DE2734174A1 - Verfahren zum elektrostatischen beschichten von gegenstaenden mit einem pulverfoermigen beschichtungsmaterial - Google Patents

Verfahren zum elektrostatischen beschichten von gegenstaenden mit einem pulverfoermigen beschichtungsmaterial

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DE2734174A1
DE2734174A1 DE19772734174 DE2734174A DE2734174A1 DE 2734174 A1 DE2734174 A1 DE 2734174A1 DE 19772734174 DE19772734174 DE 19772734174 DE 2734174 A DE2734174 A DE 2734174A DE 2734174 A1 DE2734174 A1 DE 2734174A1
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Germany
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voltage
modulating
electric field
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electrical field
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DE19772734174
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Phys Spriegel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/12Plant for applying liquids or other fluent materials to objects specially adapted for coating the interior of hollow bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/10Arrangements for supplying power, e.g. charging power

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zun elektrostatischen Beschichten von Gegenständen
  • mit einem pulverförmigen Beschichtungsmaterial Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Ob. begriff des Anspruches 1.
  • Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten A: werden bereits seit längerer Zeit angewendet. Peim Beschichten folgen hier die geladenen Pulverteilchen den Linien des elektrischen Feldes und schlagen sich auf dem zu beschichtenden Gegenstand nieder. Das elektrische Feld greift jedoch nicht in solche Räume der zu beschichtenden Gegenstände ein, die auf Grund der Farady'schen-Wirkung gegenüber dem Feld abgeschirmt sind, also im Feldschatten liegen. Die solche Räume begrenzenden Flächen des zu beschichtenden Gegenstandes werden infolgedessen nicht oder nur mangelhaft beschichtet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß auch an den Stellen des zu beschichtenden Gegenstandes eine ausreichende Beschichtung erfolgt, die im Schatten des elektrischen Feldes liegen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Zv.ckflßige weitere Verfahrens schritte sind in den Anspruche 2 und 3 angegeben.
  • Es ist zwar auch schon bekannt, pulverförmiges Beschichtungsmaterial zum Beschichten eines Gegenstandes einem Feld auszusetzen, das aus einer Gleichspannung und einer der Gleichspannung überlagerten Wechselspannung erzeugt ist. Es handelt sich jedoch dabei nicht um ein elektrostatisches Beschichten. Das aus der Cletchspannung und einer der Gleichspannung Uberlagerten Wechselspannung erzeugte elektrische Feld ent hier lediglich zum Freirütteln der pulverförmigen Teilchen von einer @solierunterlage (DT-OS 24 11 629).
  • Es ist auch bekannt, pulverförmiges Beschichtungsmaterial einer plötzlichen Druckänderung, hier einer Druckminderung, auszusetzen und elektrostatisch aufzuladen. Die Druckänderung er-@olgt aben nicht im Rythmus der Pulsation des elektrischen Feldas (@@-@2 26 27 106).
  • Das erfindungsgemäße Veriahren wird anhand der schematischen Darstel@ung beschrieben.
  • @n der Derstellung ist mit 1 eine übliche Spritzkabine eineer chichtungsanlage bezeichnet. In der Süritzkabine ist ein @@ beschichtender Gegenstand 2 geerdet aufge ängt.
  • £Ä nicht zur Erfindung gehörender, an sich bekannter Weise, st der Gegenstand 2 an einer Transportvorrichtung 3 aufge-@angt. so daß er von einer Beschickungsstation, einer Reinigungsstation, weiteren @erbehandlungsstationen, der Beschichtungsstation und Nachbehandlungsstationen der Anlage zuführbar ist D@ Bezugszeichen t tr;t eine Spritzpistole zum elektrostabischen Beschishten des Gegenstandes 2.
  • Anstelle der Pistole 4 kann auch eine stationäre Einrichtung verwendet werden.
  • Von der Spritzpistole 2 geht mit 5 bezeichnetes, in der Darstellung als Punkte erscheinendes Beschichtungsmaterial aus.
  • Das Beschichtungsmaterial 5 folgt Linien 6 eines elektrostatischen Feldes und schlägt sich hierbei auf dem Gegenstand 2 nieder.
  • Ohne weitere Maßnahmen werden im Schatten des elektrischen Feldes liegende Flächen 2a,2b,2c des Gegenstandes 2 nicht oder nur unvollkommen vom Beschichtungsmaterial 5 bedeckt.
  • Um eine Beschichtung auch hier zu bewirken,wird das elektrische Feld aus einer Gleichspannung und einer der Gleichspannung überlagerten Wechselspannung erzeugt.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Gleichspannung dabei gegenüber der beispielsweise bei 60 - 80 KV liegenden Wechselspannung relativ niedrig zu halten, beispielsweise bei etwa lo. KV. Die Gleichspannung kann im Grenzfall auch den Wert 0 haben.
  • Die Wechselspannung hat zweckmäßig Rechteck- oder Sägezahnform.
  • Als weitere Maßnahme wird das elektrische Feld ständig in einem Puls-Pause Verhältnis angelegt.
  • Bei jedem Zusammenbrechen der Wechselspannung nach Jedem Spannungsimpuls brechen auch die Farady-Käfige im Gegenstand 2 zusammen. Die geladenen Teilchen des Beschichtungsmaterials 5 folgen hiernach nicht mehr zwangsweise den Linien 6 des elektrischen Feldes. Sie stehen sodann nur noch unter dem Einfluß ihrer eigenen Ladung und der entgegengesetzt gerichteten Ladung des zu beschichtenden Gegenstandes 2. Die Teilchen des Beschichtungsmaterials 5 werden vom Gegenstand 2 angezogen und gelangen so auch in den Feldschatten, da nun auch dort auf die Teilchen eine Anziehung ausgeübt wird. Die Flächen 2a,2b, 2c des Gegenstandes 2 werden im Rythmus der Wechselspannung auf dies Weise beschichtet.
  • Eine besonders gute Beschichtung des Gegenstandes 2 insge- samt wird dann erzielt, wenn das Beschichtungsmaterial zusätzlich durch Förderluft beaufschlagt wird, die synchron zum elektrischen Feld pulsiert.
  • 3 Patentansprüche 1 Figur L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche i Verfahren zum elektrostatischen Beschichten von Gegenstänes mit einem pulverförmigen Beschichtungsmaterial, das während des Beschichtens einem elektrischen Feld ausgesetzt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB das elektrische Feld aus einer Gleichspannung und einer der Gleichspannung überlagerten Wechselspannung erzeugt ist und ständig in einen Puls-Pause-Verhältnis angelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Gleichspannung gegenüber der Wechselspannung relativ niedrig gehalten wird und die Wechselspannung Rechteck- oder Sägezahnform hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das pulverförmige Beschichtungsmaterial (5) zusätzlich durch Förderluft beaufschlagt wird, die synchron zui elektrischen Feld pulsiert.
DE19772734174 1977-07-28 1977-07-28 Verfahren zum elektrostatischen beschichten von gegenstaenden mit einem pulverfoermigen beschichtungsmaterial Withdrawn DE2734174A1 (de)

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WO2004045779A1 (en) * 2002-11-19 2004-06-03 Ward, Aylis, Haviland Coating process

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