DE2734347B2 - Anordnung zum Nachweis von Schwebeteilchen - Google Patents
Anordnung zum Nachweis von SchwebeteilchenInfo
- Publication number
- DE2734347B2 DE2734347B2 DE2734347A DE2734347A DE2734347B2 DE 2734347 B2 DE2734347 B2 DE 2734347B2 DE 2734347 A DE2734347 A DE 2734347A DE 2734347 A DE2734347 A DE 2734347A DE 2734347 B2 DE2734347 B2 DE 2734347B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspended particles
- particles
- chamber
- optical
- ionization
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/11—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/47—Scattering, i.e. diffuse reflection
- G01N21/49—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
- G01N21/53—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/103—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device
- G08B17/107—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using a light emitting and receiving device for detecting light-scattering due to smoke
Description
υ.
25
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Kennzeichnende Parameter von Schwebeteilchen in einem Medium sind neben der Form und der
chemischen Zusammensetzung die Anzahl η der in einer Volumeneinheit des Mediums enthaltenen Teilchen und
deren mittlerer Durchmesser d Bei einem weit verbreiteten Verfahren zum Nachweis von Schwebeteilchen,
insbesondere geringer Konzentration und kleiner Teilchengröße, werden sogenannte Ionisationskammern
angewendet, bei denen zwischen zwei Elektroden ein Strom von ionisierten Gasmolekülen oder Atomen
fließt und die ein elektrisches Ausgangssignal Uaooh)
liefern, das proportional der Anzahl η der Schwebeteilchen und deren mittlerem Durchmesser c/ist, das heißt
Λ (lim)
~ η d.
(I)
30 Die Wirkungsfaktoren Qex, lassen sich nach der
Theorie von Mie exakt berechnen, vgl. R.H. Giese: »Streuung elektromagnetischer Wellen an absorbierenden
und dielektrischen, kugelförmigen Einzelteilchen und an Gemischen solcher Teilchen« in der »Zeitschrift
für Astrophysik« 51 (1961), Seiten 119 bis 147.
Führt man als eine auf die Wellenlänge λ der zur Messung herangezogenen elektromagnetischen Strahlung
normierte Teilchengröße den dimensionslosen Parameter α ein mit
4(1
Vorrichtungen, die nach diesem Verfahren arbeiten, benötigen eine Ionisationsquelle, die in der praktischen
Ausführung in der Regel als radioaktive Strahlenquelle ausgebildet ist. Damit unterliegen derartige Ionisationskammern
der Strahlenschutzverordnung der Bundesrepublik Deutschland, deren Neufassung vom 13.10.1976
am 1.4.1977 in Kraft getreten ist und u.a. den fundamentalen Strahlenschutzgrundsatz zur rechtsverbindlichen
Verpflichtung erhebt, jede »unnötige« Strahlenexposition zu vermeiden. Mit dem Ziel, die
Gesamtbelastung der Bevölkerung soweit wie möglich zu begrenzen, sind die Schutzvorschriften bei der
Verwendung von radioaktiven Stoffen allgemein verstärkt worden. Besonders wurden die Freigrenzen für
die Genehmigungs- und Anzeigepflicht bei den meisten radioaktiven Stoffen gegenüber bisher um den Faktor
10 erniedrigt.
Zwar ist es grundsätzlich möglich, die Strahlenleistung der radioaktiven Quelle in einer Ionisationskammer
unterhalb der neuen Freigrenzen zu halten. Jedoch haben sich solche Ionisationskammern in der praktischen
Erprobung entweder als zu unempfindlich gegenüber geringen Konzentrationen der nachzuwei-
45
50
e>o so ergibt die Rechnung, daß die Wirkungsfaktoren
für größere Alphabereiche weitgehend konstante Werte aufweisen. Allgemein läßt sich zeigen, daß für a< 0,67 der Wert von Q&,<1 ist und für &-<■ 00 dem Grenzwert Qex,=2 zustrebt.
für größere Alphabereiche weitgehend konstante Werte aufweisen. Allgemein läßt sich zeigen, daß für a< 0,67 der Wert von Q&,<1 ist und für &-<■ 00 dem Grenzwert Qex,=2 zustrebt.
In erster Näherung läßt sich demnach das Signalverhalten
einer optischen Vorrichtung nach Gleichung (2) vereinfacht charakterisieren durch die Beziehung
A(I.Xl)
/l-(rf)1.
Aus den Gleichungen (1) und (4) geht hervor, daß Vorrichtungen nach dem Ionisationsverfahren für
Schwebeteilchen unterschiedlicher Teilchengröße ein grundsätzlich anderes Signalverhalten aufweisen als
Vorrichtungen nach dem Extinktions- bzw. Streustrahlungsverfahren. Dies ist von großer Bedeutung für
Geräte, die darauf ansprechen sollen, daß das Signal eine für bestimmte Teilchengröße und/oder Teilchenkonzentration
charakteristische Schwelle übersteigt, und die daraus beispielsweise ein Meldesignal erzeugen.
Setzt man für eine willkürliche Teilchengröße mit dem Durchmesser c/oder für eine Korngrößenverteilung bei
Teilchen mit dem mittleren Durchmesser d die Ansprechschwelle eines Gerätes nach dem Extinktionsverfahren
gleich der Ansprechschwelle eines Gerätes nach dem Ionisationsverfahren, so wird das Gerät nach
dem Extinktionsverfahren durch die Abhängigkeitvom Quadrat des mittleren Teilchendurchmessers d auf
kleinere Schwebeteilchen wesentlich unempfindlicher,
dafür auf größere erheblich empfindlicher reagieren. Günstiger ist demnach ein Gerät, das nach dem
Ionisationsverfahren arbeitet, wo eine lineare^ Abhängigkeit
vom mittleren Teilchendurchmerser d maßgebend ist
In der Praxis ist ein Gerät, das nach dem Extinktionsverfahren aus der Anwesenheit von Schwebeteilchen
dispersiver Verteilung ein Meldesignal erzeugt, mit dem Nachteil behaftet, daß es auf eine
charakteristische Zusammensetzung aus vorwiegend kleinen Schwebeteilchen nur bei sehr hoher Teilchenkonzentration
oder auch gar nicht anspricht, während es für Zusammensetzungen aus größeren Schwebeteilchen
sehr früh anspricht. Besonders nachteilig wirkt sich dieses Verhalten bei der Anwesenheit von solchen
Schwebeteilchen aus, deren Größe das vom Gerät zu registrierende Spektrum übersteigt und die deswegen
als Störteilchen wirken und schon bei geringer Konzentration eine Täuschungsmeldung auslösen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung für dieses Verfahren
anzugeben, womit Schwebeteilchen nachgewiesen werden können, mit einem günstigeren Signalverhalten, als
es bei rein optischen Verfahren gegeben ist, insbesondere mit einem dem Ionisationsverfahren charakteristischen
Signalverhalten, jedoch ohne den Nachteil der starken radioaktiven Strahlungsbelastung, de Ionisationskammern
brauchbarer Empfindlichkeit mit sich bringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kernzeichen des Anspruchs angegebenen Merkmale. Bei dieser
Kombination beider eingangs geschilderter Anordnungen erhält man durch multiplikatives logisches Verknüpfen
der nach den beiden charakteristischen Gleichungen gewonnenen Ausgangssignale ein Ausgangssignal,
das im wesentlichen wie das nach dem lonisationsverfahren gewonnene Ausgangssignal eine
lineare Abhängigkeit vomProdukt aus Anzahl η und mittlerem Durchmesser d der Schwebeteilchen hat.
Dabei ist aber die Ionisationskammer nicht für den eigentlichen Nachweis ausgelegt, sondern ausschließlich
für die Steuerung der Empfindlichkeit bzw. der Ansprechschwelle einer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung.
Aus diesem Grund kann die Strahlungsleistung der dabei verwendeten radioaktiven Strahlungsquelle
so gering ausgelegt sein, daß die Strahlungsbelastung der Umwelt unbedeutend ist.
Das erfindungsgemäße Anordnungsverfahren vereinigt demnach die Vorteile der optischen Nachweisgeräte
mit denen der Ionisationsgeräte, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Die multiplikative logische Verknüpfung der Ausgangssignale
der optischen Kammer und der Ionisationskammer miteinander bzw. die Steuerung der
Ansprechschwelle einer der optischen Kammer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung erfolgt dabei so, daß bei
Abwesenheit eines ausreichend hohen und definierten Ausgangssignals der Ionisationskammer die optische
Kammer unempfindlich ist, d. h. die Ansprechschwelle der Auswerteeinrichtung hoch ist. Mit zunehmendem
Ausgangssignal der Ionisationskammer wird die Anspreclischwelle der Auswerteeinrichtung herabgesetzt,
so daß bei gleichzeitigem Anliegen ausreichender Ausgangssignale der optischen Kammer und der
Ionisationskammer die Ansprechschwelle überschritten wird. Durch die Wahl der nmltiplikativen logischen
Verknüpfungsfunktion läßt sich das charakteristische Signalverhalten in weitem Umfang gestalten. Dabei ist
das lineare Verhalten entsprechend einer Ionisationskammer eine von vieien Möglichkeiten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erlin duiigsgemäßen Anordnung besteht das logische Verknüpfungsglied
aus einem elektrisch steuerbaren ohmschen Spannungsteiler, dessen Steuereingang mit dem
Ausgang der Ionisationskammer und dessen die zu teilende Spannung führenden Anschlüsse mit dem
ίο Ausgang der optischen Kammer verbunden sind. Es ist
beispielsweise auch denkbar, die Verstärkung eines der optischen Kammer nachgeschalteten Verstärkers in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Ionisationskammer zu steuern. So läßt sich auf relativ einfache Weise
die erfindungsgemäße logische Verknüpfung der Ausgaagssignale aus Ionisationskammer und optischer
Kammer bewerkstelligen.
Anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung weiter
erläutert werden.
Mit 1 ist eine optische Kammer bezeichnet, die ein elektrisches Ausgangssignal aus dem Vorhandensein
von Schwebeteilchen in einem Medium liefert. Sie arbeitet dabei nach einem rein optischen Verfahren
über die Umsetzung der Streuung elektromagnetischer Strahlung in eine elektrische Größe. Verwendet wird
dabei eine Strahlungsquelle 2 wie beispielsweise eine Glühlampe oder Leuchtdiode im sichtbaren oder
infraroten Spektralbereich oder auch ein anderer thermischer Strahler und ein Strahlungsempfänger 3
wie beispielsweise eine Fotodiode oder ein Fotowiderstand oder ein thermischer Detektor, mit dem aus der
empfangenen optischen Strahlung ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird. Eine solche optische
η Kammer ist beispielsweise in der DE-AS 15 98 226
beschrieben. Mit 4 ist eine Ionisationskammer bezeichnet, bei der sich ein Medium mit den nachzuweisenden
Schwebeteilchen zwischen zwei Plattenelektroden 5, 6 befindet. Zwischen den Elektroden 5, 6 fließt ein Strom
von ionisierten Molekülen oder Atomen des Mediums und läßt einen äußeren elektrischen Strom fließen, aus
dem ein Ausgangssignal erzeugt wird. Eine lonisationsquelle 7 mit schwach radioaktiver Strahlung verursacht
die Ionisation. Wenn sich Schwebeteilchen in dem Medium befinden, lagern sich daran ionisierte Moleküle
bzw. Atome an, so daß sich durch die Trägheit der Schwebeteilchen der Ionentransport verlangsamt. Dadurch
wird der Ionenstrom kleinen Eine solche Ionisationskammer ist beispielsweise in der DE-AS
,0 19 00 888 beschrieben.
Die elektrischen Ausgänge der optischen Kammer 1 und der Ionisationskammer 4 führen zu einem
elektronischen ohmschen Spannungsteiler 8. Dabei liefert das Ausgangssignal der optischen Kammer 1 die
zu teilende Spannung, während das Ausgangssignal der Ionisationskammer 4 das Teilerverhältnis bestimmt. Der
Ausgang des Spannungsteilers 8 führt zu einer Auswerteeinrichtung 9, die beispielsweise aus einem
Schwellwertschalter besteht. Dieser gibt seinerseits ein
bo Ausgangssignal zur weiteren Verwertung ab, z. B. zum
Melden des Vorhandenseins charakteristischer Schwebeteilchenanzahl und -größe, wenn sein Eingangssignal
e'ne entsprechend eingestellte Schwelle überschreitet. Bei der Abwesenheit von Schwebeteilchen befindet
b5 sich die Anordnung im Ruhezustand. Sowohl die
optische Kammer 1 als auch die Ionisationskammer 4 liefern kein Ausgangssignal. Die Anordnung ist
unempfindlich; der Spannungsteiler 8 teilt maximal, d. h..
das Spannungsteilerverhältnis Ausgangsspannung/Eingangsspannung ist klein. Bei der Anwesenheit von
Schwebeteilchen kleiner Größe vergrößert das Ausgangssignal der dafür empfindlichen Ionisationskammer
4 das Spannungsteilerverhältnis, d.h. erhöht die r> Empfindlichkeit der optischen Kammer 1 bzw. erhöht
relativ das zur Auswerteeinrichtung 9 gelangende Ausgangssignal der optischen Kammer 1. Anders
ausgedrückt bedeutet dies eine Herabsetzung der Ansprechschwelle der Auswerteeinrichtung 9. Über- ι ο
schreitet dann der an die Auswerteeinrichtung 9 gelangende Teil des Ausgangssignals der optischen
Kammer 1 die Ansprechschwelle, dann gibt die Auswerteeinrichtung 9 ein dementsprechendes Ausgangssignal
ab.
Größere Schwebeteilchen, die nicht in das nachzuweisende Spektrum passen und die zu Fehlsignalen führen
würden, weil sie ein verhältnismäßig großes Ausgangssignal der optischen Kammer 1 auslösen, lassen
demnach die Auswerteeinrichtung 9 so lange nicht ansprechen, wie ihre Konzentration nicht so groß wird,
daß auch die Ionisationskammer 4 ein ausreichendes Ausgangssignal liefert, um die Spannungsteilung zu
verringern, d. h. das Teilerverhältnis Ausgangsspannung/Eingangsspannung zu vergrößern. Normalerweise
wird bei solchen Störteilchen die Spannung des Ausgangssignals der optischen Kammer 1 stark
heruntergeteilt und überschreitet die Ansprechschwelle der Auswerteeinrichtung 9 nicht.
Andererseits können Störsignale der Ionisationskammer 4, die durch das relativ starke Grundrauschen der in
ihrer Strahlungsleistung stark begrenzten radioaktiven Strahlungsquelle 7 bedingt sind, auch nicht direkt zu
einem Ansprechen der Auswerteeinrichtung 9 führen da sie nur vorübergehend die Empfindlichkeit der
optischen Kammer 1 erhöhen, d. h. das Spannungsteilerverhältnis vergrößern, die optische Kammer 1 aber kein
Ausgangssignal liefert.
Damit ergibt sich, daß die Kombination beide!
Anordnungen einer optischen Kammer 1 und einer Ionisationskammer 4, eine optimale Lösung der
gestellten Aufgabe ermöglichen: lineares Signalverhalten in Abhängigkeit von Anzahl und mittleren
Durchmesser der nachzuweisenden Schwebeteilcher und weitgehende Unempfindlichkeit gegenüber Störteilchen.
Die Radioaktivität der benötigten Strahlungs quelle 7 bleibt dabei weit unter einer ins Gewichi
fallenden Größe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung zum Nachweis von Schwebeteilchen mit einer optischen Kammer mit mindestens
einer Quelle elektromagnetischer Strahlung und mit mindestens einem Empfänger für die an den
Schwebeteilchen gestreute bzw. reflektierte Strahlung, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
eine Ionisationskammer (4) mit schwacher Strahlungsleistung vorgesehen ist und daß die
elektrischen Ausgänge beider Kammern (1, 4) zu einem logischen Verknüpfungsglied (8) führen, in
dem die beiden Signale multiplikativ miteinander verknüpft werden. (5
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das logische Verknüpfungsglied (8) aus einem elektronisch steuerbaren ohmschen Spannungsteiler
(8) besteht, dessen Steuereingang mit dem Ausgang der Ionisationskammer (4) und dessen
die zu teilende Spannung führenden Anschlüsse mit dem Ausgang der optischen Kammer (1) verbunden
sind.
senden Schwebeteilchen oder bei entsprechender Herabsetzung der Ansprechschwelle nachgeschalteter
Auswerteeinrichtungen als zu anfällig gegenüber Stör- und Täuschungsgrößen erwiesen.
Andere Anordnungen zum Nachweis von Schwebeteilchen arbeiten auf optischem Wege durch die
Bestimmung der von den Teilchen über eine bestimmte Meßstrecke verursachten Extinktion elektromagnetischer
Strahlung, z. B. sichtbares licht, Infrarot oder Ultraviolett Dabei kann die Absorption oder die
Reflektion bzw. Streuung oder die Summe aus Absorption und Streuung, die Extinktion, gemessen und
ausgewertet werden. Vorrichtungen für dieses Verfahren liefern ein Ausgangssignal, das sowohl von den
optischen Eigenschaften der Schwebeteilchen abhängt, als auch proportional ist der Teilchenzahl n, dem_
Quadrat des mittleren geometrischen Durchmessers d der Teilchen und den für die Teilchenart charakteristischen
mittleren Wirkungsfaktoren Q&,:
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2734347A DE2734347B2 (de) | 1977-07-29 | 1977-07-29 | Anordnung zum Nachweis von Schwebeteilchen |
CH1563277A CH624767A5 (en) | 1977-07-29 | 1977-12-20 | Arrangement for detecting suspended particles |
NL7807117A NL7807117A (nl) | 1977-07-29 | 1978-06-30 | Werkwijze en inrichting voor het aantonen van zwevende deeltjes. |
IT25764/78A IT1097182B (it) | 1977-07-29 | 1978-07-17 | Dispositivo per accertare la presenza di particelle in sospensione in una fluido |
AT0546878A AT375777B (de) | 1977-07-29 | 1978-07-27 | Verfahren und anordnung zum nachweis von schwebeteilchen |
SE7808218A SE430828B (sv) | 1977-07-29 | 1978-07-28 | Anordning for att pavisa svevande partiklar |
BE189595A BE869380A (fr) | 1977-07-29 | 1978-07-28 | Procede et agencement de mise en evidence de particules en suspension |
BR7804881A BR7804881A (pt) | 1977-07-29 | 1978-07-28 | Processo e disposicao para a comprovacao de particulas em suspensao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2734347A DE2734347B2 (de) | 1977-07-29 | 1977-07-29 | Anordnung zum Nachweis von Schwebeteilchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734347A1 DE2734347A1 (de) | 1979-02-01 |
DE2734347B2 true DE2734347B2 (de) | 1979-12-06 |
Family
ID=6015204
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2734347A Ceased DE2734347B2 (de) | 1977-07-29 | 1977-07-29 | Anordnung zum Nachweis von Schwebeteilchen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT375777B (de) |
BE (1) | BE869380A (de) |
BR (1) | BR7804881A (de) |
CH (1) | CH624767A5 (de) |
DE (1) | DE2734347B2 (de) |
IT (1) | IT1097182B (de) |
NL (1) | NL7807117A (de) |
SE (1) | SE430828B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0475884A1 (de) * | 1990-09-05 | 1992-03-18 | ESSER SICHERHEITSTECHNIK GmbH | Brandmelder mit einem Streulicht- und einem Ionisationssystem |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5633501A (en) * | 1995-06-07 | 1997-05-27 | Pittway Corporation | Combination photoelectric and ionization smoke detector |
-
1977
- 1977-07-29 DE DE2734347A patent/DE2734347B2/de not_active Ceased
- 1977-12-20 CH CH1563277A patent/CH624767A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-06-30 NL NL7807117A patent/NL7807117A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-07-17 IT IT25764/78A patent/IT1097182B/it active
- 1978-07-27 AT AT0546878A patent/AT375777B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-07-28 SE SE7808218A patent/SE430828B/sv unknown
- 1978-07-28 BR BR7804881A patent/BR7804881A/pt unknown
- 1978-07-28 BE BE189595A patent/BE869380A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0475884A1 (de) * | 1990-09-05 | 1992-03-18 | ESSER SICHERHEITSTECHNIK GmbH | Brandmelder mit einem Streulicht- und einem Ionisationssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7825764A0 (it) | 1978-07-17 |
ATA546878A (de) | 1984-01-15 |
NL7807117A (nl) | 1979-01-31 |
CH624767A5 (en) | 1981-08-14 |
BE869380A (fr) | 1978-11-16 |
AT375777B (de) | 1984-09-10 |
BR7804881A (pt) | 1979-04-17 |
SE430828B (sv) | 1983-12-12 |
DE2734347A1 (de) | 1979-02-01 |
SE7808218L (sv) | 1979-01-30 |
IT1097182B (it) | 1985-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2706515B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren von Streulichtsignalen | |
EP1022700B1 (de) | Streulichtbrandmelder | |
DE2749494A1 (de) | Optischer rauchdetektor | |
WO2005069242A1 (de) | Brandmelder mit mehreren untersuchungsvolumina | |
EP0120881B1 (de) | Streustrahlungs-rauchdetektor | |
DE3536038A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entdecken von feuer und explosionen | |
DE102008018592A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trübungsmessung | |
EP0039761A2 (de) | Verfahren zur Brandmeldung und Brandmeldeanlage | |
DE3842494A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wahrnehmen und zaehlen von objekten, die sich mit veraenderlicher geschwindigkeit in einem bestimmten bereich bewegen | |
DE1523074A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Aschegehaltes von Kohle | |
WO1988001738A1 (en) | Opto-electronic detector | |
CH711170A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Aerosolpartikeln. | |
DE2734347B2 (de) | Anordnung zum Nachweis von Schwebeteilchen | |
DE2134937C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen | |
DE19711124A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung künstlicher Gammastrahlung | |
DE3629966A1 (de) | Sensor | |
DE2734391C3 (de) | Vorrichtung zum optischen Nachweis von Schwebeteilchen | |
DE102018220600B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Partikeln | |
DE2734440C3 (de) | Anordnung zum optischen Nachweis von Schwebeteilchen | |
DE2149623A1 (de) | Verfahren und anordnung zum messen der zusammensetzung von stoffen | |
DE3049153C2 (de) | Einrichtung zur Bestimmung der Aerosol- und/oder Staubbeladung von Gasen mit Hilfe eines radioaktiven Strahlers | |
EP0813052B1 (de) | Vorrichtung zur Messung von Partikelabmessungen in Fluiden | |
WO2009052991A1 (de) | Rauchmelder mit teilchenunterdrückung | |
DE102008022372A1 (de) | Vorrichtung zur Trübungsmessung | |
DE3543787A1 (de) | Messanordnung zur bestimmung des einfallswinkels von licht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8235 | Patent refused |