopf 7 und einen röhrchenförmigen Schaft 8 umfasst. Eine Öffnung 9 innerhalb des röhrchenförmigen Schaftes reicht bis kurz unterhalb des voll ausgeführten Schaftes 4 des Aussenteils. Dabei entsteht zwischen dem Aussenteil und dem Innenteil eine dünne ringförmige Verbindungsstelle 10.
  • Der Kopf 3 hat einen geringeren Durchmesser als der ringförmige Kopf 7, der einen umlaufenden Ansatz 11 aufweist. Über den Kopf 3 ist somit eine in den Figuren 2 und 3 dargestellte Abdeckhaube 12 stülpbar, die dabei mit einer innen umlaufenden Nut 13 in Eingriff mit dem umlaufenden Ansatz 12 des ringförmigen Kopfes gelangt. Aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 kann ferner ersehen werden, dass der röhrchenförmige Schaft 8 an seinem unteren Ende einen umlaufenden Rastansatz 14 aufweist und dass der röhrchenförmige Schaft durch einen axialen Schlitz 15 an einer Stelle unterbrochen ist.
  • Aus den Figuren 2 und 3 geht hervor, wie der Verschlußstopfen über ein Band 16,das an einer Stelle eine Einsparung 17 aufweist, mit der Abdeckhaube 12 verbunden ist. Die Abdeckhaube steht ihrerseits mit einer Handhabe 18 in Verbindung.
  • Der Verschlußstopfen, die Abdeckhaube und die Handhabe sind aus einem einzigen Spritzteil geformt.
  • In Fig. 4 ist die Transportstellung des Verschlußstopfens gezeigt.Dabei ist der innere Teil 2 durch eine Gehäuseöffnung 19 einer Gehäusewand 20 eines Manometers gesteckt, so dass der ringförmige Kopf auf der Gehäusewand aufliegt und der umlaufende Rastansatz 14 einrastet. Dabei ragt der Aussenteil 1 aus dem Inneren des Manometers über die Gehäusewand 20 empor. Er ist durch die aufgestülpte Abdeckhaube 12 gegen ein Eindrücken geschützt.
  • Nach dem Einbau des Manometers wird der Verschlußstopfen in seine Funktionsstellung gebracht, und zwar derart, dass der volle Schaft 4 des Aussenteils 1 in die Öffnung 9 des röhrchenförmigen Schafts 8 getrieben wird, wobei die Verbindungsstelle 10 aufbricht. In der Funktionsstellung liegt die Unterseite des Kopfes 3 an der Oberseite des ringförmigen Kopfes 7 an.
  • Der Schaft 4 ist an die Innenwand der Öffnung 9 gepresst. Trotzdem besteht hier eine Verbindung zu der umgebenden Atmosphäre über den axialen Schlitz 15 in dem röhrchenförmigen Schaft, die Längsnut 5 in dem vollen Schaft und die radial verlaufende Nut 6 an der Unterseite des Kopfes 3. Wenn der Druck im Inneren des Manometergehäuses einen vorgeschriebenen Wert übersteigt, wird der Aussenteil 1 unter Lösung der Verbindung zwischen dem vollen Schaft 4 und dem röhrchenförmigen Schaft 8 nach aussen getrieben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verschlußstopfen für flüssigkeitsgefüllte Manometergehäuse, der ein Aussenteil und ein mit ihm eine Einheit bildendes Innenteil umfasst, das koaxial zu dem Aussenteil über diesem angeordnet ist, und der bei erhöhtem Innendruck eine Öffnung des Innenteils freigebende Mittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (2) des Verschlußstopfens in der Art einer Hohlniet ausgebildet ist und rastend in das Manometergehäuse einsetzbar ist, dass der Innenteil in einer ersten Stellung an dem oberen Ende seiner Öffnung (9) an einer dünnen Verbindungsstelle (16) in den Aussenteil (1) übergeht, der in Form einer Niet mit einem Kopf (3) und einem Schaft (4) geformt ist, dass der Schaft eine axiale Nut (5) aufweist und dass der Schaft mit einem solchen annähernd gleich grossen Durchmesser wie die Öffnung (9) des Innenteils bemessen ist, so dass er unter Bildung eines unter erhöhtem Innendruck nachgiebigen Sitzes in die Öffnung (9) des Innenteils (2) in eine zweite Stellung eintreibbar ist.
  2. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (3) des Aussenteils (1) mit einem kleineren Durchmesser als ein ringförmiger Kopf (7) des Innenteils (2) bemessen ist und dass eine über den Aussenteil (1) stülpbare Abdeckhaube (12) auf den ringförmigen Kopf aufsteckbar ist.
  3. 3. Verschlußstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (12) über ein an den ringförmigen Kopf (7) angeformtes Band (16) mit diesem in Verbindung steht, so dass der Aussenteil (1), der Innenteil (2) und die Abdeckhaube (12) als einstückige Einheit ausgebildet sind.
  4. 4. Verschlußstopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des in der Art einer Hohlniet ausgebildeten Innenteils (2) einen an seinem röhrchenförmigen Schaft (8) aussen umlaufenden Rastansatz (14) aufweist.
  5. 5. Verschlußstopfen nach einem der vorangehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Wand des röhrchenförmigen Schafts (8) des Innenteils (2) ein axialer Schlitz (15) ausgeformt ist, der in der eingedrückten zweiten Stellung des Aussenteils (1) in die Nut (5) des Aussenteils übergeht.
  6. 6. Verschlußstopfen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verlängerung der Nut (5) des Aussenteils an der Unterseite des Kopfes (3) eine axial verlaufende Nut (6) vorgesehen ist.
  7. 7. Verschlußstopfen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er insgesamt aus Polyäthylen gespritzt ist.
DE19772734480 1977-07-30 1977-07-30 Verschlusstopfen fuer fluessigkeitsgefuellte manometergehaeuse Withdrawn DE2734480A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532755A1 (de) * 1985-09-13 1987-03-19 Vdo Schindling Druckmessgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3532755A1 (de) * 1985-09-13 1987-03-19 Vdo Schindling Druckmessgeraet

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